DE3039731A1 - Korrosionsbestaendiges stahlerzeugnis und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Korrosionsbestaendiges stahlerzeugnis und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Passivieren,
d.h. Korrosionsbeständigmachen von Stahl, und betrifft gleichfalls die dadurch erhaltenen Erzeugnisse.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Schutz von Stahlerzeugnissen vor Korrosionserscheinungen
in wässrigem Milieu, in welchem oxidierende S lze, wie Perborate, Hypochlorite und dergleichen und/oder Chorionen
vorliegen. '
Es ist bekannt, daß im derartigen Milieu schwerwiegende Korrosionserscheinungen auftreten können. Zur Überwindung
dieser Erscheinung werden nichtrostende Chrom-Mckel-Stähle
oder Stahlerzeugnisse oder Stahlerzeugnisse mit vernickelten
oder chromplattierten Oberflächen weithin verwendet.
Diese bekannten Maßnahmen vermögen jedoch lediglich die Lebensdauer der geweiligen metallischen Erzeugnisse zu verlängern
und die Korrosionsbeständigkeit gegenüber den genannten korrodierenden Medien zu erhöhen. Tatsächlich befriedigen
konnten diese bekannten Maßnahmen nicht.
Unter derart korrosiven Bedingungen laufen örtliche Korrosionserscheinungen ab, welche im Falle von aus austenitischem nichtrostendem
Stahl hergestellten Erzeugnissen zumeist in denjenigen Zonen auftreten, welche dem Einwirken von Spannungen
ausgesetzt sind (Spannungskorrosion). Ferner treten diese Korrosionserscheinungen auf als Folge von Aktiv-Passiv-Paaren
(Grübchen- und Lochfraßkorrosion).
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Bei Erzeugnissen mit "beschichteter Oberfläche (beispielsweise
nickelplattierten Erzeugnissen) treten die ernsteren Korrosionserscheinungen dort auf, wo Kratzer, Bisse und Verletzungen
der Beschichtung vorliegen. In derart fehlerbehafteten Punkten oder Zonea, wo diese örtlichen Korrosionserscheinungen entstehen können, wird der Stahlgrundwerkstoff
mit erhöhter Geschwindigkeit korrodiert und rasch unbrauchbar gemacht.
Die Erfindung schafft ein Verfahren, mit dessen Hilfe Stahlerzeugnisse
unempfindlich gegen Korrosionsangriff gemacht werden, wobei insbesondere Stahlerzeugnisse passiviert werden
können, die in chlorierten und/oder stark oxidierenden Umgebungen verwendet werden. Die erreichte Passivität oder
Korrosionsbeständigkeit dauert selbst dann an, wenn örtliche Oberflächenfehler, wie Einschlüsse, Grübchenbildung, Pissuren,
Beanspruchungsdeformationen und dergleichen auftreten.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein korrosionsbeständiges
Stahlerzeugnis geschaffen, welches einen
Stahlkörper umfaßt, dessen Oberfläche mit einer aus einer Kupfer-Nickel-Legierung bestehenden Schutzschicht bedeckt ist.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Passivierung von Stahlerzeugnissen geschaffenworden,
welches die folgenden Schritte umfaßt: Auf der Oberfläche eines Stahlkörpers werden zwei metallische
Schichten aufgebracht, von denen die eine aus Kupfer und die andere aus Nickel besteht, worauf das Erzeugnis durch Glühen
bei einer Temperatur von 950 bis ΛΛ50 C in einer reduzierenden
Gasatmosphäre derart einer Wärmebehandlung unterzogen wird, daß auf der Oberfläche des Erzeugnisses eine aus einer Kupfer-Nickel-Legierung
bestehende Schutzschicht erhalten wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren sieht somit vor, eine aus
einer Nickelschicht oder eine Kupferschicht bestehende Beschichtung aufzubringen, wobei die Eeihenfolge der beiden
Schichten beliebig ist. Das Aufbringen dieser beiden Schichten kann mittels jeder geeigneten Arbeitsweise zum Aufbringen von
Metallen, wie durch eine elektrochemische oder eine chemische Methode, mittels einer Sauerstoff-Acetylenflamme, Metallisation,
mittels Plasma und dergleichen aufgebracht werdai.
Der mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu behandelnde
Stahlkörper kann jeglichem Stahltyp angehören, also Kohlenstoffstählen,
legierten oder Compound-Stählen, nichtrostenden Stählen, Sonder- und Edelstahlen, und dergleichen.
Die insgesamt vorhandene Dicke der beiden vorstehend erwähnten Schichten kann in Abhängigkeit von den jeweiligen
Erfordernissen schwanken zwischen einer Mindestschichtdicke von 1/um bis zu etwa 50/um und mehr. Die relative Dicke der
beiden Schichten, d.h. der Kupferschicht und der Nickelschicht kann gleichfalls in Abhängigkeit von jeweiligen Bedürfnissen
schwanken, wobei beispielsweise eine Schichtdicke von 1 bis 15/um für die Kupferschicht als geeignet anzusehen
ist.
Nach dem Aufbringen der beiden vorstehend erwähnten Schichten erfolgt eine Wärmebehandlung in Form einer Ofenglühung bei
einer Temperatur von etwa 950 bis etwa 1150 C in reduzierender
Atmosphäre. Diese Atmosphäre kann aus reinem Wasserstoff oder vorzugsweise aus einer Mischung aus Wasserstoff und Stickstoff
oder Argon bestehen, wobei diese Mischungen einen Mindestwasserstoffanteil von 10% aufweisen sollten.
Als !Folge der Wärmebehandlung werden die beiden die Beschichtung
bildenen Schichten miteinander legiert, was bedeutet, daß eine
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Legierung sowohl aus den beiden Metallschichten als auch
aus den beiden Schichten und dem Grundwerkstoff, d.h. dem behandelten Stahl, gebildet wird. - Die Zusammensetzung
der erzielten Legierung schwankt in Abhängigkeit von der Dicke der Beschichtung und schwankt gleichfalls in Abhängigkeit
von der Reihenfolge, in welcher die beiden Schichten aufgebracht wurden. Dieser ersten Wärmebehandlung kann erforderlichenfalls
eine zweite Wärmebehandlung bei einer höheren Wärmebehandlung folgen, wobei diese zweite Wärmebehandlung
in einer Sauerstoff oder Wasserdampf oder Kohlendioxid oder andere geeignete Oxidationsmittel enthaltenden
Atmosphäre erfolgen, um der Legierungsschicht eine bestimmte Farbe oder unterschiedliche Färbungen zugeben.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher zunächst
die Nickelschicht und sodann die Kupferschicht aufgebracht
wird, wird am Ende der Wärmebehandlung eine äußere, aus einer kupferreichen Legierung vom Cupronickel-Typ sowie eine innere
Beschichtungsschicht zwischen der Außenschicht und dem Stahlsubstrat erhalten, wobei diese innere Schicht aus einer nickelreichen
Legierung, d.h. einer Legierung vom Monel-Typ erhalten
wird. Außerdem führt die Wärmebehandlung zur Bildung einer Übergangsschicht auf der Stahloberfläche, wobei diese
Übergangsschicht sich in direktem Gegensatz zu der ersten Beschichtungsschicht, im vorliegenden Beispiel Nickel, befindet,
was eine Folge der Eindiffusion von Nickel in das Stahlsubstrat sowie der Ausbildung einer nickelreichen Stahllegierung ist.
Das in diesem Fall erzielte Erzeugnis zeigt eine Beschichtung in Form einer legierten Schicht, deren galvanisches Potential
(in den vorstehend erwähnten korrosiven oxidierenden Umgebungen) schwankt von positiven äußeren Werten in der Außenfläche der
gebildeten Beschichtung zu weniger positiven inneren Werten,
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wobei diese Schwankung kontinuierlich ist und es der Beschichtung gestattet, edle Materialien zum passivierbaren
Material, also dem Stahl-Grundwerkstoff zu bringen, wodurch es gelingt, letzteren anodisch gegen Korrosion zu schützen.
In einer alternativen Ausführungsform dieses Verfahrens, wobei der Stahlkörper zunächst mit einer Kupferschicht und
sodann mit der Mckelschicht bedeckt wird, wird nach der
Wärmebehandlung eine korrosionshämmende Beschichtung erhalten,
die aus einer äußeren, aus einer nickelreichen Legierung bestehenden Schicht, also einer Legierung vom Monel-Typ, sowie
einer inneren Legierungsschicht besteht, welche aus einer Legierung vom Cupronickel-Typ besteht. Die letztgenannte Legierungsschicht
ist vergleichsweise kupferreich. Die Übergangszone zur Oberfläche des Stahlkörpers unter der Antikorrosionsbeschichtung
wird in diesem IPaIl dadurch erhalten, daß Kupfer durch den Stahl diffundiert, so daß diese Übergangsschicht
aus einer Kupfer-Stahl-Legierung besteht. In einem solchen Pail wird ein gegen Korrosion geschütztes Erzeugnis
erhalten, dessen äußere Schicht aus einer Legierung vom Monel-Typ besteht. Dieses Erzeugnis besitzt eine gesteigerte
Beständigkeit gegen korrosive Medien, während die Übergangszone auf der Stahloberfläche unter der Beschichtung
einen Kupfergehalt aufweist, der oberhalb des normalen Kupfergehaltes liegt. Dieser Kupfergehalt führt zu einer gesteigerten
Korrosionsbeständigkeit, wodurch ein wahrer anodischer Korrosionsschutz erzielt wird.
Somit wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ein
aus Stahl bestehendes Erzeugnis erhalten, welches eine hohe Korrosionsbeständigkeit, insbesondere in oxidierender Umgebung
sowie gegenüber Spannungskorrosion, Lochfraßkorrosion, Fissuren und dergleichen aufweist. Außerdem kann das Verfahrensprodukt
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erforderlichenfalls einen wirksamen anodischen Selbstschutz
entwickeln, welcher eine lange Lebensdauer selbst dann sicherstellt, wenn örtliche Korrosionsvorgänge auftreten.
Die Erfindung schafft somit ein Verfahren zur Passivierung, d.h. zur Unanfälligmachung von aus Stahl bestehenden Erzeugnissen
gegen Korrosion, bei welchem auf der Oberfläche des Stahlerzeugnisses zwei Schichten, nämlich eine Mickelschicht
und eine Kupferschicht, aufgebracht werden und der beschichtete Gegenstand nachfolgend einer Wärmebehandlung
bei einer hohen Temperatur in reduzierender Gasatmosphäre unterworfen wird. '
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERDtPL-INQREPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE H. KINKELDEYDRf(S1GW. STOCKMAlRK. SCHUMANNm On HER IW DIPL-PHYSP. H. JAKOBI.E.CA. S.p.A. Industrie ""--»»Resistenze Corazzate ed Affini s. bezoldV.le Venezia31020 SAW VENDEMIANO (Treviso)Italien 8 munchenMAXIMILIANSTRASSEP 15 620 - 63/ai 21. Oktober 1980Korrosionsbeständiges Stahlerzeugnis und Verfahren zu dessen HerstellungPAT ENTANSPRÜCHE1. Korrosionsbeständiges Stahlerzeugnis mit einem Stahlkörper, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche dieses Erzeugnisses mit einer aus einer Kupfer-Nickel-Legierung bestehenden Schutzschicht bedeckt ist.2. Erzeugnis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Übergangszone zur Oberfläche des unter der Beschichtung liegenden Stahlkörpers, wobei diese Übergangszone aus Stahl und einer Hauptmenge an einer der beiden Komponenten der Legierung besteht.3. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Beschichtung einen Gehalt an Kupfer und Nickel aufweist, welcher über die Schichtdicke der Beschichtung veränderlich ist.130039/0880TELEFON (OSO) 32 38 63 TELEX Ο5-33 38Ο TELEGRAMME MONAPAT4. Erzeugnis nach .Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Beschichtung eine äußere Schicht aus der kupferreicheren Legierung und eine innere Schicht aus der nickelreicheren Legierung aufweist, wobei die Übergangsζone nickelreichen Stahl enthält.5- Erzeugnis nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Beschichtung eine äußere Schicht aus der nickelreicheren Legierung und eine innere Schicht aus der kupferreicheren Legierung enthält, wobei die Übergangszone kupferreichen Stahl enthält.6. Erzeugnis nach einem der .Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Beschichtung eine Schichtdicke von 1 bis 50 /um aufweist.7· Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet , daß der Stahlkörper wenigstens einen der folgenden Werkstoffe, Kohlenstoffstähle, legierte Stähle, nichtrostende Stähle und Sonderstähle enthält.J3y Verfahren zum Herstellen eines korrosionsbeständigenStahlerZeugnisses, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Oberfläche eines Stahlkörpers zwei Metallschichten aufgebracht werden, von denen die eine aus Kupfer und die andere aus nickel besteht, und daß das Erzeugnis durch Glühen bei 950 bis 11500C in reduzierender Atmosphäre einer Wärmebehandlung unterzogen wird, derart, daß auf der Oberfläche des Erzeugnisses eine aus einer Kupfer-Mickel-Legierung bestehende Schutzschicht gebildet wird.130039/0880 ORIGINAL INSPECTED9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -zeichn et , daß auf der von der Beschichtungbedeckten Oberfläche des Stahlkörpers eine Übergangszone ausgebildet wird, welche Stahl enthält, der mit einer der beiden Legierungskomponenten angereichert ist.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 9? dadurch gekennzeichnet , daß die Zusammensetzung der Legierung über die Schichtdicke der Beschichtung schwankt.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß zunächst Nickel und sodann Kupfer aufeinander folgend aufgebracht wird und daß diese Beschichtung mit einer Außenschicht versehen wird, die eine kupferreichere Legierung enthält und daß eine innere Schicht vorgesehen wird, die eine nickelreichere Legierung enthält.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß zunächst Kupfer und anschließend Nickel aufgetragen wird und daß diese Beschichtung eine aus der nickelreicheren Legierung bestehende Außenschicht sowie eine aus der kupferreicheren Legierung bestehende Innenschicht aufweist.13« Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Beschichtung mit einer Schichtdicke von 1 bis 50/um ausgebildet wird.130039/088014. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufbringen der Metallschichten elektrochemisch oder chemisch oder unter Verwendung der Sauerstoff-Acetylen-Flammen-Metallisation, des Plasmasprühens oder Kombinationen dieser Verfahren erfolgt.15· Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß als reduzierendes Gas Wasserstoff oder Mischungen aus Wasserstoff mit Stickstoff und Argon, welche wenigstens 10% Wasserstoff enthalten, verwendet werden.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15? dadurch gekennzeichnet , daß es auf Kohlenstoffstähle, legierte Stähle, nichtrostende Stähle oder Sonderstahle angewendet wird.17· Verfahren zum Färben der mit Hilfe des Verfahrens nach den Ansprüchen 8 bis 15 erhaltenen Legierungsschicht, dadurch gekennzeichnet , daß nach der Wärmebehandlung in reduzierender Atmosphäre eine Behandlung auf identischer Temperatur, jedoch in oxidierender Atmosphäre in Anwesenheit von Sauerstoff oder Wasserstoff oder Kohlendioxid oder dergleichen durchgeführt wird.130039/0880
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