DE3035611A1 - Lenkung fuer spielfahrzeuge mit fernsteuerung, insbesondere funkfernsteuerung - Google Patents

Lenkung fuer spielfahrzeuge mit fernsteuerung, insbesondere funkfernsteuerung

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DE3035611A1
DE3035611A1 DE19803035611 DE3035611A DE3035611A1 DE 3035611 A1 DE3035611 A1 DE 3035611A1 DE 19803035611 DE19803035611 DE 19803035611 DE 3035611 A DE3035611 A DE 3035611A DE 3035611 A1 DE3035611 A1 DE 3035611A1
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Horst 8501 Roßtal Konrad
Hermann Dipl.-Chem. Dr. 8510 Fürth Neuhierl
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HESSE, KURT, 8500 NUERNBERG, DE
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Neuhierl Hermann Dr 8510 Fuerth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements
    • A63H30/04Electrical arrangements using wireless transmission

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • LENKUNG FÜIR SPIELFAX ZEUGE MIT FERNSTEUERUNG,
  • INSBESONDERE F UNKFER NSTEUERUNG.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkung für SpielfaJlrzeuge mit Fernsteuerung, insbesondere Funkfern steuerung.
  • Bei Fahrzeugen mit Funkfernsteuerung wird im einfachsten Fall ein sogenanntes l-Kanal-System verwendet. Von der Übertragungsseite her steht lediglich ein Impul: zur Verfügung, der am Gebergerät beispielsweise durch Drücken einer Taste erzeugt wird. Durch diesen Impuls wird im Fahrzeug ein Motor mit Schrittschaltwerk in Gang gesetzt, der das Schrittschaltwerk bis zur nächsten Stufe weiterdreht. Der Motor wird dann über das Schrittschaltwerk wieder aiisgeschaltet. Da: Schrittschaltwerk besitzt nun eine bestimmte Zahl von Schaltpositionen, denen entsprechende Zustände der Lenkung und des Rahrzeugantriebs zugeordnet sind. Es lassen sici deshalb mit den vorliegenden Fahrzeugen lediglich bestimmte, vorher festgelt gte Folgen von Fahrzuständen erreichen, wobei nur die Dauer eines derartigen Fahrzustandes vom Gebergerät lier beeinflußbar ist. So ist es mit derartigen Fahrzeugen kauni möglich, eineii bestimmten Parcours zu durchfahren, wie es mit Croßfahrzeugen ohne weiteres gegeben ist.
  • Die nächste Entwicklungssl:ufe bei funkferngesteuerten Fahrzeugen betraf deshalb die Trennung von Antrieb und Lenkung.
  • Derartige Systeme wcrden als 2-Kanal- oder 2/4-Kanal-Steuerungen bezeichnet. Inl einfachsten Fall ist es mit diesen Fahrzeugen möglich, folgende Fahrzustände vorzugeben: Lenkung: rechts, geradeaus, links Antrieb: vorwärts, stopp, rückwärts.
  • Die Trennung von Antrieb und Lenkung kommt auch bedienungsseitig zum Ausdruck, inden hier getrennte Betätigungsglieder verwendet Werden, beispielsweise ein Druckknopf für Lenkung links, ein Druckknopf für Lenkung rechts, ein weiterer Druckknopf für Fahrt vorwärts ind ein vierter Druckknopf für Fahrt rückwärts. Wird kein kopf betätigt, so bleibt das Fahrzeug stehen. Es können auch andere Betätigungsglieder, beispielsweise ein Lenkrad für die Lenkung des Fahrzeugs und ein Hebel für den Antrieb desselben oder zwei Hebel nach der Art des SteuerknüppeLs, verwendet werden.
  • Es ist auch möglich, die b<'i den vorgeschriebenen Systemen gegebenen Positionen l)roportional auszuführen.
  • So ist häufig sowohl die Lenkung als stich der Antrieb nach zwei Richtungen hin proportional beeinflußb.,r.
  • Die proportional beeinflußbaren Fahrt zuge benötigen jedoch eine aufwendige Elektronik. Für die Lenkung werden durchwegs sogenannte Rudermaschinen oder Servos eingesetzt. Der Antrieb erfolgt manchmal durch Servos, die ein Stellglied für einen Drahtwiderstand beeinflussen. In anderen Fgillen erfolgt die Beeinflussung des Antriebs auf proportionale Weise über Fahrtregler elektronisch.
  • Wenn man die Fahrer dieser Fahrzeugs beobachtet, so wird in vielen Fällen der Vollaussctilag benützt.. Dí(s ist volle Fahrt voraus oder rückwärts sowie die Kurveneinschläge rechts oder links. Die aufwendigen baulichen Maßnahmen für einen proportionalen Betrieb werden demnach häufig gar nicht ausgenutzt.
  • Es ist deshalb für nicht im Ilobbybereich, sondern im Spielzeugbereich einzusetzende Fahrzeuge nicht notwendig, proportionale Systeme anzuwenden. Durch diesen Sciritt wird eine wesentliche Erniedrigung des Verkaufspreises erreicht, unter der Voraussetzung, daß es gelingt, auch in bezug auf die Lenkung eine entsprechend preisgünstige herstellbare Lösung zu verwenden.
  • Die bei derartigen S stemen schon bekannt gewordene Lenkungsanordnung entspricht in der Mechanik durchwegs denjenigen von Rude rmaschinen Die Erfindung hat sitzt die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Lenkung zu schaffen, bei der zwischen dem die Lenkbewegung bewirkenden Motor und der Lenkung, insbesondere der Spurstange, ein nicht direkt mit der Lenkung verbundenes Glied eingebaut ist und die Lenkung in bezug auf die Schwenkachse derselben und dem Drehpunkt der Laufräder als Nachlauflenkung ausgebildet ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als zusätzliches Bauteil zwischen die sowieso notwendige Lenkung und den Antriebsmotor lediglich eine in der Spurstange verschiebbare Zahnstange eingesetzt. Von einem Mehrpreis der Lenkung kann deshalb überhaupt nicht die Rede sein.
  • Die Wirkungsweise dr Anordnung is nun so, daß die Lenkung durch Anlaufen des lJenkmotors in eiiie Endlage gebracht wird.
  • Die Dimensionierung der Zahnstange erfolgt so, daß bei Erreichen des Endausschlags der Motor frei durchlaufen kann, so daß ein sehr niedriger Stromverbrauch erreicht wird Setzt nun der Lenkmechanismus aus, so kommt der Elektromotor zum Stillstand. Durch den Nachlauf der Räder erfolgt nun auf das Lenksystem die Einwirkung einer Kraft, die dieses in Geradeaus stellung bringt. Der Motor wird somit zurückgedreht, wobei die nicht fest mit dem Lenksystem verbundene Zahnstange in eine Lage gebracht wird, daß die Zahnstange im Bereich der Geradeausfahrt leicht beweglich wird. Das exakte Geradeaus fahren wird deshalb allein durch den Nachlauf der Lenkung bewirkt.
  • Bei der fest eingebauten Zahn stange würde das Zurücksteilen der Lenkung ebenfalls erfolgen. Die Geradeausfahrt kann jedoch nicht exakt erreicht werden, da stets eine formschlüssige Verbindung zwischen Motor und Lenksystem hergestellt ist. Die Lenkkräfte sind in bezug auf den Gerasleauslauf nicht xo groß, daß die Reibungskräfte des Systeme, insbesondere des Motors, überwunden werden können. Im besonderen Maße gilt dies für Permanentmagnetmotoren, da hier stets durch den Magnetismus ein erheblicher Kraftaufwand notwendig ist, den Motor zu drehen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dagegen der Motor beim Zurückfahren etwas über den Wert der Geradeausfahrt zurückge dreht, so daß die Zahn stange für die Geradeausfahrt nach rechts und links Spiel hat.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann das Lenksystem mit einer Nullstellung zusätzlich oder ausschließlich durch Federkraft ausgerüstet werden. Die Nullstellung wird so nicht nur durch die Lenkkräfte durch die nachlaufenden Räder erreicht, sondern zusätzlich- durch ein Federsystem. Im einfachsten Fall ist dieses E'edersywtem eine Bügelfeder, die direkt auf die Spurstange eingreift. Dieses Federsystem wird nach beiden Seiten in Richtung des linken und rechten Kurvenausschlags vorgespannt. Nach Erreichen des Endausschlags läuft der Motor wieder durch, da das eingreifende Ritzel aus dem Bereich der Zahn stange oder des Zahnsegments herausläuft. Nach Abschalten des Motors erfolgt die Rückstellung der Lenkung sowohl durch-die.-Kraft der nachlaufenden Räder s auch durch die Federkraft.
  • Bei Einsetzen einer Feder kann der Nachlauf kleiner sein oder auf Null herabgesetzt werden. Die Nulistellung wird in zunehmendem Maße oder ausschließlich durch Federkraft bewirkt.
  • Als Nachteil beim Einsetzen einer zusätzlichen Feder ist zu sagen, daß die Justierung derselben auf einen genau erforderlichen Wert notwendig ist. In der Endstellurig muß der Motor stets gegen die Federkraft anlaufen.
  • Demgegenüber ist die rückstellende Kraft durch das Nachlaufen der Räder klar definiert.
  • Es ist auch möglich, das Motorritzel oder den Abtrieb eines Getriebes, welches mit dem Antriebsmotor verbunden ist, nicht direkt auf die Spurstange, sonden auf ein Drei> system einwirken zu lassen.
  • In diesem Fall ist ein Teil des Dreh systems mit dem Lenksystem verbunden. Das Motorritzel ist jedoch nicht mit diesem Teil in Eingriff, sondern mit einem zweiten koaxial auf dem gleichen Lager befindlichen. Dieses besitzt ähnlich der in der Spurstange verschieblichen Zahnstange ein Zahnsegment. Dieses Teil ist auf dem anderen über einen bestimmten Winkelbereich hinweg frei drehbar, bevor es formschlüssig auf das andere Teil einwirkt, welches mit der Lenkung verbunden ist.
  • In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen kommt es darauf an, daß das Antriebssystem, also das auf der Motorwelle befindliche Ritzel oder das Ritzel eines Getriebes, welches mit einem Elektromotor verbunden ist, auf ein Zwischenglied einwirkt, welches beweglich mit dem Lenksystem verbunden ist. Hierdurch ergeben sich die Vorteile bei der Bewegung aus der Geradeaus stellung der Räder in die Kurven stellung, da de r Motor ohne Belastung anlaufen kann und erst nach erfolgtem Anlauf die Lenkung zu verschieben braucht.
  • Die Übersetzung kann so klein gehalten werden, da das vom Motor notwendige Drehmoment durch den wegfallenden Anlaufwiderstand nicht groß ist.
  • Bei der Kurvenfahrt läuft der Motor durch und hat so eine sehr niedrige Stromaufnahme. Da die entsprechende Kraft der Lenkung sehr klein ist, führt dies nur zu einer sehr geringen Belastung des Motors.
  • Nach Beendigung der Kurvenfahrt wird der Antriebsmotor nicht mehr mit Strom versorgt. Nun kommen die Kräfte für die Rückstellung des Lenksystems zur Einwirkung. Im einfachsten FalL handelt es sich hierbei nur um die vom Nachlauf der Lenkung erzeugte rückstellende Kraft. Es kann jedoch auch zusätzlich noch eine Rückstellfeder eingebaut werden. Die rückstellende Kraft bewegt die Räder nun in Richtung auf die Geradeausstellung. Der Motor wird also zurEckbewegt und so wird erreicht, daß das Lenksystem kurzzeitig über die Nullstellung hinauspendelt. So wirl die Zahn stange oder das Zahnsegment etwas weiter zurückgedreht als dies der momentanen Nullstellung entspricht. Auf diese Weise hat das Lenksystem in bezug auf den Motor in der Geradeaussteliung nach beiden Seiten einen gewissen Spielraum bis wieder die formschlüssige Verbindung zur Zahn stange oder Zahnsegment hergestellt wird. Dieser Spielraum ist notwendig um ein einwandfreies Geradeausfahren des Fahrzeugs zu erreichen.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung wird eine Lenkung geschaffen, die Kurvenfahrt links, Kurvenfahrt rechts und einwandfreies Gerade-.
  • ausfahren ermöglicht.
  • Die Anzahl der benötigten i3auteile ist äußerst gering. Der einfache Aufbau ermöglicht einen reibungsarmen und demnach energiesparenden Betrieb, was der Betriebsdauer bei Einsatz von Batterien sehr dienlich ist. Der einfache Aufbau ist jedoch auch eine wichtige Voraussetzung für einen störungsarmen oder störungsfreien Betrieb und für eine preisgünstige Herstellung. Die iPreiswürdigkeit wird ebenfalls durch die in diesem Fall einfache Elektronik ermöglicht, Die Abbildungen zeigen einige Ausführungsbeispiele: Abb. 1 zeigt das Chassis mit Antrieb steil, Elektronik und Lenkung.
  • Abb. 2, 3 und 4 zeigen die Lenkung als Trapezlenkung mit direkter Einwirkung des Motors auf die Spurstange.
  • Abb. 5 zeigt die Lenkung als Trapezlen1>:ung mit Einwirkung des Motors auf ein Drehsystem.
  • Abb. 6 zeigt die Lenkung, bei der die Achsschenkel über ein Drehsystem zusammenhängen und der Motor auf ein anderes Teil des Dreh systems einwirkt.
  • Auf einer Grundplatte 1, die auch als Chassis des Fahrzeugs bezeichnet werden kann, befindet sich ein Batteriekasten 2, das Antriebsaggregat 3, welches das Motorgetriebe und erforderlichenfalls das Differential besitzt und die Ifinterräder 4 antreibt, die Elektronik 5 nebst Antenne 6.
  • Die Vorderradlenkung mit Motor best(!llt aus den Achsschenkeln 7, die in den Lagern 8 drehbar gelagert sind. Auf dem Radlagerzapfen 9 befinden sicli die Vorderräder 10. Die Achsschenkel 7 sind durch die Spurstange 11 miteinander verbunden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 besitzt die Spurstange 11 eine Aussparung, in der die Zahnstange 12 Platz findet. Die Zahnstange 12 kann zusätzlich durch Schrauben 13 nebst einem Abdeckteil 14 gesichert sein. Auf die Zahnstange 12 wirkt das Ritzel 30 des Elektromotors 31 In Abb. 3 wird die Zahnstange 15 als U-förmiges Teil über die Spurstange 11 gestülpt. Die Haken 16 von der 7,ahnstange 15 besorgen die Verbindung.
  • In Abb. 4 wird zusätzlich eine Rückstellung verwendet. Die Spurstange 11 besitzt einet Zapfenansatz 20, in den die beiden Schenkel 22, eine Bügelfeder 21 eingreifen.
  • Die Bügelfeder 21 wird durch das Halteteil 23 und die Schraube 24 gehalten.
  • Im Ausführungsbeispiel Abb. 4 wird zusätzlich zur Bügelfeder 21 eine ruckstellende Kraft durch Nachlauf der Radlagerzapfen 9-erreicht. Es ist auch möglich, die Verteilung der Kräfte für die Rückstellung zu ändern, indem der Nachlau' verkleinert wird.
  • Beim Nachlauf Null wird die Rückstellung Elwlsschließlich durch die Bügelfeder erreicht.
  • Im vorliegenden Fall dient das Spiel zwisch n Spurstange 11 und Zahnstange 12 wiederum wie in den vorlieg nden Ausführungsbeispielen dazu, daß das Anlaufen des Elektro notors in die Nullage erleichtert. wird, da kein Anlaufwiderstand rorliegt. Es wird auch hier durch eine entsprechende Abstimmung der Kräfte erreicht, daß durch die Rückstellung des Motors die Lenkung geringfügig über die Nullage hinaus pendelt, so daß deJ Motor mit dem Ritzel dermaßen zum Stehen kommt, daß die Lenkung nach beiden Seiten geringfügig beweglich ist, bevor eine Berüh rung mit der Zahnstange 12 erreicht wird. Auf diese Weise u ird eine einwandfreie Nullstellung ermöglicht, da es keine Rolle Spiel, wie der Läufer des Permanentmagnetmotors im Magnetfeld sitzt, da auf beiden Seiten Spiel vorhanden ist.
  • In Abb. 5 wird eine Trapezienkung verwendet, die jedoch unter Einschalturig eines Drehsystems bewegt wird. Die Spurstange 11 wird hierbei mit einem Zapfen 40-formschlüssig in Verbindung gebracht. Der Zapfen 40 sitzt auf einer unteren Scheibe 41, die im Ausführungsbeispiel nur durch die Kulissen hindurch sichtbar ist.
  • Der Drehpunkt 42 stellt zugleich das Lager für die obere Scheibe 43 dar. Die obere Scheibe 43 liegt auf der unteren Scheibe 41 und deckt diese fast vollständig ab. Die obere Scheibe 43 besitzt zwei kulissenartige Aussparungen, durch die Zapfen 45 hindurchtreten. Die Zapfen 45 befinden sich auf der unteren Scheibe 41.
  • Die obere Scheibe 43 kann sich so durch die Kulissen einen bestimmten Drehwinkel gegenüber der unteren Scheibe 41 bewegen.
  • Die obere Scheibe 43 hat so gegenüber der unteren Scheibe 41, die formschlüssig über den Zapfen 40 mil. der Spurstange 11 verbunden ist, ein bestimmtes Spiel. Die obere Scheibe43 besitzt ein Zahnsegment 46, welches im Eingriff ist mit dem Ritzel 30 des Elektromotors 31.
  • lin Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 6 wird wiederum eine untere Scheibe 41 und eine obere Scheibe 43 verwendet, die beide im Drehpunkt 42 gelagert sind. Die obere Scheibe 43 ist in einem bestimm ten Winkel gegenüber der unteren Scheibe 41 beweglich, da sie in bezug auf die Zapfen 45 in der unteren Scheibe 41 zwei kulissenartige Aussparungen hat.
  • Die Achsschenkel sind jedoch in Abweichung von Abb. 5 vom Drehpunkt in Querrichtung des Fahrzeugs nach innen verlängert und greifen in je eine Aussparung der unteren Scheibe 41 ein.
  • Diese Aussparung wird durch die obere Scheibe 43 abgedeckt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 5 und 6 erfolgt die Rück stellung der Lenkung in die Nullage nach Abschalten des Motors durch den Nachlauf der Räder. Eine Rückstellfeder kann zusätzlich eingebaut sein.
  • In allen Ausführungsbeispielen wird die Kurvensteuerung durch einfaches Einschalten des Motors erreicht. Nach Ausschalten des Motors erfolgt die Rückstellung vorzugsweise durch den Nachlauf der Vorderräder. Es ist nun auch möglich, den Befehl für den Motor vom Gebergerät aus zu tasten. Es kommt dann darauf an, daß das Zeitverhältnis des Einschaltens und Ausschaltens so abgestimmt ist, daß die Lenkung in einer vom Endausschlag abweichenden Position verharrt, Es ist so möglich, nicht nur zwei Endaus schläge, sondern auch Zwischenstufen für die Lenkung zu erreichen, so daß von einer proportionalen Lenkung gesprochen werden kann.
  • Änderungen im Fahrzeugbereich sind hierbei weder im Empfangssystem noch in der Lenkung notwendig. Lediglich senderseitig muß anstelle des einfachen Ein- und Ausbefehls eine Tastung erfolgen.

Claims (5)

  1. SCNUTZANSPRfjC EIE 1. Lenkung für Spielfahrzeuge mit Fernsteuerung, insbesondere Funkfe rn steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Lenkbewegung bewirkenden Motor und der Lenkung ein nicht direkt mit der Lenkung verbundenes Glied eingebaut ist, so daß ein bestimmtes Spiel vorhanden ist und die Lenkung in bezug auf die Schwenkachse derselben und dem Drehpunkt der Laufräder als Nachlauflenkung ausgebildet ist.
  2. 2. Lenkung für Spielfahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das nicht fest mit der Lenkung verbundene Glied als in der Spurstange (11) verschiebbares Teil (12, 15, 16) ausgebildet ist, das auf einer Seite eine Zahnstange besitzt, in die ein Ritzel des Antriebsmotors oder des Motors und Getriebes eingreift.
  3. 3. Lenkung für Spielfahrzeuge nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das in der Spurstange (11) verschiebbare Teil (12, 15, 16) in einer Aussparung der Spurstange gehalten wird und durch Schrauben (13) und ein Abdeckteil (14) gesichert wird oder als über die Spurstange übergreifendes U-förmiges Bauteil (15) nebst Haken (16) ausgebildet ist, das gegen Zapfen (17), die sich auf der Spurstange (11) befinden, anläuft.
  4. 4. Lenkung für Spielfahrzeuge nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder auf das Lenksystem einwirkt, die al.s Bügelfeder (21) mit den Schenkeln (22) ausgebildet ist und auf einen Zapfenallsatz (20) der Spurstange (11) eingreift.
  5. 5. Lenkung für Spielfahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennbezeichnet, daß eine untere Scheibe (41) mit dem Lenksystem verbunden ist und auf dieser im gleicllen Drehpunkt (42) eine obere Scheibe (43) sitzt, die in einem bestimmten Winkel gegenüber der unteren Scheibe (41) frei drehbar ist und daß auf der oberen Scheibe (43) ein Zahnsegment (46) ist,. in das das Ritzel (30) eingreift.
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