DE3039732A1 - Waehltastatur fuer fernsprechgeraete - Google Patents

Waehltastatur fuer fernsprechgeraete

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DE3039732A1
DE3039732A1 DE19803039732 DE3039732A DE3039732A1 DE 3039732 A1 DE3039732 A1 DE 3039732A1 DE 19803039732 DE19803039732 DE 19803039732 DE 3039732 A DE3039732 A DE 3039732A DE 3039732 A1 DE3039732 A1 DE 3039732A1
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spring
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DE19803039732
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Andreas Gahl
Reinhold Heiss
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Wähltastatur für Fernsprechgeräte.
  • Die Erfindung betrifft eine Wähltastatur für Fernsprechgeräte, mit eine Abdeckplatte durchsetzenden, auf eine obere Endlage vorgespannten Tastenknöpfen und einem mit Abstand parallel unter der Abdeckplatte verlaufenden Träger, auf dem den Tastenknöpfen jeweils ein aus Blattfedern gebildeter Arbeitskontakt und Tastenführungen zugeordnet sind.
  • Bei einer bekannten derartigen Tastatur ist der Träger ein kastenartiges Formteil aus Kunststoff mit einer im wesentlichen ebenen, rechteckigen Montagefläche und umlaufend von dieser ausgehenden, sich aus ihrer Ebene rechtwinkelig nach eIner Seite erstreckenden Seitenwänden. Die von den Seitenwänden weggekehrte Oberseite der Montagefläche ist von der lösbar mit ihr verbundenen Abdeckplatte mit Abstand überdeckt.
  • Die Abdeckplatte ist mit Durchbrüchen für die Tastenknöpfe versehen, die Montagefläche trägt auf ihrer der Abdeckplatte zugewandten Seite axial mit den Durchbrüchen fluchtende, senkrecht orientierte, zylindrische Formelemente zur Tastenführung. Die Tasten übergreifen mit ihrem hohlen Schaft jeweils eines dieser zylindrischen Formelemente und durchsetzen mit ihrem Knopf den entsprechenden Durchbruch der Abdeckplatte.
  • Die Tasten sind zwischen Montagefläche und Abdeckplatte von einer oberen bis in eine untere Anschlagstellung axial bewegbar. In dem von Führungszylinder und Tastenschaft umschlossenen Hohlraum ist jeweils eine Schraubenfeder enthalten, die die Taste auf ihre obere Anschlagstellung mechanisch vorspannt. Der obere Anschlag für die Tastenbewegung ist jeweils von einem umlaufend vorstehenden Rand an der Mantelfläche der Tastenknöpfe gebildet, der sich von innen im Randbereich des betreffenden Durchbruchs an die Abdeckplatte anlegt. Der untere Anschlag ist durch Auftreffen des unteren, horizontalen Randes des Tastenschafts auf der Montagefläche des Trägers gegeben.
  • Die Montagefläche trägt weiterhin je Taste wenigstens einen Arbeitskontakt, umfassend eine Betätigungs- und eine Ruhefeder. Jeder Tastenschaft ist an seiner äußeren Mantelfläche mit wenigstens einem seitlichen Vorsprung versehen, der mit einer der Betätigungsfedern zusammenwirkt und diese beim Betätigen der Taste gegen die zugehörige Ruhefeder bewegt und mit dieser in Kontakt bringt.
  • Die Federn können dabei, entsprechend ihrer Lage zur Montagefläche, rechtwinkelig zur Tastenbewegung oder auch parallel dazu angetr eben werden.
  • Um den Aufbau einer derar-;igen Tastatur zu vereinfachen wurde auch schon vorgeschlagen, als Rückstellkraft für die Tasten jeweils die elastische Spannung der zugeordneten Betätigungsfeder de, betreffenden Arbeitskontakts auszunutzen und eigene Schraubenfeder für jede Taste, die ausschließlich der Er.eugung der Rückstellkraft dienen, einzusparen. Auf line Führung des Tastenschafts auf der Montagefläche wird nach dem vorveröffentlichten Ausführungsbeispiels verz chtet. Die parallel zur Montagefläche orientierte Be-;ätigungsfeder des der betreffenden Taste zugeordneten Arbeitskontakts greift unmittelbar an einem an der unteren ebenen Fläche des Tastenknopfs axial vorstehenden Zapfen an. Ein Tastenschaft und ein von diesem zu umfassender Führungszylinder auf der Montagefläche sind nicht vorgesehen und auch nicht ohne weiteres, nach bekanntem Vorbild zu übernehmen. Die Tasten sollen vielmehr ausschließlich in den Durchbrüchen der Abdeckplatte geführt sein.
  • Im Bereich des axialen Zapfens am Tastenknopf und der sich radial zur Taste erstreckenden, mittels diesen Zapfens antreibbaren Betätigungsfeder ist die Montagefläche mit einem Durchbruch versehen. In diesen ist die Betätigungsfeder mit ihrem freien Ende durch Tastendruck eintauchbar und kann so mit der auf der Rückseite der Montagefläche in einer parallelen Ebene verlaufenden Ruhefeder in Kontakt gebracht werden. Für Tastenführungselemente der bekannten Art ist in diesem Bereich bei einer solchen Ausführung offensichtlich kein Platz.
  • Es ist zu befürchten, daß eine so aufgebaute Tastatur, insbesondere wegen der mangelhaften Tastenführung, den hohen Anforderungen für Fernsprecheinrichtungen bezüglich Dauertauglichkeit und Funktionsgenauigkeit nicht genügt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Wähltastatur mit den Merkmalen des Oberbegriffs einschließlich exakter, axialer Tastenführung auf dem Träger und in der Abdeckplatte, den Aufbau zu vereinfachen durch Ausnutzung der Elastizität von Kontaktfedern als Rückstellkraft für die Tasten.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß Tastenführungen auf der Montagefläche des Trägers gebildet sind aus jeweils zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten, symmetrischen Formelementen, die jeweils eine senkrecht zur Montageflache des Trägers orientierte Nut umfassen und sich mit der Öffnung der Nut paarweise gegenüberstehen, daß in den Freiraum zwischen den paarweise zusammengehörigen Führungselementen jeweils ein dem betreffenden Tastenknopf zugeordneter Arbeitskontakt mit den Enden seiner mit Abstand flach übereinander liegenden Kontaktfedern mit Spiel eingreift und daß jeder Tastenknopf an seiner der Montagefläche des Trägers zugewandten, parallel zu ihr orientierten Fläche mit einem senkrecht vorstehenden Steg versehen ist, dessen parallele Seitenkanten in die von den Führungselementen umschlossenen, einander zugewandten Führungsnuten eingreifen, und dessen horizontale Unterkante sich rechtwinkelig über das Antriebsende der Betätigungsfeder des Arbeitskontakts erstreckt.
  • Die radial zum Tastengrundriß verlaufende Betätigungsfeder des Arbeitskontakts nimmt auch nach diesem kennzeichnenden Merkmalen den Platz axial unter der Taste auf der Montagefläche des Trägers ein. Der Träger mag in diesem Bereich durchbrochen oder mit einer Vertiefung versehen sein. Die Tastenführung, die hier nicht als ein zylindrisches Fore.iemont koaxial zur Taste anbringbar ist, wird stattdessen nach der Erfindung von zwei symmetrischen, beabstandet zu beiden Seiten der Betätigungsfeder, bzw. der Federn des Arbeitskontakts angeordneten Formelementen dargestellt, die nicht von einem ausgedehnten Tastenschaft iibergriffen werden, sondern die einen am Tastenknopf angebrachten Führungssteg zwischen sich vertikal bewegbar aufnehmen. Die beiden Formelemente besitzen dazu angepaßte, vertikale, einander zugewandte Nuten, in denen die parallelen Seitenkanten des am Tastenknopfs vorgesehenen Steges geführt sind. Die Unterkante des Steges erstreckt sich quer über den Antriebsbereich der aus der Ebene der Montagefläche nach oben vorgespannten Steuerfeder.
  • Die beiden jeweils zusammengehörigen Führungselemente können ausgebildet sein als senkrecht orientierte, mit Abstand nebeneinander angeordnete Halbzylinder, und auf- gefaßt werden als von einander getrennte Hälften eines Führungszylinders bekannter Art, die auf diese Weise das radiale Einfügen der als Rückstellfeder ausgenutzten Kontaktfeder zwischen sich ermöglichen.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen können die Seitenkanten des Führungssteges an den Tasten jeweils dargestellt sein von zwei zylindrischen, parallelen Stiften, deren Querschnitt der Öffnungsweite der Nuten in den Führungselementen auf der Montagefläche des Trägers angepaßt ist.
  • Der Bereich zwischen den beiden Stiften kann von einer ebenen, materialhomogen mit den Stiften ausgebildeten Wand ausgefüllt sein. Die Wand braucht jedoch in ihrem Dickenmaß nicht mit dem Durchmesser der Stifte übereinzustimmen, sondern kann dünner als diese ausgebildet sein.
  • Es kann vorteilhaft sein, die Verbindungswand gegenüber den beiden, die Breite des Steges bestimmenden Stiften, im Querschnitt des Stegesfaus der durch die Achsen beider Stifte gegebenen Ebene seitwärtsfaymmetrisch zu versetzen.
  • Die vertikalen Nuten in den zusammengehörigen Führungselementen auf der Montagefläche des Trägers können nach einer Weiterbildung der Erfindung in gleichmäßiger Tiefe von einer horizontalen Fläche begrenzt sein, die für die freien Endflächen der vertikalen Seitenkanten des Führungssteges an der Taste, die als parallele Zylinderstifte gleichmäßiger Länge gestaltet sein können, einen Tiefenanschlag bilden. Die horizontale Unterkante des Steges bzw. der Wand zwischen den beiden die Seitenkanten darstellende Zylinderstifte kann deren Endflächen gegenüber zurückgesetzt sein. Die Lage der Führungsbahn für den Steg kann auf diese Weise in axialer Richtung auf die Lage des Betätigungsweges der Kontaktfeder so abgestimmt sein, daß in Ruhestellung der Taste, bei geöffnetem Kontakt noch ein ausreichendes Zusammenwirken von Führungssteg und Führungsnuten gegeben ist, und daß bei der von den Führungselmenten bestimmten unteren Anschlagstellung die Kontaktbetätigung bereits mit einem ausreichenden Uberhub erfolgt ist.
  • Im Gegensatz zu den eingangs zitierten bekannten Bauformen einer Wähltastatur, bei der die jeweils zusammenwirkenden Kontaktfedern der den Tasten zugeordneten Arbeitskontakte unmittelbar von der Montagefläche des Trägers gehalten sind, und zwar entweder auf einander abgewandten Seiten, durch die Montagefläche gegeneinander isoliert, oder auch beide auf der gleichen Seite der Montagefläche, durch entsprechende Anordnung oder durch materialhomogen an der Montagefläche mitgeformte Isolierelemente von einander getrennt, wird es nach einer Weiterbildung der Erfindung als vorteilhaft angesehen, jeweils beide Kontaktfedern auf der gleichen Seite der Montageplatte anzuordnen, zwischen ihnen jedoch eine separate Isolierzwischenlage einzufügen, die im Kontaktbereich ausgenommen bzw. durchbrochen ist. Daraus ergibt sich ein Aufbau der Tastatur aus auf der Montagefläche des Trägers unmittelbar aufgelegten Ruhefedern, jeweils über diesen angeordneten Isolierzwischenlagen, über diesen angeordneten Arbeitsfedern und wieder über jenen angeordneten Tasten.
  • Die Ausnehmungen bzw. Durchbrüche der Isolierzwischenlagen im Kontaktbereich der Federn können auch den Durchtritt der auf der Montagefläche vorgesehenen Führungselemente für die Tasten ermöglichen.
  • Beide Kontaktfedern eines Arbeitskontaktes können mit ihren korrespondierenden Kontaktenden in gleicher Richtung, nämlich senkrecht von der Montagefläche des Trägers nach oben vorgespannt sein. Die Ruhefeder kann mit ihrem freien, über den Kontaktbereich hinausstehenden Ende im Randbereich des Durchbruchs der Isolierzwischenlage unter der Kraft ihrer Vorspannung von unten her anliegen, während das freie Ende der Betätigungsfeder entsprechend kürzer gestaltet oder zurückgesetzt ist, so daß diese Feder entgegen ihrer Vorspannung von der Taste senkrecht gegen die Montagefläche des Trägers in den Durchbruch der Isolierzwischenlage hinein bewegbar und mit der Ruhefeder in Kontakt bringbar ist.
  • Die Montagefläche des Trägers kann im Kontaktbereich der Ruhefeder ebenfalls mit einem Durchbruch oder einer Vertiefung versehen sein, so daß die Ruhefeder beim Auftreffen des Kontaktbereiches der Betätigungsfeder von dieser um einen bestimmten, vorgegebenen Weg in Betätigungsrichtung, dem sogenannten Uberhub, mit bewegt werden kann, so daß im Augenblick des Tastenanschlags eine allein von der Elastizität der Ruhefeder abhängige Kontaktkraft gegeben ist.
  • Die Isolierzwischenlage kann ein absolut ebenes Stanzteil, sie kann aber auch als Kunststoff-Formteil ausgebildet sein. Der Randbereich ihrer für die Kontaktgabe vorgesehenen Ausnehmung kann ei ihrer Ausbildung als Formteil mit einer gegen die Ebene der Oberfläche parallel zurückgesetzten Anlagefläche für das freie Ende der Ruhefeder versehen sein. Eine Ausnehmung oder ein Durchbruch in der Montagefläche des Trägers für den Uberhub der Ruhefeder im Kontaktfall kann sich dadurch erübrigen.
  • Die Ruhefedern mehrerer, einer Tastenzeile zugeordneter Arbeitskontakte können nun parallel nebeneinander auf der Montagefläche der Trägerplatte angeordnet sein und mittels eines durchgehenden, sich rechtwinkelig zu den Federn in deren Ebene erstreckenden, gemeinsamen Verbindungssteges als stanzbares Federvielfach gestaltet, mit Orientierungsdurchbrüchen versehen und an senkrecht auf der Montagefläche vorgesehenen Formelementen, z.B. zylindrischen Zapfen, in funktionsrichtiger Lage gehalten sein. Der Verbindungssteg bewirkt eine mechanische und galvanische Verbindung der Ruhefedern der Arbeitskontakte einer Tastenzeile. Vom Verbindungssteg kann sich rechtwinkelig wenigstens ein Anschlußfinger erstrecken, der durch einen Durchbruch der Montagefläche des Trägers aus der Federebene herausgeführt sein und im kastenförmigen Innenraum des Trägers z.B. in eine Leiterplatte mit dem elektronischen Teil der Wähltastatur eingreifen kann.
  • Die Montagefläche des Trägers kann insbesondere an ihrer für die Auflage der Federn eingerichteten Seite neben Orientierungszapfen auch zeilenweise jeweils mit gegeneinander abgesetzten, in parallelen Ebenen mit unterschiedlichem Niveau verlaufenden Oberflächenbereichen versehen sein. Für den Verbindungssteg eines Federvielfachs kann dadurch eine zusätzliche Anlagekante gebildet sein, die bewirkt, daß bei Bedarf auch ein abgetrenntes Stück des Verbindungssteges z.B. mit einer einzigen Kontaktfeder, in funktionsrichtiger Lage auf dem Träger orientierbar und für einen besonderen Schaltungsfall separat anschließbar ist.
  • Ein solches Federvielfach ist in der Herstellung nicht auf eine bestimmte Länge begrenzt. Es kann fortlaufend als Bandmaterial gestanzt und je nach der für unterschiedlich große Tastaturen benötigten Länge, entsprechend der Zahl von senkrechten Tastenreihen zugeschnitten werden.
  • Die Isolierzwischenlagen können jeweils für mehrere oder sämtliche Arbeitskontakte einer Tastatur als einstückiges Teil gestaltet sein. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können sie z.B. für mehrere, in einer rechtwinkelig zu den Tastenzeilen auf der Montagefläche des Trägers verlaufenden Reihe angeordneten Arbeitskontakten jeweils als durchgehender Isolierstreifen gestaltet und mit Durchbrüchen für die Kontaktbereiche eines jeden der Arbeitskontakte versehen sein. Der Isolierstreifen kann außerdem mit Orientierungsdurchbrüchen versehen sein, mittels derer er an senkrecht auf der Montagefläche des Trägers vorgesehenen Führungszapfen, die auch zur Festlegung der Ruhefedern genutzt sind, in funktionsrichtiger Lage festlegbar ist. Die Aufteilung bzw. Zusammenfassung der Isolierzwischenlagen in Isolierstreifen ermöglicht ihre universelle Verwendung für Tastaturen mit drei, vier oder mehr senkrechten Tastenreihen, in entsprechender Anzahl.
  • Auch die Betätigungsfedern mehrerer, in einer rechtwinkelig zu den Tastenzeilen verlaufenden Tastenreihe angeordneter Arbeitskontakte können mittels sie mechanisch und galvanisch verbindender Stege als Federvielfach gestaltet sein. Durch die Bildung von Federvielfachen mit sich in zwei Ebenen kreuzenden Verbindungsstegen ist damit in bekannter Weise der Aufbau eines Matrixschalters gegeben. Die Betätigungsfedern können sich nach der Erfindung parallel über den zugehörigen Ruhefedern erstrecken. Die Verbindungsstege für die Betätigungsfedern können nun seitlich neben den Betätigungsfedern, parallel zu diesen verlaufen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann jede als Vielfach zusammenhängende Reihe von Betätigungsfedern mit zwei parallelen, symmetrisch zu beiden Seiten der Feder verlaufenden Verbindungsstegen versehen sein, von denen jeweils zu den zwischen ihnen eingeschlossenen Federn,von beiden Seiten ausfin dem Federverlauf nahezu entgegengesetzter Richtung laufende, symmetrische Anschlußstege geführt sind, die in ihrer Länge etwa der Länge der eigentlichen Betätigungsfeder entsprechen und die wirksame Federlänge vergrößern. Solcherart zwischen zwei Leiterstreifen elastisch aufgehängte Betätigungsfedern bieten die Gewähr für eine verwindungsfreie Auslenkbarkeit und ermöglichen einen großen Federweg sowie eine ausreichende elastische Spannung, um erfindungsgemäß auch ihrer Funktion als Rückstellelement für die Tasten gerecht werden zu können.
  • Die beiden parallelen Verbindungsstege an den zur Federvielfachen zusammengefaßten Betätigungsfedern können in ihrer Breite auf die Tastenführungselemente auf der Montagefläche des Trägers abgestimmt und diese übergreifend in funktionsrichtiger Lage auf dem Träger orientiert sein. An den einander abgewandten Außenflächen der Tastenführungselemente können darüber hinaus seitlich vorstehende Haltenasen vorgesehen sein, die die aufgelegten Federvielfache an ihren paarweise parallelen Verbindungsstegen mit horizontalen Halteflächen formschlüssig übergreifen. Die Verbindungsstege sind dazu ausreichend elastisch miteinander verbunden durch die jeweils nahezu parallel zu den Verbindungsstegen, bogenförmig an die Kontaktfedern geführten, langen Anschlußstege. Die Haltenasen können in ihrer Höhe so angeordnet sein, daß durch die auf die Montagefläche des Trägers aufgelegten Vielfache von Betätigungsfedern gleichzeitig die Lage der Ruhefedervielfache sowie der eingefügten Isolierzwischenlagen durch Formschluß gesichert ist.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt einer Tastatur nach der Erfindung, in geschnittener Aufrißdarstellung, Fig. 2 einen Ausschnitt einer Tastatur entsprechend Fig. 1, in gegenüber Figur 1 um 900 geklappter, geschnittener Aufrißdarstellung, entsprechend dem in Fig.1 eingezeichneten Schnittverlauf, Fig. 3 einen Ausschnitt eines Trägers einer Tastatur in Draufsicht, mit mehreren, unterschiedlich weit bestückten Tastenplätzen.
  • In Fig. 1 sind von der Tastatur erkennbar: Ein Abschnitt der Montagefläche 1 des Trägers sowie ein Teil einer Isolierzwischenlage 2 mit Durchbrüchen im Bereich der Arbeitskontakte; unter der Isolierzwischenlage je eine mit Vorspannung anliegende, und eine in Kontaktstellung von der Isolierzwischenlage abgehobene Ruhefeder des Arbeitskontaktes 3, 3'; über der Isolierzwischenlage je eine den Tastenknopf 6 in Ruhestellung haltende und eine vom Tastenknopf in Kontaktstellung ausgeLenkte Betätigungsfeder 4, 4' des Arbeitskontakts; mit Abstand darüber ein Abschnitt der Abdeckplatte 5 mit Durchbrüchen für Tastenknöpfe.
  • In der Darstellung nach Fig. 2 ist die Abdeckplatte 5 weggelassen und die Taste 6 völlig aus den Führungselementen 7 auf der Montagefläche 1 des Trägers herausgehoben. In der Montagefläche des Trägers sind die Ausnehmungen 8 für die Betätigungsstellung der Ruhefeder 3 zu erkennen, sie umfassen eine geneigte Rampenfläche und einen ebenen Tiefbereich. Die senkrecht orientierten, paarweise zusammengehörigen Tastenführungen 7, 7', die nach der Draufsicht Fig. 3 einen etwa halbkreisförmigen Grundriß aufweisen, bilden am Grunde ihrer Nut 9 in gleichmäßiger Tiefe eine ebene Anschlagfläche 10, die von einer Randvertiefung 11 umgeben ist.
  • An der äußeren Mantelfläche, auf einander abgewandten Seiten-der jeweils paarweise zusammengehörigen Tastenführungen, befinden sich Haltenasen 12 zur formschlüssigen Festlegung der Federvielfache sowie der Isolierzwischenlage für je einen Arbeitskontakt je Taste.
  • Die Tasten besitzen am Knopf einen axial orientierten Führungssteg 13, dessen beide parallele. seitliche Randbereiche in Funktionsstellung von den Führungselementen 7, 7' auf der Montagefläche 1 des Trägers umgriffen sind.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Stege 13 an den Tasten jeweils seitlich begrenzt von zylindrischen Formelementen 14, deren Abstand und Durchmesser auf die Führungselemente am Träger abgestimmt ist. Die Zylindrischen Formelemente sind mittels einer geraden, materialhomogen anschließenden senkrechten Wand 15 miteinander verbunden.
  • Rechtwinkelig zum Führungssteg ist an der ebenen Innenfläche des Tastenkörpers zu Versteifungszwecken eine Rippe 18 vorgesehen. In dem Führungssteg 13 einer Taste ist in Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung in senkrechter Projektion eingezeichnet. Darin ist einer der zylindrischentseitlichen Formkörper 14 und ein Abschnitt der Verbindungswand 15 zu erkennen. Die Wand ist gegen die durch die Achsen der zylindrischen Begrenzungskörper verlaufenden Ebene asymmetrisch versetzt. Die freie, horizontale Kante 16 der Verbindungswand, deren Höhe gegenüber den seitlichen Begrenzungskörpern 14 zurücktritt, kommt durch den asymmetrischen Versatz der Wand in eine günstigere Angriffspostition zur Betätigungsfeder 4 des zugehörigen Arbeitskontakts.
  • Die freien Enden der zylindrischen Begrenzungskörper des Steges finden mit ihren vom Tastenkörper abgewandten ebenen Flächen 17 jeweils auf den ebenen Anschlagsflächen 10 der vertikalen Nuten 9 der Tastenführungen 7 des Trägers ihre untere Bewegungsbegrenzung. In dieser Stellung hat die horizontale Betätigungskante 16 des Steges das freie Ende der Betätigungsfeder 4 des Arbeitskontckts an dessen Ruhefeder 3 zur Anlage gebracht und beide Federn gemeinsam um einen vorgesehenen Überhub über diese Stellung hinaus in die Ausnehmung 8 der Montagefläche bewegt. Die betreffenden Bereiche der Kontaktfedern tragen jeweils ein prismenförmiges Kontaktelement 19, mit kleinem elektrischen Übergangswiderstand.
  • Ihre obere Bewegungsbegrenzung können die Tasten nach bekannter Weise an der horizontalen, inneren Begrenzungsfläche der Abdeckplatte, jeweils im Randbereich der Durchbrüche finden. Sie können dazu am unteren Rand ihrer seitlichen Begrenzungswände mit einem vorstehenden Anschlagsrand versehen sein (nicht dargestellt). Die Höhe der Seitenwände 20 der Tastenknöpfe 6 ist so auf den Tastenhub abgestimmt, daß die Unterkante in Ruhestellung nicht über die obere Fläche der Abdeckplatte 5 heraustritt und daß die Oberkante in Arbeitsstellung nicht unter das Niveau der oberen Fläche der Abdeckplatte in deren Durchbruch eintaucht.
  • Der nach Fig. 3 in Draufsicht dargestellte Abschnitt der Montagefläche eines Trägers zeigt vier Tastenplätze 21.. .24 in unterschiedlich weit fortgeschrittenem Aufbau. Die Tasten selbst, sowie die Abdeckplatte sind weggelassen.
  • An einem ersten Tastenplatz 21 ist die Montagefläche 1 allein zu sehen. Zwischen den annähernd halbkreisförmigen, symmetrischen Tastenführungen 7, 7' erstreckt sich rechtwinkelig die Vertiefung bzw. Ausnehmung 8 für die Aufnahme der Ruhefeder 3 in ausgelenktem Zustand. Die Ausnehmung 8 weist eine geneigte Rampenfläche und einen ebenen Tiefbereich auf.
  • An den einander abgewandten, äußeren Mantelflächen der Tastenführungen 7, 7""befinden sich Haltenasen 12 für die Montageteile. Weiterhin sind ein Durchbruch 25 und ein sich senkrecht erhebender Führungskörper 26, beide von zylindrischer Form, jedem Tastenplatz zugeordnet.
  • An einem zweiten Tastenplatz 22 ist die Montagefläche 1 bereits mit einer Ruhefeder 3 des Arbeitskontakts besetzt. Die Ruhefeder ist Teil eines Federvielfaches und besitzt einen sich zwischen die Tastenführungen 7, 7' erstreckenden Kontaktarm sowie einen rechtwinkelig dazu verlaufenden Verbindungssteg 27. An einem Ende dieses Verbindungssteges befindet sich eine aus der Federebene nach unten abgewinkelte Anschlußfahne 28, die den betreffenden Durchbruch 25 der Montagefläche durchsetzt und in eine entsprechende Leiterplatte unter der Montagefläche eingreifen kann.
  • Auf der anderen Seite des Verbindungssteges, neben dem Kontaktarm der Ruhefeder, ist der Verbindungssteg mit einer Örientierungsbohrung auf dem zylindrischen Zapfen 26 in funktionsrichtiger Lage festgelegt. Die Oberfläche der Montagefläche ist mit Bereichen tieferen Niveaus 29 entsprechend der Dicke des Federmaterials der Ruhefedern versehen, die jeweils von geraden, senkrechten Kantenflächen 30 begrenzt sind. Der Verbindungssteg 27 des Ruhefeder-Vielfachs verläuft parallel in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer solchen Kantenfläche 30, die auf diese Weise eine zusätzliche Orientierung, insbesondere'für die mitunter erwünschte, vom Vielfach abgetrennte Einzelanordnung von Ruhefedern ermöglicht.
  • An einem dritten Tastenplatz 23, ist über die Montagefläche 1 und das vom Nachbarplatz fortgesetzte Ruhefedervielfach 3, 27 eine Isolierzwischenlage 2 gelegt. Die Zwischenlage ist als vertikal verlaufender Isolierstreifen für in einer senkrechten Reihe angeordnete Tastenplätze (z.B. 23, 24 usw.) gestaltet. Die Isolierzwischenlage besitzt Ausschnittermit denen sie die Tastenführungen 7, 7' umgreift und das Kont;aktspiel der Arbeitskontakte ermöglicht. Eine Begrenzungskante 31 des jeweiligen Ausschnittes der Isolierzwischenlage überdeckt das freie Ende einer Ruhe feder 3 und dient als Bewegungsanschlag für diese.
  • Auch die Isolierzwischenlage ist Je Tastenplatz mit einer Orientierungsbohrung für den betreffenden zylindrischen Führungskörper 26 versehen, der auch schon für das Vielfach der Ruhefedern eine funktionsgerechte Lage auf der Montagefläche bestimmte. Die Höhe dieses Führungskörpers 26 ist so bemessen, daß er mit der oberen, ebenen Begrenzungsfläche der Isolierzwischenlage abschließt.
  • Am vierten Tastenplatz 24 ist die Betätigungsfeder 4 hinzugekommen, die sich mit ihrem Kontaktarm parallel zu dem der Ruhefeder 3 erstreckt, jedoch am freien Ende soweit gekürzt ist, daß sie in den Durchbruch der Isolierzwischenlage im Bereich deren Kante 31 eingetaucht und so mit der Ruhefeder 3 in Berührung gebracht werden kann.
  • Parallel zum Kontaktarm der Betätigungsfeder und zum Isolierstreifen erstrecken sich auch die beiden symmetrischen Verbindungsstege 32 des entsprechenden Federvielfachs, das damit die Verbindungsstege 27 der Ruhefedervielfache in isolierter Ebene matrixartig überkreuzt.
  • Die Verbindung von diesen parallelen Leiterstegen 32 jeweils zu dem Kontaktarm der betreffenden Betätigungsfeder ist'um die wirksame Federlänge zu vergrößern'über je zwei symmetrische, zunächst annähernd entgegengesetzt zum Kontaktarm verlaufende, geschweifte Anschlußbrücken 33 gebildet. Die parallelen Verbindungsstege 32 des Vielfachs der Betätigungsfedern 4 sind unter elastischer Verformung über die Haltenasen 12 an den Tastenführungen in eine formschlüssige Lage unter diesen bewegbar.
  • Die Tastenführungen sind in der Draufsicht in Fig. 3 für den ersten Tastenplatz 21 ausführlich, für die anderen drei Tastenplätze 22, 23, 24 vereinfacht dargestellt.
  • 8 Patentansprüche 3 Figuren L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche.
    Wähltastatur für Fernsprechgeräte, mit eine hbdeckplatte durchsetzenden, auf eine obere Endlage vorne spannten Tastenknöpfen und einem mit Abstand parallel unterderAbdeckplatte verlaufenden Träger, auf dem den Tastenknöpfen jeweils ein aus BlattSederrl gebildeter Arbeitskontakt und Tastenführungen zugeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daf3 die Tastenführungen auf der Montagefläche (1) des Trägers gebildet sind aus jeweils zwei alt Abstand neben einander angeordneten, symmetrischen Formelementen (7, 7'), die eine senkrecht zur Montagefläche orientierte Nut (9) umfassen und sich mit deren Öffnungen paarweise gegenüber stehen, daß in den Freiraum zwischen den paarweise zusammengehörigen Führungselementen jeweils ein dem betreffenden Tastenknopf (6) zugeordneter Arbeitskontakt mit den Enden seiner mit Abstand flach übereinander liegenden Kontaktfedern (3, 4) mit Spiel eingreift, und daß jeder Tastenknopf (6) an seiner der Montagefläche des Trägers zugewandten, parallel zu ihr orientierten Grundfläche mit einem senkrecht vorstehenden Steg (13) versehen ist, dessen parallele Seitenkanten in die von den Führungselementen umschlossenen, einan der zugewandten Führungsnuten eingreifen und dessen horizontale Unterkante (16) sich rechtwinkelig über das Antriebsende der Betätigungsfeder (4) des Arbeitskontakts erstreckt.
  2. 2. Wähltastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vertikalen Nuten (9) in den Führungselementen (7,7') auf der Montagefläche des Trägers In gleichmäíger Tiefe von einer horizontalen Fläche (10) begrenzt sind, die für die freien Endflächen (17) der vertikalen, seitlichen Bereiche des Führungssteges der Taste einen Tiefenanschlag bilden, während die horizontale. Unterkante (16) des Steges zwischen seinen seitlichen Bereichen deren Endflächen gegenüber zurückgesetzt ist.
  3. 3. Wähltastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem jeweils einen Arbeitskontakt bildenden, sich parallel zur Ebene der Montagefläche des Trägers, auf deren Oberseite erstreckenden Kontaktfedern (3, 4) eine im Kontaktbereich durchbrochende Isolierzwischenlage (2) angeordnet ist, daß beide Kontaktfedern mit ihren korrespondierenden Kontaktenden in gleicher Richtung, nämlich von der Montagefläche des Trägers senkrecht nach oben, vorgespannt sind und daß die Riihefeder (3) mit ihrem freien, über den Kontsaktbereiclt hinausstehenden Ende im Randbereich (31) des Durchbruchs der Isolierzwischenlage (2) von unten mit ihrer Vorspannung an dieser anliegt, während das freie Ende der Betätigungsfeder (4) entsprechend kürzer gestaltet und entgegen seiner Vorspannung vom Tastenknopf (6) senkrecht gegen die Montagefläche des Trägers in den Durchbruch der Isolierzwischenlage hinein bewegbar und mit der Ruhefeder in Kontakt bringbar ist.
  4. 4. Wähltastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ruhefedern (3) mehrerer einer Tastenzeile zugeordneter Arbeitskontakte parallel neben einander angeordnet und mittels eines durchgehenden, sich rechtwinkelig zu den Federn, in deren Ebene erstreckenden, gemeinsamen Verbindungssteges (27) als Federvielfach gestaltet sind, das Orientierungsdurchbrüche aufweist und mit diesen an senkrecht auf der Montagefläche des Trägers stehenden, materialhomogen ausgebildeten Führungszapfen (26) in funktionsrichtiger Lage gehalten ist.
  5. 5. Wähltastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierzwischenlagen (2) mehrerer, in einer rechtwinkelig zu den Tastenzeilen auf der Montagefläche des Trägers verlaufenden Reihe angeordneter Arbeitskontakte als durchgehender Isolierstreifen gestaltet und mit Durchbrüchen für die Kontaktbereiche der zugehörigen Arbeitskontakte versehen ist und daß der Isolierstreifen Orientierungsdurchbrüche aufweist, mittels derer er an senkrecht auf der Montagefläche des Trägers stehenden Führungszapfen (26) in funktionsrichtiger Lage auf dem Träger festgelegt ist.
  6. 6. Wähltastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigungsfedern (4) mehrerer, in einer rechtwinkelig zu den Tastenzeilen verlaufenden Tastenreihe angeordneter Arbeitskontakte mittels sich seitlich neben den Betätigungsfedern, parallel zu diesen erstreckender, die Federn mechanisch und elektrisch verbindender Stege (32) als Federvielfach gestaltet sind.
  7. 7. Wähltastatur nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede zu einem Vielfach gehörende Reihe von Betätigungsfedern (3) mit zwei parallelen, symmetrisch zu beiden Seiten der Federn verlaufenden Verbindungsstegen (32) versehen ist, von denen zu jeder zwischen ihnen eingeschlossenen Betätigungsfeder, in dem Federverlauf entgegengeseter Richtung, symmetrische Anschlußstege (33) an die dem freien Ende der jeweiligen Feder abgewandte Seite geführt sind.
  8. 8. Wähltastatur nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die parallelen Verbindungsstege (32) eines Vielfachs von Betätigungsfedern (3) an den einander abgewandten Außenflächen der paarweise zusammengehörigen Tastenführungselemente (7, 7') auf der Montagefläche des Trägers in funktionsrichtiger Lage geführt und mittels an den Führungselementen seitlich vorstehender, horizontale Halteflächen bildender Nasen (12) formschlüssig übergriffen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3320438A1 (de) * 1982-06-07 1983-12-08 Methode Electronics, Inc., Chicago, Ill. Schalteranordnung
DE3346485A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Tastenkappe fuer eine in einem gehaeuse angeordnete tastatur

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DE3320438A1 (de) * 1982-06-07 1983-12-08 Methode Electronics, Inc., Chicago, Ill. Schalteranordnung
DE3346485A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Tastenkappe fuer eine in einem gehaeuse angeordnete tastatur

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