DE102005039648A1 - Positioniermittel, Verfahren zur Herstellung und zur Einbringung eines Positioniermittels - Google Patents

Positioniermittel, Verfahren zur Herstellung und zur Einbringung eines Positioniermittels Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Positioniermittel zur räumlichen Positionierung, insbesondere zur Beabstandung, von Kapillaren (2, 2') einer Kapillarrohrmatte zur Klimatisierung von Räumen. Dabei ist das Positioniermittel (1; 1a) länglich ausgebildet. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Positioniermittel (1; 1a) mindestens einen Verbinddungsbereich (3; 3'; 3''; 3a'; 3a'') zur Verbindung mit einem länglichen Verlängerungsmittel (1b) als Verbindung mit baugleichen oder anderen Positioniermitteln (1; 1a) aufweist. Dadurch wird ein Positioniermittel bereitgestellt, das insbesondere zur Positionierung von Kapillaren verwendet und an unterschiedliche Verlegelängen angepasst werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Positioniermittel zur räumlichen Positionierung von Kapillaren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Positioniermittels nach Anspruch 34 und ein Verfahren zur Einbringung eines Positioniermittels nach Anspruch 35.
  • Zur Temperierung von Gebäuden wird immer öfter die so genannte Bauteilaktivierung eingesetzt. Dabei werden wasser- oder luftdurchflossene Rohrsysteme innerhalb einer Schalung bei der Herstellung eines Betonbauteils angeordnet. Nach dem Einbringen des Betons in die Schalung und dem Abbinden des Betons wird nach der Fertigstellung des Gebäudes durch das Rohrsystem im Sommer ein kaltes Medium und im Winter ein warmes Medium geleitet. Das Betonbauteil führt somit im Sommer Wärmeenergie aus dem Gebäude und im Winter wird Energie in das Gebäude eingebracht. Da das Betonbauteil eine große Masse besitzt, wird die Masse gleichzeitig als Speicher ausgenutzt. Die Rohrsysteme können alternativ auch in Metallkassetten, Putzdecken und Gipskartondecken zum Kühlen und Heizen von Gebäuden eingesetzt werden.
  • Damit die Rohre und Kapillaren des im jeweiligen Gebäudeteil eingebetteten Rohrsystems eine zum Wärmeaustausch geeignete Position einnehmen, vorzugsweise eine möglichst gleichmäßige Verteilung an der Oberfläche des Gebäudeteils, müssen die Kapillaren vor und beim Platzieren (z.B. dem Vergießen mit Beton) von Positioniermitteln positioniert und gehalten werden. Die Positioniermittel werden mit den Kapillaren vergossen.
  • Aus der DE 44 23 765 sind Abstandhalter als Positioniermittel bekannt, die als längliche Stege ausgebildet sind und in einer Längsseite omegaförmige Öffnungen aufweisen, in die die Kapillaren eines Rohrsystems eingebracht werden können. Die omegaförmigen Öffnungen sind dabei in regelmäßigen Abständen voneinander so angeordnet, dass die durch sie verlegten Kapillaren parallel zueinander und senkrecht zum Positioniermittel positioniert und gehalten werden.
  • In der DE 196 26 349 wird ein ähnliches Positioniermittel beschrieben, das die Kapillaren aber nicht bei einer parallelen Anordnung unterstützt und positioniert, sondern bei einer Schlaufenbildung. Die zum Wärmeaustausch dienenden Rohrsysteme werden üblicherweise in Mattenform, als so genannte Kapillarrohrmatten verlegt. Dabei verlaufen die Kapillaren entweder zwischen zwei am Rand der Kapillarrohrmatte angeordneten Sammelrohren hin und her, oder die Kapillaren verlaufen von einer Seite der Matte zur gegenüber liegenden, bilden dort eine Schlaufe und werden zu einem ableitenden Sammelrohr am ursprünglichen Rand der Kapillarrohrmatte zurückgeführt. Zur Positionierung der Kapillaren in Schlaufenform und zum gleichzeitigen Verhindern von Knicken beim Umlenken der Kapillaren dient das Positioniermittel.
  • Nachteilig an allen bislang bekannten Positioniermitteln ist, dass sie üblicherweise aus Kunststoff in festgelegten Längen von ca. 35 cm durch Spritzmaschinen hergestellt werden, und somit nur in einer begrenzten Länge zur Verfügung stehen. Benötigt man Positioniermittel in einer anderen Länge, so müssen weitere Spritzformen in unterschiedlicher Länge hergestellt werden, was sehr kostenintensiv ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Positioniermittel der eingangs genannten Art zu schaffen, das insbesondere zur Positionierung von Kapillaren verwendet und an unterschiedliche Verlegelängen angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird von einem Positioniermittel nach Anspruch 1 erfüllt. Danach weist das längliche Positioniermittel mindestens einen Verbindungsbereich zum Verbinden mit einem länglichen Verlängerungsmittel in einer Verbindungsposition auf. In dieser Verbindungsposition verlängert das Verlängerungsmittel das Positioniermittel zur Verlängerung mit einem zum Positioniermittel baugleichen oder anderen Positioniermittel. Sowohl Positioniermittel als auch Verlängerungsmittel sind länglich ausgebildet, weisen also eine Längsachse in einer Raumrichtung auf, in der sie weiter ausgedehnt sind als in den beiden anderen Raumrichtungen. In der Verbindungsposition sind Positioniermittel und Verlängerungsmittel insbesondere form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden. Der Verbindungsbereich des Positioniermittels ist also zur Herstellung einer entsprechenden Verbindung bestimmt und dementsprechend vorgeformt.
  • Dadurch ist das Positioniermittel verlängerbar und kann damit an das Raumgebiet angepasst werden, in dem Kapillaren einer Kapillarmatte verlegt und durch das Positioniermittel positioniert werden sollen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Verbindungsbereich formschlüssige Elemente, insbesondere einen Zapfen zum Eingriff in ein Loch aufweist und/oder der Verbindungsbereich eine oder mehrere Zonen zum stoffschlüssigen Verbinden mit baugleichen oder anderen Positioniermitteln aufweist. Dermaßen verbundene Positioniermittel können rationeller in die Kapillarrohrmatte eingebracht werden und geben optisch ein geschlosseneres Bild. Auch stehen nach einem Trennen nach Erreichen der Breite der Kapillarrohrmatte die Positioniermittel sofort wieder zur Verfügung.
  • Besonders bevorzugt wird das Positioniermittel in der Verbindungsposition durch das Verlängerungsmittel entlang seiner Längsachse verlängert. Dabei ist der Verbindungsbereich möglichst an einem Ende einer Längsseite des Positioniermittels ausgebildet, also an einem Ende des Positioniermittels, durch das die Längsachse des Positioniermittels verläuft. So können die Enden des Positioniermittels und des Verlängerungsmittels direkt miteinander verbunden werden und einander so verlängern, dass ihre Längsachsen aufeinanderfallen.
  • Die Kapillaren lassen sich einfach mit dem Positioniermittel verbinden, wenn die Positioniermittel omegaförmige und/oder eckige Öffnungen zur Aufnahme der Kapillarrohre aufweisen.
  • Mit Vorteil weist der Verbindungsbereich des Positioniermittels mindestens zwei Aufnahmeöffnungen für die Kapillarrohre auf .
  • Eine besonders kompakte Ausbildung liegt vor, wenn das Positioniermittel aus einem länglichen Gebilde ohne Querstege besteht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt vor, wenn ein Positioniermittel eine Reihe von Kapillarrohre aufnehmenden Öffnungen besitzt und die beiden Endseiten so ausgebildet sind, dass die verbindenden Endseiten des Positioniermittels mindestens vier Teilungen von Kapillarrohre aufnehmenden Öffnungen aufweist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kapillarrohre aufnehmenden Öffnungen omegaförmig und/oder eckig ausgebildet und für Kapillarrohre größer als Durchmesser 3,0 mm ausgeformt sind.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn das Positioniermittel zwischen den Kapillarrohre aufnehmenden Öffnungen Spalten besitzt, bzw. dass nach jeder zweiten das Kapillarrohr aufnehmenden Öffnung eine Spalte angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise weist ein Positioniermittel entgegen von den Kapillarrohren aufnehmenden Öffnungen Fixierpunkte auf. Die Fixierpunkte entgegen den Öffnungen dienen als Auflage- und Distanzpunkt, wenn die Kapillarrohrmatte zum Beispiel bei der Bauteilaktivierung auf die Verschalung auf diesen Punkten aufgelegt wird. Weiter finden diese Fixierpunkte auch Anwendung bei Fußbodenheizungen, damit die Kapillarrohrmatte zur schnelleren Reaktion vor dem Vergießen mit Estrich oder ähnlichem Mitteln näher zur Fußbodenoberfläche platziert wird und eine schnelle Heiz- und Kühlreaktion erreicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Positioniermittel eine Reihe von omegaförmigen Öffnungen auf, wobei die Teilung von omegaförmigen Öffnungen unterschiedliche Werte einnehmen kann und das Positioniermittel auf bei den Endseiten Bereiche zum formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Verbinden aufweist.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die omegaförmigen Öffnungen für eine parallele Führung der Kapillarrohre angeordnet sind und gleichzeitig omegaförmige Öffnungen aufweisen, die eine schlaufenförmige Führung des Kapillarrohres ermöglichen.
  • Vorteilhaft wird die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungsbereich des Positioniermittels und einem dazu korrespondierenden Verbindungsbereich des Verlängerungsmittels hergestellt. Die Verbindungsbereiche sind so aufeinander abgestimmt, dass sie zueinander passen und das Erstellen einer gegenseitigen Verbindung ermöglichen. Beispielsweise können die korrespondierenden Verbindungsbereiche in der Verbindungsposition in Eingriff miteinander stehen, also ineinander greifen. Ein Haken oder ein Stift als ein Verbindungsbereich, der in eine Öse als zweiten Verbindungsbereich greift, stellen nur eine erfindungsgemäße Ausführungsform dar. Eine solche Verbindung im Eingriff stellt eine besonders wirksame Verbindungsart dar.
  • Besonders bevorzugt weist das Positioniermittel zwei Verbindungsbereiche auf, die an gegenüberliegenden Enden einer Längsseite des Positioniermittels ausgebildet sind. Dadurch kann das Positioniermittel über beide Seiten hinaus entlang seiner Längsachse verlängert werden. Dabei können die Verbindungsbereiche unterschiedlich geformt sein, und zwar insbesondere so, dass ein zum Positioniermittel baugleiches Positioniermittel in der Verbindungsposition als Verlängerungsmittel verwendbar ist. Das eine Ende des Positioniermittels könnte also mit dem anderen Ende des Positioniermittels in eine form- und/oder stoffschlüssige Verbindung gebracht werden, wenn sie in aneinander angrenzende Raumberei che gebracht werden könnten. Dadurch kann eine Mehrzahl baugleicher Positioniermittel miteinander in Verbindungspositionen gebracht werden, ähnlich wie eine Anzahl baugleicher Klemmbausteine üblicher Bauart, die aufeinander gesteckt werden. Anders als bei Klemmbausteinen wird allerdings eine Verbindung entlang der Längsachse des Positioniermittels hergestellt.
  • Dies hat den Vorteil, dass durch die Herstellung einer einzigen Art von Positioniermitteln, beispielsweise aus Kunststoff, eine Vielzahl von unterschiedlichen Einsatzlängen des Positioniermittels bereitgestellt werden kann. Das Positioniermittel ist also durch baugleiche Positioniermittel beliebig verlängerbar.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Positioniermittel Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme von Kapillaren auf, die durch das Positioniermittel senkrecht zu der Längsachse des Positioniermittels positioniert werden. Die Aufnahmeöffnungen entlang der Längsachse des Positioniermittels sind dabei in regelmäßigen Abständen ausgebildet und werden in der Verbindungsposition durch eine regelmäßige Anordnung von Aufnahmeöffnungen des Verbindungspositioniermittels fortgesetzt. Dadurch ist das Positioniermittel ohne Unregelmäßigkeit in der Abfolge der Aufnahmeöffnungen verlängerbar, durch die Aufnahmeöffnungen verlegte Kapillaren können also in konstanter Regelmäßigkeit nebeneinander verlegt werden.
  • Bevorzugt weisen die Aufnahmeöffnungen Halteelemente auf, durch die ein Austreten von Kapillaren aus den Aufnahmeöffnungen behindert wird. Die Halteelemente stellen eine Verengung der Aufnahmeöffnungen dar, durch die die Kapillaren beim Ein- und Austreten gedrückt werden müssen. Beispiels weise können die Aufnahmeöffnungen omegaförmig ausgebildet sein, so dass die Kapillaren beim Ein- und Austreten durch den verengten Fuß des Omegas gedrückt werden müssen, um in den erweiterten Teil der omegaförmigen Öffnung zu gelangen. Die Aufnahmeöffnungen können grundsätzlich unterschiedliche Formen einnehmen. Wichtig ist eine Verengung der Aufnahmeöffnung zu der Seite der Öffnung hin, damit der benötigte Halt für das Kapillar erreicht wird.
  • Dabei sind die Halteelemente vorzugsweise federnd ausgebildet, wodurch das Einbringen der Kapillaren in die Aufnahmeöffnungen erleichtert wird, da die Halteelemente die Aufnahmeöffnungen kurzzeitig erweitern können. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass zwischen den Aufnahmeöffnungen im Positioniermittel Spalte ausgebildet sind. Durch die Spalte wird ein Ausweichraum bereitgestellt, in den die Haltemittel oder die Ränder der Aufnahmeöffnungen zurückfedern können. Dabei sollte zumindest in jedem zweiten Zwischenraum zwischen den Aufnahmeöffnungen ein Spalt ausgebildet sein, so dass zumindest eine Außenwand jeder Aufnahmeöffnung in den durch den Spalt bereitgestellten Ausweichraum zurückfedern kann.
  • Vorzugsweise weist das Positioniermittel mindestens ein Fixierelement auf, das die Kapillaren, die vom Positioniermittel positioniert werden, auf Abstand zu ihrer Umgebung halten. Solche Fixierelemente werden auch Fixierpunkte genannt und sind bereits aus der Anmeldung DE 102 53 867 bekannt. Diese Fixierpunkte werden möglichst regelmäßig angeordnet, und sind beim erfindungsgemäßen Positioniermittel so angeordnet, dass die regelmäßige Anordnung der Fixierpunkte des Positioniermittels in der Verlängerungsposition von Fixierpunkten des Verlängerungsmittels fortsetzbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Positioniermittel einen ersten und einen zweiten Steg auf, die durch einen Abstandshalter miteinander verbunden und parallel zueinander ausgerichtet sind. Hierbei befinden sich sowohl am Längsende des ersten Stegs als auch am Längsende des zweiten Steges Verbindungsbereiche zum Erstellen einer form- und/oder stoffschlüssigen Verbindung mit einem entsprechenden zweistegigen Verlängerungsmittel.
  • Der erste und der zweite Steg können zur Aufnahme von Kapillaren Aufnahmeöffnungen aufweisen, durch die Kapillaren senkrecht zum länglichen Positioniermittel positioniert werden. Eine Kapillare verläuft dann durch eine Aufnahmeöffnung des ersten Steges und durch eine Aufnahmeöffnung des zweiten Steges. Befinden sich die Aufnahmeöffnungen an bezüglich der Längsachse des Positioniermittels gespiegelten Positionen, so können die Kapillaren exakt senkrecht zum Positioniermittel positioniert werden. Die Aufnahmeöffnungen im ersten und zweiten Steg können aber auch so unterschiedlich, aber doch aufeinander abgestimmt ausgebildet sein, dass durch das Positioniermittel schlaufenförmig verlegte Kapillaren positionierbar sind.
  • In einer Ausführungsform ist das Positioniermittel in der Ebene der zu positionierenden Kapillaren im Wesentlichen flächig ausgebildet. Dadurch werden die zu positionierenden Kapillaren entlang einer flächigen Seite des Positionsmittels gestützt. In diesem Falle weist das Positioniermittel keine Aufnahmeöffnungen sondern Aufnahmekanäle auf, die entweder zum parallelen Positionieren von Kapillaren dienen, und somit parallel und geradlinig zueinander ausgebildet sind, oder zum Positionieren von schlaufenförmig angeordne ten Kapillaren dienen und somit die Form zumindest eines Teils einer Schlaufe haben.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur Herstellung eines Positioniermittels gemäß Anspruch 34 gelöst.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zur Einbringung von Positioniermitteln, insbesondere zur Beabstandung von Kapillaren einer Kapillarrohrmatte zur Klimatisierung von Räumen gemäß Anspruch 35 gelöst.
  • Dazu wird das Positioniermittel vor und/oder bei dem Einbringen zur Beabstandung von Kapillarrohren innerhalb einer Kapillarrohrmatte mittels stoff- und/oder formschlüssiger Elemente (d.h. einzelner Elemente, die z.B. zu einem Band zusammengefügt werden) zu einem quasi endlosen Band verbunden oder als einstückiges Band vorliegen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Band von einer Rolle abgewickelt wird.
  • Beim Zusammenfügen des Positioniermittels ist es vorteilhaft, wenn ein Anpressmittel für eine Verbindung zwischen Positioniermittel und Kapillarrohren sorgt.
  • Schließlich ist es auch vorteilhaft, wenn beim Einbringen der Positioniermittel zur Beabstandung von Kapillarrohren innerhalb einer Kapillarrohrmatte die Verbindungsbereiche von zwei Positioniermitteln ineinander greifen und diese beiden Positioniermittel durch im Durchmesser dem Kapillarrohr entsprechende Stifte ineinander greifend fixiert werden und die Stifte mit beim Einbringen der Kapillarrohre aus dem Positioniermittel nacheinander entfernt werden.
  • Die Erfindung wird im Anschluss anhand von in Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines stegförmigen Positioniermittels, das zum parallelen Positionieren von Kapillaren dient;
  • 2A ein weiteres Positioniermittel mit aufgesetzten Fixierelementen;
  • 2B eine schematische Darstellung eines stegförmigen Positioniermittels mit Fixierelementen in Einbauposition;
  • 3A, 3B eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf ein Positioniermittel aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stegen;
  • 4A eine Seitenansicht eines flächigen Positioniermittels;
  • 4B eine Draufsicht auf eine flächige Seite des Positioniermittels der 4A;
  • 4C eine Vergrößerung eines kreisförmigen Ausschnitts aus 4A;
  • 4D die Vergrößerung eines kreisförmigen Ausschnittes aus 4B;
  • 5A in einer Draufsicht ein Positionsmittel in Verbindungspositionen mit einem Verlängerungspositionsmittel in einer doppelstegigen Ausführungsform, das Kapillaren sowohl parallel als auch in Schlaufenform positionieren kann;
  • 5B in einer Seitenansicht das Positioniermittel und das Verlängerungsmittel aus 5A in einer unverbundenen Position; und
  • 5C einen Schnitt durch das in 5A dargestellte Positionsmittel;
  • 6 eine schematische Ansicht einer Kapillarmatte mit einer Schnittlinie A-A;
  • 7A,B schematische Schnittansichten entlang der Schnitte A-A in 6.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen von Positioniermittel beschrieben, die für die Verwendung in an sich bekannten Kapillarrohrmatten (siehe 6) geeignet sind.
  • Die 1 zeigt ein Positioniermittel 1 in Form eines langgezogenen Steges. Das Positioniermittel 1 hat eine quaderförmige Grundform, wobei die Seitenlänge in X-Richtung ein Vielfaches der anderen beiden Seitenlängen beträgt. Die anderen beiden Seitenlängen sind in etwa gleich groß, so dass ein Querschnitt durch das Positioniermittel eine etwa quadratische Form zeigen würde.
  • In einer der vier Längsseiten des Positioniermittels 1, in 1 in der Unterseite, sind eine Vielzahl Aufnahmeöff nungen 4 angeordnet zur Aufnahme von Kapillaren 2 einer Klimamatte.
  • In der Seitenansicht auf die in 1 dargestellte Frontseite des Positioniermittels 1 bzw. auf die nicht sichtbare Rückseite haben die Aufnahmeöffnungen 4 die Form des griechischen Großbuchstabens Omega. Dies bedeutet, dass die Öffnungen im Wesentlichen kreisförmig sind, wobei ein relativ kleiner Winkelbereich des Kreisbogens geöffnet ist.
  • Die Aufnahmeöffnungen 4 sind parallel und in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet und durchdringen das Positioniermittel 1 von einer ersten Längsseite vollständig bis zur gegenüber liegenden Längsseite des Positioniermittels 1.
  • In der linken Hälfte der 1 sind beispielhaft drei Kapillaren 2 dargestellt, von denen jede durch eine andere Aufnahmeöffnung 4 des Positionsmittels 1 verlegt ist. Die Kapillaren 2 bestehen wie das Positionsmittel 1 aus Kunststoff und dienen dazu, von einem Medium wie Wasser oder Luft durchströmt zu werden, um Wärmeenergie mit der Umgebung auszutauschen. Dabei können die Kapillaren 2 sowohl als Heizung als auch als Kühlung verwendet werden. Um einen möglichst gleichmäßigen Wärmeaustausch mit der Umgebung zu ermöglichen, sind die Kapillaren 2 in möglichst gleichmäßigem Abstand zueinander positioniert. Für diese Positionierung ist das Positioniermittel 1 verantwortlich. Je nach Länge der Kapillaren 2 können parallel zum Positioniermittel 1 weitere Positioniermittel angeordnet sein, die die Kapillaren 2 in gleichmäßigem Abstand zueinander halten.
  • Bei der Installation werden die Kapillaren 2 von der Unterseite des Positioniermittels 1 in die omegaförmigen Aufnah meöffnungen 4 gedrückt. Die Aufnahmeöffnungen 4 weisen an ihrer Unterseite eine Verengung auf, so dass die Kapillaren 2 nicht ohne geeignete Kraftaufwendung aus den Aufnahmeöffnungen 4 austreten können. Beim Einbringen der Kapillaren 2 in die Aufnahmeöffnungen 4 muss ein Druck ausgeübt werden, um die Kapillaren 2 so weit zusammenzudrücken, dass sie durch die verengte Öffnung der Aufnahmeöffnungen gedrückt werden können.
  • Um das Einsetzen der Kapillaren 2 in die Aufnahmeöffnungen zu erleichtern, sind zwischen den Aufnahmeöffnungen alternierend entweder Löcher 11 oder Spalten 6 angeordnet. Die Spalten 6 sorgen dafür, dass beim Eindrücken einer Kapillare 2 in eine dem Spalt 6 benachbarte Aufnahmeöffnung 4 die zwischen Spalt und Aufnahmeöffnung befindliche Wand der Aufnahmeöffnung 4 in das vom Spalt 6 freigehaltene Raumgebiet gedrückt werden kann. Die Außenwand der omegaförmigen Aufnahmeöffnung 4 kann also in Richtung des Spaltes 6 federn. Dies erleichtert das Einsetzen von Kapillaren 2 in die Aufnahmeöffnungen 4.
  • Das linke und rechte Ende des länglichen Positioniermittels 1 wird jeweils von einem Verbindungsbereich 3 gebildet. Dabei ist der rechte Verbindungsbereich 3 mit einem Spalt 6 als Nut 16 ausgebildet, während der linke Verbindungsbereich als Feder 15 ausgebildet ist. Die Verbindungsbereiche 3 sind so aufeinander abgestimmt, dass ein zweites exakt baugleiches Positioniermittel 1 mit seiner Feder 15 in die Nut 16 des dargestellten Positioniermittels 1 eingreifen kann, oder auch das in 1 dargestellte Positioniermittel mit seiner Feder 15 in die Nut 16 des baugleichen Verlängerungsmittels.
  • Das Positioniermittel 1 kann also mit einem baugleichen Verlängerungsmittel verlängert werden. Zwischen Positioniermittel und Verlängerungsmittel besteht in einer Verlängerungsposition eine form-, stoff- und/oder kraftschlüssige Verbindung. Dies kann entweder dadurch geschehen, dass die Verbindungsbereiche 3 miteinander durch Hitzeinwirkung verschweißt oder verklebt werden oder aber ein Reibschluss durch eine Verklemmung der Positioniermittel 1 mit dem Verlängerungsmittel besteht.
  • Alternativ kann ein nicht dargestellter Stift durch eines der Löcher 11 im Verbindungsbereich so gesteckt wird, dass er sowohl ein Loch 11 des Positioniermittels als auch des Verlängerungsmittels durchgreift.
  • Auch ohne einen solchen Stift kann allein durch das Einsetzen von Kapillaren 2 in die Aufnahmeöffnungen in den Verbindungsbereichen des Positioniermittels 1 und des Verlängerungsmittels eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden.
  • Die Kapillaren 2 durchgreifen dann sowohl Aufnahmeöffnungen 4 der Nut 16 als auch der Feder 15, die in einer Eingriffsposition so angeordnet sind, dass sich die Aufnahmeöffnungen 4 gegenseitig im anderen Positioniermittel 1 fortsetzen.
  • Sowohl im Bereich der Nut 16 als auch im Bereich der Feder 15 sind Aufnahmeöffnungen 4, Spalte 6 und Löcher 11 angeordnet. Die Anordnung dieser Elemente in den Verbindungsbereichen 3 setzt die regelmäßige Anordnung der Aufnahmeöffnungen 4 etc. im Positioniermittel 1 fort. Auch in der Verbindungsposition wird die regelmäßige Anordnung der Aufnahmeöffnun gen beim Übergang von einem Positioniermittel zum nächsten nicht unterbrochen, sondern fortgesetzt.
  • In den Verbindungsbereichen 3 sind jeweils vier Aufnahmeöffnungen 4 angeordnet, wodurch eine Verbindung zwischen den Verbindungsbereichen 3 durch bis zu vier Kapillaren 2 gefestigt werden kann, die in die Aufnahmeöffnungen 4 ineinandergeschobener Federn 15 und Nuten 16 gebracht werden. Für die Stabilität der Verbindung ist es besonders günstig, wenn mindestens zwei Kapillaren 2 in die Verbindungsbereiche 3 eingebracht werden.
  • Bei dem Positioniermittel 1 in 1 haben die Mittelpunkte der Aufnahmeöffnungen 4 einen Abstand von 10mm zueinander. Da Kapillaren 2 von Kapillarrohrmatten bevorzugt in Parallelabständen von 10mm, 20mm oder 30mm zueinander verlegt werden, ist das Positioniermittel zum Positionieren aller dieser drei unterschiedlich beabstandeten Kapillaren 2 verwendbar. Zwischen den in das Positioniermittel 1 eingefügten Kapillaren 2 bleiben dann je nach Parallelabstand kein, ein oder zwei Aufnahmeöffnungen 4 frei. Da in den Verbindungsbereichen 3 mindestens vier Aufnahmeöffnungen 4 angeordnet sind, wird eine Verbindung zwischen zwei Positioniermitteln auch bei Kapillarrohrabständen von 30mm durch zwei Kapillaren 2 stabilisiert.
  • Das Positioniermittel 1 kann durch baugleiche Positioniermittel beliebig oft in X-Richtung verlängert werden. Durch die Herstellung einer einzigen Kunststoffspritzform zum Herstellen des Positioniermittels 1 können durch Verbinden der Positioniermittel beliebig lange Positioniermittel bereitgestellt werden. Damit wird das Einbringen der Positioniermittel in die Kapillarrohrmatten so weit vereinfacht, dass der Einbringprozess automatisierbar ist. Bislang werden die Positioniermittel von Hand auf die Kapillaren gesteckt.
  • In 2A wird ein Positioniermittel 1 dargestellt, das im Wesentlichen dem in 1 dargestellten Positioniermittel entspricht. Insbesondere sind in den Verbindungsbereichen 3 wieder jeweils vier Aufnahmeöffnungen 4 ausgebildet. Zusätzlich sind auf der Oberseite Fixierelemente 5 vorgesehen, die zum Ausrichten und Abstandhalten des Positioniermittels mit einer Oberfläche dienen. In 2b ist ein dem Positioniermittel aus 2a ähnelndes Positioniermittel 1 in einer Installationsposition dargestellt. Das Positioniermittel 1 berührt einen Boden 20 nur mit seinen Fixierelementen 5, die für einen Abstand zwischen Positioniermittel 1 und dem Boden 20 sorgen. In den Spalten 4 sind Kapillaren 2 angeordnet, die senkrecht zur Zeichenebene und parallel zum Boden 20 verlaufen. Im Unterschied zur 2A hat das in 2B dargestellte Positioniermittel Spalten 6 zwischen zwei von drei benachbarten Aufnahmeöffnungen 4 zur Erleichterung des Einsetzens der Kapillaren 2. Die Kapillaren 2 werden vom Positioniermittel 1 in der richtigen Position gehalten und vor dem Einsatz als Wärmetauscher mit Beton, Estrich, Epoxydharzen oder Ähnlichem vergossen.
  • In 2A erkennt man deutlich, dass auch die Fixierelemente 5 einen regelmäßigen Abstand zueinander aufweisen. Verlängert man das Positioniermittel 1 aus 2A mit einem baugleichen Positioniermittel 1, so setzt sich die regelmäßige Anordnung der Fixierelemente 5 vom Positioniermittel zum Verlängerungsmittel fort.
  • In den 3A und 3B ist ein Positioniermittel 1 dargestellt, das aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stegen 8' und 8'' besteht. Die Längsachse des Positioniermittels 1 verläuft parallel zu den Stegen 8' und 8'' in deren Mitte. Die beiden Stege 8' und 8'' werden durch zwischen ihnen verlaufende Abstandshalter 9 in einer parallelen Position gehalten. Alle Abstandshalter 9 sind gleichlang und parallel zueinander ausgebildet. Dabei können, wie in 3A gezeigt, die Abstandshalter 9 entweder an der Oberseite des Steges 8' verlaufen, beispielsweise oberhalb der Aufnahmeöffnungen 4, oder aber am unteren Rand des Steges 8' zwischen den Aufnahmeöffnungen 4. In der Seitenansicht der 3A ist gut zu erkennen, dass die Aufnahmeöffnungen 4 die Form eines Omega aufweisen. In 3B sind die Aufnahmeöffnungen 4 zwar nicht zu erkennen, doch zeigt eine strichpunktierte Linie den Verlauf von nicht dargestellten Kapillaren, die durch jeweils eine Aufnahmeöffnung 4 des Steges 8' und des Steges 8'' verlegt werden können.
  • Am linken und rechten Rand der 3A und 3B weist das Positioniermittel 1 ein Verbindungsbereich 3 auf. Ein Verbindungsbereich 3 ist auf beiden Enden des Positioniermittels 1 abstandshalterfrei. Auf der in den 3A und 3B rechts dargestellten Seite mündet der Steg 8' in einen Verbindungsbereich 3', der von der Längsachse des Positioniermittels parallel nach außen versetzt ("gekröpft") den Verlauf des Steges 8' fortsetzt. An der Innenseite dieses Verbindungsbereiches 3' ist ein Stift 17 angeordnet, der senkrecht zu der Längsachse hinzeigt. Beim gegenüberliegenden, rechten Ende des Steges 8'' ist der Verbindungsbereich 3'' als Fortsetzung des Steges 8'' als ein Stück zur Längsachse des Positioniermittels 1 parallel versetzte Fortsetzung ausgebildet. Auf gleicher Höhe wie der Stift 17 des gegenüberliegenden Verbindungsbereiches 3', ist beim Verbindungsbereich 3'' eine Öse 18 ausgebildet, deren Innenumfang dem Au ßenumfang des Stiftes 17 entspricht. Am in den 3a und 3b links dargestellten Ende des Positioniermittels 1 ist ein Verbindungsbereich 3 ausgebildet, der am Steg 8' einen nach innen versetzten Verbindungsbereich 3' mit einer Öse 18 und am Steg 8'' einen nach außen versetzten Verbindungsbereich 3'' mit einem Stift 17 aufweist.
  • Ein zum in 3A und 3B dargestellten Positioniermittel 1 baugleiches Verlängerungsmittel kann mit seinem linken Verbindungsbereich in den rechten Verbindungsbereich des dargestellten Positioniermittels 1 eingesetzt werden und umgekehrt. Dabei greift an jedem Steg 8' bzw. 8'' im Verlängerungsbereich 3 ein Stift 17 in ein Loch 18 des Verlängerungssteges 8'' bzw. 8' ein und stellt dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen Positioniermittel und Verlängerungsmittel bereit. Dabei können die aufeinander aufliegenden Flächen der Verbindungsbereiche 3' bzw. 3'' noch zusätzlich miteinander verschweißt oder verklebt werden, um so zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung bereitzustellen.
  • In den 4A, B, C und D ist eine andere Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Positioniermittels 1 dargestellt. Das Positioniermittel 1 hat grundsätzlich eine längliche Form, die besonders gut in 4A zu erkennen ist. Das Positioniermittel 1 erstreckt sich in X-Richtung. In regelmäßigen Abständen sind Aufnahmekanäle 10 angeordnet, die zur Aufnahme von Kapillaren 2 bestimmt sind. In 4C ist der in 4A mit einem Kreis markierte Ausschnitt in fünffacher Vergrößerung dargestellt. Der Aufnahmekanal 10 verläuft senkrecht zur Zeichenebene. Klar zu erkennen ist die auf den Kopf gestellte Form eines großen Omegas. Auf der verengten Seite der Aufnahmeöffnung 10 halten Halteelemente 7 eine einmal in den Aufnahmekanal 10 eingebrachte Kapillare im Aufnahmekanal fest und behindern ein Austreten aus dem Aufnahmekanal. In 4B ist eine Draufsicht auf das Positioniermittel 1 der 4A gezeigt. Das Positioniermittel 1 weist eine flächige Form auf, entlang der Kapillaren 2' positioniert und angelegt werden können. Beispielhaft sind zwei Kapillaren 2' in 4B dargestellt. Ein Teil der Aufnahmekanäle 10 verläuft parallel zueinander und senkrecht zur Längsrichtung X des Positioniermittels 1. Ein anderer Teil der Aufnahmekanäle 10 ist einem Teil einer Schlaufe nachgestaltet. Daher ist es möglich, mit dem Positioniermittel 1 der 4A und 4B Kapillaren sowohl geradlinig und parallel zueinander zu verlegen, als auch in einer Schlaufenform zu unterstützen.
  • Der in 4B durch einen Kreis markierte Ausschnitt ist in 4D vergrößert dargestellt. Deutlich zu erkennen ist einmal der geradlinige Verlauf der Aufnahmekanäle 10, als auch der gebogene. Die bereits in 4C dargestellten Halteelemente 7 befinden sich nur in den Endbereichen der Aufnahmekanäle 10 und müssen nicht entlang des ganzen Aufnahmekanals ausgebildet sein.
  • An den in 4A dargestellten Verbindungsbereichen 3' lassen sich zu dem Positioniermittel 1 baugleiche Positioniermittel 1 zum Verlängern anbringen. Dabei werden die Positioniermittel 1 durch Kraft-, Stoff- und/oder Formschluss miteinander verbunden. Sie können z.B. durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden werden.
  • In der 5A ist eine weitere Ausgestaltung eines Positioniermittels 1a in einer Verbindungsposition mit einem Verlängerungsmittel 1b dargestellt. Positioniermittel 1a und Verlängerungsmittel 1b sind baugleich dargestellt, weswegen die Beschreibung des einen auch auf das andere zutrifft. Das Positioniermittel 1a ist ähnlich wie das aus 3A und B doppelstegig ausgebildet, besteht also aus einem Steg 8a' und 8a'' (bzw. 8b' und 8b'' ). Die Stege 8a' und 8a'' verlaufen parallel zueinander und werden von Abstandshaltern 9 in dieser Position fixiert. 5c zeigt einen Querschnitt durch das Positioniermittel 1a. Die Stege 8a' und 8a'' weisen auf der Unterseite eine flächige Basis auf, während in der Mitte jedes der Stege ein stufenartiger Aufsatz zur Verminderung der Biegsamkeit des Steges senkrecht zur seiner Längsachse angeordnet ist.
  • Im stufenartigen Aufsatz des Steges 8a' sind in regelmäßigen Abständen Aufnahmeöffnungen 4 angeordnet. In einer Seitenansicht auf das Positioniermittel 1a, die in 5b dargestellt ist, ist die eckige Form der Aufnahmeöffnungen 4 zu erkennen. Halteelemente 7 verengen die Öffnung nach oben hin und geben in den Aufnahmeöffnungen angeordneten Kapillaren 2 bzw. 2' den nötigen Halt. Der Abstand zwischen den zwei Halteelementen 7 derselben Aufnahmeöffnung 4 ist kleiner als der Durchmesser einer Kapillare 2 bzw. 2'.
  • Im Steg 8'' haben die Aufnahmeöffnungen 4 insgesamt zwei unterschiedliche Abstände voneinander. Jeweils vier Aufnahmeöffnungen 4 sind in gleichmäßigem Abstand voneinander entlang der Länge des Steges 8a'' angeordnet, in der am Steg 8a' zwei Aufnahmeöffnungen 4 angeordnet sind. Daran anschließend ist im Steg 8a'' wie beim parallel verlaufenden Steg 8a' keine Aufnahmeöffnung 4 angeordnet, bis wieder die vier dicht aufeinander folgenden Aufnahmeöffnungen 4 folgen usw.
  • Das Positioniermittel 1a kann sowohl zum parallelen Positionieren von Kapillaren 2 verwendet werden, wie beispielhaft beim Verlängerungsmittel 1b gezeigt, als auch zum Positionieren von Kapillaren 2' in Schlaufenform wie beim Positioniermittel 1a selber dargestellt. Beim parallelen Positionieren der Kapillaren 2 werden die Kapillaren durch bezüglich der Längsachse des Positioniermittels 1b auf gleicher Höhe am Positioniermittel 1b angeordnete Aufnahmeöffnungen 4 verlegt, während die schlaufenförmigen Kapillaren durch gegeneinander versetzte Aufnahmeöffnungen 4 verlegt werden.
  • Der Verbindungsbereich 3a'' des Steges 8a'' kommt in der in 5a dargestellten Verbindungsposition an einer schrägen Fläche in Berührung mit dem Verbindungsbereich 3b'' des Steges 8b'' des Verlängerungsmittels 1b. Die beiden Stege 8a'' und 8b' , können an dieser Stelle beispielsweise miteinander verklebt oder verschweißt werden.
  • Der Verbindungsbereich 3a' des Steges 8a' und der Verbindungsbereich 3b' des Steges 8b' sind in der Seitenansicht der 5B näher dargestellt. Der Verbindungsbereich 3b' weist einen hakenförmigen Stift 17 auf, der in eine Öse des Verbindungsbereiches 3a' eingebracht werden kann, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Positioniermittel 1a und dem Verlängerungsmittel 1b bereitgestellt wird. Zusätzlich zu dieser formschlüssigen Verbindung können die Verbindungsbereiche 3a' und 3b' miteinander verschweißt und verklebt werden.
  • Wie in den vorangegangenen Beispielen wird die regelmäßige Abfolge von Aufnahmeöffnungen 4 entlang der Längsachse in X-Richtung sowohl am Steg 8a'' als auch am Steg 8a' in der Verbindungsposition mit gleicher Regelmäßigkeit durch die Aufnahmeöffnungen 4 des Verlängerungsmittels 1b in den Stegen 8b'' und 8b' fortgesetzt. Dadurch wird ein gleichmäßiges Verlegen von Kapillaren 2 bzw. 2' über ein vergrößertes Flächengebiet hinweg ermöglicht.
  • Die in den Figuren dargestellten Details sind nicht auf eine Anwendung in exakt dieser Ausführungsform beschränkt, sondern können untereinander beliebig ausgetauscht werden. Beispielsweise könnten in den Abstandshalter der 5b Spalten 6 wie in 1 zwischen den Aufnahmeöffnungen angeordnet sein, oder die Aufnahmeöffnungen des Positioniermittels 1 aus 2A eckig wie die aus 5B sein usw..
  • In 6 ist in schematischer Weise eine Kapillarrohrmatte üblicher Bauart dargestellt. Zwischen Sammelrohren 20, 21 sind die einzelnen Kapillaren 2 (auch Kapillarohre genannt) angeordnet. Dabei dient ein erstes Sammelrohr 20 der Wasserzufuhr für die Kapillaren 2. Das aus den Kapillaren strömende Wasser wird in einem zweiten Sammelrohr aufgefangen und abgeführt. Alles zusammen wird als Kapillarrohrmatte 100 bezeichnet.
  • Quer zu den Kapillaren werden auf den Kapillaren 2 Positioniermittel 1', 1'' angeordnet, die einen regelmäßigen Abstand zwischen den Kapillaren sicherstellen sollen. Die Positioniermittel 1', 1'' werden auch Abstandhalter genannt. In der 6 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur zwei querverlaufende Bänder aus Positioniermitteln 1', 1'' dargestellt. Üblicherweise werden die Positioniermittel 1', 1'' in gewissen Abständen (z.B. 10 bis 30 cm) quer zu den Kapillaren 2 angeordnet. Auf die unterschiedliche Darstellung der Bänder von Positioniermitteln 1', 1'' wird im Zusammenhang mit 7 noch eingegangen.
  • In Zusammenhang mit den 1 bis 5 sind verschiedene Ausführungsformen von Positioniermitteln 1 beschrieben worden.
  • In Zusammenhang mit 7 soll eine Ausführungsform für ein Verfahren zur Einbringung der Positioniermittel in die Kapillarohrmatte 100 beschrieben werden.
  • Es ist bekannt, Positioniermittel 1 als einzelne Elemente nacheinander auf die Kapillaren 2 aufzudrücken, um so eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Positioniermittel 1 und den Kapillaren 2 zu schaffen; dies wird auch als Einbringen bezeichnet. Die Positioniermittel 1 werden dabei aneinandergereiht, so dass ein quer zu den Kapillaren 2 laufendes Band entsteht.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einbringen der Positioniermittel werden einzelne Positioniermittel 1 vor der Verbindung mit den Kapillaren 2 zusammengefügt und auf eine Rolle aufgewickelt. Alternativ kann auch ein einstückiges Positioniermittelband auf eine Rolle aufgewickelt werden. Die Positioniermittelbänder können die erfindungsgemäße Form haben oder auch in bekannter Weise geformt sein.
  • In 7A und 7B sind Ausführungsformen schematisch in Seitenansichten entlang der Schnittlinie A-A dargestellt.
  • In 7A ist links eine Rolle 40 dargestellt, die aus einem aufgewickelten Positioniermittel 1 besteht. Das Positioniermittel 1 ist hier ein einstückiges Band aus tiefgezogenem Kunststoffmaterial. Von der Rolle 40 wird das Positio niermittel 1 kontinuierlich abgewickelt und zwar so lange bis eine vorbestimmte Breite der Kapillarrohrmatte 100 mit einem Positioniermittel 1 versehen ist. Während des Abwickelns dienen hier nicht dargestellte Anpressmittel dazu, die Positioniermittel 1 formschlüssig mit den Kapillaren 2 zu verbinden. Sobald die vorbestimmte Breite mit einem Positioniermittel 2 versehen ist, wird das Band automatisch abgeschnitten. Ein dermaßen abgeschnittenes Band ist in 6 als erstes Positioniermittel 1' dargestellt.
  • Die Rolle 40 wird dann automatisch quer zu den Kapillaren 2 verfahren und in einem vorbestimmten Abstand angehalten. Dies ist in 6 als zweites Positioniermittel 1'' dargestellt.
  • In 7B ist im Wesentlichen das gleiche rollenförmige Positioniermittel 1 dargestellt, wobei hier einzelne Positionierelemente zu einem Band zusammengefügt wurden, bevor eine Rolle 40 hergestellt wurde.
  • 1, 1a,
    Positioniermittel
    1', 1''
    Band aus Positioniermittel
    1b
    Verlängerungsmittel
    2, 2'
    Kapillare
    3, 3', 3'', 3a', 3b', 3a'', 3b''
    Verbindungsbereich
    4
    Aufnahmeöffnung
    5
    Fixierelement
    6
    Spalt
    7
    Halteelement
    8', 8a', 8b'
    Erster Steg
    8'', 8a'' , 8b''
    Zweiter Steg
    9
    Abstandshalter
    10
    Aufnahmekanal
    11
    Loch
    15
    Feder
    16
    Nut
    17
    Stift
    18
    Öse
    20, 21
    Sammelrohre
    40
    Rolle (aufgewickeltes Band aus Positionier
    mitteln)
    100
    Kapillarrohrmatte
    X
    Längsrichtung

Claims (39)

  1. Positioniermittel zur räumlichen Positionierung, insbesondere zur Beabstandung, von Kapillaren (2, 2') einer Kapillarrohrmatte zur Klimatisierung von Räumen, wobei das Positioniermittel (1; 1a) länglich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (1; 1a) mindestens einen Verbindungsbereich (3; 3'; 3'' ; 3a'; 3a'') zur Verbindung mit einem länglichen Verlängerungsmittel (1b) als Verbindung mit baugleichen oder anderen Positioniermitteln (1; 1a) aufweist.
  2. Positioniermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (3; 3'; 3''; 3a'; 3a'' ) formschlüssige Elemente, insbesondere einen Zapfen zum Eingriff in ein Loch, aufweist und/oder der Verbindungsbereich (3; 3'; 3''; 3a'; 3a'') eine oder mehrere Zonen zum stoffschlüssigen Verbinden mit baugleichen oder anderen Positioniermitteln aufweist.
  3. Positioniermittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (1; 1a) in einer Verbindungsposition durch das Verlängerungsmittel (1b) entlang der Längsachse (x) des Positioniermittels (1; 1a) verlängerbar ist.
  4. Positioniermittel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positio niermittel (1; 1a) omegaförmige und/oder eckige Öffnungen zur Aufnahme der Kapillarrohre aufweisen.
  5. Positioniermittel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (3; 3'; 3''; 3a', 3a'') an einem Ende einer Längsseite des Positioniermittels (1; 1a) ausgebildet ist.
  6. Positioniermittel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (3; 3'; 3''; 3a', 3a'') des Positioniermittels (1; 1a) mindestens zwei Aufnahmeöffnungen für die Kapillarrohre (2) aufweist.
  7. Positioniermittel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (1; 1a) aus einem länglichem Gebilde ohne Querstege besteht.
  8. Positioniermittel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandshalter eine Reihe von Kapillarrohre (2) aufnehmenden Öffnungen (4) besitzt und die beiden Endseiten (3) so ausgebildet sind, dass die verbindenden Endseiten (3) des Abstandshalters mindestens vier Teilungen von Kapillarrohre (2) aufnehmenden Öffnungen (3) beinhaltet.
  9. Positioniermittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillarrohre (2) aufnehmenden Öffnungen omegaförmig und/oder eckig ausgebildet sind und für Kapillarrohr größer als Durchmesser 3,0 mm ausgeformt sind.
  10. Positioniermittel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das Positioniermittel (1; 1a) zwischen den Kapillarrohre aufnehmenden Öffnungen (4) Spalten (6) besitzt, bzw. dass nach jeder zweiten das Kapillarrohr (2) aufnehmenden Öffnung (3) eine Spalte (6) angeordnet ist.
  11. Positioniermittel nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (1; 1a) entgegen von den Kapillarrohre aufnehmenden Öffnungen (3) Fixierpunkte (5) aufweist.
  12. Positioniermittel, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (1) eine Reihe von omegaförmigen Öffnungen (3) besitzt, wobei die Teilung von omegaförmigen Öffnungen (3) unterschiedliche Werte einnehmen kann und das Positioniermittel (1) auf beiden Endseiten Bereiche (5) zum formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Verbinden aufweisen.
  13. Positioniermittel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die omegaförmigen Öffnungen (3) für eine parallele Führung der Kapillarrohre (2) angeordnet sind und gleichzeitig omegaförmige Öffnungen aufweisen (3), die eine schlaufenförmige Führung des Kapillarrohres ermöglichen.
  14. Positioniermittel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Verbindungsbereich (3; 3'; 3'' ; 3a', 3a'') des Positioniermittels (1; 1a) und einem dazu korrespondierenden Verbindungsbereich (3b'; 3b'') des Verlängerungsmittels (1b) herstellbar ist.
  15. Positioniermittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Verbindungsbereiche (3; 3'; 3'' ; 3a', 3a'' ; 3b', 3b'') des Positioniermittels (1; 1a) und des Verlängerungsmittels (1b) in einer Verbindungsposition in Eingriff miteinander stehen.
  16. Positioniermittel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (1; 1a) zwei Verbindungsbereiche (3; 3' ; 3'' ; 3a', 3a'' ) aufweist, die an gegenüberliegenden Enden einer Längsseite des Positioniermittels (1; 1a) ausgebildet sind.
  17. Positioniermittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsbereiche (3; 3a', 3a'') jeweils unterschiedlich geformt sind.
  18. Positioniermittel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (3; 3'; 3''; 3a', 3a'') des Positioniermittels (1; 1a) so ausgebildet sind, dass ein zum Positioniermittel (1; 1a) baugleiches Positioniermittel in der Verbindungsposition als Verlängerungsmittel (1b) verwendbar ist.
  19. Positioniermittel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (3; 3a', 3a'') des Positioniermittels (1; 1a) als Nut (16) ausgebildet ist, in die ein als Feder (17) ausgebildeter Verbindungsbereich des Verlängerungsmittels (1b) eingreifen kann.
  20. Positioniermittel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (3; 3'; 3''; 3a', 3a'') des Positioniermit tels (1; 1a) als Feder (17) ausgebildet ist, die in einen als Nut (16) ausgebildeten Verbindungsbereich des Verlängerungsmittels eingreifen kann.
  21. Positioniermittel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch in regelmäßigen Abständen entlang der Längsachse des Positioniermittels (1; 1a) ausgebildete Aufnahmeöffnungen (4) zur Aufnahme von Kapillaren (2; 2'), die durch das Positioniermittel (1; 1a) im Wesentlichen senkrecht zu dem länglichen Positioniermittel (1; 1a) positioniert werden, wobei die regelmäßige Anordnung der Aufnahmeöffnungen (4) in einer Verbindungsposition mit dem Verlängerungsmittel (1b) durch eine regelmäßige Anordnung von Aufnahmeöffnungen (4) des Verlängerungsmittels (1b) fortgesetzt wird.
  22. Positioniermittel nach der Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (4) Halteelemente (7) aufweisen, durch die ein Austreten von Kapillaren (2; 2') aus den Aufnahmeöffnungen (4) behindert wird.
  23. Positioniermittel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (7) federnd ausgebildet sind.
  24. Positioniermittel nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Aufnahmeöffnungen (4) im Positioniermittel (1; 1a) Spalte (6) ausgebildet sind.
  25. Positioniermittel nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verbindungsbereich (3; 3'; 3'') mindestens eine Aufnahmeöffnung (4) so an geordnet ist, dass durch Einbringen einer Kapillare (2; 2') in die Aufnahmeöffnung (4) im Verbindungsbereich (3; 3'; 3'') eine Verbindung mit dem Verlängerungsmittel (1b) herstellbar ist.
  26. Positioniermittel nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Aufnahmeöffnungen (4) so beabstandet voneinander im Verbindungsbereich (3; 3') ausgebildet sind, dass mindestens zwei in die Aufnahmeöffnungen eingebrachte Kapillaren (2; 2') eine Verbindung zu dem Verlängerungsmittel (1b) stabilisieren.
  27. Positioniermittel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Fixierelement (5), das die Kapillaren (2; 2'), die vom Positioniermittel (1; 1a) positioniert werden, auf Abstand zu Ihrer Umgebung hält.
  28. Positioniermittel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ersten Steg (8'; 8a') und einen zweiten Steg (8'' , 8a''), die durch einen Abstandshalter (9) miteinander verbunden und parallel zueinander ausgerichtet sind.
  29. Positioniermittel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Steg (8'; 8a'; 8''; 8a'') Aufnahmeöffnungen (4) zur Aufnahme von Kapillaren (2; 2') aufweisen, die im Wesentlichen senkrecht zum länglichen Positioniermittel (1; 1a) positionierbar sind.
  30. Positioniermittel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (4) im ersten und zweiten Steg (8', 8'') so ausgerichtet sind, dass darin aufgenommene Kapillaren (2) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  31. Positioniermittel nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei einem Steg (8a'') unterschiedliche Abstände zwischen den Aufnahmeöffnungen (4) liegen.
  32. Positioniermittel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (1; 1a) in der Ebene der zu positionierenden Kapillaren (2; 2') im Wesentlichen flächig ausgebildet ist.
  33. Positioniermittel nach Anspruch 32 gekennzeichnet durch Aufnahmekanäle (10) zum parallelen Positionieren von Kapillaren (2; 2').
  34. Positioniermittel nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch Aufnahmekanäle (10) zum Positionieren von schlaufenförmig angeordneten Kapillaren (2').
  35. Verfahren zur Herstellung eines Positioniermittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (1, 1a) in einem thermischen Umformprozess und/oder thermischen Spritzprozess profiliert wurde.
  36. Verfahren für das Einbringen von Positioniermitteln, insbesondere zur Beabstandung von Kapillaren einer Kapillarrohrmatte zur Klimatisierung von Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (1, 1a) vor und/oder bei dem Einbringen zur Beabstandung von Kapillarrohren (2) innerhalb einer Kapillarrohrmatte mittels stoff- und/oder formschlüssiger Elemente zu einem quasi endlosen Band verbunden werden oder als einstückiges Band vorliegen.
  37. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Band von einer Rolle abgewickelt wird.
  38. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenfügen des Positioniermittels (1, 1a) mit den Kapillarrohren (2) ein Anpressmittel für eine Verbindung zwischen Positioniermittel (1, 1a) und Kapillarrohr (2) sorgt.
  39. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen der Positioniermittel (1, 1a) zur Beabstandung von Kapillarrohren (2) innerhalb einer Kapillarrohrmatte die Verbindungsbereiche von zwei Positioniermitteln (1, 1a) ineinander greifen und diese beiden Positioniermittel (1, 1a) durch im Durchmesser dem Kapillarrohr (2) entsprechende Stifte ineinander greifend fixiert werden und die Stifte beim Einbringen der Kapillarrohre (2) aus dem Positioniermittel (1, 1a) nacheinander entfernt werden.
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