DE3030886C2 - Harte Gummimasse für vibrations- und schwingungsdämpfende Bauteile - Google Patents

Harte Gummimasse für vibrations- und schwingungsdämpfende Bauteile

Info

Publication number
DE3030886C2
DE3030886C2 DE3030886A DE3030886A DE3030886C2 DE 3030886 C2 DE3030886 C2 DE 3030886C2 DE 3030886 A DE3030886 A DE 3030886A DE 3030886 A DE3030886 A DE 3030886A DE 3030886 C2 DE3030886 C2 DE 3030886C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
vibration
hardness
ratio
loss factor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3030886A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3030886A1 (de
Inventor
Koichi Higashimurayama Tokio/Tokyo Irako
Tomio Akigawa Tokio/Tokyo Ohyachi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bridgestone Corp
Original Assignee
Bridgestone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10353579A external-priority patent/JPS5628230A/ja
Priority claimed from JP1654180A external-priority patent/JPS56115335A/ja
Application filed by Bridgestone Corp filed Critical Bridgestone Corp
Publication of DE3030886A1 publication Critical patent/DE3030886A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3030886C2 publication Critical patent/DE3030886C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L21/00Compositions of unspecified rubbers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Gummimassen relativ hoher Härte zur Herstellung von vibrations- und schwingungsdämpfenden Bauteilen.
Aus der DE-AS 10 95 508 sind gummiartige plastische Massen bekannt, die durch Mischen eines Kautschuklatex und einer Harzdispersion und gemeinsames Koagulieren der Mischung hergestellt worden sind. Das Koagulat wird nach dem Waschen und Trocknen gemahlen und gegebenenfalls mit einem Füllstoff oder Pigment versehen. Dieses bekannte Verfahren wird nach der dortigen Erfindung dadurch verbessert, daß der Kautschuklatex mit Harzpulver zu einer rleseifähigen Masse gemischt, bei erhöhter Temperatur zur Entfernung vor Wasser geknetet und schließlich stranggepreßt wird. Die so erhaltenen Produkte werden In erster Linie für Räder von Rollschuhen verwendet. Der Kautschuklatex kann ein solcher von Butadien/Acrylnitrll-Copolymeren sein. Bei dem Harz handelt es sich bevorzugt um ein mit Cashew-Nußschalenöl modifiziertes Phenol/Formaldehyd-Harz, welches in der Wärme mit Hexamethylentetramin gehärtet wird. Sowohl die Kautschukkomponente als auch die Harzkomponente können mehrfach variiert werden. Erstere beispielsweise durch Naturkautschuk, Neopren, Buna oder einem Polyvinylacetal. Ebenso wie die Kautschukkomponente können auch üle verschiedensten Phenolharze und andere thermoplastische Harze verwendet werden. Aus der US-PS 25 32 374 1st das Härten eines Gemisches eines schmelzbaren Kcndensationsproduktes eines Phenolaldehydharzes und von Cashew-Nußschalenöl oder dergleichen sowie einer Kautschukkomponente, wie Butadien/Acrylnitril-Copolymeres, und Härten mit Hexamethylentetramin bekannt. Angaben zu der Verwendbarkeit werden nicht gemacht.
Im allgemeinen kann die Vlbrations-Übertragbarkelt durch folgende Gleichung anhand eines nur mit einem einzigen Freiheitsgrad ausgestatteten Systems dargestellt werden, in welchem der Fließwiderstand C und die statische Federkonstante k' auf eine Substanz mit einer Masse m einwirken
Winkelfrequenz ω = 2 π/, spezifische Frequenz W0 = Wim und Verlustfaktor 1 = Cw/k'.
Gleichung 1 nähert sich der Gleichung 2 im Bereich niederer Frequenzen, d. h. wenn ω wegen a>0 geht.
Τ-·/ι±|2 (2).
Im Bereich hoher Frequenzen nähert sich die Gleichung 1 der Gleichung 3:
1 (ω/ωο)2 — 1
dynamische Federkonstante k" = k' + Ca> und k"lk' ist das Verhältnis der dynamischen zur statischen Federkonstante.
Um die Schwingungs- oder Vlbrationsübertragung kleiner zu machen, 1st es - ausgehend von den Gleichungen 2 und 3 - notwendig, daß der Verlustfaktor im Bereiche niederer Frequenzen größer und im Bereiche höherer Frequenzen das Verhältnis der dynamischen zur statischen Federkonstante kleiner wird.
Bei Gummiteilen für Automobile geht es um niedere Frequenzen; etwa 15 Hz werden als wesentlich angesehen, um ein Rütteln der Insassen durch Schwingungsdämpfung zu vermelden. Für die Beurteilung der Geräuschvermeldung in einem geschlossenen Raum bei hoher Fahrgeschwindigkeit werden aus dem Bereiche der hohen Frequenzen < 75 Hz als wesentlich angesehen.
Vlbrations- und Schwlngungs-dämpfende Gummiteile müssen bei Raumtemperatur bis 80° C einwandfrei arbeiten. Die Temperaturabhängigkeit des dynamischen Elastizitätsmoduls und des Verlustfaktors zeigt einen negativen Gradienten. Um den gestellten Forderungen in diesem Temperaturbereich nachzukommen, braucht das Verhältnis der dynamischen zur statischen Federkonstante und nur bei Raumtemperatur (20° C) und der Verlustfaktor bei höherer Temperatur (80° C) den Forderungen entsprechen.
Gummiteile In Automobilen u. dgl. sollen klein und leicht sein und eine hervorragende Schwingungsdämpfung selbst bei relativ großer Härte besitzen. Die bisher für diesen Zweck angewandten Gummimassen zeigten eine sinkende Schwingungsdämpfung bei steigender Härte. Wo die größte Schwingungsdämpfung angestrebt wird, d. h. im Frontteil der Automobile, standen nur Gummimassen mit geringer Härte, d. i. von nicht mehr als 43°, zur Verfügung.
Wenn die Härte des Gummiteils gering ist, muß es groß sein, um eine statische Verschiebung zu begrenzen, wenn ein Bauteil, dessen Gewicht Vlbratton hervorzurufen vermag, innerhalb eines gewissen Bereichs belastet
wird. Es gab daher noch keine geeigneten kleinen und leichten Bauteile.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Verwendung einer Gummimasse relativ hoher Härte und hervorragender Schwingungs- oder Vibrationsdämpfung, so daß aus dieser kleine und leichte Gummiteile für schwingende Systeme hergestellt werden können.
Die erfindungsgemäß verwendete Gummimasse mit hervorragender Schwingungsdämpfung bei relativ hoher Härte hat die in Patentanspruch angegebene Zusammensetzung und wird vulkanisiert.
Die Härte einer Gummimasse wurde bisher durch Erhöhung des Anteils an Ruß und/oder Schwefel gesteigert.
Die Abhängigkeit der Härte von der Zusammensetzung der Gummimasse geht aus den Diagrammen der F i g. 1 und 2 hervor: F i g. 1 25° C, 100 Hz und F i g. 2 80° C. 15 Hz. In den beiden Diagrammen zeigt die Linie 1 bzw. 2 bzw. 3 die Abhängigkeit der Härte vom Ve rhältnis des dynamischen und statischen Moduls (Federkonstante) bz'Ä. vom Verlustfaktor, wenn die Härte durch erhöhten Anteil an Ruß bzw. Schwefel bzw. Ruß und Schwefel gesteigert wurde, und die Linie 4 die gleichen Abhängigkeiten bei der erfindungsgemäß verwendeten Gummimasse.
Bemerkenswert ist das Absinken des Verhältnisses der Moduli und insbesondere des Verlustwinkels bei Gummimassen mit erhöhtem Schwefelgehalt. Auch die Biegeermüdungsfestigkeit ist infolge höherer Vernetzungsdichte geringer, so daß die Schwefelmenge für in der Praxis tragbare Haltbarkeiten begrenzt werden mußte. Bei gleichzeitig größeren Ruß- und Schwefelmengen muß die Erhöhung der Härte begrenzt werden, damit dies nicht auf Kosten der Schwingungsdämpfung geht (F i g. 1 und 2). Wird diese Grenze überschritten, sinkt die Schwingungsdämpfung oder die Haltbarkeit wird wesentlich herabgesetzt.
Im Gegensatz dazu (Fig. 1 und 2) kann die Härte der erfindungsgemäß verwendeten Massen um etwa 15° verbessert werden (etwa das Doppelte des statischen Moduls), ohne daß dies zu einem Ansteigen des Verhältnisses der Moduli bei -100 Hz bei 2.5° C und einem Absinken des Verlustfaktors bei -15 Hz bei 80° C führt.
Als Kautschukkomponente dienen für die erfindungsgemäß verwendeten Gummimassen zumindest eine der folgenden Substanzen: Naturkautschuk, Isoprenkautschuk, Butadienkautschuk, Styrol/Butadien-, Styrol/Isopren-, Butadien/Isopren- und Butadien/Pentadien-Copolymere und deren Gemische.
Die erfindungsgemäß verwendete Gummimasse kann - wie üblich - noch mit Zusätzen wie Zinkweiß, Stearinsäure, Antioxidationsmittel, Vulkanisationsbeschleuniger, u. dgl. versetzt werden.
Hler wird unter der Bezeichnung »Härte« die »JIS-Härte«, unter dem Begriff statischer Modul der Elastizitätsmodul bei 15%iger Dehnung verstanden; das Verhältnis der Moduli sowie der Verlustfaktor wird mit einem »Viscoelastic-Spektrometer« bei 25° C und 100 Hz bzw. bei 80° C und 15 Hz ermittelt.
Die Erfindung wird in folgenden Beispielen weiter erläutert. Die Mengen der Bestandteile sind in Gew.-Teilen angegeben.
Beispiel 1
Aus einer Kautschukmasse, bestehend aus 60 Teilen Naturkautschuk und 40 Teilen Styrol-Butadienkautschuk SBR entsprechend der Zusammensetzung nach Tabelle 1, geknetet in einem Banbury-Mlscher, wurden durch Vulkanisation bei 155° C unter Druck Probekörper hergestellt und an diesen die Härte, der statische Modul, das Verhältnis der Moduli und der Verlustfaktor ermittelt und die Werte in der Tabelle 1 zusammengefaßt. Gegenüber den dynamischen Eigenschaften des Blindversuchs Probe 1 zeigte die Probe 2 mit erhöhter Härte durch größeren Rußanteil höheres Verhältnis der Moduli; die Probe 3 mit höherer Härte durch höheren Schwefelanteil einen geringeren Verlustfaktor; die Probe 4 mit höherer Härte durch höheren Anteil an Ruß und Schwefel ein höheres Verhältnis der Moduli und einen geringeren Verlustfaktor. Die Härte der Probe 5 wurde gesteigert durch Einbringung von nicht modifiziertem Phenolharz und die der Probe 6 durch Einbringung von modifiziertem Phenolharz, das jedoch nicht erfindungsgemäß ist, wodurch das Verhältnis der Moduli gegenüber dem Blindversuch erhöht ist. Nur die Proben 7 bis 10 der erfindungsgemäß zu verwendenden Gummimasse zeigen verbesserte Härte und statischen Modul, ohne daß dies zu einem Anstieg des Verhältnisses der Moduli und einem Abfall des Verlustfaktors Im Vergleich zu dem Blindversuch kommt. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Massen gestatten eine merkliche Verringerung des Volumens von Gummipuffern oder dgl. gegenüber dem Blindversuch und den Vergleichsversuchen, ohne daß es zu einer Verschlechterung der Schwingungsdämpfung kommt. Hervorragende Schwingungsdämpfung und relativ hohe Härte war bisher nicht erreichbar.
Tabelle
55
Naturkautschuk
SBR 1500
Ruß
Naphthenlsches Öl
Zinkweiß
Stearinsäure
Antioxidans
Blind
versuch
1
Vergleichsversuche
2 3 4
60 60 5 6 erflndungsgemäß
7 8
60 9 10 Vergl.
11
60 60 40 40 60 60 60 40 60 60 60
40 40 30 30 40 40 40 30 40 40 40
30 50 15 15 30 30 30 15 30 30 30
15 15 5 5 15 15 15 5 15 15 15
5 5 1,5 1,5 5 5 5 1,5 5 5 5
1,5 1,5 1 1 1,5 1,5 1,5 1 1,5 1,5 1,5
1 1 1 1 1 1 1 1
Fortsetzung
Probe Blind- Vergleichsversuche erfindungsgemäß Vergl.
versuch 11
123456 7' 89 10 '
Schwefel 1 1 2 1,5 1 1 1 1 1 1 1
Vulkanisations- 1 1111111111
beschleuniger
nicht modifiziertes - ___ s___ 2 -
Phenolharz
Cashew modifiziertes - ____ 5_____
Kresolharz
Tallöl - _____ 5 15 4 -
modifiziertes Phenolharz
(Modifizierverhältnis 60%)
Tallöl - ________ 5-
modifiziertes Phenolharz
(Modifizierverhältnis 40%)
Cashewöl - _________ 5
modifiziertes Phenolharz
(Modifizierverhältnis 50%)
2< Hexamethylentetramin - - 0,75 0,75 0,75 2,25 0,9 0,75 0,75
Härte(°C) 40 53 51 52 47 49 46 52 47 46 47
statischer Modul daN/cm2 12,56 24,43 22,76 22,74 18,74 20,80 17,76 23,81 18,91 17,95 16,62
Verhältnis der Moduli 2,54 4,05 1,97 2,83 2,91 3,00 2,52 2,53 2,52 2,53 2,54
3n Verlustfaktor 0,140 0,218 0,084 0,134 0,156 0,139 0,142 0,153 0,148 0,146 0,153
Beispiel 2
Wie in Beispiel 1 wurden Proben aus Massen hergestellt, deren Zusammensetzung in der Tabelle 2 angegeben ist. Die Proben 2 bis 4 der Vergleichsversuche hatten erhöhte Härte durch erhöhte Ruß- bzw. Schwefelmenge bzw. durch ein nicht-modifiziertes Phenolharz. Das Verhältnis der Moduli war höher und/oder der Verlustfaktor kleiner gegenüber dem Blindversuch. Die Probe 5 der erfindungsgemäß verwendeten Masse zeigten höhere Härte bzw. statischen Modul ohne Anstieg des Verhältnisses der Moduli und ohne Verringerung des Verlustfaktors gegenüber dem Blindversuch.
Tabelle 2
Probe Bllnd- _ Vergleichsversuche _ 3 4 1,2 erfindungs- _ 1,2 Vergleichsversuche 7
versush 30 30 49 gemä8 48 30
1 _ 2 _ 70 _ 70 _ 19,32 5 18,19 6 8 70
Naturkautschuk 30 30 30 30 3,89 30 3,24 30 30
SBR 1500 70 - 70 - 15 - 15 70 70 1,2 15
Ruß 30 41 50 51 5 47 5 30 30 50 5
Naphthenisches Öl 15 13,24 15 20,80 1,5 18,64 1,5 15 15 20,89 1,5
Zinkweiß 5 3,27 5 4,71 ϊ 2,29 I 5 5 3,26 I
Stearinsäure 1,5 1,5 2 1 1,5 1,5 1
Antioxidans i ί 1 1 I I 1
Schwefel 1 1 8 1 1 2
Vulkanisationsbeschleuniger 1 1 1 1
nicht modifiziertes Phenolharz
Tallöl modifiziertes Phenolharz 8 6
(Modifizierverhältnis 60%)
Cashewöl modifiziertes Phenolharz 1,2
(Modifizierverhältnis 50%) 50
Hexamethylentetramin 21,29
Härte C C) 3,27
statischer Modul daN/cm2
Verhältnis der Moduli
Verlustfaktor 0,171 0,240 0,118 0,185 0,173 0,175 0,176
Beispiel 3
60 Teile Naturkautschuk und 55 Teile mit Öl gestreckter SBR, erhalten durch Emulsionspolymerisation oder Lösungspolymerisation, wurden als Kautschukkomponente eingesetzt. Nach Beispiel 1 wurden Proben, deren Zusammensetzung in der Tabelle 3 aufgeführt Ist, hergestellt. Die Proben 4 und 5 aus den erfindungsgemäß zu verwendenden Massen zeigten größere Härte oder statischen Modul ohne Anstieg des Verhältnisses der Moduli und/oder Verringerung des Verlustfaktors gegenüber dem Bllndvsrsuch (Proben 1 bis 3). Besonders bei den Proben 4 und 5 war das Verhältnis der Moduli nicht angestiegen, sondern tiefer; sie hatten eine so große Härte, wie sie vorher noch nicht erreichbar war.
Tabelle 3
Probe
Blindversuch
1 2
erfindungsgemäß
5
Vergleichs.
versuch
Mooney-Vlsk. Mooney-Visk.
Nätüi kautschuk SBR 1712
Styrol/Butadlen Copolymere
Styrol/Butadien Copolymere
Ruß
Zinkweiß Stearinsäure Antioxidans Schwefel Vulkanisationsbeschleuniger
Tallöl modifiziertes Phenolharz (Modifizierverhältnis 60%)
Cashewöl modifiziertes Phenolharz (Modifizierverhältnis 60%)
Hexamethylentetramin Härte (° C) statischer Modul daN/cm2 Verhältnis der Moduli Verlustfaktor
55
55
35
5
1,5
1
1,3
1
55
35
5
1,5
1
1,3
1
35
5
1,5
1
1,3
1
6
55
35
5
1,5
1
1,3
1
6
55
35
5
1,5
1
1,3
1
- - - 1 1 1
47 47 47 55 56 55
18,74 19,82 19,23 27,17 30,90 18,25
2,67 2,22 2,49 1,78 1,87 2,46
0,135 0,108 0,126 0,140 0,114 0,13
Betspiel 4
Die Zusammensetzung der Probe-Masse 1st in Tabelle 4 zusammengestellt. Die Proben 4 bis 6 nach der Erfindung zeigen große Härte und statischen Modul ohne Verschlechterung des Verhältnisses der Moduli bzw. des Verlustfaktors gegenüber den Proben 1 bis 3 des Blindversuchs.
Tabelle 4
Probe
Blindversuch 2 3 erfindungsgemäß 5 6
i 40 4 40
40 - 40 40 - 40
30 30 30 30 30 30
- 30 30 30 30
30 35 35 30 35 35
35 15 15 35 15 15
15 5 5 15 5 5
5 1,5 1,5 5 1,5 1,5
1,5 1 1 1,5 1 1
1 1,3 1,3 1 1,3 1,3
1,3 1 1 1,3 1 1
1 1
Naturkautschuk IR 2200 BROl SBR 1500 Ruß
Naphthenlsches Öl Zinkweiß Stearinsäure Antioxidans Schwefel Vulkanisationsbeschleuniger
Fortsetzung
Probe Dllndversuch erfindungsgemäß
12 3 4 5
Tallöl modifiziertes Phenolharz - - - 6 6
(Modifizierverhältnis 6096)
Hexamethylentetramin Härte (° C) statischer Elastizitätsmodul daN/cm2
Verhältnis von dynamischen zu statischem Modul
Verlustfaktor
- - - Zeichnungen 1 1 1
45 45 45 53 53 53
17,85 17,76 19,03 26,49 26 26,89
2,48 2,47 2,51 2,41 2,46 2,01
0,128 0,127 0,131 0,128 0,131 0,13
Hierzu 1 Blatt

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung einer Gummimasse relativ hoher Härte auf der Basis von Naturkautschuk, Isopren- oder Butadienkautschuk oder Styrol/Butadien-, Styrol/Isopren-, Butadien/Isopren- oder Butadlen/Pentadien-Copolymeren, enthaltend 0,5 bis 35 Gew.-» eines mit Tallöl-modlfizlerten Phenolharzes mit einem Modifizierungsgrad von mindestens 20» auf 100 Gew.-Teile Kautschuk, das mit 2 bis 30 Gew.-% Hexamethylentetramin gehärtet worden 1st, für die Herstellung von Vlbrations- und Schwingungs-dämpfenden Bauteilen.
DE3030886A 1979-08-16 1980-08-14 Harte Gummimasse für vibrations- und schwingungsdämpfende Bauteile Expired DE3030886C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10353579A JPS5628230A (en) 1979-08-16 1979-08-16 Vibration insulating rubber composition
JP1654180A JPS56115335A (en) 1980-02-15 1980-02-15 Vibration damping rubber composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3030886A1 DE3030886A1 (de) 1981-03-26
DE3030886C2 true DE3030886C2 (de) 1985-11-21

Family

ID=26352900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3030886A Expired DE3030886C2 (de) 1979-08-16 1980-08-14 Harte Gummimasse für vibrations- und schwingungsdämpfende Bauteile

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4294732A (de)
DE (1) DE3030886C2 (de)
FR (1) FR2463160A1 (de)
GB (1) GB2056464B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4688605A (en) * 1981-02-25 1987-08-25 The Goodyear Tire & Rubber Company Reinforced hose structure
JPS57168926A (en) * 1981-04-10 1982-10-18 Bridgestone Corp Vibration-proof rubber composition
US4391942A (en) * 1982-04-06 1983-07-05 Bridgestone Tire Co., Ltd. Vibration-insulating rubber composition
ATE29509T1 (de) * 1984-09-14 1987-09-15 Semperit Ag Werkstoff auf basis einer kautschukmischung fuer hartgummi und seine verwendung fuer motorbauteile.
JPS6178727U (de) * 1984-10-30 1986-05-26
DE3609411C1 (de) * 1986-03-20 1987-08-27 Opel Adam Ag Elastisches Lager zur Lagerung eines Antriebsaggregates in einem Kraftfahrzeug
DE3636349A1 (de) * 1986-10-25 1988-04-28 Huels Chemische Werke Ag Bauteile auf basis von polyphenylenethern und kautschuken sowie verfahren zu ihrer herstellung
US5023292A (en) * 1989-09-29 1991-06-11 Uniroyal Chemical Company, Inc. Tire compounds
JPH11265840A (ja) 1998-03-17 1999-09-28 Matsushita Electric Ind Co Ltd アルミニウム電解コンデンサ
CA2279085C (en) * 1999-07-29 2008-10-07 Bayer Inc. Rubber composition
DE10162771A1 (de) * 2001-12-20 2003-07-10 Solutia Germany Gmbh & Co Kg Verwendung von plastifizierten Novolaken als Zusatz zu Kautschukmischungen
CN102186683B (zh) * 2008-10-16 2016-04-13 倍耐力轮胎股份公司 包括电子单元的轮胎

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA524824A (en) * 1956-05-08 J. Nanfeldt William Friction element bonding film
US2532374A (en) * 1945-05-26 1950-12-05 Durez Plastics And Chemicals I Rubber-phenolic resin composition
US2813843A (en) * 1954-04-02 1957-11-19 Hooker Electrochemical Co Product of and process for the vulcanization of butadiene rubbers
GB777894A (en) * 1954-09-01 1957-06-26 Us Rubber Co An improved method of preparing a composition comprising a synthetic resin and a natural or synthetic rubber
US2912388A (en) * 1956-09-07 1959-11-10 United Shoe Machinery Corp Rubber-resin cutting pads and methods of mixing and milling rubber-resin compositions
GB1069983A (en) * 1962-11-19 1967-05-24 Hooker Chemical Corp Phenolic resins for elastomer compositions
US3300426A (en) * 1963-08-05 1967-01-24 Goodyear Tire & Rubber Adhesive composition comprising mixture of a phenol-formaldehyde resin and a polybutadiene rubber latex
US3741924A (en) * 1969-03-08 1973-06-26 Taoka Dyestuffs Mfg Co Ltd Rubber composition
JPS5554337A (en) * 1978-10-18 1980-04-21 Bridgestone Corp Bead filler rubber composition

Also Published As

Publication number Publication date
GB2056464A (en) 1981-03-18
US4294732A (en) 1981-10-13
FR2463160A1 (fr) 1981-02-20
FR2463160B1 (de) 1984-08-17
GB2056464B (en) 1983-04-27
DE3030886A1 (de) 1981-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3030886C2 (de) Harte Gummimasse für vibrations- und schwingungsdämpfende Bauteile
DE69724258T2 (de) Vernetzte thermoplastische elastomere auf olefinbasis und ein verfahren zu deren herstellung
DE3211393C2 (de)
DE2746114C2 (de) Polymerenmischung
EP0795582B1 (de) Kautschukmischung für Reifen
DE3409414C2 (de) Polyamid-Gummi-Gemisch
DE2459357C2 (de) Schwingungsdämpfer auf Polyisoprenbasis
DE3620471C2 (de)
DE2839226A1 (de) Elastomeremassen und ihre verwendung, insbesondere fuer reifenlaufflaechen
DE2900558A1 (de) Kautschukzusammensetzung
DE2810190B2 (de) Verfahren zur Herstellung von mit Calciumcarbonat gefüllten Propylenharzen
DE2949341A1 (de) Kautschukmasse
DE2717767C2 (de)
DE1216539B (de) Formmassen aus Polypropylen und kautschukartigen Polymeren
DE1694087B2 (de) Schwingungsdämpfendes Verbundsystem
EP0129016B1 (de) Verbundmaterialien und Verbundkonstruktionselemente auf Basis von EP(D)M
DE60109231T2 (de) Kautschukprodukt gebunden an eine metallische Struktur und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1929585A1 (de) Verfahren zur Herstellung von AEthylen-Propylen-Kautschukmassen mit verbesserter Haftfaehigkeit
DE60003324T2 (de) Grosse russpartikel zur verminderung der benötigten energie zum mischen von sehr harten, steifen reifenzusammensetzungen
DE2321744A1 (de) Asphaltmassen
WO2008064949A1 (de) Antriebsriemen
DE2701074A1 (de) Vulkanisierbares praeparat und verfahren zu seiner herstellung
DE60200048T2 (de) Kautschukzusammensetzung enthaltend ein aromatisches Pentaerythritolderivat sowie daraus hergestellte Reifenkomponten
DE69823431T2 (de) Kautschukzusammensetzung
DE1301730B (de) Fahrzeugreifen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee