DE3035214A1 - Seil bzw. tau sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen desselben - Google Patents

Seil bzw. tau sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen desselben

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DE3035214A1 DE19803035214 DE3035214A DE3035214A1 DE 3035214 A1 DE3035214 A1 DE 3035214A1 DE 19803035214 DE19803035214 DE 19803035214 DE 3035214 A DE3035214 A DE 3035214A DE 3035214 A1 DE3035214 A1 DE 3035214A1
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Walter 2820 Bremen Heinrich
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BREMER TAUWERK FABRIK GmbH
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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/02Ropes built-up from fibrous or filamentary material, e.g. of vegetable origin, of animal origin, regenerated cellulose, plastics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/40Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Seil bzw. Tau
  • sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben.
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Seil bzw. Tau aus geflochtenen oder gedrehten Seilgarnen, Litzen od. dgl., insbesondere ein Abschleppseil für Kraftfahrzeuge.
  • Bei Abschleppseilen für Kraftfahrzeuge wird als nachteilig empfunden, daß diese eine feste, vorgegebene und nur geringfügig veränderbare effektive Länge haben.
  • Daraus ergeben sich Nachteile für die Funktion des Abschleppseiles im Betrieb. Wenn sich beispielsweise der Abstand zwischen den durch das Abschleppseil miteinander verbundenen Kraftfahrzeugen kurzzeitig verringert, liegt das Abschleppseil u. U. auf der Fahrbahn auf.
  • Wird dann das ziehende Fahrzeug beschleunigt, ist eine ruckartige Übertragung des Antriebs auf das gezogene Fahrzeug unvermeidlich.
  • Um die vorstehenden nachteiligen Erscheinungen bei Abschleppseilen zu vermeiden, sind bereits vielfältige Bemühungen unternommen worden, Abschleppseile mit veränderlicher effektiver Länge zu schaffen. In diesem Bemühen sind Abschleppbänder vorgeschlagen worden, die auf eine federbelastete Trommel aufwickelbar sind. Bei Entlastung des Abschleppbandes wird dieses auf die Trommel auf-und bei Belastung von dieser abgezogen. Die mechanische Wikkelvorrichtung ist jedoch aufwendig und störanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hochbelastbares, in einem verhältnismäßig weiten Bereich dehnbares Seil bzw. Tau vorzuschlagen, das insbesondere auch als Abschleppseil Verwendung finden kann und bei dem aufwendige Hilfsmittel zum Verändern der wirksamen Länge vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das- erfindungsgemäße Seil bzw. Tau gekennzeichnet durch wenigstens einen eingarbeiteten Strang, Faden od. dgl. aus hochelastischem Werkstoff, der mit geringerer Länge ausgebildet ist als das Seil bzw.
  • Tau in Strecklage und der an den Enden desselben verankert ist.
  • Das erfindungsgemäße Seil bzw. Tau besteht demnach aus zwei zugbelastbaren Organen, denen unterschiedliche Funktionen zugewiesen sind. Das vorzugsweise geflochtene Seil bzw. Tau - hier als Grundgeflecht bezeichnet - übernimmt die Funktion als Last bzw. Kraft übertragendes Organ. Bei Anwendung als Abschleppseil für Kraftfahrzeuge ist demnach dieses Grundgeflecht auf maximale Belastung für diesen Anwendungsfall ausgelegt. Die eingearbeiteten Stränge, Fäden od. dgl. aus hochelastischem Werkstoff haben demgegenüber die Aufgabe, das -Seil bzw. Tau, also das Grund- geflecht, bei Verringerung des Abstands der miteinander verbundenen Einrichtungen bzw. bei Entlastung zusammenzuziehen.
  • Das Grundgeflecht karten aus verschiedenen, geeigneten Werkstoffen bestehen, z. t8. aus Polyamid, Polyester, Polypropylen od, dgl. Die hochelastischen Stränge, Fäden od.
  • dgl. bestehen vorzugsweise aus einem Elastomere, z. B.
  • Polyurethan. Für die Anwendung als Abschleppseil hat sich als besonders günstig eine Seilausführung aus einem Rundgeflecht aus synthetischen Fasern mit einer Flechtdichte von 49 Flechten je Meter gestreckten Seils erwiesen, das mit vier monofil-en Faden aus Polyurethan mit einem Durchmesser von etwa 2 mm als "Kontraktionsorgan" versehen ist.
  • Diese Fäden. bzw. Stränge aus elastomerem Werkstoff bewirken ein Verkürzen des Seils bis zu einem Verhältnis von 1 : 2.
  • Die elastomeren Fäden bzw. Stränge sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung so angeordnet, daß sie mindestens nach außen hin durch das Grundgeflecht überdeckt sind. Bei einem Flechtwerk aus je zwei Gruppen einander kreuzender Seilgarne bzw. Litzen verlaufen die unverflochtenen elastomeren Fäden bzw. Stränge in den längsgerichteten Hohlräumen jeweils zwischen benachbarten Kreuzungen der gegenläufig geflochtenen Gruppen. Bei einem Rundgeflecht der vorstehenden Art, also mit zwei mal vier gegenläufig geführten Gruppen aus Seilgarnen bzw. Litzen',entstehen vier derartiger Hohlräume bzw. Kanäle; in die die elastomeren Stränge bzw. Fäden eingeführt sind. Die -elastischen Stränge bzw. Fäden sind dadurch gleichmäßig über den Umfang bzw. Querschnitt verteilt, so daß alle Flechten des Grundgeflechts gleichmäßig zusammengezogen werden.
  • Weiterhin wird durch diese Konstruktion erreicht, daß die empfindlichen Fäden bzw. Stränge aus elastomerem Werkstoff mindestens nach außen gegen mechanische Beanspruchunt gen, insbesondere Abrieb, geschützt sind.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Seils erfolgt derart, daß die elastomeren Stränge bzw. Fäden während des Flechtvorgangs in das Grundgeflecht eingeführt werden. Die Gruppen von Seilgarnen, Litzen od. dgl. werden um die entsprechend geführten elastischen Fäden bzw. Stränge herumgeflochten.
  • Entsprechend ist eine Vorrichtung;zum Flechten eines derartigen Seils ausgebildet. Auf einem feststehenden Maschinengestell ist eine der Anzahl der Litzen bzw. Seilgarne entsprechende Anzahl von Flechtspulen drehbar gelagert.
  • Die Flechtspulen werden in bekannter Weise durch Flügelräder um die eigene Achse drehend und auf bogenförmigen Bahnen umlaufend angetrieben. Durch die Drehrichtungen werden zwei Gruppen aus gegenläufig verflochtenen Litzen bzw.
  • Seilgarnen gebildet. Für die in das Grundgeflecht einzuführenden Fäden bzw. Stränge aus elastomerem Werkstoff sind ortsfeste Führungen angeordnet, insbesondere in der Drehachse der Flügelräder. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Seils sowie eine Vorrichtung zum Herstellen desselben werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Abschnitt eines Seils in schematischer Seitenansicht, Fig. 2 einen ebenfalls schematisierten Querschnitt des Seils gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine stark vereinfachte Vorrichtung zum Herstellen von Seilen gemäß'Fig. 1 und 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine ebenfalls schematische Grundrißdarstellung zu der Vorrichtung gemäß Fig. 3.
  • Das in Fig. 1 und 2 schematisch gezeigte Seil 10 hat eine geflochtene Struktur. Der konstruktive Aufbau ist derart, daß das Flechtwerk - Grundgeflecht 11 --ohne Materialdehnung Längenänderungen aufzunehmen vermag, nämlich allein, durch Zusammenschieben oder Recken der Flechtstruktur.
  • Die gezeigte Seilausführung entspricht beispielsweise der Form E nach DIN 83 305, Teil 3, also einem Grundgeflecht-Seil aus synthetischen Fasern. Die Flechtdichte kann beispielsweise 49 Flechten bei gestrecktem Seil betragen.
  • Das Grundgeflecht 11 besteht im vorliegenden Fall aus acht Seilgarnen 12 bzw. Litzen, die in zwei Gruppen zu je vier Seil-garnen 12 aufgeteilt und gegenläufig verflochten sind.
  • Statt des so gebildeten 8er Geflechts kann auch eine andere Konstruktion gewählt werden, z. B. ein 16er Geflecht.
  • In das Grundgeflecht 11 sind Stränge 13, 14, 15, 16 aus hochelastischem Werkstoff, insbesondere aus Elastomeren, eingearbeitet. Es kann sich dabei beispielsweise um monofile Fäden aus Polyurethan handeln, mit einem Durchmesser von z. B. 2 mm. Die Stränge 13..16 erstrecken sich in Längsrichtung des Seils 10,bohne mit dem Seilgarn 12 verflochten zu sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Stränge 13..16 innerhalb von sich in Längsrichtung des Seils 10 erstreckenden Hohlräumen bzw. Kanälen 17.
  • Diese ergeben sich durch die gewählte Flechtkonstruktion zwischen benachbarten Kreuzungsstellen 18 und 19 der unter einem Winkel zueinander geführten Seilgarne 12.
  • In Fig, 2 sind aus Spunden der Übersichtlichkeit die beiden Gruppen A und B der Seilgarne i unterschiedlich dargestellt. Die Seilgarne 12 der Gruppe A sind beispielsweise rechtsläufig, und die der Gruppe B llnksläufig geflochten.
  • Die geradlinig geführten Stränge 13.i6 sind deshalb abwechselnd innen und außen durch Seilgarne 12 der Gruppen A und B eingehüllt.
  • Die elastomeren tränge 13.. 16 haben die Aufgabe, das Grundgeflecht 11 in entlastetem Zustand so weit zusammenzuziehen, daß die Stränge 13..-16 entspannt sind. Ein einzelnes Seil 10 bzw. ein Seilstück ist deshalb sO ausgebildet, daß die Länge der (entspannten) Stränge 13..16 dem durch entsprechende Verschiebung des Grundgeflechts 11 zusammengezogenen Seil entspricht, also der geringstmöglichen Länge. Durch Verformung des Grundgefiechts 11 kann das Seil 10 bei entsprechender Belastung auf doppelte Länge ausgezogen werden, wobei die Stränge 13.. 16 entsprechend im elastischen Bereich gedehnt werden. Bei Entlastung ziehen die Stränge 13..16 das Seil 1t in die Ausgangslage zurück.
  • Die Stränge 13..16 sind zu diesem Zweck an den Enden eines in der Länge begrenzten Seils 10 verankert, z. 8. durch Bildung eines Seilauges od. dgl.
  • Die in Fig. 3 und in Fig. 4 schematisch gezeigte Vorrichtung zum Herstellen derartiger Seile 10 entspricht im Prinzip dem Aufbau einer Flechtmaschine.
  • Auf einem feststehenden Maschinengestell 20 ist eine der Anzahl der Klöppel entsprechende Anzahl von Flügelrädern 21 ortsfest, aber drehbar um eine eigene, vertikale Achse 22 gelagert. Die Flügelräder 21 werden durch einen Motor 23 über ein Zwischengetriebe rotierend angetrieben.
  • Den mit gleichen Umfangsabständen verteilt angeordneten Flügelrädern 21 sind Flechtspulen 24 zugeordnet, die durch die Flügelräder 21 drehbar und lAngsvdes Umfangs des Maschinengestells 20 transportierbar sidd.} Die Flechtspulen sind zu diesem Zweck mit nach unten gevichteten Achsen 25 versehen. Auf diesen befinden sich Halteschéiben 26, die das jeweilige Flügelrad 21 an der Unter- und Oberseite umfassen und dadurch an diesem gehalten werden. Die Flügelräder 21 sind mit mehreren, nämlich vier längs des Umfangs verteilt angebrachten Aufhahmemulden 27 versehen, die annähernd halbkreisförmtgen Querschnitt haben und in denen jeweils einz achse 25 einer Flechtspule 24 mit dem zwischen den Haltescheiben 26 liegenden Bereich zeitweilig Aufnahmefinden4 Durch die Drehung der FlPügelräder 21 wird jeweils eine Flechtspule 24 aus einer Position zwischen benachbarten Flgelrädern 21 übernömmen, längs eines (inneren oder äußeren) Halbkreisbogens gefördert und an das nächste Flügelrad 21 abgegeben. Dieser Aufbau und Bewegungsablauf einer Flechtvorrichtung ist konventionelier Art.
  • An der Flechtspule 24 ist seitlich eine Garnführung 28 angebracht. Diese ist als winkelförmiger Tragarm ausgebildet mit Umlenkrollen 29 und 30 am oberen Bereich der Garnführung 28. Durch diese Garnführung 28 wird das Selgarn 12 von der Flechtspule 24 abgenommen und einem Flechtpunkt 31 zugeführt. An dieser Stelle, nämlich im Bereich des Flechtpunktes 31 laufen die Seidgarne 12 der einzelnen Flechtspulen 24 unter Bildung des Grundgeflechts 11 zusammen. Das nunmehr gebildete Seil 10 wird auf ein Abzugswerk aufgewickelt, nämlich auf eine Trommel 32.
  • Gleichzeitig mit den Seilgarnen 12 werden die Stränge 13.. 16.
  • in das Grundgeflecht 11 eingeführt. Zu. diesem Zweck ist eine ortsfeste Führung für jeden Strangt13..16 derart vorgesehen, daß die Seilgarne 12 der beiden Gruppen A und B jeweils um die fortlaufend zugeförderten Stränge 13..16 herumgeflochten werden.
  • Die Führung für die Stränge 13..16 ist hier als aufrechtes Führungsrohr 33 ausgebildet,welches zentrisch am Flügelrad 21, nämlich in der Achse 22 desselben angebracht ist. Das-Führungsrohr 33 wird hier nach unten durch das Flügelrad 23 und durch das Maschinengestell 20 hindurchgeführt, so daß der betreffende Strang 13..16 von unten her zulaufen kann.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist jedes zweite Flügelrad 21 mit einem Führungsrohr 33 für den Strang 13.. 16 ausgerüstet.
  • Die Bewegungsrichtungen der einzelnen Teile ergeben sich durch die ebenfalls in Fig. 4 angebrachten Pfeile.
  • Das fertige Seil 10 aus Grundgeflecht 11 und Strängen 13..
  • 16 wird in entspanntem Zustand, also bei zusammengezogenem Grundgeflecht 11, gesammelt - im vorliegenden Fall durch Aufwickeln auf die Trommel 32. Zur Bildung von einzelnen Seilen 10 bzw. Seilstücken werden entsprechende Längen abgeteilt. Die Stränge 13.. 16 werden sodann an den Enden festgelegt und verankert. Danach kann das Seil -10 auf die maximale Länge gereckt werden unter Beibehaltung des Rückholeffektes durch die Stränge 3..16.
  • Bezugszeichenliste 10 Seil A Gruppe 11 Grundgeflecht B Gruppe 12 Seilgarn 13 Strang 14 Strang 15 Strang 16 Strang 17 Kanal 18 Kreuzungsstelle 19 Kreuzungsstelle 20 Maschinengestell 21 Flügelrad 22 Achse 23 Motor 24 Flechtspule 25 -Achse 26 Haltescheibe 27 Aufnahmemulde 28 Garnführung 29 Umlenkrolle 30 Umlenkrolle 31 Flechtpunkt 32 Trommel 33 Führungsrohr Leerseite

Claims (1)

  1. Seil bzw. Tau sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben.
    Ansprüche 1. Seil bzw. Tau aus geflochtenen oder yedrehten garnen, Litzen od. dgl., insbesondere Abschleppseil für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch wenigstens einen eingearbeiteten Strang (13, 14, 15, 16), Faden od.
    dgl. aus hochelastischem Werkstoff, der mit geringerer Länge ausgebildet ist als das Seil (10) bzw. Tau bzw.
    das Grundgeflecht (11) desselben in Strecklage und der an den Enden des Grundgeflechts (11) verankert ist.
    Seil bzw. Tau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Strängen (13..16) bzw. Fäden aus hochelastischem Werkstoff durch Flechten bzw. Drehen der Seilgarne (12), Litzen od. dgl. in das Grundgeflecht (11) eingearbeitet ist.
    3. Seil bzw.Tau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (13..16), Fäden od. dgl.
    ungeflochten, geradlinig verlaufend in das Grundgeflecht (11) eingearbeitet sind.
    4. Seil bzw. Tau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (10) aus mehreren, insbesondere zwei gegenläufig geflochtenen Gruppen (A, B) von Seilgarnen (12), Litzen od. dgl. besteht, wobei die Stränge (13.. 16) jeweils in einem sich in Längsrichtung des Seils (10) bzw. des Grundgeflechts (11) erstreckenden, nach außen abgedeckten Hohlraum (Kanal 17) verlaufen.
    5. Seil bzw. Tau nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (13.. 16) innerhalb von in Längsrichtung des Grundgefl-echts (11) sich erstreckenden Kanälen (17) zwischen jeweils zwei benachbarten Kreuzungsstellen (18, 19) der gegenläufig geflochtenen Gruppen (A, B) von Seilgarnen (12) eingearbeitet sind, derart, daß die Stränge (13.. 16) nach außen durch Teile des Grundgeflechts (11) abgedeckt sind.
    6. Seil bzw. Tau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgeflecht (11) als 8klöppeliges Flechtwerk ausgebildet ist.
    7. Seil bzw. Tau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (13..16) als monofile Fäden aus einem Polymerer insbesondere aus Polyurethan ausgebildet sind und da5 Grundgeflecht (11) ein Rundgeflecht aus synthetischen Fasern ist.
    8. Seil bzw. Tau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier längs des Umfangs gleichmäßig verteilt angeordnete Stränge (13..16) in das Grundgeflecht (11) in Umfangsnähe des seils (10) eingearbeitet sind, derart, daß alle Flechten des Grundgeflechts (11) durch die Stränge (13..16) gleichmäßig zusammenziehbar sind.
    9. Seil bzw. Tau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (13..16) an den Enden des Seils (10) bzw. eines Seilabschnitts verankert sind, beispielsweise durch Bildung eines Spleißes, Seilauges od. dgl.
    10. Verfahren zum Herstellen von Seilen bzw. Tauwerk nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen (A, B) von Seilgarnen (12), Litzen od. dgl. zur Bildung eines Grundgeflechts (11) und eine diesem zugeordnete Anzahl von Fäden, Strängen (13..16) aus hochelastischem Werkstoff gleichzeitig derart verarbeitet werden, daß die Stränge (13.16) im wesentlichen geradlinig verlaufend in das Grundgeflecht (11) eingebracht werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (10) mit den eingearbeiteten Strängen (13..16) in entspanntem Zustand derselben, also bei zusammengezogenem Seil (10), in erforderlichen Längen abgetrennt und an den Enden sodann die Seilgarne (12), Litzen od. dgl. sowie die Stränge (13..16) festgelegt werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (10) mit eingearbeiteten Strängen (13..16) in zusammengezogenem, entspanntem Zustand gesammelt, insbesondere auf eine Trommel (32) aufgewickelt und von dieser Seilabschnitte abgezogen und abgetrennt werden.
    13. Vorrichtung zum Herstellen von Seilen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 unter -Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, mit einer Mehrzahl von auf einem Maschinengestell od. dgl. angeordneten, umiaufenden und um die eigene Achse drehbaren Flechtspulen, von denen Seilgarn bzw. Litzen od. dgl. abgezogen und unter Bildung eines Seils verflochten werden, gekennzeichnet durch gesonderte Führungen für Stränge (13..16), um die die Flechtspulen (24) bzw. Garnführungen (28) derselben herumlaufen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Führung für die Stränge (13..
    16), insbesondere ein aufrechtes Führungsrohr (33), in der Drehachse (22) jeweils eines rotierenden Flügelrades (21) auf dem Maschinengestell (20) angeordnet ist.
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