DE3039792C2 - - Google Patents
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Description
Die magnetische Schicht eines magnetischen Aufzeichnungs
materials wird im allgemeinen gebildet, indem eine magne
tische Überzugsmasse, die magnetische Teilchen, ein Binde
mittel und ein organisches Lösungsmittel enthält, auf die
Oberfläche eines Trägermaterials, z. B. eine Polyesterfolie,
aufgebracht wird. Diese magnetische Schicht muß hohe Halt
barkeit aufweisen, da sie während der Aufzeichnung und
Wiedergabe der aufgezeichneten Information in engem Gleit
kontakt mit einem Magnetkopf läuft. Ferner müssen die
magnetischen Teilchen in der magnetischen Schicht gleich
mäßig dispergiert sein, damit sie hohe Empfindlichkeit
und ein gutes S/N-Verhältnis aufweisen.
Um diese Voraussetzungen zu erfüllen, wird für die magneti
sche Schichtmasse ein Bindemittel gewünscht, daß die
magnetischen Teilchen gut zu dispergieren und ferner die
Dauerhaftigkeit der magnetischen Schicht hoch zu halten
vermag. Unter diesem Gesichtspunkt wurden die verschieden
sten Bindemittel vorgeschlagen. Hiervon ist ein Gemisch
eines Celluloseharzes und eines Polyurethanharzes beson
ders zu empfehlen. Die mit einem solchen Gemisch erzielte
Haltbarkeit ist jedoch noch nicht zufriedenstellend. Um
diesen Mangel zu beheben, wurde die Einarbeitung von nicht
magnetischen Cr2O3-Teilchen in die magnetische Schicht
vorgeschlagen, jedoch hat dieser Vorschlag andere Nach
teile zur Folge. Wenn Cr2O3-Teilchen mit anderen Komponen
ten in einem üblichen Mischer, z. B. einer Kugelmühle, wäh
rend eines langen Zeitraums gemischt werden oder wenn eine
verhältnismäßig große Menge von Cr2O3-Teilchen zur Zumischung
zu einer magnetischen Schichtmasse verwendet wird, findet
Gelbildung dieser Teilchen statt, und die Dispergierbar
keit wird verschlechtert, wodurch die magnetischen Charak
teristiken des erhaltenen magnetischen Aufzeichnungs
materials verschlechtert werden.
US-PS 41 15 290 beschreibt ein magnetisches Aufzeichnungs
material aus einem Träger und eine auf die Oberfläche des
Trägers aufgebrachte magnetische Schicht, die magnetische
Teilchen mit einem Cellulose-Harz und einem Polyurethan
harz als Bindemittel und ferner als nichtmagnetisches
Pulver α-Fe2O3:Teilchen enthält.
In eingehenden Untersuchungen mit dem Ziel, diese Nach
teile auszuschalten, wurde gefunden, daß bei Verwendung
von α-Eisen(III)-oxidteilchen (α-Fe2O3) an Stelle von
Cr2O3-Teilchen keine Gelbildung stattfindet, auch wenn die
Zumischung über einen langen Zeitraum erfolgt oder eine
verhältnismäßig große Menge dieser Teilchen verwendet
wird, und ein guter Dispergierungszustand der magneti
schen Teilchen sowie hohe Haltbarkeit der magnetischen
Schicht erreicht werden. Die Verwendung von α-Fe2O3-Teil
chen an Stelle von Cr2O3-Teilchen in magnetischen Schich
ten, die magnetische Teilchen mit einem Celluloseharz und
einem Polyurethanharz als Bindemittel enthalten, vermag
somit die Haltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmate
rials ohne Verschlechterung der Dispergierbarkeit der
magnetischen Teilchen in der magnetischen Schicht zu
steigern.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein magnetisches Auf
zeichnungsmaterial aus einem Träger und
einer auf die Oberfläche des Trägers aufgebrachten
magnetischen Schicht, die magnetische Teilchen mit
einem Celluloseharz und einem Polyurethanharz als Bin
demittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die mag
netische Schicht α-Fe2O3-Teilchen in einer auf
das Gewicht der magnetischen Teilchen bezogenen Menge
von 0,5 bis 10 Gew.-% mit einer mittleren Teilchen
größe vom 0,5 bis 2,0 µm und außerdem eine tri
funktionelle Isocyanatverbindung von niedrigem
Molekulargewicht enthält.
Als Träger eignen sich beispielsweise Polyesterfolien,
Acetylcellulosefolien, Polyamidfolien und Polyimidfolien.
Wenn das magnetische Aufzeichnungsmaterial ein Magnetband
ist, wird als Träger eine Polyesterfolie einer Dicke von
5 bis 100 µm besonders bevorzugt.
Die gemäß der Erfindung zu verwendenden magnetischen
Teilchen haben zweckmäßig eine Teilchengröße von 1 µm
und ein Achsen
verhältnis (lange Achse/kurze Achse) von 2 oder mehr,
vorzugsweise von 5 bis 15, um ein ausgezeichnetes magneti
sches Aufzeichnungsmaterial zu erzielen. Beispiele solcher
magnetischer Teilchen sind ferromagnetische Eisenoxid
teilchen, z. B. γ-Fe2O3-Teilchen und Fe3O4-Teilchen und ihre
magnetisch modifizierten Produkte, die durch Einführung
von Metallatomen, z. B. Kobaltatomen, Chromdioxidteilchen
und stark magnetischen Metallteilchen, z. B. Eisen, Kobalt
und Nickel, erhalten werden.
Als Bindemittel ist ein Gemisch eines Celluloseharzes und
eines Polyurethanharzes zu verwenden. Als Celluloseharze
eignen sich beispielsweise Nitrocellulose, Acetylcellulose,
Acetylbutylcellulose, Methylcellulose, Äthylcellulose und
Benzylcellulose. Hiervon wird Nitrocellulose besonders
bevorzugt, weil sie mit magnetischen Teilchen gut mischbar
ist und die magnetischen Teilchen im Zustand guter Disper
gierung zu halten vermag. Als spezielle Beispiele geeigne
ter Nitrocellose seien genannt: "Nitrocellulose H 1/4",
"Nitrocellulose H 1/2", "Nitrocellulose H 1" und "Nitro
cellulose H 5",
"Nitrocellulose RS 1/16", "Nitrocellulose RS 1/2", "Nitro
cellulose RS 1" und "Nitrocellulose RS 2".
Als Polyurethanharze eignen sich Urethan
elastomere, die keine freie Isocyanatgruppe enthalten.
Polyurethanharze dieser Art sind mit dem Celluloseharz
gut verträglich und dienen als Weichmacher für das Cellu
loseharz. Ihre Wirkung besteht somit darin, daß sie die
magnetische Schicht elastisch machen und die Haltbarkeit
der magnetischen Schicht steigern. Spezielle Beispiele
dieser Urethanelastomeren sind die Produkte der Handels
bezeichnung Pandex® T-5250, Pandex® T-5102A usw.,
Nipporan® No. 2304, Paraprene® 22S und Paraprene® 26S
und Estan® 5702,
Estan® 5715 und Estan® 5711. Das Gewichtsverhältnis des Celluloseharzes und des Polyurethan harzes liegt vorzugsweise im Bereich von 10 : 90 bis 70 : 30.
Estan® 5715 und Estan® 5711. Das Gewichtsverhältnis des Celluloseharzes und des Polyurethan harzes liegt vorzugsweise im Bereich von 10 : 90 bis 70 : 30.
Um die
Festigkeit der Folie und die Haltbarkeit der magnetischen
Schicht zu erhöhen, wird die Zumischung einer trifunktionel
len Isocyanatverbindung von niedrigem Molekulargewicht
zum Gemisch von Celluloseharz und Polyurethanharz besonders
bevorzugt. Beispiele solcher trifunktioneller Isocyanat
verbindungen sind die Produkte der Handelsbezeichnung
Colonate® L, Desmodur® L und
Takenate® D102.
Diese Verbindungen
werden gewöhnlich in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-Teilen
pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge von Celluloseharz und
Polyurethanharz verwendet.
Die zu verwendenden α-Fe2O3-Teilchen haben
eine körnige Form und eine mittlere Teilchengröße von
0,5 bis 2,0 µm. Ihre Menge beträgt 0,5 bis 10 Gew.-%, bezo
gen auf das Gewicht der magnetischen Teilchen.
Wenn die Menge unter der unteren Grenze liegt, wird keine
befriedigende Haltbarkeit erzielt. Wenn die Menge über
der oberen Grenze liegt, wird das Ausgangssignal der
magnetischen Teilchen verschlechtert.
Das magnetische Aufzeichnungsmaterial kann nach an sich
bekannten üblichen Methoden hergestellt werden. Beispiels
weise wird eine magnetische Schichtmasse hergestellt, indem
die magnetischen Teilchen, die Bindemittel und die α-Fe2O3-
Teilchen gegebenenfalls mit einem beliebigen anderen Zusatz
stoff in einem geeigneten organischen Lösungsmittel (z. B.
Toluol, Xylol, Methylisobutylketon, Methyläthylketon,
Cyclohexanon, Tetrahydrofuran oder Äthylacetat) gemischt
werden. Als Beispiele anderer Zusatzstoffe sind Disper
giermittel (z. B. Lecithin), Gleitmittel (z. B. Laurinsäure,
Myristinsäure, n-Butylstearat, Zinkstearat und flüssiges
Paraffin) und Weichmacher (z. B. Dioctylphthalat und
Dibutylphathalat) zu nennen. Die in dieser Weise hergestellte
magnetische Schichtmasse wird auf die Oberfläche des
Trägers mit üblichen Mitteln, beispielsweise einer
Beschichtungsrolle (z. B. einer Tiefdruckwalze oder einer
gleichsinnig laufenden Walzenauftragmaschine), einer Rakel-
oder Schlitzdüsenauftragmaschine, aufgetragen und an
schließend getrocknet. Die Dicke der magnetischen Schicht
nach dem Trocknen beträgt gewöhnlich 2 bis 20 µm.
Die magnetische Schicht des in dieser Weise hergestellten
magnetischen Aufzeichnungsmaterials enthält die magneti
schen Teilchen gewöhnlich in einer Menge von 60 bis
85 Gew.-%, bezogen auf die magnetische Schicht.
Praktische und zur Zeit bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung werden in den folgenden Beispielen weiter er
läutert. In diesen Beispielen beziehen sich die Mengen
angaben in Teilen und Prozentsätzen auf das Gewicht.
Zu einem Gemisch von 600 Teilen magnetischen Teilchen
(Co-γ-Fe2O3) einer mittleren Teilchengröße von 0,4 µm,
61 Teilen eines Polyurethanharzes (Pandex® T-5250),
54 Teilen eines Cellu
loseharzes ("Nitrocellulose H 1/2"),
20 Teilen einer trifunktionellen
Isocyanatverbindung von niedrigem Molekulargewicht
(Colonate® L,
600 Teilen Cyclohexanon und 600 Teilen Toluol wurden 1,5
bis 60 Teile, d. h. 0,25 bis 10% des Gewichts der magneti
schen Teilchen) α-Fe2O3-Teilchen (Kornform, mittlere Teil
chengröße etwa 1,0 µm; Härte 6 (Mohssche Härteskala)
gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde 96 Stunden in einer
Kugelmühle gut durchgemischt, wobei eine magnetische
Schichtmasse erhalten wurde.
Die magnetische Schichtmasse wurde auf eine 14 µm dicke
Polyesterfolie aufgetragen und dann getrocknet, wobei
eine magnetische Schicht einer Dicke von etwa 5 µm erhal
ten wurde. Die erhaltene Folie wurde bei einer Walzen
temperatur von 80°C unter einem Druck von 21,6 N/mm2 mit
einer Geschwindigkeit von 10 m/Minute kalandriert und zu
einem Magnetband geschnitten.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise, jedoch unter
Verwendung von α-Fe2O3-Teilchen in einer Menge von 24 Tei
len, d. h. 4% des Gewichts der magnetischen Teilchen, und
unter Anwendung einer Mischdauer von 12 bis 120 Stunden
in der Kugelmühle wurde eine magnetische Schichtmasse
hergestellt. Unter Verwendung der Schichtmasse wurde ein
Magnetband hergestellt.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise, jedoch unter
Verwendung von α-Fe2O3 einer mittleren Teilchengröße von
0,1 bis 10 µm in einer Menge von 24 Teilen, d. h. 4% des
Gewichts der magnetischen Teilchen, wurde eine magnetische
Schichtmasse hergestellt. Unter Verwendung dieser Schicht
masse wurde ein Magnetband hergestellt.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise, jedoch unter
Verwendung von 1,5 bis 60 Teilen, d. h. 0,25 bis 10% des
Gewichts der magnetischen Teilchen, Cr2O3-Teilchen (mitt
lere Teilchengröße etwa 1,0µm) an Stelle von α-Fe2O3-
Teilchen wurde eine magnetische Schichtmasse hergestellt.
Unter Verwendung dieser Schichtmasse wurde ein Magnetband
hergestellt.
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise, jedoch unter
Verwendung von Cr2O3-Teilchen an Stelle von α-Fe2O3-Teil
chen, wurde eine magnetische Schichtmasse hergestellt.
Unter Verwendung dieser Schichtmasse wurde ein Magnetband
hergestellt.
Für die gemäß Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 herge
stellten Magnetbänder wurde die Beziehung zwischen der
Menge der α-Fe2O3-Teilchen bzw. Cr2O3-Teilchen und der
Retentionszeit eines ruhenden Bildes graphisch darge
stellt, wobei die in Fig. 1 dargestellten Kurven erhalten
wurden. Die Beziehung zwischen der Menge der α-Fe2O3-
Teilchen bzw. Cr2O3-Teilchen und dem Quadratverhältnis
(Br/Bm) wurde graphisch dargestellt, wobei die in Fig. 2
dargestellten Kurven erhalten wurden. Für die gemäß
Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 2 hergestellten Magnet
bänder wurde die Beziehung zwischen der Mischdauer in
der Kugelmühle und dem Quadratverhältnis (Br/Bm) graphisch
dargestellt, wobei die in Fig. 3 dargestellten Kurven
erhalten wurde. Bei allen diesen Abbildungen gilt die
Kurve A für die gemäß den Beispielen hergestellten Magnet
bänder und die Kurve B für die gemäß den Vergleichsbei
spielen hergestellten Magnetbänder.
Für die gemäß Beispiel 3 hergestellten Magnetbänder wurde
die Beziehung zwischen der mittleren Teilchengröße der
α-Fe2O3-Teilchen und der Retentionszeit eines ruhenden
Bildes graphisch dargestellt, wobei die in Fig. 4 darge
stellte Kurve erhalten wurde. Die Beziehung zwischen der
mittleren Teilchengröße der α-Fe2O3-Teilchen und dem
Video-S/N-Verhältnis (dB) wurde graphisch dargestellt,
wobei die in Fig. 5 dargestellte Kurve erhalten wurde.
Die Reproduktionszeit des ruhenden Bildes wurde nach der
folgenden Methode gemessen: Das Magnetband wurde in eine
Video-Kassette (VHS, Typ T-120) eingelegt und in
ein Video-Magnetbandgerät
eingesetzt. Bei einer Temperatur von 5°C und einer
relativen Feuchtigkeit von 80% wurde das Magnetband im
feststehenden Zustand mit einem Magnetkopf, der sich auf
der Seite der magnetischen Schicht drehte, in Berührung
gebracht. Die Zeit, bis ein wiedergegebenes feststehendes
Bild auf der Bildröhre als Folge der Verstopfung der
Zwischenräume im Magnetkopf mit dem durch den Abrieb der
magnetischen Schicht bei Berührung mit dem Magnetkopf
gebildeten Pulver verschwand, wurde gemessen. Die Wieder
gabedauer des ruhenden Bildausschnitts ist somit ein
geeignetes Anzeichen für die Haltbarkeit eines Magnet
bandes, und eine längere Retentionszeit zeigt eine bessere
Haltbarkeit an. Andererseits ist das Quadratverhältnis
ein Anhaltspunkt für die Dispergierbarkeit der magneti
schen Teilchen in der magnetischen Schicht, wobei ein
höheres Quadratverhältnis einen besseren Dispergierungs
zustand anzeigt. Ferner ist das Video-S/N-Verhältnis
(dB), d. h. das Verhältnis des Wertes für das geprüfte
Band, bestimmt in der gleichen Weise wie für die Reproduk
tionszeit des ruhenden Bildes unter Verwendung eines
Video-Magnetbandgeräts, zum Wert für das Standardband in
der dB-Apparatur ein Anhaltspunkt für die Glätte der
Oberfläche der magnetischen Schicht, wobei ein höheres
Video-S/N-Verhältnis eine bessere Glätte an der Oberfläche
anzeigt.
Wie Fig. 1 bis Fig. 3 zeigen, ergibt das Magnetband mit
einer Cr2O3-Teilchen enthaltenden magnetischen Schicht
eine längere Reproduktionszeit des ruhenden Bildes und
zeigt eine ausgezeichnete Haltbarkeit. Wenn jedoch die
Menge der Cr2O3-Teilchen erhöht oder die Mischdauer ver
längert wird, wird das Quadratverhältnis erheblich gesenkt.
Das Magnetband mit einer α-Fe2O3-Teilchen enthaltenden
magnetischen Schicht ergibt eine ausreichende Reproduk
tionszeit (mehr als 2 Stunden) des ruhenden Bildes und
hat zufriedenstellende Haltbarkeit, wenn die Menge nicht
geringer ist als 0,5 Gew.-%. Auch wenn die α-Fe2O3-Menge
erhöht oder die Mischdauer verlängert wird, ist keine
wesentliche Senkung des Quadratverhältnisses festzustellen.
Die Verwendunq von α-Fe2O3-Teilchen bewirkt somit eine
Verbesserung der Haltbarkeit ohne Verschlechterung der
Dispergierbarkeit.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Haltbarkeit der α-Fe2O3-Teil
chen schlecht, wenn die mittlere Teilchengröße geringer
ist als 0,5 µm, und die Reproduktionszeit des ruhenden
Bildes ist daher so kurz, daß das Magnetband praktisch
unbrauchbar ist. Wie andererseits Fig. 5 zeigt, ist die
Oberfläche der magnetischen Schicht nicht glatt und das
Video-S/N-Verhältnis wird geringer, wenn die mittlere
Teilchengröße der α-Fe2O3-Teilchen über 2,0 µm liegt.
Claims (1)
- Magnetisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Träger und einer auf die Oberfläche des Trägers aufgebrachten magnetischen Schicht, die magnetische Teilchen mit einem Celluloseharz und einem Polyurethanharz als Bin demittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die mag netische Schicht α-Fe2O3-Teilchen in einer auf das Gewicht der magnetischen Teilchen bezogenen Menge von 0,5 bis 10 Gew.-% mit einer mittleren Teilchen größe von 0,5 bis 2,0 µm und außerdem eine tri funktionelle Isocyanatverbindung von niedrigem Molekulargewicht enthält.
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