DE3320438A1 - Schalteranordnung - Google Patents

Schalteranordnung

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DE3320438A1
DE3320438A1 DE19833320438 DE3320438A DE3320438A1 DE 3320438 A1 DE3320438 A1 DE 3320438A1 DE 19833320438 DE19833320438 DE 19833320438 DE 3320438 A DE3320438 A DE 3320438A DE 3320438 A1 DE3320438 A1 DE 3320438A1
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0076Switches therefor
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    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/18Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs
    • H01H5/20Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs single blade moved across dead-centre position
    • HELECTRICITY
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0271Bases, casings, or covers structurally combining a switch and an electronic component

Description

JSc PArRTNER
Patentanwäl:e" *.** £u«5pean Patent..Attorneys 3 3 20 4
München Stuttgart
-i-
3. Juni 1983
METHODE ELECTRONICS, INC.
7444 West Wilson Avenue
Chicago, Illinois 60656 /V.St.A.
Unser Zeichen: M 1577
Schalteranordnung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schalteranordnung, insbesondere eine Schalteranordnung, die einen direkten elektrischen Kontakt in einem Gerät herstellt und dabei dem Benutzer eine spürbare und hörbare Rückmeldung liefert.
Es wurden bereits Tausende von Schalteranordnungen vorgeschlagen, um elektrische Stromkreise zu steuern und bestimmte Konstruktionsforderungen zu erfüllen, die durch den jeweiligen Verwendungszweck des Schalters bestimmt werden. In Automobilen und anderen Fahrzeugen werden zahlreiche Schalteranordnungen verwendet, um den Betriebder verschiedenen Einrichtungen des Fahrzeugs zu steuern. Z.B. sind Schalteranordnungen vorgesehen, damit der Fahrer eines Fahrzeugs automatische Geschwindigkeitssteuerungssysteme steuern kann. Ferner werden Schalter verwendet, um das Verriegeln und Entriegeln der Türen ohne
manuelle Bedienung der Schlösser selbst zu ermöglichen. Bei der Konstruktion von diesen Fahrzeugen wird davon ausgegangen, daß bestimmte körperliche Eigenschaften eines Schalters im Hinblick auf die zweckmäßige und sichere Bedienung von Bedeutung sind. Zwingend erforderlich ist es ferner, daß eine Schalteranordnung langlebig ist und viele tausend Schließ- und Öffnungsvorgänge ohne Versagen gewährleistet. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es vorteilhaft, daß der Benutzer eine positive fühlbare und hörbare Rückmeldung erhält. Der Benutzer der Schalteranordnung kann dann leichter erkennen, daß ein Steuerbefehl zum Auslösen der beabsichtigten Funktion tatsächlich ausgelöst wurde.
Zahlreiche Schalterkonstruktionen wurden bereits verwendet, um dem Fahrer eines Fahrzeugs die Aktivierung oder Stillsetzung von Einrichtungen wie die automatische Fahrtsteuerung, Türschlösser oder dgl. zu ermöglichen. Derartige Schalter weisen jedoch verschiedene Mängel auf, so daß sie sich als weniger als befriedigend erweisen. Z.B. werden bei früher vorgeschlagenen Schalteranordnungen dieser Art relativ komplizierte und aufwendige Konstruktionen verwendet, um einen positiven elektrischen Kontakt mit geeigneter fühlbarer und hörbarer Rückmeldung zu erreichen. Bei derartigen Schalteranordnungen fehlt auch ein wirksamer Reibeffekt zwsichen den elektrischen Kontakten, um eine lange Lebensdauer ohne das Auftreten von Fehlern zu gewährleisten. Die relativ komplizierte Ausbildung der bisher vorgeschlagenen Schalteranordnungen hat auch zu unnötig teuren Bauteilen geführt, wenn sowohl das Betätigungsgefühl als auch die gesamten Schaltereigenschaften befriedigen sollen. Bei bekannten Schaltern dieser Art kann also unter Anwendung einer Konstruktion, die eine erwünschte fühlbare und hörbare Rückmeldung liefert, kein störungsfreier Betrieb über eine große Anzahl von Betätigungszyklen erreicht werden.
- -3r -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalteranordnung der genannten Art zu schaffen, die eine gute fühlbare und hörbare Rückmeldung der Schalterbetätigung ermöglicht und dennoch einen einfachen Aufbau aufweist und sich durch hohe Zuverlässigkeit auszeichnet. Insbesondere soll das Bedienungsgefühl der Schaitereinrichtung verbessert werden. Die Schaltereinrichtung soll eine lange Lebensdauer aufweisen und während dieser Lebensdauer fehlerfrei arbeiten. Insbesondere soll zwischen IQ den Kontaktelementen eine Reibwirkung stattfinden, damit optimale elektrische Kontakteigenschaften erhalten bleiben.
Die erfindungsgemäße Schalteranordnung ist imstande, einen guten elektrischen Kontakt gleichzeitig mit den gewünschten Eigenschaften zu gewährleisten, insbesondere eine Rückmeldung durch das Betätigungsgefühl und durch das Betätigungsgeräusch. Diese Ergebnisse werden bei Anwendung einer vereinfachten Konstruktion erreicht, in der unnötige Schalterelemente entfallen, die sonst für die Rückmeldung benötigt werden. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung gewährleistet die Schalteranordnung ferner eine Reibwirkung zwischen den Kontaktelementen des Schalters, so daß ein guter elektrischer Kontakt auch nach langer Benutzungsdauer gewährleistet ist. Da die Reibwirkung der Schalteranordnung über eine lange Lebenszeit hinweg einen guten elektrischen Kontakt gewährleistet, können auch die Herstellungskosten der Schalteranordnung reduziert werden, indem weniger gut leitende Werkstoffe für die Schalterelemente verwendet werden, z.B. Stahl und dgl., wobei diese Werkstoffe eine größere Festigkeit und Dauerhaftigkeit gewährleisten. Da die Anzahl von Bauteilen der erfindungsgemäßen Schalteranordnung vermindert und ihre Konstruktion vereinfacht wird, werden die Gesamtherstellungskosten beträcht-]ich vormindert gegenüber früheren Konstruktionen, die ebenfalls eine fühlbare und hörbare Rückmeldung ermöglichen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der·Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Schalteranordnung, die am Lenkrad eines Fahrzeuges angebracht ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Schalteranordnung längs Linie 2-2;
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Schalteranordnung nach Fig. 2 von unten, wobei bestimmte Teile entfernt sind;
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 gezeigten Schalteranordnung , wobei gewisse Teile entfernt sind;
Fig. 5 einen Teilschnitt längs Linie 5-5 in Fig. 4, -wobei ein flexibler Kontakt und ein berührungsempfindlicher Kontaktgeber dargestellt sind;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des Gehäuses der in Fig. 2 gezeigten Schalteranordnung;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Schalteranordnung zur Verwendung bei einem Türverriegelungs- und Entriege- ®0 lungssystem in einem Fahrzeug;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine schematische Ansicht längs Linie 9-9 in Fig. 7, von unten betrachtet;
Fig. 10 eine schematische Ansicht auf das Ende der in Fig. 7 gezeigten Schalteranordnung;
Fig. 11 eine schematische Draufsicht eines berührungsb empfindlichen Kontaktgebers bei der Schalteran
ordnung nach Fig. 7;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht des in Fig. 11 gezeigten Kontaktgebers längs Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine schematische Ansicht des berührungsempfindlichen Kontaktgebers bei der Ausführungsform nach Fig. 11 entlang Linie 13-13 in Fig. 12.
Es wird nun auf die Figuren 1 bis 6 Bezug genommen. Die dort gezeigten erfindungsgemäßen Schalteranordnangen 2 und 2a sind am Lenkrad eines Fahrzeugs angeordnet dargestellt, so daß sie es dem Fahrer ermöglichen, die Betriebsart des Geschwindigkeits- oder Fahr-Steuersystems einzustellen, das in viele Fahrzeuge eingebaut ist. Wenngleich die Schalteranordnungen 2 und 2a in Verbindung mit einem Fahrzeug-Geschwindigkeits-Steuersystem beschrieben werden, liegt es im Rahmen der Erfindung, diese Schaltereinrichtungen für zahlreiche andere Zwecke einzusetzen.
Aus den Figuren 2, 3 und 6 gehen Einzelheiten der Schalteranordnung 2 besonders gut hervor. Diese Schalteranordnung 2 ist mit einem äußeren Gehäuse und einem Sockel 10 versehen, der aus einem geeigneten Material gebildet ist, z.B. Plastik, Metall und dgl., und rechteckig gestaltet ist, wenngleich andere Formen ebenfalls anwendbar sind. Zwei gestreckte Wellen 11, die mit Gewinde versehene offene Enden aufweisen, erstrecken sich durch öffnungen ° 12 in dem Gehäuse 10 hindurch, um die Schalteranordnung an dem Lenkrad anzubringen. Die Wände des Gehäuses 2 sind mit einer Reihe von zwei größeren öffnungen 14 und
j zwei kleineren mittigen öffnungen 16 versehen, wobei in den beiden Seitenwänden gleiche öffnungen vorgesehen sind. Eine tiefere öffnung 12" ist im Sockel 10 vorgesehen, um die elektrischen Anschlußdrähte hindurchzu-
,- führen, durch die die Schaltereinrichtung an den Stromkreis des Fahrtsteuersystems des Fahrzeugs angeschlossen ist. .
Ein Montageteil 20, das aus einem elektrisch isolieren-
.Q den Plastikmaterial oder dgl. hergestellt ist, ist im Inneren des Gehäuses 10 angeordnet. Das Montageteil 20 ist in Stellung gehalten durch eine Reihe von Vorsprüngen 22, die sich nach außen erstrecken, um Schultern zu bilden, und sich in die öffnungen 14 und 16 der Gehäuse-
•j^g seitenwände hinein erstrecken. Ein flacher Leiterstreifen 24 aus Kupfer und mit einer vorbestimmten Gestalt, um eine geeignete elektrische Verbindung herzustellen, ist in dem Montageelement 20 aus Plastikmaterial geformt. Das Montageelement 20 weist eine Reihe von vorbestimmten öffnungen in seiner oberseitigen und unterseitigen Oberfläche auf, so daß der Kupferstreifen 24 wenigstens teilweise freiliegt. Eine eihe von flexiblen elektrischen Kontakten 26 sind aus einer C-förmigen öffnung in dem Streifen 24 ausgestanzt und erstrecken sich nach oben. Die flexiblen Kontakte können an dem Streifen 24 gebildet werden, nachdem das Kupferelement in das Montageteil 20 aus Plastikmaterial eingeformt wurde.
Ein oberer Streifen 30 aus leitfähigem Material, insbesondere aus Stahl oder einem anderen leitfähigen Metall, ist durch Niete 30a an der Oberseite des Montageteils 20 befestigt. Wie besonders deutlich in Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Streifen 30 mit drei parallelen Paaren von „sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen 34, 36 versehen, um eine Reihe von Randabschnitten 37 zu bilden«, Durch Verkürzen der Länge der Randabschnitte 37 nach dem Anbringen der Schlitze in dem Streifen werden, wie durch
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die gekrümmten Abschnitte 37' verdeutlicht ist, angehobene bzw. aufgeworfene Teile 38 erzeugt, um sowohl einen elektrischen Kontakt als auch einen berührungsempfindlichen Kontaktgeber zu schaffen. Wie aus Fig. 2 ersichtlieh ist, sind die erhöhten Bereiche 38 des Streifens jeweils über einen der drei flexiblen Finger 26 angeordnet, die sich von dem leitenden Streifen 24 aus erstrecken.
Das plattenförmige Montageteil 20 trägt ferner bestimmte elektrische Bauteile, z.B. Widerstände 29 (Fig. 3), die in geeigneter Weise mit dem elektrischen Schaltkreis des Fahrtsteuersystems des Fahrzeugs in herkömmlicher Weise verschaltet sind. Diese Widerstände können in Hohlräumen aufgenommen sein, die auf der Unterseite des Montageteils 20 aus Plastikmaterial angebracht sind.
Wie nun im einzelnen erläutert wird, wird das Schließen der erfindungsgemäßen Schalteranordnung 2 dadurch verursacht, daß jeweils einer der drei berührungsempfindlichen Kontaktgeber 38 mit dem zugeordneten flexiblen Finger 26 in Berührung gebracht wird, je nach dem gewünschten Steuerbefehl . Dieser elektrische Kontakt zwischen dem berührungsempfindlichen Kontaktgeber 38 und dem flexiblen Finger 26 wird durch zwei getrennt arigeordnete Betätigungselemente oder Knöpfe 40, 42 ausgeübt. Das Betätigungselement 40 ist mit einer offenen Unterseite und hohl ausgebildet mit einer oberseitigen Oberfläche 44, zwei Endwänden 46 und zwei Seitenwänden (nicht dargestellt). Das Betätigungselement 42 ist in gleicher Weise, jedoch mit einer geringeren axialen Abmessung, rechtwinklig und hohl ausgebildet und besteht aus einer oberseitigen Oberfläche 48, Endwänden 50 und zwei im Abstand voneinander liegenden Seitenwänden (nicht dargestellt). Diese Betätigungselemente 40 und 42 werden vorzugsweise aus Metall hergestellt, jedoch können sie auch aus anderem Werkstoff gebildet werden.
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Eine Schwenkbewegung des Betätigungselomentes 4 0 wird durch zwei Stifte 52 ermöglicht, die einteilig auf jeweils einer Seite des Betätigungselementeis am Duden einer senkrechten Innenwandung 54 angeformt sind. Die Wandung 54 ist im wesentlichen in der Mitte des Körpers des 'Betätigungselementes angeordnet, und die Stifte 52 erstrecken sich in eine von drei öffnungen 58 hinein, die in den Seitenwänden des Körpers 10 gebildet sind. Durch die schwenkbare Lagerung des Betätigungselementes
XO -.40 kann dieses also in der einen oder anderen gewünschten Richtung nach Art einer Wippe betätigt werden. In gleicher Weise ist das Betätigungselement 42 durch zwei Stifte 59 gelagert, die einteilig an einem Vorsprung 59 einer Seitenwand 50 des Betätigungselements 42 angeformt sind und in zwei weitere entsprechende Löcher des Gehäuses 10 eingesetzt sind. Das Betätigungselement 42 kann eine Kippbewegung lediglich in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Steg 50a des Betätigungselements 42 kann an einer Schulter des Gehäuses 10 anschlagen, wenn es eine Kippbewegung ausführt, um als Anschlag zu wirken und ein weiteres Niederdrücken des Betätigungselementes 42 zu verhindern.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstrecken sich zwei rohrförmige Elemente 60 und 62 als einteilig angeformte Elemente von der oberseitigen Wandung des Betätigungselementes 40 nach unten und liegen jeweils im gleichen Abstand von den Schwenklagerstiften 52 auf den einander gegenüberliegenden Seiten derselben. Die rohrförmigen Elemente 60 und 62 sind mit ihrem unteren Ende jeweils fluchtend mit und geringfügig oberhalb der Oberseite der beiden erhöhten oder gewölbten Bereiche 38 angeordnet. Ein Stöpsel 66 aus Silikonmaterial ist jeweils am Ende der beiden rohrförmigen Elemente 60 und 62 befestigt und befindet sich in normaler Lage in Berührung mit dem entsprechenden erhöhten Bereich 3 8 oder kurz
vor Berührung mit demselben. Der Stopfen 66 verleiht dem Benutzer ein weicheres, angenehmeres Gefühl, wenn das Betätigungselement 40 in der einen oder anderen Richtung betätigt wird.
Wenn .das Betätigungselement 4 0 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, je nach der gewünschten Steuerfunktion, bewirkt das rohrförmige Teil 60 oder 62 eine Deformierung des einen berührungsempfindlichen Kontaktgeber bildenden erhöhten Bereichs 38, so daß dieser durch eine Mittelpunktlage geht und ein elektrischer Kontakt zwischen diesem Bereich oder Kontaktgeber 38 und dem flexiblen Kontakt 26 hergestellt wird, um den Schalter zu schließen. Die erhöhten Bereiehe bzw. Kontaktgeber 38 federn dann in ihre ursprüngliche Gestalt zurück, wenn das Betätigungselement 40 losgelassen wird. Die berührungsempfindlichen Kontaktgeber 38 vermitteln dem Benutzer ein Betätigungsgefühl, welches meldet, daß eine bestimmte Funktion ausgeführt wurde. Der berührungsempfindliche Kontaktgeber 38 wirkt also nicht nur als Schalterkontakt, sondern auch als berührungsempfindlicher bzw. ein Bedienungsgefühl vermittelnder Kontaktgeber.
Die flexiblen Finger 26 und die das Betätigungsgefühl· vermittelnden Kontaktgeber 38 sind relativ zueinander so positioniert, daß die Wippbewegung des Betätigungselementes in der einen oder anderen Richtung einen elektrischen Kontakt erzeugt, bevor der Kontaktgeber tatsächlich durch seine Mittelpunktslage geht, um zu gewährleisten, daß ein Kontakt hergestellt wurde, bevor der Benutzer die Elastizität des Kontaktgebers 38 spürt. Durch diese besondere Ausbildung der Kontaktelemente wird eine weitere Funktion erreicht, die für die Lang-
a^ lebigkeit und Zuverlässigkeit des Schalters von Bedeutung ist. Der flexible Finger 26 wird seitlich an dem Kontaktgeber 38 gerieben, sobald er mit der Unterseite
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des Kontaktgebers 38 in Berührung kommt, so daß bei weiterem Niederdrücken des Kontaktgebers der flexible Finger derart umgebogen wird, daß er entlang dem Kontaktgeber 38 reibt und einen Selbstreinigungseffekt bewirkt, durch den Rückstände entfernt werden, welche durch Lichtbogenentladung bzw. Funken erzeugt werden, so daß die Kontakte saubergehalten werden und die elektrische Leitfähigkeit erhalten bleibt.
Ein weiterer Vorteil, der sich aus der Reibung zwischen den Kontäkteleinenten 26 und 38 ergibt, besteht darin, daß für das ein Betätigungsgefühl vermittelnde Element nicht notwendigerweise ein teures leitfähiges Material wie Kupfer verwendet werden muß. Vielmehr können weniger gut leitende Metalle wie rostfreier Stahl und dgl. verwendet werden, die eine höhere Festigkeit als Kupfer und aufgrund dieser höheren Festigkeit beträchtliche Vorteile aufweisen. Es ist somit möglich, rostfreien Stahl zu. verwenden, obwohl dieser keineswegs die besten Leitereigenschaften aufweist, denn die Kontaktreinigungswirkung sorgt für ein Aufrechterhalten der optimalen elektrischen Eigenschaften, im Gegensatz zu starren Kontakten bei herkömmlichen Schaltern.
In gleicher Weise weist das Betätigungselement 42 ein einteilig mit ihm ausgebildetes, sich nach unten erstreckendes Element 68 auf, an dessen unterem Ende ein Stopfen 69 aus Silikonmaterial befestigt ist, um die Berührung zwischen dem flexiblen Kontaktelement 26 und dem das Betätigungsgefühl vermittelnden Kontaktgeber herzustellen und dasselbe Ergebnis zu erreichen, wie für das Betätigungselement 40 beschrieben wurde.
In einem Geschwindigkeitsregelsystem für ein Fahrzeug können die Betätigungselemente 40 und 4 2 verschiedene Betriebsarten des Systems steuern. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung kann das knopfartige Betätigungselement 40 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt
werden, indem ein Teil des Schalters, neben welchem das Wort "coast" steht, niedergedrückt wird, oder im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, indem derjenige Teil des Betätigungselementes 40 niedergedrückt wird, der mit "set accelerator" beschriftet ist, oder das Betätigungselement 42 wird entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, um die Geschwindigkeitsregelung wieder aufzunehmen.
Die Schalteranordnung 2a, die in ähnlicher Weise wie die Schalteranordnung 2 ausgebildet ist, kann um den Mittelteil des Gehäuses in einem Loch 70 (Fig. 6) verschwenkt werden und weist eine ähnliche Konstruktion wie das Betätigungselement 40 auf, mit zwei rohrförmigen Fingern und entsprechenden Paaren von flexiblen Fingern und ein Betätigungsgefühl vermittelnden Kontaktgebern, die den Elementen 26, 38 entsprechen. Durch Verschwenken des Betätigungselementes 72 der Schalteranordnung 2a in einer ersten Richtung wird z.B. das Geschwindigkeitsregelsystem abgeschaltet, während bei Betätigung in der entgegengesetzten Richtung das System aktiviert wird, indem ein Kontakt zwischen dem zugehörigen Kontaktgeber und flexiblen Finger hergestellt wird. Bei der Schalteranordnung 2a können die Endwände des Betätigungselementes mit geeigneten unterseitigen Oberflächen versehen sein, um an dem Gehäuse 10 in Anlage zu kommen, so daß in beiden Schwenkrichtungen Anschlagoberflächen gebildet sind. Die Schalteranordnung 2a vermittelt ebenfalls ein Betätigungsgefühl· und ermöglicht eine einwandfreie Kontaktgabe, ebenso wie die Schalteranordnung 2.
Es wird nun auf die Figuren 7 bis 13 Bezug genommen, in denen eine weitere Ausführungsform der Schalteranordnung dargestellt ist, die als Verriegelungs/Entriegelungs-Steuerschalter für eine Fahrzeugtür verwendet wird. Die in den Figuren 7 bis 13 gezeigte Ausführungsform ermöglicht ebenfalls eine verbesserte Schalterbetätigung und vermittelt eine hörbare und fühlbare Rückmeldung wie bei
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der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Die Schalteranordnung 100 kann in den elektrischen Stromkreis eines herkömmlichen elektrisch betätigten Türverriegelungssystems eingeschaltet werden und ermöglicht dem Benutzer, selektiv eine Tür zu verriegeln oder zu entriegeln, je nachdem, welcher Schalterknopf bzw. welches Betätigungselement niedergedrückt wurde.
Bei der in den Figuren 7 bis 13 gezeigten Ausführungsform
IQ ist das berührungsempfindliche Teil, welches das er-^· wünschte Betätigungsgefühl und Betätigungsgeräusch des Schalters erzeugt, mit einem flexiblen Kontaktfinger zu einem einzigen Bauteil 102 kombiniert, wie nun weiter erläutert wird. Dieses Bauteil bzw» leitfähige berührungsempfindliche Element 102 ist an einem Trägerteil durch einen mittigen Niet 106 befestigt, der in ein Loch des Trägerteils aus Plastikmaterial eingesetzt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Schalteranordnung eine rechteckige Gestalt auf, wenngleich bei anderen Ausführungsformen andere Gestalten vorgesehen sind. Das Trägerteil 104 ist mit zwei nietförmigen, feststehend angeordneten Kontaktelementen 108, 110 versehen, die jeweils ein verbreitertes oberes Ende 108a, 110a aufweisen, welches sich unter dem berührungsempfindlichen Kontaktgeberelement 102 befindet.
Die feststehenden, nietartigen Kontaktelemente 108, 110 erstrecken sich durch das Trägerteil 104 hindurch und enden unter diesem, ebenso wie der mittige feststehende Niet 106. Eine Abdeckung 112 aus Plastikmaterial ist sowohl über dem berührungsempfindlichen Kontaktgeberelement 102 als auch über dem Trägerteil 104 angeordnet und mit erhabenen Teilen 114, 116 aus einem flexiblen deformierbaren Material versehen. Durch manuelle Deformierung des ausgewählten erhabenen Bereiches wird ein Teil des berührungsempfindlichen Kontaktgeberelementes 102 bewegt. Die beiden erhabenen Bereiche 114 und 116
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332U433
sind durch eine kanalförmige, starre Trennwand getrennt, die sich seitlich zwischen den beiden Bereichen erstreckt Starre Wände 120 mit einer unteren Schulter 120a umgeben die vier Seiten der Abdeckung und sind geeignet, um mit Fj einem Basisteil 122 verbunden zu werden, durch welches die Schalteranordnung an Ort und Stelle befestigt ist. Das Basisteil 122 kann mit einem Bügel 124 ausgestattet sein, der drei elektrische Anschlußdrähte 126 führt und befestigt, die sich von den nietförmigen Kontaktelemen-
"LQ ten, an denen sie angeschlossen sind, zum elektrischen Schaltkreis des Türverriegelungssystems des Fahrzeugs erstrecken. Durch Niederdrücken der erhabenen Bereiche 114 der Abdeckung aus Plastikmaterial wird die Fahrzeugtür verriegelt, während sie durch Niederdrücken des erhabenen Bereiches 116 entriegelt werden kann oder umgekehrt, je nach der gewünschten Betätigungsweise.
Es wird nun auf die Figuren 8, 11, 12 und 13 Bezug genommen, um den Aufbau des berührungsempfindlichen Kontaktgeberelementes 102 zu erläutern. Dieses kann aus einem geeigneten leitfähigen Material wie Kupfer oder ein anderes Material gebildet werden und wirkt derart, daß es einen elektrischen Kontakt mit den verbreiterten Enden bzw. Köpfen 108a, 110a der nietartigen Kontaktelemente herstellt, wenn die erhabenen Bereiche 114 oder 116 der Abdeckung niedergedrückt werden. Da die Betätigungskraft der Schalteranordnung 100 in den meisten Fällen geringer sein kann als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, kann das berührungsempfindliche bzw. das Betätigungsgefühl vermittelnde Kontaktgeberelement 102 aus Kupfer hergestellt werden, welches eine bessere elektrische Leitung aufweist. Das berührungsempfindliche Kontaktgeberelement 102 ist in zwei Abschnitte 130, 132 aufgeteilt, die durch einen schmäleren
3b Bereich 134 miteinander verbunden sind. Der schmälere Bereich 1.34 befindet sich unter der allgemeinen Ebene der Endabschnitte 130 und 132 und ist einteilig über
33204
Wandungen 134a und 13 4b an diese angeschlossen. Der schmälere Bereich 134 kann in einen Hohlraum des Triigerteils 104 eingesetzt werden, und der Niet 104 wird durch ein Loch 135 in dem schmäleren Bereich 134 eingesetzt, um das berührungsempfindliche Kontaktgeberelement an Ort und Stelle zu befestigen.
Wie am deutlichsten aus den Figuren 11 und 12 ersichtlich ist, umfassen die Endabschnitte 130 und 132 zwei sich seitlich erstreckende Schlitze 140 und 142, die in der Nähe ihrer Ränder angebracht sind und dazu dienen, aufgeworfene bzw. gewölbte Bereiche 144 und 146 zu bilden, die in Fig. 10 durch geeignete Linien verdeutlicht sind. Die Schlitze 140 und 142 bilden Randbereiche 148 und 150, die von dem Hauptteil der Abschnitte 130 und 132 getrennt sind, um die aufgeworfenen bzw. gewölbten Bereiche herzustellen. Das Vorhandensein der Schlitze 140 und 142 ermöglicht es, daß die Randbereiche 148 und 150 verkürzt werden, wie durch das Vorhandensein der erhabenen Bereiche 152 und 154 daran verdeutlicht wird, um die Wölbung der Bereiche 144 und 146 zu verursachen. Die gewölbte Gestalt verleiht der Struktur Elastizität und erzeugt zwei berührungsempfindliche Bereiche 144 und 146; wenn die erhabenen Bereiche 114 und 116 der Abdeckung abwechselnd niedergedrückt werden, so werden die Bereiche 146 und 148 niedergedrückt bzw. deformiert, was durch den Benutzer gefühlsmäßig festgestellt werden kann. Bei einer solchen Bewegung gelangen die Ecken des berührungsempfindlichen Kontaktgeberelementes 102 in
Berührung mit der Abdeckung 116, um ein Geräusch zu erzeugen, so daß außer dem Betätigungsgefühl· auch eine Rückmeldung durch ein Betätigungsgeräusch erfolgt.
Ein guter elektrischer Kontakt wird durch die Anwendung
der flexiblen Finger 160 und 162 erreicht, die aus den Abschnitten 130 und 132 heraus nach unten gebogen sind und die flexiblen Kontakte der Schalteranordnung 100
bilden. Die Kontakte 160 und 162 werden dann in Berührung mit den feststehenden Verbreiterungen bzw. Kontaktköpfen 108a, 110a abgesenkt, je nachdem, ob eine Verriegelung oder Entriegelung gewünscht wird. Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 13 eine wesentlich größere Berührungsoberfläche als die zuvor beschriebene Ausführungsform aufweist, so daß eine bessere Betätigungsempfindlichkeit erreicht wird. Durch dieses Merkmal kann der größte Teil des plattenförmigen Bereichs der Betätigungsoberflächen 114, 116 niedergedrückt werden, um einen einwandfreien Kontakt herzustellen.
Leerseite

Claims (1)

  1. P REhGv .B UMKE ^PARTNER
    Patentanwälte ·" European Patent Attorneys 3 3 ZO HO
    München Stuttgart
    3. Juni 1983
    METHODE ELECTRONICS, INC.
    West Wilson Avenue
    Chicago, Illinois 60656 /V.St.A.
    Unser Zeichen: M 1577
    Patentansprüche
    ( 1., Schalteranordnung mit einem Träger, der einen ersten und einen zweiten elektrischen Kontakt trägt, die normalerweise geöffnet sind und im Abstand voneinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste elektrische Kontakt ein leitfähiges Teil ist, an welchem eine deformierbare, berührungsempfindliche Fläche gebildet ist, daß der zweite elektrische Kontakt ein elektrisch leitfähiges Teil ist, das an dem Träger befestigt ist und einen flexiblen Finger aufweist, welcher bis nahe an die berührungsempfindliche Fläche heranreicht, und daß eine Betätigungseinrichtung angrenzend an die berührungsempfindliche Fläche angeordnet ist und eine Deformierung der berührungsempfindlichen Fläche derart bewirkt, daß diese mit dem flexiblen Finger körperlich in Berührung gelangt und die beiden Kontakte geschlossen werden.
    2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein manuell betätigtes Teil ist, welches zwischen einer ersten
    _ ο —
    und einer zweiten Stellung bewegbar ist, und daß dieses Teil eine Deformierung der berührungsempfindlichen Fläche während der Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung bewirkt.
    3. Schalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Teil derart gelagert ist, daß es eine Wippbewegung ausführen kann.
    4. Schalteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsempfindliche Fläche durch einen aufgeworfenen oder gewölbten Abschnitt des ersten elektrischen Kontaktes gebildet ist. . ·
    5. Schalteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeworfene bzw. gewölbe Abschnitt zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen des ersten elektrischen Kontaktes liegt.
    6. Schalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte des ersten elektrischen Kontaktes körperlich verkürzt sind, um die aufgeworfene bzw. gewölbte Fläche herzustellen.
    7. Schalteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite elektrische Kontakt in den Träger eingeformt ist und daß der flexible Finger auf der Außenseite des Trägers zu der berührungsempfindlichen Fläche ausgerichtet und freiliegend angeordnet ist.
    8. Schalteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste elektrische
    ^k Kontakt und der zweite elektrische Kontakt eine Mehrzahl von berührungsempfindlichen Flächen bzw. flexiblen Fingern aufweisen und daß die Betätigungseinrichtung
    die Deformierung einer jeweils ausgewählten berührungsempfindlichen Fläche bewirkt.
    9. Schalteranordnung nach einem der vorstehenden Anspruch ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsempfindliche Fläche bei ihrer Deformierung eine sowohl fühlbare als auch hörbare Rückmeldung erzeugt.
    10. Schalteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprü- ^q ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsempfindliche Fläche und der flexible Finger, wenn sie miteinander in Berührung kommen, aneinander reiben.
    11. Schalteranordnung mit einem Trägerkörper, der einen ersten und einen zweiten elektrischen Kontakt trägt, welche normalerweise geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste elektrische Kontakt eine berührungsempfindliche Fläche aufweist, die ansprechend auf eine auf sie ausgeübte Kraft deformierbar ist, und daß ein Betätigungselement angrenzend an die berührungsempfindliche Fläche angeordnet ist, um auf diese eine Kraft auszuüben und eine Berührung zwischen dem ersten elektrischen Kontakt und dem zweiten elektrischen Kontakt herzustellen, damit die Kontakte elektrisch geschlossen werden.
    12. Schalteranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Deformierung der berührungsempfindlichen Fläche eine sowohl fühlbare als auch hörbare Rückmeldung erfolgt.
    13. Schalteranordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsempfindliche Fläche durch einen gewölbten Abschnitt des ersten elektrisehen Kontaktes gebildet ist.
    14. Schalteranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz angrenzend an den gewölbten Abschnitt angeordnet ist, welcher diesen von einem Randabschnitt angrenzend an eine Kante des ersten
    c elektrischen Kontaktes trennt.
    15. Schalteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß' der Randabschnitt körperlich verkürzt ist, um den gewölbten Abschnitt herzustellen.
    16. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß der erste elektrische Kontakt mit einem flexiblen Finger in der berührungsempfindlichen Fläche gebildet ist und daß dieser flexible Finger mit dem zweiten elektrischen Kontakt durch Deformierung der berührungsempfindlichen Fläche in Kontakt bringbar ist.
    17. Elektrischer Kontaktgeber, der bei Betätigung ein Betätigungsgefühl vermittelt und Bestandteil einer Schalteranordnung ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem elektrisch leitfähigen Körper wenigstens ein Schlitz angrenzend an eine Kante dieses Körpers gebildet ist, daß dieser Schlitz einen Randbereich von einem gewölbten Abschnitt trennt, welcher eine deformierbare berührungsempfindliche Fläche bildet, und daß der gewölbte Abschnitt durch eine körperliche Verkürzung des Randabschnitts gebildet ist.
    18. Kontaktgeber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zwei Schlitze aufweist, die angrenzend an die beiden einander gegenüberliegenden Ränder dieses Körpers angeordnet sind, so daß zwei Randabschnitte gebildet sind, von denen jeder körperlich verkürzt ist.
    19. Kontaktgeber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Abschnitt zwischen den beiden Schlitzen liegt.
    • β βίβ
    — 5 —
    20, Kontaktgeber nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Mehrzahl von Schlitzpaaren aufweist, so daß eine Mehrzahl von Randabschnitten und gewölbten Abschnitten jeweils zwischen zwei Schlitzen gebildet ist, und daß jeder Randabschnitt körperlich verkürzt ist.
    21. Kontaktgeber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander getrennte gewölbte Abschnitte zwischen dem Schlitzpaar angeordnet sind.
    22. Kontaktgeber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibler Finger sich von jedem .der gewölbten Abschnitte auswärts erstreckt.
    23. Kontaktgeber nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei gewölbten Abschnitte durch einen verschmälerten Abschnitt des elektrisch leitfähigen Körpers voneinander getrennt sind.
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