EP1207774B1 - Schlafsack - Google Patents

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EP1207774B1
EP1207774B1 EP00954860A EP00954860A EP1207774B1 EP 1207774 B1 EP1207774 B1 EP 1207774B1 EP 00954860 A EP00954860 A EP 00954860A EP 00954860 A EP00954860 A EP 00954860A EP 1207774 B1 EP1207774 B1 EP 1207774B1
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sleeping bag
partitions
outer skin
bag according
waterproof
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/08—Sleeping bags
    • A47G9/086—Sleeping bags for outdoor sleeping

Definitions

  • the present invention relates to a sleeping bag consisting of juxtaposed, Chambers formed by partitions with filler, and the chambers covering Inner and outer skins and a zipper.
  • Sleeping bags in a variety of designs for different purposes have long been known. For the Staying outdoors, i. without a tent, it is desirable to be protected from moisture and moisture to be protected by rain, dew or snow. There are therefore offered sleeping bags, which have a waterproof outer skin.
  • An example that is used is super Dryloft by Gore, a nylon laminated Gore-Tex membrane. By the Stretching increases the water vapor permeability of the membrane. It is resistant against moisture and absolutely windproof. For slightly lower requirements will be Microfiber fabric, e.g. Pertex nylon used.
  • These sleeping bags are in the are essentially waterproof, but in particular there are weak points where outside Seams are present.
  • Object of the present invention is to provide a waterproof sleeping bag, its sealing properties are improved and with no additional parts must be carried.
  • the sleeping bag has a waterproof or with a waterproof outer flap covered zipper on, with the Exterior flap is preferably welded or glued to the outer skin.
  • the outer skin and the fastening strips consist of one thermoplastic plastic material such as PVC or polyurethane or one with this coated fabric.
  • thermoplastic plastic material such as PVC or polyurethane
  • all materials can be used, with the well-known welding methods (High frequency welding, hot air welding, heat sealing under Use of welding aids, Heikeilsch availabilityen, Heat pulse welding, heat welding) welded can.
  • the Partitions preferably made of materials such as jersey or mosquito fabric.
  • the inner skin preferably consists in a known manner of cotton, nylon or Polyester fabric.
  • the filling as usual from down or synthetic fibers.
  • Fig. 1 shows a schematic section through a sleeping bag 1 with a Outer skin 2 and an inner skin 3. Between the outer skin 2 and the inner skin 3 chambers 4 are arranged, which are divided by partitions 5. The Chambers 4 are filled with down or synthetic fibers. Inside are the partitions 5 sewn to the inner skin 3. The connection with the outer skin 2 is the to see enlarged detail A.
  • the partition 5 ' for example made of a mosquito net, is over a seam 8 with a weldable Attachment strip 6 sewn
  • the attachment strip 6 lies at the end inside on the outer skin 2, which also consists of a weldable material.
  • a band 7 a weldable material such as polyurethane overlapping over the end of the Attachment strip 6 applied and welded there.
  • the present here Construction results in a completely undamaged exterior skin 2, without seams, without abrasion-prone peeling or external welding strips. It results in contrast to additional outer fabrics or separate sheaths no noticeable weight gain. If side seams or the like available are, these can be covered in a known manner with welding bands, unless this can be avoided by overlap welding.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlafsack bestehend aus nebeneinander liegenden, durch Trennwände gebildeten Kammern mit Füllmaterial, sowie die Kammern abdeckenden Innen- und Außenhäuten und einem Reißverschluß.
Schlafsäcke in vielfältiger Ausführung für verschiedene Zwecke sind lange bekannt. Für das Übernachten im Freien, d.h. ohne Zelt, ist es wünschenswert, vor Nässe und Feuchtigkeit durch Regen, Tau oder Schnee geschützt zu werden. Es werden daher Schlafsäcke angeboten, die eine wasserdichte Außenhaut aufweisen. Ein Beispiel, das verwendet wird, ist Super Dryloft von Gore, eine auf Nylon laminierte Membran aus gestrecktem Gore-Tex. Durch die Streckung ist die Wasserdampfdurchlässigkeit der Membran erhöht. Sie ist aber resistent gegen Feuchtigkeit und absolut winddicht. Für etwas geringere Anforderungen werden Mikrofasergewebe, z.B. Pertex Nylon verwendet. Diese Schlafsäcke sind zwar im wesentlichen wasserdicht, weisen jedoch insbesondere dort Schwachstellen auf, wo außen Nähte vorhanden sind. Um dem abzuhelfen, wurde vorgeschlagen, Schlafsäcke mit separaten Außenhüllen zu versehen, wie dies zum Beispiel unter dem Handelsnamen C-tex bekannt ist, unter dem ein sogenanntes Cover aus dampfdurchlässigem Dreifachlaminat vertrieben wird. Es ist hier jedoch ein zusätzliches Teil mitzuführen und zu verstauen. Ein gattungsgemäßer Schlafsack mit einer Außenhaut aus einem wasserdichten Nylonmaterial ist z.B. aus der US-A-39 88 791 bekannt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen wasserdichten Schlafsack zu schaffen, dessen dichtende Eigenschaften verbessert sind und bei dem keine zusätzlichen Teile mitgeführt werden müssen.
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Werden Trennwände verwendet, die nicht schweißfähig sind oder nicht verklebt werden können, so werden diese mit den Befestigungsstreifen vernäht. Vorzugsweise weist der Schlafsack einen wasserdichten oder mit einer wasserdichten Aussenklappe abgedeckten Reißverschluß auf, wobei die Außenklappe vorzugsweise an die Außenhaut angeschweißt oder angeklebt ist.
Vorzugsweise besteht die Außenhaut und die Befestigungsstreifen aus einem thermoplastischen Kunststoffinaterial wie PVC oder Polyurethan oder aus einem mit diesem beschichteten Gewebe. Beim Schweißen können alle Materialien eingesetzt werden, die mit den bekannten Schweißmethoden (Hochfrequenzschweißen, Heißluftschweißen, Heißversiegelung unter Verwendung von Schweißhilfsstoffen, Heikeilschweißen, Wärmeimpulsschweißen, Wärmestarhlungsschweißen) verschweißt werden können.
Zur Erhaltung der Konvektion und zur Förderung der Evaporation bestehen die Trennwände vorzugsweise aus Materialien wie aus Trikot- oder Moskitonetzstoff. Die Innenhaut besteht vorzugsweise in bekannter Weise aus Baumwolle, Nylonoder Polyestergewebe. Die Füllung wie üblich aus Daunen oder Kunstfasern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Schlafsack 1 mit einer Außenhaut 2 und einer Innenhaut 3. Zwischen der Außenhaut 2 und der Innenhaut 3 sind Kammern 4 angeordnet, die durch Trennwände 5 abgeteilt werden. Die Kammern 4 sind mit Daunen oder Kunstfasern gefüllt. Innen sind die Trennwände 5 mit der Innenhaut 3 vernäht. Die Verbindung mit der Außenhaut 2 ist der vergrößerten Einzelheit A zu entnehmen. Die Trennwand 5', die beispielsweise aus einem Moskitonetzstoff besteht, ist über eine Naht 8 mit einem schweißbaren Befestigungsstreifen 6 vernäht Der Befestigungsstreifen 6 liegt endseitig innen auf der Außenhaut 2 auf, die ebenfalls aus einem schweißbaren Material besteht. Zur Verbindung von Befestigungsstreifen und Außenhaut ist hier ein Band 7 aus einem schweißfähigen Material wie Polyurethan überlappend über das Ende des Befestigungsstreifens 6 aufgebracht und dort verschweißt. Der hier vorliegende Aufbau ergibt eine nach außen völlig unbeschädigte Außenhaut 2, ohne Nähte, ohne abriebgefährdete Ableimungen oder außen liegende Abschweißbänder. Es ergibt sich im Gegensatz zu Zusatz-Außenstoffen oder separaten Hüllen keine merkliche Gewichtszunahme. Sofern Seitennähte oder dergleichen vorhanden sind, können diese in bekannter Weise mit Schweißbändern abgedeckt werden, sofern dies nicht durch Überlappschweißen vermieden werden kann.

Claims (6)

  1. Schlafsack bestehend aus nebeneinander liegenden, durch Trennwände gebildeten Kammern mit Füllmaterial, sowie die Kammern abdeckenden Innenund Außenhäuten und einem Reißverschluß,
    wobei die Außenhaut (2) aus einem wasserdichten Material besteht,
    wobei die Außenhaut (2) und die Trennwände (5), oder die Außenhaut und mit den Trennwänden verbundene Befestigungsstreifen (6) aus einem verschweißbaren oder verklebbaren Material bestehen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (5) endseitig oder mittels der Befestigungsstreifen (6) innen auf die Außenhaut aufgeschweißt oder aufgeklebt sind.
    daß die Innenhaut (3) aus einem atmungsaktiven Textilmaterial besteht,
    und daß die Trennwände (5) mit ihren anderen inneren Enden mit diesem vernäht sind.
  2. Schlafsack nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (5) mit den Befestigungsstreifen (6) vernäht sind..
  3. Schlafsack nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß er einen wasserdichten oder mit einer wasserdichten Aussenklappe abgedeckten Reißverschluß aufweist.
  4. Schlafsack nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Außenklappe an die Außenhaut (2) angeschweißt ist.
  5. Schlafsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (2) und die Befestigungsstreifen (6) aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial wie PVC oder Polyurethan oder aus einem mit diesem beschichteten Gewebe bestehen.
  6. Schlafsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (5) aus Trikot- oder Moskitonetzstoff bestehen.
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