DE4337448C2 - Regal zum Anbringen an einer Duschkabine - Google Patents

Regal zum Anbringen an einer Duschkabine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiges Regal ist aus DE 93 05 281 U1 bereits bekannt. Die Haltestange hat dabei in definierten Ab­ ständen horizontale Schlitze, welche die Fachböden auf­ nehmen und fixieren. Der Abstand zwischen den Fach­ böden kann bei diesem Regal nur stufenweise in dem durch die Schlitze vorgebenen Raster eingestellt wer­ den. Die Haltestange muß einen entsprechend großen Querschnitt aufweisen, damit sie trotz der sie schwä­ chenden Schlitze eine ausreichende Tragkraft hat. Die große und auffällige Haltestange dieses vorbekannten Regales ist besonders, wenn die Duschkabine und die Fachböden aus Glas bestehen, nachteilig, da sie den transparenten Gesamteindruck der aus Duschkabine und Regal gebildeten Einheit stört.
Man kennt auch bereits aus DE-M 93 02 526 ein Regal der eingangs genannten Art. Bei diesem Regal ist die Haltestange, welche die Fachböden hält, jeweils mit einem Kupplungsstück am oberen Rand einer Duschkabine oder einer Duschtrennwand fixiert. Außerdem ist das Regal mit den Fachböden an der Duschtrennwand abgestützt. Ungünstig ist bei dieser Abstützung vor allem, daß sich beim Gebrauch der Dusche an den Berührungsstellen zwischen den Fachböden und der Duschtrennwand leicht Schmutz- oder Seifenreste festsetzen können, die nur schwer wieder zu entfernen sind.
Bei dem vorbekannten Regal weisen die Fachböden jeweils eine Lochung für den Durchgang der Haltestange auf. An den einander abgewandten Flachseiten der Fachböden sind dabei im Bereich der Lochung an der Haltestange Halteringe vorgesehen, die verschiebbar auf der Haltestange festlegbar sind und zwischen denen der Fachboden fixiert ist. Ungünstig ist dabei, daß die Lochungen insbesondere bei Fachböden aus Glas nur schwer herstellbar sind und daß daher die Fertigung des Regals entsprechend aufwendig und teuer ist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Regal der ein­ gangs erwähnten Art zu schaffen, das eine kompakte und unauffällige Haltestange mit möglichst kleinem Querschnitt ermöglicht.
Dabei soll auch eine Anpassung an unterschiedlich große, in das Regal einzulagernde Gegenstände möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Regal kann gleich bei der Monta­ ge einer Duschkabine oder nachträglich angebracht werden, wobei die Fachböden durch Verschieben von Tragstücken in ihren Abständen zur Anpassung an un­ terschiedlich hohe, in das Regal einzuordnende Gegen­ stände stufenlos verstellt werden können. Das Regal kann sowohl innerhalb als auch außerhalb der Duschka­ bine angebracht werden, wobei in dem inneren Regal zum Beispiel Gegenstände, die beim Duschen hilfreich sind und in dem äußeren Handtücher, Pflegemittel und dergleichen abgelegt werden können. Dabei kann die Haltestange in ihrem Gesamtquerschnitt kleingehalten werden, weil sie keine horizontalen Aufnahmeschlitze für die Fachböden braucht.
Durch das am unteren Ende des Regals vorgesehene, auf dem Rand der Duschtasse oder dem Fußboden aufliegende Kupplungsstück kann die Haupttraglast vom Fußboden beziehungsweise von der Duschtasse aufgenommen werden, so daß die Dusch­ trennwand und deren Halter weitgehend entlastet wer­ den. Dies ist besonders auch dann zweckmäßig, wenn zur Anbringung des oberen Kupplungsstückes eine Kle­ beverbindung vorgesehen ist.
Durch das zwischen dem unteren und dem oberen Kupplungsstück vorgesehene zusätzliche Kupplungsstück wird ein Durchbiegen der Haltestange in Richtung der Duschtrennwand weitgehend vermieden. Das einen Schlitz zur Aufnahme eines insbesondere durch eine Glasscheibe gebildeten Fachbodens aufweisende Tragstück ermöglicht eine großflächige Abstützung der Glasscheibe an deren Unterseite. Dabei kann die Glasscheibe mittels einer Klemmschraube gegen Verrutschen gesichert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Kupplungs­ stück einen Schlitz aufweist, der den oberen Rand der Dusch-Trennwand gabelförmig übergreift. Das Kupp­ lungsstück kann dann auf einfache Weise in den oberen Rand der Trennwand eingehängt werden, ohne daß die­ se zum Befestigen des Regals beschädigt werden muß. Durch die auf diese Weise erzielte formschlüssige Ver­ bindung zwischen Kupplungsstück und Trennwand ent­ steht eine stabile Halterung für die Haltestange, die die Übertragung hoher Gewichtskräfte ermöglicht.
Zweckmäßigerweise ist in einem der durch den Schlitz gebildeten Gabelarme eine Klemmschraube zum Einklemmen der Duschtrennwand zwischen dieser und dem der Klemmschraube abgewandten Gabelarm vorgesehen. Das Klemmstück kann dann, ohne daß die Duschtrennwand verändert oder beschädigt werden muß fixiert werden, damit es nicht versehentlich zum Beispiel beim Reinigen der Duschkabine, verschoben oder in seiner Position verändert werden kann.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Kupplungsstück mit der Duschkabine ins­ besondere mit einer Trennwand oder mit einem Halte­ profil der Duschkabine, verschraubbar und/oder ver­ klebbar ist. Dabei ist eine Schraubverbindung beson­ ders für solche Duschtrennwände geeignet, die an ihrem oberen oder unteren Rand in ein Halteprofil eingesetzt sind, in das auf einfache Weise eine Bohrung einge­ bracht werden kann. Zur Befestigung des Kupplungs­ stückes an einer ebenen Glasscheibe wird dagegen eine Klebeverbindung bevorzugt, die zum Beispiel durch ei­ ne doppelseitige Klebefolie erreicht werden kann, die beispielsweise auf der der Glasscheibe zugewandten Seite des Klemmstückes angebracht sein kann.
Vorteilhaft ist, wenn das Kupplungsstück zur Befesti­ gung an dem oberen Rand einer Duschtrennwand vor­ gesehen ist und dort beidseitig übersteht, und an dem Kupplungsstück beidseitig der Duschtrennwand Halte­ stangen befestigt sind. Somit kann an der Duschtrenn­ wand mit nur einem Kupplungsstück sowohl im Inneren der Duschkabine als auch auf deren Außenseite jeweils ein Regal mit Ablegen angebracht werden.
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens ein Kupplungsstück einen Schlitz oder eine Auflagerung für einen Fachbo­ den aufweist. Das Kupplungsstück kann dann eine Dop­ pelfunktion erfüllen, indem es einerseits als Befesti­ gungselement für die Haltestange und andererseits als Tragstück für den Fachboden dient.
Besonders günstig ist es, wenn das Regal eine zusätz­ liche, zweite Haltestange aufweist, die von der ersten beabstandet ist und vorzugsweise parallel zu dieser an­ geordnet ist. Die zweite Haltestange kann beispielswei­ se an einer Gebäudewand oder zwischen Boden und Decke fixiert sein, wobei in gleicher Höhe wie an der Duschtrennwand-seitigen Haltestange Tragstücke für die Fachböden vorgesehen sind. Auf diese Weise kön­ nen die Fachböden an zwei Stellen und somit stabiler abgestützt werden.
Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß wenigstens ein Kupplungsstück und/oder we­ nigstens ein Tragstück die Haltestange zumindest teil­ weise umschließt und jeweils mittels wenigstens einer Klemmschraube oder einem Klemmelement gegenüber dieser fixierbar ist. Die Klemm- bzw. Tragstücke kön­ nen auf diese Weise, beispielsweise mittels einer kleinen, unauffällig in dem Kupplungs- und/oder Tragstück ver­ senkten Madenschraube, an beliebiger Stelle auf der Haltestange positioniert und fixiert werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn an einem Kupplungs- und/oder Trag­ stück mehrere, über den Umfang der Haltestange ver­ teilte Klemmschrauben vorgesehen sind. Die Klemm- bzw. Tragstücke können dann noch besser auf der Hal­ testange fixiert werden und es besteht die Möglichkeit, in Ecken oder an Stellen, an denen zum Beispiel ein Tragstück nicht von allen Seiten zugänglich ist, jeweils geeignete, gut erreichbare Klemmschrauben auszuwäh­ len.
Damit die Tragstücke auf der Haltestange auf einfa­ che Weise in die jeweils gewünschte Richtung ausge­ richtet werden können, ist es zweckmäßig, wenn die Haltestange einen runden Querschnitt aufweist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben und zum Teil stärker schematisiert
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Duschkabi­ ne mit einem Regal, das an der Duschkabine und an einer Gebäudewand befestigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer mit Kupp­ lungsstücken an einer Duschtrennwand befestigten Hal­ testange mit Tragstücken für die Fachböden,
Fig. 3 eine im Schnitt gehaltene Darstellung eines Haltestabes mit Tragstücken zum Halten der Fachbö­ den, der mit Kupplungsstücken an dem oberen und un­ teren Rand einer Glas-Duschtrennwand befestigt ist,
Fig. 4 eine Darstellung, wobei der Haltestab an einer Gebäudewand und/oder auf dem Fußboden befestigt ist,
Fig. 5 eine Teilansicht auf ein an einer rahmenlosen Glas-Duschtrennwand befestigtes Regal, welches das obere Kupplungsstück, das die Glas-Duschtrennwand gabelförmig übergreift, erkennen läßt,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5, bei der das obere Kupplungsstück beidseitig der Glas-Dusch­ trennwand jeweils eine Haltestange trägt und
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen von zwei Tragstücken gehaltenen Fachboden, wobei die Tragstücke gleichzei­ tig als Kupplungsstücke zum Halten der Haltestange ausgebildet sind.
Ein an einer Duschkabine 1 angebrachtes Regal 2 weist zwei Haltestangen 3 zum Halten der Fachböden 4 auf (Fig. 1) Die Haltestangen 3 haben einen über ihre Höhe konstanten Querschnitt auf und werden von Kupplungsstücken 5 gehalten, die an der Duschkabine 1, der Duschtasse 6 und der Gebäudewand 7 befestigt sind. Die Haltestangen 3 weisen Tragstücke 8 zum Befestigen der Fachböden 4 auf, die in vertikaler Richtung an der jeweiligen Haltestange 3 verschoben, also stufenlos ver­ stellt werden können.
Das Klemmstück 5 hat eine Öffnung 9, in welche die Haltestange 3 eingesteckt und mittels Klemmschrauben 10 fixiert ist. Das Klemmstück 5 kann einen Schlitz 11 aufweisen, der den oberen Rand 12 der Dusch-Trenn­ wand 13, insbesondere einer Glas-Dusch-Trennwand, gabelförmig übergreift. Damit das Kupplungsstück 5 auf dem oberen Rand 12 der Dusch-Trennwand 13 fi­ xiert werden kann, sind an jedem der durch den Schlitz 11 gebildeten Gabelarme 14 Klemmschrauben 15 zum Einklemmen des oberen Randes 12 der Duschtrenn­ wand 13 zwischen den Gabelarmen 14 vorgesehen. Statt in beiden Gabelarmen 14 könnte auch nur in einem Gabelarm 14 eine Klemmschraube 15 vorgesehen sein.
Das Kupplungsstück 5 kann auch mit der Trennwand 13 oder einem Halteprofil 14 der Duschkabine 1 ver­ schraubt oder verklebt sein. Dabei eignet sich die Kle­ beverbindung besonders zum Anbringen des Kupp­ lungsstückes 5 an einer ebenen Glas-Dusch-Trennwand 13. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel an der der Trennwand 13 zugewandten Seite 17 des Kupplungs­ stückes 5 ein doppelseitiges Klebeband 18 vorgesehen sein (Fig. 3). Ein solches Kupplungselement ist beson­ ders zum Anbringen der Haltestange an Einscheibens­ icherheitsglasscheiben geeignet, in die nachträglich kei­ ne Bohrungen mehr eingebracht werden können. Die Schraubverbindung eignet sich dagegen besonders zum Anbringen des Kupplungsstückes 5 an einem Haltepro­ fil 16 der Duschtrennwand 13 oder zum Befesti­ gen des Kupplungsstückes 5 an einer Gebäudewand 7 (Fig. 4).
Besonders günstig ist es, wenn das Kupplungsstück 5 zur Befestigung an dem oberen Rand 12 einer Dusch- Trennwand 13 vorgesehen ist und dort beidseitig über­ steht, wie dies in Fig. 2 rechts und in Fig. 6 gezeigt ist. An den beiden Tragarmen 19 des Kupplungsstückes 5 können dann beidseitig der Dusch-Trennwand 13 Halte­ stangen 3 angebracht werden, so daß sowohl innerhalb der Duschkabine 1 als auch außerhalb jeweils ein Regal 2 vorgesehen werden kann.
Am unteren Ende des Regales 2 kann ein weiteres Kupplungsstück 5 vorgesehen sein, das auf dem Rand der Duschtasse 6 aufliegt (Fig. 2 und 3) das an dem Fußboden 20 (Fig. 4) befestigt ist. Das untere Kupp­ lungsstück 5 kann dann die Haupttraglast des Regales 2 übernehmen, so daß das obere Kupplungsstück 5, das an der Dusch-Trennwand 13 oder an dem Halteprofil 16 angebracht ist, entsprechend entlastet wird.
Bei hohen Regalen 2 kann zwischen dem oberen und dem unteren Kupplungselement 5 ein weiteres, etwa mittig zwischen diesen angeordnetes Kupplungsele­ ment 21 vorgesehen sein, das an der Dusch-Trennwand 13 befestigt oder abgestützt ist. Zur Befestigung des Kupplungselementes 21 an der Trennwand 13 wird zweckmäßigerweise eine Klebeverbindung vorgesehen, die zum Beispiel durch ein doppelseitiges Klebeband 18 realisiert werden kann (Fig. 3). Bei Glas-Dusch-Trenn­ wänden 13, die bereits bei der Herstellung mit Bohrun­ gen zum Anbringen eines Regales 2 versehen werden, oder bei Dusch-Trennwänden aus Kunststoff, in die nachträglich solche Bohrungen eingebracht werden können, ist selbstverständlich auch eine Schraubverbin­ dung denkbar, was in Fig. 7 dargestellt ist Das Kupplungselement 21 kann außerdem einen Schlitz 22 oder ein Auflager für einen Fachboden 4 auf­ weisen. Das Kupplungselement 21 erfüllt dann eine Doppelfunktion, nämlich einerseits das Halten der Fachböden 4 und andererseits das Befestigen der Halte­ stange 3.
Die Fachböden 4 können auch von Tragstücken 8 gehalten werden, die auf der Haltestange 3 verschiebbar sind und mittels Klemmschrauben 10 in der gewünsch­ ten Position fixiert werden können. Der Abstand der Fachböden 4 kann dann entsprechend der Größe der in das Regal 2 einzuordnenden Gegenstände stufenlos ver­ stellt werden. Die Tragstücke 8 weisen ebenso wie das Kupplungselement 21 jeweils einen horizontalen in Richtung der Erstreckung des Fachbodens 4 offenen Schlitz 22 auf, in den der Fachboden 4 eingesetzt wer­ den kann. In dem oberen der beiden durch den Schlitz 22 gebildeten Haltearme 24 ist eine Klemmschraube 25 zum Fixieren des Fachbodens 4 einschraubbar. Die An­ ordnung der Klemmschraube 25 in dem oberen Halte­ arm 24 ist besonders bei Fachböden 4 aus Glas von Vorteil, da dann die Traglast des Fachbodens 4 großflä­ chig auf dem unteren Haltearm 24 abgestützt werden kann, während die Klemmschraube 25 nur die Klemm­ kraft auf die Glasplatte überträgt.
An dem Kupplungsstück 5 und/oder dem Tragstück 8 können mehrere, über den Umfang der Haltestange 3 verteilte Klemmschrauben 10 vorgesehen sein. Die Kupplungs- bzw. Tragstücke können dann noch besser fixiert werden. Wenn die Kupplungsstücke 5 oder die Tragstücke 8 an Stellen angeordnet werden, an denen sie nicht von allen Seiten zugänglich sind, zum Beispiel in Ecken, kann außerdem eine geeignete Klemmschrau­ be 10 zum Festlegen des Kupplungs- bzw. Tragstückes ausgewählt werden.
Besonders günstig ist es, wenn das Regal 2 eine zu­ sätzliche, zweite Haltestange 3 aufweist, die von der ersten beabstandet ist und in gleicher Höhe wie diese Tragstücke 8 aufweist. Die zusätzliche Haltestange 3 kann zum Beispiel an einer Gebäudewand 7 (Fig. 1 und 4) oder zwischen dem Fußboden 20 und der Decke fi­ xiert sein. Auf diese Weise können die Fachböden 4 an zwei Stellen und somit stabiler abgestützt werden.
Da die Fachböden 4 von den Tragstücken 8 gehalten werden, brauchen in der Haltestange 3 keine Schlitze zur Aufnahme der Fachböden 3 vorgesehen zu werden. Die Haltestange 3 kann somit bei gleicher Stabilität im Querschnitt kleiner und daher kompakter ausgeführt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Duschkabine 1 und das Regal 2 überwiegend aus Glas bestehen, und der durch das Glas vermittelte transpa­ rente Gesamteindruck nicht durch die Haltestange 3 gestört werden soll.
Zweckmäßigerweise weist die Haltestange 3 einen runden Querschnitt auf. Die Tragstücke 8 können dann um die Längsachse der Haltestange 3 gedreht und in die gewünschte Richtung ausgerichtet werden.

Claims (13)

1. Regal zum Anbringen an einer Duschkabine oder dergleichen, mit wenigstens einer Haltestange zum Halten wenigstens eines Fachbodens, wobei die Haltestange (3) in dem Abschnitt, in dem Fachböden (4) vorgesehen sind, über ihre Höhe einen konstanten Querschnitt aufweist, wobei an der Haltestange (3) wenigstens ein Kupplungsstück (5) vorgesehen ist, das in Gebrauchsstellung an der Duschkabine (1) oder einem dieser benachbarten Gebäudeteil angreift und die Haltestange (3) fixiert, und wobei an der Haltestange (3) wenigstens ein in vertikaler Richtung verschiebbares und feststellbares Tragstück (8) zum Tragen wenigstens eines Fachbodens (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Regales (2) wenigstens ein weiteres Kupplungsstück (5) vorgesehen ist, das auf dem Rand der Duschtasse (6) oder dem Fußboden (20) aufliegt, und daß zwischen dem oberen und dem unteren Kupplungselement (5) ein zusätzliches Kupplungs­ element (21) angeordnet ist, welches an der Dusch-Trennwand (13) befestigt oder abgestützt ist, daß das Tragstück (8) zur Aufnahme des Fachbodens (4) einen horizontalen in Richtung der Erstreckung des Fachbodens (4) offenen Schlitz (22) aufweist und daß das Tragstück (8) wenigstens eine Klemm­ schraube (25) oder ein Klemmelement zum Fixieren des Fachbodens (4) aufweist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (5) einen Schlitz (11) aufweist, der den oberen Rand (12) der Dusch-Trennwand (13) gabelförmig übergreift.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der durch den Schlitz (11) gebildeten Gabelarme (14) eine Klemmschraube (15) zum Einklemmen der Dusch-Trennwand (13) zwischen dieser und dem der Klemmschraube (15) abgewandten Gabelarm (14) vorgesehen ist.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kupplungsstück (5) mit der Duschkabine (1), insbesondere mit einer Duschtrennwand (13) oder einem Halteprofil (16) der Duschkabine (1), verschraubbar und/oder verklebbar ist.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kupplungsstück (5) zur Befestigung an dem oberen Rand (12) einer Dusch-Trennwand (13) vorgesehen ist und dort beidseitig übersteht, und daß an dem Kupplungsstück (5) beidseitig der Dusch-Trennwand (13) Haltestangen (3) befestigt sind.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zusätzliche Kupplungselement (21) etwa mittig zwischen dem oberen und dem unteren Kupplungselement (5) angeordnet ist.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Kupplungselement (5, 21) einen Schlitz (22) oder eine Auflagerung für einen Fachboden (4) aufweist.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Regal (1) eine zusätzliche, zweite Haltestange (3) aufweist, die von der ersten beabstandet ist und vorzugsweise parallel zu dieser angeordnet ist.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Kupplungsstück (5, 21) und/oder wenigstens ein Tragstück (8) die Haltestange (3) zumindest teilweise umschließt und jeweils mittels wenigstens einer Klemmschraube (10) oder einem Klemmelement gegenüber dieser fixierbar ist.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einem Kupplungsstück (5) und/oder einem Tragstück (8) mehrere, über den Umfang der Haltestange (3) verteilte Klemmschrauben (10) vorgesehen sind.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fachboden (4) eine Glasscheibe ist.
12. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine Klemmschraube (25) oder ein Klemmelement zum Fixieren des Fachbodens (4) an der Oberseite (26) des Fachbodens (4) angreift.
13. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltestange (3) einen runden Querschnitt aufweist.
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