DE3038277A1 - Riemenspannvorrichtung - Google Patents

Riemenspannvorrichtung

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DE3038277A1
DE3038277A1 DE19803038277 DE3038277A DE3038277A1 DE 3038277 A1 DE3038277 A1 DE 3038277A1 DE 19803038277 DE19803038277 DE 19803038277 DE 3038277 A DE3038277 A DE 3038277A DE 3038277 A1 DE3038277 A1 DE 3038277A1
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DE
Germany
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rotation
axis
bearing housing
tensioning device
belt tensioning
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Withdrawn
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DE19803038277
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English (en)
Inventor
Herbert 5040 Brühl Schleiermacher
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/081Torsion springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/0829Means for varying tension of belts, ropes, or chains with vibration damping means
    • F16H7/0834Means for varying tension of belts, ropes, or chains with vibration damping means of the viscous friction type, e.g. viscous fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Riemenspannvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Riemenspannvorrichtung mit einem federbelasteten, um eine Drehachse pendelnd angeordnetenSpannrollenarm und einem hydraulischen, exzentrisch an der Drehachse angreifenden Axialkolbenschwingungsdämpfer.
  • Es ist eine Riemenspannvorrichtung mit hydraulischem Schwingungsdämpfer bekannt, bei dem die'Drehachse des Spannrollenarms im Räderkastendeckel einer.Brennkraftmaschine gelagert ist und der Schwingungsdämpfer sich innerhalb des ölführenden Räderkastens befindet (Motor KHD F6L 712). Hierbei ist eine ständige Kühlung und auch Erneuerung der Dämpfungsflüssigkeit möglich, die Zugänglichkeit zum Dämpfer ist jedoch erst nach völliger Demontage des Räderkastendeckels gegeben. Weiterhin ist hierbei von Nachteil, daß das Zylindergehäuse aufgrund der von einem Hebel auf den Kolben übertragenen Pendelbewegung selber schwenkbar angeordnet sein muß, wodurch sich eine unerwünscht komplizierte Mechanik ergibt.
  • Es ist weiterhin eine Riemenspannvorrichtung mit hydraulischem Schwingungsdämpfer bekannt, bei der der Schwingungsdämpfer außerhalb des Räderkastens einer Brennkraftmaschine leicht zugänglich angeordnet ist, der jedoch eine abgeschlossene Ölfüllung hat, deren Verluste nicht ersetzt werden können und deren Alterung und Verschmutzung aufgrund der geringen Menge unerwünscht hoch sind (Motor KHD F4L514).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Riemenspannvorrichtung Vorzuschlagen, die sich durch einfachen Aufbau, hohe Lebensdauer und gute Wartungsmöglichkeit auszeichnet.
  • Die Lösung istim wesentlichen, und zwar im Hinblick auf eine vereinfachte Mechanik dadurch gegeben, daß ein Lagergehäuse für die Drehachse des Spannrollenarms fest mit dem Zylindergehäuse des Schwingungsdämpfers verbunden ist und daß der Kolben des Schwingungsdämpfers eine Gleitfläche in der Form eines mittleren Kugelabschnitts aufweist und mit seiner Kolbenstange starr verbunden ist. Ein weiterer Batrag zur Lösung,in Bezug auf einen günstigen Hydraulikhaushalt, ist darin zu sehen, daß das Lagergehäuse für die Drehachse eine Anflanschfläche mit einer Öffnung zum Gehäuseinneren aufweist, daß zwischen Zylindergehäuse und Lagergehäuse an der Kolbenstange ein erweiterter Durchtritt vorgesehen ist und daß das Lagergehäuse einem Durchbruch in einem Gehäuseteil einer ölführenden Maschine,wie dem Räderkastendeckel einer Brennkraftmaschine, vorgeflanscht ist und mit einer oben offenen Ölfangschale abgedeckt is.
  • Wesentlich zur Vereinfachung der Mechanik trägt die Ausbildung des Kolbens im Schwingungsdämpfer als Kugelabschnitt bei, durch die eine starre Verbindung des Kolbens mit der auf die Drehachse wirkenden Kolbenstange möglich ist.
  • Diese Gestaltung erlaubt die Einsparung eines zweiten Gelenks an- der Kolbenstange bzw. den Verzicht auf eine pendelnde Anlenkung des Dämpferzylinders. Dieser kann des weiteren dadurch als ein Gußstück o. dergl. mit dem Lagergehäuse für die Drehachse des Spannrollenarms verbunden werden. Die kugelige Ausführung des Dämpferkolbens gleicht auch Winkelfehler senkrecht zur Hauptbewegungsebene der Kolbenstange aus.
  • Durch die erfindungsgemäße Anflanschung der Riemenspannvorrichtung an ein öl führendes Gehäuseteil und den erweiterten Durchtritt vom Lagergehäuse zum Dämpferzylinder ist eine gesicherte Füllung des Dämpfers auch bei dauernden Leckölverlusten gewährleistet. Durch die erfindungsgemäße- Ölfangschale sind sämtliche bewegten Teile im Ölbad, so daß die Reibung außerordentlich gering ist. Die Lebensdauer wird dadurch vergrößert. Durch entsprechende Gestaltung der Ölfangschale kann eine ständige Erneuerung der Ölfüllung der Riemenspannvorrichtung durch das Spritzöl der betreffenden Maschine bewerkstelligt werden.
  • In besoncierer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist für den Riementrieb eine Sicherungsvorrichtung aus einem Schalter im Lagergehäuse und einer mit der Drehachse beweglichen Auflauffläche vorgesehen. Im Gegensatz zu sonst üblichen, von der Bewegung des Spannrollenarms schaltbaren Sicherheitsvorrichtungen hat diese den Vorteil, daß sie gegen äußere Beschädigung und unbeabsicntigtes Betätigen geschützt ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise benutzt die vorliegende Riemenspannvorrichtung zur Erzeugung der Riemenspannung eine platzsparende Schraubenfeder, die koaxial zur Drehachse des Spannrollenarms befestigt ist. Hierdurch kann auf die sonst übliche Anordnunq einer Schraubenfeder innerhalb des Dämpfergehäuses ver%ici,tBt werden, worlurcEl <i i' qsamte Länge des Zylindergehäuses für die Dämpferkolbenbewegung zur Verfügung steht. Hierdurch baut der Dämpferzylinder entsprechend kürzer.
  • Erfindllngsgemiß sJ.nd dlo Drossclöffnunqn am Dämpferkolben mit federbelasteten Plattenventilen verschlossen.
  • Dies ermöglicht es, in beiden Bewegungsrichtungen unterschiedliche Dämpfungscharakteristiken einzustellen.
  • In erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die Riemenspannvorrichtung als ganzes mit sämtlichen Bestandteilen aus der Gehäusewand der ölführenden Maschine ausbaubar. Bei evtl. Schäden ist die betreffende Maschine durch Austausch des gesamten Aggregats in kürzester Zeit wieder betriebsbereit Die Abbildunqen zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Riemenspannvorrichtung in zwei Schnitten.
  • Dabei liegt in Fig, 1 der Schnitt längs der Drehachse des Spannrollenarms undin Fig. 2 der Schnitt senkrecht zur Drehachse des Spannrollenarms.
  • In Fig. 1 ist der Axialkolbenschwingungsdämpfer erkennbar mit dem: Zylindergehäuse 2-, in dem der mit seiner Kolbenstange 3 fest verbundene Dämpferltolben 1 gleitet. Das Zylindergehäuse 2 ist zur einen Seite durch einen Deckel 4 abgeschlossen und zur anderen Seite für den Durchtritt der Kolbenstange offen. Diese ist überein Kolbenstangengelenk flj, das als Buchse, Pendellager oder Kugelkopf ausgebildet sein kann, an einer Schwinge 6 angeienkt, die fest mit einer Drehachse 7 verbunden ist. Die Drehachse 7 ist in einem mit dem Zylindergehäuse 2 einstückigen Lagergehäuse 8 gelagert und trägt einen fest aufgesetzten Spann~rollenarm 9 mit einer Spannrolle 10. Mit der Schwinge 6 bzw. mit der Drehachse 7 ist eine Schraubenfeder 11 verbunden, die sich gegen das Lagergehäuse 8 abstützt. Dieses ist dichtend in ein Gehäuseteil 12 einer ölführenden Maschine eingesetzt und mit einer nach oben of@e@@@ Ölfangschale 13 zum größeren Teil abgedeckt. In das Lagergenduse 8 ist ein Sicherheitsschalter 1 eingesetzt, der von einer an die Schlinge 6 angesetzten Gleitfläche 15 beim Auflaufen betätigt wird.
  • In Fig. 2 ist ebenfalls das mit dem Deckel 4 verschlossene Zylindergehäuse 2 mit dem angefügten Lagergehäuse 8, das mit drei Befestigungsflächen 16 versehen ist, dargestellt.
  • Weiter erkennbar sind die Drehachse 7, die Schwinge 6 und das Kolbenstangengelenk 5. Ebenfalls im Schnitt dargestellt ist die Verbindung der Kolbenstange 3 mit dem Dämpferkolben 1 und dessen Ausbildung mit zwei Sätzen von Durchtrittsöffnungen 17 und von durch Federn 18. belastetm Platçenventilen 19, die jeweils in eine-Richtung öffnen. In Ansicht ist ferner die Spannrolle 10 und ein Teil eines Keilriemens 20 gezeigt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Riemenspannvorrichtung mit einem federbelasteten, um eine Drehachse pendelnd angeordneten Spannrollenarm und einem hydraulischen, exzentrisch an der Drehachse angreifenden Axialkolbenschwingungsdämpfer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagergehäuse (8) für die Drehachse (7) des Spannrol-lenarms (9) fest mit dem Zylindergehäuse (2) des Schwingungsdämpfers verbunden ist unddaß der Kolben (1) des Schwingungsdämpfers eine Gleitfläche in der Form eines mittleren Kugelabschnitts aufweist und mit seiner Kolbenstange (3) starr verbunden ist.
  2. 2. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laqergehäuse ('3) für die Drehachse (7) eine Anflanschfläche mit einer öffnung zum GehQuseinneren aufweist, daß zwischen Zylindergehäuse (2) und Lagergehäuse (8) an der. Kolbenstange (3) ein erweiterter Durchtritt vorgesehen rost, und daß das Lagergehäuse (8) enem Durchbruch in einem Gehäuseteil (12) einer öIführendJn Maschine,wie dem Räderkastendeckel einer Brennkraftmaschine ,vorgeflanscht ist und mit einer oben offenen Ölfangschale (13) abgedeckt ist.
  3. 3. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzeiteile als Baueinheit mit dem Lagergehäuse (8) für die Drehachse (7) verbunden sind.
  4. 4. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Überwachungsvorrichtung für den höchst zulässigen Ausschlag des Spannrollenarms, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsschalter (14) im Lagergehäuse (8) für die Drehachse (7) angeordnet ist und daß die Drehachse (7) mit einer zu ihr verwundenen Gleitfläche (15) zur Schalterbetätigung verbunden ist.
  5. 5. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Lagergehäuses t8) für die Drehachse (7) eine zu dieser koaxiale torsionsbelastete Schraubenfeder (11) zur Erzeugung einer Riemenspannung vorgesehen ist.
  6. 6. Riemenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im scheibenförmigen Kolben (1) des Schwingungsdämpfers federbelastete Plattenventile (19) vorgesehen sind.
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