DE3030663A1 - Walzendrucker - Google Patents

Walzendrucker

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DE3030663A1 DE19803030663 DE3030663A DE3030663A1 DE 3030663 A1 DE3030663 A1 DE 3030663A1 DE 19803030663 DE19803030663 DE 19803030663 DE 3030663 A DE3030663 A DE 3030663A DE 3030663 A1 DE3030663 A1 DE 3030663A1
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Vo Tokyo Sato
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
    • B41J1/44Carriers stationary for impression
    • B41J1/46Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/66Applications of cutting devices
    • B41J11/70Applications of cutting devices cutting perpendicular to the direction of paper feed
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Walzendrucker. Insbesondere schafft die Erfindung einen Walzendrucker zum Hervorbringen mehrerer Zeilen von OCR-Zeichen.
Mt dem Durchbruch der optischen Lesegeräte (OCR-Geräte) in den letzten Jahren ist die Informationsverarbeitung mit OCR-Zeichen weit verbreitet worden. Dabei hat es sich als erforderlich herausgestellt, OCR-Zeichen auf verschiedene Materialien, wie Auszeichnungsschilder und Etiketten in Abhängigkeit von den Informationen zu drucken, die von den Tastaturen verschiedener Speichermedien (memory media) geliefert vier den.
Die Walzen-Zeilendrucker sind als Druckeinrichtungen für ortsbewegliche elektronische Rechner weit verbreitet. Bei diesen Druckern wird die in einer Zeile enthaltene Information aufeinmal gedruckt. Werden derartige Drucker zum Ausdrucken von Informations-Eingangssignalen verwendet, so läßt sich ein vergleichsweise schnell arbeitender Drucker für CCR-Zeiclien kostengünstig erzeugen. Bei einem derartigen Drucker für OCR-Zeichen stellen sich jedoch die folgenden technischen Probleme:
Werden die JIS-Vorschriften (japanische Industrienorm) betreffend die Leistung von Zeichenlesegeräten und die Abmessungen der zu bedruckenden Materialien beachtet, so ergibt sich ein anzustrebender Zeilenabstand der OCR-Zeichen von etwa 8,45 mm und ein anzustrebender Abstand zwischen benachbarten Zeichen der gleichen Zeile von etwa 2,54 mm.
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Es ist deshalb erforderlich, den Zeichenabstand in Axialrichtung der Druckxvalze· bzw. den Abstand der Druckhammer auf_ 2,5^ mm einzustellen. Folglich sind die Typen in Richtung der Druckhämmerreihe eng beieinander und wenn eine Type von einem Hammer angeschlagen wird, so können leicht Geister- oder Phantombilder durch benachbarte Typen hervorgerufen werden, was Fehllesungen zur Folge hat. Insbesondere beim Bedrucken von aus Karton bestehenden Auszeichnungsschildern treten derartige Phantombilder leicht auf, x\reil das Auszeichnung sschild kaum vom Anschlaghammer gebogen wird.
Beim Drucker mit fliegender Trommel (flying drum-type printer) ist die Ausrichtung der gedruckten Zeichen als Folge einer fehlerhaften zeitlichen Koordination der Hammeranschläge unbefriedigend. Der Lesekopf eines optischen Zeichenlesegerätes tastet die gedruckten Zeichen längs der von ihnen gebildeten Druckzeile ab, was zur Folge hat, daß eine Fehlausrichtung in Richtung der Druckzeile nicht zu Schwierigkeiten führt. Treten Fehlausrichtungen Jedoch in einer senkrecht zur Druckzeile verlaufenden Richtung auf, die ein bestimmtes Ausmaß überschreiten, so geraten einige gedruckte Zeichen aus dem Lesebereich des Lesegerätes heraus und können somit nicht gelesen werden.
Zu der zu druckenden Information gehören herkömmliche Zeichen enthaltende Zeilen sowie mit OCR-Zeichen zu druckende Zeilen. Selbst innerhalb der Zeilen herkömmlicher Zeichen müssen die Zeichengrößen und -gestalten gelegentlich variiert werden. Aus diesem Grunde sind beim Zeilendrucken, bei welchem eine Zeile aufeinmal gedruckt wird, eine große Anzahl unterschiedlicher Zeichentypen in Umfangsrichtung einer Druckwalze vorzusehen.
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Dies wiederum hat zur Folge, daß die Druckwalze unwillkommen groß wird..
Die Erfindung verfolgt somit das Ziel, einen verbesserten Walzendrucker zu schaffen, der gänzlich frei ist von den oben beschriebenen verschiedenen Nachteilen der herkömmlichen Geräte.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Walzendrucker zu schaffen, mit dessen Hilfe Informationszeichen präzise und klar und ohne Geister- oder Phantombilder gedruckt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Wal zendrucker zu schaffen, welcher die Informationszeichen der gleichen Spalter einer jeden zu druckenden Zeile zur gleichen Zeit druckt, so daß der Druckvorgang spaltenweise erfolgt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Walzendrucker zu schaffen, der sich durch einen einfachen Aufbau im Hinblick auf seine hohe Leistungsfähigkeit auszeichnet und eine lange Lebensdauer aufweist.
Die vorstehend genannten Ziele v/erden erfindungsgemäß mit Hilfe eines Walzendruckers erreicht, welcher mit einer Druckwalze versehen ist, die eine Vielzahl von in Reihen angeordneten Drucktypen aufweist, die in Umfangsrichtung der Druckwalze angeordnet sind. Ferner besitzt das Druckgerät eine Vielzahl von Druckhämmern, die den auf der Druckwalze angeordneten Typenreihen jeweils gegenüberliegend angeordnet sind. Ferner ist eine Schubeinrichtung vorgesehen, welche ein zu bedruckendes Material durch den Raum zwischen der Druckwalze und den Druckhämmern hindurch fördert.
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Das erfindungegemäße Walzendruckgerät zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens eine der vorstehend erwähnten Typenreihen aus einer Gruppe von Typen besteht, welche von den übrigen Typenreihen unterschiedlich sind, daß die Vorschubeinrichtung intermittierend das in jeder der Spalten zu bedruckende Material in Richtung der zu druckenden Informationszeilen verschiebt, und daß die Hammer so angetrieben sind, daß alle Informationszeichen der gleichen Spalte einer jeden Informationszeile gleichzeitig gedruckt werden.
Ferner kann jede der Typen so angeordnet sein, daß die senkrechten Oben- und Untenrichtungea der Type parallel zur Achse der Druckwalze verlaufen. Übrigens ist mit dem Ausdruck "Zeile" im Rahmen dieser Erfindung die Ordnung oder Reihung eines jeden Zeichens gemeint, welches in Form einer Zeichenzeile angeordnet ist.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einem verbesserten Walzendrucker, der zum Hervorbringen herkömmlicher Zeichen und/oder zum Hervorbringen von OCR-Zeichen auf Preisauszeichnungsschildern und Etiketten geeignet ist und mit dessen Hilfe klare Abdrucke ohne Geister- oder Phantombilder erzielt werden. Das erfindungsgemäße Walzendruckgerät besitzt eine Druckwalze mit einer Vielzahl von in Reihen angeordneten Drucktypen, die auf der Walzenoberfläche angeordnet sind. Ferner ist eine Vielzahl von Druckhämmern den Typenreihen gegenüberliegend angeordnet. Auch ist eine Schubeinrichtung vorgesehen, um das zu bedruckende Material zu verschieben. Der erfindungsgemäße Walzendrucker zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens eine dieser Typenreihen aus einer Typengruppe besteht, die sich von den anderen Typenreihen unterscheidet, daß die Vorschubeinrichtung intermittierend das in jeder Spalte zu bedruckende Material in Richtung der zu
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druckenden Informationszeilen verschiebt und daß die Hämmer so angetrieben sind, daß die Informationszeichen, in der gleichen Zeile einer jeden Zeichenlinie gemeinschaftlich gedruckt x^erden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein zubedruckendes Auszeichnungsschilderband ,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Walzendruckers und Fig. 3 eine Seitenansicht der Druckwalze mit einem Blockdiagramm, welches die zum Antrieb der in Fig. 2 dienenden Schaltkreise zeigt.
Fig. 1 zeigt Auszeichnungsschilder 1, die in einer Vielzahl Seite- an -Seite miteinander verbunden sind. Jedes dieser Auszeichnungsschilder 1 ist dazu bestimmt, an einer Ware, wie einem Kleidungsstück, mittels eines durch eine Öffnung 2 hindurchgesteckten Fadens befestigt zu werden. Im Mittelbereich des Auszeichnungsschildes 1 sind Perforationen 5 in Längsrichtung der Vielzahl von Auszeichnungsschildern 1 ausgebildet und wenn eine Ware verkauft wird, so wird jedes Auszeichnungsschild 1 längs dieser Perforationen 5 in eine Kundenhälfte 3 und eine Datenhälfte 4- verteilt. Ferner sind Indexöffnungen 6 in regelmäßigen Abständen in den Perforationen 5 ausgebildet. Die imaginäre Linie, welche im rechten Winkel zu den Perforationen 5 durch jede Indexöffnung 6 läuft, bezeichnet eine Trenn stelle 7, an welcher ein Stück des Auszeichnungsschildes 1 nach dem Bedrucken abgeschnitten wird. Im vorstehend beschriebenenAuszeichnungsschild 1 ist die Kundenhälfte 3 mit in
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drei Zeilen angeordneten Zeichen versehen. Die erste Zeile und die zweite Zeile bezeichnen eine !Farbe, eine Größe und einen Preis unter Verwendung herkömmlicher größerer Zeichen. Die dritte Zeile enthält kleine codierte herkömmliche Zeichen, welche die Warenbezeichnung und dergeeichen angeben. In der vierten bis sechsten Zeile sind OCR-Zeichen enthalten, welche die Warenbezeichnung, den Hersteller, die Abteilung, die Farbe und Größe sowie den Preis angeben.
Pig. 2 zeigt den Gesamtaufbau eines Walzendruckers, wobei das Bezugszeichen 10 eine Grundplatte bezeichnet. Auf dieser Grundplatte 10 sind Befestigungsplatten 11,12,13 und 14 mit Hilfe von Schrauben vertikal befestigt-
An der Befestigungsplatte 1"1 ist eine Auszeichnungsschild-Vorschubvorrichtung 15 befestigt, die ein rotierendes Teil 16, einem Steuerhebel 17 und einen Schwinghebel 18 als ihre Hauptkomponenten enthält- Dieses zylindrische rotierende Teil 16 ist drehbar auf einer ortsfesten Achse 19 gelagert, die an der Befestigungsplatte 1' angeordnet ist. Das bereits genannte Auszeichnungsschildband 1 ist aaf die Umfangsoberfläche des rotierenden Teils 16 gewickelt. Ein Endabschnitt des Steuerhebels 17 ist verschwenkbar an der Befestigungsplatte 11 gelagert, während das andere Ende dieses Hebels mit Hilfe einer Feder 21 so belastet ist, daß ein in einem konkaven Abschnitt des Steuerhebels 17 angeordnetes Gummiteil 20 auf die Oberfläche des rotierenden Teils 16 gedruckt wird. Ein Ende des Schwinghebels 18 ist gleichfalls an der Befestigungsplatte 11 angelenkt, während das freie Ende dieses Schwinghebels 18 mit einer Führungsrolle 22 versehen ist.
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Eine Feder 23 ist am äußersten Ende des angelenkten Abschnittes des Schwinghebels 18 befestigt und diese Feder belastet das Ende des Hebels 18 derart, daß dieser Endabschnitt vom freien Ende des Steuerhebels 17 wegbewegt wird.
Auf diese Weise wird der Schwinghebel 18 in Abhängigkeit von der Spannung des sich bewegenden Auszeichnungsschildbandes 1 hin- und herbewegt und wird das angelenkte Ende des Schwinghebels 18 dazu veranlaßt, das obengenannte freie Ende des Steuerhebels 17 zu beaufschlagen. Als Folge wird der Steuerhebel 17 in bzw. außer Anlage am rotierenden Teil 16 angebracht, wodurch dieses rotierende Teil freigegeben bzw. gebremst wird. Folglich kann das Aufzeichnungsschildband 1 stets unter einer bestimmten Spannung zwischen der Vorratseinrichtung 15 und der Vorschubeinrichtung 50, die im folgenden noch näher erläutert werden wird, verschoben werden.
Das von der Auszeichnungsschild-Vorratseinrichtung 15 angelieferte Auszeichnungsschildband 1 wird mit Hilfe einer Führungsrolle 24 sowie einer Führungsplatte 25 in die Druckposition in der Druckeinrichtung 30 geleitet. Die Führungsrolle 24 ist von zwei Armen 26 getragen, welche mit Hilfe von Schrauben an den Befestigungsplatten 11 bzw. 12 befestigt sind. Die !führungsplatte 25 ist am nicht dargestellten Rahmen der Druckvorrichtung 30 befestigt. Die Druckvorrichtung 30 wird im folgenden näher beschrieben. Bezugsziffer 31 bezeichnet eine DruckwaIze, die ständig gemeinsam mit einer Drehwelle 23 mittels eines Elektromotors 32 angetrieben ist.
Auf der Umfangsoberfläohe der in Fig. 3 dargestellten Druckwalze 31 ist eine Vielzahl von Typen 34 so angeordnet,
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daß ihre Vertikalrichtungen parallel zur Welle 33 der Druckwalze 31 verlaufen. Die Typen 34· sind in sechs Reihen angeordnet und jede Typenreihe 34· ist in ITmfangsrichtung der Druckwalze 31 angeordnet. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform drucken die drei Typenreihen 34-auf der rechten Seite die Informationen der Kundenhälfte 3 des in Fig. 1 dargestellten AüszeichnungsSchildes 1. Die drei Typenreihen 34- auf der linken Seite drucken demgegenüber die Informationen der Datenhälfte 4· des Auszeichnungsschildes 1. Folglich bestehen die ersten und zweiten rechtsseitigen Typenreihen jeweils aus Gruppen von Typen 34-, welche größere herkömmliche Zeichen beinhalten. Die dritte Reihe von rechts besteht aus der Gruppe von Typen 34-, welche kleine herkömmliche Zeichen beinhaltet. Weiters bestehen die drei linksseitigen Typenreihen aus Gruppen von Typen 34- zum Drucken von OCR-Zeichen.
Im Umfangsbereich der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Druckwalze 31 sind Druckhammer 35 in Stellungen angeordnet, welche den jeweiligen Reihen von Typen 34- entsprechen, die rings um die Druckwalze 31 angeordnet sind. Jeder Druckhammer 35 ist an jeweils einem Hammerhebel 27 befestigt, welcher verschwenkbar an einer Hammerhebelwelle 36 befestigt ist. Ein Triggerhebel 38 ist ver schwenkbar- an Jedem Hammerhebel 37 befestigt und wenn eine entsprechende Magnetspule 39 angesteuert wird, so wird der Triggerhebel 38 längs der Rotationsbahn einer Klinke 4-1a eines Klinkenrades 4-1 von einem Betätigungshebel 4-0 belastet. Der belastete Triggerhebel 38 wird von der Klinke 4-1a des Klinkenrades 4-1 beaufschlagt, welches sich mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit dreht. Demzufolge wird der Hammerhebel 37 gedreht und beaufschlagt der Druckhammer 35 eine Type 34- in Druckposition.
Zwischen der Druckwalze 31 in Druckposition und dem Auszeichnung sschildband Λ ist ein Carbonband 4-3 vorgesehen,
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"weiches auf zwei Farbbandspulen 42 aufgewickelt ist und in einer parallel zur Druckwalzenwelle 33 verlaufenden Richtung bewegt wird.
Diese Antriebswelle 33 führt die Druckwalze 31» alle Glieder zum Antrieb und zur Steuerung der Druckhammer 35 und die Farbbandspulen 42 sind an einem nicht dargestellten Rahmenteil befestigt, der von der Befestigungsplatte 13 gehalten ist.
Die Bezugsziffer 50 bezeichnet eine Verschiebeeinrichtung zum Vorwärtsbewegen des Aufzeichnungsschildbandes 1, welches in dem Raum zwischen der Druckwalze 31 und den Druckhämmern 35 bewegt wird. Diese Vorschubeinrichtung 50 besitzt ein rotierendes Antriebsglied 51 und eine Anpressrolle 52. Das Antriebsglied 51 ist an der Befestigungsplatte 14- befestigt und wird mit Hilfe eines Elektromotors 53 angetrieben. Die Anpressrolle 52 ist drehbar an einem Stützhebel 5^ befestigt, welcher an der Befestigungsplatte 14 angelenkt ist. Eine Feder 55 erstreckt sich zwischen der Befestigungsplatte 14 und dem Stützhebel 54, wodurch die Anpressrolle 52 in Richtung auf das Antriebsglied 51 belastet ist. Wird
Wird das Auszeichnungsschildband 1 von der Dru ckeinrichtung 30 bedruckt und mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 50 vorw'drtsbewegt, so wird dieses AuszeichnungssciLldband 1 an der in Fig. 1 dargestellten Trennstelle 7 mit Hilfe einer Trenneinrichtung 60. Diese Trenneinrichtung 60 ist mit einem ortsfesten Trennmesser 61 versehen, welches an der Befestigungsplatte 14 befestigt ist. Ferner weist die Trenneinrichtung ein rotierendes Schneidwerkzeug 65 auf, welches drehbar an der Befestigungsplatte 14 gelagert ist. Wird das rotierende Schneidwerkzeug 62 von einem Elektromotor 63 angetrieben, so kann das Band 1 in Zusammenwirken mit der ortsfesten
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Trennklinge 61 zerteilt werden. Die Bezugsziffer 64 bezeichnet einen photoelektrischen Fühler, der an der Befestigungsplatte 14 befestigt ist und die in Fig. 1 dargestellten Indexöffnungen 6 des Bandes 1 abtastet.
Die Vorschubeinrichtung 50 bewegt das Auszeichungsschilderband 1 intermittierend spaltenweise in Eichtung der durch den Pfeil A in Fig. 1 bezeichneten Druckinformation- Demzufolge werden die Zeichen einer jeden Spalte auf den betroffenen Zeilen gleichzeitig von der Druckeinrichtung 30 gedruckt und zwar Spalte auf Spalte.
Im folgenden werden die Steuerschaltkreise für die vorstehend beschriebenen Einrichtungen unter Bezug auf Fig. näher beschrieben.
Die Bezugsziffer 70 bezeichnet eine Datenverarbeitungsschaltung, welche die Elektromotoren 53 und 63 in Abhängigkeit von den von dem Fühler 64 abgegebenen Eingangssignalen steuert. Die Motoren 53 und 63 treiben die Vorschubeinrichtung 50 und die in Fig. 2 dargestellte Trenneinrichtung 60. Ermittelt der Fühler 64 eine Indexöffnung 6 des Auszeichnungsschilderbandes 1, so wird der Motor 63 zu einer einmaligen Umdrehung des rotierenden Trennwerkzeugs 62 gleichzeitig mit dem Stoppen des Motors 53 betätigt. Ferner steuert die Datenverarbeitungsschaltung 70 den Motor 53 in Abhängigkeit von dem gespeicherten Programm zwecks intermittierender Vorwärtsbewegung des Auszeichnungsschilderbandes 1 Spalte nach Spalte, wobei in jeder Spalte die Vollständigkeit des Ausdruckens ermittelt wild..
Die Datenverarbeitungsschaltung 70 ermittelt fortwährend mit Hilfe der von einem Fühler 71 abgegebenen. Eingangs signale die Drehstellung der Druckwalze 31· Außerdem wählt die Datenverarbeitungsschaltung 70 die in jeder Spalte zum Drucken benötigten Typen der Druckwaise 31 suf der Grundlage von Infor-
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mationen aus, die von einem Speicher 72 zur Verfugung gestellt werden, welcher eine Floppscheibe, ein Magnetband oder ein mit zehn Ziffern-Eingabetasten versehenes Tastenbrett 73 aufweist. Jede der Hammerantriebsschaltungen 7^ wird gesondert vom Datenverarbeitungsschaltkreis 70 gesteuert und die Hammerantriebsschaltung 7^ betätigt eine jede der Magnetspulen 39, welche den zugeordneten Druckhammer 35 antreibt.
Im folgenden wird die Betriebswalze des vorstehend beschriebenen Walzendruckers beschrieben.
Zunächst bewegt die Vorschubeinrichtung 50 das Auszeichnungsschilderband 1 um eine vorbestimmte Länge in Abhängigkeit von einem von der Datenverarbeitungsschaltung 70 abgegebenen Befehl vorwärts. Die Information in der ersten Spalte einer jeden Zeile wird gleichzeitig von der Druckeinrichtung 30 auf das vorwärtsbewegte Band 1 gedruckt, während sich die Druckwalze. 31 einmal dreht. Ist die erste Spalte fertiggedruckt, so bewegt die Vorschubeinrichtung 50 das Auszeichnungsschilderband 1 um eine Spalte in Richtung der Druckzeile, woran sich das Drucken der zweiten Spalte anschließt.
Das vorstehend beschriebene Bedrucken und Verschieben des Auszeichnungsschilderbandes wird solange wiederholt, bis die letzte Spalte gedruckt worden ist. Sodann bewegt die Vorschubeinrichtung 50 das Band weiter und wenn eine Indexöffnung 6 in diesem Band 1 von dem in Pig. 1 dargestellten Fühler 64 ermittelt wird, so wird diese Bandbewegung entsprechend einem von der Datenverarbeitungsschaltung 70 abgegebenen Befehl gestoppt. Gleichzeitig mit dem Stoppen des Bandvorschubes setzt die Datenverarbeitungsschaltung 70 den Motor 30 in Gang, um das rotierende Schneidwerkzeug 62 einmal zu umdrehen. Bei der Umdrehung dieses Schneidwerkzeuges
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wird das Auszeichnungsschilderband 1 entlang der in Fig. strichpunktiert dargestellten imaginären Linie im Zusammenwirken mit dem ortsfesten Trennwerkzeug 61 geschnitten. Fach diesen "Vorgängen kann ein fertiggedrucktes Auszeichnungs— schild in Empfang genommen x^erden.
Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Vorgänge wird eine angestrebte Information auf das Auszeichnungsschilderband 1 gedruckt, wobei jedes bedruckte Auszeich— nungsschild abgeschnitten wird, um die angestrebte Anzahl von bedruckten Auszeichnungsschildern zu erzeugen.
Der erfindungsgemäße Walzendrucker ist nicht nur zum Drucken von OCR-Zeichen äußerst geeignet, sondern auch zum Ausdrucken herkömmlicher Informationszeichen, bei welchen der Abstand zwischen den Spalten schmal ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch zum Drucken unterschiedlicher Informationsarten unter Verwendung von Zeichen unterschiedlicher Größe sowie unterschiedlicher Konfigurationen.
Beim erfindungsgemäßen Gerät werden die Informationszeichen intermittierend spaltenweise gedruckt, wobei die zur gleichen Spalte gehörigen Zeichen aller Zeilen gleichzeitig gedruckt werden.
Demzufolge sind die Abstände der in Richtung der Druckwalzenwelle angeordneten Typen gleichgroß wie die Abstände zwischen den Informationszeilen. Aus diesem Grunde sind die Typenabstände in Richtung der Druckwalzenwelle und die Abstände zwischen den Druckhämmern ausreichend groß, so daß es nicht zum Auftreten von durch benachbarte Typen verursachten Geister- oder Phantombildern kommt.
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Außerdem kann eine vertikale Fehlausrichtung der gedruckten Zeichen als Folge von fehlerhaften zeitlichen Abfolgen der Hammeranschläge verhindert werden. Außerdem ist es nicht erforderlich, alle benötigten Zeichen in Umfangsrichtung der Druckwalze anzuordnen, selbst wenn innerhalb der Informationszeilen unterschiedliche Zeichenarten benötigt werden. Aus diesem Grunde kann die Druckwalze sehr kompakt dimensioniert sein.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dient.
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Claims (2)

  1. PATENTA Ή SPRÜCHE
    \.\ Walzendrucker mit einer eine Vielzahl von Drucktypen auf v/ei senden Druckwalze, wobei diese Drucktypen in Walzenumfangsrichtung angeordnet sind, einer Yielzahl von Druckhämmern, welche diesen Reihen von Typen gegenüberliegend an der Druckwalze angeordnet sind, und mit einer Schubeinrichtung, mit deren Hilfe ein zu bedruckendes Material, welches durch den Raum zwischen der Druckwalze und den Druckhämmern hindurchgeführt wird, verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Reihe von Typen (3^) innerhalb dieser
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    TELEFON (OSO) 03 3863
    TELEX OE-SS3SO
    TELEKOPIERER
    Reihen von Typen aus einer Gruppe von Typen besteht, welche anders sind als die in den übrigen Typenreihen enthaltenen Typen, daß die Vorschubeinrichtung (50) das zu bedruckende Material (1) intermittierend spaltenweise in Richtung der zu druckenden Inforraationszeilen verschiebt, und daß die Hämmer (35) so antreibbar sind, daß alle Informationszeichen in der gleichen Spalte einer jeden Informationszeile gleichzeitig gedruckt werden.
  2. 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jede dieser Typen (34-) so angeordnet ist, daß die vertikale oder Oben- und ITntenrichtung der Type parallel zur Achse der Druckwalze (31) verläuft.
    3· Drucker nach Anspruch 1, dadurch . g e k e η η zeichnet , daß das zu bedruckende Material ein an einer Ware zu befestigendes Ausζeichnungsschild (1) ist, welches aus einer Kundenhälfte (3) und einer Datenhälfte (4-) besteht, und daß die Reihen von Typen (34-) aus herkömmlichen Typenzeichen zum Bedrucken der Kundenhälfte und aus OCR-Zeichentypen zum Bedrucken der Datenhälfte zusammengesetzt sind.
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DE19803030663 1979-08-14 1980-08-13 Walzendrucker Withdrawn DE3030663A1 (de)

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JP10278379A JPS5627373A (en) 1979-08-14 1979-08-14 Drum-type printing device

Publications (1)

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DE19803030663 Withdrawn DE3030663A1 (de) 1979-08-14 1980-08-13 Walzendrucker

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DE (1) DE3030663A1 (de)
FR (1) FR2463004A1 (de)

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