DE3038663A1 - Tennisschlaeger - Google Patents
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Description
3038653
Horst Guthke
Münchnerstr. 17
8011 Forstern
TS 01 10.10.80
0006X
Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit einem Rahmen und einer daran befestigten elastischen Bespannung, die bei
Wechselwirkung mit einem Ball aus der vom Rahmen gebildeten Ebene partiell ausgelenkt wird.
Es sind veschiedene Konstruktionen von TSn bekannt. Bei den allermeisten ist die Bespannung aus Saiten bzw. aus einer
Saite ausgeführt, die durch Löcher im Rahmen des TSs hindurchgeführt sind.
Wenn ein Tennisball voll auf die Bespannung auftrifft, wird
er im allgemeinen entsprechend dem Auftreffwinkel zurückgeworfen, da sich die Bespannung hier wie eine elastische Membran verhält. Schwieriger wird es jedoch in den Randbereichen der Bespannung, da die Befestigung der Saiten am Rahmen
eine unsymmetrische Elastizität der Bespannung ergibt, die
zu einer zusätzlichen Bewegungskomponente des Balles in Richtung auf die Normale zur Bespannungsebene ergibt. Dieser
Effekt kann vom geübten Spieler zwar teilweise berücksichtigt werden, aber eine exakte Kompensation ist nicht möglich,
Zusätzlich erzeugt der im Randbereich auftreffende, nicht
elastisch abgefangene Ball Rückwirkungen auf den Schläger und damit den Spieler, die sich als mehr oder minder starke
Prellungen auswirken.
Um diese Erscheinungen zu vermindern, kann man den Rahmen des Schlägers größer machen, womit er allerdings unhandlicher wird. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Bespannung am Rahmen über Federn aufzuhängen; dies ergibt aber
ebenfalls ein nicht hinreichend kontrollierbares Verhalten der als Membran zu betrachtenden Bespannung.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Tennisschläger zu schaffen, der eine größere "wirksame11 Fläche bei gleichbleibender Fläche aufweist und bei dem das Randverhalten der Bespannung wesentlich verbessert wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daS die Bespannung am Rahmen derart befestigt ist, daß die wirksamen
Befestigungspunkte der ausgelenkten Bespannungsteile außerhalb der inneren Begrenzung des Rahmens liegen.
Dabei werden gemäß der Erfindung verschiedenartige Befestigungsmittel vorgeschlagen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü=
chen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnung mehrere Ausführungsbeisplsle erörtert werden. Es
zeigen
Fig. 1 schematisch die physikalischen Verhältnisse im
Moment der größten Auslenkung der Besaitung bei einem in Randnähe auftreffende Tennisball,
Fig. la die Verhältnisse bei einem im Durchmesser vergrößerten
Rahmen,
Fig. 2 eine vereinfachte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens,
Fig. 2a eine weitere vereinfachte Ausführungsform desselben ,
Fig. 2b eine weiter verbesserte Ausführunsform,
Fig. 2c eine erfindungsgemäße, aufwendigere Ausführungsform mit zusätzlich verbesserten Eigenschaften,
Fig. 3 den Gegenstand von Fig. 2c bei nicht-ausgelenkter
Besaitung,
Fig. 3a den Gegenstand von Fig. 3 bei ausgelenkter Besaitung,
Fig. 3b einen Schnitt durch den Gegenstand von Fig. 3 bzw. 3a,
Fig. 4a-g verschiedene Ausführungsformen von Saitenbefestigungselementen
und deren Lagerung im Rahmen,
Fig. 5a eine weitere Ausführungsform von Saitenbefestigungselementen
und deren Lagerung im Rahmen,
Fig. 5b einen Schnitt durch den Gegenstand von Fig. 5a,
TS Ol - 9 -
NACHGEREICHT
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform von Saitenbefesti gungselementen und deren Lagerung im Rahmen,
· 7
einen Schnitt durch den Gegenstand von Fig. 6,
Fig. 8a-f weitere verschiedene Ausführungsformen von Lagern für Saitenbefestigungselementen,
Fig. 9a-f weitere verschiedene Ausführungsformen von Lagern für Zwischenstücke,
Fig. 10a-h verschiedene Ausführungsformen von Lagern für die Besaitung,
Fig. 11 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tennisschlägers,
Fig. 11a eine Seitenansicht auf einen Rahmenabschnitt von außen her gesehen,
Fig. 11b eine Seitenansicht auf einen Rahmenabschnitt von innen her gesehen,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf eine Spannvorrichtung für einen erfindungsgemSßen
Tennisschläger.
Figur 1 zeigt schematisch die physikalischen Verhältnisse im Moment der größten Auslenkung der Besaitung bei einem in
Randnähe auftreffenden Tennisball. Der Fall, bei dem der Ball den Rahmen selbst berührt, soll bei den folgenden Betrachtungen
ausgeschlossen werden, da er zu weitgehend unkontrollierbaren Zusammenhängen zwischen Schlagrichtung und
Ballflugrichtung führt.
TS Ol . - 10 -
Der Rahmen des Tennisschlägers ist mit R, die Saite im Ruhezustand mit Sr und im ausgelenkten Zustand mit Sa bezeichnet. Die Bespannung 1st am Rahmen R in herkömmlicher Weise
derart befestigt, daß bei Auslenkung der Besaitung die innere Rahmenbegrenzung Ri als Aufhängepunkt wirkt. Wie der Figur zu entnehmen ist, ergibt sich bei einem nahe dem Rahmen
mit der Bespannung in Wechselwirkung tretenden Tennisball TB eine Abweichung der Ballflugrichtung von der Schlagrichtung,
die von der starken Asymmetrie der Verformung der ausgelenkten Saite Sa in Rahmennähe herrührt.
Fig. la zeigt die Verhältnisse bei einem im Durchmesser vergrößerten Rahmen R. Wie zu erkennen ist, wird die Verformung
der ausgelenkten Saite Sa symmetrischer; die Ballflugrichtung liegt in diesem Falle entsprechend näher bei der
Schlagrichtung. Als Der wirksame Befestigungspunkt D liegt hier ebenfalls an der Innenbegrenzung Ri des Rahmens.
Allerdings bringt die Vergrößerung des Rahmendurchmessers
mit sich, daß der Schläger größer, schwerer und damit unhandlicher wird als der kleinere Tennisschläger nach Fig. 1,
dessen Rahmenlage strichpunktiert dargestellt ist. Bei Ausnutzung des Randbereiches des vergrößerten Tennisschlägers
wird zudem eine ungünstige Hebelwirkung auf den Schlagarm verursacht.
Es ist also wünschenswert, den wirksamen Befestigungspunkt
der Saite möglichst weit nach außen in Richtung auf den Rahmenaußenrand Ra hin zu verlegen, ohne den Rahmen selbst
größer machen zu müssen. Eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform, die diese Aufgabe löst, ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei ist der Rahmen R wenigstens im Bereich der
Befestigungspunkte der Besaitung hohl ausgebildet. Die Besaitung ist nicht unmittelbar am Rahmen befestigt, sondern
an einem Befestigungselement BO, das seinerseits im Rahmen aus der Bespannungsebene auslenkbar gelagert ist. In diesem
speziellen Falle liegt der WB in der Mitte des Rahmenprofils, das seinerseits zu Gewichtsersparnis lediglich den erforderlichen kreiszylindrischen Querschnitt aufweist. Wie an
der Figur zu erkennen ist, kann gegenüber dem rechteckigen, strichpunktiert gezeichneten Normalprofil erheblich an Querschnitt eingespart werden. Der AuGenmantel des Befestigungselementes berührt dabei den Innenmantel des Rahmenprofils.
In der Figur ist strichpunktiert ferner die Lage der ausgelenkten Saite gemäß Fig. la eingezeichnet. Beim Vergleich zu
der ausgezogenen Lage läßt sich die erhöhte Symmetrie der Verformung der Saite Sa leicht erkennen.
Fig. 2a zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der wirksame Befestigungspunkt D für die Saite, der in diesem
und im vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel mit dem Drehpunkt des Befestigungselementes BO zusammenfällt, noch
näher an die AuQenbegrenzung Ra des Rahmens herangerückt ist. Der Symmetriegewinn ist damit noch höher.
Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen lag der wirksame Befestigungspunkt D noch innerhalb der AuQenbegrenzung Ra
des Rahmens. Damit kann die nutzbare Fläche des Tennisschlägers um etwa die Rahmenfläche vergrößert werden.
Anhand der folgenden Figuren werden Anordnungen beschrieben, die den wirksamen Befestigungspunkt D über den Außenrand Ra
des Rahmens R hinausverlegen, so daß ein noch erheblich größerer Symmetriegewinn erreicht wird, sofern der Rahmen
selbst nicht vom Ball berührt wird.
Fig. 2b zeigt ein Rahmenprofil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Das Befestigungselement Bl ist dreieck-
3038683
TS Ol - 12 -
förmig mit abgerundeten Ecken. Die der Innenbegrenzung Ri
des Rahmens R zugewandte Basis des Dreiecks ist etwas kleiner als der an der Innenwand der inneren Rahmenwand Ri zur
Verfugung stehende Bereich. Für die beiden der Basis benachbarten Ecken des Befestigungselementes Bl sind als Lager Li
dienende Einlagen bzw. Verstärkungen im Rahmenprofil vorgesehen. Die Besaitung ist am nach auswärts gewandten Ende des
Befestigungselementes Bl befestigt und durchsetzt die innere Rahmenwand Ri durch entsprechende Schlitze.
Wie an der Figur zu erkennen ist, kippt das Befestigungselement Bl bei Auslenkung der Saite Sa um die entsprechende
Ecke. Im Ruhezustand hingegen liegen die beiden inneren Ecken an der Innenwand Ri in beiden Lagern Li an. Der für
die Saitenauslenkung WB D liegt soweit auserhalb des Rahmens, daß ein entsprechend der strichpunktierten Darstellung
erheblich vergrößerter Rahmen simuliert wird. Der Vergleich der ausgezogen gezeichneten ausgelenkten Saite Sa mit der
strichpunktierten zeigt den Symmetriegewinn.
Das Rahmenprofil braucht nicht wie dargestellt rechteckig zu sein; vielmehr kann zum Beispiel die äußere Rahmenbegrenzung
Ra entsprechend der Einhüllenden der Bewegung der nach außen gewandten Dreieckspitze gestaltet werden.
Fig. 2c zeigt eine weitere erfindungsgemäße, aufwendigere
Ausführungsform mit zusätzlich verbesserten Eigenschaften, deren Wirkungsweise anhand der Figuren 3a und 3b erläutert
wird.
Dabei ist zur Befestigung der Bespannung am Rahmen R ein
T-förmiges Befestigungselement B2 vorgesehen, das im Innern des wenigstens teilweise hohl ausgebildeten Rahmens R über
zwei mit dem Befestigungselement B2 schwenkbar verbundene Zwischenglieder Z vertikal zur Bespannungsebene schwenkbar
gelagert ist.
TS Ol - 13 -
Wie anhand von Figur 3 zu erkennen ist, befindet sich das T-förmige Befestigungselement B3 bei nicht ausgelenkter
Saite Sr infolge der Spannung derselben in der Mittellage. Trifft ein Ball in Richtung B auf die Besaitung auf, wird
diese in die ausgelenkte Lage Sa verbracht. Das Befestigungselement B3 nimmt dann die in Figur 3a dargestellte Lage
ein. Der wirksame Befestigungspunkt D ist entsprechend weit nach außen verlegt, so daß ein noch stärker vergrößerter
Schläger simuliert wird.
Figur 3b zeigt einen Schnitt A-B durch den Gegenstand von Figur 3. Wie zu erkennen ist, ist die Saite in einer Halterung Hl so gelagert, daß sie darin bezüglich ihrer Längsrichtung zum Ausgleich von Spannungen verschiebbar und im
übrigen nicht scharf abgeknickt ist. Auf Varianten der Saitenhalterung wird noch weiter unten eingegangen.
Die Figuren Aa bis 4g zeigen verschiedene Ausführungsformen
von erfindungsgemäßen Halterungen. In Figur 4a istdie Ausführungsform, die bereits in Figur 2 dargestellt wurde, noch
einmal vergrößert wiedergegeben. Mit B8 ist das rohrförmige Befestigungselement bezeichnet, dessen Außenmantel am ebenfalls zylinderförmigen Innenmantel des Rahmens anliegt. Es
versteht sich, daß das Befestigungselement B8 zur Verwendung in gekrümmten Rahmenabschnitten zweckmäßig an den Zylinderenden einen verringerten Durchmesser aufweist, also etwa
faßförmig aussieht.
In Fig. 4b ist eine einfache Aufhängung dargestellt, die der in Fig. 2a gezeigten entspricht. Die Saitenhalterung H3
besteht hier aus einem entsprechend gekrümmten Rohr, in dem die Saite S noch genügend Spielraum hat.
TS Ol - IA -
1 NACHGEREiICHT
Figur 4c zeigt eine Lösung, die anhand von Fig. 2b bereits
beschrieben wurde. Die Saitenhalterung KA- ist der vorher
beschriebenen ahnlich.
Eine weitere Ausführungsform mit in Nähe der Rahmeninnenseite
Ri liegenden Lagern Li zeigt Fig. Ad.
In den Figuren 4d und 4e bis Ag sind Lösungen dargestellt,
die, wie anhand von Fig. 2c bereits beschrieben, bewegliche Zwischenstücke enthalten. Durch die symmetrische Anordnung
wird eine erhöhte Stabilität gewährleistet.
Eine weitere Ausführungsform zeigen die Figuren 5a und 5b. Dabei besteht das T-förmige Befestigungselement BA aus einem
haarnadelförmig gebogenen, elastischen Stück, dessen freie
Enden die Ösen zur Lagerung an den Zwischengliedern Z tragen
und dessen Kopf K zur Lagerung der Saitenhalterung H5 bzw. des Zwischenstückes V dient.
Die Figuren 6 und 7 beziehen sich auf spezielle Zwischenstücke V zwischen der Saitenhalterung H6 und dem Befestigungselement.
Letztere sind an ihren einander zugewandten Enden mit Gewinden versehen, so daß durch Verdrehen des
ebenfalls mit einem entsprechenden Gewinde ausgestatten Zwischenstückes V die Spannung der Saite lokal reguliert
werden kann. Solche regulierbaren Halteelemente können ausschließlich oder nur an wichtigen Stellen der Besaitung verwendet
werden.
Die Figuren 8a bis 8f zeigen Details der Rahmenkonstruktion,
die zweckmäßig aus miteinander beispielsweise durch Nieten, Schrauben oder Rastungen verbundenen symmetrischen hohlen
Hälften besteht, in die die Lager für die Halteelemente eingenietet oder angeformt sind.
TS Ol - 15 -
Die Figuren 9a bis 9f stellen Abwandlungen von Lagern für die Zwischenglieder Z dar.
In den Figuren 10a bis 10h sind verschiedene Ausführungen von Saitenhalterungen gezeigt, die verschiedenen Anforderungen an die Längsbeweglichkeit und Orehbarkeit der Besaitung
S gerecht werden.
Die einfachste Ausführung besteht aus einem Rohr H7, das,
wie in Figur 4b bereits dargestellt, rund gebogen oder auch unter entsprechend stumpfen Winkeln gemäß Fig. 10a abgeknickt sein kann. Die Halterung kann auch wie in Fig. 10b
dargestellt, aus zwei zusammengesteckten, symmetrischen Teilen bestehen.
Zur besseren Beschränkung der Schwenkbarkeit um nur eine Achse sind die Halterungen ΗΘ nach Fig. 1Od und HlO nach
Fig. 10 c noch ihrerseits in den dargestellten Lagern gehalten.
Zur Verbesserung der Längsbeweglichkeit der Saite S in den
Saitenhalterungen kann entsprechend de Figuren 1Oe und 1Of eine Rolle vorgesehen werden oder es können auch mehrere
derselben entsprechend Fig. 10h verwendet werden. Eine spezielle Ausführung der Saitenhalterung nach Fig. 10b mit
zusätzlichen Rollen zeigt Figur 10g.
Die Figur 11 stellt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tennisschlägers dar. Um für die Beweglichkeit
der Befestigungselemente günstige Voraussetzungen zu schaffen, ist sein Rahmen nicht oval, sondern mit ausgeprägteren
Ecken zwischen den vier Rahmenteilen Rl bis R4 ausgestattet,
Wie bereits weiter oben erwähnt, besteht er zweckmäßig aus
zwei symmetrischen Hälften entspreeherad Fig. 11a. Fig. 11b
TS Ol - 16 -
zeigt einen Ausschnitt eines nicht geteilten Rahmens von Innen her gesehen ohne Befestigungselemente mit den für
deren Durchtritt durch den Rahmen dienenden Schlitzen.
Weiter oben wurde bereits beschrieben, daß die einzelnen Befestigungselemente so ausgebildet werden können, daß die
Spannung der Besaitung nachstellbar ist. Fig. 12 zeigt eine weitere Möglichkeit hierzu. Dabei ist der dem Griff G zugewandte Rahmenteil Rb vom eigentlichen Rahmen R getrennt und
mit einer Spannschraube in seinem Abstand relativ zu demselben veränderlich. Zur Stabilisierung des beweglichen Rahmenstückes Rb bezüglich des Rahmens R dienen entsprechende Führungen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere können die beschriebenen
Einzelelemente, die in ihrem Zusammenwirken zur Lösung der gestellten Aufgabe beitragen, auch anders als in den Figuren
dargestellt kombiniert werden.
Leerseite
Claims (20)
- Münchnerstr. 17 ForsternTS Ol 10.10.800006XPatentansprücheTennisschläger mit einem Rahmen und einer daran befestigten elastischen Bespannung, die bei Wechselwirkung mit einem Ball aus der vom Rahmen gebildeten Ebene partiell ausgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (S) am Rahmen (R) derart befestigt ist, daß die wirksamen Befestigungspunkte (D) der ausgelenkten Bespannungsteile (Sa) außerhalb der inneren Begrenzung (Ri) des Rahmens (R) liegen.
- 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Bespannung (S) am Rahmen (R) Befestigungselemente (Bl, B2, ....) vorgesehen sind, die im Innern des wenigstens teilweise hohl ausgebildeten Rahmens (R) in der Nähe der äußeren Begrenzung (Ra) des Rahmens (R) vertikal zur Bespannungsebene (Sr) schwenkbar gelagert sind.TS Ol - 2 -
- 3. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Bespannung (S) am Rahmen (R) Befestigungselemente (Bl ... B7, Fig. 9 a-f) vorgesehen sind, die im Innern des wenigstens teilweise hohl ausgebildeten Rahmens (R) in der Nähe der inneren Begrenzung (Ri) des Rahmens vertikal zur Bespannungsebene (Sr) schwenkbar gelagert sind und daß die Bespannung (S) an einem außerhalb der Lagerpunkte (Li) befindlichen Teil der Befestigungselemente (Bl ... B7,Fig. 9 a-f) befestigt ist.
- 4. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Bespannung am Rahmen Befestigungselemente (B2 , B3) vorgesehen sind, die im Innern des wenigstens teilweise hohl ausgebildeten Rahmens (R) über zwei mit dem Befestigungselement (B2, B3) schwenkbar verbundene Zwischenglieder (Z) vertikal zur Bespannungsebene (Sr) schwenkbar gelagert sind und daß das Befestigungselement (B2, B3) T-fÖrmig ist.
- 5. Tennisschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Befestigungselement (B2, B3) ein Gelenk aufweist, an dem ein Zwischenstück (V) zur Halterung der Bespannung (S) gelagert ist.
- 6. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) einen kreisförmigen Querschnitt hat und daß das Befestigungelement (B8) ebenfalls einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und daß der Außenmantel des Befestigungselementes (B8) den Innenmantel des Rahmens (R) berührt (Fig. 4a).
- 7. Tennisschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement stabförmig ist.
- θ. Tennisschläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (Bl) dreiecksförmig ist und daß zwei Ecken im Ruhezustand gleichzeitig an der Innenfläche der Innenseite (Ri) des Rahmens (R) anliegen, während die dritte, nach außen gewandte Ecke den Befestigungspunkt für die Bespannung (S) bildet (Fig. 2b).
- 9. Tennisschläger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (B2, B3, Fig. Ae bis 4g, B4) einstückig und die Zwischenglieder (Z) jeweils doppelt ausgebildet sind und das Befestigungselement (B2, B3, Fig. 4e bis 4g, B4) zwischen sich einschließen.
- 10. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (S) am Befestigungselement relativ verschiebbar zu demselben befestigt ist und daß zur Aufnahme und Umlenkung der Saiten (S) Halterungen (Hl ... H13) vorgesehen sind, die auf eine Saitenlänge von wenigstens drei Saitendurchmessern (Sd) den Umlenkwinkel auf höchstens 60° beschränken.
- 11. Tennisschläger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Befestigungselement (B4) aus einem haarnadelförmig gebogenen, elastischen Stück besteht, dessen freie Enden die ösen zur Lagerung an den Zwischengliedern (Z) tragen und dessen Kopf (K) zur Lagerung der Saitenhalterung (H5) bzw. des Zwischenstückes (V) dient (Fig. 5).
- 12. Tennisschläger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenhalterungen (H7, HlO) aus einstückigen, gekrümmten, röhrenförmigen Abschnitten bestehen, die relativ zum Befestigungselement bzw. zum Zwischenstück schwenkbar sind (Fig. 10a, 10c.
- 13. Tennisschläger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenhalterungen (H8, H9, HIl) aus jeweils zwei vorzugsweise symmetrischen Hälften bestehen, die relativ zum Befestigungselement bzw. zum Zwischenstück schwenkbar sind (Fig. 10b, 1Od, 10g).
- 14. Tennisschläger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenhalterungen (H5, HIl, H13) wenigstens eine Rolle (D) enthalten, auf der die Saiten (S) gelagert sind.
- 15. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, / dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) als Rechteck mit auswärts gekrümmten Seiten (Rl, R2, R3, R4) und abgerundeten Ecken ausgebildet ist (Fig. 11).
- 16. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) eine Spannvorrichtung (E) für wenigstens drei Mittelsaiten (Sm) aufweist (Fig. 12).
- 17. Tennisschläger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zu spannenden Mittelsaiten (Sm) griffseitig auf einem in Griffrichtung (G) bewegbaren Rahmenteil (Rb) befestigt sind.TS Ol - 5 -NACKQEREICHT
- 18. Tennisschläger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Rahmenteil (Rb) im Außenrahmen (R) geführt und mit einer Spannschraube (F) mit dem griffseitigen Teil (G) des Rahmens (R) bzw. mit dem Griff (G) verbunden ist.
- 19. Tennisschläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (V) als Spannelemente ausgebildet sind (Fig. 6 und 7).
- 20. Tennisschläger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (V) über Gewinde längenverstellbar sind (Fig. 6 und 7).Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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ID=6114290
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1981
- 1981-10-07 US US06/309,398 patent/US4441712A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4441712A (en) | 1984-04-10 |
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