DE3042376A1 - Sammelbehaelter mit rueckstauverschluss - Google Patents

Sammelbehaelter mit rueckstauverschluss

Info

Publication number
DE3042376A1
DE3042376A1 DE19803042376 DE3042376A DE3042376A1 DE 3042376 A1 DE3042376 A1 DE 3042376A1 DE 19803042376 DE19803042376 DE 19803042376 DE 3042376 A DE3042376 A DE 3042376A DE 3042376 A1 DE3042376 A1 DE 3042376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
insert
container according
collection container
backflow stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803042376
Other languages
English (en)
Other versions
DE3042376C2 (de
Inventor
Bernhard 8071 Lenting Kessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803042376 priority Critical patent/DE3042376C2/de
Publication of DE3042376A1 publication Critical patent/DE3042376A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3042376C2 publication Critical patent/DE3042376C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/02Shut-off devices
    • E03F7/04Valves for preventing return flow

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter der im Oberbe-
  • griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei Sammelbehältern dieser Art, die an das Kanalisationsnetz angeschlossen sind, erfordern es sanitärtechnische Vorschriften, daß wenigstens ein Rückstauverschluß vorgesehen wird, der ein ungewolltes Zurückströmen von Abwässern oder Kanalgasen unterbindet. Zudem wird in den Sammelbehälter in der Regel wenigstens ein Einsatzteil eingesetzt, das z.B. ein Geruchverschluß, ein Feststoffsammler, ein Öl-oder Fettabscheider, ein weiterer Rückstauverschluß, eineabwasserpumpe, ein Abwasser-Führungsrohr oder dgl. ist. Der Sammelbehälter ist entweder von vornherein so ausgebildet, daß der Einsatzteil in ihm festgelegt werden kann. Dann ist in dem Einsatzteil selbst zumeist der Riickstauverschluß mit t cingegl iedtr Ü.
  • Dies bedingt es, daß beim Auswechseln eincs Einsatzteiles gegen einen anderen auch der Rückstauverschluß ausgewechselt werden muß. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Einsatzteile und der Rückstauverschluß einen großen Teil des Innenraumes des Sammelbehälters ausfüllen. Damit ein solcher Sammelbehälter auch zwei Einsatz teile bzw. einen beliebigen Einsatzteil und einen Rückstauverschluß aufnehmen kann, muß er verhältnismäßig groß dimensioniert werden, was in modernen Bauten unzweckmäßig ist, wo solche Sammelbehälter in verhältnismäßig dünnen Decken oder Böden oder unter beschränkten Platzverhältnissen eingebaut werden müssen. Wenn in einem solchen Sammelbehälter der mit dem Einsatzteil vereinigte Rückstauverschluß schadhaft oder undicht wird, läßt er sich nicht alleine gegen einen neuen austauschen, sondern es muß dann auch der jeweilige Einsatz teil mitentfernt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er trotz kompakter Abmessungen in horizontaler Richtung und trotz eines kückstauverschlusses genügend Platz für jegliche Einsatzteile bietet, und daß mit ein- und demselben Rückstauverschluß verschiedene Einsatzteile kombiniert werden können, bzw. bei Beschädigung des Rückstauverschlusses der mit diesem zusammenarbeitende Einsatzteil weiterverwenlcbar ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der oder die Rückstauverschlüsse werden in den Auslaßstutzen hineinverlegt, wodurch der Innenraum des Sammelbehälters für Einsatzteile besser nutzbar ist, selbst wenn die Dimensionen des Sammelbehälters in horizontaler Richtung verhältnismäßig kompakt sind. Als weiterer Vorteil ist oder sind die Rückstauverschlüsse vollkommen unabhängig von dem jeweils verwendeten Einsatz teil, so daß sowohl jeder der Rückstauverschlüsse als auch das zum Einsatz kommende Einsatzteil willkürlich ausgetauscht werden kann. Der oder die Rückstauverschlüsse befinden sich im Inneren des Auslaßstutzens und werden in ihrer Funktion von dem jeweils eingesetzten Einsatzteil nicht beeinträchtigt.
  • Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich gemäß Anspruch 2, wonach zwei hintereinanderliegende Rückstauverschlüsse aus dem Innenraum des Sammelbehälters heraus in den Auslaßstutzen hinein verlegt angeordnet sind. Zu befestigen ist dabei nur der erste Rückstauverschluß, da der zweite an dem ersten befestigt ist. Diese beiden Rückstauverschlüsse können eine Baueinheit bilden, die besonders einzubringen und wieder herauszunehmen ist.
  • Herstellungstechnisch ergeben sich dabei dann Vorteile, wenn gemäß Anspruch 3 vorgegangen wird.
  • Eine funktionssichere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird in Anspruch 4 angegeben, die gleichzeitig besonders platzsparend in dem Sammelbehälter unterzubringen ist. Die Rückstauverschlüsse werden somit Teil des Sammelbehälters, ohne daß die Aufnahmen, die üblicherweise in einem Sammelbehälter für Einsatzteile vorgeformt sind, zum Unterbringen des Rückstauverschlusses benötigt werden. Der Innenraum des Sammelbehälters wird nur durch den in seiner Dimension vernachlässigbaren Randflansch des ersten Rückstauverschlusses reduziert.
  • Eine weitere, vorteilshafte Ausführungsform gibt Anspruch 5 an. In diesem Fall wird der nutzbare Innenraum des Sammelbehälters überhaupt nicht reduziert, da der oder die Rückstauverschlüsse vollständig im Auslaßstutzen untergebracht und mit seiner Innenwand dichtend und formschlüssig verbunden sind.
  • Zweckmäßig ist ferner eine Ausführungsform, wie sie Anspruch 6 angibt. Hierbei wird durch die Platte der oder werden die Rückstauverschlüsse im Auslaßstutzen festgelegt, während die an der Innenwand des Behälters befestigte Platte ihrerseits die Aufnahmen aufweist, an und mit denen jedes -passende Einsatzteil austauschbar in dem Sammelbehälter festgelegt werden kann. Auch hierbei wird wieder der Innenraum des Sammelbehälters in vernachlässigberem Maße reduziert. Sollten in der Behälterwand ohnedies Aufnahmen für einen Einsatzteil vorgeformt sein, so können diese für Einsatz teile ohne weiteres weiterbenutzt werden, da die Platte so klein ausgebildet werden kann, daß sie die Funktion der Behälteraufnahmen nicht stört.
  • Eine weiterhin zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der in der BehUlteMrwlnf elrles Einstel-ktilsche und Befestigungsstellen als Aufnahmen für je ein Einsatzteil aus einer Vielzahl hinsichtlich ihrer Zweckbestimmung unterschiedliche Einsatz teile vorgesehen sind, spricht Anspruch 7 an. Die Vorsetzplatte ist ein gestaltfester Teil, der nicht nur die Rückstauverschlüsse sehr fest und dicht in dem Auslaßstutzen hält, sondern auch in der Lage ist, schwerere und größere Einsatz teile im Sammelbehälter festzulegen. Die Vorsetzplatte gestattet jedoch nicht nur die Unterbringung verschiedener Einsatzteile, sondern läßt auch deren wahlweisen Austausch und auch einen alleinigen Austausch der Rückstauverschlüsse bei Weiterverwendung des jeweiligen Einsatzteiles zu. Der Innenraum des Behälters wird nur geringfügig reduziert, und zwar um die Dicke der Vorsetzplatte. Trotzdem lassen sich noch relativ kompakte Abmessungen des Sammelbehälters in horizontaler Richtung erreichen.
  • Die Vorsetzplatte läßt sich dann leicht montieren und sorgt sowohl für einen festen als auch dichten Sitz des Rückstauverschlusses, wenn sie gemäß Anspruch 8 ausgebildet ist. Zudem läßt sie sich formtechnisch einfach herstellen.
  • Ein wichtiges Teilmerkmal des Erfindungsgegenstandes läßt sich weiterhin aus Anspruch 9 entnehmen. Für diese Abschrägung läßt sich die Vorsetzplatte besonders einfach einführen und kraftschlüssig gegen die Innenwand des Sammelbehälters anlegen.
  • Zu einer guten Abdichtung zwischen dem weiterführenden Karl;llsystem und dem Innenraum des Sammelbehälters wird eine Maßnahme, die Anspruch 10 hervorhebt.
  • Andererseits wird auch das Einsetzen des Einsatz teiles an die Vorsetzplatte erleichtert, wenn diese gemäß Anspruch 11 ausgebildet ist.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters, bei dem in der Behälterinnenwand nach innen ragende Schrauben festgelegt sind, gibt Anspruch 12 an. Grundsätzlich können dabei vom Hersteller bereits längere Schrauben eingesetzt werden, die dann durch die Vorsetzplatte hindurchragen und auch die Befestigung eines Einsatzteiles gestatten. Bei bereits in Betrieb gewesenen oder herkömmlich ausgestatteten Sammelbehältern wird der Gewindeschaft der Schrauben durch die Verlängerungsschrauben entsprechend verlängert, so daß jeder Einsatzteil sicher festgelegt werden kann.
  • Kostengünstig, formtechnisch und hinsichtlich ihres Wewichtes läßt sich die Vorsetzplatte zweckmäßigerweise gemäß Anspruch 13 ausbilden. Die Kunststoffe haben schon so gute Qualitäten, daß keine Verformungen, sondern dichtes Anliegen gewährleistet ist und Ersatzteile von ihnen getragen werden.
  • Nachstehend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispie le des Erfindungsgegenstandes erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine schematische Sichtansicht eines komplett ausgestatteten Sammelbehälters, Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils des Sammelbehälters von Fig. 1, Fig. 3 eine weitere Ausführungsvariante im Schnitt und Fig. 4 eine weitere Ausführungsvariante im Schnitt.
  • Ein Sammelbehälter, der beispielsweise als Boden-, Keller-, Decken-, Badezimmer-, Terrassenoder Hofablauf Verwendung finden kann, besitzt ein annähernd kastenförmiges Gehäuse 1, dessen zulauf durch seine oben offene Öffnung 2 und dessen Auslaß 3 durch einen seitlich abgehenden Auslaßstutzen 4 gebildet wird. In dem Auslaßstutzen 4 sind hintereinanderliegend zwei Rückstauverschlüsse 5 und 6 untergebracht, die im Bereich des Auslaßstutzeneingangs 7 festgelegt sind und zwar mittels einer Vorsetzplatte 8, an der ein beliebiger Einsatzteil 9 lösbar befestigt ist. Die Befestigung der Vorsetzplatte 8 erfolgt mit in den Behälter eingegliederten Schrauben 10 und einer Einstecktasche 11 unterhalb des Auslaßstutzens 4. Die Vorsetzplatte 8 greift mit einer nach unten hängenden Schürze 12 in die Einstecktasche 11 ein und wird durch die Schrauben 10 an die Innenwand des Behälters hingepreßt, wobei sie die beiden Rückstauverschlüsse 5, 6 abgedichtet festlegt. An der Vorderseite der der Vorsetzplatte 8 ist eine mit der Einstecktasche 11 deckungsgleiche Einstecktasche 13 ausgeformt in welche eine Schürze 14 des Einsitzteiles 9 eingesteckt ist. Der Einsatzteil 9 wird ebenfalls mit den Schrauben 10 an der Innenwandder Behälterwand 15 festgelegt.
  • Diese Anordnung ist im Detail aus Fig. 3 deutlicher erkennbar. In den Rohrstutzeneingang 7 ist ein Rohransatz 16 eingesteckt, der sich mit einem im Außendurchmesser gegenüber der lichten Weite des Auslaßstutzens 4 vergrößerten Randflansch 17 an der Innenseite der Behälterwand 15 abstützt.
  • Im Rohransatz 16 ist eine Erweiterung 18 ausgeformt. Am im Auslaßstutzen 4 liegenden Ende des Rohransatzes 16 ist ferner bei 19 ein Schwenklager 20 für den Rückstauverschluß 5 angeordnet, der in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Rückstnuklappe 2? gebildet wird, die mit einer Dichtung 23 gegen einen Dichtsitz 33 anlegbar ist und um das Schwenklager 20 geschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Klappe 22 an einem Schwenkhebel 21 befestigt.
  • Der zweite Rückstauverschluß 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls ein Klappenverschluß, der über ein Rohrstück 24 verfügt, das außen über den Rohransatz 16 geschoben und bei 25 durch eine nicht dargestellte Rast-, Klemm- oder Schnappverbindung dichtend darauf festgelegt ist. Bei 26 ist an dem-Rohrstück 24 ein Schwenklager 27 für einen Schwenkhebel 28 angeordnet, an dem bei 29 eine Klappe 30 befestigt ist, die mit ihrer Dichtung 31 an einem weiteren Dichtsitz 32 des Rohrstückes 24 anlegbar ist.
  • Der Außenumfang des Randflansches 17 ist mit einer Abschrägung 34 versehen, gegen welche ein Dichtungsring 35 anliegt.
  • In die Aufweitung 18 ist ein Innenring 36 der Vorsetzplatte 8 dichtend eingesteckt, der über einen Verbindungsflansch 37 einstückig mit einem Außenring 39 verbunden ist, welcher eine umlaufende Auskehlung 38 zum Festhalten des Dichtringes 35 besitzt. Der Außenring 39 ist mit seiner Stirnseite fest an die Innenseite der Behälterwand 15 angelegt und preßt den Dichtring 35 so zusammen, daß eine Abdichtung zwischen dem Inneren des Auslaßstutzens 4 und dem Inneren des Behälters 1 geschaffen wird.
  • Mit dem Außenring 39 ist die Schürze 12 der Vorsetzplatte einstückig verbunden, die in die Einstecktasche 11 des Behälters 1 eingesteckt ist. Zum erleichterten Einsteck-en der Schürze 12 ist diese rückseitig mit einer Abschrägung 40 versehen.
  • Die Vorderseite der Vorsetzplatte 8 bildet eine planeAnlagefläche 41, die unterseitig von einer weiteren Einstecktasche 13 mit seitlich hochgezogenen Rändern 13a begrenzt wird und zum Einstecken einer entsprechend ausgebildeten Schürze des hier nicht dargestellten Einsatzteiles dient. Mit einer Dichtung kann der Einsatzteil gegen die Anlagefläche 41 festgezogen und entsprechend sbgedchtet werden, wofiSr der verldngerte Schaft der Schraube 10 benutzt wird. Das dem Auslaßstutzen 4 abgewandte Stirnende des Außenringes 39 ist zu einem Sitz 52 verformt, der eine Zentrierung des jeweils angesetzten Einsatzteiles bewirken kann.
  • In Fig. 2 sind strichliert Vertiefungen 42 im Auslaßstutzeneingang 7 gedeutet, in denen der Rückstauverschluß 5 auch durch eine Bajonett- oder Schnappverbindung festgelegt werden könnte. Im letzteren Falle würde in den Innenraum des Behälters überhaupt kein Teil der Rückstauverschlüsse 5, 6 hineinragen. Es wäre dann die Vorsetzplatte 8 nicht erforderlich, da der jeweils verwendete Einsatzteil unmittelbar an die Innenseite der Behälterwand 15 angesetzt und in der Einstecktasche 11 mit den Schrauben 10 festgelegt werden könnte.
  • In Fig. 3 ist der Auslaßstutzeneingang 7 einer weiteren, einfachen Ausführungsform eines Sammelbehälters 1A im Schnitt drgestellt. Bei dieser vereinfachten Ausführungsform ist in d(ll AllslaßsUlltzerl 4 wLeder-um der Ring;,nsatz 16A eingesteckt, der den nicht dargestellten Rückstauverschluß trägt. Der Randflansch 17A des Ringansatzes 61A ist im Außendurchmesser gegenüber der Ausführung von Fig. 2 geringfügig größer ausgebildet und wird durch Befestigungsschrauben 44 unmitteilbar in der Behälterwand 15A befestigt. Zu diesem Zweck sind beispielsweise Gewindebüchsen 43 in die Behälterwand eingegliedert. Ein Teil des zur Abstützung des Schwenklagers dienenden Bereiches 19A des Rohransatzes (16A) ist erkennbar. Über den Rohransatz 16A ist wiederum das Rohrstück 24 gesteckt und bei 25 in nicht näher dargestellter Weise festgelegt. Zwischen dem Randflansch 17A und der Innenseite der Behälterwand 15A können nicht näher dargestellte Dichtungen eingelegt werden. An der den Auslaßstutzen 4 abgewandten Seite des Randflansches 17A sind schematisch bei 45 und 46 angedeutete Aufnahmen ausgeformt, an denen w.-ihlweise ein Einsatzteil austauschbar festgelegt werden kann, das mit den im Auslaßstutzen 4 untergebrachten Rückstauverschlüssen zusammenarbeitet. Anstelle der Aufnahmen 46, 45 können zum Festlegen des Einsatz teiles auch die in Fig.
  • 2 dargestellten Aufnahmen des Behälters selbst herangezogen werden, zu denen infolge des nur geringfügig überstehenden Randflansches 17A ungehinderter Zutritt besteht.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform hervorgehoben, beider der Ringansatz 16B wiederum in den Auslaßstutzen 4 eingesteckt ist und ds Rohrstück des zweiten Rückstcuverschlusses bei 25 trägt. Der Randflansch 17B des Rohransatz zes 16B ist im Durchmesser kleiner und dünner, als der Randflansch gemäß Fig. 3. Der Rohransatz 16B wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine rosettenartige Platte 47 festgelegt, die mit einem außenliegenden, verdickten Umfangsflansch 48 unmittelbar n der Innenseite der Behälterwand 15B festgelegt und durch Befestigungsschrauben 44 angezogen ist. Mit einem mittleren Ringteil 49 übergreift die Platte 48 den Randflansch 17B und zieht diesen, ggf. unter Zwischenlage einer Dichtung, gegen die Innenseite der Behälterwand 15B. An der Platte 47 sind vorderseitig Aufn hmen 50, 51 ausgebildet, an denen ein Einsatzteil in üblicher Weise festgelegt werden kann.
  • Den vorbeschriebenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist der Vorteil gemeinsam, daß der oder die Rückstauverschlüsse aus dem Innenraum des Behälters heraus in den Auslaßstutzen hinein verlegt worden sind, so daß der Innenraum besser zum Unterbringen eines Einsatz teiles benutzt werden kann. Gleichzeitig können die Abmessungen des Sammelbehälters in horizontaler Richtung kompakt sein. Günstig ist ferner, daß jeder der eingebrachten teile alleine auswechselb; «r ist und caß die anderen Teile weiterhin benutzt werden können. Durch die in Fig. 2 hervorgehobene Ausbildung der Vorsetzplatte können bereits im Betrieb befindliche Sammelbehälter mit üblichen Aufnehmen für Einsatzteile weiterverwendet werden, da den Einsatzteilen durch die Vorsetzplatte wieder die gleichen Aufnahmen dargeboten werden, wie sie ursprünglich vorhanden sind.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Sammelbehälter mit Rückstauverschluß Patentansprüche 1. Sammelbehälter für Abwasser mit Zulauf- und einem Ablaufstutzen und mit mindestens einem auf den Ablauf bezogenen Rückstauverschluß, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rückstauverschluß (5;6) im Abflußstutzen (4) angeordnet und am Abflußstutzeneingang (7) lösbar befestigt ist.
  2. 2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Ablaufstutzen zwei hintereinanderliegende Rückstauverschlüsse (5, 6) angeordnet sind, von denen der erste (5) am Abflußstutzeneingang (7) und der zweite (6) am ersten (5) Rückstauverschluß befestigt ist.
  3. 3. Sammelbehälter nach einem der AnsprUche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Rückstauverschluß (6) mit einem Rohrstück (24) außen über den Rohransatz (16) des ersten Rückstauverschlusses (5) greift und aufgeschnappt, aufgeschraubt, festgeklemmt oder aufgeklebt ist.
  4. 4. Sammelbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rückstauverschluß (5) einen einen Sitz (33) für ein bewegliches Verschließglied (22) bildenden Rohransatz (16) mit einem im Durchmesser die lichte Weitedes Abflußstutzens (4) übersteigenden Randflansch 17) aufweist, und daß der Randflansch (17) an der Behälterinnenwand, vorzugsweise durch in die Wand (15) greifende Schrauben (44) festgelegt ist.
  5. 5. Sammelbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rückstauverschluß (5) durch einen Bajonett- oder Schnappverschluß, vorzugsweise in Vertiefungen (42), in der Innenwand des Abflußstutzens (4) festgelegt ist.
  6. 6. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rückstauverschluß (5) durch eine rosettenartige HaltÇatte (47) festgelegt ist, die den Randflansch (17B) übergreift und unmittelbar an der Behälterinnenwand, vorzugsweise durch Schrauben (44) festgelegt ist, und daß die Platte (47) an ihrer dem Randflansch (17B) abgewandten Seite derart angeordnete Aufnahmen (50, 51) aufweist, daß aus einer Vielzahl von hinsichtlich ihrer Befestigungsstellen gleicher, jedoch in ihrer Zweckbestimmung unterschiedlich ausgebildeter, gegeneinander austauschbarer Einsatzteile (9) wahlweise ein Einsatzteil daran festlegbar ist.
  7. 7. Sammelbehälter nach Anspruch 1, wobei in der Behälterwand eine Einstecktasche und Befestigungsstellen als Aufnahmen für je ein Einsatzteil aus einer Vielzahl hinsichtlich ihrer Zweckbestimmung unterschiedliche Einsatzteile vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Halteplatte als Vorsetzplatte (8) ausgebildet ist, die an ihrer einen Seite eine zum Festlegen des Rückstauverschlusses (5) im Abflußstutzeneingang (7) ausgelegte Formgebung aufweist, daß die Vorsetzplatte (8) ferner mit den Befestigungsorganen (11, 14) passende Einsatzteile (9) übereinstimmende und in die Einstecktasche (11) und an den Befestigungsstellen (10) des Behälters (1) festlegbare Mittel (12) aufweist und mit diesen Mitteln in den Aufnahmen (10, 11) des Behälters festlegbar ist, und daß die Vorsetzplatte (8) an ihrer anderen Seite mit Aufnahmen (13, 10, 41) ausgestattet ist, welche den Aufnahmen des Behälters (1) entsprechen und zum wahlweisen Festlegen eines Einsatzteiles (9) dienen.
  8. 8. Sammelbehälter nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in die Vorsetzplatte (8) ein in den Rohransatz (16) einsteckbarer Innenring (36) und ein über den Randflansch (17) stülpbarer und gegen die Behälterinnenwand anlegbarer Außenring (39) eingeformt sind, und daß mit dem Außenring (39) eine in die Einstecktasche (11) des Behälters (1) einführbare Schürze (12) verbunden ist, die an ihrer Vorderseite eine deckungsgleite Einstecktasche (13, 13a) für eine;entsprechend ausgebildete Schürze am Einsatzteil (9) trägt.
  9. 9. Sammelbehälter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schürze (12) der Vorsetzplatte (8) zum er]eichterten Einführen in die Einstecktasche (11) des Behälters (1) mit einer rückseitigen Abschrägung (40) versehen ist.
  10. 10. Sammelbehälter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Außenring (39) stirnseitig mit einer umlaufenden Auskehlung (38) zum Festhalten eines Dichtungsringes (35) und der Randflansch (17) des Rückstauverschlusses (5) zur Kompression des Dichtungsringes (35) abgeschrägt (bei 34) ist.
  11. 11. Sammelbehälter nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Außenring (39) an seiner der Auskehlung (38) abgewandten Stirnseite über den Innenring (36) übersteht und einen umlaufenden Sitz (52) bildet.
  12. 12. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Behälterwand nach innenbragende Schrauben festgelegt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in der Vorsetzplatte (8) die Schäfte der in der Behälterwand (15) angeordneten Schrauben verlängernde Schrauben (10) untergebracht sind.
  13. 13. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsetzplatte (8) ein einstückiges Kunststoff-Formteil ist.
DE19803042376 1980-11-10 1980-11-10 Sammelbehälter mit Rückstauverschluß Expired DE3042376C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042376 DE3042376C2 (de) 1980-11-10 1980-11-10 Sammelbehälter mit Rückstauverschluß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042376 DE3042376C2 (de) 1980-11-10 1980-11-10 Sammelbehälter mit Rückstauverschluß

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3042376A1 true DE3042376A1 (de) 1982-05-13
DE3042376C2 DE3042376C2 (de) 1986-01-23

Family

ID=6116410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803042376 Expired DE3042376C2 (de) 1980-11-10 1980-11-10 Sammelbehälter mit Rückstauverschluß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3042376C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248262A1 (de) * 1982-12-28 1984-07-12 Bernhard 8071 Lenting Kessel Rueckschlagklappe
DE3306968A1 (de) * 1983-02-28 1984-08-30 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Rueckstauverschluss fuer entwaesserungsleitungen
DE3330409A1 (de) * 1983-08-23 1985-03-14 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Rueckstaudoppelverschluss
CN113975514A (zh) * 2021-11-02 2022-01-28 山东朱氏药业集团有限公司 一种多功能的膀胱冲洗液收集装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248262A1 (de) * 1982-12-28 1984-07-12 Bernhard 8071 Lenting Kessel Rueckschlagklappe
DE3306968A1 (de) * 1983-02-28 1984-08-30 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Rueckstauverschluss fuer entwaesserungsleitungen
DE3330409A1 (de) * 1983-08-23 1985-03-14 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Rueckstaudoppelverschluss
CN113975514A (zh) * 2021-11-02 2022-01-28 山东朱氏药业集团有限公司 一种多功能的膀胱冲洗液收集装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3042376C2 (de) 1986-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0314915A2 (de) Ölfilter für die Reinigung von Schmieröl
EP0478895A1 (de) Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen
DE202010002777U1 (de) Ablaufgarnitur mit Reinigungsöffnung
EP0312559B1 (de) Sonnendach für fahrzeuge
DE2522424B2 (de) Bausatz zum erstellen eines keller-, wasser- oder regenablaufs
DE3127487C2 (de) Reinigungsrohr
DE3042376A1 (de) Sammelbehaelter mit rueckstauverschluss
DE3033296C2 (de) Abwasserrohr mit Reinigungsöffnung und Rückstauklappe
EP0074034B1 (de) Einbauhilfe für ein Einsatzteil in einen Abwasser-Sammel-behälter
EP3851595B1 (de) Gehäuseelement-wassertank
EP0503232A1 (de) Ablaufarmatur, vorzugsweise für Duschwannen
DE20010631U1 (de) Zu- und Ablaufgarnitur für Bade- und Duschwannen
DE29805419U1 (de) Mehrkammerbehälter für Kleinkläranlagen
DE2558642C3 (de) Reinigungsrohr
DE19513753C2 (de) Vorrichtung zum geruchsdichten Verbinden eines Behälter-Auslaufrohrs und eines Abwasser-Einlaufrohrs
DE2942358C2 (de) Sammelbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Abwasser
DE2824346C2 (de) Druckwasser-Anschlußarmatur in einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine
DE20012030U1 (de) Siphon, insbesondere zur Kondensatableitung aus Heizkesseln o.dgl. Wärmeerzeugung
DE3312654C1 (de) Boden- oder Deckenablauf
DE4116680A1 (de) Ablaufbehaelter
DE69021691T2 (de) Abflusssiphon für Sanitärapparat.
DE3008776C2 (de) Schachtaufsatzteil mit Verschlußdeckel
DE8712537U1 (de) Reinigungsrohr für druchgehende Abwasser-Rohrleitungen
DE2740825A1 (de) Rohrflansch
CH690964A5 (de) Bodenablauf mit einem Ablaufkörper.

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3202149

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: E03F 5/042

8126 Change of the secondary classification

Free format text: E03F 7/04 E03F 5/10

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee