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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines Kochfeldes an einer Arbeitsplatte sowie ein Verfahren zum Befestigen des Kochfeldes an der Arbeitsplatte.
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Bei großen Kochfeldern, insbesondere Induktionskochfeldern, neigen die Ecken dazu, sich in einem Betrieb des Kochfeldes aufzustellen, sodass zwischen Arbeitsplatte, in die das Kochfeld montiert ist, und Kochfeld ein Spalt entsteht.
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Der Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine verbesserte Haltevorrichtung zum Halten eines Kochfeldes an einer Arbeitsplatte sowie ein verbessertes Verfahren zum Befestigen des Kochfeldes an der Arbeitsplatte zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Haltevorrichtung zum Halten eines Kochfeldes an einer Arbeitsplatte sowie ein Verfahren zum Befestigen des Kochfeldes an der Arbeitsplatte mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben dem Reduzieren von Kundenreklamationen ebenso in der Möglichkeit, eine bereits laufende Serie nachzurüsten.
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Die Haltevorrichtung zum Halten eines Kochfeldes an einer Arbeitsplatte weist zumindest einen Schenkel auf sowie einen mit dem Schenkel verbundenen Verbindungsabschnitt zum Befestigen an dem Kochfeld. Dabei ist der Schenkel und/oder der Verbindungsabschnitt federnd ausgeformt.
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Die Haltevorrichtung kann gemäß einer Ausführungsform als eine Klammer ausgeformt sein. Der Schenkel der Haltevorrichtung kann beispielsweise aus demselben Material gefertigt sein wie der Verbindungsabschnitt. Gemäß einer Ausführungsform kann der Schenkel geradlinig, aber auch abgerundet ausgeformt sein. Der Verbindungsabschnitt kann beispielsweise plattenförmig ausgeformt sein, sodass die Haltevorrichtung das Kochfeld besser hält. Vorteilhafterweise wird die Haltevorrichtung in zumindest einem Eckbereich des Kochfeldes angebracht, um ein auf thermische Ausdehnung zurückführbares Verbiegen des Kochfeldes zu minimieren.
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Gemäß einer Ausführungsform kann der Verbindungsabschnitt eine Öffnung zum Aufnehmen eines Befestigungselements aufweisen. Die Öffnung kann beispielsweise ein ausgefrästes Loch in dem Verbindungsabschnitt sein. Das Befestigungselement kann gemäß einer Ausführungsform als eine Schraube realisiert sein, die vorteilhafterweise die Haltevorrichtung an dem Kochfeld hält.
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Gemäß einer Ausführungsform kann die Haltevorrichtung zumindest einen zweiten Schenkel aufweisen, insbesondere der auf einer dem Schenkel gegenüberliegenden Seite des Verbindungsabschnitts angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Verbindungsabschnitt und der zumindest eine Schenkel derart ausgerichtet ist, dass die Haltevorrichtung eine U-Form und/oder V-Form aufweist. Vorteilhafterweise kann durch die U-Form und/oder die V-Form die Haltevorrichtung flexibel ausgeformt sein.
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Gemäß einer Ausführungsform kann der zumindest eine Schenkel an einem dem Verbindungsabschnitt abgewandten Ende und/oder der Verbindungsabschnitt einen Flansch zur Befestigung und/oder Anlage an der Arbeitsplatte aufweisen. Vorteilhafterweise kann die Haltevorrichtung durch den Flansch nicht verrutschen, sodass die benötigte Haltekraft der Haltevorrichtung selbst bei Verbiegen des Kochfeldes bestehen bleibt.
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Gemäß einer Ausführungsform kann zumindest einer der Schenkel einen Einschnitt aufweisen. Durch den Einschnitt kann vorteilhafterweise die Haltekraft der Haltevorrichtung zusätzlich zu ihrer flexiblen Eigenschaft optimiert werden.
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Gemäß einer Ausführungsform kann der Einschnitt an von einem dem Verbindungsabschnitt abgewandten Ende des Schenkels ausgehend angeordnet sein. Alternativ kann der Einschnitt von dem Verbindungsabschnitt ausgehend in Richtung des dem Verbindungsabschnitts abgewandten Ende angeordnet sein. Beginnt der Einschnitt an dem dem Verbindungsabschnitt abgewandten Ende des Schenkels, so kann der Einschnitt gemäß einer Ausführungsform den Schenkel in zwei weitere Schenkel V-förmig teilen. Beginnt der Einschnitt an dem Verbindungsabschnitt und verläuft in Richtung des dem Verbindungsabschnitts abgewandten Ende, so kann der Einschnitt gemäß einer Ausführungsform parallel zu einer Außenkante des Schenkels verlaufen. Vorteilhafterweise tragen die Einschnitte zu der Flexibilität der Haltevorrichtung bei.
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Gemäß einer Ausführungsform wird eine Arbeitsplatte mit einem Kochfeld vorgestellt, das mit einer Variante einer hier vorgestellten Haltevorrichtung an der Arbeitsplatte befestigt ist, insbesondere wobei das Kochfeld als ein Induktionskochfeld ausgeformt ist. Vorteilhafterweise können dadurch Induktionskochfelder so in die Arbeitsplatte montiert werden, dass kein Verbiegen des Kochfeldes erfolgt und hierdurch die Kundenzufriedenheit aufrecht erhalten bleibt.
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Gemäß einer Ausführungsform wird eine Arbeitsplatte vorgestellt, bei der die Haltevorrichtung gemäß einer hier beschriebenen Variante an einem an dem Kochfeld angeordneten Trägerblech angebracht sein. Vorteilhafterweise kann eine sich auf dem Kochfeld befindliche Glaskeramik auf dem Trägerblech befinden, sodass die Glaskeramik durch das Anbringen der Haltevorrichtung an dem Trägerblech nicht beschädigt wird.
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Das Verfahren zum Befestigen eines Kochfeldes an einer Arbeitsplatte mittels einer Haltevorrichtung umfasst einen Schritt des Montierens des Kochfeldes an der Arbeitsplatte mittels der Haltevorrichtung. Dabei wird die Haltevorrichtung beispielsweise auf einer einer Kochfläche abgewandten Seite des Kochfeldes montiert und das Kochfeld mit der Arbeitsplatte verbunden.
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Durch das Verfahren zum Befestigen wird vorteilhafterweise eine Möglichkeit geschaffen, das Kochfeld so auf der Arbeitsplatte zu halten, dass die Ecken des Kochfeldes sich möglichst wenig aufstellen.
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Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltsgerätes beschrieben wird, kann die hier beschrieben Vorrichtung entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise im gastronomischen Bereich, eingesetzt werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 eine Darstellung einer U-förmigen Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 2 eine Darstellung einer U-förmigen Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 3 eine Darstellung einer U-förmigen Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 4 eine Darstellung einer U-förmigen Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 5 eine Darstellung einer V-förmigen Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 6 eine Darstellung einer V-förmigen Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 7 eine Darstellung einer Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 8 eine Darstellung einer Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 9 eine Darstellung einer Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
- 10 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Befestigen eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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1 zeigt eine Darstellung einer U-förmigen Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Haltevorrichtung 100 ist dabei an einem Kochfeld 105 über einen Verbindungsabschnitt 110 angeordnet. Ein Schenkel 115 der Haltevorrichtung 100 kontaktiert dabei die Arbeitsplatte 120, sodass die U-Form der Haltevorrichtung 100 eine Haltekraft ausübt. Ferner weist die Haltevorrichtung 100 eine Öffnung 125 auf, über die gemäß einem Ausführungsbeispiel die Haltevorrichtung 100 an dem Kochfeld 105, genauer genommen an einem Trägerblech des Kochfeldes 105, befestigt wird. Die Haltevorrichtung 100 ist ausgebildet, um das Kochfeld 100, das beispielsweise als Induktionskochfeld realisiert ist, an der Arbeitsplatte 120 zu halten. Durch die U-Form der Haltevorrichtung 100 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der zumindest eine Schenkel 115 biegbar, sodass bei beispielsweise einer thermisch begründeten Ausdehnung der Glaskeramik des Kochfeldes 100 und einer damit einhergehenden Verbiegung des Kochfeldes 100 aus der Arbeitsplatte 120 heraus die Haltekraft der Haltevorrichtung 100 zum Tragen kommt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sitzt das Kochfeld 105 tief in der Arbeitsplatte 120, sodass der Schenkel 115 der Haltevorrichtung 100 nur wenig aufgebogen ist und dadurch wenig Haltekraft ausübt. Die in 1 gezeigte Darstellung der Haltevorrichtung 100 weist eine gestrichelte Linie auf, durch welche die Haltevorrichtung 100 in aufgebogenem Zustand deutlich wird. Gleichzeitig wird auf diese Weise die Flexibilität der Haltevorrichtung 100 ersichtlich. Die Haltevorrichtung 100 ist beispielsweise als eine Klammer ausgeformt. Der Schenkel 115 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel einen Einschnitt 130 auf, der an seiner tiefsten Stelle von einem Rand des Schenkels 115 aus betrachtet, abgerundet ist. Am Ende der durch den Einschnitt 130 verursachten Einschnittschenkel 135 sind die Einschnittschenkel 135 abgeknickt, sodass sie beispielsweise jeweils einen Flansch aufweisen. Der Schenkel 115 ist an dem Verbindungsabschnitt 110 angeordnet, in dem die Öffnung 125 zu finden ist. Die Öffnung 125 kann beispielsweise als ein Bohrloch realisiert sein, durch das gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Schraube geschoben werden kann.
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In anderen Worten kann die Haltevorrichtung 100 als Klammer zur Befestigung des Kochfeldes 105 in der Arbeitsplatte 120 bezeichnet werden. Das Kochfeld 105, das beispielsweise als Induktionskochfeld realisiert ist, liegt unter Eigengewicht in der Arbeitsplatte 120, die unterschiedlich dick und aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. Für besonders große Kochfelder besteht bei einem Kochprozess wegen einer unterschiedlichen thermischen Ausdehnung der Trägerkonstruktion, beispielsweise aus Aluminium, und der Glaskeramik die Gefahr einer Krümmung der Glaskeramik (Bimetalleffekt). In Folge dessen ragen die Ecken des Kochfeldes aus der Arbeitsplatte 120 empor. Um dem Bimetalleffekt entgegenzuwirken, ist eine Haltevorrichtung 100, die auch als federnde Klammer bezeichnet werden kann, vorgesehen. Sie ist an Schraubstellen des Trägerbleches, das gemäß einem Ausführungsbeispiel am Kochfeld 105 angeordnet ist, zu befestigen, vor allem in den hochstehenden Ecken. Die Haltevorrichtung 100 (in Blattfederform) kann die unterschiedlichen Dicken der Arbeitsplatte 120 federnd ausgleichen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können alle Kochfelder eine feste Einbautiefe aufweisen, die beispielsweise von der Glaskeramikunterkante bis zum Trägerblech 14mm aufweisen kann. Gleichzeitig kann gemäß einem Ausführungsbeispiel die Arbeitsplatte 120 eine Dicke von 20mm bis 40mm aufweisen. Die Haltevorrichtung 100 überbrückt diese Maße gemäß einem Ausführungsbeispiel federnd, um die Eckenhochstellung bei einem Erwärmen der Glaskeramik zu unterbinden. Dabei übt die Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Haltekraft auf das Kochfeld 105 aus, die aber eine gewisse Flexibilität besitzt, da eine feste, bzw. fixe Spannung zu einem Bruch der Glaskeramik führen kann.
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2 zeigt eine Darstellung einer U-förmigen Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Haltevorrichtung 100 entspricht dabei der in 1 gezeigten Haltevorrichtung 100. Anders als die in 1 Gezeigte, ist die Haltevorrichtung 100 in diesem Ausführungsbeispiel weit aufgebogen, da der zu überbrückende Abstand von Kochfeld 105 zu Arbeitsplatte 120 größer ist. Gleichzeitig übt die Haltevorrichtung 100 eine größere Haltekraft auf das Kochfeld 105 aus, da sich die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Haltevorrichtung 100 in aufgebogenem Zustand befindet. Der Abstand zwischen Kochfeld 105 und Arbeitsplatte 120 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel auf eine dickere Arbeitsplatte 120 oder aber auf thermische Ausdehnung den Kochfeldes 105 zurückzuführen.
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3 zeigt eine Darstellung einer U-förmigen Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier gezeigte Haltevorrichtung 100 entspricht dabei der in 1 und 2 gezeigten Haltevorrichtung 100. In 3 sind unterschiedliche Haltepositionen der Haltevorrichtung 100 ersichtlich. Ebenfalls sind hier die in 1 erwähnten Flansche 300 zu erkennen, die ausgebildet sind, um die Haltefunktion zu unterstützen.
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4 zeigt eine Darstellung einer U-förmigen Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Darstellung zeigt eine Haltevorrichtung 100, wie sie bereits in den 1 bis 3 beschrieben wurde.
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5 zeigt eine Darstellung einer V-förmigen Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Auch die Haltevorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist einen Verbindungsabschnitt 110 mit einer Öffnung 125 auf sowie einen Schenkel 115, der direkt am Verbindungsabschnitt 110 angeordnet ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel befindet sich ebenfalls ein weiterer Schenkel 500 an dem Verbindungsabschnitt 110. Der weitere Schenkel 500 ist dabei dem Schenkel 115 gegenüber angeordnet, sodass sich der Verbindungsabschnitt 110 zentral zwischen beiden Schenkeln 115, 500 befindet. Beide Schenkel 115, 500 weisen an ihrem dem Verbindungsabschnitt 110 gegenüberliegenden Rand jeweils einen Flansch 300 auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Flansch 300 und somit ebenfalls der dem Verbindungsabschnitt 100 gegenüberliegenden Rand der Schenkel 115, 500 doppelt so breit als der jeweilige Schenkel 115, 500, sodass die Haltevorrichtung 100 an jedem Schenkel 115, 500 einen Vorsprung 505 aufweist, der der Länge des Schenkels 115, 500 entspricht und parallel dazu ausgerichtet ist. Zwischen den Vorsprüngen 505 und den jeweiligen Schenkeln 115, 500 weist auch die V-förmige Haltevorrichtung 100 einen Einschnitt an ihren Schenkeln 115, 500 auf. Die Vorsprünge 505 sind ausgebildet, um in montierten Zustand der Haltevorrichtung 100 auf der Arbeitsplatte aufzuliegen, während die Haltevorrichtung 100 über den Verbindungsabschnitt 110 an dem Kochfeld befestigt ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel verbiegen sich die Vorsprünge 505 dabei abhängig davon, die groß ein Abstand zwischen der Arbeitsplatte und dem Kochfeld ist. Die Kante des Verbindungsabschnitts 110, die zu der Arbeitsfläche hin gerichtet ist, weist in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls einen Flansch auf, der beispielsweise zur Stabilität der Haltevorrichtung beitragen kann. Die Außenkante des Verbindungsabschnitts 110 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel abgerundet ausgeformt.
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In anderen Worten ausgedrückt ist die Klammer beispielsweise passend zu der Arbeitsplattenhöhe mit der Verformungskraft F verformt, die als eine maximale Kraft verstanden werden kann, die das Blechteil als Klammer liefern kann. Zu der Schraubenebene, das bedeutet zu der Öffnung 125, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel noch ein Spalt vorhanden, der mittels der federnden Eigenschaft der Haltevorrichtung 100 überbrückt wird. Nach dem Festschrauben ist das Kochfeld mit einer Kraft F, die aus dem federnden Anteil der Verformung resultierend ist, vorgespannt. Die Befestigung ist federnd und kann bei einer Überlastung nachgeben, die beispielsweise auf thermische Ausdehnung zurückzuführen ist. Dadurch ist die Glaskeramik des Kochfeldes vor Bersten geschützt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können verschiedene Haltevorrichtungen 100 für unterschiedlich hohe Arbeitsplatten verwendet werden.
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6 zeigt eine Darstellung einer V-förmigen Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Darstellung entspricht dabei der in 5 beschriebenen Haltevorrichtung 100. Im Gegensatz zu der in 5 gezeigten Darstellung ist die Haltevorrichtung 100 in diesem Ausführungsbeispiel in montiertem Zustand dargestellt. Dabei wird die benötigte Haltekraft durch die Vorsprünge 505 ausgeübt, die in diesem Ausführungsbeispiel auf der Fläche der Arbeitsplatte aufliegen und deren Ruheposition der Anordnung der Schenkel 115, 500 entspricht.
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7 zeigt eine Darstellung einer Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Hierbei handelt es sich um eine alternative Ausführungsform zu der in den 1 bis 6 beschriebenen Haltevorrichtung 100, die jedoch dieselbe Funktion umfasst. Gegensätzlich zu den früher beschriebenen ist die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Haltevorrichtung 100 L-förmig realisiert. Dabei weist die Haltevorrichtung 100 dennoch sowohl einen Verbindungsabschnitt 110 mit einer Öffnung 125 und einem Flansch sowie einen Schenkel 115 auf. Der Verbindungsabschnitt 110 und der Schenkel 115 sind dabei gemäß einem Ausführungsbeispiel rechtwinklig zueinander angeordnet. Wie auch in den zuvor beschriebenen 1 bis 6 wird beispielsweise mittels einer Schraube die Haltevorrichtung 100 an einem an dem Kochfeld angeordneten Trägerblech 700 befestigt. Der Schenkel übt dabei gemäß diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zur Arbeitsplatte die zum Halten des Kochfeldes benötigte Haltekraft aus.
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8 zeigt eine Darstellung einer Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier gezeigte Darstellung entspricht der in den 1 bis 7 beschriebenen Haltevorrichtung 100. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 100 zwar flexibel für verschieden dicke Arbeitsplatten verwendbar, jedoch sollte die Einstellung der Haltevorrichtung 100 manuell geschehen beispielsweise mittels einer Zange, indem ein Teil der Haltevorrichtung 100 umgebogen wird.
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9 zeigt eine Darstellung einer Haltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier gezeigte Darstellung entspricht der in den 1 bis 8 beschriebenen Haltevorrichtung 100. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 100 zwar flexibel für verschieden dicke Arbeitsplatten verwendbar, jedoch sollte die Einstellung der Haltevorrichtung 100 manuell geschehen beispielsweise mittels einer Zange, indem ein Teil der Haltevorrichtung 100 umgebogen wird.
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10 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren 1000 zum Befestigen eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei wird in einem Schritt 1005 des Montierens das Kochfeld an einer Arbeitsplatte mittels einer Variante der zuvor beschriebenen Haltevorrichtung montiert.