DE3033885A1 - Verfahren zum zuechten von zellen - Google Patents
Verfahren zum zuechten von zellenInfo
- Publication number
- DE3033885A1 DE3033885A1 DE19803033885 DE3033885A DE3033885A1 DE 3033885 A1 DE3033885 A1 DE 3033885A1 DE 19803033885 DE19803033885 DE 19803033885 DE 3033885 A DE3033885 A DE 3033885A DE 3033885 A1 DE3033885 A1 DE 3033885A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cells
- water
- polypeptide
- particles
- microcarriers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N5/00—Undifferentiated human, animal or plant cells, e.g. cell lines; Tissues; Cultivation or maintenance thereof; Culture media therefor
- C12N5/0068—General culture methods using substrates
- C12N5/0075—General culture methods using substrates using microcarriers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N2533/00—Supports or coatings for cell culture, characterised by material
- C12N2533/70—Polysaccharides
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
Beschreibun
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Züchten bzw. Kultivieren
von Zellen in einem Kulturmedium, das teilchenförmige Mikroträger enthält.
In den letzten Jahren ist das Züchten von Zellen in vitro eine unerläßliche Technik in der Forschung geworden. Durch
ein derartiges Züchten von Zellen werden Informationen über die Zellteilung, das Zellwachstum, die Differenzierung, die
Struktur, den Metabolismus und das Altern erhalten. Diese Methode ist für Forschungen, unter anderem auf dem Gebiet
der Pflanzenphysiologie, der Zoophysiologie, der Biochemie, der Pathologie, der Histologie, der Immunologie und der
Krebsforschung von großer Signifikanz geworden. Diese Methode stellt die Grundtechnik der wissenschaftlichen Disziplin
der Zellbiolpgie dar.
Weiterhin bringt das Züchten von Zellen in vitro den Durchbruch
bei der Verwendung im technischen Maßstab, wo die rein technischen Schwierigkeiten des Erhalts einer genügenden Ausbeute
von Zellen oder von Zellen abgesonderten Produkten innerhalb begrenzter Materialquellen ein begrenzender Faktor
war. Dies trifft beispielsweise auf die Herstellung von Biochemikalien, Arzneimitteln, Hormonen und Virusimpfstoffen zu.
Bei Methoden zum Züchten von Zellen, die Produkte für den medizinischen
oder veterinär-medizinischen Gebrauch ergeben sollen,
ist man dem Gesetz nach gezwungen, mit normalen, diploiden
Zellen zu arbeiten. Die große Vielzahl von Säugetierzellen, die in diesem Zusammenhang am besten untersucht worden
sind, erfordern ein festes Substrat, um zur Proliferation
imstande zu sein. Man sagt, daß diese Zellen verankerungsabhängig
sind. Säugetierzellen, die dazu imstande sind, in freier Suspension zu wachsen (z.B. menschliche HeLa-Zellen
oder Hamster-Nierenzellen, BHK-Zellen) sind vom genetischen
Gesichtspunkt her gesehen nicht vollständig normal und sie können bei der Injektion Tumore bewirken.
Bei den klassischen Methoden zur Züchtung von verankerungsabhängigen
Zellen werden Glas- oder Kunststoffschalen oder Rollflaschen oder Kolben verwendet, in denen es möglich ist,
eine Schicht (Monoschichten) der Zellen zu erhalten. Bei der
Durchführung einer solchen Technik in größerem Maßstab ist es bislang notwendig gewesen, die Anzahl der Kulturgefäße zu erhöhen.
Die Zwischenstufen der Veränderung des Mediums, der Subzüchtung, der Ernte der Zellen etc. haben eine sehr große
Anzahl von manuellen Maßnahmen unter sterilen Bedingungen erforderlich gemacht.
Eine klare Verbesserung im Vergleich zu den oben genannten Methoden ist durch Einführung der sog. Mikroträgerkultur
erzielt worden. Bei dieser Technik läßt man die Zellen sich an kleinste Teilchen, die in dem Nährmedium durch langsames
Rühren suspendiert gehalten werden können, anheften und darauf wachsen. Diese Teilchen bieten eine erheblich
größere Oberfläche pro Volumeneinheit des Kulturgefäßes und sie ermöglichen daher die Züchtung von großen Mengen von Zellen
in einem einzigen Tank. Bezüglich des Raums, des Arbeitsaufwands und der direkten Betriebskosten bringt diese Technik
erhebliche Vorteile sowohl beim Arbeiten im Laboratorium als auch beim Arbeiten in größerem Maßstab mit sich.
Eine Methode unter Verwendung von solchen Mikroträger-Kulturtechniken
wird in dem Artikel "Microcarrier culture of animal cells" von A.L. van Wezel in"Tissue Culture, Methods
1300U/1 n$
1 - ί ' Q O r
- .. - ■·;. ϊ'.ΐΊ·\ i-..ιΐ. ί atltrson, Jr.,
, ,--^u-:.T.i-, i:-fcs& (Ί973)" Seiten 372 - 377, beschrieben.
Das in diesem Falle verwendete Trägermaterial besteht aus unlöslichen Perlen aus Dextran, das mit Epichlorhydrin vernetzt
ist, welches mit Diethylaminoethyl-Gruppen substituiert
ist.
Teilchenförmige Mikroträger sollten die folgenden Eigenschaften
haben:
Die Dichte in Gegenwart von Wasser (d.h. im mit Wasser gequollenen
Zustand) sollte sich vorzugsweise nicht nennenswert von der Dichte der wäßrigen Umgebung unterscheiden, in
der das Trägermaterial eingesetzt wird, um eine homogene Suspension von Teilchen unter sorgfältigem Rühren zu erhalten;
d.h. im allgemeinen sollte die Dichte im Bereich von 0,95 - 1,20 g/ml, vorzugsweise 1,00 - 1,10 g/ml und insbesondere
1,02 - 1,05 g/ml liegen.
Um eine gleichförmig wirksame Kapazität und eine gleichförmige Adhäsion und ein Wachstum der Zellen zu erhalten, sollten
die Teilchen aus einer sehr engen Fraktion hinsichtlich der Teilchengröße bestehen. Im allgemeinen wird eine durchschnittliche
Teilchengröße im mit Wasser gequollenen Zustand verwendet, die im Bereich von 100 - 500/um, vorzugsweise
im Bereich von 100 - 300/um, z.B. im Bereich von 150 - 300/um,
liegt.
Die Teilchen sollten glatt sein (und vorzugsweise eine kugelförmige
oder sphäroidale Form haben), um eine zufriedenstellende Zelladhäsion und die geringste mögliche Chance der Zellen
zur Verschiebung, wenn die Teilchen miteinander zusammenstoßen, haben. Die Teilchen sollten weiterhin dazu imstande
1 3 0 0 U / 1 U 6
BAD ORIGINAL
sein, mechanischen Zug- und Druckspannungen im suspendierten Zustand zu widerstehen, so daß sie nicht in kleinere Teilchen
zerfallen.
Eine Transparenz erleichtert mikroskopische Untersuchungen der wachsenden Kulturen.
Die Teilchen dürfen gegenüber primären Zellen, ausgebildeten Zellinien und Stämmen von diploiden Zellen von Menschen und
Tieren nicht toxisch sein.
Die Fähigkeit der Teilchen aus dem Kultivierungsmedium andere Komponenten als diejenigen, die beim Mechanismus des Anhaftens
der Zellen an den Teilchen teilnehmen, zu absorbieren, sollte vernachlässigbar sein.
Die bekannten Mikroträger sind jedoch bestimmten Begrenzungen unterworfen. So hat es sich beispielsweise bei bestimmten
Umständen aus unbekannten Gründen als unmöglich erwiesen, menschliche diploide Zellen auf diesen Trägern zu züchten.
Die Bindung zwischen der Zelle und dem Mikroträger mit ionisierbaren Gruppen, welche Bindung am Anfang elektrovalent
ist, jedoch sekundär durch andere Typen von Bindungskräften mechanischerund/oder chemischer Natur verstärkt wird, ist
nicht immer genügend stark. So kann beispielsweise erwähnt werden, daß bestimmte Typen von Lymphoid-Zellen an diesen
Mikroträgern nicht befestigt werden. Weiterhin kann es sein, daß die Zellen sich entweder während des Wachstums oder während
der Aufrechterhaltung der Kulturen ablösen. Dies ist beispielsweise beim Züchten einer Anzahl von normalen
Fibroblasten beobachtet worden.
Bei anderen Zelltypen hat sich gezeigt, daß diese sich an
130014/1 US
vorliegende Mikroträger mit einer solchen Festigkeit binden, daß Probleme entstehen, wenn die Zellen zum Ernten davon
befreit werden sollen. Die herkömmliche Methode in diesem Zusammenhang ist die Trypsinisierung, d.h. die Behandlung
der Kultur mit einem proteolytischen Enzym. Eine zu starke Trypsinisierung führt aber zum Absterben oder zur Beschädi-■
gung der Zellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Züchten
von Zellen in einem Kulturmedium zur Verfügung zu stellen, das kugelförmige Mikroträger enthält, die den oben beschriebenen
Erfordernissen hinsichtlich der Mikroträger genügen
und die weiterhin nicht die oben erwähnten Nachteile von bekannten Mikroträgern haben, die aber auch dazu verwendet
werden können, Zellen in solchen Systemen zu züchten, wo bereits vorhandene Mikroträger technische Probleme
ergeben.
Die Erfindung baut sich auf der Anwendung der biospezifischen Affinität auf, welche zwischen einerseits bestimmten Polypeptiden
und andererseits einem oder mehreren Proteinen, die unter der Bezeichnung Fibronectine bekannt sind und im Serum
und in den Membranen des Hauptteils von Zelltypen vorliegen, existiert. Indem man solche Polypeptide an einen
Mikroträger anheftet, werden Teilchen erhalten, die in Anwesenheit von Fibronectin zu einer Bindung an Zellen imstande
sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird dadurch charakterisiert, daß man als Mikroträger kugelförmige Teilchen einer vernetzten,
organischen, makromolekularen Substanz verwendet, die in Wasser unlöslich, jedoch in Wasser quellbar ist, wobei
diese Teilchen an ihren Außenoberflächen kovalent gebunde-
130014/1 Ui
nes Polypeptid haben, das dazu imstande ist, biospezifisch Fibronectin zu bilden. Die Teilchen haben im mit Wasser gequollenen
Zustand eine Dichte im Bereich von 0,95 - 1,20 g/ml, vorzugsweise 1,00 - 1,10 g/ml und eine durchschnittliche Teilchengröße
im Bereich von 100 - 500/um. (Die hierin verwendete Bezeichnung Polypeptid soll auch Proteine einschließen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt soll dieser Ausdruck sowohl ein einziges Polypeptid als auch ein Gemisch einer Anzahl
von Polypeptiden einschließen.).
Die makromolekulare Substanz kann beispielsweise ein PoIysaccharid
oder ein Protein oder ein Derivat davon sein, das vernetzt worden ist. Beispiele für geeignete Polysaccharide
sind Dextran und Agarose und Derivate davon. Beispiele für geeignete Proteine sind Kollagen, Kollagenähnlichkeiten oder
Abbauprodukte davon, z.B. Gelatine, wobei das Polypeptid, das die Fähigkeit der biospezifischen Bindung von Fibronectin hat,
die gleiche Substanz wie die makromolekulare Substanz sein kann. Die makromolekulare Substanz kann auch ein vernetztes,
synthetisch hergestelltes^ Polymeres sein, das in Wasser unlöslich
jedoch quellbar ist und das gegenüber den Zellen nicht toxisch ist.
Die Vernetzung von makromolekularen Substanzen die z.B. Aminogruppen
oder Hydroxylgruppen enthalten (z.B. Proteine und Polysaccharide) mit mindestens einem bifunktionellen Vernetzungsmittel
ist bereits bekannt (vgl. GB-PSen 854 715, 974 054 und 1 013 585). Die makromolekulare Substanz kann
auch eine Kombination aus zwei oder mehrerenmakromolekularen
Substanzen sein. Teilchen mit kugelförmiger Form können durch Perl-Polymerisations-Techniken hergestellt werden. In
diesem Falle wird das Reaktionsgemisch zu Tröpfchenform in einer inerten Flüssigkeit, die damit nicht mischbar ist, dis-
1300U/1
- :. ;.: ν d.ircii die Reaktion in den Tröpf-
■-.--, « trf.ixt.ieLen vernetzten unlöslichen Teilchen gewonnen
(vgl. z.B. GB-PS 974 054). Die gewünschte Teilchengröße kann erhalten werden, indem man die Größe der Tröpfchen
einstellt und indem man die Teilchen fraktioniert, beispielsweise durch Sieben. Das Vernetzungsmittel für makromolekulare
Substanzen, die Hydroxylgruppen und Aminogruppen enthalten, kann z.B. eine Verbindung des Typs
X * A1 * Z (I) und X * A2 * Z (II)
sein, worin X, Y und Z jeweils ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom sind, und A1 und Ap jeweils eine geradkettige
oder verzweigte aliphatische, gesättigte Kohlenwasserstoff kette, die mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen
(z.B. 1-3 Hydroxylgruppen) substituiert ist und die vorzugsweise 3-20 Kohlenstoffatome, z.B. 3-10 Kohlenstoffatome
enhält, und die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Sauerstoffatome (z.B. 1-3 Sauerstoffatome) unterbrochen ist, sind.
Als Vernetzungsmittel können auch entsprechende Epoxidverbindungen, die aus der Verbindung (i) oder (II) durch Abspaltung
von Halogenwasserstoff erhalten werden, verwendet werden. Beispiele für bifunktionelle Substanzen mit der
Formel X * A1* Z und entsprechende Epoxidverbindungen, die
aus X" A1 * Z durch Abspaltung von Halogenwasserstoff erhältlich
sind, sind z.B. Dichlorhydrin, Epichlorhydrin und 1,4-Butandiol-Diglycid-Äther. Die Vernetzungen können somit
z.B. geradkettige oder verzweigte aliphatische gesättigte Kohlenwasserstoffketten, die durch ein oder mehrere Hydroxylgruppen
(z.B. 1 - 3 Hydroxylgruppen) substituiert sein können und die 3-20 Kohlenstoffatome, z.B. 3-10 Kohlenstoffatome
enthalten und die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Sauerstoffatome (z.B. 1-3 Sauerstoffatome) unterbrochen
sind, sein. Es sind viele weitere Typen von Vernetzungs-
1300U/1 U
BAD ORIGINAL
mitteln bekannt, z.B. Diisocyanate und Diisothiocyanate. Die Quellkapazität und die Dichte der Teilchen im mit Wasser gequollenen
Zustand kann variiert werden, indem man unterschiedliche, makromolekulare Substanzen und Vernetzungsmittel auswählt
und indem man den Grad der Vernetzung variiert.
Erfindungsgemäß wird ein besonderer Vorteil erhalten, wenn
man Teilchen verwendet, die Poren haben, welche so klein sind, daß das Polypeptid zu einem vorherrschenden Ausmaß auf
der Oberfläche der Teilchen verbleibt und nicht in die Poren eindringt, und daß hochmolekulare Substanzen, die beim Züchten
der Zelle gebildet werden, nicht in einem nennenswerten Ausmaß in die Poren eintreten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Polypeptid in Form einer Oberflächenschicht auf ein Teilchen aufgebracht,
welches aus einem anderen makromolekularen Material besteht als das Polypeptid. In dieser Hinsicht werden als Polypeptid
Kollagen oder seine Abbauprodukte, z.B. Gelatin, bevorzugt. Weiterhin wird gemäß dieser Ausführungsform das Polypeptid
an das teilchenförmige Material mit kovalenten Bindungen gebunden, die gegenüber den normalen Kultur-und Waschbedingungen
beständig sind. Eine große Anzahl von Methoden zur Erzeugung von kovalenten Bindungen ist in der Literatur
in Verbindung mit dem Kuppeln von Polypeptiden an Träger auf einer Polysaccharid- oder Proteinbasis beschrieben worden.
Somit ist das Ankuppeln mittels Cyanogenhalogeniden beispielsweise in der US-PS 3 645 852, das Ankuppeln mittels Cyanaten
beispielsweise in der US-PS 3 788 948 und das Ankuppeln durch Thiol-Disulfid-Austauschreaktionen beispielsweise in der DE-OS
2 808 515 beschrieben worden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
130014/1 US
als Mikroträger Kollagen oder seine Abbauprodukte, die so vernetzt worden sind, daß die gewünschte Unlöslichkeit in
Wasser erhalten wird, verwendet.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung werden die Zellen zum gewünschten Zeitpunkt von dem Träger mit einem
proteolytischen Enzym (z.B. Kollagenase, wenn das Polypeptid
Kollagen oder Gelatine ist) nach beendigtem Wachstum der Zellen freigesetzt. Insbesondere im Falle von Kollagenase kann
eine gute Ausbeute an lebensfähigen Zellen leicht freigesetzt werden (Kollagenase steht mit den Zellen erheblich besser im
Einklang als Trypsin).
Die Teilchen können neutral sein oder sie können zusätzlich zu dem Polypeptid Ionenaustauschergruppen an der Oberflächenschicht
haben. Die Ionenaustauschergruppen können an sich
bekannte Anionen oder Kationenaustauschergruppen sein, z.B. Aminogruppen oder Carboxylgruppen.
Wie vorstehend erwähnt wurde, erscheint Fibronectin auf den Zeiloberflächen. Bei bestimmten Zelltypen, z.B. bei transformierten
Zellen ist der Fibronectingehalt niedrig. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren auf diesen Zelltyp angewendet
wird, dann kann das Fibronectin in das System in einer geeigneten Form eingegeben werden, beispielsweise indem man
Serum zusetzt oder indem man Mikroträger mit Fibronectin verwendet, welches an das Polypeptid auf der Außenschicht des
Mikroträgers gebunden worden ist.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
1 3 0 0 U / 1 U B
(Vero ist eine eingerichtete Zellinie, die von Affennierenzellen /Grüner Afrikanischer Affe_7 herrührt und die im Handel
von Flow Laboratories, Ltd., Irwine, England erhältlich ist).
Im Autoklaven behandelte Mikroträger (z.B. BTV, vgl. unten) in einer 30 mg Trockensubstanz entsprechenden Menge wurden
in einer Petrischale in 10 ml Dulbecco-Medium (Smith, J.D., Freeman, G., Vogt, M. and Dulbecco, R. (1960) Virology 12,
185-196), das 3mM Glutamin und 10% fetales Kalbsserum enthielt
mit einer AnfangsZellkonzentration von 2 · 10 Zellen/ml
suspendiert. Das Wachstum erfolgte in einem COp-Inkubator bei 37°C über einen Zeitraum von 160 Stunden, und
es wurde dadurch gemessen, daß die Zellkerne mit 0,156 Kristallviolett
angefärbt wurden und indem im Mikroskop gezählt wurde. Parallel zu diesem Versuch wurde die Züchtung
unter identischen Bedingungen mit Cytodex ^1 (Mikroträger
auf der Basis von vernetztem Dextran, das mit Diethylaminoethyl-Gruppen
derivatisiert worden ist, im Handel von Pharmacia Fine Chemicals AB, Uppsala, Schweden erhältlich) bewirkt.
Bei beiden Züchtungstests haben sich ungefähr 2 · 10 Zellen/ml an die Mikroträger nach 18 Stunden angeheftet. Nach
160 Stunden war die Anzahl der Zellen in beiden Kulturen
auf wenig mehr als 10 /ml erhöht.
1300U/1 US
0,5 ml Suspension von Mikroträger (von Beispiel BV und Cytodex
^ 1) des Beispiels-1 wurden in Zentrifugierröhrchen übertragen.
Der Überstand wurde durch leichtes Zentrifugieren (Beschleunigung bis zu 200 χ Schwerkraft und Verzögerung,
insgesamt 5 Minuten) abgetrennt. Die Mikroträger wurden zweimal mit 1 ml von 0.03% EDTA in Puck-Kochsalzlösung
(Puck, T. T., Cieciura, S.J., and Robinson, A. (1958), Journal of Experimental Medicine 108 945-956) und einmal
mit 1 ml Puck-Kochsalzlösung ohne EDTA gewaschen.
Nach der letzten Zentrifugierung wurden 1 ml Enzymlösung
in Puck-Kochsalzlösung, 0,05% Kollagenase (Boehringer-Mannheim,
Deutschland) oder 0,05% Trypsin (Serva, Feinbiochemica GmbH & Co., Heidelberg, Deutschland) zugefügt. Nach Inkubation
über einen Zeitraum von 5 und 10 Minuten bei 37°C wurde die Anzahl der freigesetzten Zellen gezählt (vgl. Tabelle
1).
Freisetzung der Vero-Zellen von Mikroträgern. Die Meßwerte
stellen die Durchschnittswerte von zwei parallelen Tests dar.
Mikroträger Zugabe Anzahl der freigesetzen Zellen (%)
Nach 5 Min. Nach 10 Min.
Gelatine Kollagenase in
Mikroträger Puck-Kochsalz-
& lösung 76 97
Trypsin in Puck-Kochsalzlösung 48 80
1300U/1 US
Mikroträger
Zugabe
Anzahl der freigesetzten Zellen (96)
Nach 5 Min. Nach 10 Min.
Nach 5 Min. Nach 10 Min.
Cytodex
Puck-Ko chs alz- lösung |
nicht be stimmt |
4 |
Kollagenase in Puck-Kochsalz lösung |
9 | 38 |
Trypsin in Puck- Kochsalzlösung · |
21 | 61 |
Puck-Kochsalz lösung |
nicht be stimmt |
1 |
Somit wird bei Züchtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine erheblich höhere Ausbeute an freigesetzten Zellen, insbesondere
wenn bei der Freisetzung Kollagenase verwendet wird, erhalten.
Züchtung von Vero-Zellen auf Gelatin-Sephadex^->'G50 und
Cytodex
0.0375 ml gepackte Mikroträger des Beispiels BTT wurden in
einem Kolben suspendiert und es wurden 1x10 Zellen/ml Züchtungsmedium (Dulbeccos modifiziertes Eagle-Medium mit 1096 fetalem
Kalbsserum, 3mM Glutamin und 2OmM HEPES (4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinethan-sulfonsäure)-Puffer)
zugegeben. Es wurde bei 37°C in Gegenwart von mit Wasser gesättigter Luft
1300M/1 US
{5% CO2-) wachsen gelassen und die Kultur wurde mit einem
Magnetrührer mit einer Geschwindigkeit von 60 U-.p.ifl.ge-
(R]
rührt. Das Züchten der Zellen erfolgte auf CytodexviVi
bei identischen Bedingungen. Das Wachstum gemessen als Anzahl von Zellen/ml Kulturmedium ist in Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2 | Cytodex®1 | |
Zeit, Stunden | Gelatin-Sephadex \-s | Zellen/ml |
G50 Zellen/ml | 7,65 x 104 | |
19 | 11,5 x 104 | 12,2 χ 104 |
41 | 26,8 χ 104 | 22,8 χ 104 |
65 | 37,6 χ 104 | 34,5 x 104 |
97 | 49 x 104 | 57 x 104 |
138 | 56 χ 104 | 57 x 104 |
161 | 64,6 χ 104 | |
Es ist von Interesse festzustellen, daß das Wachstum auf
Gelatin-Sephadex\JG50 am Beginn des Züchtungsprozesses
erheblich rascher war. Die Differenz zwischen den verschiedenen Mikroträgern kann weiter erhöht werden, wenn
die Zellkulturen wiederholt nach zwei'- bis viertägiger
Inkubation reproduziert werden.
Die in diesen Beispielen verwendeten Mikroträger wurden
auf folgende Weise hergestellt:
A. Herstellung von aktivierten Mikroträgern
I. 10 g mit Epichlorhydrin vernetztes Dextran mit der Form
von kugelförmigen Teilchen (Sephadexv-/G50 von Pharmacia
T300U/1US
Fine Chemicals AB, Uppsala, Schweden) wurden auf einem Glasfilter mit Wasser gewaschen und in ein 500 ml Gefäß mit Wasser
zu einem Gesamtvolumen von Wasser plus Teilchen von 300 ml überführt. 12 g Natriumhydroxid gelöst in 15 ml Wasser und
0,1 g Natriumborhydrid wurden zugesetzt. Das Gemisch wurde auf 600C erhitzt. 38 ml Epichlorhydrin wurden zugefügt und
das Gemisch wurde 2 Stunden lang umsetzen gelassen. Danach wurden die Teilchen mit Wasser auf einem Glasfilter gewaschen
und das Wasser wurde durch Absaugen entfernt.
II. 40 ml sedimentierte Teilchen von mit Epichlorhydrin vernetztem
Dextran (Sephadexv_/G50 von Pharmacia Fine Chemicals
AB, Uppsala, Schweden) oder Teilchen von vernetzter Agarose (SepharoseVs^/CL 4B von Pharmacia Fine Chemicals AB, Uppsala,
Schweden) und 20 ml Wasser wurden in ein 250 ml Gefäß übertragen und mit 60 ml einer Cyanogenbromidlösung (80 mg CNBr/
ml HpO) vermischt. Das Gemisch wurde bei einem pH-Wert von 11,4 6 Minuten lang bei 4°C umsetzen gelassen. Die Teilchen
wurden sodann auf einem Glasfilter mit 1000 ml 0,1 M Natriumhydro gencarbonatlösung gewaschen.
B. Kupplung von Proteinen oder Peptiden an aktivierte Mikroträger
1 g Protein (Polypeptid ) wurde in 50 ml 0,1 M NaHCO,, das
0,5 M NaCl in Wasser enthielt (pH 8,0), erforderlichenfalls unter Erhitzen,aufgelöst. Der pH-Wert wurde auf 9,5 - 10,5
eingestellt. Die Lösung wurde zu Mikroträgern gegeben, die, wie oben unter A angegeben, aktiviert worden waren. Das Gemisch
wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, wonach die Teilchen abwechselnd mit 0,2 M Na-Acetatpuffer mit 0,5 M
NaCl in Wasser (pH 4,5) und 0,2 NaHCO3 mit 0,5 M NaCl in
Wasser (pH 8,0) auf einem Glasfilter gewaschen wurden. Die Flüssigkeit wurde durch Absaugen entfernt.
1300U/1 US
I. Kollagen (Kollagen Typ I von Sigma Chemical Company,
Saint Louis, Missouri, USA) wurde auf aktiviertes Sephadexv-b
G5O von A I auf die oben beschriebene Art und Weise gekuppelt.
Ausbeute: 11 mg Kollagen/g Trockenprodukt. Die Teilchengröße
war 160-200/um und die Dichte war 1,03 g/ml.
II. Gelatine (Gelatine Typ III von Sigma Chemical Company, Saint Louis, Missouri, USA) wurde auf die oben beschriebene
Art und Weise an aktiviertes Sephadexv_/G50 von A I angekuppelt.
Ausbeute: 4 mg Gelatine/g Trockenprodukt. Die Teilchengröße
1,03 g/ml.
1,03 g/ml.
chengröße war 160-200/um und die Dichte war
III. Kollagen (gleiches Produkt wie oben unter I angegeben) wurde auf die oben beschriebene Art und Weise an aktivierte
Sepharosev-xCL 4B von A II angekuppelt.
Ausbeute; 80 mg Kollagen/g Trockenprodukt. Die Teilchengröße
war 100-150/um und die Dichte war
1,02 g/ml.
IV. Gelatine (gleiches Produkt wie oben unter II angegeben) wurde auf die oben beschriebene Art und Weise an aktivierte
SepharoseV^CL 4B von A II angekuppelt.
Ausbeute; 95 mg Gelatine/g Trockenprodukt. Die Teilchengröße
war 100-150/um und die Dichte war 1,02 g/ml.
1300U/1 US
V. Kollagen (gleiches Produkt wie oben unter I angegeben) wurde auf^die oben beschriebene Art und Weise an aktiviertes
Sephadexv-^G50 von A II angekuppelt.
Ausbeutet 19 mg Kollagen/g Trockenprodukt. Die Teilchengröße
war 130-150/um und die Dichte war
1,04 g/ml.
VI. Gelatine (gleiches Produkt wie oben unter II angegeben) wurde auf die oben beschriebene Art und Weise an Sephadex^/
G5o von A II angekuppelt.
Ausbeute: 12,5 mg Gelatine/g Trockenprodukt. Die Teilchengröße
war 130-180/um und die Dichte war 1,04 g/ml.
Die obigen Werte betreffend die Teilchengröße und die Dichte
beziehen sich auf Teilchen in mit Wasser gequollenem Zustand.
130014/1 US
Claims (1)
1. Verfahren zum Züchten von Zellen in einem Kulturmedium,
das teilchenförmige Mikroträger enthält, dadurch g e kennz eichnet, daß die Mikroträger kugelförmige
Teilchen einer in Wasser unlöslichen, jedoch in Wasser quellbaren, vernetzten, organischen, makromolekularen
Substanz sind, wobei die Teilchen an ihren Oberflächen ein kovalent gebundenes Polypeptid mit der Fähigkeit,
Fibronectin biospezifisch zu binden, aufweisen und wobei die Teilchen im mit Wasser gequollenen Zustand
eine Dichte im Bereich von 0,95 - 1,20 g/ml, vorzugswei-
1300U/1U5
se 1,00 - 1,10 g/ml und eine durchschnittliche Teilchengröße
im Bereich von 100-500/um haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die makromolekulare Substanz ein in Wasser unlösliches, jedoch in Wasser quellbares Polymeres ist,
welches gegenüber den Zellen nicht toxisch ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 od. 2, dadurch gekennzeich net, daß das Polypeptid in Form einer Oberflächenschicht
auf ein Teilchen einer anderen makromolekularen Substanz als das Polypeptid aufgebracht ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch
gekennz ei chnet, daß das Polypeptid Kollagen oder ein Abbauprodukt davon ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendeten Mikroträger aus vernetztem Kollagen oder Abbauprodukten davon bestehen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen von dem Träger
mittels eines proteolytischen Enzyms freigesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polypeptid Kollagen oder Gelatine ist, und daß die Zellen von dem Träger mittels Kollagenase
freigesetzt werden.
1 3 0 0 U / 1 U f
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7907573A SE445116B (sv) | 1979-09-12 | 1979-09-12 | Sett att odla celler pa mikroberare med fibronektinytskikt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3033885A1 true DE3033885A1 (de) | 1981-04-02 |
DE3033885C2 DE3033885C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=20338813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803033885 Granted DE3033885A1 (de) | 1979-09-12 | 1980-09-09 | Verfahren zum zuechten von zellen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5651981A (de) |
DE (1) | DE3033885A1 (de) |
FR (1) | FR2464994A1 (de) |
GB (1) | GB2059991B (de) |
SE (1) | SE445116B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2470794A1 (fr) * | 1979-12-05 | 1981-06-12 | Pasteur Institut | Nouvelles microparticules, leur preparation et leurs applications en biologie, notamment a la culture de cellules diploides humaines |
SE456164B (sv) * | 1980-08-20 | 1988-09-12 | Kjell Nilsson | Forfarande for immobilisering, odling och efterfoljande frigoring av animala celler samt mikroberare av gelatin med absorberade animala celler |
EP0097907A3 (de) * | 1982-06-25 | 1985-01-09 | Flow General, Inc. | Mikroträger für Zellkultur |
JPS59164723A (ja) * | 1983-03-10 | 1984-09-17 | Koken:Kk | 再生コラーゲンフイブリルを含有する基質及びその製造方法 |
FR2543158B1 (fr) * | 1983-03-24 | 1985-11-15 | Inst Nat Sante Rech Med | Milieu de culture de cellules animales sans serum, sans hormones et sans facteurs de croissance et procedes de culture primaire et d'obtention de lignees cellulaires utilisant ce milieu |
CS244812B2 (en) * | 1983-04-29 | 1986-08-14 | Ciba Geigy | Production method of propiferating plant cell agglomerates |
DE3402927A1 (de) * | 1984-01-28 | 1985-08-08 | Pfeifer & Langen, 5000 Köln | Zellkulturmikrotraeger, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung zum zuechten von verankerungsabhaengigen zellen |
WO1986001531A1 (en) * | 1984-08-28 | 1986-03-13 | Massachusetts Institute Of Technology | Detachment of anchorage-dependent cells from microcarriers |
JPH0732B2 (ja) * | 1985-02-26 | 1995-01-11 | 富士デヴイソン化学株式会社 | 細胞培養担体及び細胞培養方法 |
EP0217917B1 (de) * | 1985-04-04 | 1993-12-15 | Verax Corporation | Gefüllter mikroschwamm zur immobilisierung bioaktiver materialien |
US5100783A (en) | 1985-05-10 | 1992-03-31 | Verax Corporation | Weighted microsponge for immobilizing bioactive material |
DD274336A3 (de) * | 1985-10-03 | 1989-12-20 | Npo Biolar | Verfahren zur Gewinnung einer Mikroträgersubstanz für die Zellkultivierung |
DE3783073T2 (de) * | 1986-04-22 | 1993-04-29 | Ajinomoto Kk | Modifiziertes, durch mikroorganismen hergestelltes zellulose-gel und sein komplex mit tierischen zellen. |
US4876332A (en) * | 1987-10-08 | 1989-10-24 | Regents Of The Univeristy Of Minnesota | Polypeptides with type IV collagen activity |
DE3739649A1 (de) * | 1987-11-23 | 1989-06-22 | Immuno Ag | Verfahren zum abloesen von zellkulturen von mikrotraegern |
EP0318286A3 (de) * | 1987-11-26 | 1990-10-31 | Katakura Chikkarin Co., Ltd. | Träger für Zellkulturen, seine Herstellung und Verwendung |
JPH0626970B2 (ja) * | 1989-10-27 | 1994-04-13 | 有限会社ティアイエンジニアリング | 搬送装置 |
AT393356B (de) * | 1989-12-22 | 1991-10-10 | Immuno Ag | Verfahren zur herstellung von fsme-virus-antigen |
US5719051A (en) * | 1989-12-22 | 1998-02-17 | Immuno Aktiengesellschaft | Perfusion system and a method for the large scale production of virus or virus antigen |
DE4438015A1 (de) * | 1994-10-25 | 1996-05-02 | Boehringer Mannheim Gmbh | Epithelzellenhaltiges Biomaterial und dessen Verwendung als Transplantat |
IL115728A0 (en) * | 1994-10-25 | 1996-01-19 | Boehringer Mannheim Gmbh | Biomaterial containing epithelial cells and use thereof as a transplant |
AU1335699A (en) * | 1997-10-25 | 1999-05-17 | Boehringer Mannheim Gmbh | Modified microcarriers and their use in cell cryoconservation |
WO1999021963A1 (de) * | 1997-10-25 | 1999-05-06 | Roche Diagnostics Gmbh | Autodegradable microcarriers and their use |
GB0606430D0 (en) * | 2006-03-31 | 2006-05-10 | Ge Healthcare Uk Ltd | Method for cell based assays |
DE102008036576A1 (de) * | 2008-07-31 | 2010-02-04 | Gelita Ag | Partikel aus Kollagenmaterial und Verfahren zur Herstellung |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB854715A (en) * | 1958-03-13 | 1960-11-23 | Pharmacia Ab | Process for the manufacture of hydrophilic high molecular weight substances from dextran substances |
GB974054A (en) * | 1961-10-25 | 1964-11-04 | Aktoebolaget Pharmacia | A method for the manufacture of high molecular weight hydrophilic copolymers of hydroxyl group-containing uncharged polymer substances in gel grain form |
GB1013585A (en) * | 1963-04-22 | 1965-12-15 | Pharmacia Ab | Improvements in or relating to ion-exchange materials |
US3645852A (en) * | 1967-05-23 | 1972-02-29 | Pharmacia Ab | Method of binding water-soluble proteins and water-soluble peptides to water-insoluble polymers using cyanogen halide |
US3788948A (en) * | 1967-12-20 | 1974-01-29 | Pharmacia Ab | Method of binding,by covalent bonds,proteins and polypeptides to polymers using cyanates |
DE2808515A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Pharmacia Diagnostics Ab | Verfahren und reagens zur durchfuehrung von bestimmungsmethoden mit biospezifischen affinitaetsreaktionen |
-
1979
- 1979-09-12 SE SE7907573A patent/SE445116B/sv not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-09-03 FR FR8018992A patent/FR2464994A1/fr active Granted
- 1980-09-08 GB GB8028984A patent/GB2059991B/en not_active Expired
- 1980-09-09 DE DE19803033885 patent/DE3033885A1/de active Granted
- 1980-09-12 JP JP12785980A patent/JPS5651981A/ja active Granted
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB854715A (en) * | 1958-03-13 | 1960-11-23 | Pharmacia Ab | Process for the manufacture of hydrophilic high molecular weight substances from dextran substances |
GB974054A (en) * | 1961-10-25 | 1964-11-04 | Aktoebolaget Pharmacia | A method for the manufacture of high molecular weight hydrophilic copolymers of hydroxyl group-containing uncharged polymer substances in gel grain form |
GB1013585A (en) * | 1963-04-22 | 1965-12-15 | Pharmacia Ab | Improvements in or relating to ion-exchange materials |
US3645852A (en) * | 1967-05-23 | 1972-02-29 | Pharmacia Ab | Method of binding water-soluble proteins and water-soluble peptides to water-insoluble polymers using cyanogen halide |
US3788948A (en) * | 1967-12-20 | 1974-01-29 | Pharmacia Ab | Method of binding,by covalent bonds,proteins and polypeptides to polymers using cyanates |
DE2808515A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Pharmacia Diagnostics Ab | Verfahren und reagens zur durchfuehrung von bestimmungsmethoden mit biospezifischen affinitaetsreaktionen |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Journal of Experimental medicine 108 (1958), S.945-956 * |
Tissue Culture, Methods and Applications, P.F.Kruse jr. und M.K. Patterson jr., Academic Press (1973), S.372-377 * |
Virology 12 (1960), S.185-196 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2059991B (en) | 1983-09-14 |
GB2059991A (en) | 1981-04-29 |
FR2464994B1 (de) | 1985-04-12 |
SE445116B (sv) | 1986-06-02 |
JPH0154992B2 (de) | 1989-11-21 |
SE7907573L (sv) | 1981-03-13 |
DE3033885C2 (de) | 1988-04-07 |
FR2464994A1 (fr) | 1981-03-20 |
JPS5651981A (en) | 1981-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3033885C2 (de) | ||
DE2940150A1 (de) | Mikrotraeger-zellkultur | |
DE69430054T2 (de) | Verfahren zum einbetten von tierkulturzellen | |
DE3883505T2 (de) | Biologisch aktive Systeme. | |
CH654328A5 (de) | Verfahren zur herstellung von durch lebende zellen erzeugten substanzen. | |
DE69331997T2 (de) | Chitozanmatrizes für eingekapselte zellen | |
WO2009010232A1 (de) | Biomaterial basierend auf einem hydrophilen polymeren träger | |
DE2031768A1 (de) | Zellkulturverfahren | |
DE3875396T2 (de) | Mikrotraegermaterial fuer die zellkultur. | |
DE2749023C2 (de) | Verfahren zur schnellen Vermehrung von SV3T3 Zellen in vitro | |
DE2834067A1 (de) | Verfahren zur herstellung von traegern fuer zellkulturen | |
DE2759579C2 (de) | Zellkulturmikroträger | |
DE10307925A1 (de) | Träger für eine Zellkultur und Verfahren zur Kultivierung von Zellen | |
DE68913890T2 (de) | Verfahren zur züchtung tierischer zellen in grossem massstab und verfahren zur herstellung von trägermaterial dafür. | |
DE69835813T2 (de) | Verfahren zur kultivierung von zellen und zur vermehrung von viren | |
EP0150796B1 (de) | Zellkulturmikroträger, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung zum Züchten von verankerungsabhängigen Zellen | |
DE3786698T2 (de) | Immobilisierung von nichtverankerungsabhängigen Zellen. | |
DE102017005048A1 (de) | Zellkulturen enthaltend Poly(oxazolin)-Stabilisatoren und Verwendung von Poly(oxazolin)en zur Stabilisierung von Zellkulturen | |
DE102004053164B4 (de) | Beschichtete Mikroträger, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE68913602T2 (de) | Gewebe-Immobilisierungs- und Zellkultursystem und Verfahren zum Anbringen biologisch wirksamer Teile an einem Substrat. | |
EP0239648A1 (de) | Herstellungsverfahren für mikroträger zur zucht von zellen und so erhaltene mikroträger | |
JPH0154991B2 (de) | ||
EP0869173B1 (de) | Träger für Zellkulturen | |
DE602004011397T2 (de) | Verfahren zur wiederverwendung fester träger zur kultivierung verankerungsabhängiger zellen | |
DE2031768C (de) | Zellzuchtungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |