DE3032419A1 - Fussboden-warmwasserheizeinrichtung und verfahren zu deren montage - Google Patents

Fussboden-warmwasserheizeinrichtung und verfahren zu deren montage

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DE3032419A1
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/149Tube-laying devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung mit einer mit profilierten Blechen wärmeleitend verbundenen, parallele Rohrstränge aufweisenden Rohrschlange und Verfahren zu deren Montage.
Bei einer z.B. durch die CH-PS 598 553 bekannt gewordenen Heizeinrichtung der genannten Art besitzen die Bleche ein Mittelfeld aus reihenweise angeordneten Vertiefungen bzw. Erhöhungen, während die beiden mit den parallelen Rohrsträngen gleichlaufenden Randpartien der Bleche mit einer nach unten bzw. nach oben gewölbten dem Rohrdurchmesser angepassten Rinne versehen sind, wobei zwei benachbarte Bleche mit den Rinnen sich überlappender Randpartien jeweils einen Rohrstrang vollständig umschließen. Dies ergibt zwar eine gute, wärmeleitende Verbindung der Bleche mit den Rohrsträngen, ist aber bezüglich Montagearbeit relativ aufwendig. Abgesehen davon, dass durch die relativ große Anzahl und das Überlappen der Bleche der Materialaufwand relativ groß ist, müssen die die Rohrstränge jeweils übergreifenden Blechpartien mit den die Rohrstränge untergreifenden Blechpartien z.B. durch Nieten oder dergl. verbunden werden. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinrichtung der genannten Art zu schaffen, die bei geringem Materialaufwand eine besonders einfache Montage erlaubt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass jedes Blech mindestens eine in Längsrichtung der Rohrstränge verlaufende Rinne aufweist, deren Tiefe etwa dem Rohrstrangdurchmesser entspricht und deren Wand den in ihr angeordneten Rohrstrang über mehr als 180° Umfangswinkel fest umschließt.
Nun ist es natürlich so, dass man ein mit einer derart geformten, stark hinterschnittenen Rinne versehenes Blech nicht ohne zwangsweises vorangehendes Aufweiten der Rinne auf einen Rohrstrang aufpressen könnte, was zu unerwünschten Blechdeformationen führen kann. Große Umfassungswinkel von 250° und mehr wären aber auf keinen Fall mehr möglich. Bleche mit solcher Art hinterschnittenen Rinnen lassen sich zwecks Lagerung und Transport auch nicht mit ineinandergeschachtelten Rinnen stapeln, sodass die relativ große Zahl notwendiger Bleche (in der Praxis werden etwa vier pro m[hoch 2] benötigt) zu unverhältnismäßig voluminösen Stapeln führen. Die vorliegende Erfindung sieht deshalb ein besonders vorteilhaftes Montageverfahren vor, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bleche mit wenigstens leicht divergierenden Rinnen von mindestens Rohrstrangdurchmesser betragender Öffnungsweite und Tiefe versehen werden, wobei nach dem Einsetzen der geraden Rohrstränge in die Rinnen die Öffnungsbereiche der Rinnenwandung gegen die Rohrwandung gedrückt werden, wodurch der Rohrstrang über mehr als 200° von der anliegenden Rinnenwand umfasst wird.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Bleche mit nach unten offener Rinne auf die Rohrstränge aufzusetzen; bei einer Rinnentiefe von annähernd Rohrdurchmesser ergibt dies einen Umfangswinkel von ca. 240°, wobei das Rohr etwa auf der Ebene der an die Rinne anschließenden Blechpartien aufliegt.
In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; darin zeigt:
Fig. 1 und 2 im Querschnitt ein erstes Beispiel vor bzw. nach dem Anpressen der Rinnenwand an das Rohr,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 und
Fig. 4 im Querschnitt ein zweites Beispiel.
Die Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung nach den Fig. 1 - 3 besteht aus einer z.B. auf einer Isolierunterlage verlegten Rohrschlange aus Kunststoff, die eine Vielzahl von durch nicht gezeichneten Rohrbogen miteinander verbundene, unter sich parallele Rohrstränge 1 aufweist. Zweckmäßig ist diese Rohrschlange mittels einer aus auf Leisten fixierten Bogenstücken bestehenden Verlegelehre montiert worden, wie dies beispielsweise in der CH-PS 598 553 näher erläutert ist. Dadurch ist nicht nur ein schnelles Montieren der Rohrschlange ermöglicht, sondern es ist auch in einfacher Weise gewährleistet, dass die Rohrstränge 1 in genau gleichen Abständen, parallel zueinander und geradlinig auf der Unterkonstruktion aufliegen, wobei sie dank ihrer Spannung diese Lage auch beibehalten. Die in der Form gemäß Fig. 1 vorgefertigten Blechlamellen 2 besitzen innerhalb ihrer Breite (quer zu den Rohrsträngen 1), und zwar genau im ein- oder mehrfachen Abstand zweier Rohrstränge 1, zwei aus der Blechebene herausgewölbte, im Querschnitt U-förmige Rinnen 3. Wölbungsdurchmesser und damit Breite der Rinne ebenso wie deren Tiefe entsprechen etwa dem Rohrdurchmesser, wobei die Öffnungsbreite der Rinne gleich dem Rohrdurchmesser oder etwas größer ist, was durch leichte Divergenz der Rinnenwandung erreicht wird. Die zwischen den beiden Rinnen 3 (nur eine gezeichnet) liegende Blechpartie ist mit mehreren Reihen von pyramidenförmigen Ausbuchtungen 4 versehen. Die Höhe der nach der gleichen Blechseite wie die Rinnen 3 aus dem Blech herausgedrückten Ausbuchtungen 4 entspricht jener der Rinnen. Beim gezeichneten Beispiel ist in den an die Rinnen 5 anschließenden Randpartien des Bleches ebenfalls eine Reihe solcher Ausbuchtungen 4 vorgesehen. Die Ausbuchtungen 4 dienen nicht nur der Versteifung der relativ dünnen Bleche 2, sondern insbesondere der Vergrößerung der Oberfläche der Bleche. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zwischen Rinne 3 und erster Reihe von Ausbuchtungen 4 der mittleren Blechpartie eine zusätzliche Längssicke 5 eingeprägt. Auch der freie Rand außerhalb der äußeren Ausbuchtungsreihe ist mit einer Längssicke 6 versehen. Zur Verstärkung der Rinnenpartie sind letztere in gewissen Abständen mit äußeren Quersicken 7 versehen. Zum Montieren der Bleche 2 werden diese mit ihren beiden
Rinnen 3 auf zwei, z.B. benachbarte Rohrstränge aufgesetzt (Fig. 1). Die Breitenabmessung dieser Bleche 2 ist dabei so gewählt, dass die Breite der außerhalb der beiden Rinnen 3 liegenden Blechpartien kleiner ist als der halbe Rohrstrangabstand. So hat sich in der Praxis ein Rohrstrangabstand von z.B. 14 bzw. 28 cm als zweckmäßig erwiesen, wobei die Breite der äußeren Randpartien etwa 10 cm beträgt. Die in Längsrichtung der Rohrstränge 1 aneinanderstoßend angeordneten Bleche (ihre Länge beträgt in der Praxis z.B. 50 cm), besitzen somit in Querrichtung einen gewissen Abstand voneinander. Die Bleche der in Rohrstranglängsrichtung aufeinanderfolgenden Blechreihen sind dabei zweckmäßig zueinander versetzt angeordnet.
Dank der Öffnungsweite bzw. der leichten Divergenz der Rinnenwände ist das Aufsetzen der Bleche 2 auf die Rohrstränge 1 (wobei die Bleche dank der gewählten Rinnentiefe auf der z.B. durch eine Isolation gebildeten Unterkonstruktion aufliegen), einfach und ohne Werkzeug zu bewerkstelligen.
Die Fixierung der Bleche 2 auf den Rohrsträngen 1 kann z.B. mittels eines Zangenwerkzeugs erfolgen, wie es in Fig. 1 bei 8 beispielsweise dargestellt ist. Da im vorliegenden Fall jedes Blech zwei je einen Rohrstrang 1 übergreifende Rinnen 3 besitzt, sind am Werkzeug 8 auch zwei Zangen 9 (nur eine gezeichnet) vorgesehen, die mit einer gemeinsamen Betätigungsstange 10 verbunden sind. Nach dem Aufsetzen der offenen Zangen 9 auf die beiden Rinnen 3 werden die Zangen durch Niederdrücken der Stange 10 geschlossen, wodurch die Rinnenwände den betreffenden Rohrstrang 1 über einen 200° wesentlich überschreitenden Umfangswinkel von z.B. 220 - 240° fest umschließen (Fig. 2). Dies hat selbstverständlich ein leichtes Nachziehen der äußeren Randpartien (z.B. rechts in Fig. 2) zur Folge, während gegen die Mittelpartie hin die ursprünglichen Sicken 5 das die Bewegung der Rinnenwand gegen den Rohrstrang hin ermöglichende Material liefern und dadurch aufgehoben werden.
Die Zangen 9, deren Länge jener der Bleche 2 entspricht, sind einfach zu bedienen; sie gestatten ein schnelles und sicheres Fixieren der Bleche auf den Rohrsträngen 1. Dabei versteht sich, dass jedes der Bleche nicht nur, wie beschrieben, zwei Rinnen zur Aufnahme zweier benachbarter Rohrstränge aufweisen könnte. Auch drei Rinnen pro Blech sind möglich; ebenso ist es denkbar, jedes der Bleche nur mit einer einzigen Mittelrinne zu versehen. Die Fixierung der Bleche kann aber auch ohne Werkzeug, z.B. durch aufgepresste einzelne Klammern, erfolgen, die in Abständen über die Rinnen gedrückt werden und dort verbleiben können. Anschließend an die beschriebene Fixierung der Bleche 2 an den Rohrsträngen 1 kann der übliche Überbeton aufgetragen werden. Dabei hat sich folgende Maßnahme als vorteilhaft erwiesen: Wohl wird durch das Anpressen der Rinnenwand an das Rohr eine relativ gute, wärmeleitende Verbindung zwischen Blech und Rohr hergestellt. Es ist anderseits kaum möglich, gewisse Lufteinschlüsse, besonders in den Eckbereichen a (Fig. 2) zwischen Rohr und Blech, zu vermeiden, was den Wärmeübergang erheblich erschwert. Solche Lufteinschlüsse lassen sich nun einwandfrei dadurch vermeiden, dass die Rinnenwand mit einer Vielzahl von Löchern 12 versehen wird, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Durch diese Löcher kann beim Auftragen des Überbetons Zementbrühe in die vorhandenen Zwischenräume zwischen Blech und Rohr gelangen; dies hat nicht nur ein Austreiben eingeschlossener Luft zur Folge, sondern bewirkt auch, dass der Überbeton an vielen Stellen direkt mit dem Rohr 1 in wärmeleitende Verbindung kommt, wodurch die Wärmeabgabe an den Überbeton verbessert wird.
Im Vorangehenden ist die wohl zweckmäßigste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In manchen Fällen kann sich aber auch eine andere, den Erfindungsgedanken verwirklichende Lösung als zweckmäßig erweisen; diese ist beispielsweise in Fig. 4 dargestellt. Auch hier sind die Bleche 2 mit Rinnen 13 versehen, deren Breite und Tiefe etwa dem Rohrstrangdurchmesser entspricht und deren Wände zur Offenseite hin leicht divergieren. Im Gegen- satz zum vorangehenden Beispiel öffnen die Rinnen 13 sich nach oben und sind zu diesem Zweck durch zwei aus der Blechebene heraus nach oben gewölbte Längswulste 13a gebildet; auch hier sind beidseits der eine Rinne 13 bildenden Wulste pyramidenförmige Ausbuchtungen 4 vorgesehen, und die Seitenränder sind mit einer Versteifungssicke 6 versehen.
Zum Montieren dieser Bleche 2 müssen die, z.B. wie vorstehend erwähnt, zwischen eine Verlegelehre bildenden Bogenstücken gespannten Rohrstränge 1 leicht angehoben werden, wonach die Bleche 2 bis zum Eingreifen der Rohrstränge in die Rinnen darunter geschoben werden können. Mittels eines Werkzeugs 18, das, wie in Fig. 4 gezeigt, zweckmäßig durch eine Profilrolle gebildet ist, können die Wulste 13a unter Anpressung der Rinnenwand an den Rohrstrang deformiert werden, wie dies in Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Dies geschieht durch Abrollen der Profilrolle 18 längs dem jeweiligen Rohrstrang unter entsprechendem Anpressdruck. Bei leicht hinterschnittener Ausbildung der Rinnen 13 (Öffnungsweite etwas kleiner als Rohrdurchmesser) kann das Anpressen mittels eines Werkzeugs auch wegfallen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, umschließt die Rinnenwand den Rohrstrang um einen 200° weit übersteigenden Umfangswinkel, was nicht nur ein Festsitzen der Bleche an den Rohrsträngen, sondern vor allem eine gute wärmeleitende Verbindung zwischen Rohrstrang und Blech bewirkt. Eventuelle Lufteinschlüsse zwischen Rohrstrang und Rinne werden beim anschließenden Auftragen des Überbetons zwangsläufig durch eindringende Zementbrühe ausgetrieben. Eine Lochung des Blechs ist hier nicht erforderlich; der vom Blech nicht umfasste Umfangsteil des Rohrstrangs steht direkt mit dem Überbeton in Verbindung.
Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich, ist die Montage der mit Rinnen versehenen Bleche und das Anpressen der Rinnenwand zwecks weitgehender Umfassung des Rohrstrangs einfach durchzuführen und ergibt eine besonders gute wärmeleitende Verbindung zwischen Blech und Rohrstrang einerseits und zwischen Rohrstrang und Überbeton anderseits. Bei vor der Blechmontage leicht divergierenden
Rinnenwände (gilt auch für die die Rinne 13 des zweiten Beispiels bildenden Wulste 13a) und Pyramidenform der der Rinnentiefe entsprechenden Ausbuchtungen 4 (diese könnten auch Halbkugel- oder Kegelform besitzen) lassen sich die Bleche zu Lager- und Transportzwecken äußerst platzsparend stapeln. Die vorgesehene Profilierung der Bleche gestattet außerdem die Verwendung sehr dünnwandiger Bleche, was auch das elastische Anpressen der Rinnenwand an den Rohrstrang der Bleche sehr erleichtert.
Zusammenfassung
Die Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung besteht aus einer mit profilierte Bleche (2) wärmeleitend verbundenen Kunststoffrohrschlange. Die Rohrschlange besitzt im Abstand parallel zueinander verlaufende gerade Rohrstränge (1). Die Bleche (2) werden mit nach unten offenen Rinnen (3), deren Breite und Tiefe etwa dem Rohrdurchmesser entspricht, auf die Rohrstränge (1) aufgesetzt. Durch ein Zangenwerkzeug (8) oder Klammern werden anschließend die Rinnenwände gegen den Rohrstrang (1) gedrückt, sodass der letztere über etwa 240° Umfangswinkel von der Rinnenwand fest umschlossen wird.

Claims (10)

1. Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung mit einer mit profilierten Blechen wärmeleitend verbundenen, parallele Rohrstränge aufweisenden Rohrschlange, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Blech (2) mindestens eine in Längsrichtung der Rohrstränge (1) verlaufende Rinne (3, 13) aufweist, deren Tiefe etwa dem Rohrstrangdurchmesser entspricht und deren Wand den in ihr angeordneten Rohrstrang (1) über mehr als 180° Umfangswinkel fest umschließt.
2. Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (2) beidseits der Rinnen (3, 13) mit nach der gleichen Blechseite hin aus dem Blech herausgewölbte Ausbuchtungen (4), z.B. in Pyramidenform, aufweisen.
3. Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (2) mit nach unten offenen Rinnen (3) auf die Rohrstränge (1) aufgesetzt sind.
4. Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rohrstränge (1) über etwa 240° Umfangswinkel umfassenden Rinnenwände gelocht (12) sind.
5. Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (2) mit nach oben offenen Rinnen (13) die Rohrstränge (1) untergreifen.
6. Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Blech (2) zwei im ein- oder mehrfachen Rohrstrangabstand angeordnete Rinnen (3, 13) aufweist, wobei sowohl die zwischen als auch die außerhalb der Rinnen liegenden Blechpartien mit nach oben ragenden der Rinnentiefe entsprechenden Ausbuchtungen (4) versehen sind.
7. Verfahren zur Montage der Fußboden-Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (2) mit wenigstens leicht divergierenden Rinnen (3, 13) von mindestens Rohrstrangdurchmesser betragender Öffnungsweite und Tiefe versehen werden, wobei nach dem Einsetzen der geraden Rohrstränge (1) in die Rinnen die Öffnungsbereiche der Rinnenwandung gegen die Rohrwandung gedrückt werden, wodurch der Rohrstrang (1) über mehr als 200° von der anliegenden Rinnenwand umfasst wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Blech (2) mit zwei im ein- oder zweifachen Rohrstrangabstand aus der Blechebene herausgedrückten Rinnen (3, 13) versehen wird, und dass gleichzeitig und nach der gleichen Blechseite hin beidseits beider Rinnen (3) der Rinnentiefe entsprechende Ausbuchtungen erzeugt werden, wobei außerdem auf den einander zugekehrten Seiten beider Rinnen (3) je eine Längssicke (5) vorgesehen wird, die beim anschließenden Andrücken der Rinnenwand an den Rohrstrang (1) wieder eingeebnet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrücken der Rinnenwand an den Rohrstrang (1) durch ein beide Rinnen (3) des Blechs (2) gleichzeitig beaufschlagendes Zangenwerkzeug erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrücken der Rinnenwand an den Rohrstrang (1) durch Aufsetzen von Klammern erfolgt.
DE19803032419 1979-09-04 1980-08-28 Fussboden-warmwasserheizeinrichtung und verfahren zu deren montage Withdrawn DE3032419A1 (de)

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