DE303873C - - Google Patents

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DE303873C
DE303873C DENDAT303873D DE303873DA DE303873C DE 303873 C DE303873 C DE 303873C DE NDAT303873 D DENDAT303873 D DE NDAT303873D DE 303873D A DE303873D A DE 303873DA DE 303873 C DE303873 C DE 303873C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/484Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Seelenrohr und ein Bodenstück zerlegbares Geschützrohr nebst zugehörigem Schlitten und besteht in einer besonders einfachen Verbindung von Seelenrohr, Bodenstück und Schlitten.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι die in Betracht kommenden Teile * eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes in senkrechtem Längsschnitt;
Abb. 2 bis 7 sind Schnitte nach 2-2, 3-3, 4-4, 5-5, 6-6 und J-J der Abb. 1, von rechts gesehen;
Abb. 8 veranschaulicht eine Einzelheit in •5 Seitenansicht und
Abb. 9 den Schnitt nach 9-9 der Abb. 8, von oben gesehen.
Das Geschützrohr besteht aus einem Seelenrohr A und einem Bodenstück B, das den hinteren Teil des Seelertrohres umgreift. Diese beiden Teile ruhen auf einem Schlitten C, der zur Führung des Geschützrohres auf dem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Gleitbahnträger des Geschützes dient und zu diesem Zwecke Führungsleisten c1 besitzt. Der Schlitten C ist ferner mit einem Horn c2 (s. bes. Abb. 1) versehen, das zur Verbindung des Schlittens mit der Rücklaufbremse und dem Vorholer bestimmt ist.
Das Seelenrohr ruht in der Nähe der Mündung mit einer zylindrischen Fläche auf einer entsprechend gestalteten Fläche einer Leiste cs (Abb. ι und 2) des Schlittens C und besitzt an dieser Stelle einen nach unten gerichteten Ansatz α1. Der Ansatz a1 trägt zwei wagerecht liegende Zapfen α2, die in Bohrungen c4 des Schlittens eingreifen. An seinem hinteren Ende ruht das Seelenrohr mit einer ebenen Fläche as (Abb. 1 und 3 bis 5) auf einer ebenen Fläche cs des Schlittens, die hinter dem Seelenrohr durch eine Schrägfläche c6 (Abb. 1) in eine parallel zur Fläche c5 gerichtete Fläche c7 (Abb. 1 und 6) übergeht. Der Fläche c6 liegt in gewissem Abstande eine Schrägfläche bs des Bodenstückes gegenüber. Auf der Flächen7 ruht der hintere Teil des Bodenstückes mit einer ebenen Fläche b1 (Abb. 1). An seiner Fläche as ist das Seelenrohr A mit einem Ansatz al· (Abb. 1 und 4) versehen, der in eine Ausnehmung cs des Schlittens C eingreift. Die Ausnehmung c3 besitzt, in der Längrichtung des Geschützrohres gemessen, eine um ein gewisses Maß größere Abmessung als der Ansatz α4. Am Seelenrohr sitzt in der Nähe seines hinteren Endes ferner eine n-förmige Leiste β5 (Abb. ι, 4 und 5), die sich von der Fläche as aus über den ganzen Umfang des Seelenrohres erstreckt, in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung b2 (Abb. 1) des Bodenstückes B eingreift und mit dieser eine senkrechte Prismenführung bildet. Das Bodenstück B besitzt zwei nach unten gerichtete Lappen bs (Abb. 3 bis j), die den Schlhitten C bis zu seinem hinteren, das Bodenstück überragenden Ende umfassen. In der Nähe ihres vorderen Endes sind die Lappen bs mit je einem nach innen gerichteten Ansatz b* (Abb. 1 und 3) versehen, der in eine Unterschneidung c10 (Abb. 1) einer Nut c" (s. auch
Abb. 3) des Schlittens eingreift. An seiner hinteren Stirnfläche trägt das Bodenstück B eine Leiste δ5 (Abb. ι und 7). Für diese Leiste ist in einem Ansatz c11 (Abb. 1) des Schlittens C, der dem Bodenstück als Widerlager dient, eine Ausnehmung c12 vorgesehen. Im Bodenstück ist schließlich ein Bolzen D (Abb. i, 6, 8 und 9) drehbar und unverschiebbar gelagert, der auf einem Teil seiner Länge, welche der Breite des Schlittens entspricht, mit einem Ausschnitt tf1 von kreissegmentförmigem Querschnitt versehen ist. Der Bolzen D greift in eine dem Ausschnitt d1 entsprechende Ausnehmung cls (Abb. 1) des
*5 Schlittens ein und trägt an seinem einen Ende eine Scheibe d2. In der Scheibe rf2 ist auf einem Zapfen ds (Abb. 6, 8 und 9) eine mit einem Griff e versehene Klinke E (s. besonders Abb. 9) drehbar gelagert, die dazu bestimmt ist, unter der Wirkung einer Feder e1 mit einer Nase es in zwei einander diametral gegenüberliegende Rasten b7, bs des Bodenstücks ' einzugreifen. Die Scheibe d2 besitzt an ihrem Rande einen Ausschnitt d* (Abb. 1 und 8), der für einen Ansatz f2 (Abb. 8) der am Verschlußkeil F (Abb. 1, 6 und 7) sitzenden Anschlagplatte f1 vorgesehen ist.
Wenn die Teile die aus der Zeichnung ersichtliche Lage einnehmen, ist das Geschützrohr durch die Zapfen«2, die Ansätze b* und die Leiste bs gegen Abheben vom Schlitten C gesichert. Der Ansatz c11 des Schlittens und der Bolzen D verhindern eine Verschiebung des Bodenstücks B auf dem Schlitten, während das Seelenrohr A durch den Ansatz a* und den Eingriff seiner Leiste as in die Ausnehmung b2 des Bodenstücks an einer Verschiebung auf dem Schlitten gehindert ist. Hierbei nimmt die Scheibe d2 des Bolzens D eine solche Lage ein, daß ihr Ausschnitt d* in der Bahn des Ansatzes/2 der am Verschlußkeil F sitzenden Anschlagplatte f1 liegt. Der Verschluß kann also geschlossen werden1. Soll das Geschützrohr zerlegt werden, so wird zunächst der Verschluß geöffnet, so daß der Ansatz f2 außer Eingriff mit dem Ausschnitt di der Scheibe d2 tritt. Sodann wird die Nase es der Klinke E durch Anheben des Griffes e2 außer Eingriff mit der Rast V des Bodenstücks gebracht und der Bolzen D um i8o° gedreht. Bei dieser neuen Stellung des Bolzens D springt die Klinkennase <?3 in die Rast bs ein. Der Ausschnitt d1 des; Bolzens deckt sich dann mit der Ausnehmung c12 (Abb. 1) des Schlittens. Hierauf wird das Geschützrohr auf dem Schlitten so weit nach vorn verschoben, daß der Ansatz α4 des Seelenrohres zur Anlage an die vordere Wandung der Ausnehmung c8 des Schlittens gelangt; Hierbei wird der Eingriff der Zapfen σ2 in die Bohrungen c*, der Ansätze £>4 in die Unterschneidungen c10 der Nuten c9 und der Leiste b5 in die Ausnehmung c12 aufgehoben. Das· Bodenstück und das Seelenrohr können dann getrennt voneinander ohne weiteres vom Schlitten abgehoben werden.
Wie man beim Aufbringen des Geschützrohres auf den Schlitten und beim Herstellen der durch den Bolzen D zu bewirkenden Verriegelung des Geschützrohres mit dem Schiitten ver fährt, bedarf nach Vor stehendem, keiner Erläuterung. Es sei nur erwähnt, daß die Scheibe d2 vor Herstellung dieser Verriegelung eine Lage einnimmt, in welcher ihr Rand in der Bahn des Ansatzes f2 steht und das Schließen des Verschlusses verhindert. Das Geschütz kann also nur bei hergestellter Verriegelung zwischen Geschützrohr und Schlitten abgefeuert werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. In ein Seelenrohr und ein Bodenstück zerlegbares Geschützrohr nebst zugehörigem Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe, welche die Geschützrohrteile (A, B) untereinander verbinden und das Geschützrohr gegen Abheben vom Schlitten (C) sichern, lediglich durch Auflegen der Geschützrohrteile auf den Schlitten und durch eine Längsverschiebung des Geschützrohres gegenüber dem Schlitten in Eingriff miteinander gebracht werden können.
  2. 2. Geschützrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbindung zwischen dem Seelenrohr (A) und dem Bodenstück (B) herstellende Organ durch eine senkrechte Prismenführung (as, b2) gebildet wird. loc
  3. 3. Geschützrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsorgan (D), weiches das Geschützrohr an einer Verschiebung auf dem Schlitten hindert, mit einem Anschlag i°5 (d2) versehen ist, der nur in der Verriegelungsstellung des Organs das Schließen des Geschützverschlusses gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT303873D 1921-01-03 Active DE303873C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US434678A US1467159A (en) 1921-01-03 1921-01-03 Gun barrel

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DE303873C true DE303873C (de)

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ID=23725213

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DENDAT303873D Active DE303873C (de) 1921-01-03

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DE (1) DE303873C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3800434B1 (de) * 2019-10-04 2023-11-01 Glock Technology GmbH Waffe, insbesondere ein karabiner

Also Published As

Publication number Publication date
US1467159A (en) 1923-09-04

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