DE3030306C2 - Beräderter Kunststoff-Großbehälter - Google Patents
Beräderter Kunststoff-GroßbehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1468—Means for facilitating the transport of the receptacle, e.g. wheels, rolls
- B65F1/1473—Receptacles having wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0002—Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen beräderten Kunststoffgroßbehälter, insbesondere Müllumleerbehälter,
mit mindestens zwei um eine vertikale Achse verschwenkbaren Rädern, deren U-förmige Wellenha.'-terungen
über annähernd waagerechte, an Kunststoffvorsprüngen, -stegen, -rippen oder stegartigen Kunststoffplatten
abgestützte Platten. Plattenteile, Profilteile in durch Einbuchtungen des Behälterbodens gebildete
Nischen mittels Bolzen, Schrauben. Schraubbolzen, Nieten gehalten sind, wobei im annähernd parallelen
Abstand zu den Platten. Plattenteilen. Profilteilen mindestens ein Trägerteil aus Metall vorgesehen ist, in
bzw. an welchem die Bolzen, Schrauben, Schraubbolzen, Nieten arretierbar sind.
Ein derartiger Kunststoffgroßbehälter ist im Patent 29 35 896.1 vorgeschlagen worden. Da solche Behälter
insbesondere bei der Müllentsorgung einer besonders robusten Behandlung ausgesetzt sind, ist die Lebensdauer
derartiger Behälter hauptsächlich von der Art der Anbringung der Räder abhängig. Die Räder beanspruchen
die Behälterwandungen besonders stark, und zwar nicht nur wenn der Behälter über Sehwellen, Unebenheiten
oder Bordsteinen geschoben wird, sondern auch in der Schüttstellung am Müllwagen, weil durch das
wiederholte Anschlagen des Behälters Stoßbelastungen aufgrund der relativ gewichtigen Räder auf die
Wandteile ausgeübt werden.
Mit der Lösung nach Patent 29 35 896.1 wird zwar erreicht, daß nach dem entsprechenden Anbringen der
Räder der Behälter auch bei einer robusten Behandlung ijijne ijefa^y ,hphe Xebeqjfjaüer aufweist; es ,jst jedpch
nicht aijsgesc|ilpssen, (faß während des Anbringen» der
piider z, B, peim Anschrauben derselben, die zwischen
dem Trägerteil^ aus 'Metall und" den' Plätten o.dgl,
liegenden ,Kunststoffteile zerquetscht werden können,
so daß auf. diese Weise die Dauerhaftigkeit der
Radhaltervogea beeinträchtigt werden kann.
'.z pei; Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Kraftübertragung zu verhindern, daß die
'.z pei; Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Kraftübertragung zu verhindern, daß die
zwischen der Wellenhalterung und denj Trägerteil aus
Metall liegenden Kunststoffteile oder -abschnitte verdrückt oder verpreßt werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
zwischen den Platten, Plattenteilen, Profilteilen und dem Trägerteil aus Metall Abstandshalter, vorzugsweise
aus Metall, vorgesehen sind.
Insbesondere bei Verwendung von Abstandshaltern aus Metall erfolgt eine Kraftübertragung von den
Wellenhalterungen auf die Trägerteile, die in den
der Wandteile nicht verquetscht oder verpreßt werden können.
dung können die Abstandshalter als die Bolzen, Schrauben, Schraubbolzen, Nieten umgebende Hülsen,
Röhrchen ausgebildet sein. Die Hülsen können an den Platten, den Plattenteilen, den Profilteilen befestigt z. B.
angeschweißt sein.
Weiterhin ist es möglich, daß die freien Kanten der
Hülsen den Umrissen der vorzugsweise unrunden Trägerteile angepaßt sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung dargestellt; sie wird nachfolgend
3S näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ecke eines Kunststoffgroßbehälters und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in F i g. 1.
Ein Kunststoffgroßbehälttr. der f::r die Müllentsorgung eingesetzt werden soll, hat einen Gesamtinhalt von 1,1 ebm und weist an einer unteren Ecke seiner Bodenwand 1 ein freilaufendes Rad in einer nicht dargestellten U förmigen Wellenhalterung auf. welche um eine vertikale Achse 2 verschwenkbar ist.
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in F i g. 1.
Ein Kunststoffgroßbehälttr. der f::r die Müllentsorgung eingesetzt werden soll, hat einen Gesamtinhalt von 1,1 ebm und weist an einer unteren Ecke seiner Bodenwand 1 ein freilaufendes Rad in einer nicht dargestellten U förmigen Wellenhalterung auf. welche um eine vertikale Achse 2 verschwenkbar ist.
Die Wellenhalterung weist eine rechteckige Platte 3 aus Metall auf. deren Unterseite 4 oberhalb der
Unterfläche der Bodenwand 1 liegt, so daß das um die Achse 2 verschwenkbare Rad sich nur teilweise über die
Bodenwand 1 hinaus nach unten erstreckt.
Im Eckbereich des Kunststoffgroßbehälters wird
durch eine Ausbauchung 6 zwischen der Bodenwand 1 und einer Seitenwand 7 eine Aushöhlung gebildet,
welche, wie weiter unten näher beschrieben, zur Aufnahme einer Radarretierung dient. In diese Aushöh-
5i lung greift gegebenenfalls eine nicht dargestellte
Bremsvorrichtung für die Räder ein.
Rechtwinklig zur Seitenwand 7 und somit annähernd parallel zu der in Fig. 2 dargestellten Seitenwand des
Kunststoffgroßbehälters verlaufen annähernd vertikale Rippen 8 und 9, welche, wie insbesondere aus F i %. I
ersichtlich, den Hohlraum weitgehend ausfüllen und eine bodenwandparallele Abschlußkante 5 bzw. 5'
aufweisen. Es können auch weitere Rippen im Hohlraum vorgesehen sein, die beispielsweise parallel
bj zu den Rippen 8 und 9 oder zusätzlich auch noch
senkrecht dazu verlaufen.
Die beiden Rippen 8 und 9 weisen unrunde Löcher 14 und 15 auf. durch welche nach dem »Ausschalen« des
beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellten Rumpf tells des KureJmoffgroflbefiSlterlufininide-RotWis
17 bz&.ij" aus* Metoll öingescftobeti weFden. 0ie Lffhge
der als Tragteile· ausgebildeten Rohre t7tibd' 17''isVsö
bemessen, daß sie mit' ihren Enden flach dem
vollständigen Einschieben mit dem unteren Wandteil
der AusbauchUHg€ — wie aus F fg. Zersichtlich ist — in
Berührung stehen, so daß auch die Stellung von'in den
Röhren 17 und 17' vorgesehenen Durchbrüchen 19 und 20 in bezug aul die Bodenwand festgelegt wird; die
Durchbrüche'19 und 20 weisen Innengewinde auf.
Wie aus F i g. t ersichtlich ist, haben die Rohre 17 und
17' einen unrunden Querschnitt — im vorliegenden Fall einen annähernd'elliptischen öder korbbogenförmigen
Querschnitt —, um zu gewährleisten, daß die Achsen der
Innengewinde in den Durchbrüchen 19 und 20 auch so verlaufen, daß, wie nachfolgend näher beschrieben, die
Schraubbolzen ohne Schwierigkeit eingesetzt und eingeschraubt werden können.
Die Platte 3 mit einer rechteckigen Grundfläche weist mindestens an drei Seiten aufgebogene Ränder 30, 31
und 32 auf; es kann auch der Rand 33 an der vierten Seite aufgebogen werden. Durch diese Ränuer oder
Aufbördelungen 30 bis 33 wird die Lage der Platte 3 in bezug auf die Seitenwand 6 und die annähernd
rechtwinklig dazu verlaufende Seitenwand 35, die· mit
zwei Bohrungen 36, 37 zum Durchstecken der beiden Rohre 17 und 17' vetsehfenr· "J"/J'
Da die Rohre 17 und 17' im Wa.ndbereich 6, wie aus
Fijg: 2 ersichtfibh 1st, Arischtagflächen 38.3* aufweisen.
WirdaeblYihregienaTOLageTestgelegi'-: ' : '
An der Ptätte 3 sind vier Me^llröhfcherr oder
Metallhülsen 40, 4i sowie 42 und 43 befestigt,' z. B.
angeschweißt, die einerseits afc Abstandshalter und
andererseits auch als Führung Für die Schraubbolzen 50
bis 53 dienen. Die freien Kanten 54 der MetalTrÖhrchen oder Metallhülsen 40 bis 43 weisen eine [eicht
gekrümmte Oberfläche auf, so daß sie ankert Rohren 17
und 17' bündig anliegenlObgleich eS nicht notWeridrg ist,
diese bündige Anlage vorzusehen, hat sie steh als
zweckmäßig erwiesen, um die Schutzfuriktiön der
Abstandsrohrchen zii verbessern. ' '
Nach einer abgewandelten Ausführungsform' reicht
es aus, wenn z.B. an der Platte 3 stffiförmige Metallstege in der Länge des Abstandes der Platte 3 von
den Rohren 17 und 17' vorgesehen sind, so daß beim Anziehen der SchraubboTzen 50 bis 53 . B. die Rippen 9
und 10 nicht verquetscht werden.
Als Material für die Abstandshalter Kommt in erster
Linie Metall in Frage; die Hülsen können jedoch auch
aus druckfestefm Kunststoff hergestellt werden.
Claims (4)
- f·Patentansprüche*: 1L1·Φ<ίΙ ιν·.' 're Mullumleirbehätter; mit mindestens zwei urin einevertikale Achs^ ^VerScBwerikBären T^denv,' deren;:'u U-föifmige;1 W^nenhajierungen. über anhä/Vernd' waSgefe^hte,'apn' Kuns. t^bffyorsprungen,'',' Stegen,' '-rippen, oder stegartigeri Kiiriststöffptytien abge-'H sttTfzte Platten, sPJattentejle, Profiltfiile in durchEinfruchtufigeri dds. .Behälterbodens gebildete Ni-.' sehen mittels Bolzen, Schrauben, Schraubbolzen, ' Nieten gehalten sind, wobei im annähernd parallelen . Abstand zu den Platten, Plattenteilen, Profifteilen mindestens ein Trägerteil aus Metall vorgesehen ist,'in ''bzw.' an welchem die Bolzen, Schrauben,, Schraubbolzen, Nieten arretierbar sind nach Patent 2935896.1, dadurch gekennzeichnet, daßJ zwischen den Plätten, Plattenteilen, Profilteilen unddem Trägerteil aus Metall Abstandshalter (40,41,42, 43), vorzugsweise aus Metall, vorgesehen sind.
- 2. Kunststoffgroßbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als die Bolzen. Schrauben. Schraubbolzen. Nieten umgebende Hülsen oder Röhrchen (40, 41, 42, 43) ausgebildet sind.
- 3. Kunststoffgroßbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen oder Röhrchen an den Platten, Plattenteilen, Profilteilen befestigt bzw. angeschweißt sind
- 4. Kunststoffgroßbehälter nach einem der vorhergehenden Aisprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Hülsen (40, 41, 42, 43) den vorzugsweise unrunden Umrissen der Trägerteile (14,15) angepaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030306 DE3030306C2 (de) | 1979-09-05 | 1980-08-11 | Beräderter Kunststoff-Großbehälter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935896 DE2935896C2 (de) | 1979-09-05 | 1979-09-05 | Beräderter Kunststoffgroßbehälter, insbesondere Müllumleerbehälter |
DE19803030306 DE3030306C2 (de) | 1979-09-05 | 1980-08-11 | Beräderter Kunststoff-Großbehälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030306A1 DE3030306A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3030306C2 true DE3030306C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=25780874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803030306 Expired DE3030306C2 (de) | 1979-09-05 | 1980-08-11 | Beräderter Kunststoff-Großbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3030306C2 (de) |
-
1980
- 1980-08-11 DE DE19803030306 patent/DE3030306C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3030306A1 (de) | 1982-02-18 |
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Legal Events
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