DE3039465C2 - Herstellung eines Personenschutzbunkers - Google Patents
Herstellung eines PersonenschutzbunkersInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H9/00—Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
- E04H9/04—Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
- E04H9/10—Independent shelters; Arrangement of independent splinter-proof walls
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verehren zur Herstellung
eines Personenschutzbunkers mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 enthaltenen
Merkmalen. Die Erfindung betrifft ferner ein Einschubteil und einen Hohlkörper zur Durchführung des
Verfahrens.
Aus dem DE-GM ist ein Personenschutzbunker bekannt, der aus einer Anzahl Betonrohrstücken
besteht, die mittels Zugankern miteinander verbunden werden und am Einsatzort mit einer Betonhülle
versehen werden. Im Bunker werden zwei Abteile gebildet, die durch eine Zwischenwand mit Durchstiegöffnung
gegeneinander abgeschlossen sind. Diese Zwischenwand hat eine Stärke gleich der Wandstärke
des Hohlkörpers und ist damit nicht druckfest. Von modernen Schutzbunkern wird jedoch eine driickfeste
Zwischenwand verlangt, die bei Beschädigung des Notausstieges den Aufenthaltsraum vor einer Druckwelle
schützt. Würde man die dünne Zwischenwand stärker und aus hochwertigem Beton herstellen, so
müßte diese Wand mindestens 30 cm dick sein. Sie wäre dann zu schwer, um sie mit dem vorgefertigten Bunker
noch mit vernünftigem Aufwand transportieren und diesen in die Baugrube am fjnsatzort einsetzen zu
können.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus einer älteren Palentanmeldung (DE-OS 30 03 988)
bekannt. Hei diesem bekannten Verfahren werden für die druckfeste Querwand zwei am Einsatzort mit Beton
auszugießende Schalungswände mit fertigem Belüftungssystem, Filtersystem und Durchstiegstür verwendet.
Die Schalungswände werden in den Hohlkörper eingebaut und dann werden das Belüftungssystem und
das Filtersystem in dem Hohlkörper montiert. Anschließend wird der so vorgefertigte Hohlkörper zum
Einsatzort transportiert und der Hohlraum zwischen den Schalungstafeln wird beim Betonieren der Außenhülle
mit Beton gefüllt. Der Transport des Hohlkörpers ist dadurch mit vernünftigen Kosten durchführbar und
der fertige Bunker hat die geforderte druckfeste Querwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren zur Herstellung eines Personenschutzbunkers der vorstehend
genannten Art zu rationalisieren und zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine massive Querwand oder daß die
Schalungswände zusammen mit dem Belüftungssystem, Filtersystem und der Durchstiegstür als fertigmontiertes
Einschubteil separat hergestellt, durch die stirnseitige öffnung in den Hohlkörper eingefahren und mit diesem
biegesteif und schubfest verbunden werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß eine industrielle He.-steüung des montageintensiven Belüftungs-, Filter-
und Beleuchtungssystems z. B. in einer Fertigungsstraße möglich ist, so daß das Montieren in der sehr engen
Filterkammer entfällt. Das fertig vormontierte Einschubteil kann wahlweise schon im Betonwerk in den
Hohlkörper eingefahren und mit diesem zum Einsatzort transportiert werden oder separat angeliefert und erst
am Einsatzort in den Hohlkörper eingefahren werden. Für den letzteren Fall eignet sich die Verwendung einer
von Haus aus druckfesten Zwischenwand, die zwar wesentlich schwerer ist, als die Schalungswände, jedoch
separat vom Hohlkörper noch transportiert werden kann. Die Herstellungskosten liegen dabei niedriger.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens gemäß der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche
3 bis 7. Ein Einschubteil und ein Hohlkörper zur Durchführung des Verfahrens sind Gegenstände der
Ansprüche 8 bis 11.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen Hohlkörpers, in dem sich schon alle Einbauten
befinden und dsr in dieser Form zum Einsatzort transportierbar ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht unter Veranschaulichung des Montageverfahrens der Inneneinrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung des vorgefertigten Einschubelementes vor dem Einischub
in den Hohlkörper.
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht mit Veranschaulichung
einer Abdeckplatte mit Eingangstür vor der Verbindung mit eiern Hohlkörper und
Fig.5 eine horizontale Querschnittsansicht durch
den Bunker im Bereich der Querwand.
Der Hohlkörper 10 ist prismatisch und besteht aus den beiden vertikalen Seitenwänden 12, der hinteren
Stirnwand 14, dem Boden 16, der vorderen Stirnwand 18 und der Decke 20.
F i g. 2 veranschaulicht das Einfahren eines Einschubteils 22 in den noch stirnseitig offenen Hohlkörper 10 an
einer Halterung eines Lastwagens. Dieses Einschubteil kann selbstverständlich auch mittels eines Auslegers
durch einen Kran eingefahren werden. Das Eirischubteü
;J2 hat eine Querwand ?6, die genau in Breite und Höhe
an das Gehäuse paßt. Von der Querwand 26 steht eine schmale Trennwand 28 vor, welche in ihrer oberen
Hälfte eine mit einer Tür verschlossene öffnung 30 aufweist Diese Trennwand dient der späteren Abteilung
eines Filterraumes von einer Notausstiegkammer. Wesentlich ist, daß das Einschubteil 22 das gesamte
Filtersystem mit Rohrleitungsinstallationen, das Belüftungssystem und die Beleuchtung aufweist. Wie
nachstehend noch erläutert wird. Das Einschubteil 22 wird in den Hohlkörper 10 so weit eingeschoben, bis die
Trennwand 28 an die Stirnwand 14 stößt Damit sind zwei getrennte Kammern gebildet, nämlich eine
Filterkammer, die in der Draufsicht links von der Trennwand 28 liegt und eine Notausstiegskammer in
Form eines Schachtes, die rechts von der Trennwand liegt Oberhalb dieser Notausstiegskammer weist die
Decke 20 des Gehäuses eine öffnung auf, die durch einen Aufsatz 40 abgedeckt ist, welcher eine gasdichte
Verschlußklappe aufweist
Nachdem das Einschubteil 22 eingefahren ist, kann noch eine zweite Querwand in gleicher Weise
eingefahren und in entsprechendem Abstand von der stirnseitigen Genäuseöffnung positioniert werden, so
daß zwischen den beiden Querwänden der Personenaufenthaltsraum gebildet wird.
Diese zweite Querwand hat selbstverständlich ebenfalls eine Zugangstür. Anschließend wird entsprechend
F i g. 4 die stirnseitige Öffnung mittels einer Stirnplatte 18 verschlossen, weiche einen; die Zugangstür enthaltenden,
Vorbau 24 aufweist.
Das Einschubteil 22 gemäß F i g. 3 besteht aus zwei dünnwandigen Schalungswänden 32, die mittels nicht
dargestellter Abstandhalter in vorgegebenem Abstand gehalten werden. Diese Schalungswände 32 stellen eine
verlorene Schalung dar und können aus dünnen Platten aus Beton, Rigips, Asbestzement oder Blech bestehen.
An der, in Einschubrichtung gesehen, vorderen Platte befindet sich die Trennwand 28. An dieser Trennwand
28 und der benachbarten Schalungswand 32 ist ein Boden 34 befestigt, der im eingeschobenen Zustand des
Einschubteiles 22 auf dem Gehäuseboden 16 ruht. Dieser Boden 34 trägt eine Anzahl Filterelemente 36, an
die ein Belüftungsrohr 38 angeschlossen ist, das durch die Schalungswände 32 hindurch aus der Filterkammer
in den Aufenthaltsraum führt Ein weiteres Belüftungsrohr 42 führt aus der Notausstiegskammer durch die
Trennwand 28 in den oberen Bereich der Filterkammer und in derselben Vertikalebene wie das Rohr 38 durch
Schalungswände 32 hindurch zur handbetriebenen Pumpe 44, die an der hinteren, dem Aufenthaltsraum
zugewandten Schalungswand 32 angebracht ist. Im Bereich der Vertikalebene der beiden Rohre 38,42 sind
die Wände 32 geteilt, wie bei 46 und 47 veranschaulicht ist. Dies erleichtert die Montage. Auf der rechten Seite
hai das Einschubteil 22 einen Türkasten 50 mit gasdichter Tür, welche den Personenaufenthaltsraum
mit der Notausstiegskammer unterhalb des Aufsatzes 40 verbindet.
In Fig. 3 ist im Hohlraum 10 die Position für die Schalungswand" 32 und die Trennwand 28 gestrichelt
veranschaulicht. Die Innenflächen der Seitenwände 12 des Hohlkörpers sind im Bereich zwischen der Position
der Schalungswände 32 aufgerauht u'id zwar mittels einbetonierter Rippenstreckmetall-Streifen 52 (Fig. 5).
Dasselbe ist für den Boden 16 und mindestens in den Eckbereichen de; Decke 20 vorgesehen. Weiterhin
weisen die Seitenwände in diesem Bereich mehrere übereinanderliegende Bohrungspaare 54 auf, zu einem
Zweck, der nachstehend noch erläutert wird. In der
Decke befindet sich ein Betoneingießschiit/ 48 (F ig. I)
Das r.inschubteil 22 wird in der gemäß F-" i g. 2
beschriebenen Weise so weit eingefahren, bis die Trennwand 28 gegen die hintere Gehäusewand stößt.
Damit liegen die Schalungswände 32 in der vorgegebenen Position. Nunmehr werden durch die Bohrungspaare
54 in den Seitenwänden 12 Bewehrungsbügel 56 in den Raum zwischen den Schalungswänden 32 geschoben.
Die Bügel liegen in der gestrichelten Stellung außenseitig an den .Seitenwänden 12 an.
Nachdem in der gleichen Weise eine weitere
Querwand eingefahren ist. wird die Stirnwand 18
montiert, wozu es ausreicht, an den Vcrtikalrändern der
Stirnwand IH Monlagelappen 58 vorzusehen, die an
entsprechenden Platten 60 am (ichäiise 10 angeschweißt
werden
Anschließend wird der so fertiggestellte Hohlkörper
.κι,
rli.-h
Haftung sorgen, so daß auch nach dem Schwinden des Betons Gasdichtigkeit gewährleistet ist. Dank der
Bewehrungsbügel 56 ist die Betonquerwand 26 zwischen den Schalungswänden 32 mit der Betonaußenhül-Ie
66 druckfest verbunden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die gesamte technische [Einrichtung des Personenschutz.raumes
an einem vorgefertigten Bauteil installiert werden kann, das allseitig gut zugänglich ist, sodaß sich eine
ίο einfache und rationelle Fertigung ergibt. Der Transport
der Finsehtibteile ist problemlos. It kann zum Betonwerk erfolgen, welches die Hohlkörper baut, so
daß dort die Fertigung des geschlossenen Hiinkcrgehau
ses sorgenommen werden kann, wie es auch möglich ist.
is die Hinschubteile am Hinsatzori ein/ufahrcn.
Wie in den I ι g. I und 5 \eranschauiicht ist. ist zur
einfacheren Montage vorgesehen, daß in der Decke 20 des Hohlkörpers eine l'rofilschiene 67 mil der inneren
n... L ...,π .,ι,., κ,,,,,ι,., „,„!,»!,,„„.rl ίο n;>.([. s;,i,,,>n<.
möglich ist. den I lohlkörper IO und die Finschubteile
einschließlich des Deckels separat /u transportieren und am Kinsat/ort zusammenzufügen.
Nach dem Aufstellen des geschlossenen Gehäuses am
Hinsatzort werden zuerst die Bügel 56 um eine
bestimmte Strecke gleich der Dicke der Betonhiille ausgezogen und an einer Außcnschalung in Form von
Rippens'reckmetallwänden 64 befestigt. Die Außenschalung
umgibt das gesamte Gehäuse einschließlich des Vorbaues 24 und der unteren Hälfte des Aufsatzes
40. wie in F ι g. 1 schematisch veranschaulicht ist.
Nunmehr wird zuerst durch den Eingießschutz. 48 Beton
/unL'-hfn .-tip Schnluncsu/anrje 32 gcossen. wobei die
Streifen 52 in den Seitenwänden 12 fur eine gute
;o erstreckt sich von der (iehäuscvordcrkante bis nahe an
die Stirnpiaitc 18. Das Einsehubteil 22 hai oberhalb
seines Massensciiwerpunktes eine nach oben ragende,
als Stehbolzen ;iusgebildete Aufhängevorrichtung 68 mit einem Kunststoffgleitstück. das in die Schiene 67
eingeführt werden kann, womit das Einsehubteil bezüglich der Gcliäuseöffnung zentriert ist. Mit
geringer Kraft kiinn nun das Einsehubteil 22 nach hinten geso' ?ben werden, weil die Decke nach hinten leicht
schräg abfallend ausgebildet ist. Das Einhängen des
so Einschubteils 22 in die Schiene erfolgt z. B. durch eine
am Transportfahrzeug vorgesehene Transport- und L 'ber^sbeschicnc, Ί)η γπϊϊ der Schiene 67 ausgefluchtet
und in stirnseitige Anlage gebracht wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines Personenschutzbunkers
bestehend aus einem im wesentlichen prismatischen Gehäuse, in dem mindestens eine, ein
fertiges Belüftungssystem, Filtersystem und eine Durchstiegstür aufweisende druckfeste Querwand
vorgesehen ist, welche einen Aufenthaltsraum von einer Filter- und ggf. Notausstiegskammer abteilt,
bei dem ein Hohlkörper (10) in Form eines stirnseitig offenen Kastens aus bewehrtem Leichtbeton nach
Art einer Fertiggarage hergestellt, zum Einbauort transportiert und dort mit einer Betonhülle versehen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine massive Querwand (26) zusammen mit dem Belüftungssystem,
Filtersystem und der Durchstiegstür, als fertigmontiertes Einschubteil (22) separat hergestellt,
durch die stirnseitige Öffnung in den Hohlkörper (10) eingefahren und mit diesem
biegesteif und schubfest verbunden wird.
2. Verfahren zur Herstellung eines Personenschutzbur.kers
bestehend aus einem im wesentlichen prismatischen Gehäuse, in dem mindestens eine
druckfeste Querwand vorgesehen ist, welche einen Aufenthaltsraum von einer Filter- und ggf. Notausstiegskammer
abteilt, bei dem ein Hohlkörper (10) in Form eines stirnseitig offenen Kastens aus bewehrtem
Leichtbeton nach Art einer Fertiggarage hergestellt, zum Einsatzort transportiert und dort
mit einer Betonhülle versehen wird und bei dem für die Querwand zwei im Abstand angeordnete, am
Einsatzort mit Beton auszugießende dünne Schalungswände (32) mit fertigem Belüftungssystem,
Filtersystem und Du;chstiet,jtür verwendet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswände (32) zusammen mit dem Belü: .ungssystem, Filtersystem
und der Durchstiegstür als fertig-montiertes Einschubteil (22) separat hergestellt, durch die
stirnseitige Öffnung in den Hohlkörper (10) eingefahren und mit diesem biegesteif und schubfest
verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (10) vor dem
Einfahren des Einschubteiles (22) an Innenflächen im Bereich der Querwand rauh ausgebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Gehäuseöffnung
mit einer vorgefertigten, eine Eingangstür enthaltenden Stirnplatte (18) verschlossen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querwand (26) an mindestens einigen ihrer Stirnflächen mit Ausnehmungen, ζ. Β. Längsnuten ausgebildet
wird, und daß diese Ausnehmungen nach Positionierung des Einschubteils (22) im Hohlkörper
(10) durch mindestens eine Deckenöffnung und/oder durch Wandöffnungen des Hohlkörpers (10) hindurch
mit Beton gefüllt werden.
,6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (26)
oder die Schalungswände (32) mit einer rechtwinklig abstehenden Trennwand (28) gleicher Höhe einstükkig
ausgebildet und mit einer Zugangstür ausgestaltet werden und daß das Einschubteil (22) in den
Hohlkörper (10) soweit eingefahren wird, bis die Trennwand (28) an der Hinlcrwand des Hohlkörpers
(10) anstoßt und die Filterkammcr von cLt
Notausstiegskammer abteilt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Positionierung
des Einschubteils (22) Bewehrungsbügel (56) durch Öffnungen in den Wänden des Gehäuserohlings (10)
hindurch in den Raum zwischen den Schalungswänden (32) bzw. in die Ausnehmungen der Querwandstirnflächen
eingebracht werden.
8. Einschubteil zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
ίο gekennzeichnet, daß jede der beiden Sch Jungswände
(32) zweiteilig ausgebildet ist und daß die Rohrleitungen (38, 42) der Belüflungs- und Filtersysteme
in der vertikalen Trennebene der Wandteile verlaufen.
9. Hohlkörper zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Innenflächen mindestens der Seitenwände (12) und des Bodens des Hohlkörpers (10) im Lagebereich
der Querwand (26) bzw. der Scha'ungswände
(32) Rippenstreckmetallstreifen (52) oder gleichwertige rauhigkeitsbewirkende Mittel vorgesehen sind.
10. Einschubteil zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Trennwand (28) ein sich zwischen
dieser und der Querwand (26) bzw. den Schalungswänden (32) erstreckender Boden (34) vorgesehen
ist, auf dem eine Luftfiltereinrichtung des Filtersystems montier* ist.
11. Einschubteil zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb seines Massenschwerpunktes
eine Aufhängeeinrichtung (68) zum Einhängen in eine in der Decke (20) des Hohlkörpers (10)
eingelassene und in dessen Längsrichtung verlaufende unten offene Profilschiene vorgesehen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803039465 DE3039465C2 (de) | 1980-10-18 | 1980-10-18 | Herstellung eines Personenschutzbunkers |
US06/224,026 US4370934A (en) | 1980-02-04 | 1981-01-12 | Method for production of a compression-proof shelter and prefabricated means for use in this method |
EP81100635A EP0033907B1 (de) | 1980-02-04 | 1981-01-29 | Verfahren zur Herstellung eines Personenschutzbunkers |
DE8181100635T DE3160615D1 (en) | 1980-02-04 | 1981-01-29 | Process for the manufacture of a shelter to protect people |
AT81100635T ATE4236T1 (de) | 1980-02-04 | 1981-01-29 | Verfahren zur herstellung eines personenschutzbunkers. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803039465 DE3039465C2 (de) | 1980-10-18 | 1980-10-18 | Herstellung eines Personenschutzbunkers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3039465A1 DE3039465A1 (de) | 1982-04-29 |
DE3039465C2 true DE3039465C2 (de) | 1982-07-01 |
Family
ID=6114730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803039465 Expired DE3039465C2 (de) | 1980-02-04 | 1980-10-18 | Herstellung eines Personenschutzbunkers |
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Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
AT392315B (de) * | 1988-03-21 | 1991-03-11 | Mayreder Kraus & Co Ing | Transportable raumzelle |
AT391733B (de) * | 1988-04-14 | 1990-11-26 | Mayreder Kraus & Co Ing | Schutzbauwerk mit wenigstens einem schutzraum |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1674989U (de) * | 1952-09-18 | 1954-04-15 | Kanal Rohrbau G M B H | Luftschutzbunker, insbesondere fuer wohngebiete mit lockerer bebauung. |
DE1260758B (de) * | 1961-09-18 | 1968-02-08 | Friedrich Wilhelm Elbert | In Ortbeton herstellbarer kugelfoermiger Luftschutzbau |
-
1980
- 1980-10-18 DE DE19803039465 patent/DE3039465C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3039465A1 (de) | 1982-04-29 |
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