DE3248262A1 - Rueckschlagklappe - Google Patents

Rueckschlagklappe

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DE3248262A1 DE19823248262 DE3248262A DE3248262A1 DE 3248262 A1 DE3248262 A1 DE 3248262A1 DE 19823248262 DE19823248262 DE 19823248262 DE 3248262 A DE3248262 A DE 3248262A DE 3248262 A1 DE3248262 A1 DE 3248262A1
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Bernhard 8071 Lenting Kessel
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    • E03F7/02Shut-off devices
    • E03F7/04Valves for preventing return flow

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Description

  • Bei derartigen Rückschlagklappen ist der Rückschlagklappenkör-
  • per eine kreisförmige Scheibe, die in der Mitte an dem Schwenkhebel gelagert ist. Beim Blockieren wird die zum Blockieren aufgebrachte Kraft über -diese Lagerstelle auf den Rückschlagklappenkörper ausgeübt und zwar in etwa senkrecht zu dessen Hauptebene. Da nun spezie' in der Abwassertechnik zumeist im größten Abstand von der Lagerstelle des Schwenkhebels, d.h. im unteren Bereich des Sitzes der Rückschlagklappe die größte Kraft e forderlizh ist, um einen einwandfreien und dichtenden Sitz der Rückschlagklappe zu erzielen bzw. dort anhaftende Verschmutzungen beiseite zu drücken, kommt es häufig vor, daß sich der Rückschlagklappenkörper biegt, vor allem, wenn Verunreinigungen sich am Klappenrand anlagern. Abwässer und Kanalgase können dann leicht am unten liegenden Rand der Rückschlagklappe vorbeilecken. Dieser Nachteil kann auch bei außerordentlich stabiler Ausbildung der Lagerstelle bzw. des Rückschlagklappenkörpers kaum vermieden werden, wobei der dann zu treibende bauliche und technische Aufwand nicht mehr vertretbar ist.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Rückschlagklappe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei willkürlicher Blockierung eine einwandfreie Abdichtung bzw.
  • ein zuverlässiges Beiseitedrücken anhaftender Verschmutzungen gewährleistet wird.
  • Dieses problem wird erf;ndungsgemäß- durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei dieser Ausbildung wird zum willkürlichen Andrücken des Mückschlagklappenkörpers an seinen Dichtsitz nicht alleine die LagerstWIle als Kraftübertragungsstelle benutzt, -in der der Rückschlagklappenkörper am Schwenkhebel befestigt ist, sondern es drückt mit günstig verlängertem Hebelarm die Verlängerung des Schwenkhebels auf die Gegenabstützfläche des Rückschlagklappenkörpers wobei dieser zusätzliche Kraftangriffsbereich näher oder ganz nahe an dem Randbereich der Rückschlagklappe liegt, auf den die größte Kraft beim willkürlichen Schließen ausgeübt werden rnuß. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich der Rückschlagklappenkörper noch verbiegen kann und undichte -Stellen entstehen, ist zuverlässig beseitigt. Da der verlängerte Schwenkhebel mit diesen zusätzlichen Kra ftübertragungsbereichen die spezifische Biegebelastung innerhalb des Rückschlagkiappenkörpers erheblich reduziert, kann dieser graziler und leichter ausgebildet werden, als die bekannten, was auch der Leichtgängigkeit der Rück-.schlagklappe bei normalem Betrieb zugute kommt. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß die willkürliche Kraft zum-Blockieren der Rückschlagklappe in ihrer Schließstellung verhältnismäßig klein sein kann, da sie über die Verlängerung in den hinsichtlich der Abdichtung kritischen Bereichen der Rückschlagklappe mit einem günstig großen Hebel einwirkt. Damit wird aber auch bei oftmaliger Betätigung-der Verschleiß zwischen den einzelnen, mechanisch zusammenarbeitenden Teilen der Rückschlagklappe gering gehalten.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 2 hervor. Bei dieser Ausbildung dient die Lagerstelle nur mehr zur Lagesicherung des Rückschlagklappenkörpers am Schwenkhebel bei der normalen Betätigung der Rückschlagklappe durch die Strömung oder die Kanal gase. Zum willkürlichen Blokkieren der Rückschlagklappe tritt ein Kraftschluß nur an vorherbestimn:.ten und von dieser Lagerstelle beanstandeten Bereichen auf, die dem Rand den Rückschlagklappe benachbart sind und dort zur ein besonders wirksames Anpressen sorgen. Die Biegebelastung wird für den Rückschlagklappenkörper zweckmäßig gering gehalten. Die Wirkung-des willkürlichen Kraftangriffes zum Blockieren der Rückschlagklappe ist besonders günstig, da die Abstände, in denen die Kraftkomponenten zum Blockieren wirksam werden, nach statischen Gesichtspunkten frei gewählt werden können. In der Mitte des Rückschlagklappenkörpers wird zweckrr,äRigerweisb'e keine Andruckkraft mehr übertragen, da dort die t'?ückschlagklappe ohnedies nicht zur Anlage gelangt. Entsprechend dünnwandig und leicht kann der Rückschlagklappenkörper im Mittelbereich ausgebildet werden, da es dort nur mehr auf die Halterung der Rückschlagklappe am Schwenkhebel ankommt.
  • Eine baulich besonders einfache und leichte Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 3 hervor. Die Wandstärke des Rückschlagklappenkörpers ist nur mehr abhängig von den zu erwartenden Druckpunkten. Die Gestaltfestigkeit des Rückschlagklappenkörpers wird durch die Verrippung erhöht, die nur einen vernachlässigbaren Anteil am Gesamtgewicht bzw. der Masse der Rückschlagklappe bildet.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 4 hervor, wobei die umlaufende Ringrippe nicht nur zur Cesamtversteifung des Rückschlagklappenkörpers beiträgt, sondern gleichzeitig auch die Gegenabstützflächen bildet, über die die Kraft zum Blockieren der Rückschlagklappe übertragen wird.
  • Zweckmäßig ist auch eine Ausführungsform, wie sie aus Anspruch 5 hervorgeht, da dann die auf die Ringrippe eingeleiteten Kräfte strahlenförmig durch die Radialrippen bis in den Randbereich des iückschlagklappenkörpers übertragen werden, der- dann zweckmäßigerweise besonders gestaltfest ausgebildet ist, z.B.
  • durch einen außen umlaufenden, massiven Rand, in dem auch die üblicherweise vorgesehene Abdichtung untergebracht wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird mit den Merkmalen des Anspruchs 6 erreicht. Der Vorsprung, der unmittelbar neben der Abstützfläche hervorsteht, drückt gegen die vorstehende Rippe, auf der die Gegenabstützfläche vorgesehen ist, wenn der Schwenkhebel die Rückschlagklappe auf ihren Dichtsitz drückt.
  • Dabel erhält die Rückschlagklappe eine gute Zentrierung und Führung und kommt in richtiger Lage auf dem Dichtsitz zur Anla je. selbst wenn Verunreinigungen am DichtSitz vorhanden sein solten, so verkantet die Rückschlagklappe nicht, sondern der Vorspr@ng gibt eine so feste Führung, daß die Verunreinigungen abgedrückt werden und ein guter Dichtsitz zustande kommt.
  • P;:ne weitere, besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 7 hervor. Der einstückig angeformte Zapfen verbindet den Rückschlagklappenkörper mit dem Schwenkhebel. Da hier ein axiales Spiel zwischen dem Rückschlagklappenkörper und dem Schwenkhebel und zusätzlich auch ein radiales Spiel zwischen dem Zapfen und der Bohrung des Schwenkhebels vorgesehen sein kann, läßt sich der Rückschlagklappenkörper sehr leicht gegenüber dem Schwenkhebel verdrehen. Beim willkürlichen Blockieren greifen die Kräfte - wie erwähnt - günstig nahe am äul3eren Rand der Rückschlagklappe an, wodurch auch bei hohen Blockierkräften die zentrale Lagerung keinen nennenswerten Belastungen unterworfen wird.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 8 hervor. Die vorerwähnte, leichte und grazile Lagerung des Rückschlagklappenkörpers am Schwenk hebel ges tattet die selbsttätige Drehbarkeit des Rückschlagklappenkörpers Dies hat den Vorteil, daß jeweils unterschiedliche Stellen zwischen dem Rückschlagklappenkörper und der diesem zugeordneten Dichtsitz zusammenarbeiten, so daß stets eine gute Abdichtung einerseits und eine gleichmäßige Verschleiß verteilung andererseits erzielt wird Sin weiterer, wichtiger Gedanke der Erfindung geht auch aus Anspruch 9 hervor. Mit diesem Drehimpulsteil wird durch die Strömung, die von der Rückschlagklappe kontrolliert wird, teilweise ein n Drehünpuls auf den Rückschlagklappenkörper ausgeübt, durch den sich dieser am Schwenkhebel verdreht. Am Rückschlagklappenkörper festgelegte Ablagerungen werden auf diese Weise einfacher entfernt bzw. weggespült als bei am Schwenkhebel fixierter Rückschlagklappe.
  • Ein weiterer, zweckmäßiger Gedanke der Erfindung geht auch aus anspruch 10 hervor. Besonders bei sehr großen Rückschlagklappenkörpern oder sehr verformbaren Rückschlagklappenkörpern ist eine derartige Ausbildung zweckmäßig, da die Kräfte, die zum Blockieren übertragen werden müssen, auf mehrere Flächenbereiche verteilt werden. Denkbar wäre es auch, den Schwenkhebel mit strahlenartigen Armen zu versehen, die die zum -Blockieren eingeleiteten Kräfte am Rückschlagklappenkörper in Umfangsrichtung verteilt, jeweils nahe am Rand übertragen, so daß die Rückschlagklappe in sich sehr elastisch sein könnte, ohne daß die Gefahr unzulässiger Undichtigkeiten oder Leckstellen gegeben wäre.
  • Schließlich ist es auch zweckmäßig, wenn die Voraussetzungen gemäß Anspruch 11 gegeben sind, da speziell bei Kunststofformteilen den jeweiligen statischen Gegebenheiten genau Rechnung getragen werden kann und die Kunststoffverformungstechnik bereits auf einem so hohen Stand angelangt ist, daß eine genaue Formentreue ur.d teine Toleranzen eingehalten werden können.
  • Vachstehend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Rückschlagklappe, und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite des Rückschlagklappenkörpers der Rückschlagklappe von Fig. 1.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Rückschlagklappe 1 erkennbar, wie sie üblicherweise in der Abwassertechnik zur Bildung eiens sog. Rückstauverschlusses eingesetzt wird. Zu diesem Zweck ist ein scheibenförmiger Rückschlagklappenkörper 4 mit einer außen umlautenden Dichtung 5 an einem Schwenkhebei 2 gelagert, der uliX eine parallel zur Rückschlagklappenkörperebene liegende Schwenkachse 3 schwenkbar aufgehängt ist.
  • Die Rückschlagklappe 1 kann demzufolge bei einer in Fig. 1 von Zinks kommenden Strömung selbsttätig entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 3 schwenken und die Strömung durchlassen.
  • Bei einer in Fig. 1 von rechts kommenden Strömung wird die Rückschlagklappe 1 hingegen mit ihrer Dichtung 5 an einem nicht dargestellten Dichtsitz angepreßt und verhindert das Durchdringen von rückstauendem Abwasser oder Kanalgasen.
  • Die Rückschlagklappe 1 kann also selbsttätig arbeiten, ohne daß von außen auf ihre Bewegung Einfluß genommen zu werden braucht. In Notsituationen, z.B. bei einem Unwetter mit zu erwartendem Rückstau muß die Rückschlagklappe 1 diesen Rückstau an einer Fortsetzung hindern. Zu diesem Zweck wird dann von außen eingegriffen und durch einen Kraftangriff die Rückschlagklappe 1 in ihre Schließstellung gebracht und in dieser blockiert.
  • Zu diesem Zweck ist beispielsweise der Schwenkhebel 2 oben mit einer Druckfläche 14 ausgestattet, auf die dann beispielsweise in Richtung eines Pfeiles 16 gedrückt wird. Eine besondere Formgebung 15 dient dazu, daß bei länger geschlossen gehaltener Rückstauklappe 1 dort eine Öffnungseinrichtung angreifen kann, um die Rückschlagklappe 1 von ihrem Dichtsitz abzureißen.
  • Natürlich h ist es denkbar, anstelle eines Angriffes auf der Druckfläche 14 (Pfeil 16)' willkürliche Krafteinwirkung auch bei 16' oder 16" am Schwenkhebel 2 auszuüben.
  • Der ReickschlagAlappenkörper 4 weist an seiner Rückseite einen mittigen, einstückig anneformter Zapfen 7 auf, der von einer Verrippung aus Radialrippen 6 und einer umlaufenden Ringrippe 12 im Abstand umgeben wird. Der Zapfen 7 durchsetzt mit seinem freien Ende eine Bohrung 10 des Hebels 2. Eine Sicherung 9 am freien Ende 8 verhindert, daß der Rückschlagklappenkörper 4 vom Schwenkhebel 2 getrennt werden kann. Der Schwenkhebel 2 ist über die Lagerung 10, 7 hinaus verlängert und trägt am Ende dieser Verlängerung 11 der Rückseite des Rückschlagklappenkörpers 4 zugewandt eine Abstützfläche 13a, die einer auf dem ICamnl der Ringrippe 12 gebildeten Gegenabstützfläche 13b gegenüberliegt. Gleichzeitig ist zwischen der Rückseite des Rückschlagklappenkörpers 4 und dem Schwenkhebel 2 im Bereich der Lagerung 10, 7 ein axiales Spiel S vorgesehen, Zwischen der Bohrung 10 und der Schwenkachse 3 ist am Schwenkhebel 2 eine weitere Abstützfläche 18 vorgesehen, die ebenfalls auf dem Kamm bzw. anf die Gegenabstützfläche 13b der Ringrippe 12 auflegbar ist. Netzen der Abstützfläche 13a hefindet sich am Schwenkhebel 2 ein Vorsprung 21, der neben die Gegenabstützfläche 13b greift, und wenn der Schwenkhebel 2 gemäß Pfeil 16 angedrückt wird, drückt dieser Vorsprung 21 radial gegen die Ringrippe 12 und gibt der Rückschlagklappe 1 Stabilität und Führung.
  • Es bedeutet, daß zum Blockieren der Rückschlagklappe 1 in ihrer Schließstellung bei einer Kraft am Schwenkhebel 2 (16, 16 oder 16@) nicht unbedingt der Zapfen 7 zur Kraftübertragung herangezogen wird, sondern der Schwenkhebel 2 mit seinen Abstützflächen 18 und 13a und dem Vorsprung 21 auf den Gegenabstützilächen 13b der Ringrippe 12 zur Auflage bzw. Anlage kommt, die der am Rand des Körpers 4 umlaufende Dichtung 5 wesentlich näher liegen, als der Zapfen 7. Die Biegebelastung für den Rückschlagklappenkörper 4 wird dadurch erheblich reduziert, während gleichzeitig eine gleichmäßige Anpressung der @ichtung 5 5 erzielt wird. Infolge des Spiels S und eines bewußten radialen Spieles zwischen dem Zapfen 7 und der Bohrung 10 @@ne sich nach Abbau der Kräfte (16, 16', 16'') der Rückschlag-@@ap@enkörper 4 sehr leicht relativ zum Schwenkhebel 2 um den Zapfen 7 gerdrehen, was im Hinblick auf eine gleichmäßige Abnu@zung der Dichtung 5 bzw. eine gleichmäßige Dichtwirkung und eine selbständige Reinigung an der Dichtung 5 wünschenswert it. '2ie Verdrehung des RücAschlagklappenkörpers 4 spielt aber fur zie einwandfreie Kraftühertragung keine Rolle, da stets wied(r Die Abstützflächen 13a und 18 dem Kamm der Ringrippe 12 gegenüberstehen.
  • Die Ringrippe 12 wird durch die Radialrippen 6 einerseits abgestützt, während andererseits die Belastungen zum Anpressen der Dichtung 5 von den Radialrippen 6 besonders gut auf einen äußeren, umlaufenden massiven Bereich 20 des Rückschlagklappenkörpers 4 übertragen werden, der ohnedies sehr verwindungssteif ist. Das Innere des Rückschlagklappenkörpers 4 kann grazil und leicht ausgebildet -sein, was der Leichtgängigkeit der Rückschlagklappe 1 beirn normalen Arbeiten zugute kommt.
  • Un sicherzustellen, daß sich der Rückschlagklappenkörper 4 auch tatsächlich gegenüber dem Schwenkhebel 2 verdreht, kann entweder an der Vorderseite des Rückschlagklappenkörpers 4 ein Drehimpulsteil 19, z.B. eine Flosse oder Leitfläche an geformt sein, die aus einer vorbeifließenden Strömung einen Drehimpuls ableitet. Selbstverständlich könnten mehrere solcher Leitflächen 19 vorgesehen sein. Auch ein entsprechend gewählter Verlauf der Rippen 6 von der Rückseite des Rückschlagklappenkörpers 4 könnte zum Erzeugen eines Drehimpulses genutzt werden.
  • Bei besonders großen Rückschlagklappenkörpern 4 wäre es auch denkbar, mehrere in verschiedenen Ra dia labständen vom Mitte punkt liegende Ringrippen 12 mit Gegenabstützflächen 13b vorzusehen, denen - eritlaiig dem- Schwenkhebel 2 mehrere Abstützflächen 13a gegenüberliegen, so daß die Kräfte zum willkürlichen Blokkieren der Rückschlagklappe 1 auf mehrere Bereiche über die Länge des Schwenkhebels 2 verteilt werden. Denkbar wäre es auch, am Schwenkhebei 2 strahlenförmige Speichen anzuformen, c;ie rriit der Rückseite der Rückschlagklappe 1 jeweils nahe dem außeren Umfangsrand zusammenarbeiten, um den Umfangsrand besonders fest an den Dichtsitz anzupressen. Dann könnte der mittlere Teil des Rückschlagklappenkörpers entsprechend grazil und dünnwandig ausgebildet werden.

Claims (10)

  1. Rückschlagklappe Patentansprüche 1. Rückschlagklappe, insbesondere für einen Abwasser-Rückstauverschluß, die in der Mitte an einem Schwenkhebel' gelagert ist, der um eine annähernd parallel zur pückschlagklappen-Ebene liegende Achse schwenkbar ist, wobei die Rückschlagklappe durch einen Kraftangriff am Schwenkhebel willkürlich in ihre Schließstellung bringhar und in dieser blockierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (2) am der Schwenkachse (3) abgewandten Ende über die Lagerstelle (7, 10) hinaus verlängert ausgebildet und an dieser Verlängerung (1-1) mit einer Abstützfläche (13a) ausgestattet ist, die gegen eine Gegenabstützfläche (13b) am Rückschlagklappenkörper (4) anlegbar ist, wobei die Gegenabstützfläche (13b) zur Lagerstelle (7, 10) mindestens einen il hs ta nd von einem Sechs tel des Rückstauklappenkörperdurchmessers aufweist.
  2. 2. Ruckschlagklappe nach Anspruch 1 dadurch ekennzeichnet, daß in der Lagerstelle (7, 10) zwischen den Rückschalgklappenkörper (4) und dem Schwenkhebel (2) ein axiales Spiel (5) längs des Refestigungszapfens (7) vorgesehen ist, und daß der Rückschlagklappenkörper (4) zusätzlich zur Gegenabstützfläche (13b) eine weitere in Richtung zur Schwenkachse (3) und in gleichem Abstand zur Lagerstelle (7, 10) befindliche Gegenabstützfläche (13b) für eine weitere innere Ahstützflä-che (18) am Schwenkhebel (2) aufweist.
  3. 3 Rückschlagklappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daR an der dem Schwenkhebel (2) zugewandten Rückseite des KLickschlagklappenkörpers (4) eine Verripp.ung (6, 12) vorgesehen ist, in die die Gegenabstützflächen (13b) baulich integriert sind.
  4. 4. Rückschlagklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenabstützflächen (13b) vom Kamm einer konzentrisch um die Lagerstelle (7, 10) umlaufenden Ringrippe (12) gebildet sind.
  5. 5. Rückschlagklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippe (12) an radialen Stützrippen (6) abgestützt ist.
  6. 6. Rückschlagklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (2) an der Abstützfläche (13a) einen Vorsprung (21) aufweist, der bei durch den Schwenkhebel (2) an gedrückter Rückschlagklappe (1) seitlich gegen die vorstehende Gegenabstützfläche (13b) radial nach außen drückt.
  7. 7. Rückschlagklappe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Rückschlagklappenkörpers (4i ein mittiger Zapfen (7), vorzugsweise einstückig mit dem Rückschlagklappenkörper, ausgebildet ist, der eine Lagerbohrung (10) des Schwenkhebels (2J mit Spiel (S) durchsetzt, und daß der Rückschlagklappenkörper (4J am Schwenkhebel (2 @ durch eine Sicherung (9) lagegesichert ist, die dem Ende i8) des den Schwenkhebel (2) durchsetzenden Zapfen {7J vorgesehen ist.
  8. 8. Rückschlagklappe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlagklappenkörper (4: am Schwenkhebel (2) selbsttätig drehbar gelagert ist.
  9. 9. Rückschlagklappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am' Riickschlagklappenkörper (4) wenigstens ein Dreh impulsteil, z.B. eine Strömungsflosse (19), vorgesehen ist.
  10. 10. Rückschalgklappe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Rückschlagklappenkörpers (4) mehrere in radialen Abständen von der Drehlagerung angeordnete Gegenabstützflächen vorgesehen sind, die mit über die Länge des Schwenkhebels entsprechend verteilt angeordneten Abstützflächen zur Zusammenarbeit bringbar sind.
    4 Rückschlagklappe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlagklappenkörper (4) und der Schwenkhebel (2J einstückige Kunststofform.teile sind.
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