DE3039638A1 - Gegen stromueberlastung gesicherter darlingtonverstaerker und herstellung desselben in form einer integrierten halbleiterschaltung - Google Patents

Gegen stromueberlastung gesicherter darlingtonverstaerker und herstellung desselben in form einer integrierten halbleiterschaltung

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DE3039638A1
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DE19803039638
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Jacques Caen Hemery
Bernard Pierre Carpiquet Roger
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers

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  • Bipolar Integrated Circuits (AREA)

Description

PHF 79-578 /'J 12.8.1980
Gegen Stromüberlastung gesicherter Darlingtonverstärker und Herstellung desselben in Form einer integrierten Halbleiterschaltung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Anordnung, die mindestens einen Verstärker enthalt, der durch einen ersten Transistor oder Eingangstransistor gebildet wird, der unmittelbar mit einem zweiten Transistor oder Ausgangstransistor gekoppelt ist, wobei das durch die genannte Transistoren gebildete Ganze einen Verstärker bildet, der als Darlingtonverstärker bekannt ist, wobei ein erster Widerstand zu der Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors parallelgeschaltet ist \vährend ein zweiter Widerstand in dem Emitterkreis des zweiten Transistors angeordnet und über eines seiner Enden mit der Emitter—Elektrode dieses Transistors verbunden ist, während die genannte elektronische Anordnung weiter einen dritten Transistor enthält, dessen Kollektor-Elektrode mit der Basis-Elektrode des ersten Transistors und dessen Emitter-Elektrode mit dem anderen Ende des genannten zweiten Widerstandes verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere, aber nicht ausschliesslich auf Darlingtonverstärker in Form integrierter Halbleiterschaltungen.
Im allgemeinen sind Niederfrequenzverstärker mit Mitteln versehen, mit deren Hilfe der (die) Ausgangstransistor ( en) gegen Stromüberlastungen gesichert wird (werden). Wenn nämlich derartige Verstärker bei Strom— überlastung wirken, wird der genannte Transistor (werden die genannten Transistoren) abnormal erhitzt, was unvermeidlich zu der Zerstörung des genannten Transistors (der genannten Transistoren) führt.
Ein übliches Mittel zur Sicherung gegen zu grosse Stromstärken in einem Verstärker ist das Mittel, das in dem Ueberlastungsindikator verwendet wird, der den Gegenstand der US-PS 3.971U2OS bildet. Die Figur zur
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Illustrierung der genannten USA-Patentschrift zeigt einen Transistor (133), dessen Emitter-Kollektor-Strecke zu einem Darlingtonverstärker parallelgeschaltet ist, der durch zwei Transistoren (121, 101) gebildet wird. Ein Widerstand (122) ist in Reihe in dem Emitterkreis des Au.sgangstransistors (101 ) angeordnet. Der Potentialunterschied zwischen den Klemmen des Widerstandes (122) wird über eine Teilerbrücke (131> 132) zum Polarisieren des Emitter-Basis-Uebergangsdes Transistors (133) benutzt.
Dieser Transistor (133) ist unter üblichen Betriebsbedingungen des Verstärkers, die zu einer Abnahme des Potentials mit gewähltem Höchstwert im Widerstand (i22) führen, nicht gesperrt. Bei Ueberlastung ist der Potentialunterschied zwischen den Klemmen des genannten Wider— Standes dann genügend, um den Transistor (133) leitend zu machen, wobei über den genannten Transistor (133) ein Teil mindestens des Eingangsstroms direkt zu dem Ausgang des Verstärkers abgeleitet wird, was zu einer notwendigen Herabsetzung der im Ausgangstransistor (1O1) entwickelten
2Q Leistung führt.
Es wurde gefunden, das.*- das genannte Sicherungsmittel das in verschiedenen Ausführungen nach den betreffenden Patentschriften verwendet \v ird, wobei es sich bei diesen Ausführungen insbesondere um den Teil des Spannungsteilers handelt, dex" zwischen dem in Reihe in dem Emitter-Elektrodenkreis des Ausgangstransistors liegenden Widerstand und der Basis-Elektrode des Transistors liegt, die zu den zwei Transistoren des Darlingtonverstarkers parallelgeschaltet ist, befriedigend wirkt. Ausserdem weist das genannte Mittel den Vorteil einer grossen Einfachheit auf.
Trotz der grossen Einfachheit dieses Mittels erfordert es aber doch das Vorhandensein mehrerer besonderer Widerstände. Ausserdem sollen die Verhältnisse zwischen den ohmschen Werten der genannten Widerstände ziemlich genau sein, wenn verlangt wird, dass der genannte Verstärker bei maximaler Leistung arbeiten können müsste.
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ohne dass dabei die Grenze überschritten wird, über der der genannte Verstärker leicht zerstört werden kann. Diese Anforderungen werden wichtig, wenn es sich darum handelt, einen derartigen Verstärker in Form einer integrierten Struktur herzustellen.
Der von der Anmelderin vorgeschlagene Darlingtonverstärker wurde unter Berücksichtigung des Wunsches entworfen, die Sicherungsschaltung des Ausgangstransistors dieses Verstärkers in bezug auf die bekannten äquivalenten Sicherungsschaltungen zu vereinfachen, damit so insbesondere das durch die Vorrichtung gebildete Ganze auf einfache Weise in integrierter Form verwirklicht werden kann.
Nach der Erfindung ist eine elektronische Anorclnung der in der Einleitung beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, dass die Basis-Elektrode des dritten Transistors mit einer Anzapfung des genannten ersten Widerstandes verbunden ist.
Dieser erste Widerstand muss benutzt werden, sogar wenn es sich um einen Darlingtonverstärker handelt, der nicht mit einer Vorrichtung zur Sicherung gegen lieber— lastung versehen ist. Der genannte Widerstand ist z.B. im Schaltbild zur Illustrierung der genannten USA-Patentschrift dargestellt und ist mit (127) bezeichnet. Mit einem derartigen Widerstand kann insbesondere ein grosser Teil des Leckstroms dem ersten Transistor entnommen werden - wobei dieser Leckstrom bei hohen Betriebstemperaturen eine grosse Stärke aufweist - , so dass der genannte Teil des Leckstromes also nicht vom zweiten Transistor verstärkt wird.
Der Erfindung liegt also der Gedanke des doppelten Gebrauches des genannten ersten Widerstandes, und zwar für den Verstärkungsteil sowie für den Sicherungs— teil der Anordnung, zugrunde.
Dieser Widerstand, der nach der Erfindung einen Anzapfungspunkt aufweist, bildet eine Teilerbrücke, die die Spannung zwischen die Emitter-Elektrode und die Basis—
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Elektrode des zweiten Transistors aufteilt.
Ein Bruchteil der genannten Spannung trägt dazu bei, den Emitter-Basis-TJebergang des dritten Transistors in der Durchlassrichtung zu polarisieren, wobei dieser Spannungsbruchteil praktisch den unveränderlichen Teil der Polarisationsspannung dieses Transistors darstellt. Der andere Teil der Polarisationsspannung wird durch den Spannungsabfall erhalten, der über dem genannten zweiten Widerstand auftritt, der in Reihe in dem Emitterkreis des
IQ zweiten Transistors angeordnet ist. Der letztere Spannungsteil ist veränderlich: Er ist von der Stärke des Ausgangsstroms des zweiten Transistors abhängig. Vie in den bekannten Vorrichtungen ist also der leitende oder der nicht—leitende Zustand des genannten dritten Transistors von dem Spannungsabfall über dem Widerstand abhängig, der in Reihe in dem Emitterkreis des Ausgangstransistors angeordnet ist. Im Verstärker nach der Erfindung ist jedoch der genannte Widerstand nicht der einzige Widerstand, der die Polarisationsspannung des dritten Transistors liefert.
2ü Der ohmsche Wert des genannten Widerstandes kann also verhältnismässig niedrig in bezug auf den üblichen Wert gewählt werden, wodurch es möglich ist, die Verlustleistung des Verstärkers, die auf das Vorhandensein eines derartigen Widerstandes zurückzuführen ist, herabzusetzen. Dies bedeutet einen Vorteil der Erfindung im Vergleich zu den bekannten Anordnungen.
Ein zweiter Vorteil der Erfindung ist der, dass im Vergleich zu den bekannten Sicherungsmitteln das Sicherungsmittel nach der Erfindung vereinfacht ist. Xn bezug auf die bekannten Widerstände, die für die Wirkung des Verstärkers selber unentbehrlich sind, enthält die Vorrichtung nach der Erfindung nur den genannten zweiten Widerstand. Wegen des niedrigen ohmschen Widerstandes desselben braucht der genannte Widerstand nicht einzeln hergestellt zu werden; es ist in der Tat möglich, als Ersatz den Widerstand (ohmscher Wert 0,01 ..T. bis 0,02/; ) des Metalldrahtes zu verwenden, der an dem Emitter—Elektro-
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denausgang des zweiten Transistors festgeschweisst ist und der die ohmsche Verbindung zwischen dieser Emitter-Elektrode und ihrer Belastung herstellt.
Das Sicherungsmittel, das gemäss der Erfindung ausgeführt ist und dessen Herstellung einfach ist, kann leicht in eine übliche integrierte Halbleiterstruktur mit mindestens einem Darlingtonverstärker aufgenommen werden. Dies ist ein weiterer Vorteil der Erfindung. Die Ausführung des dritten den Verstärker
1Q sichernden Transistors in integrierter Form ergibt in der Tat gar keine besonderen Probleme« Was der erste Widerstand anbelangt: dieser ist schon - jedoch ohne Mitteanzapfung - in den bekannten Darlingtonverstärkern voiiianden. Das Prinzip der Bildung dieses Widerstandes, das darin besteht, einen sehr gan.au lokalisierten Kurzschluss zwischen der Emitterzone und der Basiszone des zweiten Transistors zu bilden, bleibt im vorliegenden Falle anwendbar; es ist genügend, die Topologie des Widerstandes anzupassen.
Die Erfindung kann sowohl bei don Darlingtonverstärkern mit zwei Transistoren vom gleichen Leitungstyp als auch bei solchen Verstärkei-n verwendet werden, in denen der Eingangstransis cor und der Ausgangstransisior entgegengesetzte Lei Lungstypen aufweisen. Die Erfindung lässt sich weiter bei elektronischen Anordnungen anwenden, die z.B. zwei Darlingtonverstärker enthalten, die als komplementäre Gebilde wirken.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher boschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das übliche Schaltbild eines Darlingtonverstärkers, der durch zwei Transistoren vom gleichen Leitungstyp gebildet wird, aber der nicht mit einer Schaltung zur Sicherung des Verstärkers gegen Ueberlastungen versehen ist,
Fig. 2 das Schaltbild einer Anordnung, die einen Darlingtonverstärker enthält, der mit dem nach Fig. 1
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identisch ist, aber mit einer Schaltung nach der Erfindung zur Sicherung des Verstärkers gegen Ueberlastungen versehen ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen in Mesastruktür ausgeführten Darlingtonverstärker, der mit einer Sicherungsschaltung nach der Erfindung versehen ist, und
Figuren h, 5 und 6 Schnitte längs der Linien IV-IV, V-V bzw. VI-VI in fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte bekannte Darlingtonverstärker enthält einen ersten Transistor oder Eingangstransistor 10 und einen zweiten Transistor oder Ausgaiigstransistor 11, die beide vom npn-Leitungstyp sind. Auf bekannte Weise ist die Emitter-Elektrode des Transistors 10 mit der Basis-Elektrode des Transistors 11 und sind die Kollektor-Elektroden beider Transistoren 10, 11 direkt mit der Speiseleitung auf der Seite der positiven Klemme verbunden; die Emitter-Elektrode des Transistors 11 ist mit der Masse der Schaltung über eine Belastungsimpedanz verbunden, die durch den Rechteck 18 dargestellt irit. Uebrigens ist ein Widerstand 12 parallel über dem JCmitter-Basis-Uebeirgang des Transistors 11 angeordnet; ein anderer Widerstand I3 ist parallel über dem Emitter—Basis-Uobergang des Transistors 10 angeordnet, gleich wie eine Diode 14, die in der Sperrichtung in bezug auf den genannten Uebergang angeordnet ist und dazu dient, die Schaltgeschwindigkeit der Schaltung zu verbessern. Der Eingang des Verstärkers ist die Klemme E, die mit der Basis-Elektrode des Transistors 10 verbunden ist, während der Ausgang des genannten Verstärkers durch die Klemme S gebildet wird, die mit der Emitter-Elektrode des Transistors 11 und mit der Belastungsimpedanz 18 verbunden is.
Was das Schaltbild nach Fig. 2 anbelangt, kann an einem Teil dieses Schaltbildes der Darlingtonverstärker der oben an Hand der Fig. 1 beschriebenen Art (mit Ausnahme der Diode 14) erkannt werden. Die entsprechenden Elemente der Figuren 1 und 2 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In Fig. 2 sind ausserdem Elemente vorhande,die zusammen die Sicherungsschaltung des Verstärkers bilden.
Nach der Erfindung ist die in Fig. 2 dargestellte elektronische Anordnung, die mindestens einen Verstärker enthält, der durch einen ersten Transistor oder Eingangstransistor 10 gebildet wird, der unmittelbar mit einem zweiten Transistor oder Ausgangstransistor 11 gekoppelt ist (wobei diese Transistoren den gleichen Leitungstyp aufweisen), wobei das durch die genannten Transistoren gebildete Ganze einen Verstärker bildet, der unter der Bezeichnung "Darlingtonverstärker" bekannt ist, wobei ein erster Widerstand 12 zu der Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors 11 parallelgeschaltet ist, während ein zweiter Widerstand 15 in Reihe in dem Emitterkreis des zweiten Transistors 11 angeordnet und über eine Ende 15A mit der Emitter-Elektrode dieses zweiten Transistors 11 verbunden ist, wobei die genannte elektronische Anordnung weiter einen dritten Transistor 16 enthält, dessen Kollektor-Elektrode mit der Basis-Elektrode des ersten Transistors 10 und dessen Emitter-Elektrode mit dem anderen Ende 1 5B des zweiten Widerstandes 15 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis-Elektrode des genannten dritten Transistors 16 mit einem Anzapfungspunkt 17 des genannten ersten Widerstandes 12 verbunden ist.
Der genannte Widerstand 12 ist somit in zwei
Teile 12A und 12B aufgeteilt. Dieser Widerstand 12 erfüllt eine doppelte Funktion in der Anordnung nach Fig. 2:
- Erstens bildet infolge der Tatsache, dass der genannte Widerstand über der Emitter-Basis-Strecke des Transistors 11 parallelgeschaltet ist, der genannte Widerstand 12 einen Ableitweg für die Leckströme des Transistors 10, wodurch der genannte Widerstand verhindert, dass die genannten Leckströme vom Transistor 11 verstärkt werden würden,
- Zweitens trägt infolge der Tatsache, dass der in Reihe mit dem Widerstand 15 angeordnete Teil 12A über der
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Emitter-Basis-Strecke dos Transistors 16 parallelgeschaltet ist, der genannte Widerstand 12 dazu bei, den Emitter-Basis-Uebergang dieses Transistors 16 in der Durchlassrichtung zu polarisieren. Wenn von diesen Tatsachen ausgegangen wird,
wirkt die Sieherungsschaltung des Verstärkers wie folgt: Die Emitter-Basis-Polarisationsspannung V1 + V des Transistors 16 ist gleich der Summe des Potentialunterschiedes V1 zwischen den Klemmen des Teiles 12A des Wider— Standes 12 (wobei dieser Unterschied selber ein Bruchteil R1^. der Emitter-Basis spannung des Transistors 11 ist, R12A+R12B
wobei R„„. und R-„„ die ohmschen Widerstände der Teile 12A 12A 1 <cb
bzw. 12B des genannten Widerstandes 12 darstellen) und des 15
Potentialunterschiedes V0, der zwischen den Klemmen des Widerstandes 15 durch den Durchgang des Stromes I am Ausgang des Verstärkers herbeigeführt wird. Der Potentialunterschied V1 ist praktisch konstant, während der Potentialunterschied V0 sich mit dem Strom I ändert. z
Unter üblichen Betriebsbedingungen des Verstärkers ist sichergestellt, dass die Summe V +V0 kleiner als die Emitter-Basis-Schwellwertspannung· des Transistors 16 ist, wobei dieser Transistor gesperrt ist.
Wenn der Strom I einen bestimmten Pegel tiber-25
schreitet, der als der Ilöchstpegel betrachtet wird, über
dem der Transistor 11 unvermeidlich zerstört werden wird, wird über dem Widerstand 15 der Spannungsabfall V derart, dass die Summe V +V die genannte Schwellwertspannung überschreitet, während der Transistor 16 leitend wird. Der ge-30
nannte Transistor leitet dann einen Teil des EingangsStroms direkt zu dem Ausgang des Verstärkers ab, was eine Herabsetzung des Stromes I und danach eine Herabsetzung der Spannung V0 bedeutet, wobei durch diese Herabsetzung der Transistor 16 wieder gesperrt wird.
Der Verstärker wird nie unwirksam; nur die Leistung des Verstärkers wird beschränkt.
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Es ist; einleuchtend, dass, wenn die Wirkung der Sicherungsschaltung nach der Erfindung praktisch gleich der Wirkung anderer bekannter Sicherungsschaltungen - insbesondere der Wirkung der in der vorgenannten US-PS 3.97^.^38 beschriebenen Sicherungsschaltung - ist, das besondere Merkmal dieser Schaltung nach der Erfindung darin besteht, dass der Spannungsteiler, der zu der Einstellung der Polarisationsspannung des Emitter-Basis-Uebergangs des Transistors 16 beiträgt, in dem Widerstand 12 gebildet ist, der parallel über der Emitter-Basis-Strecke des Ausgangstransistors 11 angeordnet ist, wodurch es möglich ist, eine Schaltung zu erhalten, deren Struktur im Vergleich zu der Struktur der bereits bekannten Schaltungen vereinfacht ist.
1^ Eine befriedigende Wirkung des durch den Verstärker gebildeten Ganzen ist insbesondere von. der passenden Wahl der ohmschen Werte der Widerstände 12A, 12B und 15 abhängig. Je nach den Umständen und abhängig von der Stärke des Stromes I und dem ohmschen Wert des Wider— Standes 15 weist das Verhältnis 12A einen Wert zwischen
12B
und 10 auf. Es ist einleuchtend, dass jür die richtige Einstellung des Verstärkers pi-aktische Versuche erforderlich sind. Beispielsweise werden nachstehend einige Zahlcnwerte in bezug auf eine Sicherungsschaltung nach der Erfindung im Falle eines Verstärkers gegeben, dessen Stromstärke I unter üblichen Betriebsbedingungen auf etwa öA beschränkt ist:
- Der gesamte ohmsche Wert des Widerstandes 12 beträgt etwa 100 Λ , während die ohmschen Werte der Teile 12A und 12B des genannten Widerstandes 85 ~- bzw. 15 -- betragen;
— Der ohmsche Wert des Widerstandes I5 beträgt etwa 0,01 -; dieser ohmsche Wert ist der der Golddrahtver-
■" bindung, durch die die Emitter-Elektrode des Transistors 11 mit der Impedanz 18 im Falle einer integrierten Halbleiteranordnung verbunden ist; der genannte Wort
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von 0,01 ·. entspricht dem von Verbindungen, die eine genaue Länge aufweisen, mechanisch abgeschnitten sind und von einer Vorrichtung zu der anderen einander praktisch gleich sind;
- Die Emitter-Basisspannung des Transistors 11 beträgt etwa 8OO mV, was zwischen den Klemmen des Teiles 12A des Widerstandes 12 einen Potentialunterschied V1 von 669 mV bis 690 mV ergibt.
Bei einem Strom I, dessen Stärke etwa 6A beträgt, würde der über dem Widerstand 15 erzeugte Spannungsabfall V0 etwa 60 mV betragen.
Die Schwellwertspannung des Transistors 16 betrügt 7OO mV bis 750 mV. Es stellt sich heraus, dass die Summe V..+Vp etwa diesem Spannungsbereich entspricht und dass die für die Widerstände 12 und I5 vorgeschlagenen ohmschen Werte richtige Ausgangswerte sind, mit denen es möglich ist, die Widerstände integrierter Schaltungen auf richtige Weise einzustellen, wobei grosse, jedoch unvermeidliche Toleranzen berücksichtigt werden.
Von einem anderen Gesichtspunkt her und der Vollständigkeit halber sei bemerkt, dass im Schaltbild nach Fig. 2, das die Anordnung nach der Erfindung zeigt, die LSasis-Kollektor-Diode des Transistors Ιό, die in Reihe mit dom Teil 1213 des Widerstandes 12 (dem Teil mit niedrigem olimschen Wert) angeordnet ist, gegensinnig parallel über der Emitter-Basiö-Strecke des Eingangstransistors 10 angeordnet ist. Diese Diode beeinflusst also in günstigem Sinne die Wirkung des Verstärkers in bezug auf sein Schaltgeschwindigkeit; diese Verbesserung der Schaltgeschwindigkeit wird gewöhnlich durch eine besondere Diode erhalten (siehe die Diode Ik in Fig. 1). Es ist hier also nicht erforderlich, eine Diode 14 anzubringen; dies ist ein praiktischer Vorteil der Anordnung nach der Erfindung und erleichtert die Integration derselben.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf Fig. 3 und auch auf die Schnitte nach den Figuren 4, 5 und 6.
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Der in den genannten Figuren dargestellte Darlingtonverstärker ist auf einem noch dotierten nleitenden Siliziumsubstrat 40 angebracht, das mit drei aufeinanderfolgende epitaktischen Schichten versehen ist, und zwar einer ersten η-leitenden Schicht 41 , die schwach dotiert ist, einer zweiten p-leitenden Schicht 42, die ebenfalls schwach dotiert ist, und einer dritten n-leitenden Schicht 43, die auch schwach dotiert ist.
Die Schicht 41 bildet die den Transistoren 10 und 11 gemeinsame Kollektor-Elektrode, wobei die Verbindung zwischen diesen Kollektoren durch das gemeinsame Substrat ^O hergestellt wird, das mit einer metallenen Kontaktzone 44 versehen ist.
Die epitaktische Schicht 4-3 ist durch Wände aus p-leitendem Material in Abteile unterteilt; diese Wände werden durch Diffusion über die genannte Zone 43 erhalten und bilden zugleich die Basiskontakte auf der darunterliegenden Schicht 42.
Für ein besseres Verständnis der Fig. 3 sei bemerkt, dass der Eingangstransistor 10 sich im Viertel links unten in der genannten Figur befindet, was auch mit dem Transistor 16 der Fall ist, während der Ausgangstransistor 11 die Viertel rechts unten und rechts oben und einen Teil des Viertels links oben in derselben Figur in Anspruch nimmt. Der Widerstand 12 befindet sich im Viertel links oben und ist zu der linken Seite der Fig. 3 parallel. Dies ist eine günstige Anordnung, die jedoch nicht unbedingt notwendig ist.
Die Basis-Elektrode des Eingangstransistors 10 wird durch einen Teil 102 der Schicht 42 gebildet. Diese Basis-Elektrode ist an der Oberfläche durch den Basiskontakt 102a kontaktiert. Die Emitter-Elektrode dieses Transistors 10 erstreckt sich in einem Teil 101 der Schicht 43, während der Kontakt durch eine Kontaktzone 101a sichergestellt ist, die an der Oberfläche des Halbleiterkristalls gebildet ist. Die Kontaktpunkte auf der Basis-Elektrode 102 und auf der Emitter-Elektrode 101 werden
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durch die metallenen Zonen 1C20 bzw. 1010 g-ebildet.
Die Basis-Elektrode des Transistors 11 wird durch einen Teil 112 der Schicht k-2 g-ebildet mid ist an der Oberfläche durch den Basis-Elektrodenicontakt 112a kontaktiert. Die Emitter-Elektrode des Transistors 11 beansprucht einen Teil 111 der Schicht K1}, während der Kontakt durch eine Kontaktzone 111a sichergestellt ist. Metallene Kontaktzonen 1120 und 1110 stellen den Kontakt mit der Basis-Elektrode 112 bzw. der Emitter-Elektrode 111 sicher.
Der Transistor 16, der die Schaltung sichert, ist innex-halb der Grenzen des Transistors 10 gebildet. Die Kollektor-Elektrode des genannten Transistors 16 ist in einem Teil der Schicht 43 gebildet; der Kollektor-Elektrodenkontakt wird durch eine ümfangsoberflächenzone 163 a sichergestellt, die an die Basis-Elektrodenkontaktzone 102a des Transistors 10 grenzt. Die Basis-Elektrode 162 des genannten Transistors 16 befindet sich innerhalb der Grenzen der Kollektor-Elektrode I63 und umschliesst die Emitter-Elektrode Ιοί des genannten Transistors 16. Metallene Kontaktzonen 1620 und 1610 stellen die erforderlichen Kontakte mit der Basis-Elektrode 162 bzw. der Emitter-Elektrode I61 her. Die Kontaktierung auf der Kollektor-Elektrode I63 wird durch die metallene Zone 1020 sichergestellt, die bereics die Basis-Elektrode 102 des Transistors 10 kontaktiert. Auf diese Weise ist die Verbindung zwischen der Basis-Elektrode des Transistors 10 und der Kollektor-Elektrode des Transistors 16 entsprechend der Zeichnung der Schaltung nach Fig. 2 hergestellt,
Es sei bemerkt, dass die metallene Zone 1010 sowohl auf der Emitter-Elektrodenkontaktzone 101a des Transistors 10 als auch auf dem Basis-Elektrodenkontakt 112a dos Transistors 11 ruht, wodurch also eine Verbindung hergestellt ist, die in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Widerstand 13 in Fig. 2 wird durch einen Teil der Schicht 42 zwischen den Basis-Elektrodenkontakten 102a und 112a gebildet und ist schematisch in Fig. 4 dar-
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gestellt.
Der Widerstand 12 wird durch einen schmalen Streifen 121 aus p-leitendem Material gebildet, das in der Emitter-Elektrode 111 des Transistors 11 zwischen der Hauptzone auf dieser Emitter-Elektrode, in der die Emitter-Elektrodenkontaktzone 111a vorgesehen ist, und einer seitlichen schmalen Zone k-5 angebracht ist.
An einem Ende (Seite 121B) berührt der Streifen 121 den Rand 1120a (siehe Fig. 3) des Basis-Elektrodenkontakts des Transistors 11. An seinem anderen Ende (Seite 121A) ist der genannte Streifen 121 mit der Emitter-Elektrode 111 des Transistors 11 über die metallene Zone 1110 verbunden, die derart dargestellt ist, dass sie sehr lokal auf beiden Elementen, d.h. auf der Emitter-Elektrode und auf dem Streifen, ruht.
Von der Basis-Elektrode des Transistors 16 her erstreckt sich die metallene Zone 1ö2O bis oberhalb des Streifens 121, auf dem die genannte Zone 1620 den Kontakt über ein Fenster I7I herstellt, um auf diese Weise die in Fig. 2 dargestellte Anzapfung I7 zu bilden, die den genannten Streifen 121 in zwei Teile 121A und 121B unterteilt, die den Widerständen 12A bzw. 12B der Fig. 2 entsprechen.
Der Widerstand 15 des Schaltbildes nach Fig. 2 ist in diesen Figuren nicht dargestellt. Der genannte Widerstand wird durch die Verbindung gebildet, die nachher durch Schweissen auf der metallenen Zone 1110 hergestellt wird und die bis zu der entsprechenden Ausgangsklomme der Umhüllung der integrierten Schaltung reicht. Zu gleicher Zeit wird ?uf der Zone I6IO der Emitter-Elektrode des Transistors 16 eine andere Verbindung festgeschweisst,die ebenfalls bis zu der genannten Ausgangsklemme reicht. Die letztere Verbindung führt einen kleinen ohmschen Widerstand herbei, der bei der Wirkung der Sicherungsschaltung gar keine Rolle spielt und der ausserdem diese Wirkung durchaus nicht beeinträchtigt.
Für die Herstellung einer Anordnung nach den
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Figuren 3» ^5 5 und 6 werden die auf dem Halbleitergebiet üblichen Techniken angewendet.
Ausgehend von einer η -leitenden Siliziumscheibe, die mit Antimon dotiert ist, um einen spezifischen Widerstand von etwa 15 m...cm zu erhalten, wird eine n-leitende erste epitaktische Zone kl erzeugt, die mit Arsen dotiert ist, um einen spezifischen ¥iderstand von etwa 4--. cm bis S .cm zu erhalten, wobei die Dicke der genannten Schicht 15/um bis 20/um beträgt. Dann wird eine p-leitende zweite epitaktische Zone 42 erzeugt, die mit Bor dotiert ist, um einen spezifischen Widerstand von etwa 5 .cm bis 9,;. cm über eine Dicke von 14/um bis 18 /um zu erhalten, während schliesslich eine η-leitende dritte epitaktische Zone 43 erzeugt wird, die mit Arsen dotiert ist, um einen spezifischen Widerstand von 3 .cm bis 6..:.. cm über eine Dicke von 3/um bis 7/um zu erhalten.
Durch Photoätzung wird anschliessend eine Maske gebildet, deren Fenster den ρ -leitenden Wänden, den Basis-Klektrodenkontaktzonen der Transistoren 10 und 11 und dem Widerstand 12 (Streifen 121) entsprechen, während danach eine Bordiffusion zum Erhalten einer Diffusionstiefe von 7/um, einer Oberflächenkonzentration von 5.10 Atomen/cm3 und eines spezifischen Widerstandes von 20..cm durchgeführt wird. Unter diesen Bedingungen würde die Länge des Widerstandes 12 etwa das Fünffache seiner Breite betragen (R10 — 100-). Dann wird eine zweite Maske gebildet, deren Fenster der Basis-Elektrode des Transistors i6 entspricht, wonach wieder eine Bordiffusion zum Erhalten einer Diffusionstiefe von 3/um bis 4 ;um durchgeführt wird, wobei die Oberflächenkonzentration und der spezifische Widerstand etwa gleich denen bei der vorgenannten Bordiffusion sind. Durch eine danach über eine dritte Maske durchgeführte Phosphordiffusion werden zu gleicher Zeit die Kontaktzonen der Emitter-Elektroden der Transistoren 10 und und die Emitter- und die Kollektor-Elektrodenkontaktzone des Transistors 16 erhalten; dies erfolgt in der Weise, dass eine Diffusionstiefe von 2 /um bis 2,5 /um, eine Ober-
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°Ο / τ
flächenkonzentration von etwa 5·10~ Atomen/cnr und ein Quadratwiderstand von 2 - erhalten werden.
Für alle genannten Diffusionstiefen werden naturgemäss die aufeinanderfolgenden Ausheizvorgänge berücksichtigt, denen die Siliziumscheibe unterworfen wird.
Die Herstellung der Anordnung wird dadurch beendet, dass die Kontaktfenster in der die Anordnung bedeckenden Oxidschicht 46 angebracht werden, im Vakuum durch Verdampfung eine Aluminiumschicht angebracht und schliesslich diese Aluminiumschicht geätzt wird, um die unterschiedlichen Leiter und Oberflächenkontaktzonen zu erhalten.
Das in den Figuren 3 bis 6 dargestellte Beispiel" eines Darlingtonverstärkers mit npn-Transistoren bedeutet keine Beschränkung der Erfindung. Ebenso gut könnte im Rahmen der Erfindung ein solcher Verstärker mit pnp-Transistoren beschrieben sein.
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Claims (6)

PHF 79*578 ^ 12.8.1980 i~. ^r1 "^~ ^ η ^ ό "^0I i oil
1. Elektronische Anordnung, die mindestens einen Verstärker enthält, der durch einen ersten Transistor oder Eingangstransistor (1O) gebildet wird, der unmittelbar mit einem zweiten Transistor oder Ausgan^stransistor
(11) gekoppelt ist, wobei daa durch die genannten Transistoren gebildete Ganze einen Verstärker bildet, der unter der Bezeichnung "Darlington-verstärker" bekannt ist, wobei ein erster Widerstand (12) zu der Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors (11) parallelgeschaltet ist, während ein zweiter Widerstand (15) in Reihe in dem Emitterkreis des zweiten Transistors angeordnet und über eines seiner Enden (15A) mit der Emitter-Elektrode des genannten Transistors verbunden ist, wobei die genannte elektronische Anordnung ausserdem einen dritten Transistor
(16) enthält, dessen Kollektor-Elektrode mit der Basis-Elektrode des ersten Transistors (1O) und dessen Emitter-Elektrode mit dem anderen Ende (15B) des genannten zweiten Widerstandes (15) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis-Elektrode des genannten dritten Transistors
(16) mit einem Anzapfungspunkt (17) des genannten ersten Widerstandes (12) verbunden ist.
2. Elektronische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem ohmschen Wert des Teiles (12A) des ersten Widerstandes (12), der zwischen dem genannten Anzapfungspunkt (17) und der Emitter-Elektrode des zweiten Transistors (11) liegt, und dem ohmschen Wert des anderen Teiles (12B) des genannten ersten Widerstandes einen Wert zwischen 3 und 10 aufweist.
3. Elektronische Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ohmsche Wert des Teiles (12A) des genannten ersten Widerstandes (12), derzwischen dem genannten Anzapfungspunkt (17) und der
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Emitter-Elektrode des zweiten Transistors(11 liegt, und der ohmsehe ¥ert des genannten zweiten Widerstandes (15) derart gewählt sind, dass unter üblichen Betriebsbedingungen des Verstärkers die Summe der Potentialunterschiede zwischen den Enden jedes der genannten Elemente (12A und 15) kleiner als die Emitter-Basis-Schwellwertspannung des dritten Transistors (16) ist.
4. Elektronische Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ohmsche Wert des ersten Wider— Standes (12) etwa 100.-. beträgt, und dass die ohmschen Werte der zwei Teile dieses ersten Widerstandes, die zu beiden Seiten des genannten Anzapfungspunktes liegen,
etwa 85 bzw. 15 -.. betragen, während der ohmsche Wert des
zweiten Widerstandes (15) etwa 0,01— beträgt.
5· Monolithisches Halbleitergebilde, das mindestens eine elektronische Anordnung nach Anspruch 1 enthält und das in einer Halbleiterscheibe gebildet ist, wobei in der Dickenrichtung von der oberen Fläche oder wirksamen Oberfläche dieser Scheibe zu der unteren Fläche derselben
^5 mindestens die folgenden Teile unterschieden werden können: erstens eine epi taktische Schicht (43) vom ersten Leitungstyp, in der sich die Zonen (101,111) der Emitter-Elektroden des ersten und des zweiten Transistors (1O,11) befinden, und dann eine epitaktische Schicht ('-±2.) vom zweiten Leitungstyp, in der sich die Zonen (102,112) der Basis-Elektroden der beiden genannten Transistoren befinden, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Widerstand (12) durch einen Streifen (121) aus einem Material vom zweiten Leitungstyp gebildet wird, wobei dieser Streifen in der
^5 epitaktischen Schicht (43) vom ersten Leitungstyp erzeugt ist und sich in der Tiefenrichtung bis zu der zweiten epitaktischen Schicht (42) erstreckt.
6. Elektronische Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Transistor (16) völlig :in der genannten epitaktischen Zone (43) vom ersten Leitungstyp liegt.
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