DE303611C - - Google Patents
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- DE303611C DE303611C DENDAT303611D DE303611DA DE303611C DE 303611 C DE303611 C DE 303611C DE NDAT303611 D DENDAT303611 D DE NDAT303611D DE 303611D A DE303611D A DE 303611DA DE 303611 C DE303611 C DE 303611C
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 9
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 5
- 240000002444 Sphenoclea zeylanica Species 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000000746 purification Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/02—Spades; Shovels
- A01B1/022—Collapsible; extensible; combinations with other tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Militärspaten
mit einem teleskopartig verschiebbaren Stiel.
Die neue Anordnung besteht darin, daß
der innere Stielteil an seinem äußeren Ende einen drehbaren Knopf trägt, der durch eine
Mutter eine an ihrem Ende zu einem flachen Keil ausgebildete Keilstange verschieben kann
und an seinem eingeschobenen Ende in zwei von einer teilweise geschlitzten Hülse um-
ίο gebene Backen gespalten ist, die durch den
flachen Keil gegen den'f äußeren, hohlen Stielteil sowohl in der eingeschobenen als auch
in der auseinandergezogenen Stellung angepreßt werden. Bei dieser Ausführungsform
ist es Bedingung, daß sowohl im eingeschobenen als auch im auseinandergezogenen Zustande
mit der einen Hand (der rechten) nur der Knopf gedreht wird, während mit der anderen der äußere Stielteil festgehalten wird.
ao In der eingeschobenen Stellung wird der innere Teil durch einen nach außen federnden,
gespaltenen Ring festgehalten, in dessen Spalt eine am inneren Stiel teil befestigte, gegen
Drehung gesicherte Nase eingreift, während im auseinandergeschobenen Zustande derselbe
Ring die Drehung des inneren Stielteiles dadurch sichert, daß er gezahnt ist und mit
seinen Zähnen in entsprechende Zahnlücken des Randes der die Backen umschließenden
Hülse eingreift. Zum Zwecke der Reinigung kann der Ring an einer am inneren Stielteil
vorgesehenen schwächeren Stelle zusammengedrückt werden, so daß er vom äußeren Stielteil, an den er mittels eines ringförmigen
Absatzes gekuppelt ist, abgezogen werden 3^
kann.
Die Einrichtung weist somit für die Verbindung nur einen einzigen zusätzlichen Teil,
den federnden Ring auf, während die Drehung mittels des Knopfes zum Zweck des 4Ö'
Anzugs oder Lösens des Keiles vorgenommen werden kann, ohne daß beim Drehen des
Knopfes im herausgezogenen Zustande des inneren Stielteiles ein Griffwechsel vorgenommen
zu Werden braucht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι zeigt den Spaten
mit den Stielteilen im auseinandergeschobenen Zustande im Längsschnitt, Fig. 2 im zusammengeschobenen
Zustande in der Ansicht; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-B, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D der
Fig. ι; Fig. 5 und 6 zeigen Teile von Längsschnitten. ,
An dem mit einem leichten Furnier bekleideten, aus einem Rohr bestehenden äußeren
Stielteil h ist die Schaufel befestigt, deren Rücken zu einem hohlen Hals ausgebildet ist,
der das Ende des inneren, zweckmäßig aus einem Holzrohr bestehenden Stielteils α aufnimmt.
Am eingeschobenen 4 Ende ist der innere Stielteil α sq weit aufgeschlitzt, daß
zwei Backen c, d entstehen, die von einer geschlitzten Hülse q umschlossen sind und
durch Einwirkung eines Flachkeiles e gespreizt und dadurch am äußeren Stielteil h. fest angepreßt werden können. Zu diesem Zweck
ist der Keil e durch eine runde Keilstange f
mit einem am äußeren Ende des inneren Stielteiles α drehbar angeordneten Knopf δ verbunden,
der im Innern eine fest gelagerte Mutter g enthält, die bei Drehung des Knopfes δ die
Keilstange f mittels ihres Gewindes verschiebt. Beim Anziehen des Keiles e nimmt der Sitz
der Mutter den Druck des Gewindes der Keilstange auf; beim Lösen drückt eine mittels
Holzgewindes in den Knopf δ eingesetzte
ίο Büchse ο gegen den Rand einer in gleicher
Weise am Ende des inneren Stielteiles befestigten Büchse n. Diese Büchse verhindert
gleichzeitig das Abziehen des Knopfes b, wenn er gedreht wird, um den Keil e zu lösen.
Im auseinandergespreizten Zustande dienen die Backen c, d dadurch zur Druckübertragung,
daß sie sich beim Einstoßen des Spatens in die Erde auf einen Ansatz r, der
durch eine Erweiterung des äußeren Stielteiles A gebildet wird, aufsetzen. Beim Ziehen
aber unterfassen die gespreizten Backen c, d die schräge Fläche des äußeren Stielteiles
und nehmen diesen mit.
-. Zur Verhinderung der Mitnahme des inneren Stieltejles α beim Drehen des Knopfes δ sowohl im eingeschobenen als auch im auseinandergeschobenen Zustande dient folgende Einrichtung:
-. Zur Verhinderung der Mitnahme des inneren Stieltejles α beim Drehen des Knopfes δ sowohl im eingeschobenen als auch im auseinandergeschobenen Zustande dient folgende Einrichtung:
Auf dem inneren Stielteil α ist lose ein durch einen Schlitz federnd gemachter Ring i
angeordnet (Fig. 5, 6), der an seiner inneren Fläche einen ringförmigen Ansatz i1 besitzt,
so daß eine Nut entsteht. In diese Nut paßt der ringförmige Ansatz i% des äußeren Stielteiles
A, der auf diese Weise mit dem Ring gekuppelt ist. Der ringförmige Ansatz i2 bildet
gleichzeitig einen Anschlag für die den inneren Stielteil α umgebende Hülse q beim
Herausziehen. Gegen Drehung wird der Ring i dadurch gesichert, daß er mit zwei
Nasen m1, m2 versehen ist, die sich in einen
Ausschnitt des Randes des äußeren Stielteiles A legen. Indem der Ring so fest liegt,
dient er auch zur Verhinderung der Drehung des inneren Stielteiles α in der zusammengeschobenen
Stellung, indem dieser mit einer Nase p in den Spalt des Ringes hineingeschoben
wird. Wird in dieser Stellung der Knopf δ mit der rechten Hand gedreht, während
mit der linken der äußere Stielteil A gehalten wird, so kann der innere Stielteil a
an der Drehung des Knopfes b nicht teilnehmen.
Damit sich auch im auseinandergeschobenen
Zustande der Stfelteile der innere Teil α nicht
drehen kann, ist die die Backen c, d umschließende Hülse q am unteren Rande gezahnt.
In diese Zähne greift der entsprechend gezahnte Rand des Ringes i1 ein, so daß auch
in dieser Stellung der innere Stielteil a mit dem Ring i gekuppelt ist und der Knopf b
gedreht werden kann, während mit der linken Hand der äußere Stielteil A gehalten wird.
Der Griff braucht mit Hilfe dieser Einrichtung nicht gewechselt zu werden. Will man
den Stiel zwecks Reinigung auseinandernehmen, so wird der innere Stielteil α zunächst
so weit ausgezogen, bis der Ring i in den Bereich einer geschwächten Stelle k des inneren
Stielteiles α kommt. Über dieser Stelle kann der Ring i von Hand zusammengedrückt
werden, bis sein Ansatz i1 über den Ring i%
des äußeren Stielteiles A hinweggezogen werden kann; der innere Stielteil α kann nunmehr
ganz herausgezogen werden.
Statt des geschlitzten federnden Ringes kann auch ein Vollring verwendet werden,
der mittels Muttergewindes oder mittels Bajonettverschlusses am äußeren Stielteil befestigt
wird.
Claims (7)
1. Militärspaten mit einem teleskopartig verschiebbaren Stiel, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Stielteil (α), der an seinem äußeren Ende einen drehbaren Knopf (δ) trägt, an seinem inneren Ende
in zwei von einer teilweise geschlitzten Hülse (q) umgebene Backen (c, d) gespalten
ist, die gegen den äußeren hohlen Stielteil (A) sowohl in der eingeschobenen, als
auch in der auseinandergezogenen Stel-. lung durch einen flachen, mittels einer Vorschubvorrichtung
(Stange f, Stielknopf δ und Mutter g) längsbewegten Keil (e) auseinandergedrückt werden, so daß die Bakken
im auseinandergezogenen Zustande des Stieles auf einen Absatz (r) zum Zweck
der Druckübertragung aufgesetzt werden, während sie bei Zugwirkung an den äußeren
Stielteil (A) ange'preßt werden.
2. Ausführungsform des Militärspatens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Stielteil (a) gegen Herausziehen aus dem äußeren Stielteil (A) durch
einen auf den inneren Stielteil (a) geschobenen, nach außen federnden Ring (i) gesichert
ist, der mit einem ringförmigen Absatz (i1) hinter einen ringförmigen Absatz
(i2) des äußeren Stiel teiles (A) greift.
3. Ausführungsform des Militärspatens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Stielteil (a) an einer Stelle (A) vor dem Stielknopf (δ) im
Durchmesser geschwächt ist, so daß der Ring (i) an dieser Stelle von Hand zusammengedrückt
werden kann, wodurch seine Verriegelung mit dem äußeren Stielteil gelöst wird und der innere Stielteil
[a) aus dem äußeren (A) herausgenommen werden kann.
4- Ausführungsform des Militärspatens nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand des federnden Ringes (i) mit zwei Nasen (m1, m2) versehen
ist, die sich in einen Ausschnitt des äußeren Stielteiles [K) legen.
5. Ausführungsform des Militärspatens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Knopf (δ) eine Nase (P) vorgesehen ist, die im zusammengeschobenen
Zustande des Stieles im Spalt des federnden -Ringes (i) liegt, um ein
Verdrehen des inneren Stielteiles (a) beim Drehen des Knopfes (δ) zu verhüten.
6. Ausführungsform des Militärspatens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die gespreizten Backen (c, d) umgebende Hülse (q) und der gegen
sie anliegende Rand (i1) des federnden Ringes (»') gezahnt sind, so daß beide
Teile im auseinandergeschobenen Zustande des Stieles miteinander verriegelt sind,
um ohne Griffwechsel den inneren Stielteil (ay durch Drehen des Knopfes (δ) festklemmen
zu können.
7. Ausführungsform des Militärspatens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Lösen des Keiles (e) der Druck von einer im Knopf (δ) befestigten Büchse
(0) auf eine zweite, am Stielende (a) befestigte Büchse (n) übertragen wird, um
das Abziehen des Knopfes (δ) beim Drehen im Sinne der Keillösung zu verhindern.
,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303611C true DE303611C (de) |
Family
ID=557312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303611D Active DE303611C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303611C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739295C (de) * | 1939-05-12 | 1943-09-18 | Joseph Julien Gen Eugene Palle | Schaufel |
-
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- DE DENDAT303611D patent/DE303611C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739295C (de) * | 1939-05-12 | 1943-09-18 | Joseph Julien Gen Eugene Palle | Schaufel |
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