DE1911252C3 - Schaltungsanordnung zum Entzerren von abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen in Fernmeldeanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Entzerren von abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen in FernmeldeanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Entzerren von unzulässig stark abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen
in Fernmeldeanlagen, insbe-
sondere in Fernschreibvermittlungsanlagen mit Anschlußleitungen unterschiedlicher Leitungskapazität.
Nach dem Zweidraht-Einfachstrom- Prinzip arbeitende teilnehmerseitige Empfänger und Sender, wie
beispielsweise Fernschreibmaschinen, sind bekanntlich
über Zweidraht-Vierdraht-Umsetzerschaltungen an die Vermittlungsanlage angeschlossen. Solche Umsetzerschaltungen
ermöglichen den Übergang zwischen der Einwegschaltung des Teilnehmeranschlusses und der
auf Amts- und Fernleitungen gebräuchlichen Zweiwegschaltung dadurch, daß die zum Betrieb der Feinschreibmaschine
erforderlichen Einfachstromsignale in die auf Amts- und Fernleitungen üblichen Doppelstromsignale
umgesetzt werden.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Umsetzerschaltung mit
elektromechanischen Telegrafenrelais. Die Umsetzerschaltung
US ist über die Adern a 1 und b 1 der Teilnehmeranschlußleitung L mit einer Fernschreibmaschine
FsM, von der hier nur der Sendekontakt sk und der Empfangsmagnet EM dargestellt sind, verbunden.
Zur Weitersendung der von der Fernschreibmaschine FsM gesendeten Einfachstromsignale enthält die Umsetzerschaltung
US das Relais A, das mit seiner Wicklung A I im Zweig der den Abgleichwiderstand RL
enthaltenden Teilnehmeranschlußleitung L und mit seiner Wicklung AU in dem den Nachbildwiderstand
/?/Venthaltenden Nachbildkreis liegt. Über den Kontakt
a des Relais A werden Doppelstromsignale an die Ader
al einer weiterführenden Leitung ausgesendet. Zum Empfangen von über die Ader b2 eintreffenden
Doppelstromsignalen ist das Relais B vorhanden, über dessen Kontakt b die Ader b 1 der Teilnehmeranschlußleitung
L im Rhythmus der ankommenden Doppelstromsignale unterbrochen wird. Diese Anordnung mit
einem elektromechanischen Senderelais mit zwei Wicklungen ist bekanntlich relativ empfindlich gegen
Störimpulse und gegen Leitungsverzerrungen.
Zur Umsetzung von Einfachstromsignalcn in Doppelstromsignale
in Anordnungen mit elektronischen Relais wurde bisher eine Brückenschaltung eingesetzt. Ein
Beispiel dafür zeigt Fig. 2. Ein vor das elektronische Relais A geschaltetes LC-Siebglicd flacht die Flanken
der eintreffenden Einfachstromsignale ab und ermöglicht so den Abgleich der Verzerrungen mit Hilfe des
Nachbildwiderstandes RN. Außerdem wird die Schaltung durch diese Abflachung unempfindlich gegenüber
kurzen Störimpulsen. Das bedeutet allerdings, daß jede Teilnehmeranschlußleitung individuell entzerrt werden
muß. Weiterhin lassen sich die erforderlichen Werte des Eingangsstromes und der Eingangsspannung für linienstromgespeiste
elektronische Relais mit dieser Brückenschaltung nur unter Schwierigkeiten erreichen. Darüber
hinaus schaltet der Ausgang elektronischer Relais ohne Kippverhalten bei jedem Umschaltevorgang während
einer relativ langen Zeit in die Mittcllage, weil infolge
des Einflusses der Leitungskapazitäten und des Siebgliedcs
die Schrittflanken der Signale stark abgeflacht sind. Diese Zeitdauer entspricht der sogenannten Flugzeit bei
elektromechanischen Relais. Ein zu langes Verweilen
der elektronischen Relais in der Mittellage bewirkt, ebenso wie die Flugzeit bei elektromechanischen Relais,
eine Verzerrung der Zeichen be* der Umsetzung!
Schließlich weist die Brückenschaltung noch den weiteren Nachteil auf, daß die an den Brückenwiderständen
auftretenden Spannungsimpulse nur von einer Schaltung mit erdfreiem Eingang abgetastet werden
können. Zur Umsetzung der Telegrafiesignale muß daher ein aufwendiges elektronisches Relais verwendet
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eigenschaften der bekannten elektronischen Umselzerschaltungen
zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Telegrafierstrom
der ankommenden Telegrafierschritte einen mit einer gegenüber der Leitungkapazität großen Kapazität
behafteten Widerstand durchfließt und daß die dabei an diesem Widerstand auftretenden relativ flachen Spannungsänderungen
einer lmpulsversteilerungsschaltung zugeführt werden, die diese Spannungsänderungen in
steile, für eine weiterführende Übertragung geeignete Spannungsänderungen umwandelt.
Die Erfindung ist zum Anschluß von Fernschreibteilnehmer- und Datenstationen an Vcrmittlungsanlagen
geeignet; sie kann aber beispielsweise auch in Meßeinrichtungen verwendet werden. Erfindungsgemäß
geschieht die zum Abgleich der Verzerrung erforderliche Abflachung der Signale rein kapazitiv. Die
zu einer Abflachung der Signale führende Leitungskapazität ist Teil einer Gesamtkapazität, deren Hauptteil
der kapazitätsbehaftete Widerstand bildet. Unterschiedliche Kabelarten und Kabellängen, d. h. unterschiedliche
Leitungskapazitäten, führen daher nur zu verhältnismäßig geringen relativen Schwankungen der
Gesamtkapazität. Man erhält deshalb am kapazitätsbehafteten Widerstand, unabhängig von der Art und der
Länge der angeschlossenen Leitung, eine annähernd gleichbleibende Form der Signale. Somit wird der
Vorteil erreicht, daß auf den individuellen Verzerrungsabgleich verzichtet werden kann. Die Erfindung eignet
sich besonders für Vermittlungsanlagen mit Durchschaltung im Raumvielfach, in denen den Teilnehmern eine
Teilnehrneranschlußschaltung nur bei Bedarf zugeteilt wird, da eine dritte Durchschaltebene zur Durchschaltung
des individuellen Abgleichwiderstandes, der in bisherigen Schaltungen über eine Nachbildader angeschlossen
war, überflüssig ist. Eventuell verwendete Koppelanordnungen zur fallweisen Zuteilung von
Umsetzerschaltungen können daher zweiadrig sein. Darüber hinaus ist diese Teilnehmerschlußschaltung
aber auch für den Einsatz in einem Fernschreibvermittlungssystem mit Durchschaltung im Zeitvielfach geeignet,
bei dem jedem Teilnehmer die Anschlußschaltung fest zugeordnet ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
besteht darin, daß der den in bisher eingesetzten Umsetzerschaltungen notwendige Nachbildstromkreis
wegfällt und daher auch die in diesem erforderliche Verlustleistung vermieden wird.
Eine besonders einfache Anordnung erhält man, wenn der Ausgang der lmpulsversteilerungsschaltung direkt
an die weiterführende Leitung, beispielsweise an den abgehenden Zweig einer Vierdraht-Leitung, angeschlossen
wird. Diese Schaltung kann dabei Einfachstrom- oder Doppelslromsignale abgeben. Es ist jedoch
auch möglich, die Ausgangssignale der Inipulsversteilerungsschaltung
zunächst einer Anpassungsschaltung zuzuführen, die dann mit steilen Impulsflanken gesteuert
wird. Benutzt man als Anpassungsschaltung ein Relais, so tritt eine störende Erhöhung der Flugzeit nicht mehr
auf. Der Wert des Steuerstroms bzw. der Steuersp?nnung für die Anpassungsschaltung kann unabhängig von
der Höhe des Telegrafierstromes auf der ankommenden Leitung so gewählt werden, daß die Anpassungsschaltung
optimal angesteuert wird. Als Anpassungsschaltung können statt elektronischer Relais auch einfachere
elektronische Schalter mii nichterdfreiem Eingang benutzt werden.
ίο Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden
anhand von zwei in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, wobei die Anpassungsschaltung
jeweils als elektronisches Relais ausgeführt ist.
Es zeigen:
Fig. 3 eine zwischen dem elektronischen Relais und dem kapazitätsbehafteten Widerstand angeordnete
Impulsversteilerungsschaltung,
F i g. 4 eine vollständige Einfachstrom-Doppelstrom-Umsetzerschaltung
nach der Erfindung.
In der Anordnung nach F i g. 3 erzeugt der von + TB
über den Kontakt b des nicht dargestellten Empfangsrelais, den Abgleichwiderstand Rl, die Ader b 1 der
Teilnehmeranschlußleitung L, im folgenden Leitung genannt, den Sendekontakt sk und den Empfangsmagneten
£M der Fernschreibmaschine FsM und die Ader a 1 fließende Einfachstrom am Widerstand R 1 Spannungsimpulse,
deren Flanken durch die Kapazität Ci abgeflacht werden. Über den Widerstand R 2 ist die
Impulsversteilerungsschaltung, die aufgrund ihrer Wirkungsweise im folgenden als Triggerschaltung bezeichnet
wird, angeschlossen Diese besteht aus einer Brückenschaltung, die aus den Widerständen R 4, R 5
einerseits und R 6 sowie der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T andererseits gebildet wird und in
Reihe mit dem Widerstand R3 liegt. In die eine
Diagonale dieser Brückenschaltung ist der Steuereingang 1, 2 des elektronischen Relais A geschaltet. Die
Brückenschaltung ist so dimensioniert, daß sich ihr Gesamtwiderstand beim Umschalten des Transistors 7
nur geringfügig ändert. Der Spannungabfall am Widerstand R 3 ist daher annähernd unabhängig vom
Schaltzustand des Transistors und kann als Referenzspannung der Trigger-Schaltung benutzt werden.
Liegt die Leitung L an Stoppolarität, so fließt durch den Widerstand R 1 ein Strom, der einen den Transistor
T über den Widerstand R 2 leitend steuernden Spannungsabfall erzeugt. Der Umschaltezeitpunkt der
Trigger-Schaltung läßt sich durch Ändern des Wertes des Widerstandes R1 einstellen. Je kleiner dieser
Widerstand ist, auf desto größere Werte muß der Einfachstrom ansteigen, damit der zur Steuerung des
Transistors T notwendige Spannungsabfall erzeugt wird. Es ist jedoch auch möglich, den Umschaltezeitpunkt
durch Verändern der Ansprechschwelle der Trigger-Schaltung einzustellen. Diese Ansprechschwelle
hängt von der Größe des Widerstandes R 3 ab. Während also bei den bisher üblichen Umsetzerschaltungen
der Verzerrungsabgleich durch Ändern des Nachbildwiderstandes RN vorgenommen wurde, wird
dieser Abgleich bei der Erfindung entweder durch Ändern des Wertes des Widerstandes R 1 oder durch
Ändern der Ansprechschwelle der Trigger-Schaltung am Widerstand R 3 erreicht.
Ist der Transistor T durch den Spannungsabfall am
Widerstand R 1 leitend gesteuert worden, so fließt in der Brückenschaltung ein Strom von + TB über R 5,
Λ (1-2), Tund R3 nach - TB. Dieses Steuersignal
schaltet das elektronische Relais A in eine seiner beiden Arbeitslagen. Wird der Strom auf der Leitung L durch
öffnen des Sendekontaktes sk in der Fcrnschrcibmaschine FsM unterbrochen, so tritt am Widerstand
Ri kein Spannungsabfall auf, und der Transistor T ist
gesperrt. In der Brückenschaltung fließt dann ein Strom von +TB über /?6, A (2-1), RA und RZ nach - 77?.
Das elektronische Relais A wird durch in die andere seiner beiden Arbeitslagen gesteuert. Der Transistor T
wird schon durch geringe Änderungen des von der Leitung L kommenden Einfachstromes in den leitenden
bzw. in den gesperrten Zustand gesteuert. Die Trigger-Schaltung besitzt daher einen schmalen Umschaltebereich,
so daß die Doppelstromsignale am Steuereingang des elektronischen Relais steile Schaltflanken aufweisen.
Bei der in F i g. 4 dargestellten vollständigen Teilnehmeranschlußschaltung
dient das RC-GWed R 7, C2 in bekannter Weise zur Überbrückung der Umladezeit der
Leitung beim Senden in umgekehrter Richtung mit dem hier gleichfalls elektronischen Relais B. Die Anordnung
des Umschaltekontaktes u 1 und des Arbeitskontaktes u 2 zur Umpolung der Teilnehmerschleife entspricht
einer durch das ältere Patent 18 14 056 bereit! vorpatentierten Schaltungsanordnung.
Die Verlustleistung der TcilnchincranschlußschalUing
wird, wie schon erwähnt, durch Verzicht auf der Nachbildkrcis verringert, ei einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform der Erfindung wird die Verlustleistung dadurch noch geringer, daß der Haltcstrom für da;
Relais A statt von + TB über den Haltewiderstand RH den elektronischen Kontakt b in Startlage und der
ίο Widerstand R 1 nach — TB nun von Erde (MTB) übei
den Haltewidcrstand RH geleitet wird. In diesem FaI
fällt die Verbindung zwischen dem Kontakt u 2 und den Knotenpunkt k weg; der Kontakt u 2 ist dafür direkt mii
Erde verbunden. Bei dieser Anordnung würde jedoch durch den Haltewiderstand RH ein dem eigentlicher
Haltcstrom für das Relais A entgegengesetzter Strorr fließen, wenn der Kontakt b in Stopplage liegt. Au;
diesem Grunde muß dann in Reihe zum Haltewider stand RH eine diesen Strom sperrende Diode geschaltei
werden. Die im Haltewiderstand erzeugte Verlustleistung verringert sich durch diese Maßnahme beirr
Senden von Polaritätswechseln 1 : 1 mit dem Relais t um 50%.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
■ r"
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Entzerren von unzulässig stark abgeflachten Einfachstrom-Tfilegrafiersignalen
in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernschreibvermittlungsanlagen mit Anschlußleitungen
unterschiedlicher Leitungskapazität, dadurch
gekennzeichnet, daß der Telegrafierstrom der ankommenden Telegratierschritte einen
mit einer gegenüber der Leitungskapazität großen Kapazität (Cl) behafteten Widerstand (R 1) durchfließt und daß die dabei an diesem Widerstand (R 1)
auftretenden relativ flachen Spaiinungsänderungen einer ImpulsversteilerungsschaltLing (Tl, R\ bis
R 6) zugeführt werden, die diese Spannungsänderungen in steile, für eine weiterführende Übertragung
geeignete Spannungsänderungen umwandelt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Impulsversteilerungsschaltung
(Tl, R \ bis R6) direkt an die
weiterführende Leitung angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Impulsversteilerungsschahung
(Tl, Ri bis R6) über eine Anpassungsschaltung (A) an die weiterführende
Leitung angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung (A)
als elektronisches Telegrafenrelais ausgeführt ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulsversteilerungsschaltung mindestens einen Transistor (T) enthält, dessen Emitter über einen
ohmschen Widerstand (R 3) mit dem einen Pol (- TB) der Telegrafierstrornquelle und dessen Basis
über einen weiteren Widerstand (R 2) mit dem einen Anschluß des mit der Kapazität (Cl) behafteten
Widerstands (R 1) verbunden ist. daß die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors (T) Teil einer aus
drei weiteren ohmschen Widerständen (R 4, R 5, R 6) bestehenden Brückenschaltung ist, die mit dem
dem Emitter des Transistors (^gegenüberliegenden Knotenpunkt an den anderen Pol (+TB) der
Telegrafierstrornquelle angeschlossen ist, und daß die andere Diagonale dieser Brückenschaltung die
umgewandelten steilen Spannungsänderungen abgibt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter-Widerstand (R 3)
des Transistors (T) und/oder der genannte Widerstand (R 1) zum Abgleich der Verzerrung regelbar
ausgeführt sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 für eine Fernschreibteilnehmer-Anschlußschaltung, dadurch
gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Haltewiderstand (RH) für das als Senderelais benutzte
Telegrafenrelais (A) zur Weitersendung der vom Teilnehmer kommenden Signale an die Vermittlungsstelle
(A) einerseits in an sich bekannter Weise mit dem Kontakt (b) des als Empfangsrelais für die
von der Vermittlungsstelle kommenden Signale benutzten Telegrafenrelais (B)und andererseits über
einen im empfangsmäßig bestehenden' Schreibzustand geschlossenen Arbeitskontakt (u 2) eines
diesen Zustand überwachenden Relais (77,) mit Erde
verbunden ist und daß eine Diode derart in Reihe zu diesem Haitewiderstand (RH)angeordnet ist, daß sie
einen dem Haltestrom entgegengerichteten Strom durch den Haltewiders\and (/?W; verhindert.
Priority Applications (9)
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FR7007860A FR2037649A5 (de) | 1969-03-05 | 1970-03-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691911252 DE1911252C3 (de) | 1969-03-05 | Schaltungsanordnung zum Entzerren von abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen in Fernmeldeanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1911252B2 DE1911252B2 (de) | 1977-03-03 |
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Family
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