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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Armaturen an einer Wand, umfassend ein Profil, das aus einem magnetischen Werkstoff besteht, und mindestens einer Konsole, die ein Magnet und ein Funktionselement aufweist
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Mit Armaturen der hier betrachteten Art sind insbesondere Sanitär-Trockenarmaturen, zum Beispiel Wandstangen, Handtuchhalter, Ablagen, Glas- oder Seifenhalter, oder auch Stangen zum Aufhängen von Küchengerätschaften an einer Wand gemeint. Solche Armaturen werden mit Konsolen an einer gewählten Stelle einer Wand montiert. Hierzu wird eine Grundplatte oder ein Sockel mit Hilfe von Befestigungsschrauben an eine Wand geschraubt. Grundplatte oder Sockel sind in der Regel für unterschiedliche Armaturen gleich ausgebildet. Sodann wird ein Funktionsteil, bspw. in Form eines Handtuch-, Glas- oder Seifenhalters an der Grundplatte oder dem Sockel angebracht, was üblicherweise durch Klemmen oder Schrauben erfolgt. Eine derart ausgebildete Armaturenbefestigung ist bspw. aus der
DE 91 00 391 U1 bekannt.
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Zwar erfüllen die bekannten Armaturenbefestigungen die an sie gestellten Anforderungen. Sie weisen allerdings den Nachteil auf, dass durch die erforderlichen Löcher zum Verschrauben der Grundplatte bzw. des Sockels insbesondere im Sanitärbereich die Gefahr besteht, dass Wasser durch die Löcher in die Wand eindringt. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist aus der
EP 0 594 075 A1 eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei der die Bohrlöcher in der Gebäudewand gegen eindringende Feuchtigkeit von der Scheibe bei festgeschraubtem Gegenstand gesichert sind. Vollständig ausschließen lässt sich das Eindringen von Feuchtigkeit hiermit jedoch nicht.
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Eine Befestigungsvorrichtung, die auf das Einbringen von Bohrlöchern in der Gebäudewand verzichtet, ist aus der
DE 21 2012 000 035 U1 bekannt. Hierbei kommt eine Halterung zur Anordnung von Armaturen zur Anwendung, die mit Hilfe von Saugnäpfen an der Gebäudewand befestigt werden kann. Die Armaturen werden mit der Halterung an vorgegebenen Stellen verschraubt. Zwar vermeidet die bekannte Vorrichtung das Einbringen von Löchern in die Wand; sie weist aber den Nachteil auf, dass sie lediglich an Wänden zuverlässig angebracht werden kann, die eine ausreichend glatte Oberfläche aufweisen, um einen zuverlässigen Halt an der Wand zu gewährleisten. Insbesondere bei verputzten Wanden aber auch bei gefliesten Wänden mit einer unebenen Oberfläche ist eine solche zuverlässige Anbringung nicht möglich.
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Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Armaturen an einer Wand zu schaffen, die einerseits auf das Bohren von Löchern zur Befestigung der Armaturen verzichtet, andererseits auch auf unebenen Wandoberflächen eine zuverlässige Montage ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Profil auf seiner der Wand zugewandten Seite mit Mitteln zur klebenden Befestigung versehen ist.
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Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Armaturen an einer Wand geschaffen, bei der das Bohren von Löchern zur Befestigung der Armaturen nicht erforderlich ist. Durch die klebende Befestigung kann die Vorrichtung an jeder beliebigen Stelle der Wand angebracht werden, ohne die Wand zu beschädigen. Zudem ermöglicht die klebende Befestigung eine zuverlässige Anbringung auch auf einem unebenen Untergrund.
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In Weiterbildung der Erfindung sind die Mittel zur klebenden Befestigung von doppelseitigem Klebeband gebildet. Die Verwendung von beidseitigem Klebeband bietet eine einfache und zugleich zuverlässige Art der klebenden Befestigung der Vorrichtung an Wänden. Insbesondere ist die Bedienung in dieser Ausbildung auch für Laien ohne weiteres möglich, weil anders als bei der Benutzung üblicher Klebemittel bei der Benutzung auf die gleichmäßige Benetzung der zu verklebenden Teile mit Klebstoff nicht geachtet werden muss. In Folge dessen sind Bedienfehler ausgeschlossen.
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In anderer Weiterbildung der Erfindung sind die Mittel zur klebenden Befestigung von einem Zweikomponentenklebstoff gebildet. Die Verwendung von Zweikomponentenklebstoff beinhaltet den Vorteil, dass die Mittel zur klebenden Befestigung erst vor Ort vom jeweiligen Benutzer durch Vermischen der Komponenten angerührt wird und anschließend auf die der Wand zugewandte Seite der Vorrichtung aufgetragen wird. Der Benutzer kann dabei selbst entscheiden, welche Menge an Klebstoff zur Anwendung kommen soll.
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Vorteilhaft ermöglicht die der Wand zugewandte Klebemasse das Entfernen von der Wand. Diese Ausbildung bietet die Möglichkeit, die Vorrichtung auf Wunsch wieder zu entfernen und an einer anderen Stelle anzubringen, wodurch die Variabilität erhöht ist.
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Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
- 1 die Darstellung einer Vorrichtung mit vier Armaturen;
- 2 die Draufsicht auf die in 1 dargestellte Vorrichtung;
- 3 die Darstellung einer Vorrichtung mit drei Armaturen in anderer Ausgestaltung;
- 4 die Draufsicht auf die in 3 dargestellte Vorrichtung;
- 5 die Ansicht einer Papierrollenhalters mit Deckel;
- 6 die Seitenansicht des in 5 dargestellten Papierrollenhalters
- 7 die Ansicht eines Montageelementes;
- 8 die Darstellung des in 7 dargestellten Montageelementes im Längsschnitt;
- 9 die Ansicht eines Profils;
- 10 die Seitenansicht von links des in 9 dargestellten Profils;
- 11 die Ansicht eines Profils in anderer Ausgestaltung;
- 12 die Darstellung einer Vorrichtung mit einer Armatur in einer weiteren Ausgestaltung;
- 13 die Untersichtsicht auf die in 12 dargestellte Vorrichtung;
- 14 die Seitenansicht von links der in 12 dargestellten Vorrichtung.
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Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung dient zur Befestigung von Armaturen an einer Gebäudewand. Armaturen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind insbesondere sanitäre Trockenarmaturen, bspw. Handtuchhalter, Schwamm- oder Seifenkörbe, Papierrollenhalter, Toilettenbürstengarnituren, Handbrausenhalter sowie Glas- oder Seifenhalter. Aber auch Stangen zum Aufhängen von Küchengerätschaften sind dazu zu zählen. Unter Gebäudewand im Sinne der vorliegenden Erfindung sind gemauerte oder im Trockenbau bspw. aus Gipskartonplatten hergestellte Wände. Diese können verputzt, tapeziert oder auch gefliest sein. Aber auch Wände aus Glas bspw. von Duschabtrennungen oder Rückwände aus Kunststoff, Glas oder Metall für Duschkabinen fallen unter die hier genannten Gebäudewände. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst mindestens eine Konsole 1 und ein Profil 2.
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Die Armaturen sind jeweils von der Konsole 1 gebildet, die ein Funktionselement 11 aufweist. Bei dem Funktionselement 11 handelt es sich im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 um einen Haken, eine Seifenschale, einen Glashalter und einen Handtuchring. Im Ausführungsbeispiel nach den 3 und 4 handelt es sich um einen Papierrollenhalter, einen Ersatz-Papierrollenhalter und eine Toilettenbürstengarnitur. Im Ausführungsbeispiel nach den 5 und 6 handelt es sich um einen Papierrollenhalter mit Deckel.
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Bei diesen Funktionselementen bzw. Armaturen ist die Art der Befestigung jeweils gleich ausgebildet. Die Konsole 1 ist hierzu mit einem Montageelement 12 versehen, welches in den Ausführungsbeispielen kreisförmig ausgebildet ist. Andere Formen sind selbstverständlich ebenfalls möglich. An dem Montageelement 12 ist ein rohrförmiger Fortsatz 13 angeordnet, der sich rechtwinklig vom Montageelement 12 erstreckt. An dem dem Montageelement 12 abgewandten Ende ist an dem Fortsatz 13 jeweils das Funktionselement 11 vorgesehen.
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Die Konsole 1 weist im Montageelement 12 ein Magnet 14 auf. Wie in 8 zu erkennen ist, schließt der Magnet 14 mit dem wandseitigen Ende des Montageelements 12 ab. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann der Magnet 14 auch um wenige Zehntelmillimeter zum wandseitigen Ende des Montageelements 12 zurückversetzt angeordnet sein. Auch besteht die Möglichkeit, einen O-Ring in das Montageelement 12 einzulassen, der wenige Zehntelmillimeter über das wandseitige Ende des Montageelements 12 hervorragt. Diese Varianten führen einen Schutz sowohl der Kanten der der Wand zugewandten Seite der Konsolen 1 als auch der Oberfläche des Profils 2 gegen Verkratzen herbei.
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Der Magnet 14 ist unverlierbar in dem Montageelement 12 verbaut. Er ist in seinem Zentrum mit einer Bohrung 15 zum Durchtritt einer - nicht dargestellten - Schraube versehen. Koaxial zur Bohrung 15 in dem Magnet 14 ist im Montageelement 12 ein Loch 16 ausgebildet, welches zum Durchtritt der vorgenannten Schraube dient. Mit Hilfe dieser Schraube erfolgt die Befestigung des Fortsatzes 13 mit Funktionselement 11 an dem Montageelement 12.
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Im Ausführungsbeispiel nach den 12 bis 14 ist die Konsole abgewandelt ausgebildet. Anstelle der geteilten Ausführung von Montageelement, Fortsatz und Funktionsteil ist hier eine einstückige Variante gewählt. Wandseitig ist auch bei dieser Ausführung ein Magnet unverlierbar in der Konsole vorgesehen, welcher im Ausführungsbeispiel ebenfalls mit der Konsole abschließt. Auch bei dieser Variante ist selbstverständlich eine zurückversetzte Anordnung des Magnets in der Konsole möglich. An dem dem Magneten abgewandten Ende ist das Funktionsteil ausgebildet, bei dem es sich exemplarisch um einen Handbrausehalter handelt.
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Das Profil 2 besteht aus einem magnetischen Werkstoff, vorzugsweise aus Edelstahl. Es hat eine flächige Gestalt. Es hat eine geringe Dicke von vorzugsweise 2 bis 3 mm. Das Profil 2 kann viereckig sein, wie dies in 9 dargestellt ist, oder auch mit abgerundeten Stirnseiten, wie dies in 11 dargestellt ist. Andere Gestaltungen sind selbstverständlich ebenfalls möglich. Das Profil 2 kann in unterschiedlichen Längen und Breiten ausgeführt sein.
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Das Profil 2 ist auf seiner der Wand zugewandten Seite mit Mitteln zur klebenden Befestigung an der Wand versehen. Die Mittel zur klebenden Befestigung sind im Ausführungsbeispiel von doppelseitigem Klebeband gebildet. Vorzugsweise ermöglicht die der Wand zugewandte Klebemasse das Entfernen des Profils von der Wand.
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Das doppelseitige Klebeband ist mehrlagig gestaltet. Es besteht aus einem Träger, der verschieden gestaltet sein kann. Für die Verklebung auf rauen Untergründen kommt bspw. ein Schaumband zum Einsatz. Dünnere Kunststoffträger können zum Beispiel bei glatten Oberflächen verwendet werden. Auch können Klebebänder mit viskoelastischen Eigenschaften zur Anwendung kommen.
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Das Klebeband umfasst eine Abdeckung. Die Abdeckung bedeckt das Klebmassesystem und ist ein Element für die Aufbringung und Entfernung des Klebebandes. Das Klebmassesystem hat entscheidenden Einfluss auf die Klebeeigenschaften. Die Auswahl der richtigen Klebmasse hängt von der jeweiligen Anwendung des doppelseitigen Klebebandes ab. Dabei spielt die Art der Oberfläche und der zusammenzufügenden Materialien sowie die Verklebedauer eine Rolle.
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Das doppelseitige Klebeband kann sich großflächig über die gesamte Länge des Profils 2 erstrecken. Es ist aber ebenso möglich, das Klebeband lediglich bereichsweise auf dem Profil 2 vorzusehen, nämlich in Form sog. Klebeinseln. Untersuchungen haben gezeigt, dass je nach Länge des Profils 2 und Anzahl der anzubringenden Armaturen bereits zwei solcher Klebeinseln ausreichen können, um einen zuverlässigen Halt der Vorrichtung an der jeweiligen Wand zu gewährleisten. Der Vorteil bei der Verwendung von Klebeinseln besteht einerseits in einem vereinfachten Entfernen des Profils 2 von der Wand, andererseits in einem besseren Ausgleich von möglichen Unebenheiten auf der Wand, auf der die Vorrichtung installiert werden soll.
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In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die Mittel zur klebenden Befestigung auch von einem Zweikomponentenklebstoff gebildet sein. Zweikomponentenklebstoff besteht aus zwei Komponenten, die als Binder und Härter bezeichnet werden. Durch Vermischen der beiden Komponenten unmittelbar vor der Anwendung wird eine chemische Reaktion ausgelöst. Das Aushärten der Zweikomponentensysteme erfolgt in der Regel bei Raumtemperatur. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist das Profil 2 im Auslieferungszustand nicht mit Mitteln zur klebenden Befestigung versehen. Vielmehr ist der Zweikomponentenklebstoff der Vorrichtung beigefügt und die beiden Komponenten werden vom Benutzer vor der Anbringung des Profils gemischt und aufgetragen. Die Menge an Klebstoff, die aufgetragen wird, wird vom Benutzer bestimmt, ebenso der Umfang der mit Klebstoff benetzten Fläche.
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Die Vorrichtung zur Befestigung von Armaturen an einer Wand ist sehr einfach und vielseitig verwendbar. Bei der Montage ist es lediglich erforderlich, die gewünschte Fläche, auf der die Vorrichtung angebracht werden soll, auszuwählen. Vorzugsweise sollte die Fläche fettfrei sein, um die Klebewirkung nicht negativ zu beeinflussen. In Abhängigkeit der Fläche, auf der die Vorrichtung angebracht werden soll, sowie der Anzahl der anzubringenden Armaturen erfolgt die Auswahl der Abmessungen des Profils 2.
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Vorteilhaft wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit auf dem Profil 2 angebrachtem doppelseitigem Klebeband ausgeliefert. Zur Montage muss dann lediglich eine auf dem Klebeband angebrachte Schutzfolie abgezogen werden und das Profil 2 mit der Seite, auf der sich das Klebemittel befindet, auf den Untergrund, der in der Regel eine Gebäudewand sein wird, aufgedrückt. Nach kurzem Andrücken entfaltet das Klebemittel seine Wirkung, wodurch das Profil 2 zuverlässig auf dem Untergrund hält.
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Sodann können die Konsolen 1 an dem Profil 2 angebracht werden. Dies erfolgt nach deren Auswahl in äußerst einfacher Weise durch Heranführen der Konsolen 1 an das Profil 2. Durch den Magneten 14 kommt es zu einer zuverlässigen und gleichzeitig wieder lösbaren Anordnung der Konsolen bzw. Armaturen an dem Profil.
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Die Anordnung der Armaturen an dem Profil kann in beliebiger Anzahl und Reihenfolge erfolgen. Auch können die Positionen der Armaturen beliebig häufig getauscht werden oder eine zunächst getroffene Auswahl an Armaturen nachträglich ersetzt oder auch durch weitere Armaturen ergänzt werden. Insbesondere die nachträgliche Hinzufügung ist einfach möglich, da auf dem Profil die Armaturen beliebig versetzt bzw. verschoben werden können. Ein Bohren und Schrauben ist auch in einem solchen Fall nicht erforderlich.
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Ersichtlich kann die Vorrichtung horizontal oder vertikal (vgl. 1 bis 4) oder auch unter einem Winkel montiert werden, je nachdem, wie es die örtlichen Gegebenheiten ermöglich bzw. entsprechend der Wünsche des Benutzers. So kann bspw. auch die Anbringung der Vorrichtung parallel zu einer Dachschrägen erfolgen. Wie in den 12 bis 14 erkennbar, kann die Vorrichtung auch im Dusch- oder Badewannenbereich verwendet werden. Dies ist von besonderem Vorteil, da bei der Erstellung von Duschen bzw. im Bereich von Badewannen häufig einteilige Rückwände aus verschiedensten Materialien zur Anwendung kommen, die für die Installation herkömmlicher Befestigungssysteme durchbohrt werden müssten, was die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit nach sich zieht. Gleichzeitig ersetzt bei dieser Ausgestaltung das Profil die üblicherweise erforderliche Brausewandstange. Dadurch ragt die Handbrause weniger weit in die Dusche bzw. Badewanne, was insbesondere bei Duschen mit geringer Grundfläche einen Vorteil darstellt. Die erfindungsgemäße Gestaltung bietet aber eine zu Brausewandstangen gleichwertige stufenlose Höhenverstellung, soweit das Profil 2 vertikal ausgerichtet montiert ist.
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Bei der Verwendung im Dusch- oder Badewannenbereich besteht neben der in den Figuren dargestellten Anbringung eines Handbrausehalter auch die Möglichkeit, andere Armaturen an dem Profil anzubringen, bspw. einen Lotionsspender, Seifen- oder Schwammkorb oder einen Handtuchhalter usw. Auch besteht in Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach den 12 bis 14 die Möglichkeit, die Konsole mit ihrem Magnet unmittelbar an der Handbrause vorzusehen. Dadurch kann die Handbrause unmittelbar an dem Profil angebracht werden.
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Bei der erfindungsgemäß möglichen Ausgestaltung einer das Entfernen der Vorrichtung ermöglichenden Klebemasse besteht zudem ein wesentlicher Vorteil darin, im Falle eines Wohnungswechsels die Vorrichtung rückstandsfrei demontieren zu können und in der neuen Wohnung erneut zu montieren. Zudem entfällt dass Verspachteln von Bohrlöchern.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet folglich eine zuverlässige Möglichkeit der Montage von Trockenarmaturen ohne Bohren. Folglich besteht keine Gefahr des Eindringens von Wasser in die Wand. Zudem bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Montage der Armaturen. Außerdem ist die Reinigung erheblich vereinfacht, da die Armaturen in einfacher Weise von dem Profil ohne Verwendung von Werkzeug abgenommen werden können und gereinigt werden können. Auch die Reinigung des Profils ist dadurch vereinfacht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9100391 U1 [0002]
- EP 0594075 A1 [0003]
- DE 212012000035 U1 [0004]