DE29801955U1 - Hohlsturz für eine Gebäudeaußenwand - Google Patents

Hohlsturz für eine Gebäudeaußenwand

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

··■
Hohlsturz für eine Gebäudeaussenwand
Die Neuerung betrifft einen Hohlsturz für eine Gebäudeaussenwand, mit einem horizontalen selbsttragenden Hohlkasten, der mit Wärmedämmaterial versehen ist, wobei Hohlkasten und Wärmedämmaterial als Verbundkonstruktion vorliegen, welcher Hohlkasten zur Aufnahme von Stören oder Rolläden bestimmt ist.
Da in einem solchen Hohlsturz die jeweilige Aussentemperatur herrscht, kommt der Wärmedämmung zwischen dem Hohlsturz und dem angrenzenden Gebäudeinnenraum grosse Bedeutung zu. Bei einem bekannten Hohlsturz eingangs genannter Art ist diese Wärmedämmung noch nicht optimal, da ein raumseitig liegender Betonteil des Hohlsturzes L-förmig ausgebildet ist, um mit einem zusätzlichen plattenförmigen Betonteil zusammen den selbsttragenden Hohlkasten zu bilden. Durch die L-Form reicht der Betonteil weit zur Gebäudeaussenwand, so dass an dieser Stelle eine Wärmebrücke vorliegt. Es wird somit bezweckt einen in dieser Hinsicht verbesserten Hohlsturz zu schaffen, um mögliche Wärmebrücken zwischen Kaltseite und Warmseite (Innenraum) zu vermeiden.
Der Hohlsturz gemäss der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine im horizontalen Abstand zum Hohlkasten vertikal stehende Blende vorhanden ist, die dazu bestimmt ist raumseitig zu liegen, dass sich das Wärmedämmaterial zwischen dem Hohlkasten und der Blende befindet, dass die vertikale Blende an ihren beiden im horizontalen Abstand voneinander liegenden Enden je ein Auflager aufweist, welche beiden Auflager dazu bestimmt sind auf der Gebäudeaussenwand aufzuliegen, wobei die Blende mit ihren beiden Auflagern nur über das Wärmedämmaterial mit dem Hohlkasten in Verbindung steht, zum Erreichen einer thermischen Trennung zwischen Hohlkasten und Blende.
Feu/dp 46456
05.02.1998
Der vorerwähnte "raumseitige Betonteil" ist nunmehr gemäss der Neuerung durch eine Blende ersetzt worden, die nicht mehr nahe bis zur Gebäudeaussenwand reicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung im Vertikalschnitt durch einen in die Gebäudeaussenwand eingesetzten Hohlsturz, und
Figur 2 einen Horizontalschnitt durch den in Figur 1 gezeigten Teil des Hohlsturzes mit Gebäudeaussenwand.
Der Hohlstur.z hat einen nach unten offenen U-förmigen Hohlkasten 1 mit den beiden Schenkeln 2, 3, der Basis 4 und zwei Stirnflächen, von denen nur eine Stirnfläche 5 sichtbar ist. Dieser Hohlkasten 1 besteht z.B. aus Glasfaserbeton. Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass der Schenkel 2 über die Basis 4 nach oben hinaus reicht. Aus der montierten Darstellung in Figur 1 ist ersichtlich, dass oberhalb des Hohlstprzes eine Gebäudedecke 6 und eine Gebäudeaussenwand 7 liegen, wobei letztere noch von einer Isolationsschicht 8 (Wärme) eingepackt ist. Unterhalb des montierten Hohlsturzes befindet sich ein Gebäudefenster 9, das an einen Innenraum 10 grenzt.
Der Hohlsturz besteht aus dem Hohlkasten 1 und einer im horizontalen Abstand zum Hohlkasten vertikal stehenden Blende 11 sowie aus Wärmedämmaterial 12, 13 und 14. Die den Hohlsturz bildenden Bauteile 1 und 11-14. bilden zusammen eine selbsttragende Verbundkonstruktion, die so im Ganzen im Bausektor ein Handelsprodukt darstellt.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass die vertikal stehende Blende 11 dazu bestimmt ist raumseitig zu liegen, so dass dann nach der Montage die Blende in gewünschter Weise weiterbehandelt werden kann (Verputz, Tapete). Das Wärmedämmaterial 12-14 befindet sich zwischen dem Hohlkasten 1 und der Blende 11. Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass die vertikale Blende 11 an ihren beiden
im horizontalen Abstand voneinander liegenden Enden je ein Auflager 11' aufweist, welche Auflager dazu bestimmt sind auf der Gebäudeaussenwand 7 aufzuliegen. Aus Figur 2 ist nur das eine Ende der Blende 11 und somit auch nur ein Auflager 11' dargestellt. Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Blende 11 mit ihren beiden Auflagern 11' nur über das Wärmedämmaterial 12-14 mit dem Hohlkasten 1 (Bauteile 3, 4, 5) in Verbindung steht, zum Erreichen einer vollständigen thermischen Trennung zwisehen Hohlkasten 1 und Blende 11, 11'.
Zur Verbindung des Hohlkastens 1 mit dem angrenzenden Wärmedämmaterial 12, 13, 14 und auch zum Verbinden der Blende 11, 11' mit dem angrenzenden Wärmedämmaterial 12-14 sind formschlüssige Organe 15 und 17 vorhanden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Formschlussorgane 15 oder 17 als Zapfen sowohl am Wärmedämmaterial als auch an der Blende 11 ausgebildet. Das Wärmedämmaterial kann z.B. Polystyrol sein. Bei einem Ausführungsbeispiel war die Länge der Zapfen 15 am Wärmedämmaterial so gross wie die Wanddicke des Hohlkastens 1, also wie sein Schenkel 3 und seine Basis 4. Dies hat den Vorteil, dass die Stirnflächen der Zapfen 15 zur Anlage eines Formkerns dienen, so dass dann ein auszugiessender Zwischenraum zwischen Formkern und Wärmedämmaterial entsteht, welcher Zwischenraum mit Glasfaserbeton ausgegossen wird und somit den Hohlkasten 1 bildet.
Die im Anspruch 4 erwähnten Zapfen 17 oder Rippen an der Blende 11 haben eine andere Funktion. Sie dienen zur formschlüssigen und auch auf Scherung beanspruchbaren Halterung des Wärmedämmaterials gegenüber der aus Beton bestehenden Blende 11, 11'.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, dass aus Figur 1 ersichtlich ist, dass bei einer Verwendung des Hohlsturzes gemäss der Neuerung durch die Lage des Hohlkastens 1 zur Blende 11 ein Schutz gegen einen Brandüberschlag vom Raum 10 zum darüberliegenden Raum 16 vorhanden ist, da die Blende 11 und der Hohlkasten 1 aus
nicht brennbarem Material, z.B. Glasfaserbeton (Hohlkasten 1) und z.B. Beton (Blende 11) bestehen.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Hohlsturz für eine Gebäudeaussenwand, mit einem horizontalen selbsttragenden Hohlkasten (1), der mit Wärmedämmaterial (12-14) versehen ist, wobei Hohlkasten (1) und Wärmedämmaterial (12-14) als Verbundkonstruktion vorliegen, welcher Hohlkasten (1) zur Aufnahme von Stören oder Rolläden bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine im horizontalen Abstand zum Hohlkasten (1) vertikal stehende Blende (11, 11') vorhanden ist, die dazu bestimmt ist raumseitig zu liegen, dass sich das Wärmedämmaterial (12-14) zwischen dem Hohlkasten (1) und der Blende (11, 11') befindet, dass die vertikale Blende an ihren beiden im horizontalen Abstand voneinander liegenden Enden je ein Auflager (H') aufweist, welche beiden Auflager dazu bestimmt sind auf der Gebäudeaussenwand aufzuliegen, wobei die Blende (11, 11') mit ihren beiden Auflagern (H') nur über das Wärmedämmaterial (12-14) mit dem Hohlkasten (1) in Verbindung steht, zum Erreichen einer thermischen Trennung zwischen Hohlkasten (1) und Blende (11,11').
2. Hohlsturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Hohlkasten (1) mit dem angrenzenden Wärmedämmaterial (12-14) und auch zum Verbinden der Blende (11, 11') mit dem angrenzenden Wärmedämmaterial (12-14) formschlüssige Organe (15, 17) vorhanden sind.
3. Hohlsturz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussorgane (15) als Zapfen am Wärmedämmaterial (12-14) ausgebildet sind, wobei die Zapfenlänge der Dicke der Wände (3, 4) des Hohlkastens (1) entspricht, so dass die Zapfenstirnflächen bei den Hohlkasteninnenflächen liegen.
4. Hohlsturz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussorgane (17) als Zapfen oder Rippen an der Blende (11, 11') ausgebildet sind.
DE29801955U 1998-02-06 1998-02-06 Hohlsturz für eine Gebäudeaußenwand Expired - Lifetime DE29801955U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29811577U1 (de) 1998-06-30 1998-10-01 Fensterzargen + Sturoka Werk Röder GmbH, 63674 Altenstadt Wandkasten für Gebäudeaußenmauern
EP1400635A1 (de) * 2002-09-23 2004-03-24 Christian Rinne Vorwärmeschutz für einen Sturz

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