DE3035508A1 - Schmelzverfahren fuer ein beschickungsgut in einem lichtbogenofen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Schmelzverfahren fuer ein beschickungsgut in einem lichtbogenofen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3035508A1 DE19803035508 DE3035508A DE3035508A1 DE 3035508 A1 DE3035508 A1 DE 3035508A1 DE 19803035508 DE19803035508 DE 19803035508 DE 3035508 A DE3035508 A DE 3035508A DE 3035508 A1 DE3035508 A1 DE 3035508A1
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    • Y02P10/25Process efficiency

Description

  • Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem Lichtbogen-
  • ofen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft das Gebiet der Elektrometallurgie und bezieht sich insbesondere auf Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in Lichtbogenöfen und auf Einrichtungen für eine Realisierung dieses Verfahrens.
  • Die Erfindung kann in der Eisenhütten- und der Buntmetallindustrie, in der chemischen Industrie und bei der Produktion von Feuerfeststoffen angewendet werden.
  • Es ist ein Schmelzverfahren (F.P. Edneral "Elektrometallurgie von Stahl und Ferrolegierungen", Verlag "Metallurgija", Moskau, 1977, S. 103 bis 157, 378 bis 454) in einem Erzreduktions- oder Lichtbogen-Stahlschmelzofen bei dessen Speisung durch einen Wechselstrom der Netzfrequenz (f = 50 Hz) bekannt, das Beschickung von einem Beschickungsgut, dessen Erschmelzung, Durchführung von Redoxreaktionen und Abstich einer fertigen Schmelze einschließt. Es ist auch eine Lichtbogenofenanlage zur Verwirklichung dieses Verfahrens (L.E. Nikolskij et al. Industrie anlagen Lür eine Lichtbogenheizung und deren Parameter, Verlag "Energija", Mosk, 1971, S. 16 bis 26, 94 bis 109) bekannt, die einen über eine Stromzuführung mit in einem Bad eines Lichtbogenofens angeordneten Elektroden verbundenen Transformator, Vorrichtungen für eine Elektrodenbewegung und -verstellung, Systeme für eine automatische Zuteilung von Beschickungsgut und eine automatische Regelung der elektrischen Leistung enthält.
  • Das geschilderte Verfahren wird aber durch große Energieverluste gekennzeichnet, was durch die Unmöglichkeit einer stufenlosen Spannungsregelung und der Aufrechterhaltung einer stabilen Elektrodenstellung bedingt ist. Die Einrichtung weist einen niedrigen Leistungsfaktor auf, der auf große Blindleistungsverluste zurückzuführen ist, wenn die Blindleistung 50 bis 60% der Gesamtleistung ausmacht. Mit der Leistungssteigerung des Lichtbogenofens nehmen die Energieverluste zu. Zur Blindleistungskompensation bedarf es einer Hilfsausrüstung. Darüber hinaus ist die Einrichtung mit großen Wirkenergieverlusten in der Stromzuführung wegen der Wirkung eines Oberflächen- und eines Naheffektes behaftet, womit ein erhöhter Kupferaufwand für die Stromzuführung zusammenhängt.
  • Im Schmelzverlauf ist es notwendig, die Elektroden des Lichtbogenofens zu seiner Leistungsregelung zu bewegen, was eine Verschiebung eines thermischen Gleichgewichts im Bad des Lichtbogenofens bewirkt.
  • Außerdem wird die beschriebene Einrichtung durch große elektromagnetische Verluste in Stahlkonstruktionen gekennzeichnet, wobei die Beständigkeit von aus Magnetwerkstoffen hergestellten Konstruktionselementen infolge ihrer Überhitzung abfällt.
  • Zwischen den Phasen erfolgt eine Leistungsübertragung, die eine Ungleichmäßigkeit der Energieverteilung im Lichtbogenofen und folglich eine Leistungsminderung sowie eine Festigkeitsverminderung der feuerfesten Ofenauskleidung hervorruft.
  • Der Querschnitt der Stromzuführung wird wegen des Oberflächeneffektes nicht vollständig ausgenutzt, was zu einer Erhöhung der Maße und Abmessungen der Stromzuführung zwingt.
  • Es ist noch ein Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem Lichtbogenofen mit einer Leistung von 21000 kVA Nach schlagebuch für elektrothermische Ausrüstung", Moskau, Verlag "Energija", 1971, Kapitel IX) bekannt.
  • Dieses Verfahren besteht in einem kontinuierlichen Einsetzen von Beschickungsgut (Koks, Quarzit und Eisenspäne) in das Bad des durch einen Wechselstrom der Netzfrequenz gepeisten Lichtbogenofens Im Bad des Lichtbogenofens entwickelt sich eine Wärmemenge durch Joulesche Wärme eines über das Beschickungsgut fließenden elektrischen Stroms und eine Ausstrahlung seitens eines an den Stirnflächen der Elektroden brennenden verdeckten Lichtbogens. Die sich ständig entwickelnde Wärmeenergie bewirkt eine Erhitzung des Beschickungsgutes und dessen Erschmelzung in den niedrigeren Schichten des Bades. Gleichzeitig mit dem Schmelzvorgang laufen endotherme Reaktionen einer Reduktion von Eisen- und Siliziumoxid durch den Kohlenstoff des Kokses ab, der infolge der Oxidation in einen gasförmigen Zustand übergeht und aus dem Lichtbogenofen in Form von Kohlenoxid und -dioxid entfernt wird.
  • Das reduzierte Silizium löst sich in der Schmelze des reduzierten Eisens auf, und die fertige Schmelze fließt in den unteren Teil des Bades ab, aus dem sie periodisch in eine Pfanne in Form einer Legierung von Ferrosilizium und einer kleinen Menge von Schlacke abgelassen wird.
  • Die dieses geschilderte Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem Lichtbogenofen ("Nachschlagebuch für elektrothermische Ausrüstung", 1971, Kap. IX) realisierende Einrichtung enthält einen Transformator, dessen Sekundärwicklung über eine Stromzuführung mit im Bad des Lichtbogenofens angeordneten Elektroden gekoppelt ist. An die Stromzuführung ist eine Leistungsregeleinheit des Lichtbogenofens angeschlossen, die eine Leistungsregelung durch Elektrodenbewegung mittels einer an den Ausgang der Leistungsregeleinheit angeschlossenen Bewegungsvorrichtung übernimmt.
  • Die beschriebene Einrichtung ist mit erhöhten Wärmeverlusten wegen einer Wasserkühlung der Hohlräume der aus Magnetwerkstoffen hergestellten Konstruktionselemente sowie wegen eines großen, den durch den Ofen eingenommenen Raum durchsetzenden Stromflusses behaftet. Diese Verluste betragen 6 bis 7% der Wirkleistung des Ofens. Wegen einer großen Stromstärke an den Elektroden gegenüber der Spannung und einer beträchtlichen Reaktanz des Stromkreises des Ofens ist es unmöglich, einen Monatsdurchschnitts-Leistungsfaktor über 0,8 bis 0,82 zu erhalten, wobei ein großer spezifischer Stromverbrauch zu verzeichnen ist.
  • Die Stromzuführung aus Kupfer hat einen großen Querschnitt 2 von 21600 mm aufgrund dessen unzureichender Ausnutzung.
  • Im Schmelzverlauf für das Beschickungsgut gemäß dem geschilderten Verfahren ist es unmöglich, eine Änderung der Betriebsspannung bei der bestehenden Charakteristik des Transformators und im elektrischen Betriebszustand der Einrichtung stufenlos zu regeln, und es ist notwendig, die Elektroden um einen Wert bis zu 1000 mm wegen der Schwankungen des elektrischen Widerstandes des Bades und großer Spannungs sprünge zwischen den Spannungsstufen des Transformators zu verschieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem Lichtbogenofen und eine solche dieses Verfahren realisierende Einrichtung zu schaffen, die einen erhöhten elektrischen Wirkungsgrad des Lichtbogenofens gewährleisten, es gestatten, die elektromagnetischen Verluste geringer zu halten und den Leistungsfaktor durch Absenkung der Arbeitsfrequenz unter die Netzfrequenz, durch Frequenzregelung des Stroms und durch stufenlose Spannungsregelung im Schmelzverlauf mittels Einschaltung eines speziellen Frequenzwandlers in die Schaltung der Einrichtung zu erhöhen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in dem Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem durch einen elektrischen Wechselstrom gespeisten Lichtbogenofen, das einen Einsatz von Beschickungsgut, dessen Erschmelzung, begleitet von Redoxreaktionen, und einen Abstich einer fertiger Schmelze und einer Schlacke einschließt, gemäß der Erfindung der Speisestrom in einen Strom der Frequenz 0,05 bis 30 Hz umgeformt und den Elektroden des Bades des Lichtbogenofens zugeführt wird.
  • Zweckmäßigerweise enthält die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die einen Transformator, dessen Sekundärwicklungen über eine Stromzuführung an im Bad des Lichtbogenofens angeordnete Elektroden angeschlossen sind, und eine an die Stromzuführung angeschlossene und mit den Elektroden des Lichtbogenofens über eine Elektrodenbewegungsvorrichtung verbundene Leistungsregeleinheit des Lichtbogenofens einschließt, gemäß der Erfindung einen zwischen der Sekundärwicklung des Transformators und den Elektroden des Lichtbogenofens an eine Schnittstelle der Stromzuführung geschalteten Frequenzwandler und eine an den letzteren und an die Stromzuführung seitens der Elektroden über einen elektrischen Geber angeschlossene Steuereinheit für den Frequenzwandler.
  • Zur Verringerung der Blindleistungsverluste im Frequenzwandler und in der Stromzuführung der Einrichtung ist es vorteilhaft, daß gemäß der Erfindung der Frequenzwandler als Schaltung einer direkten Frequenzwandlung aus Paaren gleichtypiger Ventilgruppen ausgeführt istr deren jede je drei Zweige antiparallel geschalteter Ventile aufweist, in jeder Ventilgruppe die Primäranschlüsse der Ventilzweige mit einer der Phasen der Stromzuführung seitens des Transformators verbunden, die Sekundäranschlüsse der Ventilzweige einer Gruppe an eine Anschluß schiene angeschaltet, die Anschluß schienen der zu einem gehörenden Ventilgruppen gegeneinander isoliert und an eine der Elektroden des Lichtbogenofens angeschlossen, ein Abschnitt der Stromzuführung seitens der Elektroden aus bifilar angeordneten Schienen ausgeführt und die Ausgänge der Steuereinrichtung für den Frequenzwandler an die Ventile des letzteren zur wechselweisen Öffnung und Sperrung der Ventile direkter und umgekehrter Richtung mit einer regelbaren Pause zwischen der Sperrung und Öffnung angeschlossen sind.
  • Sinnvoll wird in der erfindungsgemäßen Einrichtung der Frequenzwandler als Schaltung einer direkten Frequenzwandlung aus Paaren gleichtypiger Ventilgruppen ausgeführt, wobei in jedem Paar die Ventilgruppen miteinander und mit entsprechenden Elektroden des Lichtbogenofens elektrisch gekoppelt sind, die Anschluß schienen der Ventilgruppen parallel zueinander und die Sekundäranschlüsse der Zweige der ersten, zweiten und dritten Phase einer Ventilgruppe gleichachsig mit den Sekundäranschlüssen der Zweige der jeweiligen dritten, zweiten und ersten Phase der anderen Ventilgruppe des gleichen Paares angeordnet sind.
  • Diese und andere Ziele und die Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung ihres Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen ersichtlich. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild der das Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem Lichtbogenofen realisierenden Einrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Prinzipschaltung der das Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem Lichtbogenofen realisierenden Einrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 3 eine Prinzipschaltung einer der Ausführungsformen eines Frequenzwandlers der Einrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 4 eine konstruktive Ausführung eines Paares von Ventilgruppen des Frequenzwandlers gemäß der Erfindung, Fig. 5 Verläufe der Momentanwerte der Ströme in Verschiedenen Ventilzweigen und zu verschiedenen Zeitpunkten gemäß der Erfindung.
  • Das Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem Lichtbogenofen soll durch Beschreibung einer dieses Verfahren realisierenden Einrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen veranschaulicht werden.
  • In Fig. 1 ist eine Blockschaltung einer Einrichtung dargestellt, die das genannte Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut realisiert und einen zur Umformung von Netzspannung und -strom vorgesehenen Transformator 1 enthält. Die (in Fig. 1 nicht gezeigte) Sekundärwicklung des Transformators 1 ist über eine Stromzuführung 2 an in einem Bad 4 eines Lichtbogenofens 5 angeordnete Elektroden 3 angeschlossen. In die Stromzuführung 2 ist ein Frequenzwandler 6 angeschlossen. Am mit der Elektrode verbundenen Teil der Stromzuführung 2 ist ein elektrischer Geber 7 angeordnet.
  • Die Stromzuführung 2 stellt in der Regel ein Konstruktionselement der Einrichtung dar, das sich aus Rohren, Bändern, flexiblen Kabeln, Leitern und Kontaktverbindungen zusammensetzt, die einen Stromdurchgang vom Transformator 1 zum Frequenzwandler 6 und vom Ausgang des letzteren zu den Elektroden 3 gewährleisten. Der Frequenzwandler 6 ist zur Umwandlung eines Stroms der Netz frequenz in einen Strom mit einer Frequenz von 0,05 bis 30 Hz für die Zuführung zu den Elektroden 3 vorgesehen. Das Bad 4 ist zum Einsatz eines Beschickungsgutes 8, zu dessen Erschmelzen bei einer Erhitzung durch Joulesche Wärme und eine Ausstrahlung eines elektrischen Lichtbogens 9 und zur Durchführung von Redoxreaktionen unter Ausbildung einer aus dem Bad 4 über ein Abstichloch 11 zu entfernenden Schmelze 10 vorgesehen.
  • Die Regelung der elektrischen Leistung der Einrichtung erfolgt mit Hilfe einer Leistungsregeleinheit 12 des Lichtbogenofens und einer Bewegungsvorrichtung 13 für die Elektroden 3. Ein Teil der Eingänge der Leistungsregeleinheit 12 ist an die Stromzuführung 2 seitens des Ausganges des Wandlers 6 zur Abnahme der Spannungswerte und der andere Teil der Eingänge der Einheit 12 an den in der Stromzuführung 2 in Reihe mit den Elektroden 3 zur Abnahme der Effektivwerte der Ströme liegenden elektrischen Geber 7 angeschaltet. Die Ausgänge der Einheit 12 sind an (in Fig. 1 nicht angedeutete) Erregerwicklungen eines Elektroantriebs der mit den Elektroden 3 kraftschlüssig verbundenen Bewegungsvorrichtung 13 angeschlossen. Die Schaltungen der Leistungsregeleinheit 12 der Bewegungsvorrichtung 13 und des elektrischen Gebers 7 sind entsprechend den bekannten technischen Lösungen ausgeführt, die beispielsweise im Buch "Industrieanlagen für eine Lichtbogenerhitzung und deren Parameter", redigiert von L.E. Nikolskij (Verlag "Energija", Moskau, 1971, S. 100 bis 109) beschrieben sind.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung schließt auch eine Steuereinheit 14 für den Wandler 6 ein, dessen Eingänge an die Stromzuführung 2 über den elektrischen Geber 7 angeschlossen sind. Die Ausgänge der Einheit 1-4 sind an die Steuereingänge des Frequenzwandlers 6 zur Steuerung der Frequenz und Richtung des Ausgangsstroms des Wandlers 6 angeschlossen. Die Schaltung der Steuereinheit 14 des Wandlers 6 ist nach einer bekannten technischen Lösung ausgeführt, die beispielsweise im Buch von I.J. Bernstein "Thyristor-Frequenzwandler ohne Gleichstromglied" (Verlag "Energija", Moskau 1968, S 75) beschrieben ist In Fig. 2 ist eine Prinzipschaltung einer ein Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut realisierenden Einrichtung dargestellt.
  • Hier ist gezeigt, daß der Transformator 1 eine Primärwicklung 15, die sich im betreffenden Fall aus drei mit ihren Anschlüssen an ein (in Fig. 2 nicht gezeigtes) Hochspannundrehstromnetz geleyten Einheiten zusammensetzt, und eine an den Frequenzwandler 6 angeschlossene Sekundärwicklung 16 einschließt. Die Phasenzahl des Transformators 1 und die der Stromzuführung 2 sind gleich drei. Hierbei sind die erste, zweite und dritte Phase der Stromzuführung 2 jeweils mit Positionen 2',2" und 2"' bezeichnet. Der Wandler 6 schließt (im gegebenen Fall drei) Paare gleichtypiger Ventilgruppen 17', 17" und 17"' ein. Jede Ventilgruppe 17', 17" und 17"' schließt je drei Zweige antiparallel geschalteter Ventile 18 und 19 ein. Hier und ferner im Text sei ein Zweig mit den Ventilen 18, 19 ein Element jeder Ventilgruppe 17', 17" und 17"' genannt, wobei das Ventil 18 eine erste Durchlaßrichtung und das Ventil 19 eine zweite Durchlaßrichtung aufweist, die Ventilgruppen sind an eine der Phasen 2', 2" oder 2"' der Stromzuführung 2, d.h. an eine der Sekundärwicklungen 16 des Transformators 1 angeschlossen. Von einer Seite sind die Elemente 18, 19 jeder der Ventilgruppen 17', 17" und 17"' mit ihren Primäranschlüssen jeweils an die erste 2', zweite 2" und dritte 2"' Phase der Stromzuführung 2 vom Transformator 1 gelegt.
  • Die Sekundäranschlüsse 20 der Elemente 18,19 sind in jeder Gruppe 17',17" und 17"' an Anschlußschienen 21 angeschlossen.
  • Die Anschlußschienen 21 der zu einem Paar gehörenden Ventil gruppen 17', 17" und 17"' sind gegeneinander isoliert und an die gleiche entsprechende Elektrode 3 über den beispielsweise in Form von Nebenschlußwiderständen 22 ausgeführten elektrischen Geber 7 angeschlossen. Ein Teil der Stromzuführung 2 ist seitens der Elektroden 3 aus parallel geschalteen, beispielsweise geschichteten, und an die Anschlußschienen 21 der benachbarten, zu verschiedenen Paaren gehörenden Ventilgruppen 17' und 17", 17" und 17"', 17"' und 17' gelegten (bifilaren) Leitern ausgeführt. Eine derartige Anordnung der Leiter der Stromzuführung 2 sichert eine Kompensation des Magnetfeldes auf diesem Abschnitt der Stromzuführung, wodurch eine Verringerung der Blindleistung im Sekundär- und Primärnetz des Wandlers 6 und folglich eine Vergrößerung des Leistungsfaktors hervorgerufen werden.
  • Die Steuereinrichtung 14 ist für eine wechselweise Öffnung und Sperrung der Ventile 18 und 19 mit einer regelbaren Pause zwischen der Sperrung und Öffnung vorgesehen. Die nach Fig. 2 ausgeführte Einrichtung gestattet die Erzeugung eines Drehstroms einer erniedrigten Frequenz von 0,05 bis 30 Hz mit einer rechteckigen Form der Ausgangsspannung, was keine Vererrungen in der Netzspannung zur Folge hat. Die in Fig. 2 widergegebene Einrichtung hat einen erhöhten Leistungsfaktor (cos ) gegenüber einem durch einen Strom mit Netzfrequenz gespeisten Lichtbogenofen.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schaltung des Wandlers 6. Hier ist der Wandler 6 wie auch in Fig. 2 als Schaltung zur unmittelbaren Frequenzwandlung ausgeführt und schließt Paare gleichtypiger Ventilgruppen 17', 17", 17"' ein, deren jede je drei Zweige antiparallel geschalteter Ventile 18 und 19 enthält. In jeder der Ventilgruppen 17', 17", 17"' ist jeder der Zweige der Ventile 18, 19 mit seinem Primäranschluß an eine der Phasen 2', 2", 2"' der Stromzuführung 2 seitens des Transformators 1 geschaltet. Die Sekundäranschlüsse 20 sämtlicher zu einer Gruppe 17' oder 17" oder 17"' gehörender Zweige sind an eine entsprechende Anschlußschiene 21 geschaltet. In jedem Paar sind die Ventilgruppen 17', 17", 17"' elektrisch miteinander und mit der entsprechenden Elektrode 3 verbunden.
  • In Fig. 4 ist eine konstruktive Ausführung eines Paares der Ventilgruppen, beispielsweise der Ventilgruppen 17' des ersten Paares, dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Zweige der Ventile 18,19 jeder Ventilgruppe 17' mit ihren Sekundäranschlüssen 20 an die Anschlußschiene 21 angelegt sind. Die Anschlußschienen 21 der zu einem Paar gehörenden Ventilgruppen 17' liegen einander gegenüber und parallel zueinander zur Sicherung einer Bifilarität. Die mit ihren Primäranschlüssen an die erste 2' (Fig. 3), zweite 2" und dritte Phase 2"' der Stromzuführung 2 geschalteten Zweige der Ventilgruppe 17' seien hier und im folgenden jeweils ein Zweig der ersten, zweiten und dritten Phase genannt. Indem dann auf Fig. 4 Bezug genommen wird, wird näher auf die gegenseitige Anordnung der zu einer Phase gehörenden Zweige der Ventilgruppen 17' eingegangen. Der Zweig der ersten Phase der einen Ventilgruppe 17' ist gleichachsig mit dem Zweig der dritten Phase der anderen Ventilgruppen 17' angeordnet. Genauso ist der Zweig der dritten Phase 2" der einen Ventilgruppe 17 gleichachsig mit dem Zweig der ersten Phase 2' der anderen Ventilgruppe 17' und die Zweige der zweiten Phase 2" der beiden Ventilgruppen 17' sind gleichachsig zueinander angeordnet.
  • In ähnlicher Weise sind auch die Ventile 18, 19 und die Anschlußschienen 21 in den restlichen Paaren der Ventilgruppen 17" und 17"' (Fig. 3) angeordnet.
  • In Fig. 5 sind Verläufe der Momentanwerte der Ströme i (Fig. 5a, 5b, 5c,5d,5e, 5f) in den Ventilgruppen 17', 17", 17"', der Ströme i (Fig. 5g, 5h und 5j) über die Elektroden 3 und des Netzstroms i (Fig. 5k) für eine Periode T der Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt.
  • Das Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut geht in einem Lichtbogenelektroofen wie folgt vor sich.
  • In das Bad 4 des Lichtbogenofens 5 der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung wird unablässig ein Beschickungsgut 8 eingesetzt, das sich aus Oxiden von Metallen und Nichtmetallen (Erzen), einem Reduktionsmittel und Flußmitteln zusammensetzt.
  • Über den Transformator 1 und die Stromzuführung 2 wird in den Eingang des Wandlers 6 ein Strom mit Netzfrequenz geleitet.
  • Vom Ausgang des Wandlers 6 wird den Elektroden 3 ein umgerichteter Strom niedrigerer Frequenz zugeführt, deren Wert aus einem Bereich von 0,05 bis 30 Hz gewählaist. Dieser umgerichtete Strom fließt über das Beschickungsgut 8 und den brennenden verdeckten wärmeisolierten Lichtbogen 9. Die Steuerung des Frequenzwandlers 6 übernimmt die Steuereinheit 14 (worauf im folgenden näher eingegangen werden soll).
  • Die Erzeugung einer Stromwärme im Beschickungsgut 8 und die Ausstrahlung der Lichtbögen 9 bewirken eine Erhitzung des Beschickungsgutes 8 und die Bildung von Zonen mit hoher TeXmperatur von 2000 bis 4000C in der Lichtbogenzone. Bei diesen Temperaturen verdampfen die Erzoxide und laufen die Reduktionsreaktionen für die Oxide im gasförmigen Zustand ab. Die sich im Ergebnis der Durchführung der Redoxreaktionen entwickelnden, in den meisten Fällen hauptsächlich aus Kohlenoxid zusammensetzenden Ofengase passieren die höher liegenden Schichten des Beschickungsgutes 8 und erhitzen sie gleichfalls.
  • Hierbei wird das Beschickungsgut 8 in dem Maße, wie es nach unten kommt, allmählich erhitzt, erweicht und geht in einen flüssigen Zustand über, d.h. es schmilzt auf. Die wichtigsten Reduktionsreaktionen verlaufen in der Flüssigkeitsphase und die reduzierte Metall- und Nichtmetallschmelze 10 fließt in die Schmelzzone 10 ab.
  • In dem Maße der Ansammlung der Schmelze 10 wird sie aus dem Schmelzbad 4 über das Abstichloch 11 entfernt.
  • Im Bad 4 des Lichtbogenofens 5 ändert sich der elektrische Wirkwiderstand in der Zone jeder Elektrode 3 unablässig wegen eines kontinuierlichen Charakters des Vorganges, wobei sich die Stromstärke an den Elektroden 3 gegenüber den Vorgabewerten ändert, was durch den elektrischen Geber 7 registriert wird. Die Signale vom Ausgang des elektrischen Gebers 7 gelangen in die Einheit 14, die den Zündwinkel der Ventile 18, 19 des Wandlers 6 ändert. Die Änderung des Zündwinkels der Ventile 18 und 19 veranlaßt eine Änderung der Spannung und des den Elektroden 3 zugeführten Stroms, wodurch eine Leistungsregelung der Einrichtung erreicht wird. Hierbei bedarf es keiner Verstellung der Elektroden 3, was eine stabilere Verteilung der Wärmeenergie über das Bad 4 (Fig. 1) des Lichtbogenelektroofens 5 und eine stabilere Lage von Reaktionszonen zur Folge hat, wodurch eine schnellere und vollständigere Reduktion der Erzelemente erreicht und der gesamte Wirkungsgrad des Lichtbogenofens 5 erhöht wird.
  • Falls die Abweichung des Stroms 10% übersteigt, gibt die Leistungsregeleinheit 12 (Fig. 1) ein Ausgangssignal an die Bewegungsvorrichtung 13 für die Elektroden 3 ab, wodurch eine Niveauregelung der Elektroden 6 zur Wiederherstellung des Vorgabewertes des Stroms wie auch in den bekannten Einrichtungen bewirkt wird. Falls die Verstellung der Elektroden 3 es nicht gestattet, einen vorgegebenen Leistungswert zu erzielen, wird eine Änderung des Wertes der den Elektroden 3 zugeführten Spannung durch Umschaltung der Spannungsstufen des Transformators 1 vorgenommen.
  • Die Frequenzänderung der Spannung und des Stroms, die den Elektroden 6 zugeführt werden, erfolgt entweder diskret im Verlauf des Prozesses, oder es wird bei einer für den gegebenen Prozeß optimalen, aus einem Bereich von 0,05 bis 30 Hz gewählten Frequenz gearbeitet. Die Frequenzänderung des Stroms bewirkt eine Umverteilung der im Bad 4 infolge einer Änderung der Wirk- und Blindwiderstände der Stromkreise im Bad 4 umgesetzten Leistung, wobei der Anteil der im Lichtbogen 9 entwickelten Wärme mit der Frequenzerniedrigung des Stroms zunimmt. Die Frequenzerniedrigung des Stroms führt auch zur Vergrößerung des Leistungsfaktors (cos)f') des Lichtbogenelektroofens 5 und des elektrischen Wirkungsgrades der Einrichtung, was seinerseits zur Erhöhung des Wertes der Spannung am Lichtbogen 9 führt.
  • Zur Erzielung einer Frequenzänderung des Stroms mit hohen technischen Parametern (Leistungsfaktor, Leistungsausnutzungsfaktor, kleiner Anteil von Unterschwingungen u.a.) im Schmelzverlauf wird die Frequenzänderung des Stroms im Bereich von 0,05 bis 30 Hz mit Hilfe eines Frequenzwandlers 6 vorgenommen, der durch die Steuereinheit 14 gesteuert wird, welche eine Öffnung und Sperrung der Ventile 18 und 19 (Fig. 2) mit einer regelbaren Pause zwischen der Sperrung und der Öffnung bewirkt. Bei der Ausnutzung des in Fig. 2 dargestellten Wandlers 6 schaltet beispielsweise das vom Ausgang der Einheit 14 eintreffende Signal zuerst die Ventile 18 in einer ersten Richtung für eine bestimmte Zeit durch, dann werden die Ventile 18 nach Abklingen des Signals gesperrt. Nach einer regelbaren Pause LS. (Fig. 5) öffnen die vom Ausgang der Einheit 14 (Fig. 2) kommenden Signale die Ventile 19 in der zweiten Richtung. Hierbei ändert sich selbstverständlich die Richtung des über die Ventilgruppen 17',17",17"' fließenden Stroms, während die Dauer der tegelbaren Pause A (Fig. 5) zwischen der Sperrung der Ventile 18 (Fig. 2) und der Öffnung der Ventile 19 1/6 der Periode T (Fig.5) der Ausgangsspannung beträgt.
  • Es sei die Funktion des Wandlers 6 (Fig. 2) mit Hilfe von in Fig. 5 dargestellten Verläufen geschildert. Zum Zeitpunkt t 0 (Fig. 5a) schalten die Ventile 18 (Fig. 2) mit der ersten Durchlaßrichtung der Gruppe 17' und die Ventile 19 umgekehrter Durchlaßrichtung der Gruppe 17" (s.d. Verlauf 5b) durch. Nach Ablauf der Zeit T/3 sperren diese Ventile 18, 19 (Fig. 2) zum Zeitpunkt t1 und verbleiben in einem solchen Zustand während der 1 T glei-6 sich chen Pause t (Fig. 5). Zum Zeitpunkt t2 öffnen#die Ventile 19 (Fig. 2) der Ventilgruppe 17' und die Ventile 18 der Ventilgruppe 17" (s. den Verlauf 5a bzw. 5b).
  • Zum Zeitpunkt t3 sperren diese Ventile 18, 19 (Fig. 2) nach Ablauf von 1/3T, wobei sie in einem solchen Zustand während der Pause # verbleiben. Dann wiederholt sich der Vorgang in diesen Ventilgruppen 17',17". Die Öffnung und Sperrung der Ventile 18 und 19 in den restlichen Ventilgruppen 17" und 17"' (Verläufe 5c, 5d), 17"' und 17' (Verläufe 5e, 5f) erfolgen mit einer Verschiebung um 1/3 und # der Periode T in Bezug auf die oben beschriebenen Operationen. Infolgedessen fließen in den eine bifilare Konstruktion bildenden Leitern der Stromzuführung 2 (Fig. 2) zu den Elektroden 3 gleiche und entgegengesetzt gerichtete Ströme, was zu einer Kompensation ihres Magnetfeldes führt. In den Verläufen 5g, 5h, 5j sind über die Elektroden 3 fl##ßende Ströme ig, ih, ij aufgezeigt, die eine Summe der in den jeweiligen Verläufen 5a und 5f, 5 b und 5c, 5d und 5e wiedergegebenen Ströme darstellen. Der in Fig. 5k dargestellte Netzstrom ik weist keine durch eine stromlose Pause bedingten niederfrequenten Pulsationen auf, was es gestattet, den Anteil der Unterschwingungen in der Speisespannung zu reduzieren und den Leistungsfaktor des Wandlers 6 zu erhöhen.
  • Es wird nun auf die Arbeit des in Fig. 3,4 dargestellten Wandtiers 6 eingegangen. In Fiq. 3 sind durch Pfeile B1, A1, C1, B1, A1C1 und B2A2, C2B2, A2C2 Flußrichtungen der Schaltströe bei der Umschaltung der Zweige der ersten, zweiten und dritten Phase, beispielsweise der Gruppen 17', angedeutet. Es ist ersichtlich, daß die Flußrichtungen der Schaltströme in der vorliegenden Schaltung entgegengesetzt sind, was eine Kompensation ihres Magnetfeldes bei einer bifilaren Anordnung der Anschlußschienen 21 dieser Gruppen 17' sichert. Das Letztere bewirkt eine Verringerung des Zündwinkels der Ventile 18,19 und eine Vergrößerung des Leistungsfaktors des Wandlers 6.
  • Für jeden der im Lichtbogenelektroofen 5 (Fig. 1) verlaufenden technologischen Prozesse sind eigene Gesetzmäßigkeiten der Änderung des elektrischen Widerstandes des Beschickungsgutes 9 und des Stromverbrauches zur Durchführung der Redoxreaktion kennzeichnend. Im Zusammenhang damit wird es möglich, bei einem Strom mit einer von 0,05 bis 30 Hz variierenden Frequenz oder auf einer der Frequenzen innerhalb dieses Bereiches zu arbeiten.
  • Beim Erschmelzen eines hochprozentigen Ferrosiliziums werden beispielsweise die besten Resultate bei der Entwicklung von 60 bis 90% der zum Bad 4 des Lichtbogens 5 in Abhängigkeit vom Siliziumgehalt in der Legierung zugeführten Energie im Lichtbogen 9 erzielt. Bei der Erschmelzung eines beispielsweise 75prozentigen Ferrosiliziums gestattet daher der Übergang zur Arbeit mit einer Frequenz von 5 Hz, den Anteil der im Lichtbogen 9 erzeugten Energie um 15 bis 20% zu erhöhen und dadurch hohe technisch-ökonomische Kennziffern beim Schmelzen in dem gleichen Bad 4 wie auch bei der Erschmelzung eines 45prozentigen Ferrosiliziums zu gewährleisten. Bei einem Legierungswechsel bedarf es keiner Anwendung verschiedener Öfen. So ist bei der Erschmelzung des 45prozentigen Ferrosiliziums die Arbeit bei einem Strom mit einer Frequenz von 12 bis 45 Hz im gleichen Bad 4 des Lichtbogenelektroofens 5 erforderlich.
  • Die Frequenzerniedrigung führt also einerseits zu einer Erhöhung der Nutzspannung an den Elektroden 3 und fördert andererseits eine Umverteilung der Leistung im Bad 4 und eine Verringerung des Anteiles des über das Beschickungsgut 8 fließenden Stroms, was es gestattet, bei einer erhöhten Nutz-Phasenspannung zu arbeiten, ohne den Schmelzverlauf zu stören. Das Letztere führt seinerseits zu einer Erhöhung des elektrischen Wirkungsgrades des LichLbogenelektroofens 5 und zu einer Steigerung seiner Leistung.
  • So werden bei der Realisierung des angemeldeten Verfahrens und der angemeldeten Einrichtung zur Erschmelzung eines 75prozentigen Ferrosiliziums in einem offenen elektrischen Schmelzofen für Ferrolegierungen mit einer Leistung von 16,5 MVA bei einem Strom mit einer Frequenz von 5 Hz eine Erhöhung des Leistungsfaktors der Anlage von 0,82 auf 0,92, des elektrischen Wirkungsgrades von 0,897 auf 0,914, des Durchsatzes um 15% und eine Verringerung des spezifischen Stromverbrauches um 2% erreicht.
  • Die vorstehend aufgezählten Umstände erlauben es, die Parameter der bestehenden Lichtbogenelektroöfen 5 zu verbessern und neue Aggregate großer Einzelleistung mit hohen technischökonomischen Kennziffern zu schaffen.
  • Das vorliegende Schmelzverfahren gestattet es, eine Frequenzänderung von Strom und Spannung in jeder Stufe des Schmelzverlaufes zu verwirklichen und dadurch einen Betrieb des Lichtbogenofens 5 bei unbeweglichen (feststehenden) Elektroden 3 zu gewährleisten. Hierbei werden das Wärmefeld des Bades 4 und die Zonenlage des Beschickungsgutes 8, des Lichtbogens 9 und der Schmelze 10 stabil sein, was es erlaubt, höhere technischökonomische Kennziffern (spezifischer Stromverbrauch, Leistung u.a.) des Vorganges durch eine bessere Ausnutzung der Leistung und der Kalenderzeit zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus gestattet die Realisierung des oben genannten Verfahrens, die Energieverluste in den Stahlkonstruktionen des Lichtbogenofens 5 und der Produktionsabteilung wegen der unter der Wirkung des Elektromagnetfeldes entstehenden Influenzströme geringer zu halten. Dabei verringert sich die Erhitzung dieser Stahlkonstruktionen, wodurch deren Festigkeitsverminderung ausgeschlossen und a£so die Verwendung einer größeren Auswahl von Magnetwerkstoffen in der Konstruktion des Lichtbogenschmelzofens 5 und der Produktionsabteilung ermöglicht werden.
  • Das Schmelzverfahren auf einer erniedrigten Frequenz gestattes es auch, die Wirkung des Oberflächen- und Naheffektes zu mindern, weshalb eine geringere Kupfermenge für die Stromzuführung 2 und für den Transformator 1 gefordert wird, weil der Kupferquerschnitt zum Stromdurchgang besser ausgenutzt wird.
  • Die Ausnutzung des vorliegenden Schmelzverfahrens für ein Beschickungsgut in einem Lichtbogenofen 5 mit einer Leistung von 24 MVA gestattet es beispielsweise, bei einer Stromfrequenz von 10 Hz den Leistungsfaktor um 1 bis 1,5% und den Durchsatz des Lichtbogenofens 5 um 12 bis 14% zu erhöhen.
  • Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem Lichtboqenofen und Binrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft das Gebiet der Elektrometallurgie und bezieht sich insbesondere auf Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem Lichtbogenofen und auf Einrichtungen für eine Realisierung dieses Verfahrens.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des vorliegenden Schmelzvcrfahrens enthält einen Transformator (1), der über eine Stromzuführung (2) an einen Frequenzwandler (6) angeschlossen ist, der einen Strom mit Netzfrequenz in einen Wechselstrom umrichtet, dessen Frequenz in einem Bereich von 0,05 bis 30 Hz liegt.
  • Der Frequenzwandler (6) ist über die Stromzuführung (2) mit Elektroden (3) des Lichtbogenofens (5) für die Zuführung des umgerichteten Stroms zu den Elektroden (3) verbunden. Die Elektroden (3) sind in einem Bad (4) des Lichtbogenelektroofens (5) angeordnet, in das das Beschickungsgut (8) eingebracht und dort geschmolzen wird, wobei die Erschmelzung von Redoxreaktionen begleitet wird, worauf eine Schmelze (10) und aus dem Bad (4) des Lichtbogenschmelzofens (5) über ein Abstichloch (11) zu entfernende Schlacken erhalten werden. Die Einrichtung schließt auch eine an die Stromzuführung (2) und an Ventile (18,19) des Wandlers (6) zu einer wechselweisen öffnung und Sperrung dieser Ventile (18,19) mit einer regelbaren Pause (all) zwischen der Sperrung und Öffnung angeschlossene Steuereinheit (14) für den Frequenzwandler (6) ein. Die Einrichtung weist auch eine Leistungsregeleinheit (12) des Lichtbogenofens (5) auf, deren Eingänge an die Stromzuführung (2) seitens der Elektroden (3) angeschlossen sind und die eine Bewegung der Elektroden (3) durch eine Bewequngsvorrichtung (13) für die Elektroden (3) verwirklicht.
  • Die Erfindung kann in der Eisenhütten- und der Buntmetallindustrie, in der chemischen Industrie und bei der Produktion von Feuerfeststoffen angewendet werden.
  • Fig. 1.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentan sprüche Schmelzverfahren für ein Beschickungsgut in einem durch einen elektrischen Wechselstrom gespeisten Lichtbogenofen, das die Beschickung mit Beschickungsgut, dessen Einschmelzung, die Durchführung von Redoxreaktionen und den Abstich der fertigen Schmelze und Schlacke einschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Speisestrom in einen Strom umgerichtet wird, dessen Frequenz in einem Bereich von 0,05 bis 30 Hz gewählt und der umgerichtete Strom den Elektroden (3) des Lichtbogenofens (5) zugeführt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die einen Transformator, dessen Sekundärwicklung über'eine Stromzuführung mit den im Bad des Lichtbogenofens angeordneten Elektroden elektrisch gekoppelt ist, und eine an die Stromzuführung angeschlossene und mit den Elektroden des LichtLoc no<= ens über eine Elektrodenbewegungsvorrichtung verbundene Leistunasregeleinheit des Lichtbogenofens einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zwischen einer Sekundärwicklung (16) des Transformators (1) und den Elektroden (3) des Lichtbogenofens (5) in die Stromzuführung (2) geschalteten Frequenzwandler (6), eine Steuereinheit (14) für den Frequenzwandler (6), die an den letzteren und an die Stromzuführung (2) seitens der Elektroden (3) über einen elektrischen Geber (7) angesChlossen ist, aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzwandler (6) als Schaltung zur direkten Frequenzwandlung aus Paaren gleichtypiger Ventilgruppen (17',17", 17') ausgeführt ist, - jede der Ventilgruppen (17',17",17"') je drei Zweige aus jeweils zwei antiparallel geschalteten Ventilen (18,19) enthält, - in jeder der Ventilgruppen (17',17",17"') jeder der Zweige von einer Seite mit seinem Primä.ranschluß an eine der drei Phasen (21,2ll,211U) der Stromzuführung (2) vom Transformator (1) und von der anderen Seite mit seinem Sekundäranschluß (20) an eine Anschlußschiene (21) gelegt ist, - die Anschlußschienen (21) der zu einem Paar gehörenden Ventilgruppen (17',17',17"') gegeneinander isoliert und an eine der Elektroden (3) des Lichtbogenofens (5) angeschlossen sind, - ein Abschnitt der Stromzuführung (2) seitens der Elektroden (3) aus bifilar angeordneten Leitern ausgeführt und - die Ausgänge der Steuereinheit (14) für den Frequenzwandler (6) an die Ventile (18,19) des letzteren zur wechselweisen Öffnung und Sperrung der Ventile (18,19) direkter und umgekehrter Richtung mit einer regelbaren Pause (ß) zwischen der Sperrung und öffnung angeschlossen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzwandler (6) als Schaltung zur direkten Frequenzwandlung aus Paaren gleichtypiger Ventilgruppen (17',17", 17was') ausgeführt ist, - jede der Ventilgruppen (17',17",171") je drei Zweige aus jeweils zwei antiparallel geschalteten Ventile (18,19) enthält, - in jeder der Ventilgruppen (17',17",17"') jeder der Zweige mit seinem Primäranschluß an eine der drei Phasen (2',2",2"') der Stromzuführung (2) vom Transformator (1) und mit seinem Sekundäranschluß (20) an die Anschlußschiene (21) gelegt ist, - in jedem Paar die Ventilgruppen (17',17",17"') miteinander und mit der entsprechenden Elektrode (3) des Lichtbogenofens (5) elektrisch gekoppelt sind, - in jedem Paar der Ventilgruppen (17',17",17"') die Anschlußschienen (21) parallel zueinander liegen, - die Sekundäranschlüsse (20) der ersten, zweiten und dritten Phase der einen Ventilgruppe (17',17",17"') gleichachsig mit den Sekundäranschlüssen (20) der Zweige der jeweiligen dritten, zweiten ana ersten Phase der anderen Ventilgruppe (17',17",17"') des gleichen Paares liegen und - die Ausgänge der Steuereinheit (14) für den Frequenzwandler (6) an die Ventile (18,19) des letzteren zur wechselweisen Öffnung und Sperrung der Ventile (18,19) direkter und umgekehrter Richtung mit einer regelbaren Pause (los) zwischen der Sperrung und Öffnung angeschlossen sind.
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