DE3030601A1 - Vorrichtung zum schutz von gipsverbaenden o.dgl. gegen feuchtigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum schutz von gipsverbaenden o.dgl. gegen feuchtigkeit

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DE3030601A1
DE3030601A1 DE19803030601 DE3030601A DE3030601A1 DE 3030601 A1 DE3030601 A1 DE 3030601A1 DE 19803030601 DE19803030601 DE 19803030601 DE 3030601 A DE3030601 A DE 3030601A DE 3030601 A1 DE3030601 A1 DE 3030601A1
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DE
Germany
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sealing
tube
sealing sleeve
outer shell
plaster cast
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Withdrawn
Application number
DE19803030601
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English (en)
Inventor
Robert 8000 München Guillaume
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BLOEMER, ALOIS, PROF. DR.MED., 4390 GLADBECK, DE
Original Assignee
American Hospital Supply Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/004Bandage protectors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schutz von Gipsverbänden od.dergl. gegen
  • Feuchtigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Gipsverbänden od.dergl. gegen Feuchtigkeit.
  • Bei Gipsverbänden ist es ein bestehendes Problem, daß ein Patient diesen Gipsverband insbesondere vor Feuchtigkeit schützen muß.Dieses Problem tritt insbesondere beim Baden oder beim Regen, bei Gehgipsen, beim Laufen auf feuchtem Gras od.dergl. auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, welche es dem Träger eines Gipsverbandes ermöglicht, beim Baden oder dergleichen den Gips sicher vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, welche durch die Kombination folgender Bestandteile gekennzeichnet ist.
  • Eine an der Haut des Patienten neben dem Gipsverband anliegende Dichtmanschette, eine textile Innenhülle und eine wasserdichte Aussenhülle, wobei die Innenhülle und die Außenhülle mit der Dichtmanschette verbunden sind.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß die Innenhülle durch einen gewirkten schlauchförmigen Körper gebildet ist, welcher an dem der Dichtmanschette gegenüberliegenden Ende durch eine Naht verschbssen ist.
  • Ebenfalls ist es bevorzugt, die Außenhülle aus einem schlauchförmigen Kunststoffkörper herzustellen, welcher ebenfalls an dem der Dichtmanschette gegenüberliegenden Ende durch eine Naht verschlosmanschette 4 gegenüberliegenden Ende durch eine Naht 13 geschlossen ist. Am gleichen Ende ist die schlauchförmig gewirkte Innenhülle 5 ebenfalls durch eine Naht 11 verschlossen.
  • Wie aus den Zeichnungen ferner ersichtlich besteht die Dichtmanschette 4 bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem Gummiband 7, welches eine Beschichtung 8 aus Latex oder dergleichen auf der der Haut des Patienten zugewandten Seite aufweist. Die Beschichtung 8 aus Latex oder dergleichen ist derart ausgebildet, daß um das zu schützende Körperteil umlaufende vorstehende Dichtrippen 9 ausgebildet sind. Durch diese Materialkombination wird die Dichtmanschette hoch elastisch gestaltet, so daß sie sich bei entsprechender Bemessung von Außenhülle 6 und Innenhülle 5 leicht über einen Gipsverband 2 überstreifen läßt.
  • Wie aus der schematischen Ansicht gemäß Fig. 3 ersichtlich, sind die InnedRlle 5 und die Außenhülle 6 mittels Nähten 15,14 mit der Dichtmanschette 4 verbunden, wobei die Nähe 14, 15 und die Naht 13 bevorzugt wasserdicht ausgebildet sind.
  • Durch die Erfindung wird ein kostengünstiger und sicherer Schutz von Gipsverbänden erzielt, wobei Abwandlungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung die unter den Grundgedanken derselben fallen, dem Fachmann offensichtlich sind.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • sen ist.
  • Die Dichtmanschette ist bevorzugt elastisch ausgebildet und besteht bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform aus einem einseitig mit Latex oder dergleichen beschichteten Gummiband.
  • Vorteilhaft ist es die Dichtmanschette mit umlaufenden Dichtrippen zu versehen und sie an die Innenhülle und die Außenhülle anzunähen. Die Nähte sollen bevorzugt wasserdicht ausgebildet sein.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform haben sich als Material für die Außenhülle ein Polyäthylenschlauch und für die Innenhülle ein aus einer Polyesterfaser gewirkter Gewebeschlauch erwiesen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der diese anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert wird.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Gipsverbandes mit der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, und Fig. 3 eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines den Anschluß der Dichtmanschette zeigenden Aus-schnittes der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • In Figur 1 ist das Bein 1 eines Patienten gezeigt, welches mit einem Gipsverband 2 versehen ist. Der Gipsverband 2 ist durch die Vorrichtung 3 geschützt, welche aus einer auf der Haut des Patienten neben dem Gipsverband 2 anliegenden Dichtmanschette 4 besteht, die mit einer textilen Innenhülle 5 vorzugsweise aus einem gewirkten Polyestergewebe und einer wasserdichten Außenhülle 6 verbunden ist. Die Außenhülle 6 besteht aus einem beispielsweise aus Polyester bestehenden Kunststoffschlauch 12, der an dem der Dicht- 1) Die mit der Anmeldung und im Laufe des Verfahrens eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsversuche ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes.
  • 2) In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,gegenständlichen Schutzes für die Merkmale derrückbezogenen Unteransprüche zuverstehen.
  • 3) Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung offenbarte Merkmale von erfindungswesentlicher Bedeutung zu beanspruchen; insbesondere beabsichtigt die Anmelderin, auf inden Unterlagen etwa offenbarteneue Stoffe Stoffansprüche zu richten.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE =============== 1. Vorrichtung zum Schutz von Gipsverbänden od.dergl. gegen Feuchtigkeit gekennzeichnet durch die Kombination folgender Bestandteile: eine an der Haut des Patienten neben dem Gipsverband (2) anliegende Dichtmanschette (4), eine textile Innenhülle (5)und eine wasserdichte Außenhülle (6), wobei die Innenhülle (5) und die Außenhülle (6) mit der Dichtmanschette (4) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülle (5) durch einen gewirkten schlauchförmigen Körper gebildet ist, welcher an dem der Dichtmanschette (lot) gegenüberliegenden Ende (10) durch eine Naht (11) verschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (5) aus einem Kunststoffschlauch (12) besteht, welcher an den der Dichtmanschette (lot) gegenüberliegenden Ende durch eine Naht (13) verschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette (4) elastisch aus#ebildet ist.
  5. 5. Vorrichturll, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette (4) aus einem einseitig mit Latex (8) oder dergleichen beschichteten Gummiband (7) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette (4) mittels Nähten (14,15) an die Innenhülle (5) und die Außenhülle (lot) angenäht ist.
  7. 7. Vorrichtunlv nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekermzeichnet, daß die Dichtmlnschette (4) auf der nach innen weisenden Seite umlaufende Dichtrippen (9) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Nähte (11,13,14,15) wasserdicht ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (6) aus einem Polyäthylenschlauch besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülle aus einer gewirkten Polyesterfaser besteht.
DE19803030601 1980-08-13 1980-08-13 Vorrichtung zum schutz von gipsverbaenden o.dgl. gegen feuchtigkeit Withdrawn DE3030601A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301854A1 (de) * 1983-01-20 1984-07-26 Otto 6000 Frankfurt Schweiger Fussbekleidungsstueck
EP0183992A1 (de) * 1984-12-07 1986-06-11 Hormon-Chemie Gmbh Schutzhülle zum flüssigkeitsdichten Abdecken von Körperteilen
EP1048280A1 (de) * 1999-04-27 2000-11-02 Christian Dontenvill Wiederverwendbare Nässeschutzhülle
FR2835153A1 (fr) * 2002-01-29 2003-08-01 Anne Victoria Bernard Moufle large, sans resserement, a but orthopedique, pour personnes souffrant de fractures et portant un platre, une resine ou une attelle en laine melangee ou caoutchouc , doublee de coton .

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EP0183992A1 (de) * 1984-12-07 1986-06-11 Hormon-Chemie Gmbh Schutzhülle zum flüssigkeitsdichten Abdecken von Körperteilen
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FR2835153A1 (fr) * 2002-01-29 2003-08-01 Anne Victoria Bernard Moufle large, sans resserement, a but orthopedique, pour personnes souffrant de fractures et portant un platre, une resine ou une attelle en laine melangee ou caoutchouc , doublee de coton .

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