DE3034568A1 - Schaltungsanordnung zur leitungsanpassungssteuerung von gabelschaltungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur leitungsanpassungssteuerung von gabelschaltungen

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DE3034568A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/58Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
    • H04B1/581Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa using a transformer
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  • Telephone Function (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Leitungsanpassungssteuerung von
  • Gabeischaltungen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassungssteuerung von an unterschiedlich abgeschlossene bzw. fehlangepaßte Verbindungsleitungen anschaltbaren Gabelschaltungen.
  • Derartig definierte Schaltungsanordnungen werden benötigt, um u. a. Zweidraht-Teilnehmereinrichtungen zur Überbrückung größerer Entfernungen über getrennte Sende- und Empfangsleitungen vierdrähtig miteinander verbinden zu können. Zur Vermeidung von Reflexionsspannungen, die als Störsignale die Verständlichkeit der übertragenen Sprachsignale herabsetzen, ist man bemüht, innerhalb der Gabelschaltung die gleichen -Leitungsbedingungen der an die Gabelschaltung angeschalteten Zweidrahtverbindung in Form der sogenannten Leitungsnachbildung zu erreichen. Dies ist bei konstanten Leitungsverhältnissen, wie sie bei einer fest mit der Gabelschaltung verbundenen Zweidrahtleitung bestehen, re.lativ einfach zu realisieren, da sich die induktiven und kapazitiven Zweidraht-Leitungsverhältnisse durch entsprechende Messungen leicht ermitteln lassen und die Gabelschaltung mit den gleichen Werten optimal abgeschlossen werden kann.
  • Ein besonderes Problem stellt jedoch die variable Anschaltung von Zweidraht-Verbindungsleitungen an eine einzige Gabelschaltung dar, das u.a. in Fernsprechsonderanlagen auftritt, in denen beispielsweise vierdrahtgebundene Torsprechstellen mit einer beliebigen Auswahl von ortsverschiedenen Zweidraht-Teilnehmereinrichtungen über ein entsprechendes Koppelnetzwerk verbunden werden sollen. Bei derartigen Verbindungsvorgängen ist es zur Vermeidung von unzulässig hohen Dämpfungswerten durch Fehlanpassungen notwendig, die Nachbildung innerhalb der Gabelschaltung stets erneut an die gerade angeschaltete Zweidrahtleitung anzupassen.
  • Bekannte Schaltungsanordnungen lösen dieses Problem durch die sogenannte Pilotton-Steuerung, d. h., von einer Sendeeinrichtung wird ein definiertes Signal (Pilotton) ur Zweidrahtleitung übertragen und aus dem über die Gabelschaltung rückfließenden Spannungsanteil mittels einer Empfangseinrichtung sowie einer entsprechend aufwendigen Auswerte- und Steuereinrichtung der Abgleich der Gabelschaltung vorgenommen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die geschilderten Nachteile, insbesondere im Hinblick auf die relativ aufwendigen Sende-, Empfangs- und Steuereinrichtungen, zu vermeiden, ohne jedoch systembedingte Verschlechterungen gegenüber der bekannten Pilottonsteuerung hinnehmen zu müssen. Erfindungsgemäß wird dies durch die Kombination der Merkmale 1.1 bis 1.7 erreicht.
  • Als wesentlich für die Erfindung ist das neue Steuerungssystem für die Einstellung der Nachbildung der Gabelschaltung anzusehen, das im Gegensatz zur Pilottonsteuerung weder Sende- noch Empfangseinrichtungen benötigt, Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist ein Steuerung konzept realisiert, bei dem der Abgleich der aus der Phasenwinkelstelleinrichtung und der Amplitudenstellein richtung gebildeten Nachbildung der Gabelschaltung durch einen digitalen Frequenz- und Phasenvergleich zwischen der Sendespannung und der über die Gabelschaltung zurückübertragenen Empfangsspannung erfolgt. Hierbei werden sowohl die Sendespannung als auch die Empfangsspannung über separate Schwellwertschalter zu jeweils nachgeschal- teten Signalflankenspeichern übertragen, die ihrerseits - entsprechend miteinander verknüpft - die Zählstufeneinrichtung der Phasenwinkelstelleinrichtung mit Hilfe des Stellrichtungsumschalters und in Abhängigkeit des von der Signaldetektoreinrichtung erzeugten Stelltaktes durch Verändern des kapazitiven Leitungsabschlusses steuern.
  • Die Beeinflussung der Amplitudenstelleinrichtung erfolgt über die zweite Zählstufeneinrichtung in ähnlicher Weise.
  • Auch hier wird die Signaldetektoreinrichtung so gesteuert, daß bei entgegengesetzten Amplituden der Sende- und Empfangsspannung, also im Falle der Fehlanpassung der Gabelschaltung an die angeschaltete Zweidrahtleitung, bei gleichem Nulldurchgang mit dem Aussenden des Stelltaktes ein Amplitudenabgleich erfolgt. Das Amplitudenstellglied wird jedoch nur soweit geregelt, daß gerade eine zur Durchführung der Meßauswertung genügend große Amplitude der Empfangsspannung und damit eine entsprechend gewünschte Rückhördämpfung vorhanden ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Rückstelltaktgeber vorgesehen, der nach erfolgter Meßwertauswertung und der eventuell notwendigen Korrektur des Phasenwinkels und der Amplitudengröße sämtliche Steuer und Schalteinrichtungen über den bekannten "Reseteingang in die definierte Ausgangslage zurückschaltet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Signaldetektoreinrichtung mittels der Zählblockiereinrichtung immer dann stillgesetzt ist, wenn die Sendespannung und die Empfangsspannung hinsichtlich der Phasenlage einen identischen Signalablauf aufweisen. Damit wird der Stelltaktausgang der Signaldetektoreinrichtung wirkungslos geschaltet, so daß auch am Ausgang der Stelltaktsperreinrichtung kein Signal mehr vorhanden ist. In diesem Schaltzustand sind die Phasenwinkel- und Amplitude denstelleinrichtung in Anpassung an die an die Gabelschaltung angeschaltete Zweidrahtleitung im Hinblick auf die Nachbildung der Gabelschaltung optimal eingestellt.
  • Die Erfindung wird anhand eines figürlich dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, in dem lediglich die zum Verständnis notwendigen Schalt- und Steuereinrichtungen teilweise auch auszugsweise dargestellt sind.
  • In der Figur ist die Gabelschaltung GS dargestellt, an deren zweidrähtigen Eingang die ZweidrahtVerbindungsleitung VL über eine nicht dargestellte Kopplungseinrich tung angeschaltet werden kann. Mit dem sendeseitigen Eingang der Gabelschaltung GS, der mit dem Mikrofon M in Verbindung steht, ist der Sendespannungsschwellwertschalter SSW verbunden, während mit dem empfangsseitigen Eingang der Gabelschaltung GS, der mit dem Lautsprecher L in Verbindung steht, mit dem ersten Empfangsspannungs schwellwertschalter ESW1 verbunden ist. Die Schwellwertschalter übertragen ihr Ausgangssignal eigenen Signalflankenspeichern, so der Sendespannungsschwellwertschal ter SSW dem ersten Signalflankenspeicher SFS1 und der erste Empfangsspannungsschwellwertschalter ESW1 dem zweiten Signalflankenspeicher SFS2. Das Ausgangssignal des Sendespannungsschwellwertschalters SSW wird außerdem der Signalerkennungseinrichtung SSE sowie der Vor-Rückwärtsstelleinrichtung VRS und der Signalflankendurchschalteeinrich tung SDS übertragen. Die Signalflankendurchschalteeinrichtung SDS schaltet bei einer bestimmten Größe der Sendespannung das Signal des ersten Empfangsspannungsschwellwertschalters ESW1 auf den Integrator ING, dem zur übertragung eines einwandfreien Schaltimpulses der zweite Empfangsspannungsschwellwertschalter ESW2 nachgeschaltet ist. Der Schaltimpuls des zweiten Empfangsspannungsschwell wertschalters ESW2 steuert im Zusammenwirken mit dem Ausgangssignal des ersten Signalflankenspeichers SFS1 den Stellrichtugngsumschalter SRU, der die Zählstufeneinrichtung ZS1 der Phasenwinkelstelleinrichtung PSE steuert.
  • Gleichzeitig wird mit dem zweiten Empfangsspannungs schwellwertschalter ESW2 die der Amplitudenstelleinrichtung zugeordnete Zählstufeneinrichtung ZS2 gesteuert.
  • Das Ausgangssignal der Vor-Rückwärtsstelleinrichtung VRS gelangt zu der Signaldetektoreinrichtung SID und wird außerdem der Zählblockiereinrichtung BLE zugeführt, die in Verbindung mit dem Ausgangssignal des zweiten Signalflankenspeichers SFS2 die Aussendung des Stelltaktes der Signaldetektoreinrichtung SID beeinflußt. Außerdem wird der Stelltakt der Signaldetektoreinrichtung SID über die Stelltaktsperreinrichtung STE an die ZählstuSeneinrichtungen ZS1 und ZS2 übertragen. Die Steiltaktsperreinrichtung STE wird außerdem über das UND-Gatter U durch die .Sendespannung über die Signalerkennungseinrichtung SEE und die Empfangsspannung über den ersten Sendeempfangsspannungsschwellwertschalter ESW1 sowie von dem Rückstelltaktgeber RTG beeinflußt. Der Rückstelltaktgeber RTG weist einen für alle Schalt- und Steuereinrichtungen gemeinsamen Resetausgang RS auf, der nach Beendigung der Meßauswertung die Rückstellung der Schalteinrichtungen in eine definierte Lage bewirkt. Außerdem besteht eine Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Signalflankenspeicher SFS1 und SFS2, um für den Fall, daß die Empfangsspannung der Sendepsannung voreilt, die Blcokierung des ersten Signalflankenspeichers SFS1 erreicht werden kann.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltunganordnung ist folgende: Die von dem Mikrofon M erzeugte Sendespannungr die über den nicht bezeichneten Übertrager auf die Zweidraht-Verbindungsleitung VL übertragen wird, wird gleichzeitig von dem Sendespannungsschwellwertschalter SSW abgegriffen und im durchsteuernden Zustand dem ersten Signalflankenspeicher SFS1 übertragen. Mit dem Übertragen der Sendespannung zur Zweidraht-Verbindungsleitung VL wird über eine weitere nicht bezeichnete Übertragungseinrichtung eine Empfangsspannung induziert, die bei entsprechender Größe den ersten Empfangsspannungsschwellwertschalter ESW1 durchsteuert, sovdaßieser den von der Sendespannung rückgekoppelten Teil der Empfangsspannung auf den zweiten Signalflankenspeicher SFS2 übertragen kann. Beide Signalflankenspeicher SFS1 und SFS2 sind derart untereinander verknüpft, daß der erste Signalflankenspeicher SFS1 dann blockiert ist, wenn die Empfangsspannung der Sendespannung voreilt und der zweite Signalflankenspeicher SFS2 blockiert ist, wenn die Sendespannung der Empfangsspannung voreilt. Diese Kriterien - Signal vorhanden bzw. Signal nicht vorhanden - veranlassen den ersten Signalflankenspeicher SFS1 den Stellrichtungsumschalter in der Weise zu beeinflussen, daß die der Phasenwinkelstelleinrichtung PSE zugeordnete Zählsutfeneinrichtung ZS1 entweder in positiver oder negativer Richtung zählt, und somit durch Zu- bzw. Abschalten von nicht bezeichneten Kapazitäten innerhalb der Nachbildung der Gabelschaltung GS den Phasenwinkel zwischen Sende- und Empfangs spannung gegen Null zu regeln.
  • Das Ausgangssignal des ersten Empfangsspannungsschwelwertschalters ESW1 wird in Abhängigkeit der Signalflankendurchschalteeinrichtung SDS, die von der Sendespannung steuerbar isty auf den Integrator ING übertragen und zur Herstellung eines definierten Schaltimpulses, der die der Amplitudenstelleinrichtung ASG zugeordnete ZählstuSeneinrichtung ZS2 steuert, dem zweiten Empfangsspannungs schwellwertschalter ESW2 zugeführt.
  • Weiterhin wird mit der Signalerkennungseinrichtung, die das Sendesignal überwacht, die Vor-Rückwärtsstelleinrichtung VRS gesteuert, die ihrerseits mit ihrem Ausgangssignal direkt auf die Signaldetektoreinrichtung SID und der Zählblockierungseinrichtung BLE einwirkt. Die Zählblockierungseinrichtung BLE ist außerdem funktionell mit dem zweiten Signalflankenspeicher SFS2 verbunden und steuert die Signaldetektoreinrichtung SID in der Weise, daß bei identischem Signalablauf der Sende- und Empfangsspannung kein Stelltakt am Ausgang vorliegt.
  • Die Stelltaktsperreinrichtung STE, auf die der Schalttakt der Signaldetektoreinrichtung SID einwirkt, beeinflußt die der Phasenwinkelstelleinrichtung PSG und der Amplitudenstelleinrichtung ASG jeweils zugeordneten Zählstufeneinrichtungen ZS1 und ZS2 in der Weise, daß beim Phasenwinkel die Kapazität und bei der Amplitude der Nachbildungswiderstand korrigiert wies. Die Nachbildung der Gabelschaltung GS ist immer dann annähernd optimal an die Leitungsverhältnisse der Zweidraht-Verbindungsleitung VL angepaßt, wenn sich die Kapazitäten und der Abschlußwiderstand der Verbindungsleitung und der Nachbildung in ihren Werten annähernd entsprechen.
  • Die automatisch gesteuerte Leitungsanpassung der Gabelschaltung berücksichtigt jedoch hierbei, daß bei der Korrektur der Empfangsspannungsamplitude das daß der gewünschten Rückhördämpfung erhalten bleibt, so daß der sendende Teilnehmer auch erkennen kann, daß die Sendespannung über die Gabelschaltung zur Zweidraht-Verbindungsleitung VL übertragen wird.
  • Nach erfolgter Korrektur des Phasenwinkels der Sende-und Empfangsspannung gegen den Wert Null und den Abgleich der Amplitude der Empfangsspannung durch die Amplituden- stelleinrichtung ASG auf einem noch gerade auswertbaren Meßwert wird in nicht dargestellter Weise der Rückstelltaktgeber RTG veranlaßt, sein Rückstellsignal RS auszusenden, mit dem neben dem Integrator ING auch die Signal detektoreinrichtung SID auf einen definierten Ausgangswert zurückgestellt werden.
  • 1 Figur 3 Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassungssteuerung von an unterschiedlich abgeschlossene bzw, fehlangepaßte Verbindungsleitungen anschaltbaren Gabelschaltungen, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: 1.1 die Schaltungsanordnung weist eine Phasenwinkelstelleinrichtung (PSG) und eine Amplitudenstelleinrichtung (ASG) auf, 1.2 die Phasenwinkelstelleinrichtung (OSG) und die Ampli tudenstelleinrichtung (ASG) enthalten jeweils eine eigene Zählstufeneinrichtung (ZS1 bzw. ZS2), 1.3 die Schaltungsanordnung weist eine Signaldetektoreinrichtung (SID) zur Erzeugung eines für die Zählstufeneinrichtungen (ZS1, ZS2) gemeinsamen Stelltaktes auf, der über eine Stelltaktsperreinrichtung (STE) steuerbar ist, 1.4 die Schaltungsanordnung weist einen Sendespannungsschwellwertschalter (SSW) auf, dessen Ausgangssignal einem ersten Signalflankenspeicher (SFS1) und über eine Signalerkennungseinrichtung (SEE) einer Vor-Rückwärtsstelleinrichtung (VRS) zur Steuerung der Signaldetektoreinrichtung (SID) zugeführt ist, 1.5 die Schaltungsanordnung weist einen ersten Empfangsspannungsschwellwertschalter (ESW1) auf, dessen Ausgangssignal einem zweiten Signalflankenspeicher (SFS2) und über eine Integrator (ING) einem zweiten Empfangsspannungsschwellwertschalter (ESW2) zur Steuerung der der Amplitudenstelleinrichtung (ASG) zugeordneten Zählstufeneinrichtung (ZS2) zugeführt ist, 1.6 ein von dem ersten Signalflankenspeicher (SFS1) und dem zweiten Empfangsspannungsschwellwertschalter (ESW2) gesteuerter Stellrichtungsumschalter (SRU) beeinflußt die der Phasenwinkelstelleinrichtung (PSG) zugeordnete Zählstufeneinrichtung (ZS1) derart, daß der Phasenwinkel zwischen der Sende- und Empfangsspannung den Wert Null annimmt, 1.7 die von dem zweiten Empfangsspannungsschwellwertschalter (ESW2) beeinflußte, der Amplitudenstelleinrichtung zugeordnete Zählstufeneinrichtung (ZS2) ist im Zusammenwirken mit dem von der Signaldetektoreinrichtung (SID) erzeugten Stelltakt derart steuerbar, daß mit dem Amplitudenabgleich das zulässige Maß der Rückhördämpfung berücksichtigt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: 2.1 die Schaltungsanordnung enthält einen Rückstelltaktgeber (RTG) mit einem "Resetausgang" (RS), 2.2 der Rückstelltaktgeber (RTG) steht mit der Stelltaktsperreinrichtung (STE) in Verbindung, 2,3 der zweite Signalflankenspeicher (SFS2) beeinflußt in Verbindung mit der Signalerkennungseinrichtung (SEE) den Rückstelltaktgeber (RTG) im Sinne der Ansteuerung des flResetausgangesll (RS) und die Stelltaktsperreinrichtung (STE) im Sinne der Blockierung des Stelltaktes.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale: 3.1 die-Schaltungsanordnung weist eine auf die Signaldetektoreinrichtung (SID) einwirkende Zähl-Blockiereinrichtung (BLE) auf, die bei einer Sendespannungsamplitude kleiner Null und einer Empfangsspannungsamplitude größer Null bzw. umgekehrt unwirksam steuerbar ist, 3.2 die Zählblockiereinrichtung (BLE) ist von der Vor-Rückwärtsstelleinrichtung (VRS) und dem ersten Empfangsspannungsschwellwertschalter (ESW1) beeinflußbar.
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