DE3036345C2 - Presse zum Beschichten von tafelförmigen Körpern - Google Patents

Presse zum Beschichten von tafelförmigen Körpern

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DE3036345C2 DE19803036345 DE3036345A DE3036345C2 DE 3036345 C2 DE3036345 C2 DE 3036345C2 DE 19803036345 DE19803036345 DE 19803036345 DE 3036345 A DE3036345 A DE 3036345A DE 3036345 C2 DE3036345 C2 DE 3036345C2
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Description

erzielt, daß, da alle Teile auf Zug belastet sind, Träger und Versteifungselemente wegfallen. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Gewichtsersparnis, da in der Gesamtkonstruktion ca. 60% Stahl gespart wird. Der Druckfiüssigkeitsbehälter ist gleichzeitig der Preßkörper, welcher die vertikalen Kräfte auffängt. Die aus den Versteifungsrippen gebildete Grundplatte oder der Rahmen bildet gleichzeitig eine Hauptversteifung, weiche sämtliche horizontalen Kräfte auffängt. Da die Füllung mit dem Druckmedium, bei dem es sich bevorzugt aus Kostengründen um Wasser handelt, der Hauptversteifungsfaktor der erfindungsgemäßen Presse ist, weist diese ein ausgesprochen geringes Transportgewicht auf, da die Füllung während des Transportes noch nicht vorhanden ist
Obwohl der Preßkörper, d.h. die haubenartigen Hohlkörper, sehr elastisch sind und in Grenzen der elastischen Verformung bewegt werden, werden die Preßplatten vollständig gleichmäßig belastet und nicht verformt Die gesamte Presse läßt sich als Schweißkonstruktion herstellen, wobei lediglich Bohrarbeiten zum Zusammenschrauben der einzelnen Teile erforderlich sind, so daß die Presse ausgesprochen kostengünstig herstellbar ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform gibt es keine gleitenden Abdichtflächen, so daß auch keine feinbearbeiteten Dichtflächen notwendig sind. Teilfiächen können permanent abgedichtet und in extremen Fällen verschweißt werden. Trotz des vergleichsmäßig großen, vertikalen Hubs, welcher etwa 10 mm pro Platte beträgt, wird die bei der bevorzugten Ausführungsform verwendete Membrane in einem derartig geringen Maße in horizontaler Richtung bewegt, daß diese Bewegung aus der Wellenform der Membrane ausgeglichen werden kann. Praktische Ergebnisse haben gezeigt, daß etwa 2 Millionen Zyklen keinesfalls die Lebensdauer der Abdichtung erreichen, so daß bei der erfindungsgemäßen Presse, geht man von einem lminütigen Preßzyklus bei normaler Schichtzeit von 8 Stunden aus, mit einer wartungsfreien Lebensdauer von etwa 12 Jahren gerechnet werden kann.
Da die bei der bevorzugten Ausführungsform zur Abdichtung verwendete Membrane gegen feste Wände gedruckt wird, übernimmt sie lediglich die Aufgabe des Abdichtens und muß keinerlei Druckkräfte auffangen. Aufgrund dieser Tatsache können als Material für die Membrane Kunststoffolien, wie Teflon, Polypropylen, Polyester etc, verwendet werden.
Eine besonders vorteilhafte Wirkung beim Verpressen von Beschichtungsmateriai ergibt sich noch daraus, daß bei steigendem Druck die Preßplatten dort zunächst durchgebogen werden, wo der kleinste Widerstand vorliegt bzw. wo das größte Widerstandsmoment auftritt, d. h. entlane der Mittellinie der Preßplatten. Diese Wirkung wird dadurch vergrößert, daß die Preßplatten am Rande auf den Federelementen gelagert sind. Hierdurch werden die Preßplatten zunächst längs der Mittellinie geschlossen, was besonders vorteilhaft ist, um Luftblasen oder Lufteinschlüsse bei geschichtetem Material herauszudrücken oder zu vermeiden,
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine stark schematische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Presse längs der Linie A -A in Fig. 2;
F i g. 2 eine Draufsicht au/die Presse gemäß Fig. 1;
Fig.3 eine Schnittansicht einer Einzelheit längs der LinieB-£inFig.2;
Fig.4 eine Fig.l entsprechende Ansicht, bei we]T eher die in der Presse yorliegehdeh Verhältnisse der auftretenden Kräfte veranschaulicht sind;
F i g. 5 und 6 Einzelheiten der Abdichtung im Randbereich der Preßplatten in zwei verschiedenen Bewegungszuständen;
F i g. 7 eine abgewandelte Ausruhrungsform der seitlichen Abdichtung der Preßplatten;
ίο F i g. 8 eine weitere Ausführungsform dieser Abdichtung;und
F i g. 9 das Verhalten der Abdichtung gemäß F i g. 4 und 5 während des anfänglichen Herstellens des im einzelnen erläuterten welligen Randbereichs.
Das in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläuterte, stark schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel beruht auf dem Grundprinzip, die Preßplatten im Inneren eines mit Druck beaufschlagbaren Hohlkörpers anzuordnen, so daß sämtliche Reaktionskräfte beim Pässen durch die Außenhaut des Hohlkörpers aufgenoimsen werden.
Das in F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel besteht aus einer oberen Haube I und einer unteren Haube 2, welche je über eine mit einem gewellten Randbereich 25, 26 versehenen Membrane 3 und 4 abgeschlossen sind. Die Membranen 3 und 4 liegen auf der Rückseite der beiden Preßplatten 6 und 7 auf, wobei die Preßplatten 6 und 7 an ihren Rändern auf den einen Außenrahmen bildenden Versteifungsrippen 8,9, dig in das Innere
der Hauben 1, 2 reichen, als Anschlag- und Öffnungshubbegrenzung abgestützt sind. Auf den Versteifungsrippen 8,9 liegen die gewellt ausgebildeten Randbereiche 25,26 der Membranen 3 und 4 auf und sind dort an ihren Außenkanten über eine Lippenschnur 5 mittels eines Spannrahmens 12,13 gehalten.
Zwischen den Preßplatten 6,7 ist der Preßspalt 15 zur Aufnahme des Preßgutes ausgebildet
Die Hauben 1, 2 sind mit einem Druckmedium 16, vorzugsweise Wasser, beaufschlagt, wobei ihre Außenhaut 17,18 aus einer Blechtafel, vorzugsweise aus rostfreier.i Stahl, besteht Durch den Spannrahmen 12, 13 werden jeweils die Außenhaut 17,18 und die Membrane 3,4 miteinander verbunden.
Der notwendige Abstand zwischen den Preßplatten 6,
7, welcher die Obergrenze des Öffnungshubes darstellt, wird durch Rippen 11 gehalten, welche mit Ausnahme der Ladeöffnung 22, auf die bei der Beschreibung von F i g. 3 näher Bezug genommen wird, um den Außenbereich der Preßplatten 6,7 umlaufend ausgebildet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform (in den Zeichnungen nicht dargestellt) kann an dieser Stelle der Abstand zwischen den Preßplatten 6,7 verstellbar sein, um PreSgut unterschiedlichster Stärken verarbeiten zu können. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann dies durch Distanzstücke geschehen, welche zwischen den oberen Versteifungsrippen β und den unteren Versteifungsrippen 9 eingelegt werden.
Der Hub der Presse ist durch die Pfeile X, Y veranschaulicht und besteht in dem Wandstärkenunterschied zwischen den Preßplatten 6,7 und den Versteifungsrippen 8,9.
Die beiden blasenartigen, die Hauben 1, 2 bildenden Hohlkörper sind über Verbindungsleitungen 23,24 miteinander verbunden -ind bilden ein geschlossenes hy-
6-i draulisches System.
In der Verbindungsleitung 24 ist ein federbelastetes Rückschlagventil 19 vorgesehen, welches den Strömungsweg zur Saugseite der Pumpe 45 erst bei Über-
schreiten des eingestellten Druckes freigibt. Die Pumpe 4!» versorgt die Hauben 1, 2 mit Druckmedium 16. Um diie Preßtemperatur zu steuern, d. h. während des Druckhubes wahlweise zu heizen oder zu kühlen, sind über Ventile 33,34 in den Kreislauf der Verbindungsleitting 24 wahlweise eine Heizeinrichtung 31 oder eine Kühleinrichtung 32 zuschaltbar, über welche die Temperatur des Druckmediums 16 gesteuert werden kann. Hierdurch dient das Druckmedium gleichzeitig der Heizung oder Kühlung des Preßgutes. ι ο
Die Versteifungsrippen 8, 9, welche einen Oberrahmen 35 der oberen Haube 1 und einen Unterrahmen 36 der unteren Haube 2 bilden, dienen gleichzeitig als Widerlager und Anschläge der Öffnungsstellung der Preßplatten 6 und 7. Die Öffnungsstellung der Preßplatten 6 und 7 wird bevorzugt durch Federelemente 10 erreicht, welche die Preßplatten 6 und 7 an den auf den Versteifiinfrcrinn£n ä^ 9 aufliegenden Rändbereichen un^cben wobei als Federelemente 10 Schraubenfedern, Tellerfedeirn, Gummifedern oder auch mit Druck beaufschlag- bsire Schläuche verwendet werden können. Lediglich an der Ladeöffnung 22 sind selbstverständlich keine Federelcmente 10 vorgesehen, um den freien Zugang zu der Preßspalte 15 zu gewährleisten.
Da die Versteifungsrippen 8, 9 der Rahmen 35,36 in der Ebene der Preßplatten sämtliche Reaktionsfkräfte des Druckhubes aufnehmen, wie dies unter Bezugnahme auf Fig.4 näher erläutert wird, sind diese, wie in F i g. 2 dargestellt, entsprechend den auftretenden Biegemomenten ausgebildet
F i g. 3 zeigt in schematischer Darstellung Einzelheiten der Ladeöffnung 22, wobei hier anstelle der der Versteifung der Presse dienenden Rippen 11 (vgl. F i g. 1) auf der Außenseite der Versteifungsrippen 8, 9 liegende Außenrippen 20, 21 vorgesehen sind. Die Außenrippen 20. 21 fangen die Kräfte auf. welche beim Druckhub der Presse versuchen würden, die Ladeöffnung weiter zu öffnen.
In F i g. 4 sind die beim Pressen auftretenden Kräfte näher erläutert Die durch die Pumpe 45 und das Druckmedium 16 erzeugte Preßkraft kann, wie veranschaulicht im Bereich der Hauben 1, 2 nur in Form einer Komponente Pj wirksam werden, d. h. eine ausschließliche Zugkraft, welche von dem flexiblen Material, aus dem die Hauben 1,2 bestehen, aufgenommen wird. Die mit P\ bezeichnete, auf die Preßplatten wirkende Druckkraft, welche in die Komponenten P2 und P3 zu zerlegen ist wird am Rand der Hauben 1, 2, d. h. im Bereich der Versteifungsrippen 8,9, auf die Komponenten Py und Pr verteilt welche dcrch die den Rahmen zusammenhaltenden Schraubenbolzen 40 bzw. die Versteifungsrippen 8,9 aufgefangen werden. Entsprechend ist daher die in F i g. 2 veranschaulichte Form der Versteifungsrippen 8, 9 bevorzugt weiche dem Verlauf der auftretenden Biegemomente entspricht
!In F i g. 4 und 5 sind nochmals Einzelheiten der Übergänge der Membrane 3 zu dem im Bereich der Versteifungsrippen 8,9 liegenden, abdichtenden Randbereiche gezeigt, welche eine besonders bevorzugte Ausführungsform darstellen, da es hier keine gleitenden Dicht- flächen gibt Die Membran liegt auf der Rückseite der Preßplatte 3 eben auf und geht an einem gewellten Bereich 25 auf die Versteifungsrippe 8 über, auf welcher sie ebenfalls aufliegt Die Relativbewegung der Preßplatte 6 gegenüber der Versteifungsrippe 8 stellt den Hub der Priisse dar. Während dieses Hubes wird, wie sich aus den angegebenen Maßen in Fig.6 ergibt, bei einem Hub von 10 mm pro Preßpiatte 6 oder 7 die Membrane 3 oder 4 so wenig in horizontaler Richtung bewegt, nämlich beispielsweise 0,71 mm, daß diese Bewegung aus der Wellenform des Randbereiches 25 aufgefangen wird. Da die Membrane 3 oder 4 in ihren Gcsamtbercich an starren ebenen Flächen abgestützt ist, übernimmt die Membrane ausschließlich die Funktion des Abdichtens, so daß Kunststoffolien, wie Teflon, Polypropylen, Polyester etc, verwendet werden können.
In F i g. 7 und 8 sind alternative Formen der Abdichtung zwischen den Versteifungsrippen 8, 9 und den Preßplatten 6, 7 veranschaulicht, wobei es sich bei Fig.7 um eine gleitende Manschette 29 aus Gummi od. dgl. handelt, welche an der Seitenkante der Preß· platte 6 oder 7 gleitet, während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 eine abrollende Manschette 38 aus Gummi od. dgl. vorgesehen ist. Die Ausführungsform gemäß F i g. 7 bedingt jedoch eine Feinbearbeitung der Seitenkante 30.
In Fig.9 sind noch Einzelheiten bei der Herstellung des gewellten Randbereiches 25 der Membrane 3 oder 4 gezeigt. Da es offensichtlich kostenaufwendig wäre, eine derartig große Membrane entsprechend der gewünschten Größe der Preßplatten mit einem rundumlaufenden, gewellten Randbereich zu versehen, wird von einer glatten Membrane ausgegangen, welche bei der ersten Druckbeaufschlagung der Presse selbsttätig den gewählten Randbereich bildet.
Zu diesem Zwecke werden beim Zusammenbau der Presse, wie in F i g. 9 gezeigt, Formkörper 27, 28, beispielsweise Gummischnüre oder ähnliche durchgehende Formkörper, die Preßplatten 6, 7 umgebend auf den Versteifungsrippen 8, 9 angeordnet und anschließend die Membranen 3 und 4 aufgelegt, welche dann durch die Spannrahmen 12,13 zusammen mit den Außenhäuten 17,18 der Hauben 1, 2 unter Verwendung der Lippenschnur 5 zusammengebaut werden. Beim ersten Absenken der Preßplatten 6, 7 gegenüber den Versteifungsrippen 8, 9 wird daher die jeweilige Membrane 3 oder 4 selbsttätig den welligen Randbereich ausbilden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Presse zum Beschichten Patentansprüche: von tafelförmigen Körpern mit einem zwischen den beiden Teilen eines unverrückbar festgelegten Rahmen
1. Presse zum Beschichten von tafelförmigen Kör- eingespannten, im übrigen selbsttragenden flachen pern mit einem zwischen den beiden Teilen eines 5 Hohlkörper, dessen dem zu beschichtenden Körper zuunverrückbar festgelegten Rahmens eingespannten, gewandte Fläche bei Druckbeaufschlagung des Hohlim übrigen selbsttragenden flachen Hohlkörper, des- körpers durch flexible Verformung in seiner Höhensen dem zu beschichtenden Körper zugewandte Fla- bzw. Dickenerstreckung gegen den zu beschichtenden ehe bei Druckbeaufschlagung des Hohlkörpers Körper preßt
durch flexible Verformung in seiner Höhen- bzw. io Aus der US-PS 36 61 683 ist eine Presse zum Aufkle-Dickenerstreckung gegen den zu beschichtenden ben von Flicken beim Reparieren von Flugzeugen beKörper preßt, gekennzeichnet durch zwei kannt welche über Saugnäpfe an der Außenhaut des Hohlkörper, deren Rahmen (8,12,9,13) durch Ver- Flugzeugs befestigt wird Die Presse weist hierbei einen bindungselemente (11,14) auf festem Abstand zuein- an einer nicht dehnbaren, beispielsweise aus Stoffgeweander gehalten sind und deren einander zugekehrten is be bestehenden Trägerbahn befestigten, im übrigen Flächen starre Pressenplatten (6,7) aufweisen, deren selbsttragenden flachen Hohlkörper auf, dessen der zu Ränder durch Dichtungen (3,4,29,38) beweglich mit beschichtenden Flugzeugwand zugewandte Fläche bei den gemeinsam mit den Verbindungselementen alle Druckbeaufschlagung des Hohlkörpers durch flexible Preßkräfte aufnehmenden Rahmen (8,12,9,13) ver- Verformung in seiner Höhen- bzw. Dickenerstreckung bvmdensind. 20 gegen die zu beschichtende Flugzeugwandung preßt.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Ober- und Unterteil des Hohlkörpers werden dabei von net, daß der flexible Teil des Hohlkörpers, d. h. die Ober- und Unterteil eines Rahmens eingespannt
Hauben (1,2) aus Blech, insbesondere aus Edelstahl- Aus der DE-PS 4 12 570 ist eine Presse zum Herstelblech, besteht len von künstlerischen Drucken und Prägungen be-
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- 25 kannt, wobei zwei sich gegenüberliegende, jeweils an kennzeichnet, daß die einander zugekehrten Teile Ständern gelagerte, j?it Druck beaufsd.lagbare Behälder Rahmen als Versteifungsrippen (8,9) etwa in den ter vorgesehen sind, deren einander zugewandte Innen-Ebenen der Preßplatten ausgebildet sind, und ent- flächen als Druckmembranen ausgebildet sind,
sprechend den Biegemomentlinien der Rahmen ge- Die FR-PS 1192 718 betrifft eine Presse zum Beformt sind. 30 schichten von Körpern von beliebiger dreidim.ensiona-
4. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprü- ler Gestalt, wobei diese Presse zwei halbkugelförmig ehe, dadurch gekennzeichnet, <k& die Pressenplatten ausgebildete, mit Druckluft beaufschlagbare Preßfhälf-(6, 7), die durch Federn <10) auseinander gedrückt ten aufweist die jeweils durch eine Gummimembran werden, im Ausgangszustand un..jr den einander zu- verschlossen sind. Zum Ein- und Ausführen des zu presgekehrten Rahmenteilen an diesen zur Anlage korn- 35 senden Gegenstandes wird die obere Preßhälfte von der men. unteren Preßhälfte abgeschwenkt
5. Presse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge- Eine ähnliche Konstruktion zeigt die DE-PS 7 01 476, kennzeichnet, daß die Preßplatte (6, 7) gegenüber wobei die obere halbkugelförmige Preßhälfte auf einer den Hauben (1, 2) durch eine auf der Rückseite der ebenen Platte eines Tisches aufliegt.
Preßplatte (6,7) liegende Membrane (3,4) gegen die 40 Die DE-PS 1 07 825 zeigt eine Uiftdruckpresse, wo-
Rückseite der Versteifungsrippe (8, 9) abgedichtet bei innerhalb eines das Preßgut aufnehmenden kesselar-
ist tigen Behälters eine mit einem Balg versehene Druck-
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- platte angeordnet ist die unter Drucklufteinwirkung auf net daß die Membrane (3,4) einen gewellten Rand- das zu verpressende Gut gepreßt wird.
bereich (25, 26) aufweist der insbesondere dadurch 45 Aus der FR-PS 12 21 866 ist eine hydraulische oder hergestellt ist daß um die Preßplatten (6, 7) umlau- pneumatische Presse bekannt, wobei ein in einem Gefende Formkörper (27, 28) zwischen den Verstei- häuse verschieblich angeordneter Kolben dadurch verfungsrippen (8,9) und den Membranen (3, 4) einge- schoben wird, daß in einem oberhalb des Kolbens belegt sind. findlichen Expansionsraum, der von einem Gehäusedek-
7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- 50 kel und von einer am Kolben anliegenden Gummimemdurch gekennzeichnet daß die Preßplatten (6,7) ge- bran gebildet wird, Druckmedium eingeleitet wird,
genüber den Hauben (1, 2) durch eine gleitende Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuManschette (29) aus Gummi od. dgl. abgedichtet gründe, Pressen, die mit selbsttragenden Hohlkörpern sind, welche zwischen den Versteifungsrippen (8, 9) arbeiten, die zugleich Druckorgan und hauptsächlicher und den Seitenkanten (30) der Preßplatten (6, 7) 55 Teil des Pressengestells sind, derart auszubilden, daß sie wirksam ist. zum Beschichten von tafelförmigen Körpern geeignet
8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- sind, dabei leicht, stabil und leicht zu handhaben sind,
durch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Preß- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch platten (6, 7) gegenüber den Hauben (1, 2) durch zwei Hohlkörper, deren Rahmen auch Verbindungseleabroilende Manschetten (31) aus Gummi od. dgl. 60 mente auf festem Abstand zueinander gehalten sind und hergestellt ist, welche die Versteifungsrippen (8, 9) deren einander zugekehrten Flächen starre Pressenplatmit den Preßplatten (6,7) verbinden. ten aufweisen, deren Ränder durch Dichtungen beweg-
9. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprü- lieh mit den Innenrändern der gemeinsam mit den Verche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwi- bindungselementen alle Preßkräfte aufnehmenden Rahschen Oberrahmen (8, 12) und Unterrahmen (9, 13) 65 men verbunden sind.
verstellbar ist. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil
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