DE1911252B2 - Schaltungsanordnung zum entzerren von abgeflachten einfachstrom-telegrafiersignalen in fernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum entzerren von abgeflachten einfachstrom-telegrafiersignalen in fernmeldeanlagen

Info

Publication number
DE1911252B2
DE1911252B2 DE19691911252 DE1911252A DE1911252B2 DE 1911252 B2 DE1911252 B2 DE 1911252B2 DE 19691911252 DE19691911252 DE 19691911252 DE 1911252 A DE1911252 A DE 1911252A DE 1911252 B2 DE1911252 B2 DE 1911252B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
resistor
circuit arrangement
relay
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691911252
Other languages
English (en)
Other versions
DE1911252C3 (de
DE1911252A1 (de
Inventor
Fritz 8000 München Giebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority claimed from DE19691911252 external-priority patent/DE1911252C3/de
Priority to DE19691911252 priority Critical patent/DE1911252C3/de
Priority to NL7002529A priority patent/NL7002529A/xx
Priority to CH288070A priority patent/CH505516A/de
Priority to LU60445D priority patent/LU60445A1/xx
Priority to SE286070A priority patent/SE365086B/xx
Priority to BR21721770A priority patent/BR7017217D0/pt
Priority to GB1026470A priority patent/GB1304703A/en
Priority to FR7007860A priority patent/FR2037649A5/fr
Priority to BE746908D priority patent/BE746908A/xx
Publication of DE1911252A1 publication Critical patent/DE1911252A1/de
Publication of DE1911252B2 publication Critical patent/DE1911252B2/de
Publication of DE1911252C3 publication Critical patent/DE1911252C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/22Repeaters for converting two wires to four wires; Repeaters for converting single current to double current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Entzerren von unzulässig stark abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen in Fernmeldeanlagen, insbe-
sondere in Fernschreibvermittlungsanlagen mit Anschlußleitungen unterschiedlicher Leitungskapazität
Nach dem Zweidraht-Einfachstrom-Prinzip arbeitende teünehmerseitige Empfänger und Sender, wie beispielsweise Fernschreibmaschinen, sind bekanntlich
über Zweidraht-Vierdraht-Umsetzerschaltungen an die Vermittlungsanlage angeschlossen. Solche Umsetzerschaltungen ermöglichen den Übergang zwischen der Einwegschaltung des Teilnehmeranschlusses und der auf Amts- und Fernleitungen gebräuchlichen Zweiweg-
schaltung dadurch, daß die zum Betrieb der Fernschreibmaschine erforderlichen Einfachstromsignale in die auf Amts- und Fernleitungen üblichen Doppelstromsignale umgesetzt werden.
F i g. 1 zeigt eine bekannte Umsetzerschaltung mit
elektrMnechanischen Telegrafenrelais. Die Umsetzerschaltung US ist über die Adern a 1 und b 1 der Teilnelimeranschlußleitung L mit einer Fernschreibmaschine FsAf. von der hier nur der Sendekontakt sk und der Empfangsmagnet EM dargestellt sind, verbunden.
Zur Weitersendung der von der Fernschreibmaschine FsM gesendeten Einfachstromsignale enthält die Umsetzerschaltung US das Relais A, das mit seiner Wicklung A I im Zweig der den Abgleichwiderstand RL enthaltenden Teilnehmeranschlußleitung L und mit seiner Wicklung A II in dem den Nachbildwiderstand RNtnthaltenden Nachbildkreis liegt Über den Kontakt a des Relais A werden Doppelstromsignale an die Ader a 2 einer weiterführenden Leitung ausgesendet. Zum Empfangen von über die Ader 6 2 eintreffenden Doppelstromsignalen ist das Relais B vorhanden, über dessen Kontakt b die Ader b 1 der Teilnehmeranschlußleitung L im Rhythmus der ankommenden Doppelstromsignale unterbrochen wird. Diese Anordnung mit einem elektromechanischen Senderelais mit zwei Wicklungen ist bekanntlich relativ empfindlich gegen Störimpulse und gegen Leitungsverzerrungen.
Zur Umsetzung von Einfachstromsignalen in Doppelstromsignale in Anordnungen mit elektronischen Relais wurde bisher eine Brückenschaltung eingesetzt Ein Beispiel dafür zeigt F i g. 2. Ein vor das elektronische Relais A geschaltetes LC-Siebglied flacht die Flanken der eintreffenden Einfachstromsignale ab und ermöglicht so den Abgleich der Verzerrungen mit Hilfe des Nachbildwiderstandes RN. Außerdem wird die Schaltung durch diese Abflachung unempfindlich gegenüber kurzen Störimpulsen. Das bedeutet allerdings, daß jede Teilnehmeranschlußleitung individuell entzerrt werden muß. Weiterhin lassen sich die erforderlichen Werte des Eingangsstromes und der Eingangsspannung für linienstromgespeiste elektronische Relais mit dieser Brückenschaltung nur unter Schwierigkeiten erreichen. Darüber hinaus schaltet der Ausgang elektronischer Relais ohne Kippverhalten bei jedem Umschaltevorgang während einer relativ langen Zeit in die Mittellage, weil infolge des Einflusses der Leitungskapazitäten und des Siebgliedes die Schrittflanken der Signale stark abgeflacht sind. Diese Zeitdauer entspricht der sogenannten Flugzeit bei elektromechanischen Relais. Ein zu langes Verweilen
der elektronischen Relais in der Mittellage bewirkt, ebenso wie die Flugzeit bei elektromechanischen Relais, eine Verzerrung der Zeichen bei »ier Umsetzung. Schließlich weist die Brückenschaltung noch den weiteren Nachteil auf, daß die an den Brückenwiderständen auftretenden Spannungsinipulse nur von einer Schaltung mit erdfreiera Eingang abgetastet werden können. Zur Umsetzung der Telegrafiesignale muß daher ein aufwendiges elektronisches Relais verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eigenschaften der bekannten elektronischen Umsetzerschaltungen zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Telegrafierstrom der ankommenden Telegrafierschritte einen mit einer gegenüber der Leitungkapazität großen Kapazität behafteten Widerstand durchfließt, und daß die dabei an diesem Widerstand auftretenden relativ flachen Spannungsänderungen einer Impulsversteilerungsschaltung zugeführt werden, die diese Spannungsänderungen in steile, für eine weiterführende Übertragung geeignete Spannungsänderungen umwandelt
Die Erfindung ist zum Anschluß von Fernschreibteilnehmer- und Datenstationen an Vermittlungsanlagen geeignet; sie kann aber beispielsweise auch in Meßeinrichtungen verwendet werden. Erfindungsgemäß geschieht die zum Abgleich der Verzerrung erforderliche Abflachung der Signale rein kapa7:tiv. Die zu einer Abflachung der Signale führende Leitungskapazität ist Teil einer Gesamtkapazität, deren Hauptteil der kapazitäisbehaftete Widerstand bildet. Unter schiedliche Kabelarten und Kabellängen, d. h. unterschiedliche Leitungskapazitäten, führen daher nur zu verhältnismäßig geringen relativen Schwankungen der Gesamtkapazität. Man erhält deshalb am kapazitätsbehafteten Widerstand, unabhängig von der Art und der Länge der angeschlossenen Leitung, eine annähernd gleichbleibende Form der Signale. Somit wird der Vorteil erreicht daß auf den individuellen Verzerrungsabgleich verzichtet werden kann. Die Erfindung eignet sich besonders für Vermittlungsanlagen mit Durchschaltung im Raumvielfach, in denen den Teilnehmern eine Teilnehmeranschlußschaltung nur bei Bedarf zugeteilt wird, da eine dritte Durchschaltebene zur Durchschaltung des individuellen Abgleichwiderstandes, der in bisherigen Schaltungen über eine Nachbildader angeschlossen war, überflüssig ist. Eventuell verwendete Koppelanordnungen zur fallweisen Zuteilung von Umsetzerschaltungen können daher zweiadrig sein. Darüber hinaus ist diese Teilnehmerscnlußychaltung aber auch für den Einsatz in einem Fernschreibvermittlungssystem mit Durchschaltung im Zeitvielfach geeignet, bei dem jedem Teilnehmer die Anschlußschaltung fest zugeordnet ist Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der den in bisher eingesetzten Umsetzerschaltungen notwendige Nachbildstromkreis wegfällt und daher auch die in diesem erforderliche Verlustleistung vermieden wird.
Eine besonders einfache Anordnung erhält man, wenn der Ausgang der Impulsversteilerungsschaltung direkt an die weiterführende Leitung, beispielsweise an den abgehenden Zweig einer Vierdraht-Leitung, angeschlossen wird. Diese Schaltung kann dabei Einfachstrom- oder Doppelstromsignale abgeben. Es ist jedoch auch möglich, die Ausgangssignale der Impulsversteilerungsschaltung zunächst einer Anpassungsschaltung zuzuführen, die dann mit steilen Impulsflanken gesteuert wird. Benutzt man als Anpassungsschaltung ein Relais, so tritt eine störende Erhöhung der Flugzeit nicht mehr auf. Der Wert des Steuerstroms bzw. der Steuerspannung für die Anpassungsschaltung kann unabhängig von der Höhe des Telegrafierstromes auf der ankommenden
S Leitung so gewählt werden, daß die Anpassungsschaltung optimal angesteuert wird. Als Anpassungsschaitung können statt elektronischer kelais auch einfachere elektronische Schalter mit nichlerdfreiem Eingang benutzt werdea
ίο Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand von zwei in Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, wobei die Ajipassungsschaltung jeweils als elektronisches Relais ausgeführt ist
Es zeigen:
F i g. 3 eine zwischen dem elektronischen Relais und dem kapazitätsbehafteten Widerstand angeordnete iinpulsversteilerungsschaltung,
F i g. 4 eine vollständige Einfachstrom-Doppelstrom-Umsetzerschaltung nach der Erfindung.
In der Anordnung nach F i g. 3 erzeugt der von + TB über den Kontakt ödes nicht dargestellten Empfangsrelais, den Abgleichwiderstand Ru die Ader b 1 der Teilnehmeranschlußleitung L im folgenden Leitung genannt den Sendekontakt sk und den Ernpfangsmagneten FM der Fernschreibmaschine FsM und die Ader a 1 fließende Einfachstrom am Widerstand R 1 Spannungsimpulse, deren Flanken durch die Kapazität Cl abgeflacht werden. Über den Widerstand R 2 ist die Impulsversteilerungsschaltung. die aufgrund ihrer Wirkungsweise im folgenden als Triggerschaltung bezeichnet wird, angeschlossen. Diese besteht aus einer Brückenschaltung, die aus den Widerständen R 4, R 5 einerseits und R 6 sowie der Kollektor-Emkter-Strecke des Transistors T andererseits gebildet wird und in Reihe mit dem Widerstand A3 liegt In die eine Diagonale dieser Brückenschaltung ist der Steuereingang 1, 2 des elektronischen Relais A geschaltet Die Brückenschaltung ist so dimensioniert, daß sich ihr Gesamtwiderstand beim Umschalten des Transistors T nur geringfügig ändert Der Spannungabfall am Widerstand A3 ist daher annähernd unabhängig vom Schaltzustand des Transistors und kann als Referenzspannung der Trigger-Schaltung benutzt werden.
Liegt die Leitung L an Stoppolarität, so fließt durch den Widerstand R 1 ein Strom, der einen den Transistor T über den Widerstand R 2 leitend steuernden Spannungsabfall erzeugt. Der Umschaltezeitpunkt der Trigger-Schaltung läßt sich durch Ändern des Wertes des Widerstandes Rl einstellen. Je kleiner dieser Widerstand ist auf desto größere Werte muß der Einfachstrom ansteigen, damit der zur Steuerung des Transistors T notwendige Spannungsabfall erzeugt wird. Es ist jedoch auch möglich, den Umschaltezeitpunki durch Verändern der Ansprechschwelle der Trigger-Schaltung einzustellen. Diese Ansprechschwelle hängt von der Größe des Widerstandes R 3 ab. Während also bei den bisher üblichen Umsetzerschaltungen der Verzerrungsabgleich durch Ändern des Nachbildwiderstandes RN vorgenommen wurde, wird dieser Abgleich bei der Erfindung entweder durch Ändern des Wertes des Widerstandes R 1 oder durch Ändern der Ansprechschwelle der Trigger-Schaltung am Widerstand R 3 erreicht
Ist der Transistor T durch den Spannungsabfall am Widerstand R 1 leitend gesteuert worden, so fließt in der Brückenschaltung ein Strom von + TB über R 5, Λ (1 — 2), T und A3 nach — TB. Dieses Steuersignal
schaltet das elektronische Relais A in eine seiner beiden Arbeitslagen. Wird der Strom auf der Leitung L durch öffnen des Sendekontaktes sk in der Fernschreibmaschine FsM unterbrochen, so tritt am Widerstand R1 kein Spannungsabfall auf, und der Transistor T ist gesperrt. In der Brückenschaltung fließt dann ein Strom von + TB über R6, A (2—1), A4 und A3 nach - TB. Das elektronische Relais A wird durch in die andere seiner beiden Arbeitslagen gesteuert. Der Transistor T wird schon durch geringe Änderungen des von der Leitung L kommenden Einfachstromes in den leitenden bzw. in den gesperrten Zustand gesteuert. Die Trigger-Schaltung besitzt daher einen schmalen Umschaltebereich, so daß die Doppelstromsignale am Steuereingang des elektronischen Relais steile Schaltflanken aufweisen.
Bei der in F i g. 4 dargestellten vollständigen Teilnehmeranschlußschaltung dient das ÄC-Glied R 7, C 2 in bekannter Weise zur Überbrückung der Umladezeit der Leitung beim Senden in umgekehrter Richtung mit dem hier gleichfalls elektronischen Relais B. Die Anordnung des Umschaltekontaktes u 1 und des Arbeitskontaktes u 2 zur Umpolung der Teilnehmerschleife entspricht einer durch das ältere Patent 18 14 056 bereits vorpatentierten Schaltungsanordnung.
Die Verlustleistung der Teilnehmeranschlußschaltung wird, wie schon erwähnt, durch Verzicht auf den
Nachbildkreis verringert, ei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Verlustleistung dadurch noch geringer, daß der Haltestrom für das Relais A statt von + TB über den H alte widerstand RH, den elektronischen Kontakt b in Startlage und den
ίο Widerstand R 1 nach - TB nun von Erde (MTB) über den Haltewiderstand RH geleitet wird. In diesem Fall fällt die Verbindung zwischen dem Kontakt u 2 und dem Knotenpunkt k weg; der Kontakt u 2 ist dafür direkt mit Erde verbunden. Bei dieser Anordnung würde jedoch durch den Haltewiderstand RH ein dem eigentlichen Haltestrom für das Relais A entgegengesetzter Strom fließen, wenn der Kontakt b in Stopplage liegt. Aus diesem Grunde muß dann in Reihe zum Haltewiderstand Ätfeine diesen Strom sperrende Diode geschaltet
ίο werden. Die im Haltewiderstand erzeugte Verlustleistung verringert sich durch diese Maßnahme beim Senden von Polaritätswechseln 1 :1 mit dem Relais E um 50%.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Entzerren von unzulässig stark abgeflachten Einfachstrom-Telef rafiersignalen in Fernmeldeanlagen, insbesondere jn Fernschreibvermittlungsanlagen mit Anschlußleitungen unterschiedlicher Leitungskapazität, dadurch gekennzeichnet, daßderTelegrafierstrom der ankommenden Telegrafierschritte einen mit einer gegenüber der Leitungskapazität großen Kapazität (Ci) behafteten Widerstand (R 1) durchfließt, und daß die dabei an diesem Widerstand (R 1) auftretenden relativ flachen Spannungsänderungen einer Impulsversteilerungsschattung (Ti, Al bis R 6) zugeführt werden, die diese Spannungsänderungen in steile, für eine weiterführende Übertragung geeignete Spannungsänderungen umwandelt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Impulsversteilerungsschaltung (Ti, Ri bis R6) direkt an die weiterführende Leitung angeschlossen ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Impulsversteilerungsschaltung (Tl, Ri bis R 6) über eine Anpassungsschaltung (A) an die weiterführende Leitung angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung (A) als elektronisches Telegrafenrelais ausgeführt ist
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsversteilerungsschaltung mindestens einen Transistor (T) enthält, dessen Emitter über einen ohmschen Widerstand (R λ) mit dem einen Pol (- TB) der Telegrafierstromquelle und dessen Basis über einen weiteren Widerstand (R 1) mit dem einen Anschluß des mit der Kapazität (Ci) behafteten Widerstands (R 1) verbunden ist, daß die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors (T) Teil einer aus drei weiteren ohmschen Widerstanden (R 4, R 5, R 6) bestehenden Brückenschaltung ist, die mit dem dem Emitter des Transistors fJ7 gegenüberliegenden Knotenpunkt an den anderen Pol (+ TB) der Telegrafierstromquelle angeschlossen ist und daß die andere Diagonale dieser Brückenschaltung die umgewandelten steilen Spannungsänderungen abgibt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter-Widerstand (R 3) des Transistors (T) und/oder der genannte Widerstand (R 1) zum Abgleich der Verzerrung regelbar ausgeführt sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 für eine Fernschreibteilnehmer-Anschlußschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Haltewiderstand (RH) für das als Senderelais benutzte Telegrafenrelais (A) zur Weitersendung der vom Teilnehmer kommenden Signale an die Vermittlungsstelle (A) einerseits in an sich bekannter Weise mit dem Kontakt (b) des als Empfangsrelais für die von der Vermittlungsstelle kommenden Signale benutzten Telegrafenrelais (BJund andererseits über einen im empfangsmäßig bestehenden Schreibzustand geschlossenen Arbeitskontakt (u2) eines diesen Zustand überwachenden Relais (U) mit Erde verbunden ist und daß eine Diode derart in Reihe zu diesem Haltewiderstand (RH)angeordnet ist, daß sie einen dem Haltestrom entgegengerichteten Strom durch den Haltewiderstand (RH) verhindert
DE19691911252 1969-03-05 1969-03-05 Schaltungsanordnung zum Entzerren von abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen in Fernmeldeanlagen Expired DE1911252C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691911252 DE1911252C3 (de) 1969-03-05 Schaltungsanordnung zum Entzerren von abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen in Fernmeldeanlagen
NL7002529A NL7002529A (de) 1969-03-05 1970-02-23
CH288070A CH505516A (de) 1969-03-05 1970-02-27 Schaltungsanordnung zum Übertragen von Gleichstrom-Telegrafiezeichen über eine Einweg- und eine Zweiwegschaltung
LU60445D LU60445A1 (de) 1969-03-05 1970-03-03
GB1026470A GB1304703A (de) 1969-03-05 1970-03-04
BR21721770A BR7017217D0 (pt) 1969-03-05 1970-03-04 Novo circuito de comutacao para transmissao de sinais telegraficos de corrente continua entre um circuito de uma via e um de 2 vias
SE286070A SE365086B (de) 1969-03-05 1970-03-04
FR7007860A FR2037649A5 (de) 1969-03-05 1970-03-05
BE746908D BE746908A (fr) 1969-03-05 1970-03-05 Montage convertisseur pour la transmission de signaux telegraphiques encourant continu entre des circuits a une ou deux voies

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691911252 DE1911252C3 (de) 1969-03-05 Schaltungsanordnung zum Entzerren von abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen in Fernmeldeanlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1911252A1 DE1911252A1 (de) 1970-09-17
DE1911252B2 true DE1911252B2 (de) 1977-03-03
DE1911252C3 DE1911252C3 (de) 1977-10-20

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1304703A (de) 1973-01-31
DE1911252A1 (de) 1970-09-17
BR7017217D0 (pt) 1973-01-04
LU60445A1 (de) 1970-05-04
CH505516A (de) 1971-03-31
FR2037649A5 (de) 1970-12-31
NL7002529A (de) 1970-09-08
SE365086B (de) 1974-03-11
BE746908A (fr) 1970-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3783803T2 (de) Sender fuer s-bus-schnittstelle in einem dienstintegrierenden digitalnetz (isdn).
DE2633066B1 (de) Einrichtung zur uebertragung von gegentaktsignalen ueber eine zweidrahtleitung im duplexbetrieb
DE2903800A1 (de) Treiberempfaenger fuer signal-gegenverkehr
EP0234453B1 (de) Schaltungsanordnung zur seriellen Datenübertragung zwischen mehreren Teilnehmerstellen
EP0235648B1 (de) Schaltungsanordnung zur seriellen Datenübertragung zwischen mehreren Teilnehmerstellen
DE1512974A1 (de) Schaltungsanordnung zur zweidrahtmaessigen simultanen Zeichengabe in beiden UEbertragungsrichtungen zwischen zwei Endstellen in Fernmeldeanlagen
DE1911252C3 (de) Schaltungsanordnung zum Entzerren von abgeflachten Einfachstrom-Telegrafiersignalen in Fernmeldeanlagen
DE1911252B2 (de) Schaltungsanordnung zum entzerren von abgeflachten einfachstrom-telegrafiersignalen in fernmeldeanlagen
DE2335408C2 (de) Schaltungsanordnung zur Realisierung einer Oderfunktion bei der Übertragung schneller digitaler Signale über lange Leitungen
DE602004011188T2 (de) Anordnung zur masseversatzkompensation in einem datenbussystem
DE911735C (de) Differentialschaltung fuer Signaluebertragung
DE2138576C3 (de) Umsetzerschaltung zum Übertragen von Gleichstrom-Telegraphiezeichen
DE1903086C3 (de) Schaltungsanordnung zum Anschließen von Fernschreibteilnehmern an eine Fernschreibvermittlungsanlage
EP1055311B1 (de) Einrichtung zum anschluss eines teilnehmers an eine busleitung
DE1219066B (de) UEbertragungsverfahren fuer elektrische Daten
DE2628852C2 (de) Gabelschaltung zur Zweidraht-Vollduplex-Übertragung von Digitalsignalen
EP0037940A1 (de) Schaltungsanordnung zum zweidrähtigen Anschluss eines Fernsprechteilnehmers an je eine Leitung für abgehende und ankommende Signale
DE2021754C3 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Gleichstrom-Telegrafiezeichen
DE2315080C3 (de) Schaltungsanordnung fur ein deichstrom-Datenubertragungssystem mit HaIbduplex-Betrieb
DE2156627C3 (de) Schaltungsanordnung zur gleich zeitigen Nachrichtenübertragung von Signalen in beiden Richtungen
AT336091B (de) Zeitmultiplex-fernsprechanlage
DE2307484C2 (de) Übertragungssystem zur Verteilung mehrerer Signale, vorzugsweise für Fernsehsignale
DE2714417C2 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen in beiden Richtungen über Signalleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2302024B2 (de) Schaltungsanordnung zum anschliessen von telegrafie- und datenteilnehmern an eine vermittlungsanlage
DE900473C (de) Nachrichtenuebertragungsanlage fuer beide Verkehrsrichtungen mit fremdgesteuerten Schaltern zur abwechselnden OEffnung beider Verkehrswege

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee