DE60306948T2 - Bräunungsapparat und zugehöriges verfahren - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Bräunungseinheit für Beine. Die Bräunungseinheit bräunt künstlich die Beine einer Person, indem sie Bräunungsstrahlung aussendet. Eine solche Bräunungseinheit kann mit einer Bräunungskammer verwendet werden. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Bräunungskammer, die mit einer solchen Bräunungseinheit ausgestattet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Systeme für künstliche Bräunung, die die Haut bestrahlen, sind sehr beliebt, besonders in den Wintermonaten, wenn eine natürliche Bräunung nicht einfach erworben werden kann, oder in Regionen, in denen die Bräunungssaison im Sommer relativ kurz ist.
  • Es gibt im Wesentlichen zwei Typen von Bräunungskammern; eine waagerechte Bräunungskammer und eine senkrechte Bräunungskammer. Eine waagerechte Bräunungskammer ermöglicht es einer Person, im Liegen eine künstliche Sonnenbräunung zu erhalten. Eine senkrechte Bräunungskammer ermöglicht es einer Person, im Stehen eine künstliche Sonnenbräunung zu erhalten.
  • Herkömmliche waagerechte Bräunungskammern umfassen einen oberen Bräunungsteil und einen unteren Bräunungsteil. Bräunungslampen sind an den Innenwänden des oberen und unteren Teils angeordnet. Der obere und der untere Bräunungsteil sind mit Scharnieren verbunden, so dass die Kammer wie eine Muschel geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn ein Benutzer sich auf den unteren Bräunungsteil legt und die Kammer geschlossen ist, ist er generell von Bräunungslampen umgeben und kann aus fast jeder Richtung bestrahlt werden.
  • Herkömmliche senkrechte Bräunungskammern sind im Allgemeinen stehende rohrförmige Gebilde. Bräunungslampen sind so an der Innenwand der Kammer angeordnet, dass ein Benutzer, wenn er darin steht, generell von Bräunungslampen umgeben ist und aus fast jeder Richtung bestrahlt werden kann.
  • Weder die waagerechte Bräunungskammer noch die senkrechte Bräunungskammer sorgen für eine einheitliche Sonnenbräune.
  • Es wurde festgestellt, dass aufgrund der Körpergröße und der Körperform eines Benutzers der Oberkörper viel schneller und einfacher gebräunt wird, als der Unterkörper. Der untere Bereich des Körpers, z.B. die Beine, ist viel schmaler geformt als der Oberkörper und daher schwieriger zu bestrahlen. Wenn ein Benutzer in der Mitte der waagerechten Bräunungskammer liegt oder in der Mitte einer senkrechten Bräunungskammer steht, ist der Unterkörper weiter von den Bräunungslampen entfernt.
  • Wie oben erwähnt, liegt ein Benutzer einer waagerechten Bräunungskammer über den im unteren Bräunungsteil angeordneten Bräunungslampen. Es wurde festgestellt, dass die Oberfläche des Benutzers, die den Bräunungslampen im unteren Bräunungsteil einer waagerechten Bräunungskammer zugewandt ist, viel schneller und leichter gebräunt wird, als die Oberfläche des Benutzers, die den Bräunungslampen im oberen Bräunungsteil zugewandt ist. In einer waagerechten Bräunungskammer ist eine bestimmte Kopfhöhe erforderlich und daher sind die Lampen im oberen Bräunungsteil weiter von der Person entfernt, als die Lampen im unteren Bräunungsteil.
  • Es wurde weiterhin festgestellt, dass die Oberfläche des äußeren Teils der Beine eines Benutzers schneller und leichter gebräunt wird, als die Oberfläche des inneren Teils der Beine. Wenn ein Benutzer in einer herkömmlichen Bräunungskammer in einer natürlichen und angenehmen Position liegt oder steht, wird die innere Oberfläche jedes Beins viel weniger bestrahlt, als die äußere Oberfläche jedes Beins. Es ist unnatürlich und unangenehm für eine Person, mit halb geöffneten Beinen zu liegen, damit diese den Bräunungslampen im oberen Bräunungsteil einer waagerechten Bräunungskammer zugewandt sind. Man kann nicht von einer Person erwarten, dass sie längere Zeit in dieser Position verharrt. Ebenso ist es für eine Person nicht sicher und unnatürlich, mit nach außen verdrehten Beinen zu stehen, damit diese den Bräunungslampen in einer senkrechten Bräunungskammer zugewandt sind. Diese Position ist instabil und der Benutzer ist in der Gefahr, hinzufallen. Ironischerweise würde jedes Bein selbst dann nicht insgesamt gleichmäßig gebräunt, wenn die Beine des Benutzers in halb geöffneter Position und verdreht gehalten werden, damit die innere Oberfläche der Beine bestrahlt werden kann. Wenn die Beine so gedreht sind, dass die inneren Oberflächen den Bräunungslampen zugewandt werden kann, ist nun die äußere Oberfläche jedes Beins von den Bräunungslampen abgewandt und erhält daher sehr viel weiniger Bestrahlung.
  • Es wurde versucht, die Problematik der ungleichmäßigen Bräunung zu überwinden, indem der unteren Hälfte der senkrechten und waagerechte Kammern zusätzliche Lampen hinzugefügt wurden. Die Druckschriften DE 195 02 980 und DE 197 53 277 offenbaren solche Kammern. Obwohl diese Lösung dazu beiträgt, für eine gleichmäßigere Bräunung zwischen dem Oberkörper und dem äußeren Teil des Unterkörpers zu sorgen und auch zwischen der Oberfläche, die den Bräunungslampen des oberen Teils zugewandt ist und der Oberfläche, die den Bräunungslampen des unteren Teils zugewandt ist, wird der Unterschied bezüglich der Sonnenbräune zwischen den äußeren und inneren Teilen der Beine des Benutzers dennoch vergrößert.
  • Eine separate Bräunungsmaschine für die Beine wurde ebenfalls entwickelt, um Sonnenbräune für die Beine "nachzufüllen". In diesem Fall muss eine Person sich hinlegen und dann ihre Beine in die Maschine legen. Die Maschine hat zwei Abschnitte, einen für jedes Bein. In jedem Abschnitt der Maschine sind Bräunungsröhren so angeordnet, dass sie das ganze Bein umgeben und sowohl die innere als auch die äußere Oberfläche der Beine werden bestrahlt. Der Gebrauch dieser Maschine ergänzt den der Bräunungskammer. Deshalb wäre es für eine Person unbequem, zeitaufwändig und teuer, beide Maschinen zu benutzen, um eine einheitlichere Sonnenbräune zu erzielen. Ein solcher Beinbräunungsapparat ist bekannt aus US 2003/060853, die nach dem Prioritätsdatum dieser Anmeldung offengelegt wurde.
  • Es ist das Ziel der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wenigstens einige der oben erwähnten Probleme zu mildern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bräunungseinheit für Beine bereitgestellt mit einem Gehäuse mit mindestens einer äußeren Oberfläche und mindestens einer Bräunungslampe, wobei die mindestens eine Lampe in dem Gehäuse angeordnet und so eingerichtet ist, dass während des Betriebs Bräunungsstrahlung durch die mindestens eine äußere Oberfläche ausgesendet wird, und wobei das Gehäuse so geformt ist, dass ein Benutzer in der Lage ist, sich mit gespreizten Beinen so über der Bräunungseinheit zu positionieren, dass die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben der mindestens einen äußeren Oberfläche liegt, wodurch während des Betriebs die inneren Oberflächen beider Beine gleichzeitig der besagten Bräunungsstrahlung ausgesetzt sind.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Bräunungslampe in dem Gehäuse angeordnet und neben der äußeren Oberfläche eingerichtet.
  • Günstigerweise hat das Gehäuse mindestens zwei äußere Oberflächen. Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Bräunungslampe in dem Gehäuse angeordnet und neben jeder der mindestens zwei äußeren Oberflächen eingerichtet.
  • Vorzugsweise umfasst die Bräunungseinheit weiterhin Steuermittel zur Steuerung des Betriebs der mindestens einen Bräunungslampe.
  • Günstigerweise umfasst die Bräunungseinheit ferner mindestens eine Schutzplatte, die über der mindestens einen äußeren Oberfläche montiert ist und aus für Bräunungsstrahlung durchlässigem Material gebildet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Bräunungskammer bereitgestellt, die eine Bräunungseinheit für Beine umfasst, die ein Gehäuse aufweist mit mindestens einer äußeren Oberfläche und mindestens einer Bräunungslampe, wobei die mindestens eine Lampe in dem Gehäuse angeordnet und so eingerichtet ist, dass während des Betriebs Bräunungsstrahlung durch die mindestens eine äußere Oberfläche ausgesendet wird, und wobei das Gehäuse so geformt ist, dass ein Benutzer in der Lage ist, sich mit gespreizten Beinen über der Bräunungseinheit zu positionieren, so dass die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben der mindestens einen äußeren Oberfläche liegt.
  • Vorzugsweise ist die Bräunungseinheit für Beine in die Kammer integriert eingebaut.
  • Günstigerweise kann die Bräunungseinheit für Beine unabhängig von der Kammer betrieben werden. Alternativ kann die Bräunungseinheit für Beine zusammen mit der Kammer betrieben werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Bräunungskammer eine senkrechte Bräunungskammer, die einen Benutzer bräunt, während dieser sich in einer stehenden Position befindet. Besonders bevorzugt umfasst die Bräunungskammer ferner ein Gehäuse mit einem Bodenabschnitt, wobei sich die Bräunungseinheit für Beine auf dem Bodenabschnitt befindet, so dass ein Benutzer mit gespreizten Beinen über der Einheit stehen kann.
  • Alternativ ist die Bräunungskammer eine waagerechte Bräunungskammer, die einen Benutzer bräunt, während dieser sich in einer liegenden Position befindet. Die waagerechte Bräunungskammer kann einen oberen Bräunungsteil und einen unteren Bräunungsteil umfassen, wobei die Bräunungseinheit für Beine an einem Ende des unteren Bräunungsteils eingebaut ist, so dass ein Benutzer im Liegen seine Beine über der Bräunungseinheit spreizen kann.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Methode zum Bräunen von Beinen unter Verwendung einer Bräunungseinheit für Beine bereitgestellt, wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht, die die folgenden Schritte umfasst:
    ein Benutzer positioniert sich mit gespreizten Beinen auf/über der Bräunungseinheit, so dass die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben der mindestens einen äußeren Oberfläche der Bräunungseinheit liegt; und
    die innere Oberfläche jedes Beins wird mit Bräunungsstrahlung bestrahlt, wenn sich die Bräunungseinheit in Betrieb befindet.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine Bräunungsmethode bereitgestellt unter Verwendung einer senkrechten Bräunungskammer mit einer Bräunungseinheit für Beine wie in einem der Ansprüche 11 oder 12 beansprucht, wenn von den Ansprüchen 1 bis 10 abhängig, die die folgenden Schritte umfasst:
    ein Benutzer steht in der senkrechten Bräunungskammer und positioniert sich mit gespreizten Beinen auf/über der Bräunungseinheit, wobei der Benutzer generell von Bräunungslampen der Bräunungskammer umgeben ist und die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben der mindestens einen äußeren Oberfläche der Bräunungseinheit liegt; und
    die gesamte Körperlänge des Benutzers wird über die Bräunungslampen der senkrechten Bräunungskammer aus einer Vielzahl von Richtungen bestrahlt und die innere Oberfläche jedes Beins wird über die Bräunungseinheit für Beine bestrahlt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird eine Bräunungsmethode bereitgestellt unter Verwendung einer waagerechten Bräunungskammer mit einer Bräunungseinheit für Beine, wie in den Ansprüchen 13 oder 14 beansprucht, wenn von den Ansprüchen 1 bis 10 abhängig, die die folgenden Schritte umfasst:
    ein Benutzer liegt in der waagerechten Bräunungskammer und positioniert sich mit gespreizten Beinen auf/über der Bräunungseinheit, wobei der Benutzer generell von Bräunungslampen der Bräunungskammer umgeben ist und die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben der mindestens einen äußeren Oberfläche der Bräunungseinheit liegt; und
    die gesamte Körperlänge des Benutzers wird über die Bräunungslampen der Bräunungskammer aus einer Vielzahl von Richtungen bestrahlt und die innere Oberfläche jedes Beins wird über die Bräunungseinheit für Beine bestrahlt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung überwinden die Problematik der Bräunung der inneren Oberfläche von Beinen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Bräunungseinheit für Beine zur Bräunung der inneren Oberfläche jedes Beins des Benutzers zur Verfügung.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Bräunungseinheit für Beine zur Verfügung, über der ein Benutzer seine Beine spreizt, so dass die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben einer Oberfläche liegt, durch die Bräunungsstrahlung ausgesendet wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung überwinden die Problematik einer ungleichmäßigen Bräunung zwischen den inneren und den äußeren Oberflächen der Beine des Benutzers. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Bräunungskammer zur Verfügung, die eine Bräunungseinheit für Beine umfasst zur einheitlichen Bestrahlung der inneren und äußeren Oberflächen der Beine des Benutzers mit Bräunungsstrahlung.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung überwinden die Problematik einer ungleichmäßigen Bräunung zwischen dem Oberkörper und dem Unterkörper des Benutzers. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Bräunungskammer zur Verfügung, die eine Bräunungseinheit für Beine umfasst zur einheitlichen Bestrahlung des gesamten Körpers des Benutzers mit Bräunungsstrahlung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die lediglich als Beispiele dienen, sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen waagerechten Bräunungskammer;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen senkrechten Bräunungskammer;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Bräunungseinheit;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Bräunungseinheit;
  • 5A zeigt eine Zeichnung, die eine erste Position eines Benutzers verdeutlicht, der seine Beine über einer Bräunungseinheit spreizt;
  • 5B zeigt eine Zeichnung, die eine zweite Position eines Benutzers verdeutlicht, der seine Beine über einer Bräunungseinheit spreizt;
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer waagerechten Bräunungskammer mit einer Bräunungseinheit;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer senkrechten Bräunungskammer mit einer Bräunungseinheit.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine herkömmliche waagerechte Bräunungskammer. Die waagerechte Bräunungskammer umfasst einen oberen Bräunungsteil (1) und einen unteren Bräunungsteil (2). Der obere Bräunungsteil (1) und der untere Bräunungsteil (2) sind mit Scharnieren (3) verbunden, so dass der obere Bräunungsteil (1) nach oben und nach unten bewegt werden kann, um die Kammer wie eine Muschel zu öffnen und zu schließen. Der untere Bräunungsteil (2) wird von einem Unterbau (6) gestützt. Bräunungslampen (4) sind an den Innenwänden (5) des oberen und unteren Teils (1,2) angeordnet. Wenn die Kammer geschlossen ist, wird ein Hohlraum gebildet, der im Wesentlichen rohrförmig ist. Wenn die waagerechte Bräunungskammer in Betrieb ist, liegt eine Person in dem Hohlraum des unteren Bräunungsteils (2). Ein Fachmann versteht, dass der Benutzer generell von Bräunungslampen (4) umgeben ist und aus fast jeder Richtung bestrahlt wird.
  • 2 zeigt eine herkömmliche senkrechte Bräunungskammer. Die senkrechte Bräunungskammer umfasst eine senkrechte Wand (7) und einen Boden (8). Mindestens eine Tür (9) ist in der Wand (7) gebildet, so dass der Benutzer die Kammer betreten und verlassen kann. Bräunungslampen (4) sind an der inneren Oberfläche der Wand (7) und der Tür (9) angeordnet. Die innere Ausgestaltung der Kammer ist im Allgemeinen kreisförmig. Wenn die Tür (9) geschlossen ist, wird ein Hohlraum gebildet, der im Wesentlichen rohrförmig ist. Wenn die senkrechte Bräunungskammer in Betrieb ist, steht eine Person auf dem Boden (8) in dem Hohlraum. Ein Fachmann versteht, dass der Benutzer generell von Lampen (4) umgeben ist und der Körper über die gesamte Länge aus fast jeder Richtung bestrahlt wird.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Bräunungseinheit für Beine (10) gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Bräunungseinheit (10) ist konusförmig gestaltet. Die Bräunungseinheit umfasst ein Gehäuse (11) mit einer äußeren, für Bräunungsstrahlung durchlässigen Oberfläche (12) und eine Bräunungslampe (4). 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Bräunungseinheit für Beine (10) gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese besondere Ausführungsform der Bräunungseinheit (10) ist wie eine vierseitige Pyramide mit einer flachen Oberseite geformt. Die Bräunungseinheit (10) umfasst ein Gehäuse (11) mit zwei äußeren, für Bräunungsstrahlung durchlässigen Oberflächen (12) und einer Vielzahl von Bräunungslampen (4). Die äußeren Oberflächen (12) sind an gegenüberliegenden Seiten der Einheit (10) angeordnet.
  • Die Bräunungseinheit (10) der vorliegenden Erfindung hat mindestens eine äußere Oberfläche und mindestens eine Bräunungslampe (4). Ein Fachmann versteht allerdings, dass die Bräunungseinheit (10) eine beliebige Anzahl von äußeren Oberflächen (12) und Bräunungslampen (4) haben kann.
  • Die äußeren Oberflächen (12) der Bräunungseinheit für Beine (10) können aus einem Material gebildet sein, dass für Bräunungsstrahlung durchlässig ist. Alternativ können die äußeren Oberflächen (12) im Gehäuse (11) der Einheit (10) ausgebildete Löcher sein. Der Rest des Gehäuses kann aus einem Material gebildet sein, dass für Bräunungsstrahlung nicht durchlässig ist, wie stranggepresstes Aluminium, Aluminiumlegierung oder Kunststoff. In 4 sind die Oberseite (A) und die Basis (B) aus einem für Bräunungsstrahlung undurchlässigen Material.
  • Die Bräunungslampen (4) der vorliegenden Erfindung sind in dem Gehäuse (11) angeordnet. Sie sind gegenüber den äußeren Oberflächen (12) so eingerichtet, dass Bräunungsstrahlung durch sie ausgesendet wird, wenn die Einheit (10) in Betrieb ist. Die Bräunungseinheit (10) kann eine einzige Bräunungslampe (4) umfassen, die, wie in 3 gezeigt, in der Mitte des Gehäuses (12) angeordnet ist. Alternativ kann die Bräunungseinheit (10) ein Vielzahl von Bräunungslampen (4) umfassen, die in der Mitte des Gehäuses (11) angeordnet sind.
  • Die Bräunungseinheit (10) kann stattdessen mindestens eine Bräunungslampe (4) umfassen, die neben jeder der äußeren Oberflächen (12) eingerichtet ist. 4 zeigt eine Bräunungseinheit (10) mit einer Vielzahl von Bräunungslampen (4), die neben jeder der beiden äußeren Oberflächen (12) eingerichtet sind.
  • Die Bräunungslampen (4) senden Strahlung in einem begrenzten Spektralbereich der ultravioletten Strahlung aus, der als UVA und UVB bekannt ist. UVA- und UVB-Licht liegt in einem Wellenlängenbereich von 280 bis 400 Nanometer. Die Bräunungslampen (4) können längliche Röhren sein, wie zum Beispiel Niederdruck-Leuchtstoffröhren. Alternativ können die Bräunungslampen (4) Hochdrucklampen sein. Die Bräunungseinheit (10) kann bis zu etwa fünfzig Bräunungslampen (4) umfassen. Die Wattleistung der Lampen (4) kann von etwa 5W bis etwa 1000W variieren.
  • Das Gehäuse (11) ist so geformt und so dimensioniert, dass es ausreichend breit und ausreichend tief ist für die Aufnahme der Anzahl von Bräunungslampen (4), die benötigt werden, um innerhalb eines angemessenen Zeitraums für eine Bräunung zu sorgen und dass die Bräunungslampen (4) so in dem Gehäuse (11) angeordnet werden können, wie dies erforderlich ist.
  • Die Bräunungslampen (4) können im Gehäuse (11) unter Verwendung von Lampenfassungen (nicht dargestellt) in Position gehalten werden. Die Bräunungslampen (4) können mindestens mit dem Abstand einer Fingerbreite angeordnet sein, um den Ein- und Ausbau zu erleichtern. Die Lampenfassungen können in dem Gehäuse angeordnet sein, so dass die Enden der Bräunungslampen (4) bündig ausgerichtet sind.
  • Folglich sind die Bräunungslampen (4) in einer einheitlichen Reihe angeordnet. Alternativ kann nur das Ende jeder zweiten Bräunungslampe (4) bündig ausgerichtet sein und die Lampen (4) können gegeneinander versetzt angeordnet sein. Die Bräunungslampen (4) können gegeneinander versetzt angeordnet sein, um sicherzustellen, dass Bräunungsstrahlung die Beine des Benutzers über ihre gesamte Länge bestrahlt. Die Bräunungslampen (4) können gegeneinander versetzt angeordnet sein, um die Anzahl der Lampen (4) im Gehäuse (11) zu maximieren. Oder die Bräunungslampen (4) können gegeneinander versetzt angeordnet sein, um die Größe des Gehäuses (11) zu minimieren. 4 zeigt eine Bräunungseinheit (10) mit einer einheitlichen Reihe von Bräunungslampen (4), die neben jeder der äußeren Oberflächen (12) angeordnet sind.
  • Das Gehäuse (11) der Bräunungseinheit (10) ist so geformt, dass ein Benutzer in der Lage ist, im Stehen oder im Liegen die gespreizten Beinen über der Bräunungseinheit zu positionieren. Wenn ein Benutzer die Beine über der Bräunungseinheit (10) spreizt, ist die innere Oberfläche jedes Beins einer äußeren Oberfläche (13) zugewandt. Wenn die Bräunungseinheit (10) in Betrieb ist, wird daher die innere Oberfläche jedes Beins von Bräunungsstrahlung bestrahlt.
  • Eine Bräunungseinheit (10) die dazu geeignet ist, dass man über ihr in stehender Position die Beine spreizen kann, kann eine Höhe von etwa 20 cm bis 120 cm haben. Wenn die Bräunungseinheit (10) konisch oder wie eine Kuppel geformt ist, kann die Basis einen Durchmesser von etwa 4 cm bis etwa 50 cm haben. Alternativ kann die Breite etwa 4 cm bis etwa 50 cm betragen und die Tiefe etwa 4 cm bis etwa 60 cm, wenn die Bräunungseinheit (10) vierseitiger pyramidenförmiger, rechteckiger oder quadratförmiger Kasten ist. Die Bräunungseinheit (10) kann so geformt sein, dass sie sich nach oben verjüngt, um sich der V-Form der gespreizten Beine des Benutzers anzupassen.
  • Eine Bräunungseinheit (10) die dazu geeignet ist, dass man im Liegen über ihr die Beine spreizen kann, kann eine Höhe von etwa 20 cm bis 120 cm haben. Wenn die Bräunungseinheit (10) konisch oder kuppelähnlich geformt ist, kann die Basis maximal einen Durchmesser von etwa 4 cm bis etwa 50 cm haben. Die Breite kann etwa 4 cm bis etwa 50 cm betragen und die Tiefe etwa 4 cm bis etwa 40 cm, wenn die Bräunungseinheit (10) ein vierseitiger pyramidenförmiger, rechteckiger oder quadrat-förmiger Kasten ist. Die Bräunungseinheit (10) kann so geformt sein, dass sie sich an einem Ende verjüngt, um sich der V-Form der gespreizten Beine des Benutzers anzupassen.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Bräunungseinheit, die dazu geeignet ist, dass ein Benutzer über ihr in stehender Position die Beine spreizt. 3 zeigt eine konisch geformte Bräunungseinheit (10), die sich nach oben verjüngt, um sich der V-Form der gespreizten Beine des Benutzers anzupassen. 4 zeigt eine Bräunungseinheit (10), die sich wie eine Pyramide nach oben verjüngt, so dass sie unten viel breiter ist, als oben. 5A zeigt einen Benutzer, der im Stehen seine Beine über einer Bräunungseinheit (10) spreizt. 5B zeigt einen Benutzer, der im Liegen seine Beine über einer Bräunungseinheit (10) spreizt. Beide 5A und 5B zeigen, dass die innere Oberfläche (14) jedes Beins (13) an einer äußeren Oberfläche (12) anliegt, wenn ein Benutzer die Beine über einer Bräunungseinheit (10) spreizt.
  • Die Bräunungslampen (4) können so in dem Gehäuse (11) angeordnet sein, dass sie sich in eine Richtung erstrecken, die im Allgemeinen parallel zu den Beinen des Benutzers (14) verläuft. Wenn der Benutzer im Stehen seine Beine über dem Gehäuse (11) spreizt, können die Lampen (4) in dem Gehäuse (11) senkrecht angeordnet sein, so dass sie im Allgemeinen parallel zu den Beinen des Benutzers (13) verlaufen. Wenn der Benutzer in liegender Position seine Beine über dem Gehäuse (11) spreizt, können die Lampen (4) waagerecht angeordnet sein, so dass sie im Allgemeinen parallel zu den Beinen des Benutzers (13) verlaufen. Alternativ können die Bräunungslampen (4) so in dem Gehäuse (11) angeordnet sein, dass sie sich in eine Richtung erstrecken, die im Allgemeinen senkrecht zu den Beinen des Benutzers (11) verläuft. Demnach können die Lampen (4) in einem Gehäuse (11) waagerecht angeordnet sein, wenn ein Benutzer in stehender Position seine Beine über der Einheit spreizt, oder sie können senkrecht im Gehäuse angeordnet sein, wenn ein Benutzer in liegender Position seine Beine über der Einheit spreizt. Die 3 und 4 zeigen eine Bräunungseinheit (10) mit senkrecht im Gehäuse angeordneten Bräunungslampen (4). Wenn ein Benutzer in stehender Position die Beine über der Bräunungseinheit (10) der 3 oder 4 spreizt, erstrecken sich die Bräunungslampen (4) in eine Richtung, die im Allgemeinen parallel zu den Beinen des Benutzers (13) verläuft.
  • Die Bräunungseinheit (10) umfasst Steuermittel (nicht dargestellt) zur Steuerung des Betriebs der Bräunungslampen (4). Die Steuermittel umfassen Ballast- oder Drosselwiderstände, Kondensatoren, Starter, Schalter und Zeitschalter. Die Steuermittel können im Gehäuse (11) der Einheit (10) untergebracht sein. Bestimmte Steuermittel wie zum Beispiel Zeitschalter, Ein/Aus-Schalter, Notausschalter etc. können außerhalb des Gehäuses (11) angeordnet sein, so dass sie leicht für den Benutzer zugänglich sind. Die Bräunungslampen (4) können über die Lampenfassungen (nicht dargestellt) elektrisch mit den Steuermitteln verbunden sein. Die Steuermittel können zur Steuerung jeder einzelnen Bräunungslampe oder eine Gruppe von Bräunungslampen (4) dienen. Die Steuermittel können zur Steuerung der Bräunungslampen (4) dienen, die relativ zu bestimmten äußeren Oberflächen (12) positioniert sind. Die Bräunungseinheit (10) kann durch eine externe Stromversorgung oder eine innen eingebaute Batterie (nicht dargestellt) betrieben werden.
  • Die Bräunungseinheit (10) kann auch mindestens eine Schutzplatte (nicht dargestellt) umfassen, um den Benutzer vor direktem Kontakt mit den Bräunungslampen (4) zu schützten. Die Schutzplatten sind über jeder der äußeren Oberflächen (12) montiert. Die Schutzplatten können in ihrer Form dem Gehäuse (11) angepasst sein und auch komplementär zur Form der Beine des Benutzers gekrümmt sein. Die Schutzplatten können konkav sein, damit die Beine des Benutzers nahe an die äußeren Oberflächen (12) passen. Die Schutzplatten sind aus einem für Bräunungsstrahlung durchlässigen Material, wie zum Beispiel Acryl gebildet. Die Schutzplatten können eine Scheibe, ein Gitter oder ein Geflecht sein. Trägerelemente können verwendet werden, um die Schutzplatten strukturell zu verstärken. Die Trägerelemente können aus Aluminium oder Aluminiumlegierung gebildet sein.
  • Die Bräunungseinheit (10) kann Mittel zur Kühlung (nicht dargestellt) umfassen, um die von den Bräunungslampen (4) erzeugte Hitze abzuführen. Die Mittel zur Kühlung können Kühlrippen und/oder einen Lüfter einschließen.
  • Reflektierende Mittel (nicht dargestellt) können im Gehäuse (11) angeordnet sein, um gestreute Bräunungsstrahlung in Richtung auf die äußeren Oberflächen (12) zu reflektieren. Die reflektierenden Oberflächen können seitlich zu und/oder hinter den Bräunungslampen (4) angeordnet sein. Die reflektierenden Oberflächen können aus einem Material gebildet sein, das Bräunungsstrahlung reflektiert, wie zum Beispiel biegsames, hochglanzpoliertes Blech oder metallisierter Kunststoff.
  • Die Bräunungseinheit für Beine (10) kann eine transportierbare freistehende Einheit sein. Die Bräunungseinheit (10) kann so geformt und dimensioniert sein, dass sie von einer Person angehoben und an einen günstigen Einsatzort getragen werden kann. Die Bräunungseinheit (10) kann als freistehende Einheit unabhängig von einer Bräunungskammer verwendet werden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Bräunungseinheit für Beine (10) in einer Bräunungskammer integriert sein. 6 zeigt eine waagerechte Bräunungskammer mit einer Bräunungseinheit (10). 7 zeigt eine senkrechte Bräunungskammer mit einer Bräunungseinheit (10).
  • Die Bräunungskammer der 6 umfasst einen oberen Bräunungsteil (1) und einen unteren Bräunungsteil (2). Der obere Bräunungsteil (1) und der untere Bräunungsteil (2) sind mit Scharnieren (3) verbunden, so dass der obere Bräunungsteil (1) nach oben und nach unten bewegt werden kann, um die Kammer wie eine Muschel zu öffnen und zu schließen. Der untere Bräunungsteil wird von einem Unterbau (6) gestützt. Bräunungslampen (4) sind an den Innenwänden (5) des oberen und unteren Teils (1, 2) angeordnet. Eine Bräunungseinheit (10) ist an der Innenwand (5) des unteren Bräunungsteil (2) angeordnet. Die Bräunungseinheit (10) befindet sich an einem Ende der Bräunungskammer, so dass der Benutzer seine Beine über der Einheit spreizen kann, wenn er sich auf den unteren Bräunungsteil (2) legt.
  • Die Bräunungseinheit (10) kann in der Bräunungskammer nachgerüstet werden, so dass sie nach Bedarf hinzugefügt und entfernt werden kann. Alternativ kann die Bräunungseinheit (10), in die Kammer integriert eingebaut sein.
  • Die waagerechte Bräunungskammer kann etwa 2040 mm lang und etwa 1230 mm breit sein. Die Bräunungskammer kann eine Höhe von etwa 1660 mm haben, wenn sie geöffnet ist und eine Höhe von etwa 1160 mm wenn sie geschlossen ist.
  • Die Bräunungslampen (4) der waagerechte Bräunungskammer senden UVA- und UVB Strahlung aus. Die Bräunungslampen (4) können längliche Röhren sein, wie Niederdruck-Leuchtstoffröhren. Die waagerechte Bräunungskammer kann Hochleistungsröhren im Bereich von etwa 80W bis etwa 200W umfassen und/oder Verstärkerröhren im Bereich von etwa 15W bis etwa 36W. Die Bräunungskammer kann etwa 30 bis etwa 90 Bräunungslampen (4) umfassen. Die Lampen (4) sind oft horizontal und parallel zur Bodenebene ausgerichtet und können sich über die gesamte Länge des Benutzers erstrecken. Verstärkerröhren können in Richtung der Enden der oberen und/oder unteren Bräunungsteile (1, 2) hinzugefügt werden, um die Bräunung des Gesichts und/oder der äußeren Oberfläche der Beine des Benutzers zu verstärken. Verstärkerröhren können auch im mittleren Abschnitt der oberen und/oder unteren Bräunungsteile (1, 2) hinzugefügt werden, um die Bräunung des Körpers zu verstärken.
  • Die Bräunungslampen (4) der waagerechte Bräunungskammer können unter Verwendung von Lampenfassungen (nicht dargestellt) in Position gehalten werden. Die Enden der Bräunungslampen (4) können bündig ausgerichtet sein, so dass die Lampen (4) in einer einheitlichen Reihe angeordnet sind. Alternativ kann das Ende jeder zweiten Bräunungslampe (4) bündig ausgerichtet sein, so dass die Lampen (4) gegeneinander versetzt angeordnet sind. 6 zeigt die Bräunungslampen (4) in waagerechten einheitlichen Reihen am oberen und unteren Teil (1, 2) angeordnet.
  • Die Bräunungslampen (4) der Kammer können mindestens mit dem Abstand einer Fingerbreite angeordnet sein, um den Ein- und Ausbau der Lampen (4) zu erleichtern.
  • Wenn die waagerechte Bräunungskammer geschlossen ist; bilden der obere und der untere Teil (2) einen Hohlraum, der im Wesentlichen rohrförmig ist. Wenn die waagerechte Bräunungskammer und die Bräunungseinheit in Betrieb sind, liegt eine Person in dem Hohlraum auf dem unteren Bräunungsteil (2) und spreizt seine Beine über der Bräunungseinheit (10). Die Bräunungslampen (4) der Bräunungskammer sind so angeordnet, dass der Benutzer generell von Lampen (4) umgeben ist und der Körper über seine gesamte Länge aus fast jeder Richtung bestrahlt wird. Die innere Oberfläche jedes Beins ist den äußeren Oberflächen (12) der Bräunungseinheit (10) zugewandt, und die äußere Oberfläche jedes Beins ist den Bräunungslampen (4) zugewandt, die an den Innenwänden (5) des oberen und unteren Teils (1, 2) angeordnet sind. Da Strahlung alle Teile der Beine des Benutzers erreichen kann, werden diese gleichmäßiger gebräunt. Wenn ein Benutzer in liegender Position seine Beine über der Bräunungseinheit (10) spreizt, befindet sich die äußere Oberfläche jedes Beins näher an den Bräunungslampen (4) des oberen und unteren Teils (1, 2), als in einer herkömmlichen waagerechten Bräunungskammer. Folglich ist die Gesamtbräunung über den ganzen Körper einheitlicher, da der Unterkörper des Benutzers näher an den Bräunungslampen (4) in der waagerechten Bräunungskammer liegt.
  • Schutzplatten (nicht dargestellt) können an den Innenwänden des oberen und unteren Teils (1, 2) der waagerechten Bräunungskammer montiert werden. Die Schutzplatten werden über den Bräunungslampen montiert, um den Benutzer vor direktem Kontakt mit den Bräunungslampen (4) zu schützten. Die Schutzplatten sind aus einem für Bräunungsstrahlung durchlässigen Material, wie zum Beispiel Acryl gebildet.
  • Die Schutzplatten können eine Scheibe, ein Gitter oder ein Geflecht sein. Die Schutzplatten können strukturell verstärkt werden durch Trägerelemente aus Aluminium oder Aluminiumlegierung.
  • Reflektierende Mittel (nicht dargestellt) können in der waagerechten Bräunungskammer verwendet werden, um jegliche gestreute Bräunungsstrahlung in Richtung des Benutzers zu reflektieren. Die reflektierenden Mittel können hinter und/oder seitlich zu den Bräunungslampen (4) positioniert sein, die im oberen und unteren Teil (1, 2) der Bräunungskammer angeordnet sind. Die reflektierenden Mittel sind aus einem Material mit einer Oberfläche gebildet, die Bräunungsstrahlung reflektiert, wie zum Beispiel biegsames, hochglanzpoliertes Blech oder metallisierter Kunststoff.
  • Die waagerechte Bräunungskammer kann Mittel zur Kühlung (nicht dargestellt) umfassen, um die von den Bräunungslampen (4) erzeugte Hitze abzuführen, damit sichergestellt ist, dass es dem Benutzer nicht zu heiß wird, wenn die Kammer in Betrieb ist. Die Mittel zur Kühlung können Kühlrippen und/oder einen Lüfter einschließen.
  • Die waagerechte Bräunungskammer umfasst Steuermittel zur Steuerung des Betriebs der Bräunungslampen (4) am oberen und unteren Teil (1, 2). Die Steuermittel umfassen Ballastwiderstände oder Drosselwiderstände, Kondensatoren, Starter und Zeitschalter. Die Steuermittel sind häufig im Unterbau (6) untergebracht und/oder in den Wänden der oberen und/oder unteren Bräunungsteile (1, 2). Bestimmte Steuermittel können an den Außenwänden der Kammer befestigt sein, so dass sie leicht für den Benutzer zugänglich sind. Die Bräunungslampen (4) am oberen und unteren Teil (1, 2) können über Lampenfassungen (nicht dargestellt) elektrisch mit den Steuermitteln verbunden sein.
  • Die Bräunungseinheit (10) kann unabhängig von oder zusammen mit der waagerechten Bräunungskammer betrieben werden. Die Steuermittel der Bräunungseinheit (10) können so angeordnet sein, dass die Bräunungslampen (4) der Bräunungseinheit (10) unabhängig und separat von den Bräunungslampen (4) der Bräunungskammer betrieben werden können. Somit kann die Bräunungseinheit (10) in einer anderen Zeitspanne betrieben werden, als die Bräunungskammer. Umgekehrt können die Steuermittel der Bräunungseinheit (10) so angeordnet sein, dass die Bräunungslampen (4) der Bräunungseinheit (10) zusammen mit oder durch die Kammer betrieben werden können. Demnach kann die Bräunungseinheit (10) im Verbund mit der Bräunungskammer betrieben werden.
  • Die waagerechte Bräunungseinheit kann durch eine externe Stromversorgung oder eine innen eingebaute Batterie (nicht dargestellt) betrieben werden. Die Bräunungseinheit (10) kann unabhängig von oder zusammen mit der Bräunungskammer betrieben werden.
  • Die Bräunungskammer der 7 umfasst eine senkrechte Wand (7) und einen Boden (8). Mindestens eine Tür (9) ist in der Wand (7) gebildet, so dass der Benutzer die Kammer betreten und verlassen kann. Bräunungslampen (4) sind an der inneren Oberfläche der Wand (7) und der Tür (9) angeordnet. Eine Bräunungseinheit (10) ist auf dem Boden (8) der Kammer angeordnet. Die Bräunungseinheit (10), ist auf dem Boden (8) angeordnet, so dass der Benutzer seine Beine über der Einheit spreizen kann, wenn er in der senkrechten Bräunungskammer steht.
  • Die Bräunungseinheit (10) kann in der Bräunungskammer nachgerüstet werden, so dass sie nach Bedarf hinzugefügt und entfernt werden kann. Alternativ kann die Bräunungseinheit (10), in die Kammer integriert eingebaut sein.
  • Die innere Ausgestaltung der Kammer ist im Allgemeinen kreisförmig. Die senkrechte Bräunungskammer kann etwa 2100 mm bis etwa 2400 mm hoch sein. Die innere Ausgestaltung kann einen Durchmesser von etwa 820 mm haben. Die äußere Ausgestaltung der Kammer kann ebenfalls im Allgemeinen kreisförmig sein und einen Gesamtdurchmesser von etwa 1150 mm haben. Alternativ kann die äußere Ausgestaltung der Kammer rechteckig oder quadratisch sein. Wenn die äußere Ausgestaltung der senkrechten Bräunungskammer rechteckig ist, kann die Breite etwa 1200 mm betragen und die Tiefe etwa 1150 mm.
  • Die Bräunungslampen (4) der senkrechten Bräunungskammer senden UVA- und UVB Strahlung aus. Die Bräunungslampen (4) können längliche Röhren sein, wie zum Beispiel Niederdruck-Leuchtstoffröhren. Die Bräunungskammer kann Hochleistungsröhren im Bereich von etwa 100W bis etwa 200W und/oder Verstärkerröhren im Bereich von etwa 15W bis etwa 36W umfassen. Die senkrechte Bräunungskammer kann etwa 40 bis etwa 190 Bräunungslampen (4) umfassen. Die Lampen (4) können vertikal ausgerichtet sein, senkrecht zur Ebene des Bodens (8) und sich über die gesamte Länge der Person erstrecken. Verstärkerröhren können der unteren und/oder oberen Hälfte der Kammer hinzugefügt werden, um die Bräunung des Gesichts und/oder der äußeren Oberflächen der Beine des Benutzers zu verstärken. Verstärkerröhren können auch dem mittleren Abschnitt der Kammer hinzugefügt werden, um die Bräunung des Körpers zu verstärken.
  • Die Bräunungslampen (4) von Lampenfassungen (nicht dargestellt) in Position gehalten werden. Die Lampen (4) können in einer einheitlichen Reihe oder gegenein ander versetzt angeordnet sind. 7 zeigt die Bräunungslampen (2) der senkrechten Bräunungskammer in senkrechten einheitlichen Reihen angeordnet.
  • Die Bräunungslampen (4) können mindestens mit dem Abstand einer Fingerbreite angeordnet sein, um den Ein- und Ausbau der Lampen (4) zu erleichtern.
  • Wie oben erwähnt, ist die innere Ausgestaltung der senkrechten Bräunungskammer im Allgemeinen kreisförmig. Wenn die mindestens eine Tür (9) geschlossen ist, wird ein Hohlraum gebildet, der im Wesentlichen rohrförmig ist. Wenn die senkrechte Bräunungskammer und die Bräunungseinheit (10) in Betrieb sind, steht eine Person in dem Hohlraum auf dem Boden (8) und spreizt seine Beine über der Bräunungseinheit (10). Die Bräunungslampen (4) der Bräunungskammer sind so angeordnet, dass der Benutzer generell von Lampen (4) umgeben ist und der Körper über seine gesamte Länge aus fast jeder Richtung bestrahlt wird. Die innere Oberfläche jedes Beins ist den äußeren Oberflächen (12) der Bräunungseinheit (10) zugewandt, und die äußere Oberfläche jedes Beins ist den Bräunungslampen (4) zugewandt, die an der innere Oberfläche der Wand (7) und der Tür (9) angeordnet sind. Da Strahlung alle Teile der Beine des Benutzers erreichen kann, werden diese gleichmäßiger gebräunt. Wenn ein Benutzer in stehender Position seine Beine über der Bräunungseinheit (10) spreizt, befindet sich die äußere Oberfläche jedes Beins näher an den an Wand und Tür befindlichen Bräunungslampen (4), als in einer herkömmlichen senkrechten Bräunungskammer. Folglich ist, da der Unterkörper des Benutzers sich näher an den Bräunungslampen (4) der senkrechten Bräunungskammer befindet, die Gesamtbräunung über den ganzen Körper einheitlicher.
  • Schutzplatten (nicht dargestellt) können über der inneren Oberfläche der Wand (7) und der Tür (9) angebracht sein, um zu verhindern, dass der Benutzer direkt mit den Bräunungslampen (4) in Kontakt kommt.
  • Reflektierende Mittel (nicht dargestellt) können ebenfalls in der senkrechten Bräunungskammer verwendet werden, um jegliche gestreute Bräunungsstrahlung in Richtung des Benutzers zu reflektieren. Die reflektierenden Mittel können hinter und/oder seitlich zu den Bräunungslampen (4) positioniert sein, die an der inneren Oberfläche der Wand (7) und der Tür (9) angeordnet sind.
  • Die senkrechte Bräunungskammer kann Mittel zur Stabilisierung (nicht dargestellt) umfassen. Die Mittel zur Stabilisierung sind so geformt und angeordnet, dass ein Benutzer sich an ihnen festhalten kann, um sich zu stabilisieren, während er/sie in der Kammer steht. Die Mittel zur Stabilisierung können über dem Kopf des Benutzers positioniert sein, so dass er/sie seine/ihre Arme heben muss, um sie zu halten. Dadurch kann der Arm des Benutzers einheitlich gebräunt werden. Wenn ein Benutzer seine/ihre Arme über seinen/ihren Kopf hebt, um sich an den Mitteln zur Stabilisierung festzuhalten, kann Bräunungsstrahlung die inneren und die äußeren Teile der Arme erreichen.
  • Die senkrechte Bräunungskammer kann Mittel zur Kühlung (nicht dargestellt) umfassen, um die von den Bräunungslampen (4) erzeugte Hitze abzuführen, damit sichergestellt ist, dass es dem Benutzer nicht zu heiß wird, wenn die Kammer in Betrieb ist. Die Mittel zur Kühlung können Kühlrippen und/oder einen Lüfter einschließen.
  • Die senkrechte Bräunungskammer umfasst Steuermittel (nicht dargestellt) zur Steuerung des Betriebs der Bräunungslampen (4), die an der inneren Oberfläche der Wand (7) und (8) angeordnet sind. Die Steuermittel umfassen Ballastwiderstände oder Drosselwiderstände, Kondensatoren, Starter und Zeitschalter. Die Steuermittel können im Unterbau (6), im Boden (8), der Tür (9) und/oder den Wänden (7) untergebracht sein. Bestimmte Steuermittel können an den äußeren Oberflächen der waagerechten Bräunungskammer befestigt sein, so dass sie leicht für den Benutzer zugänglich sind. Die Bräunungslampen (4) an der Wand (7) und der Tür (8) können über Lampenfassungen (nicht dargestellt) elektrisch mit den Steuermitteln verbunden sein.
  • Die Bräunungseinheit (10) kann unabhängig von oder zusammen mit der Kammer betrieben werden. Die Steuermittel der Bräunungseinheit (10) können so angeordnet sein, dass die Bräunungslampen (4) der Bräunungseinheit (10) unabhängig und separat von den Bräunungslampen (4) der herkömmlich Bräunungskammer betrieben werden können. Somit kann die Bräunungseinheit (10) in einer anderen Zeitspanne betrieben werden, als die Bräunungskammer. Umgekehrt können die Steuermittel der Bräunungseinheit (10) so angeordnet sein, dass die Bräunungslampen (4) der Bräunungseinheit (10) zusammen mit oder durch die Kammer betrieben werden können. Demnach kann die Bräunungseinheit (10) im Verbund mit der Bräunungskammer betrieben werden.
  • Die senkrechte Bräunungskammer kann durch eine externe Stromversorgung oder eine innen eingebaute Batterie (nicht dargestellt) betrieben werden. Die Bräunungseinheit (10) kann unabhängig von oder zusammen mit der Bräunungskammer betrieben werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bräunen die innere Oberfläche der Beine einer Person. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Bräunungseinheit für Beine zur Verfügung. Wenn eine Person die Beine über der Bräunungseinheit spreizt, ist die innere Oberfläche der Beine der Person Bräunungsstrahlung aussendenden Mitteln zugewandt. Im Betrieb bestrahlt somit die Bräunungseinheit für Beine die innere Oberfläche der Beine des Benutzers mit Bräunungsstrahlung.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bräunen die innere und die äußere Oberfläche der Beine einer Person einheitlich. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Bräunungskammer zur Verfügung, die eine Bräunungseinheit für Beine einschließt. Wenn eine Person in einer Bräunungskammer steht oder liegt, und die Beine über der Bräunungseinheit spreizt, sind sowohl die inneren, als auch die äußeren Oberflächen der Beine Bräunungsstrahlung aussendenden Mitteln zugewandt. Im Betrieb bestrahlen daher die Bräunungskammer und die Bräunungs einheit für Beine sowohl die inneren, als auch die äußeren Oberflächen der Beine des Benutzers mit Bräunungsstrahlung.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bräunen den Oberkörper und den Unterkörper einer Person einheitlich. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Bräunungskammer zur Verfügung, die eine Bräunungseinheit für Beine einschließt. Wenn eine Person in einer Bräunungskammer steht oder liegt, und die Beine über der Bräunungseinheit spreizt, sind sowohl die Vorderseite, als auch die Rückseite und die Seitenflächen des Oberkörpers Bräunungsstrahlung aussendenden Mitteln zugewandt und sowohl die inneren, als auch die äußeren Oberflächen der Beine sind Bräunungsstrahlung aussendenden Mitteln zugewandt. Durch das Spreizen der Beine über der Bräunungseinheit für Beine sind die Beine so angeordnet, dass die Breite des Unterkörpers etwa der des Oberkörpers entspricht. Die äußere Oberfläche der Beine befindet sich in etwa dem gleichen Abstand zu Bräunungsstrahlung aussenden Mitteln, wie der Oberkörper. Im Betrieb bestrahlen daher die Bräunungskammer und die Bräunungseinheit für Beine generell den gesamten Körper mit Bräunungsstrahlung.
  • Obwohl die obigen bevorzugten Ausführungsformen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genau beschrieben wurden, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen Details beschränkt ist. Abweichungen und Modifikationen sind möglich, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (17)

  1. Eine Bräunungseinheit für Beine, die ein Gehäuse (11) mit mindestens einer äußeren Oberfläche (12) und mindestens einer Bräunungslampe (4) umfasst, wobei die mindestens eine Lampe (4) im Gehäuse (11) angeordnet und so eingerichtet ist, dass während des Betriebs Bräunungsstrahlung durch die mindestens eine äußere Oberfläche (12) ausgesendet wird, und wobei das Gehäuse (11) so gebildet ist, dass ein Benutzer in der Lage ist, sich mit gespreizten Beinen so über der Bräunungseinheit zu positionieren, dass die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben der mindestens einen äußeren Oberfläche liegt, wodurch während des Betriebs die inneren Oberflächen beider Beine gleichzeitig der genannten Bräunungsstrahlung ausgesetzt sind.
  2. Eine Bräunungseinheit für Beine, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei mindestens eine Bräunungslampe (4) im Gehäuse (11) angeordnet und neben der äußeren Oberfläche (12) eingerichtet ist.
  3. Eine Bräunungseinheit für Beine, wie in den Ansprüchen 1 oder 2 beansprucht, wobei das Gehäuse (11) mindestens zwei äußere Oberflächen (12) aufweist.
  4. Eine Bräunungseinheit für Beine, wie in Anspruch 3 beansprucht, wobei die mindestens eine Bräunungslampe (4) im Gehäuse (11) angeordnet und neben jeder der mindestens zwei äußeren Oberflächen (12) eingerichtet ist.
  5. Eine Bräunungseinheit für Beine, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, die ferner Steuermittel zur Steuerung des Betriebs der mindestens einen Bräunungslampe (4) umfasst.
  6. Eine Bräunungseinheit für Beine, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, die ferner mindestens zwei Schutzplatten umfasst, welche jeweils über einer der mindestens zwei äußeren Oberflächen montiert und aus Material geformt sind, das für Bräunungsstrahlung durchlässig ist.
  7. Eine Bräunungskammer, die eine wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 definierte Bräunungseinheit für Beine beinhaltet.
  8. Eine Bräunungskammer, wie in Anspruch 6 beansprucht, wobei die Bräunungseinheit für Beine in die Kammer integriert eingebaut ist.
  9. Eine Bräunungskammer, wie in den Ansprüchen 7 oder 8 beansprucht, wobei die Bräunungseinheit für Beine unabhängig von der Kammer betrieben werden kann.
  10. Eine Bräunungskammer, wie in den Ansprüchen 7 oder 8 beansprucht, wobei die Bräunungseinheit für Beine zusammen mit der Kammer betrieben werden kann.
  11. Eine Bräunungskammer, wie in den Ansprüchen 7 bis 10 beansprucht, wobei die Bräunungskammer eine senkrechte Bräunungskammer ist, die einen Benutzer bräunt, der sich in einer stehenden Position befindet.
  12. Eine Bräunungskammer, wie in Anspruch 11 beansprucht, die ferner ein Gehäuse mit einem Bodenabschnitt umfasst, wobei sich die Bräunungseinheit für Beine auf dem Bodenabschnitt befindet, so dass ein Benutzer mit gespreizten Beinen über der Einheit stehen kann.
  13. Eine Bräunungskammer, wie in den Ansprüchen 7 bis 10 beansprucht, wobei die Bräunungskammer eine waagerechte Bräunungskammer ist, die einen Benutzer bräunt, der sich in einer liegenden Position befindet.
  14. Eine Bräunungskammer, wie in Anspruch 13 beansprucht, die ferner einen oberen Teil und einen unteren Teil umfasst, wobei sich die Bräunungseinheit für Beine an einem Ende des unteren Teils der waagerechten Kammer befindet, so dass der Benutzer im Liegen seine Beine über der Bräunungseinheit spreizen kann.
  15. Eine Methode zum Bräunen von Beinen unter Verwendung einer Bräunungseinheit für Beine, wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht, die die folgenden Schritte umfasst: ein Benutzer positioniert sich mit gespreizten Beinen auf/über der Bräunungseinheit, so dass die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben der mindestens einen äußeren Oberfläche (12) der Bräunungseinheit liegt; und die innere Oberfläche jedes Beins wird mit Bräunungsstrahlung bestrahlt, wenn sich die Bräunungseinheit in Betrieb befindet.
  16. Eine Bräunungsmethode unter Verwendung einer senkrechten Bräunungskammer, die eine Bräunungseinheit für Beine wie in den Ansprüchen 11 oder 12 beansprucht beinhaltet, welche, wenn von den Ansprüchen 1 bis 10 abhängig, die folgenden Schritte umfasst: ein Benutzer steht in der senkrechten Bräunungskammer und positioniert sich mit gespreizten Beinen auf/über der Bräunungseinheit, wobei der Benutzer generell von den Bräunungslampen (4) der Bräunungskammer umgeben ist und die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben der mindestens einen äußeren Oberfläche (12) liegt; und die gesamte Körperlänge des Benutzers wird über die Bräunungslampen (4) der senkrechten Bräunungskammer aus einer Vielzahl von Richtungen bestrahlt und die innere Oberfläche jedes Beins wird über die Bräunungseinheit für Beine bestrahlt.
  17. Eine Bräunungsmethode unter Verwendung einer waagerechten Bräunungskammer, die eine Bräunungseinheit für Beine wie in den Ansprüchen 13 oder 14 beansprucht beinhaltet, welche, wenn von den Ansprüchen 1 bis 10 abhängig, die folgenden Schritte umfasst: ein Benutzer liegt in der waagerechten Bräunungskammer und positioniert sich mit gespreizten Beinen auf/über der Bräunungseinheit für Beine, wobei der Benutzer generell von Bräunungslampen der Bräunungskammer umgeben ist und die innere Oberfläche jedes Beins des Benutzers neben der mindestens einen äußeren Oberfläche der Bräunungseinheit liegt; und die gesamte Körperlänge des Benutzers wird über die Bräunungslampen (4) der waagerechten Bräunungseinheit aus einer Vielzahl von Richtungen bestrahlt und die innere Oberfläche jedes Beins wird über die Bräunungseinheit für Beine bestrahlt.
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