DE3030677C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmedecke gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Wärmedecke ist aus der US-PS 32 99 253 bekannt.
Diese Druckschrift zeigt eine Art Inkubator, wobei eine großflächige
Wärmestrahlung über eine halbzylindrische Wärmedecke
geregelt abgegeben wird.
Die Regelung basiert hierbei alternativ entweder auf der Erfassung
der Körpertemperatur des Neugeborenen über den Temperatursensor
41 oder über die Sensoren 15 und 16, die in die Heizfolie
eingearbeitet sind. Hierbei dient einer der Sensoren als
Temperaturfühler, während der andere als Grenzwertschalter zur
Sicherheitsabschaltung dient.
Derartige Inkubatoren werden eigentlich nur in Betrieb genommen,
wenn sie für das Warmhalten eines Neugeborenen benötigt werden.
Hierzu werden sie dann aufgeheizt, und nachdem die gewünschte
Temperatur erreicht ist, die sich über den dortigen Stellknopf
einstellen läßt, wird das Neugeborene hineingelegt.
Hierbei wird der Deckel des Inkubators geöffnet, so daß die
warme Luft durch die Deckelbewegung größtenteils abfließt.
Andererseits gibt das Neugeborene dann seinerseits Wärme ab, die
die Temperatur in dem Inkubator ebenfalls beeinflußt.
Allerdings kann das Neugeborene in der Regel nicht aus dem
Inkubator herauskrabbeln, so daß stets etwa gleich viel Wärme
abgegeben wird. Demgegenüber kann es bei den im Stall gehaltenen
jungen Ferkeln passieren, daß sie sich aus dem erwärmten Bereich
bewegen, so daß die Wärmeabgabe durch die Ferkel nicht gleichförmig
ist.
Ferner sind Wärmedecken bekannt, bei welchen beispielsweise
für die Züchtung von Schweinen zusätzliche Wärme über gewisse
Teile der Raumflächen, in denen die Tiere sich aufhalten, eingeleitet
wird. Hierzu sind Wärmelampen oder Deckenelemente
mit wärmeerzeugenden Flächen vorgesehen. Die erzeugte Wärme
wird kontinuierlich abgegeben. Die Wärmequelle ist zum
Regulieren der pro Flächeneinheit abgegebenen Energiemenge
manuell senkrecht verstellbar.
Nachteilig hierbei ist jedoch der aufgrund der örtlichen
Erwärmung entstehend Zug, da diese Erwärmung stark davon
abhängt, ob das Ferkel sich unter der Vorrichtung befindet
oder ob dieser Platz leer ist. Wenn das Ferkel sich unter der
Wärme abgebenden Vorrichtung befindet, steigt nämlich die
Temperatur stark an, weil Wärme sowohl von dem Ferkel selbst
als auch von der wärmeerzeugenden Vorrichtung zugeführt wird.
Wenn das Ferkel den Platz unter der Vorrichtung verläßt, sinkt
die Temperatur schnell ab, weil damit diese Wärmequelle
verschwindet. Diese Temperaturänderung ruft einen kalten Zug
unter den wärmeabgebenden Vorrichtungen hervor, unter welchen
das Ferkel verweilen soll.
Ein weiterer Nachteil, der der vorstehend beschriebenen hohen
Temperatursteigerung zuzuschreiben ist, besteht darin, daß es
dem Ferkel zu warm wird, als daß es sich während einer längeren
Zeit unter der Vorrichtung wohlfühlt. Das Ferkel sucht
deshalb einen anderen Teil des Stalles auf, der eine niedrigere
Temperatur aufweist, und verweilt dort, bis es friert. Der
Wechsel zwischen verschiedenen Temperaturzonen wirkt sich
jedoch schädlich auf die Gesundheit des Ferkels aus, wie auch
der vorstehend beschriebene Zug.
Abgesehen davon, daß die bekannten Vorrichtungen insofern
ungeeignet sind, besteht eine beträchtliche Energieverschwendung
in der kontinuierlichen Zuführung der Wärme.
Entsprechende Probleme liegen auch bei der Patientenbehandlung
vor, beispielsweise bei schweren Brandverletzungen. Hier ist
eine gut definierte Umgebung für den Patienten, der Zug und
Temperaturschwankungen nicht ausgesetzt sein darf, notwendig.
Dies wird gewöhnlich dadurch erzielt, daß der Patient in einem
von Wänden, Fußboden und Decke begrenzten, klimatisierten Raum
liegt. Wenn beispielsweise das Pflegepersonal den Patienten
betreuen soll, entstehen Temperaturschwankungen durch das
Öffnen der Zimmertür sowie Zug und andere Störungen, die die
Temperaturverhältnisse in dem klimatisierten Raum stören.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Wärmedecke
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, bei welcher
die Leistung der Wärmequelle so eingestellt wird, daß sich ein
für die Lebewesen, insbesondere Tiere, möglichst optimales
Behaglichkeitsempfinden einstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der Erfindung kann die unter der Wärmequelle bestehende
Temperatur konstant gehalten werden, und zwar unabhängig
davon, wie stark die Erwärmung in dem Raum unterhalb der
Wärmequelle durch die unterschiedlichsten Parameter, beispielsweise
Temperaturschwankungen, Zugluft, etwaige weitere
Wärmequellen usw., beeinflußt wird.
Das Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt die
nahezu zugfreie Erwärmung. Wenn nämlich über den flachen
Reflektor eine großflächige Erwärmung stattfindet, entstehen
keine punktförmigen Wärmequellen, die große Temperaturgradienten
innerhalb des Luftraums erzeugen. Wenn dann noch insgesamt
möglichst wenig Zusatzerwärmung erzeugt wird und nach Möglichkeit
die Körperwärme reflektiert wird, wird eine optimale zugarme
bzw. zugfreie Umgebung für die Tiere geschaffen.
Die Regelung läßt sich in einfacher Weise anhand eines an sich
bekannten elektronischen Regelkreises realisieren, und gesundheitliche
Störungen aufgrund großer Temperaturschwankungen
sind ausgeschaltet. Zudem arbeitet die erfindungsgemäße Wärmedecke
von der Energiebilanz her erheblich effizienter, und nur
die unbedingt notwendige Energie wird durch die Wärmequelle
zugeführt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Wärmedecke; und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Wärmedecke.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmedecke
weist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, eine mit
Aufhängeösen 1 ausgestattete rahmenförmige Vorrichtung 2 auf.
Dieser Rahmen kann aus Aluminiumprofilen gebildet sein und
quadratische, rechteckige oder eine andere Form je nach Bedarf
haben
und jede Seite hat einen in das Zentrum des Rahmens gerichteten
Schlitz 3. Die Seite des Rahmens weist damit einen F-förmigen
Querschnitt auf. Der Schlitz 3 ist dazu bestimmt, ein Bündel Folienscheiben
4 aufzunehmen, die in den Schlitzen 3 durch eine Öffnung
5 in einer Seite des Rahmens 2 einschiebbar sind. Die Folienscheiben
4 haben eine reflektierende Oberfläche und bilden eine
Decke in dem aus dem Rahmen 2 und den Scheiben 4 bestehenden
Scheibenelement. Unter der untersten Folienscheibe
ist
ein Wärmeelement 6 angeordnet. Das Wärmeelement 6 ist als eine
Schlinge ausgebildet, die von einem in einem Gehäuse 7 an der
Oberseite der Wärmedecke angeordneten elektrischen Regelkreis
ausgeht oder an diesen angeschlossen ist. Das Wärmeelement 6 ist in unmittelbarer
Nähe der Folienscheibe 4 angeordnet, doch ohne diese
zu berühren und kann mittels einer Klammer 8 an einer oder mehreren
Stellen an der Innenseite des Rahmens 2 unter dem Schlitz 3
befestigt sein.
Zentral in der Wärmedecke ist eine schornsteinähnliche
Öffnung 9 angeordnet, die bevorzugt eine Rohrvorrichtung ist,
wie nachstehend näher beschrieben ist. Die Öffnung 9 ist in
einem Querbalken 10 mit U-Form vorgesehen, der zwischen zwei
einander gegenüberliegenden Seiten im Rahmen 2 verläuft. Der
Querbalken 10 ist unter dem Schlitz 3 befestigt und ist auch
der Träger einer eventuellen Lichtquelle 11.
Die schornsteinähnliche Öffnung 9 ist besser aus
Fig. 2 ersichtlich, aus welcher hervorgeht, daß sie ein zum nicht dargestellten
Fußboden gerichtetes unteres Rohr oder Rohrgehäuse
12 und ein oberes Rohr 13 aufweist, das nach oben durch den
zentralen Teil der Wärmedecke verläuft und dazu bestimmt ist, durch
Löcher in den Folienscheiben 4 geführt zu werden, wenn diese
Scheiben in den Schlitz 3 eingebracht worden sind.
Das Rohr 13 ist versetzbar im Rohrgehäuse 12, in dem das Rohr 13
mittels einer Einrastvorrichtung fixiert werden kann.
Das untere Rohr 12 ist mit einem Loch ausgerüstet, durch
welches ein zu dem elektrischen Regelkreis gehörender Fühler 15
in den "Schornstein" hineinragt. Der Fühler 15 ist für die
Erfassung der Temperatur der durch den "Schornstein" 9 hochsteigenden
Luft bestimmt.
Die Wärmedecke wird auf einer bestimmten Höhe aufgehängt.
Die Regelvorrichtung im Gehäuse 7 wird an eine Spannungsquelle
angeschlossen und auf die gewünschte Wärmeabgabe mittels eines
an den elektrischen Regelkreis angeschlossenen Einstellrads 16
eingestellt. Das obere Rohr 13 wird von der Wärmedecke hochgehoben
und ein Bündel oder Stapel lose aufeinanderliegender Folienscheiben 4
werden in den Schlitz 3 durch die Öffnungen 5 eingeführt. Die
Löcher der Folienscheiben 4 werden in Position über das obere
Ende des unteren Rohrs 12 gebracht, wonach das obere Rohr 13
wieder in das untere Rohr eingebracht wird und in diesem mit
der Einrastvorrichtung 14 verriegelt. Damit ist die Lage der
Folienscheiben 4 fixiert und die Wärmedecke ist in Betrieb gesetzt
worden, um den Tieren eine angenehme Umgebung zu verleihen.
Wenn die Wärmedecke für die Anwendung in Zusammenhang
mit der Tierzüchtung bestimmt ist, ist sie am besten mit einer
Lichtquelle 11 ausgerüstet, die beim Anschluß der Regelvorrichtung
an die Spannungsquelle eingeschaltet wird. Die Lichtquelle
11 ist vorzugsweise eine Glühbirne von 15 W, um Leitlicht zu
geben. Dies ist von Bedeutung damit die Tiere den vorbereiteten
Platz auf dem Fußboden aufsuchen. Es wurde nämlich festgestellt,
daß beispielsweise Ferkel mit Vorliebe einen beleuchteten
Platz aufsuchen und gleichzeitig wurde auch festgestellt,
daß sie nicht gerne diesen beleuchteten Platz verunreinigen.
Das verwendete, als Schlinge geformte Wärmeelement 6 ist
ein schwarzer Strahler mit einer abgegebenen Leistung von zwischen
100 und 150 W. Der Fühler 15 wird von der Temperatur in der
schornsteinähnlichen Öffnung beaufschlagt. Wenn sich
kein wärmeabgebender Körper in der von der Wärmedecke begrenzten
Zone befindet, ist die Schlinge 6 die einzige Wärmequelle,
aber soblad ein oder mehrere Ferkel den Platz unter der Wärmedecke
einnehmen, kommt deren Wärme hinzu.
Durch den Fühler und an diesen angeschlossenen Regelkreis wird
in der zwischen der Wärmedecke und dem Fußboden befindlichen
Luft eine konstante Temperatur aufrechterhalten und die
Schlinge wird intermittierend gespeist. Mit der reflektierenden
Oberfläche der Folienscheibe 4 wird nicht nur die Wärme von der
Schlinge 6 sondern zumindest theoretisch auch die Wärme eventuell anwesender
wärmeerzeugender Körper unter der Wärmedecke genutzt. Die erzeugte
Wärme wird also teils direkt vom Wärmeelement 6 abgestrahlt, teil von der reflektierenden
Oberfläche reflektiert und bildet einen fixierten Wärmevorhang
über der Fläche, die von der Wärmedecke überspannt wird. Die
Fläche der schornsteinähnlichen Öffnung 9 ist so klein, daß
der durch sie entweichende Luftstrom zu klein ist, um Zug zu
erzeugen, aber genügend groß ist, um die Zufuhr frischer Luft
von anderen Teilen des Stalls als Ersatz für die entweichende
Luft zu erlauben.
Es hat sich gezeigt, daß die reflektierende Oberfläche
nach einer gewissen Anwendungszeit verschmutzt ist, so daß das
Reflektionsvermögen zu klein ist. Dabei kann die unterste Folienscheibe
4 im Bündel durch die Öffnung 5 hervorgezogen werden
(nachdem das obere Rohr 13 vom unteren Rohr gelöst worden ist),
so daß durch die Freisetzung der nächsten Folienscheibe eine
neue Reflektionsoberfläche erhalten wird. Das Rohr 13 wird nach
dem Austausch einer derartigen Folienscheibe wieder in das untere
Rohr 12 gebracht.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, ist ein Fühler 15 in der
schornsteinähnlichen Öffnung 9 angeordnet. Der Fühler 15 ist an
den im Gehäuse 7 befindlichen Regelkreis angeschlossen, dessen
verschiedene Einzelteile kommerziell erhältlich sind. Mit dem
Regelkreis im Gehäuse 7 kann also eine gewünschte Wärmeabgabe
eingestellt und in Abhängigkeit vom Fühler 15 reguliert werden.
Bei praktischen Versuchen unter normalem Betrieb auf
einer Schweinefarm wurde die Wärmedecke gemäß der Erfindung
etwa 350 mm über dem Fußboden aufgehängt und die Solltemperatur
im Schornstein wurde auf 27°C eingestellt. Die kleinen
Schweine wurden mit Hilfe des Leitlichts zur Wärmedecke geführt.
Bei praktischen Versuchen wurde festgestellt, daß die
nach oben gewandte Seite der Folienscheibe 4, d. h. die dem
Fußboden gegenüberliegende Seite, nicht nennenswert aufgewärmt
wird. Vielmehr wird die von unten auf die
Folienscheibe 4 gerichtete Wärme
in Form von Strahlung
mit relativ kurzer Wellenlänge mit einem hohen Wirkungsgrad
zurückgeworfen. Ferner wurde mit der Wärmedecke gemäß der Erfindung
unter dieser ein Unterschied von 2-3°C zwischen der
höchsten und der niedrigsten Temperatur erhalten. Die Temperatur
im Stall war 18°C und eingestellte Solltemperatur 27°C.
Die Temperatur in der Höhe des Fußbodens der erwärmten Zone
wurd zu 25-27°C gemessen und die gemessene Temperatur
der Ferkel war die Normaltemperatur von 39°C. Die Temperatur in
der Höhe des Fußbodens ist in der Regel wenigstens 2-3°C höher
als die bei vorbekannten Wärmesystemen. Der gemessene Zug entspricht
einem Temperaturverlust von 0,3°C, was bedeutend weniger
ist als der bei vorbekannten Wärmesystemen. Als Beispiel kann
angeführt werden, daß bei den vorbekannten Wärmesystemen, in
welchen Wärmelampen verwendet werden, ein Temperaturunterschied
von ca. 30°C zwischen der höchsten und der niedrigsten Temperatur
in der erwärmten Zone erhalten wird, und mit Infrarotstrahlen erhält
man einen Unterschied von ca. 18°C.
Die vorstehend zusammen mit den Zeichnungen beschriebene
Ausführungsform der Erfindung kann verschiedenartig abgeändert
werden, ohne daß der erfinderische Gedanke verloren geht. So
kann beispielsweise die Form der Wärmeschlinge verschiedenartig
sein. Die Folienscheibe besteht vorzugsweise aus Aluminium
und kann als eine zwischen zwei Folienrollen verlaufende Folienbahn
ausgebildet sein, wobei man das verbrauchte Folienstück auf
eine Rolle an einer Seite der Wärmedecke aufrollt, während frische
Folie von einer Rolle auf der entgegengesetzten Seite zugeführt
wird. Auch andere Materialien mit guten Reflektionsvermögen können
verwendet werden. Die gezeigten Rohre in der schornsteinähnlichen
Öffnung können verschiedenartig modifiziert werden, um die Lager der
Folienscheiben zu fixieren. Die Oberseite der Wärmedecke kann
bevorzugt mit einer äußeren Kappe als Schutz gegen herunterfallende
Gegenstände und Schmutz ausgerüstet sein. Die Kappe dient
dann auch als Berührungsschutz.
Auch wenn die Wärmedecke gemäß der Erfindung vorstehend
hinsichtlich der Züchtung von Schweinen erläutert worden ist,
kann die Erfindung auch bei Behandlung in Krankenhäusern von z. B. bei
Säuglingen und Brandschäden angewendet werden. Es versteht sich,
daß sie auch für andere Zwecke, bei denen eine zugfreie Umgebung und
eine unveränderliche Temperatur von Bedeutung ist, angwendet
werden kann.
Claims (6)
1. Wärmedecke mit einem mit einer Wärmequelle (6) ausgestatteten
rahmenförmigen Element (2) mit einem nach unten gerichteten
Reflektor (4), welche als Wärmequelle eine Energiespeisung
hat, die mittels eines einen Temperaturfühler (15) aufweisenden
Regelkreises gesteuert ist, wobei der Reflektor (4) im
wesentlichen flach ausgebildet ist und sich über eine begrenzte
Zone eines größeren Raums erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (15) in einer
kaminartigen Öffnung (9, 12, 13) in der Wärmedecke, die
mindestens ein Loch für von der Zone und der Wärmedecke nach
oben steigende Luft aufweist, vorgesehen ist.
2. Wärmedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reflektor (4) ein unterer Folienbogen in einem Bündel ist,
der in in dem rahmenförmigen Element vorgesehenen Nuten
einschiebbar ist.
3. Wärmedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Regelkreis zentral in einem Gehäuse (7) an der einen
Seite des rahmenförmigen Elements (2) vorgesehen ist, an
welches Gehäuse (7) die Wärmequelle (6) für die Ausbreitung
unter dem Reflektor angeschlossen ist, wobei die Öffnung (9,
12, 13) schornsteinähnlich ist und sich zentral in der
schlingenförmigen Wärmequelle befindet.
4. Wärmedecke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Folienbogen ein Loch aufweist, dessen Fläche und
Lage der Fläche und Lage der schornsteinähnlichen Öffnung
(9, 12, 13) entsprechen, wobei die schornsteinähnliche Öffnung
ein Rohrorgan (12, 13) bildet, das von einer Stelle unmittelbar unter
dem untersten Folienbogen im Bündel ausgeht und sich durch das
Bündel erstreckt und in dem freien Raum über der Wärmedecke
mündet.
5. Wärmedecke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die schornsteinähnliche Öffnung (9, 12, 13) eine ein
bewegliches Rohr (13), das in der Rohrhülse verriegelbar und
für die Fixierung der Lage des Bündels vorgesehen ist, umgebende
Rohrhülse (12) aufweist.
6. Wärmedecke nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die schornsteinähnliche Öffnung (9, 12,
13) mit einem Balken (10), der sich quer über das rahmenförmige
Element (2) erstreckt und an dessen Oberseite das Bündel
anliegt, zusammenhängend angeordnet ist.
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