DE3041745C2 - Elektrophotografisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrophotografisches KopiergerätInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/55—Self-diagnostics; Malfunction or lifetime display
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß
j) das Band (11) zwei Markierungen (15,, IS2) aufweist, deren Abstand voneinander der Hälfte
der Gesamtlänge des Bandes (1) entspricht, daß
k) die Taktimpulsc von dem Taktimpulsgencrator (18) auf einem Zähler (nl, nl) für die Steuerung der einzelnen Arbeitsgänge bei vorgegebenen Zählerständen gegeben werden, daß
1) der Zähler (n 1, nl) bei Feststellung der ersten Markierung zurückgesetzt und bei Feststellung
der zweiten Markierung der Zählerstand abgefragt wird, daß
m) bei Überschreiten einer vorgegebenen Differenz zwischen dem abgefragten Zählerstand
und einem Bezugswert ein Störsignal erzeugt wird, und daß
η) die Antriebseinrichtung (3) das endlose Band (1) während der Erzeugung der elektrostatischen, latenten Abbildung anhält und während
der Entwicklung und der Übertragung transportiert.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem endlosen Band (1) und der Antriebseinrichtung (3) eine durch die Steuereinrichtung (£19) betätigbare Kupplung angeordnet ist, die bei Feststellung
der einen Markierung (15), 152)ein-und bei der Feststellung der anderen Markierung (IS1, IS2) ausgekuppelt wird.
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler für die Herstellung mehrerer Kopien einer Vorlage zwei Zahleranordnungen
(n 1, nl) aufweist, die abwechselnd verwendet werden.
4. Elektrophotographisches Kopiergerät nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Zähler (/J1) bei der Abfrage des Zählerstandes des
zweiten Zählers (n2) zurückgesetzt wird, und umgekehrt.
to Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-OS 24 46 919 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät bekannt, das ein umlaufendes, endloses Band aus einem photolcitfähigen Material, einen
Fühler zur Abtastung von Markierungen an dem Band und zur Erzeugung von entsprechenden Taktsignalen,
sowie eine Einrichtung zur Steuerung der einzelnen Arbeitsgänge in Abhängigkeit von Synchronisationssignalen aufweist. Dabei werden als Synchronisationssi-
gnaie die von den Fühlern erzeugten Taktimpulse verwendet. Diese Maßnahmen gewährleisten zwar die Synchronisation der einzelnen Arbeitsgänge, nämlich insbesondere Entwicklung und Übertragung, bieten
jedoch keinen Schutz gegen eine Änderung der Bewe
gungsgeschwindigkeit des Bandes, da dann die einzel
nen Arbeitsgänge nur entsprechend schneller oder langsamer ablaufen, wodurch sich eine ilarke Beeinträchtigung der Qualität der hergestellten Kopien ergeben würde.
.W Weiicrhin geht aus der DE-OS 23 39 022 ein elektrophotographisches Kopiergerät hervor, bei dem der
Arbeitstakt, also die Synchronisation der einzelnen Arbeitsgänge, von einem Taktimpulsgeneralor abgeleitet wird, der mit der Antriebseinrichtung für das end-
.15 lose Band gekoppelt ist.
Ein elektrophotographisches Kopiergerät der angegebenen Gattung geht schließlich aus der US-PS
41 10 033 hervor und weist ein umlaufendes, endloses
Band aus einem phololeitfähigen Material, eine
Antriebseinrichtung für das endlose Band, nämlich eine
Antriebsrolle, die über einen nicht näher dargestellten Antriebsmotor gedreht wird, eine Belichtungseinrichtung zur Erzeugung einer elektrostatischen, latenten
Abbildung einer zu kopierenden Vorlage auf dem Band,
eine Einrichtung zur Entwicklung der elektrostatischen,
latenten Abbildung zu einem Tonerbild, eine Einrichtung zur Übertragung des Toncrbildes auf ein Bildempfangsmaterial, Markierungen in dem Band, nämlich die
Naht des Bandes, einen Fühler zur Abtastung dieser
so Naht und zur Erzeugung von entsprechenden Steuersignalen für die verschiedenen Betriebsabläufe, einen
Taktimpulsgenerator zur Erzeugung von Taktimpulsen, die der Geschwindigkeit des Bandes entsprechen, nämlich die insoweit eine Doppelfunktion übernehmende
Antriebsrolle, sowie schließlich eine Einrichtung zur Steuerung der einzelnen Arbeitsgänge in Abhängigkeit
von Taktimpulsen und den Steuersignalen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Kopiergerät der angegebenen Gat-
tung zu schaffen, mit dem qualitativ hochwertige, nämlich sehr scharfe Kopien erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen
Merkmale gelöst.
<λ Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgenden Überlegungen: Bei dem elektrophotOKraphi-
sehen Kopiergerät nach der US-PS 41 10 033 läuft das
endlose Band kontinuierlich auf cinergcnau definierter!
Bahn, d. h., das endlose Band bewegt sich auch dann, wenn die Belichtung mit der Abbildung der zu kopierenden
Vorlage durchgeführt wird. Die während der Bewegung des Bandes erzeugten, elektrostatischen,
latenten Abbildungen sind jcdoc'i zwangsläufig unscharf, was einmal auf die Relativbewegung zwischen
optischem System und Band und zum anderen auf die nicht zu vermeidenden Schwingungen des Bandes senkrecht
zu seisvjr Bewegungsrichtung zurückzuführen ist.
Bei dem erfindungsgemäüen elektrophotographischen Kopiergerät wird dagegen das endlose Band während
der Belichtung angehalten, so daß scharfe elektrostatische, latente Abbildungen gewährleistet werden.
Durch dieses Anhalten des Bandes wird jedoch die Synchronisierung der einzelnen Arbeitsgänge außer Funktion
gesetzt, da diese Synchronisierung auf der kontinuierlichen Bewegung des Bandes mit konstanter
Geschwindigkeit beruht.
Um auch bei dieser diskontinuierlichen, intermittierenden
Bewegung des Bandes eine solche Synchronisierung der einzelnen Arbeitsabläufc zu gewährleisten,
werden zwei, in definiertem Abstand voneinander angeordnete Markierungen am Band verwendet, aus
denen Steuersignale abgeleitet werden, die eine einwandfreie Synchronisierung der einzelnen Arbcilsabläufe
gewährleiten. Gleichzeitig wird auch ein möglicher Schlupf zwischen Antrieb und Bandbewegung korrigiert,
wodurch sich exakt definierte Betriebsbedingungen ergben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Auslührungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Hs zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine Seitenansicht der wesentlichen
Teile eines clektrophotographischen Kopiergerätes,
Fig. 2a und 2b im vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht von zwei Ausluhrungslbrmen von
Fühlern für die Abtastung von Markierungen an dem Band,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der zentralen Steuereinheit und der zugeordneten elektrischen Schaltungen
des Kopiergerätes,
Fig. 4 eine Darstellung und Erläutung der in Fig. 3
verwendeten Symbole,
Fi g. 5a ein Zeitdiagramm der Funktionsweise bei der
Herstellung einer einzigen Kopie,
Fig. 5b ein Zeitdiagramm für die kontinuierliche Herstellung mehrerer Kopien,
Fig. 6a und 6b Flußdiagramme zur Erläuterung des Steuerablaufs bei der Herstellung von Kopien und
Fig. 7 ein Flußdiagramm der Zcitslcuerimpulsüberwachung
bei einer Unterbrechung des Kopiervorgangs.
Fig. 1 zeigt ein elektrophotographischcs Kopiergerät, bei dem der Grundgedanke der Erfindung angewandt
werden kann. Dieses Kopiergerät weist ein umlaufendes, endloses Band aus einem photoleitfähigcn Material
auf, das im folgenden als »photoleitlähiges Band I« bezeichnet werden soll; dieses endlose Band 1 ist über
drei Transportrollen 2, bis 2, geführt, die wiederum über eine Kupplung mit einer Antriebseinheit 3 verbunden
sind; diese Antriebseinheit 3 weist ein Untersetzungsgetriebe und einen Antriebsmotor auf, Ein Wagen
(nicht dargestellt) kann längs von zwei parallelen Führungsstangen 7, und T2 (von denen die Führungsstangc
72 in Fig. 1 nicht dargestellt ist) parallel zu dem oberen
Trum des Bandes 1 und einer ebenen Glasplatte 8 verschoben werden. Zum Bewegen dieses verschiebbaren
Wagens dicnl ein Drahtseil 9. Außerdem sind an dem Wagen eine Lichtquelle 4, eine Faseroptik 5, die das von
der Lichtquelle 4 ausgesandte Licht bündelt, eine Aufladungseinrichtung
6a und eine Energiequelle 6b für
s die Aufladungseinrichtung 6a fest angebracht. Das an dem Wagen befestigte Drahtseil 9 verläuft über Umlenkrollen
und wird für die Vorwärtsbewegung (die in Fig. 1 durch den Pfeil angedeutet ist) und für die Rückbewegung
über eine Kupplung von der Antriebseinheit
ίο 3 angetrieben. Wie eingangs ausgeführt, bleibt die
Lichtquelle 4 eingeschaltet und die Aufladungseinrichtung 6a wird erregt, d. h., ebenfalls angeschaltet, während
der Wagen seinen Vorwärtshub ausfuhrt, um eine Fläche des photoempfindlichen Bandes, die einer ausgewählten
Bildgröße (z. B. einem Format A3, B4, A4 oder B5) auf der Glasplatte 8 entspricht, über die
optische Faseranordnung 5 bildmäßig zu belichten. Während dieses Zeitabschnitts steht das Band 1 still.
Bei diesem System wird das Laden und Belichten des Bandes durchgeführt, während der Wagen bewegt wird.
Dieser Wagenantrieb kann ohne Schlupf mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit durchgeführt werden,
und folglich kann ein elektrostatisches, latentes Bild hoher Güte auf der oberen Fläche des Bandes 1
ausgebildet werden. Nach dem Belichten wird das Band 1 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, und zu diesem
Zeitpunkt wird dann ein Entwicklungseinrichtung 10 angeschaltet, um das latente Bild auf dem Band 1 in ein
Tonerbild zu entwickeln.
.ίο Wenn nur eine Kopie herzustellen ist, wird das Band 1
selbst nach der Entwicklung stetig angetrieben, während ein Kopicrblatt von einer ausgewählten oberen
oder unteren Blattkassette 12, oder 122 mittels Zuführrollen
|3, oder 132- Ausrichtrollen 14 und durch diese
einer Übcrtragungsladeeinrichtung 11 zugeführt wird.
Die zeitliche Steuerung dieser Blattzuführung von der
Blattkassellc aus erfolgt so, daß das vordere Ende des Blattes die Übcrtragungsladeeinrichtung 11 zu dem
Zeitpunkt erreicht, wenn das vordere Ende des entwik-
•40 kellen Bildes auf dem sich bewegenden Band 1 in der
Übertragungsladeeinrichtung U eintrifft. Wenn »n« Kopien nacheinander herzustellen sind, wird das Band 1
angehalten, wenn das erste latente Bild entwickelt worden ist, und das zweite latente Bild durch Belichten auf
der anderen Hälfte des Bandes 1 ausgebildet wird, welches dann die obere Hälfte ist. Dann wird das Band 1
wieder angetrieben, so daß die Entwicklung des zweiten latenten Bildes und die Übertragung des ersten Tonerbildes
gleichzeitig durchgeführt werden. Danach wird das Band 1 für eine dritte Belichtung wieder angehalten;
hierauf folgt dann die Entwicklung des dritten latenten Bildes und die Übertragung des zweiten Toncrbildes.
Dieser Ablauf wird so oft wiederholt, bis »n -1« Kopien hergestellt sind. Die letzte oder ηΛζ Kopie wird dann
auf dieselbe Weise wie eine einzelne Kopie hergestellt.
In der dargestellten Ausführungsform ist eine sich
überschneidende Verarbeitung möglich, da das Band 1 die doppelte, zum Herstellen einer Kopie notwendige
Länge hat, welche die Summe der maximal zulässigen
ho Kopiergröße und gewisser Randbereiche ist. Selbstverständlich
kann das Band auch das Drei- oder Mehrfache der Länge aufweisen, die zum Herstellen einer Kopie
benötigt wird. Wie aus Fig. 2a zu ersehen, ist ein Stück Aluminiumfolie 15, an einer vorbestimmten Stelle an
einem der gegenüberliegenden Seitenränder des Bandes 1 aufgebracht. Obwohl es in F i g. 2a nicht dargestellt
ist, ist ein weiteres Stück Aluminiumfolie 15; an demselben
Rand des Bandes 1. aber an einer Stelle auf-
gebracht, welche von dem Folienstück 15, um die Hälfte
der Gesamtlänge des Bandes entfernt ist.
Ein auf Reflexionen ansprechender Photosensor 16 ist zum Feststellen der Folienstücke 15, und IS. an einer
bestimmten Stelle angebracht. Wenn der Photosensor 16 das Folienstück 15, oder IS7 auf dem sich bewegenden
Band 1 feststellt, wird ein Ausgangspunkt einer Reihe von Kopiervorgängen festgestellt, der gezählte
Wert wird ausgeglichen, die Kopiervorgänge werden gestoppt und auf diese Weise werden die Ihiuplbc- in
triebszeitpunkte des Geräts gesteuert.
Die Antriebseinheit 3 ist so ausgelegt,.daß sie sich
während des Kopierbetriebs des Kopiergeräts forllaufend dreht. Wie in Fig. 2b dargestellt, ist eine
geschlitzte Scheibe 17 auf einer Welle, an einem Zahnrad oder einem anderen mit einer konstanten Drehzahl
gedrehten Teii der Antriebseinheit 3 angebracht, während ein lichtaufnehmender Photosensor IK so angebracht
ist, daß er die Schlitze der Scheibe 17 fühlt. Die Ausgänge des Photosensors 18werden, nachdem sie zur
Verstärkung und Wellenformung einen Verstärker durchlaufen haben, als Zcitstcucrimpulse abgegeben.
Bei dieser Ausführungsform bilden die geschlitzte Scheibe 17, der Photosensor 18 und der Verstärker einen
Zeitsteuer- oder Taktimpulsgenerator. Wie unten noch ausgeführt wird, ist die genaue zeitliche Steuerung der
verschiedenen Kopierschritte durch die Anzahl der gezählten Zeitsteuerimpulse festgelegt. Dieser Zählvorgang
wird ausgelöst und der Zählstand wird anhand der Ausgänge des Photosensors 16 ausgeglichen.
Ein in Fig. I durch eine strichpunktierte Linie bezeichneter Abschnitt enthält eine zentrale Steuereinheit
und die hauptsächlichen elektrischen Bauelemente und Schaltungen; diese erhalten Steuersignale und
Kodes von einem Tastenfeld K2Q. In Fig. 3 sind die zen- jü
trale Steuereinheit £19und die ihr zugeordneten hauptsächlichen
elektrischen Steuerelemente dargestellt. Die zentrale Steuereinheit £19 weist einen auf einem Chip
untergebrachten Mikrocomputer 19, einen Halbleiter-Festwert- oder ROM-Speicher 20s und einen DirektzugrifTs-
oder RAM-Speicher 20, mit einem E/A-Teil auf. Mit dem Mikrocomputer 19 sind ein Impulsoszillator
21, die Photosensoren 16 und 18, eine Nulldurchgang-Feststellschaltung
22, eine Rücksetzschaltung 23. eine (blaue) Lampe 24,, die eine »Kopierfreigabe« unzeigt,
eine (rote) Lampe 24,, die »Kopiersperren« anzeigt, und eine zweiziffrige 7-Segmcnt-Anzeige 25 verbunden.
Weitere Elemente sind auf dieselbe Weise mit den E/A-Teilen des ROM- und des RAM-Speichers 2O7 bzw. 20,
verbunden. Mit dem ROM-Speicher 2O3 sind eine Reihe .so
von verstellbaren und feststehenden Kontakten 26 des Tastenfelds K20, Anzeigelampen 27, bis 27^ und Zeichendarstellungen
28, bis 28j verbunden. Mit dem RAM-Speicher 20, sind Steuerausgangsanschlüsse 31,
bis 31|6 und Photosensoren 32, bis 32h verbunden. Der
Photosensor 32, fühlt ein Vereinzeln von Blättern, der Photosensor 32o fühlt Blätter in der oberen Kassette 12|,
der Photosensor 32, fühlt Blätter in der unteren Kassette 122. der Photosensor 32t fühlt den Toncrschwärzungsgrad
und der Photosensor 32, fühlt das Austragen von M)
Blättern. Die Symbole der ein/einen in Fig. 3 verwendeten
Elemente stellen die in Fig. 4 wiedergegebenen Schaltungen dar. Wenn der Signalpegcl an dem Eingangsanschluß
der Rücksctzschaltung 23 hoch oder »1« wird, wird ein mit einem Anschluß 23, verbundenes
Relais erregt, wodurch die Energiequelle für den jeweiligen
Gleichspannungsabschnitt einer Schaltung angeschaltet wird. Wenn der Signalpegcl niedrig oder »0«
wird, wird die Energieversorgung mit Hilfe der rückgesetzten Schaltungen 19, 20,, 2O2 abgeschaltet.
Der ROM-Speicher 2O2 und ein interner ROM-Speicher
des Mikrocomputers 19 speichern Programmdaten zum Verriegeln, Lesen und Anzeigen von Änderungen
der Zustände auf dem Tastenfeld A'20 und der Sensoren
in verschiedenen Abschnitten entsprechend derjeweiligen Ausgangssignale und von konstanten Daten,
welche für eine derartige Operation vorgesehen sind. Die Stcucrzeilpunktc werden insgesamt in Verbindung
mit den Schritten Laden, Belichten, Entwickeln, Blattzuführcn
und Bildübertragen beschrieben, welche bei der Erfindung von Bedeutung sind. Die Steuerabschnitte
zum Herstellen einer einzelnen Kopie sind in Hg. 5a dargestellt. Die Stcuerzcitpunktc, um nacheinander
eine Anzahl Kopien herzustellen, sind abgesehen von der letzten Kopie, weiche entsprechend den
Stcucrubschnittcn der Fig. 5a hergestellt wird, in Fig.
5b dargestellt. Auch sollte beachtet werden, daß die Steuerabschnitte in Fi g. 5a und 5b angewendet werden,
wenn Kopien des Formats A4 herzustellen sind. Bei anderen Formaten werden andere Konstante verwendet,
und folglich weisen die Slcucrabschniltc vorbcstimmtc
Abweichungen gegenüber den Abschnitten in Fig. 5a und 5b auf.
In I" ig. 6a und 6b wird zuerst die Energiequelle angeschaltet,
um den FJngangssignalpcgel der Rücksetzschaltung 23 »1« zu machen (Schritt (T)). Dann wird
überprüft, ob der Photosensor 16 das Folienstück IS1
(oder I5j) an dem Band 1 festgestellt hat, oder ob sich das Bund 1 in seiner Ausgangsstellung befindet (Schritt
(T)). Wenn das Band 1 gegenüber seiner Ausgangsstellung verschoben ist. wird die Antriebseinheit 3 angeschaltet
und die Bandkupplung eingekuppelt, um das Band 1 /u drehen, bis der Photosensor 16 das Folienstück
15| oder 15., feststellt (Schritt ®). Wenn sich das Bund 1 in seiner Ausgangsstellung befindet oder diese
erreicht hat, wartet das System auf das Schließen einer Kopiertaste (einer der Tasten 26). Bei Schließen der
Kopiertaste beginnt das System den Kopiervorgang (Schritt (T)). Zuerst wird die Antriebseinheit 3 angeschaltet
und ein ungerade Zahlen zählender Zähler (der nachstehend auch als »ungerader Zähler« η, bezeichnet
wird) wird auf den Zählerstund der Zeitstcucrimpulse
eingestellt (Schritte (?) und (£)). Der Zähler kann entweder
ein interner Zähler des Mikrocomputers oder ein unabhängiger Zähler sein. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Programmzähler verwendet, der aus einem bestimmten Speicherabschnitt des Mikrocomputers 6a
welcher zuerst »1« speichert und jedesmal, wenn ein Zeitstcucrimpuls eintrifft, »I« zu den gespeicherten
Daten addiert und die gespeicherten Daten durch die Summe ersetzt. Wenn der Zählerstand des Zählers η \
einen ersten vorbestimmten Wert (Md1) erreicht, wird
der Zähler gelöscht und beginnt wieder mit dem Zählen
von Zcitstcuerimpulsen, während die Lampe 4 angeschaltet wird und an die Ladeeinrichtung 6a Spannung
angelegt wird. Wenn ein zweiter vorbestimmter Wert I2
erreicht wird, wird die Kupplung eingekuppelt, um den Wagen anzutreiben. Bei einem dritten vorbestimmten
Wert /,, der dem gewählten Formal entspricht, wird die
Kupplung ausgekuppelt und die Lampe 4 sowie die Ladeeinrichtung 6a werden abgeschaltet, da die Belichtung
durchgeführt ist. Wenn der Zählerstand /4 erreicht
ist, wird die Bandkupplung eingekuppelt, um das Band
1 anzutreiben. Bei einem Zählerstand /5 wird für eine
Entwicklung eine Vorspannung angelegt. Bei einem Zählerstand /(, werden ein Umkehrsolcnoid und die
Kupplung erregt, um den Wagen für den Rückkehrhub anzutreiben; beim Zählerstand I1 beginnt die Entwikklung. Bei einem Zählerstand r„ wird die Entwicklung
gestoppt, und bei einem Zählerstand /, wird festgestellt,
ob der Wagen seine Ausgangsstellung erreicht hat. s Hierzu wird ein auf die Rückkehr des Wagens in die
Ausgangsstellung ansprechender Fühler verwendet. Diese Vorgänge werden beim Schritt (T) durchgerührt.
Danach wartet das System, bis der Photosensor 16 das Folienstück IS2 (oder IS1) bei den Schritten (?) und
© feststellt. Nach dem Feststellen des Folienstücks 152 wird festgelegt, ob die voreingestellte Anzahl
Kopien eins oder größer ist (Schritt (π)). Sobald der Fühler 16 das Folienstück 153 festgestellt hat, hat ein frischer photoempfindlicher Bereich der Bandoberfläche,
welcher einer Seite entspricht, eine Lage unter der Glasplatte 8 erreicht.
Wenn die voreingestellte Kopienanzahl eins ist, was bedeutet, daß ein fortlaufender Kopiervorgang nicht
notwendig ist (Fig. 5a), wird der Zählerstand des Betriebszählers n, ausgeglichen (Schritte © bis @).
Der Zähler η, hat zuerst einen Zählerstand, der daraufhin geprüft wird, (Schritt @) ob der Zählerstand gleich
oder verschieden von einer vorbestimmten Zahl 700 ist, nämlich der Zahl Zeitsteuerimpulse, welche am Ende
des Transports des Bandes 1 um eine Strecke gezählt werden sollten, welche ohne irgendeinen Schlupf gleich
dessen halben Länge ist. Wenn der Zählerstand gleich 700 ist, was bedeutet, daß das Band 1 nicht gerutscht ist,
wird mit unverändertem Zählerstand auf den Schritt @ vorgegangen. Wenn der Zählerstand davon abweicht, wird er mit der Bezugszahl oder dem Wert 700
verglichen, um den Absolutwert \a\ des Unterschieds a
zu erhalten (Schritt (je)), und es wird festgestellt, ob der
Absolutwert innerhalb eines vorbestimmten, zulässtgen Bereichs 50 liegt (Schritt ©). Wenn dies der Fall
ist, wird der Zähler n, mit 700 geladen und es wird mit dem Zählen (aufgrund des Ausgleichs des Zählerstandes) fortgefahren. Wenn es nicht der Fall ist, wird der
folgende Verarbeitungsschritt unterbrochen, um festzustellen, ob der Unterschied zu groß ist, um eine weitere
Benutzung des Geräts zuzulassen (Schritt @), und ohne einen Kopienzähler aufwärts zu zählen (Schritt
@), wird die Operation unterbrochen und es wird ein vorbestimmter Ablauf durchgeführt (Schritt @ usw.).
Das Gerät wird in eine Bereitschaftsstellung gebracht, ohne irgendwelche weiteren Kopierzyklen durchzuführen. Erforderlichenfalls wird beim Schritt @ oder @
ein Summer, eine Lampe oder eine andere Alarmeinrichtung angeschaltet, um eine Bedienungsperson her-
beizurufen oder um die Notwendigkeit einer Überprüfung oder Reparatur anzuzeigen. Wenn der Zähler n,
einen Zählerstand r,0 erreicht, werden die Zuführrollcn
132 angetrieben, wenn die bezeichnete Blattkessette die
untere H1 ist. Wenn die bezeichnete Kassette die obere
12, ist, werden die Zuführrollen 13, bei einem Zählerstand /n angetrieben (Schritt @), und dann bei einem
Zählerstand tt2 angehalten. Bei einem Zählerstand /,,
wird eine Bildübertragung und Reinigung begonnen, und bei einem Zählerstand r,4 wird eine Biattzuführung a»
von der oberen Blattkassette 12, gestoppt (Schritte @
und @). Selbst wenn der Fühler 16 das Folienstück 15,
auf dem Band 1 feststellt, wird eine Energiequelle für
eine sehr schnelle Fixierung bei einem Zählerstand /,5
angeschaltet, ohne den Zählerstand des Zählers n, auszugleichen. Bei den Zählerständen rIA bis /,„ wird eine
Blitzlampe 13 ausgelöst, um die Ladung zu verteilen, worauf bei einem Zählerstand /l9 die Blattzuführung
und die Bildübertragung gestoppt werden. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Folienstück IS2 festgestellt wird oder
nach einem Eintreffen von zwei aufeinanderfolgenden Feststellausgängen nach dem Ausgleich des Zählers η,
wird die Antriebseinheit 3 abgeschaltet, während das Ladungsentfernen und Reinigen durchgeführt werden.
Wenn in dieser Stoppstellung das Folienstück IS1 (oder
IS2) durch den Fühler 16 bei dem ersten vorbestimmten
Wert A/t/, festgestellt wurde, befindet sich das Band 1 in
seiner Ausgangsstellung, in welcher der Fühler 16 das Folienstück 152 (oder IS1) feststellt. Folglich hat zu diesem Zeitpunkt ein photoempfindlicher Bereich auf dem
Band 1, welcher nicht der bei dem ersten Kopiervorgang benutzte Bereich ist, eine Stellung genau unter der
Glasplatte 8 erreicht. Hieraus ist zu ersehen, daß selbst bei der Herstellung nur einer einzigen Kopie zwei verschiedene photoempfindliche Bereiche auf dem Band 1
abwechselnd mit der gleichen Häufigkeit benutzt werden. Das Endkennzeichen wird unmittelbar nach dem
Zählerstand r,« überprüft, und wenn es anzeigt, daß der
Kopiervorgang einer bestimmten Anzahl Kopien durchgeführt ist, wird bei dem vorerwähnten Wert Mdt aufgehört.
Wenn nunmehr bei dem Schritt (Π) festgestellt wird,
daß fortlaufend eine Anzahl Kopien herzustellen ist, wird geprüft, ob der Kopierzyklus eine ungerade oder
gerade Folge ist (Schritt @). Wenn es ein gerader Kopierzyklus (Md2, Md, ...) ist, findet die in Fig. 5b
dargestellte Operation statt. Ein für einen geraden Zählerstand vorgesehener Zähler η, wird auf den Zählerstand eingestellt, während aufgrund dieses Zählerstands dann die Steuerzeitpunkte zur Ladungsaufbringung und Belichtung festgelegt werden (Schritte @ bis
Ob das Verfahren forlgesetzt werden kann, wird festgestellt, indem überprüft wird, ob der Unterschied zwischen dem Zählerstand des Zählers η, und der Bezugszahl 700 innerhalb des zulässigen Bereichs 50 liegt: der
Zählerstand des Zählers η \ wird korrigiert, oder die Verarbeitung wird unterbrochen, wie bereits ausgeführt
(Schritt © usw.). Wenn der Kopierzyklus eine ungerade Zahl (Mdy,...) ist, wird der hierfür vorgesehene
Zähler η, auf den entsprechenden Zählerstand gesetzt (Schritte @ bis @) und die Steuerzeitpunkte zum
Ladungsaufbringen und Belichten werden aufgrund dieses Zählerstandes festgelegt. Ob der Unterschied
zwischen dem Zählerstand des Zählers n2 und der
Bezugszahl 700 innerhalb des zulässigen Bereichs 50 liegt, wird gleichzeitig festgestellt, um zu sehen, ob das
Verfahren forlgesetzt werden kann. Dann wird, wie beschrieben, der Zählerstand des Zählers η, korrigiert,
oder das Verfahren wird angehalten.
Auf diese Weise werden zum Zählen der ungeraden und geraden Kopien unterschiedliche Zähler abwechselnd in einem fortlaufenden Kopierverfahren verwendet, so daß der eine von ihnen gesetzt und der andere
korrigiert oder ausgeglichen wird, jedesmal wenn der Fühler 16 das Folienstück 15, oder IS2 feststellt. Folglich werden, wie in Fig. 5b dargestellt, eine ungerade
und eine gerade Kopie einander zeitlich überdeckend verarbeitet, obwohl sich die Schritte voneinander unterscheiden. Dasselbe gilt, wenn das Band 1 eine Länge
aufweist, die einem Drei- oder Mehrfachen der maximalen zulässigen Größe entspricht.
Unabhängig von der gewünschten Anzahl Kopien kommt es zu einem Zeitpunkt, der sich von dem Zeitpunkt zum Zählereinstellen unterscheidet, zu einem
Einstellen einer Blattzufuhr. Trotzdem ist ein genaues
Einstellen eines Kopierbluttes bezüglich eines Tonerbildes auf dem sich bewegenden Blatt 1 erreichbar, und
zwar dadurch, daß der Zählerstand des Zahlers korrigiert wird, bevor eine Blattzufuhr durch Lesen eines
Folienstückes eingestellt wird, und die zeitliche Steue- s
rung entsprechend der tatsächlichen Stellung des Bandes 1 korrigiert wird. Ein kumulativer Fehler bis zum
Auftreten eines Schlupfes bei dem Band 1 ist dadurch ausgeschlossen. Außerdem ist das Zeitintervall zwischen dem Lesen eines Folienstückes und einer Zähler-
Standkorrektur und dem Einstellen einer Blattzufuhrung sehr kurz.
Da die Ladung aufgebracht wird und eine Belichtung durchgeführt wird, während das Band 1 stillsteht, kann
ein latentes Bild ohne eine nennenswerte Verschiebung auf dem Band 1 ausgebildet werden. Durch die Korrektur der Zählung von Zeitsteuerimpulsen aufgrund des
Feststellens eines Folienstückes wird hauptsächlich ein genaues Einstellen eines Papierblattes bezüglich eines
Tonerbildes auf dem Band 1 gelordert.
Außerdem können die Zeitsteuerimpulse leicht gestört werden, obwohl die Wahrscheinlichkeit nicht so
groß ist, wie die des Rutschens oder eines Schlupfes bei dem Band 1. Hierzu kommt es insbesondere dann, wenn
der Betrieb des Antriebssystems einschließlich der Antriebseinheit 3 während des Stoppens des Bandes 1
gestört wird, oder wenn die Ausgangsimpulse des Kodierers (des Taktimpulsgenerators) unregelmäßig
werden. Das Ergebnis ist dann eine Störung des Zählerstandes, wodurch eine entsprechende Verarbeitungs-
folge undurchführbar wird.
Zum Überwachen der Zeitsteuerimpulse weist daher die vorstehend beschriebene Ausführungsform auch
ein Unterbrechungsablaufdiagramm auf. In Fig. 7, in welcher dieses zusätzliche Ablaufdiagramm dargestellt
ist, weist der Mikrocomputer 12 einen internen Taktgeberzähler auf, welcher in Betrieb gesetzt wird (Schritt
(2)), wenn ein Taktimpuls 1 von dem Taktimpulsgenerator 18 an dessen Unterbrechungsanschluß MT angelegt wird. In dieser Ausführungsform ist der Mikrocom-
puter 19 ein 8-Bit-Mikroprozessor. und es ist ein 6-MHz-Quarzoszillator verwendet. Der Taktgeberzähler zählt
80us lange Impulse, die durch Frequenzteilung in dem Mikrocomputer 19 erzeugt werden; der Mikrocomputer
1» wartet mit dem Unterbrechen, bis der nächste Zeitgeberimpuls eintrifft. (Schritt (3)). Bei Eintreffen des
zweiten Zeitgeberimpulses wird der Zählerstand des Taktgeberzählers auf ein Register A0 verschoben
(Schritt (4)), und die Periode der Zeitsteuerimpulse wird überprüft (Schritt (J)). Wenn die Istpcriode der
Zeitsteuerimpulse innerhalb des zulässigen Bereichs von 4,5 bis 5,5 ms liegt, innerhalb welcher die Bezugsperiode von 5 ms liegt, wird dies als richtig festgestellt
und mit den nächsten Verarbeitungsschritte (Schritte (D und (7)) fortgefahren. Wenn die Istperiode außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird der Unterschied
LSI der Ist- und Bezugsperioden festgestellt (Schritt ©).
Wenn der Unterschied bei 1,5 ms oder höher liegt, wird 1 (eins) in ein Register R2 eingegeben, und die Anzahl
Mal, sooft dies vorkommt, wird durch Addieren gespei- mi
chert Wenn die Zahl über 5 (fünf) hinausgehl, ist ein
Kundendiensttechniker zu rufen, oder es wird die Notwendigkeit einer Überprüfung oder Reparatur durch
einen Alarm angezeigt, während gleichzeitig ein weiteres Kopieren unterbunden wird. Wenn der Unterschied
kleiner als 1,5 ms ist, speichert ein Register Rx 1 (eins),
und auch die Summe des Auftretens dieser Vorgänge, welche fortlaufend zunehmen können. Wenn diese Zahl
über 10 (zehn) liegt, linden dieselben Vorgänge wie in dem ersten Fall statt. Die Register R1 und A2 werden
gelöscht, wenn die Istimpulsperiode innerhalb des
Bereichs von 4,5 bis 5,5 ms bleibt, und folglich wird diese Maßnahme gegenüber einem solchen ungewöhnlichen Zustand nur ergriffen, wenn nacheinander ungewöhnliche Zeitsteuerimpulse 5mal oder häufiger oder
lOmal oder häufiger anliegen. Die Ausfalldaten werden
in einem (nicht dargestellten) permanenten Speicher gespeichert.
Ein Schritt (?) in dem Ablaufdiagramm der Fig. 7 zeigt ein Unterprogramm zum Überprüfen von Zeitsteucrimpulsen an, deren Dauer übermäßig lang ist.
Wenn die geschlitzte Scheibe 17 aus irgendeinem Grund unbeweglich wird oder von der Welle nicht mehr
mitgenommen wird, wird der Ausgangspegel des Photosensors 18 »1« oder »0«. Dies wird bei dem Schritt (r)
festgestellt. Die Arbeitsweise geht dann unmittelbar auf das Verfahren zum Korrigieren dieses ungewöhnlichen
Zustandes über. Hierbei sollte beachtet werden, daß, obwohl die Dauer der Zeitsteuerimpulse 5- bis lOmal
länger ist als gewöhnlich unmittelbar vor oder nach dem Starten und Stoppen des Motors, derartige Zeitsteuerimpulsc nicht überprüft werden, und dieser Zustand als
ungewöhnlich festsgestellt wird.
Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Zählerstand eines Zählers zu Korrekturzwecken auf eine bestimmte Zahl eingestellt ist, die größer als Null ist, wenn ein Zeichen oder ein Einstellteil
an dem Band festgestellt worden ist, kann die Korrektur durch Löschen des Zählerstandes auf Null durchgeführt
werden. Ferner kann der Zählerstand dadurch auf Null korrigiert werden, indem die Zähler von dem einen auf
den anderen umgeschaltet werden, um dadurch den Zählerstand des anderen zu benutzen, welcher für den
weiteren Betrieb dann mit dem Zählen beginnt. Beispielsweise können bezüglich der Zeitpunkte r10 bis r19
in Fig. 5a konstante Daten entsprechend den Zählerständen festgelegt werden, welche den Ausgangspunkt
bei Md2 haben.
Durch die Erfindung ist somit ein verbessertes elektrostatisches Kopiergerät geschaffen, bei weichem die
Schwierigkeiten aufgrund eines Schlupfes oder aufgrund von Rutschen eines photoleitfähigen Bandes u. ä.
bezüglich einer Motorwellc überwunden sind, durch welche ein Zeiistcuer- oder Taktgeberimpuls angetrieben wird.
Claims (1)
1. Elektrophotographisches Kopiergerät
a) mit einem umlaufenden, endlosen Band aus einem photoleitfähigen Material,
b) mit einer Antriebseinrichtung für das endlose Band,
c) mit einer Belichtungseinrichtung zur Erzeugung einer elektrostatischen, latenten Abbildung einer zu kopierenden Vorlage auf dem
Band,
d) mit einer Einrichtung zur Entwicklung der elektrostatischen, latenten Abbildung zu
einem Tonerbild,
e) mit einer Einrichtung zur Übertragung des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial,
mit Markierungen an dem Band,
g) mit einem Fühler zur Abtastung der Markierungen und zur Erzeugung von entsprechenden
Steuersignalen Tür die einzelnen Arbeitsgänge,
h) mit einem Taktimpulsgenerator zur Erzeugung
von Taktimpulsen, die der Bewegungsgeschwindigkeit des endlosen Bandes entsprechen, und
i) mit einer Einrichtung zur Steuerung der einzelnen Arbeitsgänge in Abhängigkeit von den
Steuersignalen und den Taktimpulsen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14304879A JPS5666883A (en) | 1979-11-05 | 1979-11-05 | Copying method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3041745C2 true DE3041745C2 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=15329687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3041745A Expired DE3041745C2 (de) | 1979-11-05 | 1980-11-05 | Elektrophotografisches Kopiergerät |
Country Status (3)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5666883A (de) |
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-
1980
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- 1980-11-05 DE DE3041745A patent/DE3041745C2/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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Legal Events
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Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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