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Diese
Anmeldung basiert auf der am 26. Juni 2000 eingereichten japanischen
Patentanmeldung Nr. 2000-191132,
deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Kautschukprodukt mit einer Metallstruktur
und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere befasst sich
die Erfindung mit einem Kautschukprodukt mit einer aus einem Aluminiummaterial
gebildeten Metallstruktur, mit der ein vulkanisierter Kautschuk
verbunden ist, und mit einem zur Herstellung eines solchen Kautschukproduktes
geeigneten Verfahren.
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Diskussion des Stands
der Technik
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Kautschukprodukte
mit Metallstruktur haben auf verschiedenen Gebieten breite Anwendung
gefunden. In solchen Kautschukprodukten ist mit der Metallstruktur
ein vulkanisierter Kautschuk mit hervorragenden Eigenschaften bezüglich Flexibilität, Rückfederung,
Viskoelastizität,
das Abfederungsvermögen
usw. verbunden. Ein solches Kautschukprodukt mit Metallstruktur
wird beispielsweise in Fahrzeugen wie Kraftfahrzeugen und in mechanischen Ausrüstungen
als schwingungsdämpfendes
Kautschukbauteil verwendet, das in einem Schwingungen oder Stöße übertragenden
System zwischen zwei Bauteilen liegt, um schwingungsdämpfende oder
abfedernde Eigenschaften zu zeigen.
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Ein
Kautschukprodukt mit Metallstruktur, das bei Kraftfahrzeugen als
schwingungsdämpfendes
Kautschukbauteil verwendet wird, muss insbesondere ein reduziertes
Gewicht haben, damit der Kraftstoffverbrauch verbessert wird und
das Kraftfahrzeug ein hohes Leistungsvermögen erreicht. Zu diesem Zweck
wird die Metallstruktur anstatt aus einem konventionell verwendeten
Eisenmaterial aus einem Aluminiummaterial gebildet.
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Wenn
für die
Metallstruktur des Kautschukprodukts anstatt des Eisenmaterials
das Aluminiummaterial verwendet wird, zeigt das Kautschukprodukt
die Tendenz, unter einem Lokalelement zu leiden, das aufgrund galvanischer
Korrosion (Kontaktkorrosion) gebildet wird. Genauer gesagt hat der
vulkanisierte Kautschuk des Kautschukproduktes, wenn er aus einer
Kautschukzusammensetzung gebildet wird, in der eine große Menge eines
verstärkenden
Füllstoffs
wie Ruß enthalten
ist, um die Härte
des vulkanisierten Kautschuks bei einem Niveau zu halten, das sich
für die
Verwendung als schwingungsdämpfender
Kautschuk eignet, einen verhältnismäßig geringen
spezifischen Durchgangswiderstand und demnach eine verhältnismäßig hohe
elektrische Leitfähigkeit.
Bei diesem Kautschukprodukt besteht dann die Wahrscheinlichkeit,
dass die Metallstruktur des Aluminiummaterials (nachstehend einfach
als "Metallstruktur" bezeichnet) bei
Kontakt mit dem vulkanisierten Kautschuk hoher Leitfähigkeit
aufgrund einer großen
elektrischen Potenzialdifferenz zwischen dem hochgradig leitfähigen vulkanisierten
Kautschuk und der Metallstruktur korrodiert.
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Um
die Korrosion der Metallstruktur aus Aluminium zu verhindern, wird
die Metallstruktur zur Verbesserung ihrer Korrosionsbeständigkeit
einer chemischen Passivierungsbehandlung wie einer Chromatierung oder
einer Phosphatierung unterzogen. Eine solche chemische Passivierungsbehandlung
reicht jedoch nicht aus, um die Korrosion der Metallstruktur zu
verhindern, weswegen eine wirksamere Technik erforderlich ist, um
die Korrosionsbeständigkeit
der Metallstruktur zu verbessern.
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Eine
andere Technik, um die Korrosion der Metallstruktur aus Aluminium
bei Kontakt mit dem vulkanisierten Kautschuk zu verhindern, ist
die, die Menge des Rußes
zu verringern, der in der Kautschukzusammensetzung enthalten ist,
um den vulkanisierten Kautschuk zu bilden, und der die Leitfähigkeit
des vulkanisierten Kautschuks erhöht, um so den spezifischen
Durchgangswiderstand des vulkanisierten Kautschuks zu erhöhen. Die
Verringerung des Rußanteils
führt jedoch
zu anderen Problemen wie einer Verschlechterung der physikalischen
Eigenschaften, etwa der Härte
und Festigkeit des vulkanisierten Kautschuks, und einer Verschlechterung
der Formbarkeit der Kautschukzusammensetzung für den vulkanisierten Kautschuk.
Angesichts dessen ist es schwierig oder unerwünscht, die Menge des den spezifischen
Durchgangswiderstand des vulkanisierten Kautschuks senkenden Rußes zu verringern.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung erfolgte angesichts des oben beschriebenen Stands der
Technik. Es ist eine erste Aufgabe dieser Erfindung, ein Kautschukprodukt
mit einer Metallstruktur zur Verfügung zu stellen, das ein reduziertes
Gewicht hat und einen höheren
Grad an Korrosionsbeständigkeit
zeigt, indem die Menge des Rußes minimiert
wird, der in der Kautschukzusammensetzung zum Bilden des mit der
Metallstruktur verbundenen vulkanisierten Kautschuks enthalten ist,
um so den spezifischen Durchgangswiderstand des vulkanisierten Kautschuks
zu erhöhen,
während
die erforderlichen physikalischen Eigenschaften wie Härte und
Festigkeit des vulkanisierten Kautschuks sichergestellt werden.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu
stellen, das zur Herstellung eines solchen Kautschukproduktes mit
einer Metallstruktur geeignet ist.
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Die
oben angegebene erste Aufgabe kann gemäß einer ersten Ausgestaltung
der Erfindung gelöst werden,
die ein Kautschukprodukt mit einer aus einem Aluminiummaterial gebildeten
Metallstruktur vorsieht, mit der ein vulkanisierter Kautschuk verbunden
ist, wobei die Verbesserung darin besteht, dass der vulkanisierte
Kautschuk aus einer Zusammensetzung gebildet ist, in der ein Naturkautschuk
und ein Acrylkautschuk in einem Gewichtsverhältnis von 90/10~60/40 gemischt
sind, und der vulkanisierte Kautschuk eine Insel/See-Struktur hat,
in der feine, 0,1~100 μm
große
Teilchen des Acrylkautschuks in einer Matrixphase des Naturkautschuks
verteilt sind.
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In
dem Kautschukprodukt mit der Metallstruktur, das gemäß der oben
angegebenen ersten Ausgestaltung der Erfindung aufgebaut ist, ist
die Metallstruktur aus einem Aluminiummaterial gebildet und hat
der mit der Metallstruktur verbundene vulkanisierte Kautschuk eine Insel/See-Struktur,
in der eine vorbestimmte Menge des Acrylkautschuks in der Matrixphase
des Naturkautschuks in Form feiner Teilchen verteilt ist. Das besprochene
Kautschukprodukt ist in erster Linie durch diese wie oben beschrieben
ausgebildete Insel/See-Struktur gekennzeichnet. Das auf diese Weise
gebildete Kautschukprodukt hat dank der Metallstruktur aus Aluminium
ein geringeres Gewicht, während
der mit der Metallstruktur verbundene vulkanisierte Kautschuk dank
des Vorhandenseins der in der vulkanisierten Kautschukstruktur verteilten
feinen Teilchen aus Acrylkautschuk eine höhere Härte hat. Dementsprechend kann
die Menge des Rußes,
der zum Bilden des vulkanisierten Kautschuks in der Kautschukzusammensetzung
enthalten ist, vorteilhaft gesenkt werden, um so den spezifischen
Durchgangswiderstand des vulkanisierten Kautschuks zu erhöhen und
dadurch wirksam zu verhindern, dass die Metallstruktur bei Kontakt
mit dem vulkanisierten Kautschuk korrodiert.
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In
der Kautschukzusammensetzung, die bei der Erfindung zum Bilden des
vulkanisierten Kautschuks verwendet wird, sind der Naturkautschuk
und der Acrylkautschuk in einem Gewichtsverhältnis von 90/10~60/40 gemischt.
In dem vulkanisierten Kautschuk, der durch Vulkanisation der auf
diese Weise angesetzten Kautschukzusammensetzung erzielten wird,
ist der vulkanisierte Acrylkautschuk in Form von 0,1~100 μm großen feinen
Teilchen in der Matrixphase des vulkanisierten Naturkautschuks verteilt.
Aufgrund dieser Struktur hat der mit der Metallstruktur verbundene
vulkanisierte Kautschuk erstrebenswerte physikalische Eigenschaften
wie eine hohe Härte
und Festigkeit und zeigt das Kautschukprodukt mit der Metallstruktur
eine hohe Korrosionsbeständigkeit.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der oben beschriebenen ersten Ausgestaltung dieser Erfindung hat
der vulkanisierte Kautschuk für
eine weiter verbesserte Korrosionsbeständigkeit der Metallstruktur
einen spezifischen Durchgangswiderstand von nicht weniger als 1 × 106 Ωcm.
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Die
vorliegende Erfindung sieht außerdem
ein schwingungsdämpfendes
Kautschukbauteil zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen vor, das von
dem oben beschriebenen Kautschukprodukt mit der Metallstruktur gebildet
ist. Das von dem erfindungsgemäßen Kautschukprodukt
gebildete schwingungsdämpfende
Kautschukbauteil hat eine hohe Korrosionsbeständigkeit und ein reduziertes
Gewicht und zeigt die von dem schwingungsdämpfenden Kautschuk verlangten
physikalischen Eigenschaften.
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Die
oben angegebene zweite Aufgabe kann gemäß einer zweiten Ausgestaltung
der Erfindung erreicht werden, die ein Verfahren zur Herstellung
eines Kautschukproduktes mit einer aus einem Aluminiummaterial gebildeten
Metallstruktur vorsieht, mit der ein vulkanisierter Kautschuk verbunden
ist, das die folgenden Schritte umfasst: gleichmäßiges Mischen eines unvulkanisierten
Naturkautschukmaterials und eines unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials
in einem Gewichtsverhältnis
von 90/10~60/40 zusammen mit einem Vulkanisiermittel, das dazu imstande
ist, lediglich das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial zu vulkanisieren,
so dass das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial fein in dem unvulkanisierten
Naturkautschukmaterial verteilt ist; Vulkanisieren des fein in dem
unvulkanisierten Naturkautschukmaterial verteilten unvulkanisierten
Acrylkautschukmaterials; und Vulkanisieren des unvulkanisierten
Naturkautschukmaterials, nachdem ein Vulkanisier mittel hinzugegeben
worden ist, das dazu imstande ist, das unvulkanisierte Naturkautschukmaterial
zu vulkanisieren, um den mit der Metallstruktur verbundenen vulkanisierten
Kautschuk zu erzielen, wobei der vulkanisierte Kautschuk eine Insel/See-Struktur
hat, in der in einer Matrixphase aus einem vulkanisierten Naturkautschuk,
die durch Vulkanisation des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials
erzielt wurde, feine Teilchen aus einem vulkanisierten Acrylkautschuk
verteilt sind, die eine Größe von 0,1~100 μm haben und
durch Vulkanisation des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials
erzielt wurden.
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Die
oben angegebene zweite Aufgabe kann auch gemäß einer dritten Ausgestaltung
der Erfindung gelöst
werden, die ein Verfahren zur Herstellung eines Kautschukproduktes
mit einer aus einem Aluminiummaterial gebildeten Metallstruktur
vorsieht, mit der ein vulkanisierter Kautschuk verbunden ist, das
die folgenden Schritte umfasst: Ansetzen einer unvulkanisierten
Kautschukzusammensetzung durch gleichmäßiges Zusammenmischen eines
unvulkanisierten Naturkautschukmaterials und eines unvulkanisierten
Acrylkautschukmaterials in einem Gewichtsverhältnis von 90/10~60/40 und Hinzugeben
eines Vulkanisiermittels zum Vulkanisieren des unvulkanisierten
Naturkautschukmaterials und eines Vulkanisiermittels zum Vulkanisieren
des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials; und Vulkanisieren
einer auf diese Weise erzielten Mischung, um den mit der Metallstruktur
verbundenen vulkanisierten Kautschuk zu erzielen, wobei der vulkanisierte
Kautschuk eine Insel/See-Struktur hat, in der in einer Matrixphase
aus einem vulkanisierten Naturkautschuk, der durch Vulkanisation
des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials erzielt wurde, feine
Teilchen aus vulkanisiertem Acrylkautschuk verteilt sind, die eine
Größe von 0,1~100 μm haben und
durch Vulkanisation des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials
erzielt wurden.
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Gemäß diesen
oben beschriebenen Verfahren kann der vulkanisierte Kautschuk mit
der Insel/See-Struktur, in der die feinen Teilchen aus dem vulkanisierten
Acrylkautschuk fein in der Matrixphase des vulkanisierten Naturkautschuks
verteilt sind, mit der aus dem Aluminiummaterial gebildeten Metallstruktur
verbunden werden. Daher gestatten die oben beschriebenen Verfahren,
dass das hergestellte Kautschukprodukt mit der Metallstruktur eine
bessere Korrosionsbeständigkeit
und ein reduziertes Gewicht hat.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein
besseres Verständnis
der obigen und weiterer Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sowie ihrer technischen und industriellen Bedeutung ergibt sich
unter Berücksichtigung
der beigefügten
Zeichnungen anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung eines
derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es
zeigen:
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1 einen
Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
eines Kautschukprodukts mit Metallstruktur in Form einer Lenkerbuchse
für ein
Kraftfahrzeug; und
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2 eine
grafische Darstellung mit dem Zusammenhang zwischen dem spezifischen
Durchgangswiderstand und der Härte
bei jeweiligen Probekörpern
des vulkanisierten Kautschuks, der bei erfindungsgemäßen Beispielen
erzielt wurde.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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In
dem erfindungsgemäßen Kautschukprodukt
mit der Metallstruktur ist die Metallstruktur aus einem Aluminiummaterial
wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet, so dass das
erfindungsgemäße Kautschukprodukt
ein deutlich geringeres Gewicht als ein konventionelles Kautschukprodukt
hat, dessen Metallstruktur aus einem Eisenmaterial gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Metallstruktur
aus Aluminium kann einer auf diesem Gebiet bekannten chemischen
Passivierungsbehandlung oder einer anodischen Oxidierungsbehandlung
unterzogen werden, um seine Korrosionsbeständigkeit zu verbessern.
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Der
mit der Metallstruktur verbundene vulkanisierte Kautschuk ist aus
einem Gemisch aus Naturkautschuk und Acrylkautschuk gebildet. Genauer
gesagt hat der vulkanisierte Kautschuk des vorliegenden Kautschukproduktes
eine Insel/See-Struktur, in der der vulkanisierte Acrylkautschuk
in Form von 0,1~100 μm
großen
feinen Teilchen in einer Matrixphase des vulkanisierten Naturkautschuks
verteilt ist. Durch diese Struktur wird wirksam verhindert, dass
die Metallstruktur korrodiert.
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Der
unvulkanisierte Naturkautschuk und der unvulkanisierte Acrylkautschuk,
die beim vorliegenden Kautschukprodukt als Kautschukzusammensetzung
zum Bilden des vulkanisierten Kautschuks verwendet werden, sind
beide Polymere, die miteinander inkompatibel sind. In dem vulkanisierten
Kautschuk, der durch Vulkanisation der beiden miteinander in einem
bestimmten Verhältnis
gemischten unvulkanisierten Kautschukmaterialien erzielt wird, sind
der vulkanisierte Naturkautschuk und der vulkanisierte Acrylkautschuk
nicht miteinander kompatibel. In dem vulkanisierten Kautschuk des
besprochenen Kautschukprodukts ist der vulkanisierte Acrylkautschuk
in der Matrixphase des vulkanisierten Naturkautschuks in Form von
feinen Teilchen verteilt, die eine Größe von 0,1~100 μm, vorzugsweise
von nicht mehr als 10 μm
haben. Dank der in der Matrixphase des vulkanisierten Naturkautschuks
verteilten feinen Teilchen des vulkanisierten Acrylkautschuks ist
die Härte
des vulkanisierten Kautschuks (Kautschukproduktes) vorteilhaft verbessert.
Dementsprechend kann bei der Erfindung die Menge des Rußes verringert
werden, der in der Kautschukzusammensetzung zwecks Erhöhung der
Härte des
zu bildenden vulkanisierten Kautschuks enthalten ist. Mit anderen
Worten verleihen dem vulkanisierten Kautschuk anstelle des Rußes die
feinen Teilchen aus dem nicht leitfähigen Acrylkautschuk die erforderliche
Härte,
so dass die Menge des in der Kautschukzusammensetzung enthaltenen
Rußes
wirksam verringert werden kann. Dadurch kann der spezifische Durchgangswiderstand
des vulkanisierten Kautschuks erhöht und seine elektrische Leitfähigkeit
gesenkt werden, wodurch die Korrosionsbeständigkeit der Metallstruktur
des Kautschukproduktes wirksam verbessert wird. Wenn die Größe der feinen
Teilchen aus dem Acrylkautschuk die Obergrenze von 100 μm überschreitet,
beeinträchtigt
dies die physikalischen Eigenschaften wie die Bruchdehnung des Kautschukproduktes.
Die Teilchengröße des Acrylkautschuks
lässt sich
mit verschiedenen bekannten Verfahren messen. So lassen sich die
Teilchen des Acrylkautschuks durch ein Rasterelektronenmikroskop
(REM) oder ein Rastersondenmikroskop (RSM) betrachten, um die Größe der Teilchen
zu ermitteln.
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Damit
das das Endprodukt bildende Kautschukprodukt mit der Metallstruktur
die gewünschten
Betriebseigenschaften oder physikalischen Eigenschaften zeigt, wird
das Verhältnis
des Gewichts des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials zu dem
des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials aus einem Bereich zwischen
90/10 und 60/40 gewählt.
Wenn die Menge des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials gegenüber der
des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials übermäßig gering ist, erfreut sich
das hergestellte Naturkautschukprodukt nicht der Wirkung, die durch
Zugabe des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials zu erzielen
ist. Wenn dagegen die Menge des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials
gegenüber
der des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials übermäßig hoch
ist, können
sich die physikalischen Eigenschaften wie die Zugfestigkeit des
Kautschukprodukts verschlechtern, auch wenn die Härte zunimmt.
Wenn die Menge des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials wesentlich
höher als
die des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials ist, kann es der
vulkanisierte Acrylkautschuk statt des vulkanisierten Naturkautschuks
sein, der die Matrixphase in dem hergestellten Kautschukprodukt
bildet. In diesem Fall hat das Kautschukprodukt möglicherweise nicht
die oben beschriebene gewünschte
Struktur und die von dem Kautschukprodukt mit der Metallstruktur verlangten
gewünschten
Eigenschaften.
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Das
zur Herstellung des besprochenen Kautschukprodukts verwendete Naturkautschukmaterial
und Acrylkautschukmaterial werden geeignet aus denen des Standes
der Technik gewählt.
Das Acrylkautschukmaterial kann beispielsweise abhängig von
den für
das Kautschukprodukt erforderlichen gewünschten Eigenschaften je nach
Bedarf unter allen bekannten künstlichen
Kautschukmaterialien ausgewählt
werden, deren Hauptbestandteil Alkylacrylat ist. So ist es insbesondere
vorzuziehen, Acrylkautschukmaterialien zu verwenden, die mit einem
Vulkanisiermittel auf Polyaminbasis vulkanisiert werden können, das
noch beschrieben wird. So ist es zum Beispiel vorzuziehen, ein Copolymer
(ACM) aus Alkylacrylat und 2-Chlorethylvinylether, ein Copolymer
(ANM) aus Alkylacrylat und Acrylnitril und ein Copolymer (AEM) aus
Alkylacrylat und Ethylen zu verwenden.
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Das
unvulkanisierte Naturkautschukmaterial und das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial
werden erfindungsgemäß im Vorhandensein
der Metallstruktur aus Aluminium einem Form- und Vulkanisiervorgang unterzogen,
wodurch der vulkanisierte Kautschuk mit der Metallstruktur verbunden
wird, um so für
das gewünschte
Kautschukprodukt mit der Metallstruktur zu sorgen. Bei der Herstellung
des besprochenen Kautschukprodukts werden zu der Kautschukzusammensetzung
vor ihrer Vulkanisation geeignete Mengen bekannter Vulkanisiermittel
zugegeben, die jeweils zum Vulkanisieren des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials
und des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials geeignet sind.
Als Vulkanisiermittel zum Vulkanisieren des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials
wird im Allgemeinen ein Vulkanisiermittel auf Schwefelbasis wie
Schwefel verwendet, um das unvulkanisierte Naturkautschukmaterial
durch ein bekanntes Vulkanisationssystem auf Schwefelbasis zu vulkanisieren.
Das Vulkanisiermittel zum Vulkanisieren des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials
wird abhängig
von der Art des zu verwendenden Acrylkautschukmaterials geeignet unter
allen bekannten Vulkanisiermitteln gewählt. So wird zum Beispiel ein
Vulkanisiermittel auf Polyaminbasis wie Hexamethylendiamincarbamat
oder Triethylentetramin verwendet. Wenn die Vulkanisation des unvulkanisierten
Acrylkautschukmaterials der Vulkanisation des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials
vorangeht, muss das oben beschriebene Vulkanisiermittel auf Polyaminbasis
dazu imstande sein, lediglich das Acrylkautschukmaterial zu vulkanisieren,
ohne das Naturkautschukmaterial zu vulkanisieren.
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Bei
der Erfindung kann zusammen mit den jeweiligen Vulkanisiermitteln
zum Vulkanisieren der beiden unvulkanisierten Kautschukmaterialien
mindestes ein ausgewählter
Vulkanisationsbeschleuniger und/oder Vulkanisationsbeschleunigungshilfsstoff
verwendet werden. Der mindestens eine geeignete Vulkanisationsbeschleuniger
und/oder Vulkanisationsbeschleunigungshilfsstoff wird abhängig von
dem spezifischen unvulkanisierten Kautschukmaterial (dem unvulkanisierten
Naturkautschukmaterial oder dem unvulkanisierten Acrylkautschukmaterial)
und dem spezifischen Vulkanisiermittel ausgewählt. Der ausgewählte mindestens
eine Vulkanisationsbeschleuniger und/oder Vulkanisationsbeschleunigungshilfsstoff
werden in einer geeigneten Menge mit dem spezifischen unvulkanisierten
Kautschukmaterial und dem spezifischen Vulkanisiermittel gemischt und
verknetet, so dass das unvulkanisierte Kautschukmaterial mit besserem
Ergebnis vulkanisiert wird.
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Typische
Beispiele für
den Vulkanisationsbeschleuniger sind Sulfenamide wie N-tert-Butyl-2-benzothiazolylsulfenamid
(BBS), N-cyclohexyl-2-benzotheazolylsulfenamid (CBS) und N-oxidiethylen-2-benzothiazolylsulfenamid
(OBS); Dithiocarbamate wie Zinkdimethyldithiocarbamat (ZnMDC) und
Zinkdiethyldithiocarbamat (ZnEDC); und Thiurame wie Tetramethylthiuramdisulfid
(TMTD), Tetraethylthiuramdisulfid (TETD) und Tetrabutylthiuramdisulfid
(TBTD). Als Vulkanisationsbeschleunigungshilfsstoff werden beispielsweise
Zinkoxid oder Stearinsäure
verwendet.
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Bei
Bedarf können
verschiedene andere geeignete bekannte Zusatzstoffe zu den unvulkanisierten Kautschukmaterialien
hinzugegeben werden. Diese Zusatzstoffe können Verstärkungsmittel wie Ruß; Alterungsschutzmittel
wie Wachs; und Weichmacher wie Öl
einschließen.
Dabei ist zu beachten, dass diese Zusatzstoffe nicht verhindern
sollten, dass das hergestellte Kautschukprodukt mit der Metallstruktur
die gewünschten
physikalischen Eigenschaften und Betriebseigenschaften zeigt, wobei
die Mengen der Zusatzstoffe so festgelegt werden sollten, dass sie
diese physikalischen Eigenschaften und Betriebseigenschaften des Kautschukproduktes
nicht verschlechtern.
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Wenn
zu der unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung Ruß hinzugegeben
wird, ist es wünschenswert,
die Menge des hinzuzugebenden Rußes zu minimieren, da mit zunehmender
Rußmenge
der spezifische Durchgangswiderstand des hergestellten Kautschukprodukts
sinkt und die elektrische Leitfähigkeit des
Kautschukproduktes zunimmt. Angesichts dessen wird die Menge des
zu der unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung hinzuzugebenden
Rußes
vorzugsweise so festgelegt, dass der spezifische Durchgangswiderstand
des vulkanisierten Kautschuks des Kautschukproduktes nicht weniger
als 1 × 106 Ωcm,
vorzugsweise nicht weniger als 1 × 108 Ωcm beträgt. Wenn
der spezifische Durchgangswiderstand des vulkanisierten Kautschuks
des Kautschukproduktes weniger als 1 × 106 Ωcm beträgt, lässt sich
die Korrosion der Metallstruktur bei Kontakt mit dem vulkanisierten
Kautschuk nicht wirksam verhindern.
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Bei
der Herstellung des besprochenen Kautschukproduktes mit der Metallstruktur
können
verschiedene auf diesem Gebiet bekannte Verfahren eingesetzt werden.
Bei einem Beispiel für
diese Verfahren werden das unvulkanisierte Naturkautschukmaterial
und das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial in einem geeigneten
Gewichtsverhältnis,
d.h. bei einem Verhältnis
des Gewichts des Naturkautschukmaterials zu dem des Acrylkautschukmaterials
von 90/10~60/40, mit einem Vulkanisiermittel zusammengemischt, das
nicht den Naturkautschuk vulkanisiert, sondern die Vulkanisation
des Acrylkautschuks beschleunigt. Nachdem die Mischung in einen
geeigneten bekannten Kneter oder Mischer, etwa einen Banbury-Mischer, gegeben
wurde, der das Kneten oder Mischen von Polymermaterialien unter üblichen
Erwärmungsbedingungen
erlaubt, wird die Mischung gleichmäßig unter Wärme geknetet, so dass der Acrylkautschuk
ohne Vulkanisation des Naturkautschuks vulkanisiert werden kann,
während
die eine vorbestimmte geeignete Größe aufweisenden feinen Teilchen
des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials gleichmäßig in dem
unvulkanisierten Naturkautschukmaterial verteilt werden.
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Nach
der wie oben beschrieben stattfindenden Vulkanisation des unvulkanisierten
Acrylkautschukmaterials werden ein Vulkanisiermittel, das dazu imstande
ist, das unvulkanisierte Naturkautschukmaterial zu vulkanisieren,
in dem der vulkanisierte Acrylkautschuk in Form von feinen Teilchen
verteilt ist, und geeignete Zusatzstoffe zu dem Naturkautschukmaterial
hinzugegeben. Das auf diese Weise erzielte Gemisch wird gleichmäßig in einem
Walzmischer gemischt und geknetet. Anschließend wird das Gemisch durch
ein geeignetes Formverfahren, das einen Formaufbau verwendet, in
dem die Metallstruktur aus Aluminium an Ort und Stelle positioniert
ist, bei einer geeignet festgelegten Temperatur, bei der das unvulkanisierte
Naturkautschukmaterial vulkanisiert wird, in eine gewünschte Form
gebracht. Anstelle dieses Verfahrens, bei dem die Metallstruktur und
der vulkanisierte Kautschuk miteinander während des Form- und Vulkanisiervorgangs
verbunden werden, kann die Metallstruktur auch mit einem fertigen
vulkanisierten Kautschukbauteil verbunden werden, das nach der oben
beschriebenen Vulkanisation des Gemisches erzielt worden ist.
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Beim
Vulkanisieren des Acrylkautschukmaterials gemäß diesem Verfahren kann zusammen
mit dem Vulkanisiermittel zum Vulkanisieren des Acrylkautschukmaterials
abhängig
von der Art des Acrylkautschukmaterials und des Vulkanisiermittels
mindestens ein ausgewählter
Vulkanisationsbeschleuniger und/oder Vulkanisationsbeschleunigungshilfsstoff
verwendet werden. Darüber
hinaus können
verschiedene andere bekannte Zusatzstoffe hinzugegeben werden, solange
diese Zusatzstoffe nicht das Naturkautschukmaterial vulkanisieren.
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Die
Reihenfolge, in der das unvulkanisierte Naturkautschukmaterial,
das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial und das Vulkanisiermittel
zum Vulkanisieren des Acrylkautschuks in den Kneter gegeben werden,
ist nicht auf die oben beschriebene Reihenfolge beschränkt. Die
Komponenten können
ohne Probleme gleichzeitig in den Kneter oder Mischer gegeben werden.
Es ist jedoch wünschenswert,
in Form einer Vormischung in einem geeigneten Verhältnis ein
Gemisch des unvulkanisierten Acrylkautschukmaterials und des Vulkanisiermittels
anzusetzen, das dazu imstande ist, lediglich den Acrylkautschuk
zu vulkanisieren. In diesem Fall werden dann das angesetzte Gemisch
und das unvulkanisierte Naturkautschukmaterial in den Kneter gegeben,
um so das gewünschte
Gewichtsverhältnis
des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials und des unvulkanisierten
Acrylkautschukmaterials zu erreichen. Dieses Verfahren ist insofern
effektiv, als die Zeit verkürzt wird,
die zum Kneten oder Mischen der Materialien im Kneter gebraucht
wird, und als dies eine bessere Einheitlichkeit oder Gleichmäßigkeit
der Verteilung des Acrylkautschukmaterials und des Vulkanisiermittels
in dem Naturkautschukmaterial erlaubt.
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Die
Materialien, die wie oben beschrieben in den Kneter gegeben wurden,
werden anschließend
geknetet. Um den gewünschten
Verteilungszustand der feinen Teilchen aus dem Acrylkautschuk zu
erreichen, wird die Knetdauer im Hinblick auf die spezifische Art
und Menge des Naturkautschukmaterials und des Acrylkautschukmaterials
und dem Betriebsverhalten des Kneters festgelegt. Die Materialien
werden bei einer Temperatur geknetet, die den Knetvorgang erleichtert
und einen hohen Grad an Vulkanisationsreaktion des Acrylkautschukmaterials
erlaubt. Beim Knetvorgang des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials,
in dem der vulkanisierte Acrylkautschuk in Form von feinen Teilchen
verteilt wird, auf den dann die Zugabe des Vulkanisiermittels zum
Vulkanisieren des Naturkautschukmaterials folgt, werden also die
Knetdauer und die Temperatur, bei der das Kneten stattfindet, geeignet
festgelegt.
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Beim
Formen und Vulkanisieren des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials
werden die Vulkanisationsbedingungen wie die Temperatur, der Druck
und die Zeit zum wirksamen Vulkanisieren des Naturkautschuks abhängig von
der spezifischen Art des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials
und des Vulkanisiermittels zum Vulkanisieren des Naturkautschukmaterials
geeignet festgelegt, so dass der vulkanisierte Kautschuk mit der
Metallstruktur verbunden wird. Der Form- und Vulkanisiervorgang
kann auf beliebige bekannte Weise erfolgen, etwa durch einen Pressform-
und Vulkanisiervorgang, bei dem das Formen und die Vulkanisation
gleichzeitig erfolgen. Die Größe und der
Aufbau des Kautschukbauteils mit der Metallstruktur unterliegen
keinen besonderen Beschränkungen,
sondern können
abhängig
von der gewünschten
Anwendung des Kautschukproduktes geeignet festgelegt werden.
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Bei
einem anderen erfindungsgemäßen Beispiel
des Verfahrens zur Herstellung des Kautschukproduktes mit der Metallstruktur
werden das unvulkanisierte Naturkautschukmaterial und das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial
in einem geeigneten Gewichtsverhältnis,
d.h. bei einem Verhältnis
des Gewichts des Naturkautschukmaterials zu dem des Acrylkautschukmaterials
von 90/10~60/40, gemischt und wird das Gemisch in einen geeigneten
bekannten Kneter oder Mischer, etwa einen Banbury-Mischer oder einen
Walzenmischer, gegeben, damit das Gemisch gleichmäßig verknetet
wird. Zu diesem Gemisch werden die Vulkanisiermittel zum Vulkanisieren
des jeweiligen unvulkanisierten Kautschukmaterials und die geeignet
gewählten Zusatzstoffe
hinzugegeben und geknetet, um so für eine unvulkanisierte Kautschukzusammensetzung
zu sorgen, in der das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial in
dem unvulkanisierten Naturkautschukmaterial gleichmäßig in Form
von feinen Teilchen mit vorbestimmter Größe verteilt ist. Anschließend wird
die auf diese Weise erzielte unvulkanisierte Kautschukzusammensetzung
durch ein geeignetes, einen Formaufbau verwendendes Formverfahren
bei einer geeignet festgelegten Temperatur, bei der das unvulkanisierte
Naturkautschukmaterial und das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial
gleichzeitig vulkanisiert werden, in eine gewünschte Form gebracht. Während oder
nach dem Form- und Vulkanisiervorgang wird die Metallstruktur auf
bekannte Weise mit dem vulkanisierten Kautschuk verbunden, um so
wie beabsichtigt für
das erfindungsgemäße Kautschukprodukt
mit der Metallstruktur zu sorgen.
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In
dem oben beschriebenen Verfahren ist die Reihenfolge, in der das
unvulkanisierte Naturkautschukmaterial, das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial,
die Vulkanisiermittel zum Vulkanisieren des jeweiligen unvulkanisierten
Kautschukmaterials und die Zusatzstoffe in den Kneter gegeben werden,
nicht auf die oben beschriebene Reihenfolge beschränkt. So
können
diese Komponenten beispielsweise gleichzeitig in den Kneter oder
Mischer gegeben werden. Wahlweise können auch zum Vorkneten sämtliche
Komponenten mit Ausnahme der Vulkanisiermittel in den Kneter oder
Mischer gegeben werden und können
die Vulkanisiermittel in einem anschließenden Schritt des Fertigknetens
hinzugegeben werden. Bei dem besprochenen Verfahren werden die Komponenten
so miteinander vermischt, dass das unvulkanisierte Naturkautschukmaterial
und das unvulkanisierte Acrylkautschukmaterial nach der Zugabe der
Vulkanisationsmittel gleichzeitig oder nacheinander vulkanisiert
werden.
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Der
Knetvorgang erfolgt während
einer geeigneten Zeitdauer bei einer geeigneten Temperatur. Bei dem
besprochenen Verfahren wird die Knetdauer im Hinblick auf die spezifische
Art und Menge des Naturkautschukmaterials und des Acrylkautschukmaterials
und das Betriebsverhalten des Kneters festgelegt, um den gewünschten
Verteilungszustand der feinen Teilchen aus dem Acrylkautschuk zu
erreichen.
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Beim
Formen und Vulkanisieren der unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung
werden die Vulkanisationsbedingungen wie die Temperatur, der Druck
und die Zeit zum Erreichen einer wirksamen Vulkanisation dieser
unvulkanisierten Kautschukmaterialien abhängig von der spezifischen Art
des unvulkanisierten Naturkautschukmaterials, des unvulkanisierten
Acrylkautschukmaterials und der Vulkanisiermittel geeignet festgelegt.
Der Form- und Vulkanisiervorgang
kann auf jede bekannte Weise erfolgen, etwa durch einen Pressform-
und Vulkanisiervorgang, bei dem das Formen und die Vulkanisation
gleichzeitig erfolgen. Es versteht sich, dass der Aufbau und die
Größe des Kautschukproduktes
mit der Metallstruktur keinen besonderen Beschränkungen unterliegen, sondern
abhängig
von der gewünschten
Anwendung des Kautschukprodukts geeignet festgelegt werden können.
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Es
wurden zwei erfindungsgemäße Beispiele
des Verfahrens zur Herstellung des Kautschukprodukts mit der Metallstruktur
beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass das Verfahren zur Herstellung
des besprochenen Kautschukprodukts mit der Metallstruktur nicht
auf die oben beschriebenen Verfahren beschränkt ist. Im Wesentlichen gestattet
das Verfahren zur Herstellung des besprochenen Kautschukproduktes
mit der Metallstruktur es, dass der vulkanisierte Kautschuk des
Kautschukprodukts durch eine innige Mischung des vulkanisierten
Naturkautschuks und des vulkanisierten Acrylkautschuks gebildet
wird und die Insel/See-Struktur hat, in der der vulkanisierte Acrylkautschuk
in der Matrixphase des vulkanisierten Naturkautschuks in Form von 0,1~100 μm großen feinen
Teilchen verteilt ist.
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Das
wie oben beschrieben gebildete Kautschukprodukt mit der Metallstruktur
zeigt eine hohe Korrosionsbeständig keit
und hat ein reduziertes Gewicht, so dass sich das besprochene Kautschukprodukt
vorteilhaft als ein schwingungsdämpfendes
Kautschukbauteil einsetzen lässt,
das sich zwischen zwei Bauteilen in einem Schwingungen oder Stöße übertragenden
System befindet und das bei Kraftfahrzeugen als Motoraufhängung, Karosserieaufhängung, Führerhausaufhängung, Bauteilbefestigung,
Stützlager,
Domstrebenpuffer, Aufhängungsbuchse
usw. verwendet wird.
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In 1 ist
ein gemäß einem
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
aufgebautes Kautschukprodukt mit Metallstruktur gezeigt, das als
ein in Kraftfahrzeugen einzubauendes schwingungsdämpfendes
Kautschukbauteil in Form einer Lenkerbuchse vorliegt. Die Lenkerbuchse 2 umfasst
eine Metallstruktur, die aus einem äußeren Hülsenbauteil 4 und
einem inneren Hülsenbauteil 6 besteht,
und einen mit der Metallstruktur verbundenen vulkanisierten Kautschuk 8.
Die Lenkerbuchse 2 wird gebildet, indem der vulkanisierte
Kautschuk 8, nachdem ein geeigneter, auf diesem Gebiet
bekannter vulkanisierender Klebstoff auf die Innenumfangsfläche des äußeren Hülsenbauteils 4 und
die Außenumfangsfläche des
inneren Hülsenbauteils 6 aufgebracht
wurde, mit dem äußeren und
inneren Hülsenbauteil 4, 6 verbunden
wird, deren Umfangsflächen
in engem Kontakt mit dem vulkanisierten Kautschuk 8 zu
halten sind. Beim Verbindungsvorgang können verschiedene bekannte
Techniken zum Einsatz kommen. So wird zum Beispiel der vulkanisierte
Kautschuk 8, der aus der unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung
gebildet worden ist, die dazu imstande ist, die vorbestimmte erfindungsgemäße Struktur
zu ergeben, mit dem äußeren und
inneren Hülsenbauteil 4, 6 an
deren Innen- bzw. Außenumfangsfläche verbunden,
auf die der geeignet gewählte
vulkanisierende Klebstoff aufgebracht worden ist. Wahlweise können das äußere und
innere Hülsenbauteil 4, 6 auch
relativ zueinander in einem Hohlraum eines Formaufbaus positioniert
werden. Nachdem der vulkanisierende Klebstoff auf die Innen- bzw. Außenumfangsfläche des äußeren und
inneren Hülsenbauteils 4, 6 aufgebracht
worden ist, wird die unvulkanisierte Kautschukzusammensetzung in
den Hohlraum des Formaufbaus gegeben und zur Vulkanisation erwärmt, so
dass der vulkanisierte Kautschuk 8 während der Vulkanisation der
unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung mit dem äußeren und
inneren Hülsenbauteil 4, 6 verbunden
wird. Kraftfahrzeuge, in denen ein solches schwingungsdämpfendes
Kautschukbauteil wie die Lenkerbuchse 2 (das Kautschukprodukt
mit der Metallstruktur) eingebaut wird, haben ein vorteilhaft reduziertes
Gewicht.
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BEISPIELE
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Um
die Erfindung weiter zu verdeutlichen, werden nun einige erfindungsgemäße Beispiele
beschrieben. Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die
Einzelheiten dieser Beispiele beschränkt ist, sondern innerhalb
dessen, was den Fachmann geläufig
ist, und ohne vom Grundgedanken der in den beigefügten Ansprüchen definierten
Erfindung abzuweichen, verglichen mit den folgenden Beispielen und
den Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung mit verschiedenen Änderungen,
Abwandlungen und Verbesserungen umgesetzt werden kann.
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Als
unvulkanisierte Kautschukmaterialien wurden ein unvulkanisiertes
Naturkautschukmaterial (NR) und ein unvulkanisiertes Acrylkautschukmaterial
(AEM; AEM: "VAMAC-G", erhältlich über Mitsui
Dupont Polychemical Kabushiki Kaisha, Japan) vorbereitet. Darüber hinaus
wurde eine Vormischung (nachstehend als "Vormischung AEM" bezeichnet) mit der unten in Tabelle
1 angegebenen Zusammensetzung vorbereitet, die ein Gemisch des unvulkanisierten
Acrylkautschuks (VAMAC-G) und von Hexamethylendiamincarbamat als Vulkanisiermittel
B enthielt. Die Vormischung AEM enthielt außerdem Diorthotolylguanidin
(DT) als Vulkanisationsbeschleuniger und Stearinsäure als
Vulkanisationsbeschleunigungshilfsstoff.
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– Fertigung von Mustern 1~5
und Vergleichsmustern 5 und 6 –
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Aus
den jeweiligen Kombinationen des NR-Materials und der wie oben beschrieben
angesetzten Vormischung AEM wurden Vorläufer erfindungsgemäßer Muster
1~5 und Vorläufer
von Vergleichsmustern 5 und 6 angesetzt, wobei die Kombinationen
jeweils die unten in Tabelle 2 und Tabelle 3 angegebenen (auf das
Gewicht bezogenen) Misch- oder Mengenanteile des NR-Materials und
der Vormischung AEM (Vermengungsverhältnisse NR/AEM) hatten. Die
jeweiligen Kombinationen wurden in einem "Banbury-Mischer" genannten Kneter gegeben und miteinander
5 Minuten lang bei einer Temperatur von 150~160°C gleichmäßig geknetet oder gemischt,
so dass nur das Acrylkautschukmaterial, nicht aber das NR-Material
vulkanisiert wurde.
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Zu
den Vorläufern
der erfindungsgemäßen Muster
1~5 und der Vergleichsmuster 5 und 6 wurden in den jeweils in den Tabellen
2 und 3 angegeben Mengen Schwefel als Vulkanisiermittel A zum Vulkanisieren des
NR-Materials und verschiedene in den Tabellen 2 und 3 angegebene
Zusatzstoffe hinzugegeben. Diese Zusatzstoffe bestanden aus Zinkoxid
plus Stearinsäure
als Vulkanisationsbeschleunigungshilfsstoff, HAF-Ruß (ASTM-N330)
und einem aromatischen Öl
als Weichmacher. Sämtliche
oben angegebene Komponenten wurden gleichmäßig mit einem Walzenmischer
verknetet, wobei die erzielten Gemische einem Pressform- und Vulkanisiervorgang
unterzogen wurden, um aus den erfindungsgemäßen Mustern 1~5 und den Vergleichmustern
5 und 6 als Teststücke
zur Überprüfung der
Zugfestigkeit, der Härte
und des spezifischen Durchgangswiderstands vulkanisierte Kautschuke
anzufertigen. Die Vulkanisation erfolgte 20 Minuten lang bei einer
Temperatur von 160°C.
Für jedes
der Teststücke
gemäß den erfindungsgemäßen Mustern
1~5 wurden die Größen der
innerhalb der NR-Masse verteilten Teilchen aus Acrylkautschuk gemessen,
um die mittlere Teilchengröße des Acrylkautschuks
zu ermitteln. Die ermittelte mittlere Teilchengröße des Acrylkautschuks betrug
in jedem Teststück
etwa 0,5~2 μm.
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– Fertigung von Muster 6 –
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Außerdem wurde
auf die folgende Weise ein Teststück gemäß einem erfindungsgemäßen Muster
6 angefertigt. Zunächst
wurden das NR-Material und das Acrylkautschukmaterial in dem in
Tabelle 2 angegebenen (auf das Gewicht bezogenen) Misch- oder Mengenanteil
des NR-Materials und des Acrylkautschukmaterials miteinander gemischt
und wurde das Gemisch aus dem NR-Material und dem Acrylkautschuk
gleichmäßig in einem
Banbury-Mischer verknetet. Zu 100 Gewichtsteilen des auf diese Weise
angesetzten Kautschukgemisches wurden in den jeweils in Tabelle
2 angegeben Mengen Zinkoxid plus Stearinsäure als Vulkanisationsbeschleunigungshilfsstoff,
HAF-Ruß (ASTM-N330)
und ein aromatisches Öl
als Weichmacher hinzugegeben. Nach dem Kneten des Gemisches im Banbury-Mischer,
wurden in den jeweiligen, ebenfalls in Tabelle 2 angegebenen Mengen
Schwefel als Vulkanisiermittel A, Hexamethylendiamincarbamat als
Vulkanisiermittel B und N-cyclohexyl-2-benzothiazolylsulfenamid als Vulkanisationsbeschleuniger
hinzugegeben. Sämtliche Komponenten
wurden gleichmäßig mit
einem Walzenmischer verknetet, um so für eine unvulkanisierte Kautschukzusammensetzung
zu sorgen. Die auf diese Weise erzielte unvulkanisierte Kautschukzusammensetzung
wurde 20 Minuten lang bei 160°C
einem Pressform- und Vulkanisiervorgang unterzogen, bei dem das NR-Material
und das Acrylkautschukmaterial gleichzeitig vulkanisiert wurden,
um so zur Überprüfung der
Zugfestigkeit, der Härte
und des spezifischen Durchgangswiderstands für einen vulkanisierten Kautschuk
als Teststück
des Musters 6 zu sorgen. Bei diesem Muster 6 wurde die Größe der in
der NR-Masse verteilten Teilchen des Acrylkautschuks gemessen, um
die mittlere Teilchengröße des Acrylkautschuks
zu ermitteln. Die ermittelte mittlere Teilchengröße des Acrylkautschuks betrug
bei diesem Muster 6 etwa 0,5~3 μm.
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– Fertigung von Vergleichsmustern
1~4 –
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Auf
der anderen Seite wurden zur Überprüfung der
Zugfestigkeit, der Härte
und des spezifischen Durchgangswiderstands Teststücke gemäß Vergleichsmustern
1~4 angefertigt, indem die in Tabelle 3 angegebenen Kautschukzusammensetzungen
jeweils 20 Minuten lang bei 160°C
durch einen Pressform- und Vulkanisiervorgang geformt und vulkanisiert
wurden. Diese Kautschukzusammen setzungen enthielten lediglich als
Kautschukmaterial das NR-Material.
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Die
zur Überprüfung der
Zugfestigkeit verwendeten Teststücke
waren aus dem vulkanisierten Kautschuk gebildete, glockenförmige Teststücke (Typ
Nr. 5) gemäß JIS-K-6251-1993, "Zugversuch mit vulkanisiertem
Kautschuk". Die
zur Überprüfung der
Härte verwendeten
Teststücke
waren aus dem vulkanisierten Kautschuk gebildete, 2 mm dicke Platten
gemäß JIS-K-6253-1997, "Durometerhärtetest", beschrieben in "Physikalisches Testverfahren
für vulkanisierten
Kautschuk". Die
für die Überprüfung des
spezifischen Durchgangswiderstands verwendeten Teststücke waren
aus dem vulkanisierten Kautschuk gebildete, 150 mm × 150 mm × 2 mm große Lagen
gemäß SRIS-2304-1971.
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Die
wie oben beschrieben angefertigten Teststücke gemäß den erfindungsgemäßen Mustern
1~6 und den Vergleichsmustern 1~6 wurden auf die folgende Weise
bezüglich
der Zugfestigkeit, der Härte
und des spezifischen Durchgangswiderstands untersucht.
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– Zugversuch –
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Die
Teststücke
für den
Zugversuch wurden gemäß dem oben
beschriebenen Standard JIS-K-6251-1993, "Zugversuchverfahren für vulkanisierten
Kautschuk", solange
mit einer Zugmaschine einer Zuglast ausgesetzt, bis jedes Teststück brach
oder riss. Während
des Anlegens der Zuglast an die Teststücke wurde die maximale Zugspannung
(Zugfestigkeit Tb) gemessen, als das Teststück brach, sowie das Dehnungsmaß (Bruchdehnung
Eb), als das Teststück
brach. Die Messergebnisse sind in Tabelle 4 und Tabelle 5 angegeben.
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– Überprüfung der Härte –
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Die
Härte jedes
für die Überprüfung der
Härte gedachten
Teststückes
wurde gemäß dem oben
beschriebenen Standard JIS-K-6253-1997, "Durometerhärtetest" mit einem Durometer vom Typ A gemessen. Die
Messergebnisse sind in Tabelle 4 und Tabelle 5 angegeben.
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– Überprüfung des
spezifischen Durchgangswiderstands –
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Der
spezifische Durchgangswiderstand (ρv) jedes für die Überprüfung des spezifischen Durchgangswiderstands
gedachten Teststückes
wurde gemäß dem von
der Japan Rubber Association spezifizierten Standard SRIS-2304-1971, "Testverfahren für den spezifischen
Durchgangswiderstand von Kautschuk und dergleichen" gemessen. Die Messergebnisse
sind in Tabelle 4 und Tabelle 5 angegeben. Der Versuch erfolgte
unter Verwendung von drei Elektroden, die aus einer Hauptelektrode
mit einem Durchmesser von 50 mm, einer Schutzelektrode mit einer
Breite von 5 mm und einem Innendurchmesser von 60 mm und einer Gegenelektrode
mit einem Durchmesser von mindestens 100 mm bestanden. Die Messungen
erfolgten, indem an jedes Teststück
eine Minute lang eine Spannung von 500 V angelegt wurde.
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Der
Zusammenhang zwischen dem spezifischen Durchgangswiderstand und
der Härte
in jedem Teststück
ist grafisch in 2 gezeigt.
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Wie
aus den Tabellen 2~5 und der grafischen Darstellung von 2 hervorgeht,
die den Zusammenhang zwischen dem spezifischen Durchgangswiderstand
und der Härte
jedes Teststücks
zeigt, haben die Teststücke
gemäß den erfindungsgemäßen Mustern
1~6 Härtewerte,
die höher
als die der Teststücke
gemäß den Vergleichsmustern
1~4 sind, deren Zusammensetzungen im Wesentlichen die gleiche Rußmenge wie
die Teststücke
gemäß den erfindungsgemäßen Mustern
1~6 enthalten. Es ist ebenfalls zu erkennen, dass die Teststücke gemäß den erfindungsgemäßen Mustern
1~6 höhere
Werte für
den spezifischen Durchgangswiderstand haben als die Teststücke gemäß den Vergleichsmustern
1~4, die im Wesentlichen den gleichen Härtegrad wie die Teststücke gemäß den Mustern
1~6 haben. Die elektrische Leitfähigkeit
ist daher bei den Teststücken
gemäß den erfindungsgemäßen Mustern
1~6 geringer.
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Bei
jedem der Teststücke
gemäß den Vergleichmustern
5 und 6, bei denen die Menge des in der jeweiligen Kautschukzusammensetzung
enthaltenen Acrylkautschuks nicht in den angegeben erfindungsgemäßen Bereich
fällt,
ist der spezifische Durchgangswiderstand nicht wie gewünscht erhöht und sind
die physikalische Eigenschaften wie die Zugfestigkeit und die Bruchdehnung
schlechter.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist bei dem erfindungsgemäßen Kautschukprodukt
mit der Metallstruktur der vulkanisierte Kautschuk verbunden, der
die Insel/See-Struktur hat, bei der in der Matrixphase des Naturkautschuks
eine passende Menge des Acrylkautschuks gleichmäßig in Form von feinen Teilchen
verteilt ist. Dank der verteilten feinen Teilchen des Acrylkautschuks
zeigt der vulkanisierte Kautschuk gewünschte physikalische Eigenschaften
wie eine hohe Härte
und Festigkeit und ist er aus der unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung
gebildet, in der die Rußmenge
minimiert ist, so dass der spezifische Durchgangswiderstand des
vulkanisierten Kautschuks wirksam erhöht werden kann. Das erfindungsgemäße Kautschukprodukt
mit der Metallstruktur zeigt dementsprechend eine hohe Korrosionsbeständigkeit
und hat ein wirksam reduziertes Gewicht.
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Wenn
das wie oben beschrieben aufgebaute Kautschukprodukt mit der Metallstruktur
als schwingungsdämpfendes
Kautschukbauteil in Kraftfahrzeugen verwendet wird, haben die Kraftfahrzeuge
vorteilhafterweise ein reduziertes Gewicht und einen geringeren
Kraftstoffverbrauch und erreichen eine hohe Leistung.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
gestattet es, dass das hergestellte Kautschukprodukt mit der Metallstruktur
eine hohe Korrosionsbeständigkeit
zeigt.