DE2146392A1 - Anordnung zur synchronisierung in datennetzen mit konzentratoreinrichtungen - Google Patents
Anordnung zur synchronisierung in datennetzen mit konzentratoreinrichtungenInfo
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Description
SIEMENS AKTIENaESBIISCHAPT München, den 1 6. SEH 197 1
Berlin und München Witteisbacherplatz 2
VPA 71/2157
2U6392
Anordnung zur Synchronisierung in Datennetz-en mit Konzentratoreinrichtungen.
Me Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Synchronisierung von über Konzentratoreinrichtungen hintereinandergeschalteten,
synchron betriebenen Teilstrecken in Datennetzen mit einem die über eine Teilstrecke ankommenden Datensignale
axifnehmenden Zwischenspeicher, wobei die Einspeicherung unter Steuerung eines durch die Bewertung der Schrittumsohläge der
ankommenden Datensignale regelbaren Empfangstaktes und die
Aus3peicherung unter Steuerung eines regelbaren Sendetaktes erfolgt.
Mit dem Einsatz von Konzentratoreinrichtungen in synchron
betriebenen Datennetzen ist es in bestimmten Fällen nicht mehr möglich, die einzelnen taktgebundenen Leitungsabschnitte
direkt über das Durchschaltenetzwerk der Konsentratcreinrichtung,
da-s in der Regel ein Koppelfeld ist, zusammenzuschalten. Vom Standpunkt der Übertragungstechnik aus betrachtet
bedeutet das, daß an der Konzentratoreinrichtung zwei Teilstrecken eines Verbindungsweges zusammentreffen.
Da auf den beiden Teilstrecken unterschiedliche Übertragungsverfahren angewendet werden können und darüber hinaus die
über eine erste Teilstrecke übertragenen Datensignale aufgrund verschiedener Einflüsse bei der Konzentratoreinrichtung
verzerrt empfangen werden, ist es erforderlich, einen Phasen- und einen Frequenzausgleieh, also eine Synchronisationsanpassung
durchzuführen.
Ausgehend vom bekannten Stand der Technik, wonach zur Entzerrung am Empfangsort aus den übertragenen Datensignalen
ein Empfangstakt abgeleitet vird, ist bereits vorgeschlagen
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,nspected'
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worden, diesen Empfangstakt als Sendetakt für die jeweils folgende Teilstrecke zu verwenden und auf diese Weise die
Synchronbeziehung zwischen zwei aufeinanderfolgenden unabhängig voneinander eingephasten Teilstrecken herzustellen.
Diese sogenannte direkte Taktdurchschaltung ist jedoch
dann nicht mehr anwendbar, wenn auf einer Teilstrecke sehr große unregelmäßige Verzerrungen auftreten. Handelt
es sich darüber hinaus nicht um eine Stand verbindung, sondern um Verbindungen, die durch das Zusammenschalten verschiedener
Teilstrecken hergestellt v/erden, so würde man bei einer Durchschaltung auf einen neuen Verbindungsweg
mit im allgemeinen anderer Phasenlage als bei der vorhe- - rigen Verbindung sehr oft einen sehr großen Phasensprung
in Kauf nehmen müssen.
Es ist bereits ein Verfahren zur Synchronisierung in Datennetzen mit mehreren hintereinandergeschalteten und
synchron betriebenen Teilstrecken vorgeschlagen worden, dessen wesentlicher Gedanke darin besteht, die über eine
Teilstrecke ankommenden Datensignale in einen Zwischenspeicher einer Anpassungsschaltung aufzunehmen. Zur Einspeicherung der Datensignale dient dabei ein vom Empfangstakt abgeleiteter
Schreibtakt, während die Aufspeicherung unter Steuerung eines von einem Sendetakt abgeleiteten Lesetaktes
geschieht. Zur Ableitung einer Regelgröße für den Sendetakt
wird dabei ein ständiger Vergleich des Sendetaktes mit dem Empfangstakt vorgenommen.
Auch der im folgenden beschriebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Synchronisationsanpassung zu schaffen,
die es ermöglicht, synchron betriebene Teilstrecken für die Dauer einer Verbindung hintereinander zu schalten.
Um im Hinblick auf die Anschaltung von die Teilstreckenleitungen jeweils abschließenden Datenübertragungseinrichtungen
mit unterschiedlichem Synchronisationsverhalten fle-
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xibler zti sein, ist es im besonderen Aufgabe der Erfindung,
auch größere Phasenschwankungen auf der Empfangsseite derart auszugleichen, daß nur längerdauernde Frequenzunterschiede
zur Korrektur des ansonsten freilaufenden Sendetaktes führen. Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht,
daß eine durch den Empfangstakt fortgeschaltete Eingabesteuerung die empfangenen Datensignale bitweise
in einen Zwischenspeicher einspeichert, aus dem sie mit einer durch den Sendetakt fortgeschalteten Ausgabesteuerung bitweise ausgegeben werden, daß ein Einspeicherzyklus
der Eingabesteuerung in drei Zeitbereiche bestimmter länge derart eingeteilt ist, daß der erste und der zweite Zeitbereich
einen in der Mitte liegenden dritten Zeitbereich als Sollbereich begrenzen, daß zur Peststellung des Füllungsgrades des Zwischenspeichers die Stellung der Eingabesteuerung
im AbtastZeitpunkt der ersten Zwischenspeicherstelle
durch die Ausgabesteuerung in einer an beide Steuerungen angeschalteten Bewertungsschaltung geprüft wird, in der
stets dann ein den Sendetakt beschleunigendes oder verzögerndes Steuerkriterium an den Sendetaktgeber gelangt, wenn
die Eingabesteuerung zum genannten AbtastZeitpunkt eine
Stellung außerhalb des Sollbereiches einnimmt.
In einer Anordnung nach der Erfindung wird demnach der Sendetakt nur insoweit korrigiert, als aufgrund einer
langerdauernden Frequenzabweichung zwisehen Empfangsund Sendetakt der Füllungsgrad des Zwischenspeichers
einen unzulässig hohen oder unzulässig niedrigen Stand erreicht hat. Über den Ausgang der die Teilstrecken verbindenden
Konzentratoreinrichtung werden die Daten entzerrt
auf die nachgeschaltete Teilstrecke gesendet. Dabei besteht zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Anpassungsschaltung
keine feste Phasensuordnung.
Eine Erläuterung der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen gegeben, in der in
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Pig. 1 die zum "Verständnis der Erfindung erforderlichen
Einzelheiten einer Anpassungsschaltung und in
Pig. 2 die Anordnung mehrer Anpassungsschaltungen an einer Konzentratoreinrichtung«
dargestellt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Anpassungsschaltung APS enthält
empfangsseitig eine Bewertungseinrichtung BWe, über
die beim Eintreffen eines ersten startpolaren Schrittes der Empfangstaktgeber ETG- über eine Steuerleitung Sta angelassen
wird. Eine der Bewertungsschaltung BWe nachgeordnete
Kontrollschaltung KSe liefert die beiden Steuerkriterien R1 und R2, die zur Regelung des Empfangstaktes ET aufgrund der
Momentanlage der empfangenen Schrittumschläge relativ zum Empfangstakt dienen. Der Zwischenspeicher der Anpassungsschaltung ist mit S, dessen Ein- und Ausgabesteuerung sind
mit ES und AS bezeichnet. Sendeseitig ist wiederum eine Bewertungsschaltung BWs mit nachgeordneter Kontrollschaltung
KSs sowie ein Sendetaktgeber STG vorhanden. Die Datenempfangsleitung ist mit DE und die Datensendeleitung mit DS
bezeichnet.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, daß am Eingang, d.h. auf der Datenempfangsleitung DE, ein vom Ruhezustandskriterium
unterscheidbares, beispielsweise ein startpolares Signal erscheint, das z.B. als negativer Schrittumschlag
in der Bewertungsschaltung BV/e erkannt und als Startkriterium über die Steuerleitung Sta an den Empfangstaktgeber
ETG übertragen wird. Dieser liefert nunmehr an seinem Ausgang den Empfangstakt ET. Da der Empfangstakt ET die Abtastung
der eintreffenden Datensignale jeweils in der Schrittmitte bewirken soll, erscheint der erste Abtastimpuls zur nominellen
Schrittmitte des ersten Schrittes. Um die möglicherweise verzerrt ankommenden Datensignale bereits an dieser Stelle zu
entzerren, werden die vom Empfangstaktgeber ETG gelieferten
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Abtastimpulse mit den über die Datenempfangsleitung DE
ankommenden Schrittumschlägen der empfangenen Zeichen verglichen. Das kann ebenfalls in der Bewertungseinrichtung
BWe geschehen. Je nach der Größe der Abweichung der Schrittumschläge
vom Schrittraster des Empfangstaktes ET wird über die Kontrollschaltung KSe ein Steuerkriterium RI oder R2 abgegeben,
das im Empfangstaktgeber ETG- den Empfangs takt beschleunigt
oder verzögert. Unter Steuerung dieses somit auf die Einpfangsdaten synchronisierten Empfangstaktes werden die
Daten bitweise in den Zwischenspeicher S eingegeben.
Nach Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Bits in den Zwischenspeicher
S wird in der Eingabesteuerung ES ein Ereigabesignal PG erzeugt und an die Au&gabesteuerung AS übertragen.
Diese wird damit, ausgehend von einer Grundstellung, · die jeweils am Ende einer Datenübertragung vorgenommen
wird (über die Steuerleitung RK) für die Ausspeicherung der Daten aus dem Zwischenspeicher freigegeben. Unter Steuerung
des vom Sendetaktgeber STG abgegebenen Sendetaktes ST beginnt nunmehr über die Ausgabesteuerung AS die Ausspeicherung
der Daten aus dem Zwischenspeicher, die dann über die Datensendeleitung DS auf die weiterführende Teilstrecke gesendet
werden.
Zur Regelung des Sendetaktes ST steht der sendeseitigen Bewertungsschaltung
B?/s die jeweilige Stellung der Eingabesteuerung ES und der Ausgabesteuerung AS zur Verfügung. Um
sowohl eine Abweichung des Sendetaktes zu erkennen als auch eine Regelgröße für die Richtung der Abweichung zur Verfügung
zu stellen, ist der Umlaufzyklus der Eingabesteuerung
ES in drei Zeitbereiche BI r BII und BIII eingeteilt, von
denen der erste Zeitbereich BI vor und der zweite Zeitbereich BII nach einem Sollbereich BIII angeordnet sind. Unter
der Annahme, daß die Ausgabesteuerung AS eine halbe Schrittlänge nach Einspeicherung des zweiten Bits für die
Portschaltung des Sendetaktes freigegeben wird und als
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Zwischenspeicher beispielsweise ein Vier-Bit-Speicher vorgesehen ist, sind die der Eingabesteuerung zugewiesenen
Zeitbereiche beispielsweise derart über einen Einspeicher-Zyklus verteilt, daß der Zeitbereich BI eine Zeitdauer von
1,5-facher Schrittlänge, der Zeitbereich BIII (Sollbereich) eine Zeitdauer von einer Schrittlänge und der Zeitbereich BII
wiederum eine Zeitdauer von 1,5-facher Schrittlänge umfaßt.
Bewertet wird dabei, in welchem Zeitbereich sich die Eingabesteuerung ES zum Zeitpunkt der Ausspeicherung aus der
Speicherstelle 1 des Zwischenspeichers durch die Ausgabesteuerung AS befindet.
Wenn nach dem Start der Ausgabesteuerung AS aus der Grundstellung der Sendetakt ST und der Empfangstakt ET in ihrer
Frequenz übereinstimmen, so bleibt der Grundabstand von etwa
zwei Schrittlängen zwischen den Stellungen der Eingabe- und Ausgabesteuerung erhalten, sodaß bei der Abtastung der ersten
Speicherstelle 1 des Zwischenspeichers die Eingabesteuerung eine Stellung innerhalb dea Sollbereiches BIII
einnimmt. In diesem Falle gibt die Kontrollschaltung KSs kein Steuerkriterium an den Sendetaktgeber STG ab.
Läuft dagegen der Sendetakt ST schneller als der Empfangstakt ET, so wird nach einer gewissen Anzahl von Speicherumläufen
die Verschiebung zwischen den Stellungen der Eingabe- und Ausgabesteuerung so klein, daß zum Zeitpunkt der Ausspeicherung
aus der ersten Speicherstelle 1 die Stellung der Eingabesteuerung innerhalb des Zeitbereiches Bl liegt. In diesem
Falle wird über die Bewertungs schaltung BWs und die Kontrollschaltung
KSs ein Steuerkriterium R3 aur einmaligen. Verzögerung des Sendetaktes ST an den Sendetaktgeber STG abgegeben.
Läuft andererseits der Sendetakt ST langsamer als der Empfangstakt
ET, so vergrößert sich nach einer gewissen Anzahl von Speicherumläufen der Abstand zwischen den Stellungen der
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„ γ -
Ein- und Ausgabesteuerung soweit,'daß zum Zeitpunkt der
Ausspeioherung aus der ersten Speicherstelle 1 die Eingabesteuerung
eine Stellung innerhalb des Zeitbereiches.BII einnimmt. In diesem Falle wird ein Steuerkriterium R4 an
den Sendetaktgeber STG abgegeben, durch das eine einmalige Beschleunigung des Sendetaktes ST bewirkt wird. Die Vorgänge
der Verzögerung bzw. der Beschleunigung des Sendetaktes
werden mit den folgenden Umläufen.solange wiederholt, bis der Ausspeicherzeitpunkt für die Speicherstelle 1 in den
Sollbereich BIII des EingabesteuerungsZyklus fällt.
Um sowohl bei als auch nach der Kopplung zweier Teilstrekken auf der weiterführenden Leitung keine unzulässig großen
Sendeverzerrungen zu erhalten, ist es zweckmäßig, die Korrekturschaltung KSs so auszubilden, daß jeweils nur kleine
Phasensprünge, und diese maximal einmal im Verlauf von acht Schritten, durchgeführt werden. Das kann in der Y/eise geschehen,
daß in einer Teilerstufe des Sendetaktgebers STG jeweils ein Teilertakt ausgelassen oder hinzugefügt wird.
Die AnpassungBsehaltung APS ist mit Vorteil als teilzentralisierte
Anpassungsschaltung in Datennetzen mit Konzentrator einrichtungen einsetzbar. Das wird anhand von Figur
2 näher erläutert. Dort ist eine Konzentratoreinrichtung K dargestellt, an der auf der linken Seite die dezentralen
Teilstreckenleitungen L1 bis Im und auf der rechten Seite
die zentralen Teilstreckenleitungen L1 bis Ln angeschlossen sind. Den zentralen Teilstreckenleitungen, die im vorliegenden
Fall jeweils mit einem Synchron-Modem als Datenübertragungseinrichtung
DUe abgeschlossen sind, sind jeweils die Anpassungsschaltungen APS1 bis APSn zugeordnet, denen über die Datenempfangsleitungen
DE1 bis DEn die ankommenden Daten angeboten werden. Der von den Anpassungsschaltungen gelieferte
Sendetakt ST1 bis STn steht den Datenübertragungseinrichtungen auf der zentralen Seite zur Verfügung. Die dezen-
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tralen Teilstreckenleitungen 11 bis Lm werden über das
Koppelfeld KF der Konzentratoreinrichtung K in beliebiger Weise mit den zentralen Teilstreckenleitungen verbunden.
Wenn auoh die dezentralen Teilstreckenleitungen L1 bis
Im mit derartigen Datenübertragungseinrichtungen Due abgeschlossen
sind, so müssen auch diese mit einem Sendetakt versorgt werden. Da bei der Durchschaltung einer
desentralen zu einer zentralen Leitung über das Koppelfeld
KP von Pail zu Fall wechselnde Leitungen imd somit
auch jeweils verschiedene Anpassungsschaltungen zusaiamengeschaltet
werden und die. Sendetakte ST1 bis STn der Anpassungsschaltungen
auf der zentralen Seite im allgeneinen unterschiedliche Phasenlagen zueinander haben, würde sich
bei der Durchschaltung eines solchen Sendetaktes zu einer bestimmten Datenübertragungseinrichtung DUe auf der dezentralen
Seite im allgemeinen ein Phasensprung unbestimmter Größe ergeben. Da das in der Datenübertragungseinrichtung
zu einer unzulässig hohen Verzerrung führen kann, wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, im Sendetaktgeber der
Anpassungsschaltung neben dem Sendetakt zusätzlich noch
einen Zähltakt, dessen Frequenz ein Vielfaches der Sendetaktfrequenz beträgt, zu bilden. Darüberhinaus ist jeder
dezentralen Leitung eine Zusatzanpassungsschaltung ZAPS1 bis ZAPSn zugeordnet, der über das Koppelfeld KF einer der
zusätzlich gebildeten Zähltakt ZT1 bis ZTn der Anpassungsßohaltungen
APS1 bis APSn ztjgeführt wird. Jede Zusatzanpassungsschaltung
enthält in wesentlichen den Teil eines öendeiaktgebers, der notwendig ist, um ausgehend von
einem empfangenen Zähltakt einen Sendetakt, der in Figur
2 nit ST' bezeichnet ist, zu bilden. Vor der Durcliköpplung
zwischen einer zentralen und einer dezentralen Teilstrekhenleitung
empfängt eine Zusatzanpassungssehaltun«; den Γ-ühü-1akt
einer beliebigen, beispielsweise für dienen Zweck JYmI-f,elugten,
Anpassungisnchaltung als Grundtakt. LTi1 der Durchschaltung
einer bestimmten zentralen xn einer bestiimitni de-
VTl 9/24 0/1082 - ') -
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zentralen Teilstreckenleitung über das Koppelfeld KF
wird lediglich eine Umschaltung vom als Grundtakt anliegenden Zähltakt auf einen anderen Zähltakt, nämlich
auf den der nunmehr zugeordneten Anpassungsschaltung bewirkt. Yfegen der hohen Zähltaktfrequenz ergibt sich damit
lediglich ein kleiner Rastfehler von maximal einer Zähltaktperiodendauer, wodurch sich die Phasenlage des
davon abgeleiteten Sendetaktes ST', der in der Zusatzanpassungsschaltung
gebildet wird und dessen Frequenz voraussetzungsgemäß
kleiner ist, nur um einen kleinen Betrag zulässiger Größe ändert.
Da der Zähltakt ZT, der vom Sendetaktgeber einer Anpassungsschaltung APS1 bis APSn gebildet v/ird, an einer Stelle des
Sendetaktteilers ausgekoppelt werden kann, an der die Korrektur
der Sendetaktfrequenz bereits wirksam ist, ist sichergestellt,
daß auch der durch die Zusatzanpassungsschaltung gebildete Sendetakt ST' von der Anpassungsschaltung in
der eingangs beschriebenen Weise entsprechend der Frequenz des Empfangstaktes korrigiert wird. Die Datensendeleitungen
DS1bis DSn führen ebenfalls über die Zusatzanpassungsschaltung, sodaß die Daten dort aus der Phasenlage des Sendetaktes
ST in die Phasenlage des Sendetaktes ST! gebracht und über die Datensendeleitungen DSΊ bis DS'm dem angeschlossenen
dezentralen Synchron-IIodem zugeführt werden, der sie
mit dem Sendetakt ST1 übernimmto
4 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
VPA 9/240/1082 - 10 -
309812/055 3
Claims (2)
- Patent an _s p r il c h eAnordnung zur Synchronisierung von über Konzentratoreinrichtungen hintereinandergeschalteten, synchron betriebenen Teilstrecken in Datennetzen mit einer Anpassungsschaltung, in der ein Zwischenspeicher die über eine Teilstrecke ankommenden Datensignale aufnimmt, wobei die Einspeicherung der.Datensignale unter Steuerung eines durch die Bewertung der Schrittumschläge der ankommenden Datensignale regelbaren Empfangstaktes und die Ausspeicherung unter Steuerung eines regelbaren Sendetaktes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Empfangstakt fortgeschaltete Eingabesteuerung (ES) die empfangenen Datensignale bitweise in einen Zwischenspeicher (ZS) einspeichert, aus dem sie mit einer durch den Sendetakt fortgeschalteten Ausgabesteuerung (AS) bitweise ausgegeben werden, daß ein Einspeicherzyklus der Eingabesteuerung in drei Zeitbereiche bestimmter Länge derart eingeteilt ist, daß der erste und der zweite Zeitbereich (BI, BII) einen in der Mitte liegenden dritten Zeitbereich (BIII) als Sollbereich begrenzen, daß zur Feststellung des Püllungsgrades des Zwischenspeichers (ZS) die Stellung der Eingabesteuerung (ES) im Abtast Zeitpunkt der ersten Zwischenspeicherstelle durch die Ausgabesteuerung in einer an beide Steuerungen (ES, AS) angeschalteten Bewertungsschaltung (BWS) geprüft wird, in der stets dann ein den Sendetakt beschleunigendes oder verzögerndes Steuerkriterium (R3, R4) an den Sendetaktgeber (STG) gelangt, wenn die Eingabesteuerung (ES) zum genannten AbtastZeitpunkt eine Stellung außerhalb des Sollbereiches (BIII) einnimmt.
- 2. Anordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß jeder an der Konzentratoreinrichtung (K in Fig. 2) angeschlossenen zentralen Teilstreckenleitung (L1 bis In) eine Anpassungsschaltung (APS bis APSn) und jeder dezentralen Teilstreckenleitung (Ll bis Lm) eine Zusatzanpassungsschaltung (ZAPSI bis ZAPSn) zugeordnet ist,VPA 9/240/1082 · - 11 -3OÜ8 12705 53daß im Sendetaktge"ber (SiG) jeder Anpassungsschaltung (APS1 bis APSn) neben dem Sendetakt (ST1 bis STn) noch ein Zähltakt (ZT1 bis ZTn) mit einer gegenüber dem Sendetakt höheren Frequenz erzeugt wird und daß vor einer Zusammenschaltung zwischen einer zentralen und einer dezentralen Teilstreckenleitung der Zähltakt einer beliebigen Anpassungsschaltung als Grundtakt an alle Zusatzanpassungsschaltungen (ZAPS1 bis ZAPSm) angeschaltet ist.Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Zuordnung und Durchkopplung (über KP) zwischen einer zentralen und einer dezentralen Teilstreckenleitung der Zähltakt der beliebigen Anpassungsschaltung abgeschaltet und der Zähltakt der der angekoppelten zentralen Teilstreckenleitxmg zugeordneten Anpassungsschaltung angeschaltet wird.Anordnung nach Anspruch 2 und 3S dadurch gekennzeichne t , daß die Zusatzanpassungsschaltung (ZAPS1 bis ZAPSm) einen Sendetaktgeber enthält, der unter Steuerung des empfangenen Zähltaktes einen Sendetakt (ST1) für die den dezentralen Teilstreckenleitungen (L1 bis Lm) zugeordneten Datenübertragurigseinrichtungen (DUe) erzeugt.c I / / 0 b b 3
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