DE3040568A1 - Projektionsobjektiv - Google Patents

Projektionsobjektiv

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DE3040568A1
DE3040568A1 DE19803040568 DE3040568A DE3040568A1 DE 3040568 A1 DE3040568 A1 DE 3040568A1 DE 19803040568 DE19803040568 DE 19803040568 DE 3040568 A DE3040568 A DE 3040568A DE 3040568 A1 DE3040568 A1 DE 3040568A1
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lens
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dipl
munich
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DE19803040568
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Masamichi Tokyo Tateoka
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    • G02OPTICS
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    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B9/00Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
    • G02B9/12Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having three components only
    • G02B9/14Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having three components only arranged + - +
    • G02B9/30Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having three components only arranged + - + the middle component being a - compound meniscus having a + lens

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Description

Pro jektionsobj'ektiv
Die Erfindung bezieht sich auf ein Projektionsobjektiv, bei dem ein Abbildungsmaßstab von etwa 1/10 verwendet wird, dessen Blendenzahl verhältnismäßig lichtstark ist, bei dem die verschiedenen Bildfehler korrigiert sind, und das unaufwendig ist.
In den vergangenen Jahren ist ein Verfahren eingeführt worden, bei dem ein Festkörper-Bildaufnahmeelement als Abtasteinrichtung bei einem Faksimilegerät verwendet und als Empfangselement für das Abtastlicht in der Bildebene zur Abtastung einer Vorlage angeordnet wird. In diesem Falle sind, wenn ein Projektionsobjektiv zur Übertragung der Vorlage auf das Festkörper-Bildaufnahmeelement verwendet wird, insbesondere die folgenden Punkte bei dem Projektionsobjek-
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oh ο,ββ 30^568 tiv erforderlich. Erstens muß die Blendenzahl bzw. die Öffnung des Objektivs lichtstark sein, da es wünschenswert ist, die Belichtungsmenge für das Festkörper-RiIdaufnahmeelement pro Zeiteinheit zu erhöhen, um die Vorlage mit einer hohen Geschwindigkeit bei Verwendung eines solchen Elements abtasten zu können, da es wünschenswert ist, eine Fluoreszenzlampe mit de'r geringsten möglichen Beleuchtungsstärke als Lampe zur Beleuchtung der Vorlage zu verwenden. Zweitens ist es, um das
]0 Faksimilegerät kompakt zu machen, erforderlich, den Abstand zwischen der Vorlage und der Bildebene zu gering wie möglich und den Bildwinkel des Objektivs so weit wie möglich zu machen. Drittens ist ein hohes Auflösungsvermögen erforderlich, da ein Festkörper-Bildaufnahmeeiement Abmessungen in der Größenordnung 15 um hat. Viertens ist es erforderlich, daß die Lichtmenge über die gesamte Fläche des Festkörper-Bildaufnahmeelements gleich ist; deshalb muß die wirksame Öffnung des Objektivs außerhalb der Achse 100 % sein.
Fünftens ist es erforderlich, daß die Vorlagenfläche gleichmäßig projiziert wird, d.h., daß die Verzeichnung gering ist. Sechstens soll das Objektiv unaufwendig sein, um das Faksimilegerät unaufwendig zu machen.
Ein Projektionsobjektiv vom sogenannten Tessar — Typ ist aus der US-PS 2 724 992, der offengelegten japanischen Patentanmeldung 48233/1979 etc. bekannt.
Erfindungsgemäß wird ein Projektionsobjektiv vom Tessar-Typ geschaffen, das die oben stehend genannten Bedingungen erfüllt.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Projektionsobjektiv zu schaffen, dessen Blendenzahl lichtstark ist und das ein hohes Auflösungsvermögen und einen hohen
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- 5 - DE 0768.
Kontrast hat, d.h., bei dem die sphärische Aberration, die Koma , die Bildfeldkrümmung und die Verzeichnung gut korrigiert sind, die wirksame Öffnung 100 % ist und ein Abbildungsmaßstab von ungefähr 1/10 verwendet wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das erfindungsgemäße Projektionsobjektiv drei Gruppen aus vier Elementen aufweist, nämlich eine aus einer bikonvexen Einzellinse bestehende erste Gruppe, eine aus einer bikonkaven Einzellinse bestehende zweite Gruppe und eine aus einer positiven Linse, die eine zusammengekittete negative und positive Linse umfaßt, bestehende dritte Gruppe, und die folgenden Bedingungen erfüllt:
(1) 1.35 <, If1Zf2I <, 1.75
(2) 0.35 ^ |f2l/f 1 0.38
(3) 0.6 <, d2/d4 £ 1.57 (4) 0.55 ^ f3/f £ 0.73
(5) 1.26 ^ Ir3IA4 <, 2.18
(6) 0.15f < d. + d,< 0.25f
= 4 ο =
hierbei ist f. die Brennweite der ersten Linsengruppe, fp die Brennweite der zweiten Linsengruppe, d_ der Luftabstand zwischen der ersten und der zweiten Linsen gruppe, d. der Luftabstand zwischen der zweiten und der dritten Linsengruppe, r„ und r. die Krümmungsradien der dritten und der vierten brechenden Oberfläche von vorne und f die Brennweite des gesamten Systems.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. IA einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Objektivs,
Fig· IB die verschiedenen Längs-Bildfehler des
ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. IC die Lateral-Bildfehler auf der Gauschen
Bildebene, 10
Fig. 2A einen Längsschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel des erfindurigsgemäßen Objektivs,
Fig. 2B die verschiedenen Längs-Bildfehler des
zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3A einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Objektivs,
Fig. 3B die verschiedenen Längs-Bildfehler des dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4A einen Längsschnitt durch ein viertes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Objektivs,
Fig. 4B die verschiedenen Längs-Bildfehler des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5A einen Längsschnitt durch ein fünftes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Objektivs, 35
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Fig. 5B die verschiedenen Längs-Bildfehler des fünften Ausführungsbeispiels,
Fig. 6A einen Längsschnitt durch ein sechstes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßeri Objektivs,
Fig. 6B die verschiedenen Längs-Bildfehler des sechsten Ausfuhrungsbeispiels,
Fig. 7A einen Längsschnitt durch ein siebtes
Ausführurigsbeispiel des erfindungsgemäßen Objektivs,
Fig. 7B die verschiedenen Längs-Bildfehler des siebten Ausführungsbeispieis,
Fig. 8A einen Längsschnitt durch ein achtes Aus-.führungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Objektivs, und
Fig. 8B die verschiedenen Längs-Bildfehler des
achten Ausführungsbeispieis. 25
Fig. IA zeigt die Form eines ersten Ausführungsbeispieis des erfindungsgemäßen Projektionsobjektivs im Längsschnitt. Das Objektiv ist aus drei Gruppen mit vier Elementen aufgebaut; eine erste Gruppe besteht aus einer bikonvexen Einzellinse, eine zweite Gruppe aus einer bikonkaven Einzellinse und eine dritte Gruppe aus einer positiven Linse, die aus einer zusammengeketteten negativen und positiven Linse aufgebaut ist. Die riummerisehen Daten des Objektivs sind wie folgt:
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f = 1 1 Jr1 = 0.392 X2 = -6.9124 rn = -0.7147
r4 = 0.3442
Bildwinkel
= 42<
d- = 0.0919 ηΊ = 1.69401
= 0.0592 = 0.0254 = 0.063
n2 = 1.61686
rc = -6.4695 dc = 0.0404 n-, = 1.70443
r, = 0.3656 fa
χη = -0.6089
= 0.1675
n4 = 1.81077
If1Zf2I = 1.4399, |f2|/f = 0.3T32, f3/f = 0.6688, ir3|/r4 = 2.0768, d
-0.0893 V1 = 54.8
V2 = 370
V3 = 30.1 V4 = 40.9
0.9392, 0.2079f
hierbei sind r. , r_,
.. die Krümmungsradien der entsprechenden Liriserif lachen, d- , d„, ... die Dicken der entsprechenden Linsen bzw. die Abstände zwischen benachbarten Linsen, n- , ru j ··· die Brechungsindizes der entsprechenden Linsen für die Ε-Linie (5461A), und die Abbeschen Zahlen für die entsprechenden
1I' 2'
Linsen.
Fig. IB zeigt die Längs-Bildfehler des ersten Ausführungsbeispiels, d.h. die sphärische Aberration für verschiedene Wellenlängen (C-Linie, e-Linie, F-Liriie, g-Linie), den Astigmatismus (Bildfeldkrümmung, M: meridionäle Bildebene, S: sagittale Bildebene), und die Verzeichnung.
Fig. IC zeigt repräsentativ die Lateral-Bildfehler (Koma und Streulicht ) des ersten Ausführungsbeispiels.
Die Summe der tertiären Aberrationskoeffizienten
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wird später für jedes Ausführungsbeispiel in einer Tabelle gezeigt werden.
Fig. 2A zeigt die Form des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Projektionsobjektivs in einem Längsschnitt. Die numerischen Daten es Objektivs sind wie folgt:
ψ 1. 1:4 Bildwinkel 0.0906' =42° β = -0. 0893 .8
rl = 0.4146 dl = 0.0648 ηχ = 1.69401 V1 = 54
r2 = -7.2484 d2 = 0.0254 .0
r3 = -0.6537 d3 = 0.0571 n2 = 1.61686 V2 = 37
r4 = 0.3657 d4 = 0.0317 .1
r5 = -4.3272 Ct ™^ 0.1508 n3 = 1.70443 V3 = 30 .9
r6 = 0.3574 d6 = n4 = 1.81077 V4 = 40
r7 -0.5571 ;f2l/f -
If1/ f2l = i. 5079, I 0.3766, d2/d4 = 1.1341,
f3/f = 0.6334, |r3| 7874, dc + dc =
b 6
0.1825f
Die Längs- und Lateral-Bildfehler des zweiten AusfUhrungsbeispiels sind in Fig. 2B gezeigt. Fig. 3A zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Projektionsobjektivs im Längsschnitt. Die numerischen Daten des Ausführungsbeispiels sind wie folgt:
f = 1. ■ 1:4 Bildwinkel =42° β = -0.0893 r1 = 0.3954 αχ = 0.0883 Ti1 = 1.69401 ν, = 54.8 X2 - -4.8358, d2 = 0.0616
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r3 = -0.6683 U3 = 0.0254 U7 = 1.61686 ν = 37.0
r4 = 0.3473 Ci4 = 0.0631
r5 = -3.9209 Ci5 = 0.0393 1I3 = 1.70443 V3 = 30.1
r5 = 0.3719 d6 = 0.1654 H4 = 1.81077 V4 = 40.9
r? = -0.578
If1Zf2! = 1-4448, |f2|/f = 0.3672, O3Zd4 = 0.9768, f3/f = 0.6656, Ir3IA4 = 1.9242, d5 + dg = 0.2047f
Die Längs- und Lateral-Bildfehler des dritten Ausführungsbeispiels sind in Fig. 3B gezeigt.
Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Projektionsobjektivs im Längsschnitt. Die numerischen Daten dieses Ausführungsbeispiels sind wie folgt:
f = 1. 1:4 Bildwinkel =42° B = -0.0893
r = 0.4323 α± = 0.1197 ηχ = 1.69401 νχ = 54.8
r2 = -3.3637 d2 = 0.0589
r = -0.5976 d3 = 0.0254 n2 = 1.61686 V2 = 37.0
r4 = 0.3672 d4 = 0.0573
rc = -3.6595 dc = 0.0365 n^ = 1.70443 v- = 30.1 5 5-J j
= 0.3529 dg = 0.1636 Xi4 = 1.81077 V4 = 40.9
r7 = -0.5417
If1Zf2I = 1.5309, |f2|/f = 0.3653, ^Zd4 = 1.0292, f-/f = 0.6256, |rJZr, = 1.6275, άς + dfi = 0.2001f
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Die Längs- und Laterai-Bildfehler des vierten Ausführungsbeispiels sind in Fig. 4B gezeigt.
Fig. 5 zeigt ein fünftes Ausführurigsbeispiel des erfindungsgemäßen Projektionsobjektivs im Längsschnitt. Die numerischen Daten dieses Ausführungsbeispiels sind wie folgt:
f = 1. 1:4 Bildwinkel r, = 0.45 d, = 0.1292
= 40° β = -0.0893 ηΊ = 1.69401 νΊ = 54.8
r2 ~ -2. 9124 .0921 2 = 0. 0588 n2 = 1. 61686 2 , = 37. 0
r3 " -0. 5621 355 = d3 = 0. 0254
r4 = 0.3801 .5172 d4 = 0. 0558 n3 = 1 .70443 ν 3 = 30 .1
r5 = -3 = 1. d5 = 0 .036 n4 = 1 .81077 ν 4 = 40 .9
r6 = 0. d6 = 0 .1533
r7 = -0 0.364 2, d2/d4 = 1 .0542,
If1/ f2| 5667 . If 2l/f = .4786, d 5 + d6 = 0 .1569f
f,/f = 0.6105, j r4 = X
Die Längs- und Laterai-Bildfehler des fünften Ausführungsbeispiels sind in Fig. 5B gezeigt.
Fig. 6A zeigt ein sechstes Ausführurigsbeispiel des erfindungsgemäßen Projektionsobjektivs im Längsschnitt. Die numerischen Daten dieses Ausführungsbeispiels sind wie folgt:
f = 1. 1:4
r1 = 0..4002 r2 = -9.2154 r3 = -0.72
Bildwinkel dx = 0.1177
dn = 0.0598
d = 0.0254
42° β = -0.0893 = 1.69401 Vn = 54.8
= 1.61686
= 37.0
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r4 = 0.3318 d4 = 0.0564
r5 = 17.1092 d5 = 0.0345 n3 = 1.70443 V3 = 30.1
r, = 0.3156 d = 0.206 n. = 1.81077 v. = 40.9 ο b 4 4
τη = -0.6436
If1Zf2I = 1.5214, U2IZf = 0.3651, d2/d4 = 1.0598, f3/f = 0.632, Ir3IA4 = 2.1702, d + d = 0.2405f
Die Längs- und Lateral-Bildfehler des sechsten
Ausführungsbeispieis sind in Fig. 6B gezeigt.
Fig. 7 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel ]5 des erfindungsgemäßen Projektionsobj'ektivs im Längsschnitt. Die numerischen Daten dieses Ausführungsbeispiels sind wie folgt:
f = 1. 1:4 Bildwinkel =42° β = -0.0893
rL = 0.4951 Cl1 = 0.1344 η± = 1.69401 νχ = 54.8
r2 = -3.8647 d2 = 0.0657
r = -0.519 d = 0.0248 n2 = 1.61686 V2 =37.0
r4 = 0.41 d4 = 0.0418
r =-4.5772 d =0.0294 n3= 1.70443 V3 =30.1
xc = 0.3298 dfi = 0.1482 η = 1.81077 V4 = 40.9 6 ö
r7 = -0.4875
If /fj = 1.7426, |fJZf = 0.3676, d/c^ = 1.5699, '12' ^
f,/f = 0.5513, Ir3IZr4 = 1.2658, *,. + dß - 0.1776f
Die Längs- und Lateral-Bildfehler des siebten Ausführungsbeispieis sind in Fig. 7B gezeigt. 35
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Fig. 8 zeigt ein achtes Ausführurigsbeispiel des erfindungsgemäßen Projektionsobjektivs im Längsschnitt. Die numerischen Daten dieses Ausführungsbeispiels sind wie folgt:
f = 1. 1:4 Bildwinkel 0. 088 = 42° β = -0. 0893 .8
= O. 3703 dl = 0. 0511 ni = 1. 69401 ν 1 = 54
r2 = -2 .7358 d2 = 0. 0248 .0
r3 = -0 .6468 d3 = 0. .0842 n2 61686 ν >2 = 37
r4 = 0. 3307 d4 = 0. ,039 .1
r5 .5943 d5 = 0 .1443 n3 = 1. 70443 x ι = 30 .9
r6 = 0. ,4313 d6 = n4 = 1. ,81077 > J4 = 40
r7 J.5801
1Zf2] = 1.3526, |f2|/f = 0.3515, O3Zd4 = 0.6076, /f = 0.7217, Ir3IZr4 = 1.9557, d5 + dg = 0.1833f
Die Längs- und Lateral-Bildfehler des achten Ausführungsbeispiels sind in Fig.,8B gezeigt.
Die Summe der tertiären Aberrationskoeffizienten der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
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Tabelle 1
*"■"■"-—-^^Ausführungs
--heispif
Koeffizient^--^
1 1 2 3 4
I 0.9944 1.0211 1.02703 0.84636
II 0.12128 0.06967 . 0.12444 0.05517
III -Q.04451 -0.03665 -P.04394 -0.05434
P 0.22763 0.22233 0.21336 0.20316
V 0.04909 0.02724 0.03446 0.02814
Koef f iz ient^"---^ 5 6 7 δ-
20 I 0.8606 0.5831 0.77741 "= 1.11109
II 0.03147 0.0466 -0.06134 0.19959
III -0.05449. . -0.05626 -0.04902 -0.04753
P ' 0.19756' 0.21742 0.20049 0.20529
25 V 0.01946 0.04571 0.02277 0.02242
In der vorstehenden Tabelle bedeuten:
I: sphärischer Aberrationskoeffizient
III Koma Koeffizient
III: Astigmatismus-Koeffizient
P: Petzval-Summe
V: Verzeichnungskoeffizient
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V/ie die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, erfüllt das erfindungsgemäße Projektionsobjektiv die folgenden Bedingungen:
(1) 1.35 <Jf /f2| ^ 1.75
(2) 0.35 <Jf2|/f £ 0.38
(3) 0.6 ^ d2/d4 £ 1.57
(4) 0.55 <_ f /f <_ 0.73 (5) 1.26 ^Ir3IA4 ^ 2.18
(6) 0.15f < dc + d, £ 0.25f
hierbei ist f. die Brennweite der ersten Linsengruppe, f_ die Brennweite der zweiten Linsengruppe, dp der Luftabstand-zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe, d. der Luftabstand zwischen der zweiten und der dritten Linsengruppe, r„ und r. die Kurvenradien der dritten und vierten brechenden Oberfläche von vorne, und f die Brennweite des Gesamtsystems.
Die Bedingung (l) dient dazu, ein Gleichgewicht zwischen den Brechkräften der ersten und der zweiten Linsengruppe zu halten und deren sphärische Aberration gut zu korrigieren. D.h. sie ist eine Bedingung zur Verhinderung der sphärischen Aberration dadurch, daß der Brechkraft der konkaven Linse der zweiten Gruppe keine große Last aufgebürdet wird. Wenn f1/fp kleiner als die untere Grenze ist, wird die sphärische Aberration unterkorrigiert, und wenn f-i/fp größer als die obere Grenze ist, wird die sphärische Aberration überkorrigiert .
Bedingung (2) dient zur Verhinderung der Koma
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dadurch, daß der zweiten Linsengruppe in dem Bereich keine große Last aufgebürdet wird, in dem die Petzvalsumme durch die zweite Linsengruppe korrigiert werden kann. Wenn f„/f kleiner als die untere Grenze ist, wird die Korrektur der Koma schwierig und wenn f„/f größer als die obere Grenze wird,werden die Korrektur der Petzvalsumme des Gesamtsystems und die
Korrektur des Astigmatismus schwierig.
Bedingung (3) ist mit den Luftzwischenräumen vor und hinter der zweiten Linsengruppe befaßt. Wenn dp/d. kleiner als die untere Grenze ist, wird die Korrektur des Astigmatismus schwierig und wenn d2/d4 größer als die obere Grenze ist, wird die Bildfeldkrümmung und die Koma erhöht.
Bedingung (4) ist mit der Brechkraft der dritten Linsengruppe befaßt. In der dritten Gruppe ist die Stelle, durch die der Hauptstrahl hindurchgeht, weiter von der optischen Achse als in der ersten und in der zweiten Gruppe entfernt; deshalb treten extreme Verzeichnung und Bildfeldkrümmung (Astigmatismus) auf. D.h., wenn f„/f kleiner als die untere Grenze ist, tritt negative Verzerrung auf, und wenn f„/f größer als die obere Grenze lsi-', wird die Korrektur des Astigmatismus schwierig.
Bedingung (5) ist mit der Form der zweiten Linsengruppe befaßt und ist insbesondere wirksam, um die Ballance der Koma aufrechtzuerhalten. Dies bedeutet, daß die Koma dadurch gut korrigiert werden kann, daß das Verhältnis der Brechkräfte vor und nach der zweiten Linsengruppe die Bedingung (5) erfüllen.
Bedingung (6) dient dazu die Last der Elimination
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der sphärischen Aberration für die erste und zweite Linsengruppe durch eine größere Dicke der dritten Linsengruppe zu verringern. Wenn d- + dR kleiner als die untere Grenze ist, wird die Last, die sphärische Aberration zu eliminieren, für die erste und zweite Gruppe größer, und die durch die erste und zweite Gruppe verursachte Bildfeidkrümmung und Koma werden zu groß, um durch die dritte Gruppe korrigiert zu werden, so daß die Bildfeidkrümmung und Koma größer werden. Wenn d,- + dfi größer als die untere Grenze ist, wird der Durchtrittspunkt des Hauptstrahles durch die letzte Oberfläche der dritten Gruppe von der optischen Achse beabstandet; deshalb ergibt sich durch die dritte Gruppe eine große Bildfeidkrümmung.
Somit kann die Erfindung ein Projektionsobjektiv
schaffen, bei dem ein Abbildungsmaßstab von etwa 1/10 verwendet wird, die Blendenzahl verhältnismäßig lichtstark ist und die verschiedenen Bildfehler gut korrigiert sind, und das unaufwendig ist.
Vorstehend ist ein kompaktes Projektionsobjektiv zur Projektion einer bestimmten Fläche einer Vorlagenfläche auf ein Festkörper-Bildaufriahrneelement in einem Vorlagenlesegerät, wie einem Faksimilegerät usw. beschrieben worden, das insbesondere die Merkmale aufweist, daß die Blendenzahl lichtstark ist, das Projektionsobjektiv ein hohes Auflösungsvermögen und einen hohen Kontrast hat, d.h. daß die sphärische Aberration, die Koma , die Bildfeidkrümmung und Verzeichnung gut korrigiert sind, die Öffnurigswirksamkeit 100 % und der verwendete Abbildungsmaßstab etwa 1/10 ist.
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L e e r s θ i t

Claims (1)

  1. - Rflui imp -'Κ^ικ-μγ- Patentanwälte und
    DUHLlNG IVINNc Vertreter beim EPA
    GDiiDE -- Pe· iMAMM Dipl.-Ing. H.Tiedtke
    RUPE - Γ ELLMANN „„ Dipl.-Chem. G. Bühling
    ■A U 4 U O O g Dinl.-Ina. R. Kinne
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. P. Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-5396 53
    Telex: 5-24 845 tipat
    cable: Germaniapatent München
    28. Oktober 1980
    DE 0768 10
    Patentansprüche
    (1/ Projektionsobjektiv, gekennzeichnet durch drei Gruppen aus vier Elementen, wobei die erste Gruppe von vorne aus einer bikonvexen Einzellinse, die zweite Gruppe aus einer bikonkaven Einzellinse, und die dritte Gruppe aus einer positiven Linse besteht, die eine zusammengekittete negative und eine positive Linse aufweist, und das Projektionsobjektiv die folgenden Bedingungen erfüllt:
    (1) 1.35 <_ If1Zf2I 1 1.75 (2) 0.35 <_ If2IZf < 0.38 (3) 0.6 <_ d2Zd4 £1.57 (4) 0.55 <_ f 2/f £ 0.73 (5) 1.26 £ Ir3IZr4 £ 2.18 (6) 0.15f £ d5 + d6 £ 0.25£
    wobei f1 die Brennweite der ersten Linsengruppe, f„ die Brennweite der zweiten Linsengruppe, f„ die Brenn-
    weite der dritten Linsengruppe, d? der Luftabstand
    Mü/13
    130019/0878
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    RIGiMAL INSPECTED
    - 23-04056? DE 0768
    zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe, d. der Luftabstand zwischen der zweiten und der dritten Linsengruppe, d,- die axiale Dicke der negativen Linse der dritten Gruppe, dp die axiale Dicke der positiven Linse der dritten Gruppe, r„ und r. die Krümmungsradien der dritten und vierten brechenden Oberfläche von vorne und f die Brennweite des Gesamtsystems ist.
    130019/0878
DE19803040568 1979-10-29 1980-10-28 Projektionsobjektiv Withdrawn DE3040568A1 (de)

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US4370032A (en) 1983-01-25
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JPS5664310A (en) 1981-06-01

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