DE3030547C2 - Führungsrinne mit Niveauregulierung für Gewinnungsmaschine - Google Patents
Führungsrinne mit Niveauregulierung für GewinnungsmaschineInfo
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- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
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Description
a) die Rinnenkörpersegmente (I) integrale Bauteile sind, die zum Strebförderer (2) hin eine
erhöhte Leitwand (3) für das Fördergut besitzen, wobei oben auf der Leitwand (3) ein
Führungsrohr (4) für die Gewinnungsmaschine fest mit der Leitwand verbunden ist, und
b) in das Rinnenkörpersegment (1) eine sich auf dem Liegenden abstützende höhenverstellbare
Kufe (6) mit dem zugehörigen horizontal und paraSg* zur Rinne angeordneten Stellelement
integriert ist
2. Führungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Kufe (6)
mittels eines Hebelsysteins von einem hydraulischen Stellelement (11) betätigt wird.
3. Führungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Kufe (6)
an der Strebfördererseite angeordnet ist
4. Führungsrinne nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die höhen verstellbare Kufe (6)
versatzseitig angeordnet ist.
5. Führungsrinne räch Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kinnr.?xörpersegmente (1)
in der Draufsicht gesehen Trapezform besitzen und die kürzere Trapezseite sich versatzseitig befindet.
Die Erfindung betrifft eine aus einzelnen Segmenten bestehende Führungsrinne mit Niveauregulierung ESr
Gewinnungsmaschinen des untertägigen Langfrontabbaus geeignet zur Aufnahme des Zuführungssystems der
Versorgungsleitungen und zum versatzseitigen Anbau an einen Strebförderer.
In Hochleistungsbetrieben des untertägigen Bergbaus kommen in zunehmendem Maße Gewinnungsmaschinen zum Einsatz, denen nicht nur die elektrische
Antriebsenergie, sondern wegen der Staubbekämpfung oder aus verfahrenstechnischen Gründen auch Wasser
und ferner für die Steuerung und Überwachung hydraulische und elektrische Leitungen zugeführt
werden müssen.
Infolgedessen ist ein Strang unterschiedlicher Versorgungsleitungen dem Gewinnungsgerät im Streb zuzuführen. Dies geschieht durch bekannte Zuführungssysteme, wie beispielsweise Kabelwagen in eigens dafür
vorgesehenen Räumen, in denen der Schutz der Zuführungsleitungen gewährleistet sein muß. Die
Vielfalt der Versorgungsleitungen läßt insbesondere bei abschnittsweisem Gewinnungsbetrieb wegen der unvermeidlich eintretenden Schlaufenbildung keine Schleppleitungen zu, die lediglich in Kabelkanälen oder hinter
Bracken bewegt werden.
Bereits die Problematik der Versorgungsleitungen zwingt also über neue konstruktive Lösungen zur
Unterbringung auf der Versatzseite des Strebförderers
nachzudenken. ,. N
An der Versätzseite eines Strebförderers befinden
sich bekannterweise Leitbleche für das Fördergut,
Führungsschienen für die Gewinnungsmaschine, Steuer
bracken zur Niveauregulierung der Gewinnungsmaschi
ne, Kabelkanäle und Bracken für die Versorgungsleitungen und für die fest verlegten Strebieitungen. Hierbei
handelt es sich zumeist um separate Baugruppen, die mit
erheblichem Montageaufwand erstellt werden aiüssen.
to Infolge der Typenvielfalt ist ein universeller Einsatz
dieser Baugruppen von vornherein ausgeschlossen.
Aus der DE-AS 22 54 774 ist eine Rinne ersichtlich,
die eine erhöhte Leitwand aufweist und zwischen einer Portalstütze und der Schleppschlauchtrogwand an
geordnet ist Das Führungsrohr für die Gewinnungsma
schine befindet sich auf einer zwischen Leitwand und Rinne angeordneten speziellen Stützkonstruktion. An
der Leitwand ist eine höhenverstellbare Stütze mit tellerförmiger Auflage angeordnet Die Segmente
dieser Konstruktion bestehen aus mehreren separaten Baugruppen.
Aus der DE-OS 2513 117 ist eine Führungsrinne
erkennbar, deren Leitwand oben zu einem Führungsrohr umgebogen ist
durch wenige Bauteile mit einer Führungsrinne
verbunden.
ein integrales Bauteil universell eingesetzt werden kann.
einzelnen Segmenten bestehenden Führungsrinne mit
Rinnenkörpersegmente integrale Bauteile sind, die zum Strebförderer hin eine erhöhte Leitwand für das
Fördergut besitzen, wobei oben auf der Leitwand ein Führungsrohr für die Gewinnungsmaschine fest mit der
Leitwand verbunden ist, und in ά,-s Rinnenkörperseg
ment eine sich auf dem Liegenden abstützende
höhenverstellbare Kufe mit dem zugehörigen horizontal und parallel zur Rinne angeordneten Stellelement
integriert ist
Erfindungsgemäß wird die höhenverstellbare Kufe
mittels eines Hebelsystems von einem hydraulischen
Stellelement betätigt
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die höhenverstellbare Kufe an der Strebfördererseite
angeordnet Die Anordnung der Kufe kann jedoch auch
so versatzseitig stattfinden.
Die Führungsrinne ermöglicht durch die erhöhte Leitwand und die versatzseitige Führung der Gewinnungsmaschine einen größeren Gewinnungsquerschnitt
Durch die leicht zu betätigende Kufenregulierung läßt
sich das Niveau der Gewinnungsmaschine optimal
anpassen.
Das Zuführungssystem der Versorgungsleitungen und die im Streb ortsfest verlegten leitungen erhalten durch
die konstruktive Ausführung der Führungsrinne einen
geschützten Bauraum.
Ein besonderer Vorteil der Führungsrinne ist darin zu sehen, daß sie an verschiedenartige Strebförderertypen
und Strebausbaueinheiten anschließbar ist.
Die niedrige Bauweise der Führungsrinne mit
minimaler Einengung des Strebquerschnittes macht sie
auch für niedrige Flözmächtigkeitsbereiche einsetzbar. Hier sei insbesondere auf die sich durch ihre liegende
Anordnung auszeichnenden hydraulischen Kufen-Steil-
elemente hingewiesen.
Erfindungsgemäß besitzen die Rinnenkörpersegmente der Führungsrinne in der Draufsicht gesehen
Trapezform und befindet sich die kürzere Trapezseite versatzseitig. Herabfallendes Gut kann infolge der
durch, die Trapezform sich ergebenden Öffnungen auf der Versatzseite leicht beseitigt werden. Die Zugänglichkeit
zu den Befestigungsstellen des Strebförderers ist günstig. Schließlich ergibt sich eine Gewichtsersparnis
der Führungsrinne.
Nachstehend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der erfmdungsgemäßen Führungsrinne
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Führungsrinne mit einem Strebförderer und einem Zuführungssystem
der Versorgungsleitungen,
Fig.2 eine versatzseitige Ansicht eines Rinnenkörpersegmentes,
Fig.3 einen Querschnitt der Führungsrinne mit
versatzseitiger höhenverstellbarer Kufe in neutraler Mittelposition,
Fig.4 einen Querschnitt entsprechend Fig.3 in der
Position »einfallend«,
Fig.5 einen Querschnitt entsprechend Fig.3 in der
Position »ansteigend«,
Fig.6 einen Querschnitt der Führungsrinne mit
förderseitiger höhenverstellbarer Kufe in neutraler Mittelposition,
F i g. 7 einen Querschnitt entsprechend F i g. 6 in der Position »einfallend« und
F i g. 8 einen Querschnitt entsprechend F i g. 6 in der Position »ansteigend«.
Aus der perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 1 ist die aus einzelnen Rinnenkörpersegmenten bestehende
Führungsrinne 1 erkennbar, die rversatzseitig mit nicht
dargestellten Befestigungsmittelß an einem Strebförderer 2. angeordnet ist Die kastenförmigen, nach obeji
offenen Rinnenkörpersegmente weisen strebfördererseitig
eine erhöhte Leitwand 3 auf, auf der sich das
i» Führungsrohr 4 für die Gewinnungsmaschine befindet
Die Leitwand dient der Anböschung des Fördergutes. Mit 5 ist das Abnehmerportal einer Gewinnungsmaschine
angedeutet Mit Hilfe der höhenverstellbaren Kufe 6 läßt sich eine Niveauregulierung der Gewinnungsma-
!3 schine bewerkstelligen. Die Kabelwagen sind mit 7
angedeutet und der Antrieb der Kabelwagen, der gegebenenfalls erforderlich ist mit 8. öas Zuführungssystem
der Versorgungsleitungen 9 und die ortsfest verlegten Slrebleitungen 10 sind erkennbar.
Gemäß Fig.2 wird die Kufe- 6 mittels eines
Hebeisystems mil einem horizontal und parallel zur Führungsrinne I angeordneten hydraulischen Stellelement
11 betätigt
In Fig.2 sind die Anschlüsse 12 für den Ausbau angedeutet
In Fig.2 sind die Anschlüsse 12 für den Ausbau angedeutet
Die Querschnitte gemäß Fig.3 bis 5 zeigen die
höhenverstellbare Kufe auf der Versatzseite in verschiedenen Positionen, während die Querschnitte gemäß den
Fig.6 bis 8 die höhenverstellbare Kufe auf der Fördererseite darstellen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Aus einzelnen Segmenten bestehende Führungsrinne mit Niveauregulierung für Gewinnungsmaschinen des untertägigen Langfrontabbaus geeignet zur Aufnahme des Zuführungssystems der
Versorgungsleitungen und zum versatzsehigen Anbau an einen Strebförderer, dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030547 DE3030547C2 (de) | 1980-08-13 | 1980-08-13 | Führungsrinne mit Niveauregulierung für Gewinnungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030547 DE3030547C2 (de) | 1980-08-13 | 1980-08-13 | Führungsrinne mit Niveauregulierung für Gewinnungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030547A1 DE3030547A1 (de) | 1982-05-27 |
DE3030547C2 true DE3030547C2 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=6109492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803030547 Expired DE3030547C2 (de) | 1980-08-13 | 1980-08-13 | Führungsrinne mit Niveauregulierung für Gewinnungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3030547C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (4)
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DE2254774C3 (de) * | 1972-11-09 | 1981-04-30 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Gewinnungsmaschine für Bergbaubetriebe, insbesondere Hobel |
DE2513117A1 (de) * | 1974-03-29 | 1975-10-09 | Perard Eng Ltd | Vorrichtung zum verbinden aufeinanderfolgender bauteile, insbesondere von schienen bei abbaufoerderern im bergbau |
DE2745446C2 (de) * | 1977-10-08 | 1984-02-23 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels |
-
1980
- 1980-08-13 DE DE19803030547 patent/DE3030547C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3030547A1 (de) | 1982-05-27 |
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