DE3030213C2 - Vorrichtung zur Befestigung von spröden Gegenständen an Gebäudewänden - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von spröden Gegenständen an GebäudewändenInfo
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- DE3030213C2 DE3030213C2 DE19803030213 DE3030213A DE3030213C2 DE 3030213 C2 DE3030213 C2 DE 3030213C2 DE 19803030213 DE19803030213 DE 19803030213 DE 3030213 A DE3030213 A DE 3030213A DE 3030213 C2 DE3030213 C2 DE 3030213C2
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K1/00—Wash-stands; Appurtenances therefor
- A47K1/04—Basins; Jugs; Holding devices therefor
- A47K1/05—Holding devices for basins or jugs
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ausstattungsgegenstände für Baderäume etc. werden in der Regel mittels einer oder mehrerer Dübelschrauben
direkt an der Gebäudewand befestigt. Hierbei werden häufig mehrere Gegenstände an verschiedenen
Plätzen, z. B. Glashalter, Ablageplatten, Seifenschalen, zum Teil in einer Flucht an der Gebäudewand einzeln
befestigt. Hierbei bereitet es Schwierigkeiten, entsprechend genau plazierte Dübelbohrungen in der Gebäudewand
anzubringen. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, die häufig aus einem spröden Werkstoff, wie Glas
oder Keramik, hergestellten Ausstattungsgegenstände an den vielfach relativ unebenen Gebäudewänden
direkt zu befestigen, so daß nicht selten ein derartiger Ausstattungsgegenstand bei der Montage zu Bruch
geht. Dies trifft besonders bei handgemachten und kunsthandwerklich hergestellten Ausstattungsgegenständen,
z. B. aus Streichglas, zu.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mit der Ausstattungsgegenstände in der gewünschten Lage an der Gebäudewand
befestigt werden können, wobei eine sichere relativ spannungsfreie Halterung auch von Ausstattungsgegenständen
aus sprödem Werkstoff gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ίο insbesondere darin, daß nunmehr in bestimmten
Grenzen ein Verbohren der Befestigungslöcher sowohl in der Gebäudewand als auch in dem zu befestigenden
Gegenstand ohne Schwierigkeiten mit der Vorrichtung korrigiert werden können. Durch die Dicke der Lasche
bzw. Zuordnung von Paßscheiben können Unebenheiten an der Oberfläche der Gebäudewand einfach
ausgeglichen werden. Bei der Verwendung von zwei Wandbefestigungsvorrichtungen ist eine nachträgliche
Nivellierung durch die im Langloch verschieb- und verschwenkbar gehalterte Lasche des Ausstattungsgegenstandes
möglich. Nach der Justierung der Befestigungsvorrichtungen bleibt die Stellung der Befestigungsmittel
auf der Lasche konstant, so daß eine wiederholte Montage und Demontage des Ausstattungsgegenstands
leicht durchführbar ist.
Schließlich kann durch die Wahl eines entsprechend nachgiebigen Werkstoffs für die Lasche und/oder der
Ringe bzw. Scheiben an den Anlagefläi.hen gewährleistet
werden, daß Ausstattungsgegenstände aus stoß- und spannungsempfindlichen Werkstoffen, wie Glas
oder Keramik, schonend bzw. relativ spannungsfrei gehaltert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung in Seitenansicht
in der Reihenfolge der Wandmontage,
F i g. 2 einen aus zwei Befestigungsvorrichtungen gebildeten Wandhalter in Draufsicht.
Die Wandbefestigungsvorrichtung wird im wesentlichen von einer Lasche 2 gebildet, wobei an dem einen
Endbereich ein Langloch 4 ausgebildet ist und dem anderen Endbereich ein senkrecht vorstehender Zapfen
6 mit einem Gewindeansatz 7 vorgesehen ist.
Die Wandbefestigungsvorrichtung kann an einer Gebäudewand 1 in folgender Weise angebracht werden:
Zunächst wird ein Loch in die Gebäudewand 1
gebohrt und ein entsprechender Dübel 5 eingeführt.
Danach wird die Lasche 2 mit der vom Zapfen 6 abgekehrten Stirnseite auf die Wand gesetzt und eine
Wandbefestigungsschraube 3 durch das Langloch 4 in den Dübel 5 eingeschraubt. Bevor die Lasche 2
endgültig an der Gebäudewand 1 festgeschraubt wird, kann die Lasche 2 mit dem Zapfen 6 mit Hilfe des.
Langlochs 4 entsprechend dem Pfeil 12 verschoben und/oder entsprechend dem Pfeil 13 verschwenkt
werden. Danach kann als Anlagefläche für einen zu befestigenden Gegenstand 11 an der Lasche 2 ein Ring 9
aus Gummi auf den Zapfen 6 aufgestreift werden und im Anschluß der Gegenstand 11 auf den Zapfen 6
aufgesteckt und mittels einer Ziermutter 8 bei Zwischenlage einer Scheibe 10 aus Gummi bruchsicher
gehaltert werden.
Bei zwei oder mehreren Bef'estigungsstellen des
Ausstattungsgegenstandes kann ein bestimmter Abstand 14 der einzelnen Zapfen 6 sowie eine gewählte
Fluchtlinie 15, wie in der F i g. 2 insbesondere dargestellt ist, in einfacher Weise eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zsid
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an Gebäudewänden, insbesondere für Ausstattungsgegenstände aus sprödem Material für Sanitärräume,
wobei ein oder mehrere Befestigungspunkte an
der Gebäudewand vorgesehen sind und die Befestigung mittels Laschen erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (2) jeweils an dem einen Endbereich fixierte Befestigungsmittel für
den Gegenstand (11) haben und an dem anderen Endbereich ein Langloch (4) bzw. Schlitz für die
Hindurchführung einer Wandbefestigungsschraube (3) tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel ein senkrecht
auf der Lasche (2) angeordneter Zapfen (6) vorgesehen ist, auf dem der Gegenstand (11)
aufgeschoben und axial z. B. mit einer auf einem Gewinde (7) aufschraubbaren Ziermutter (8) sicherbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel eine Gewindebohrung
in der Lasche (2) vorgesehen ist, in die eine den Gegenstand (11) durchdringende Schraube
eindrehbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2) im
Hinblick auf die Steifigkeit des zu befestigenden Gegenstandes (11) aus einem relativ nachgiebigen
Material hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anlageflächen
für den Gegenstand (11) elastisch verformbare Ringe (9) und/oder Scheiben (10), z. B. aus Gummi,
vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennreichnet, daß Paßscheiben zum
Ausgleich von Wandunebenheiten zwischen der Lasche (2) und der Gebäudewand (1) vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030213 DE3030213C2 (de) | 1980-08-09 | 1980-08-09 | Vorrichtung zur Befestigung von spröden Gegenständen an Gebäudewänden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030213 DE3030213C2 (de) | 1980-08-09 | 1980-08-09 | Vorrichtung zur Befestigung von spröden Gegenständen an Gebäudewänden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030213A1 DE3030213A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3030213C2 true DE3030213C2 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=6109283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803030213 Expired DE3030213C2 (de) | 1980-08-09 | 1980-08-09 | Vorrichtung zur Befestigung von spröden Gegenständen an Gebäudewänden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3030213C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH659279A5 (de) * | 1982-07-20 | 1987-01-15 | Geberit Ag | Schallisolierende trennvorrichtung fuer sanitaerartikel. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1701010U (de) * | 1955-03-25 | 1955-06-23 | Flachglasbearbeitungs Ges M B | Verdeckte aufhaengevorrichtung fuer spiegel. |
DE7908735U1 (de) * | 1979-03-28 | 1979-10-25 | Schwab Sanitaer-Plastic Gmbh, 7410 Reutlingen | Sanitaer-objekt mit verdeckter wandbefestigung |
-
1980
- 1980-08-09 DE DE19803030213 patent/DE3030213C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3030213A1 (de) | 1982-02-18 |
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