AT391995B - Sanitaere ausstattungsarmatur - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/04—Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable
- A47K10/10—Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable characterised by being mounted on cabinets, walls, doors, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K2201/00—Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
- A47K2201/02—Connections to a wall mounted support
Description
Nr. 391 995
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Ausstattungsarmatur mit einer oder mehreren mit Schraubenlöchem versehenen Wandhalterungen, insbesondere eine solche Ausstattungsarmatur mit zwei oder mehreren in festem Abstand zueinander angeordneten Wandhalterungen. Es handelt sich dabei um Ausstattungsarmaturen in der Art von Handtuchhaltern, Glashaltem, Badewannenhaltegriffe, Brausestangen usw. 5 Bei bekannten Ausstattungsarmaturen dieser Art werden die Wandhalterungen mit mindestens zwei Schrauben an einer Wand befestigt Dazu ist es notwendig, die Bohrstellen durch die Schraubenlöcher der Wandhalterung hindurch an der Wand zu markieren. Schwieriger ist die entsprechende Bohrlochmarkierung bei Ausstattungsarmaturen mit zwei oder mehreren in festem Abstand zueinander angeordneten Wandhalterungen, da -
hiebei die Einhaltung exakter Abmessungen notwendig ist. Aus diesem Grunde werden Lehren benutzt, an denen 10 Markierungen vorgesehen sind, die den Lochabstand von zwei Halterungen angeben. Nach Einrichtung einer I solchen Lehre an einer Wand erfolgt in der Regel durch die Markierungen hindurch die jeweilige Bohrung. Solche *
Ausstattungsarmaturen werden in den verschiedensten Längen gefordert. Es ist daher notwendig, zu jeder Ausstattungsarmatur eine entsprechende der Montage dienende Lehre beizustellen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Einrichtung bzw. die Montage von sanitären 15 Ausstattungsarmaturen der eingangs genannten Art zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe an sanitären Ausstattungsarmaturen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 durch die Merkmale dieser beiden Ansprüche.
Zur Montage wird eine solche erfindungsgemäße Ausstattungsarmatur mit ihrer Wandhalterung bzw. einem entsprechenden Halteteil einer solchen Wandhalterung an der vorher bestimmten Stelle einer Wand aufgedrückt 20 und danach wieder abgezogen. Aufgrund der stärkeren Klebwirkung der wandseitigen Beschichtung verbleibt das Klebeband an der Wand. Vorzugsweise ist die Klebwirkung der wandseitigen Beschichtung um ein Mehrfaches stärker als die Klebwirkung der halteteilseitigen Beschichtung. Durch die Klebebänder hindurch werden die Bohrungen in die darunterliegende Wand eingebracht. Diese Bohrungen und die in der Regel darin eingebrachten Dübel befinden sich in einem exakten Abstand zu den Schraublöchem der Halleteile der zugehörigen sanitären 25 Ausstattungsarmatur. Die Klebebänder können bei der Montage der sanitären Ausstattungsarmatur an der Wand verbleiben. Sie können dabei ein elastisches Abstandselement bilden.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die rückseitige Ansicht eines Wannenhandgriffes, links mit, rechts ohne Klebeband,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach der Linie (Π - Π) in Fig. 1 und 30 Fig. 3 die Ansicht eines zugehörigen Klebebandes.
Die Haltestange (1) ist zwischen zwei, die armaturenseitigen Gegenelemente bildenden hohlblockartigen Wandhalterungen (2) gehalten. Diese beiden Hohlblöcke (2) bilden zusammen mit den in ihrem Inneren formschlüssig aufgenommenen Halteteilen (4) die eigentliche Wandhalterung. Diese beiden Teile (2) und (4) werden durch die in der Unterseite (22) des hohlblockartigen Elementes (2) eingebrachte Bohrung (23) und die 35 darin geführte Klemmschraube (3) gegeneinander festgesetzt.
Das in der Kammer (21) des armaturenseitigen Gegenelementes (2) aufgenommene Halteteil (4) schließt zur Wandseite hin etwa bündig ab. Zu seiner Befestigung sind die Schraublöcher (42) vorgesehen, durch die entsprechende Befestigungsschrauben hindurchgeführt werden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist an der wandseitigen Anlagefläche (41) des Halteteiles (4) ein 40 doppelseitig mit Klebstoff beschichtetes, die Schraubenlöcher (42) überdeckendes Klebeband (5) abnehmbar gehalten. Das Klebeband (5) besitzt eine wandseitige Beschichtung, deren Klebwirkung wesentlich stärker als die Klebwirkung der halteteilseitigen Beschichtung ist. Sie ist um ein Mehrfaches stärker, vorzugsweise um das 4- bis 8-fache. Zumindest halteteilseitig sind auf einem solchen Klebeband (5) mit den Schraublöchem (42) korrespondierende Markierungen (51) vorgesehen. Diese Markierungen (51) können auch als Löcher oder 45 Durchbrechungen ausgebildet sein. Die Klebebänder (5) können wandseitig mit einer abziehbaren Schutzfolie überzogen sein.
Eine bezüglich ihrer Einzelteile montierte sanitäre Ausstattungsarmatur der beschriebenen Art wird an der gewünschten Stelle auf eine Wand aufgedrückt. Nach dem Wiederabziehen der Armatur bleiben die Klebebänder (5) aufgrund der entsprechend gewählten Klebwirkung an der Wand hängen. Durch die Markierungen (51) 50 hindurch werden die Bohrungen in die Wand eingebracht. Danach erfolgt die Montage der von der Armatur gelösten Halteteil (4) mittels Schrauben. Auf die montierten Halteteile (4) wird die Armatur mit ihren Gegenelementen (2) aufgesetzt. Danach erfolgt die Verbindung der Halteteile (4) mit den Gegenelementen (2) über die Klemmschrauben (3). 55 1 i -2- 60
Claims (4)
- Nr. 391 995 PATENTANSPRÜCHE 1. Sanitäre Ausstattungsarmatur mit einer oder mehreren mit Schraubenlöchem versehenen Wandhalterungen, dadurch gekennzeichnet, daß an der wandseitigen Anlagefläche (41) der Wandhalterung (4) ein doppelseitig beschichtetes, die Schraubenlöcher (42) überdeckendes Klebeband (5) od. dgl. mit mit den Schraubenlöchem (42) korrespondierenden Markierungen (51) abnehmbar gehalten ist, dessen Klebwirkung der wandseitigen Beschichtung wesentlich stärker als die Klebwirkung der halteteilseitigen Beschichtung ist.
- 2. Sanitäre Ausstattungsarmatur mit zwei oder mehreren in festem Abstand zueinander angeordneten Wandhalterungen, bestehend aus jeweils mit einem mit Schraubenlöchem versehenen Halteteil und einem daran festsetzbaren armaturenseitigen Gegenelement, dadurch gekennzeichnet, daß an der wandseitigen Anlagefläche (41) des Halteteiles (4) ein doppelseitig beschichtetes, die Schraubenlöcher (42) überdeckendes Klebeband od. dgl. mit mit den Schraubenlöchem (42) korrespondierenden Markierungen (51) abnehmbar gehalten ist, dessen Klebwirkung der wandseitigen Beschichtung wesentlich stärker als die Klebwirkung der halteteilseitigen Beschichtung ist.
- 3. Sanitäre Ausstattungsarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (5) die Markierungen (51) bildende Durchbrechungen aufweist.
- 4. Sanitäre Ausstattungsarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (5) wandseitig mit einer abziehbaren Schutzfolie überzogen ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (2)
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