CH687906A5 - Regal zum Anbringen an einer Duschkabine. - Google Patents

Regal zum Anbringen an einer Duschkabine. Download PDF

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CH687906A5
CH687906A5 CH315794A CH315794A CH687906A5 CH 687906 A5 CH687906 A5 CH 687906A5 CH 315794 A CH315794 A CH 315794A CH 315794 A CH315794 A CH 315794A CH 687906 A5 CH687906 A5 CH 687906A5
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shelf
shower
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coupling piece
piece
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English (en)
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Paul Jean Munch
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Paul Jean Munch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/281Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers

Description

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CH 687 906 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal zum Anbringen an einer Duschkabine, mit wenigstens einer Haltestange zum Halten wenigstens eines Fachbodens.
Ein derartiges Regal ist aus DE-GM 9 305 281.2 bereits bekannt. Die Haltestange hat dabei in definierten Abständen horizontale Schlitze, welche die Fachböden aufnehmen und fixieren. Der Abstand zwischen den Fachböden kann bei diesem Regal nur stufenweise in dem durch die Schlitze vorgegebenen Raster eingestellt werden. Die Haltestange muss einen entsprechend grossen Querschnitt aufweisen, damit sie trotz der sie schwächenden Schlitze eine ausreichende Tragkraft hat. Die grosse und auffällige Haltestange dieses vorbekannten Regales ist besonders, wenn die Duschkabine und die Fachböden aus Glas bestehen, nachteilig, da sie den transparenten Gesamteindruck der aus Duschkabine und Regal gebildeten Einheit stört.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Regal der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das eine kompakte und unauffällige Haltestange mit möglichst kleinem Querschnitt ermöglicht.
Dabei soll auch eine Anpassung an unterschiedlich grosse, in das Regal einzulagernde Gegenstände möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Haltestange in dem Abschnitt, in dem Fachböden vorgesehen sind, über ihre Höhe einen konstanten Querschnitt aufweist, dass an der Haltestange wenigstens ein Kupplungsstück vorgesehen ist, das in Gebrauchsstellung an der Duschkabine, der Duschtasse oder einem diesem benachbarten Gebäudeteil angreift und die Haltestange fixiert, und dass an der Haltestange wenigstens ein in vertikaler Richtung verschiebbares und feststellbares Tragstück zum Tragen wenigstens eines Fachbodens vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann das Regal gleich bei der Montage einer Duschkabine oder nachträglich angebracht werden, wobei die Fachböden durch Verschieben von Tragstücken in ihren Abständen zur Anpassung an unterschiedlich hohe, in das Regal einzuordnende Gegenstände stufenlos verstellt werden können. Das Regal kann sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Duschkabine angebracht werden, wobei in dem inneren Regal zum Beispiel Gegenstände, die beim Duschen hilfreich sind und in dem äusseren Handtücher, Pflegemittel und dergleichen abgelegt werden können. Dabei kann die Haltestange in ihrem Gesamtquerschnitt kleingehalten werden, weil sie keine horizontalen Aufnahmeschlitze für die Fachböden braucht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Kupplungsstück einen Schlitz aufweist, der den oberen Rand der Dusch-Trennwand gabelförmig übergreift. Das Kupplungsstück kann dann auf einfache Weise in den oberen Rand der Trennwand eingehängt werden, ohne dass diese zum Befestigen des Regals beschädigt werden muss. Durch die auf diese Weise erzielte formschlüssige Verbindung zwischen Kupplungsstück und Trennwand entsteht eine stabile Halterung für die Haltestange, die die Übertragung hoher Gewichtskräfte ermöglicht.
Zweckmässigerweise ist in einem der durch den Schlitz gebildeten Gabelarme eine Klemmschraube zum Einklemmen der Duschtrennwand zwischen dieser und dem der Klemmschraube abgewandten Gabelarm vorgesehen. Das Klemmstück kann dann, ohne dass die Duschtrennwand verändert oder beschädigt werden muss, fixiert werden, damit es nicht versehentlich, zum Beispiel beim Reinigen der Duschkabine, verschoben oder in seiner Position verändert werden kann.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Kupplungsstück mit der Duschkabine, insbesondere mit einer Trennwand oder mit einem Halteprofil der Duschkabine, verschraubbar und/ oder verklebbar ist. Dabei ist eine Schraubverbin-dung besonders für solche Duschtrennwände geeignet, die an ihrem oberen oder unteren Rand in ein Halteprofil eingesetzt sind, in das auf einfache Weise eine Bohrung eingebracht werden kann. Zur Befestigung des Kupplungsstückes an einer ebenen Glasscheibe wird dagegen eine Klebeverbindung bevorzugt, die zum Beispiel durch eine doppelseitige Klebefolie erreicht werden kann, die beispielsweise auf der der Glasscheibe zugewandten Seite des Klemmstückes angebracht sein kann.
Vorteilhaft ist, wenn das Kupplungsstück zur Befestigung an dem oberen Rand einer Duschtrennwand vorgesehen ist und dort beidseitig übersteht, und an dem Kupplungsstück beidseitig der Duschtrennwand Haltestangen befestigt sind. Somit kann an der Duschtrennwand mit nur einem Kupplungsstück sowohl im Inneren der Duschkabine als auch auf deren Aussenseite jeweils ein Regal mit Ablagen angebracht werden.
Besonders günstig ist es, wenn am unteren Ende des Regales wenigstens ein weiteres Kupplungsstück vorgesehen ist, das vorzugsweise auf dem Rand der Duschtasse oder dem Fussboden aufliegt. Die Haupttraglast kann dann vom Fussboden beziehungsweise von der Duschtasse aufgenommen werden, so dass die Duschtrennwand und deren Halter weitgehend entlastet werden. Dies ist besonders auch dann zweckmässig, wenn zur Anbringung des oberen Kupplungsstückes eine Klebeverbindung vorgesehen ist.
Bei hohen Duschregalen kann zwischen dem oberen und dem unteren Kupplungsstück, vorzugsweise etwa mittig zwischen diesen ein zusätzliches Kupplungsstück angeordnet sein, das an der Duschtrennwand befestigt oder abgestützt ist. Hierdurch wird ein Durchbiegen der Haltestange in Richtung der Duschtrennwand weitgehend vermieden.
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens ein Kupplungsstück einen Schlitz oder eine Auflagerung für einen Fachboden aufweist. Das Kupplungsstück kann dann eine Doppelfunktion erfüllen, indem es einerseits als Befestigungselement für die Haltestange und andererseits als Tragstück für den Fachboden dient.
Besonders günstig ist es, wenn das Regal eine zusätzliche, zweite Haltestange aufweist, die von der ersten beabstandet ist und vorzugsweise paral-
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lei zu dieser angeordnet ist. Die zweite Haltestange kann beispielsweise an einer Gebäudewand oder zwischen Boden und Decke fixiert sein, wobei in gleicher Höhe wie an der Duschtrennwand-seitigen Haltestange Tragstücke für die Fachböden vorgesehen sind. Auf diese Weise können die Fachböden an zwei Stellen und somit stabiler abgestützt werden.
Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass wenigstens ein Kupplungsstück und/ oder wenigstens ein Tragstück die Haltestange zumindest teilweise umschliesst und jeweils mittels wenigstens einer Klemmschraube oder einem Klemmelement gegenüber dieser fixierbar ist. Die Klemm- bzw. Tragstücke können auf diese Weise, beispielsweise mittels einer kleinen, unauffällig in dem Kupplungs- und/oder Tragstück versenkten Madenschraube, an beliebiger Stelle auf der Haltestange positioniert und fixiert werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn an einem Kupplungs- und/oder Tragstück mehrere, über den Umfang der Haltestange verteilte Klemmschrauben vorgesehen sind. Die Klemm- bzw. Tragstücke können dann noch besser auf der Haltestange fixiert werden und es besteht die Möglichkeit, in Ecken oder an Stellen, an denen zum Beispiel ein Tragstück nicht von allen Seiten zugänglich ist, jeweils geeignete, gut erreichbare Klemmschrauben auszuwählen.
Vorteilhaft ist, wenn das Tragstück zur Aufnahme des Fachbodens, vorzugsweise einer Glasscheibe, einen horizontalen, in Richtung der Erstreckung des Fachbodens offenen Schlitz aufweist, und dass das Tragstück wenigstens eine Klemmschraube oder ein Klemmelement zum Fixieren des Fachbodens aufweist, das vorzugsweise an der Oberseite des Fachbodens angreift. Die Glasscheibe kann dann auf ihrer Unterseite grossflächig an dem Tragstück abgestützt werden und wird mit der an ihrer Oberseite angreifenden Klemmschraube gegen Verrutschen gesichert.
Damit die Tragstücke auf der Haltestange auf einfache Weise in die jeweils gewünschte Richtung ausgerichtet werden können, ist es zweckmässig, wenn die Haltestange einen runden Querschnitt aufweist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Massstäben und zum Teil stärker schematisiert:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Duschkabine mit einem Regal, das an der Duschkabine und an einer Gebäudewand befestigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer mit Kupplungsstücken an einer Duschtrennwand befestigten Haltestange mit Tragstücken für die Fachböden,
Fig. 3 eine im Schnitt gehaltene Darstellung eines Haltestabes mit Tragstücken zum Halten der Fachböden, der mit Kupplungsstücken an dem oberen und unteren Halteprofil einer Glas-Duschtrennwand befestigt ist,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, wobei der Haltestab mit drei Kupplungsstücken an einer rahmenlosen Glas-Duschtrennwand befestigt ist,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, wobei der Haltestab an einer Gebäudewand und/oder auf dem Fussboden befestigt ist,
Fig. 6 eine Teilansicht auf ein an einer rahmenlosen Glas-Duschtrennwand befestigtes Regal, welches das obere Kupplungsstück, das die Glas-Duschtrennwand gabelförmig übergreift, erkennen lässt,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6, bei der das obere Kupplungsstück beidseitig der Glas-Duschtrennwand jeweils eine Haltestange trägt und
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen von zwei Tragstük-ken gehaltenen Fachboden, wobei die Tragstücke gleichzeitig als Kupplungsstücke zum Halten der Haltestange ausgebildet sind.
Ein an einer Duschkabine 1 angebrachtes Regal 2 weist zwei Haltestangen 3 zum Halten der Fachböden 4 auf (Fig. 1). Die Haltestangen 3 haben einen über ihre Höhe konstanten Querschnitt auf und werden von Kupplungsstücken 5 gehalten, die an der Duschkabine 1, der Duschtasse 6 und der Gebäudewand 7 befestigt sind. Die Haltestangen 3 weisen Tragstücke 8 zum Befestigen der Fachböden 4 auf, die in vertikaler Richtung an der jeweiligen Haltestange 3 verschoben, also stufenlos verstellt werden können.
Das Klemmstück 5 hat eine Öffnung 9, in welche die Haltestange 3 eingesteckt und mittels Klemmschrauben 10 fixiert ist. Das Klemmstück 5 kann einen Schlitz 11 aufweisen, der den oberen Rand 12 der Dusch-Trennwand 13, insbesondere einer Glas-Dusch-Trennwand, gabelförmig übergreift. Damit das Kupplungsstück 5 auf dem oberen Rand 12 der Dusch-Trennwand 13 fixiert werden kann, sind an jedem der durch den Schlitz 11 gebildeten Kabelarme 14 Klemmschrauben 15 zum Einklemmen des oberen Randes 12 der Duschtrennwand 13 zwischen den Gabelarmen 14 vorgesehen. Statt in beiden Gabelarmen 14 könnte auch nur in einem Gabelarm 14 eine Klemmschraube 15 vorgesehen sein.
Das Kupplungsstück 5 kann auch mit der Trennwand 13 oder einem Halteprofil 14 der Duschkabine 1 verschraubt oder verklebt sein. Dabei eignet sich die Klebeverbindung besonders zum Anbringen des Kupplungsstückes 5 an einer ebenen Glas-Dusch-Trennwand 13. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel an der der Trennwand 13 zugewandten Seite 17 des Kupplungsstückes 5 ein doppelseitiges Klebeband 18 vorgesehen sein (Fig. 4). Ein solches Kupplungselement ist besonders zum Anbringen der Haltestange an Einscheibensicherheitsglas-scheiben geeignet, in die nachträglich keine Bohrungen mehr eingebracht werden können. Die Schraubverbindung eignet sich dagegen besonders zum Anbringen des Kupplungsstückes 5 an einem Halteprofil 16 der Duschtrennwand 13 (Fig. 3) oder zum Befestigen des Kupplungsstückes 5 an einer Gebäudewand 7 (Fig. 5).
Besonders günstig ist es, wenn das Kupplungsstück 5 zur Befestigung an dem oberen Rand 12 einer Dusch-Trennwand 13 vorgesehen ist und dort beidseitig übersteht, wie dies in Fig. 2 rechts und in Fig. 7 gezeigt ist. An den beiden Tragarmen 19 des
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Kupplungsstückes 5 können dann beidseitig der Dusch-Trennwand 13 Haltestangen 3 angebracht werden, so dass sowohl innerhalb der Duschkabine 1 als auch ausserhalb jeweils ein Regal 2 vorgesehen werden kann.
Am unteren Ende des Regales 2 kann ein weiteres Kupplungsstück 5 vorgesehen sein, das auf dem Rand der Duschtasse 6 aufliegt (Fig. 2 bis 4) oder das an dem Fussboden 20 (Fig. 5) befestigt ist. Das untere Kupplungsstück 5 kann dann die Haupttraglast des Regales 2 übernehmen, so dass das obere Kupplungsstück 5, das an der Dusch-Trennwand 13 oder an dem Halteprofil 16 angebracht ist, entsprechend entlastet wird.
Bei hohen Regalen 2 kann zwischen dem oberen und dem unteren Kupplungselement 5 ein weiteres, etwa mittig zwischen diesen angeordnetes Kupplungselement 21 vorgesehen sein, das an der Dusch-Trennwand 13 befestigt oder abgestützt ist. Zur Befestigung des Kupplungselementes 21 an der Trennwand 13 wird zweckmässigerweise eine Klebeverbindung vorgesehen, die zum Beispiel durch ein doppelseitiges Klebeband 18 realisiert werden kann (Fig. 4). Bei Glas-Dusch-Trennwänden 13, die bereits bei der Herstellung mit Bohrungen zum Anbringen eines Regales 2 versehen werden, oder bei Dusch-Trennwänden aus Kunststoff, in die nachträglich solche Bohrungen eingebracht werden können, ist selbstverständlich auch eine Schraubverbindung denkbar, was in Fig. 8 dargestellt ist.
Das Kupplungselement 21 kann ausserdem einen Schlitz 22 oder ein Auflager für einen Fachboden 4 aufweisen. Das Kupplungselement 21 erfüllt dann eine Doppelfunktion, nämlich einerseits das Halten der Fachböden 4 und andererseits das Befestigen der Haltestange 3.
Die Fachböden 4 können auch von Tragstücken 8 gehalten werden, die auf der Haltestange 3 verschiebbar sind und mittels Klemmschrauben 10 in der gewünschten Position fixiert werden können. Der Abstand der Fachböden 4 kann dann entsprechend der Grösse der in das Regal 2 einzuordnenden Gegenstände stufenlos verstellt werden. Die Tragstücke 8 weisen ebenso wie das Kupplungselement 21 jeweils einen horizontalen in Richtung der Erstreckung des Fachbodens 4 offenen Schlitz 22 auf, in den der Fachboden 4 eingesetzt werden kann. In dem oberen der beiden durch den Schlitz 22 gebildeten Haltearme 24 ist eine Klemmschraube 25 zum Fixieren des Fachbodens 4 einschraubbar. Die Anordnung der Klemmschraube 25 in dem oberen Haltearm 24 ist besonders bei Fachböden 4 aus Glas von Vorteil, da dann die Traglast des Fachbodens 4 grossflächig auf dem unteren Haltearm 24 abgestützt werden kann, während die Klemmschraube 25 nur die Klemmkraft auf die Glasplatte überträgt.
An dem Kupplungsstück 5 und/oder dem Tragstück 8 können mehrere, über den Umfang der Haltestange 3 verteilte Klemmschrauben 10 vorgesehen sein. Die Kupplungs- bzw. Tragstücke können dann noch besser fixiert werden. Wenn die Kupplungsstücke 5 oder die Tragstücke 8 an Stellen angeordnet werden, an denen sie nicht von allen Seiten zugänglich sind, zum Beispiel in Ecken, kann ausserdem eine geeignete Klemmschraube 10 zum Festlegen des Kupplungs- bzw. Tragstückes ausgewählt werden.
Besonders günstig ist es, wenn das Regal 2 eine zusätzliche, zweite Haltestange 3 aufweist, die von der ersten beabstandet ist und in gleicher Höhe wie diese Tragstücke 8 aufweist. Die zusätzliche Haltestange 3 kann zum Beispiel an einer Gebäudewand 7 (Fig. 1 und 5) oder zwischen dem Fussboden 20 und der Decke fixiert sein. Auf diese Weise können die Fachböden 4 an zwei Stellen und somit stabiler abgestützt werden.
Da die Fachböden 4 von den Tragstücken 8 gehalten werden, brauchen in der Haltestange 3 keine Schlitze zur Aufnahme der Fachböden 3 vorgesehen zu werden. Die Haltestange 3 kann somit bei gleicher Stabilität im Querschnitt kleiner und daher kompakter ausgeführt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Duschkabine 1 und das Regal 2 überwiegend aus Glas bestehen, und der durch das Glas vermittelte transparente Gesamteindruck nicht durch die Haltestange 3 gestört werden soll.
Zweckmässigerweise weist die Haltestange 3 einen runden Querschnitt auf. Die Tragstücke 8 können dann um die Längsachse der Haltestange 3 gedreht und in die gewünschte Richtung ausgerichtet werden.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Regal zum Anbringen an einer Duschkabine, mit wenigstens einer Haltestange zum Halten wenigstens eines Fachbodens, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (3) in dem Abschnitt, in dem Fachböden (4) vorgesehen sind, über ihre Höhe einen konstanten Querschnitt aufweist, dass an der Haltestange (3) wenigstens ein Kupplungsstück (5) vorgesehen ist, das in Gebrauchsstellung an der Duschkabine (1), der Duschtasse (6) oder einem diesen benachbarten Gebäudeteil angreift und die Haltestange (3) fixiert, und dass an der Haltestange (3) wenigstens ein in vertikaler Richtung verschiebbares und feststellbares Tragstück (8) zum Tragen wenigstens eines Fachbodens (4) vorgesehen ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (5) einen Schlitz (11) aufweist, der den oberen Rand (12) der Dusch-Trennwand (13) gabelförmig übergreifen kann.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der durch den Schlitz (11) gebildeten Gabelarme (14) eine Klemmschraube (15) zum Einklemmen der Dusch-Trennwand (13) zwischen dieser und dem der Klemmschraube (15) abgewandten Gabelarm (14) vorgesehen ist.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (5) mit der Duschkabine (1), insbesondere mit einer Duschtrennwand (13) oder einem Halteprofil (16) der Duschkabine (1), verschraubbar und/oder verklebbar ist.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (5) zur Befestigung an dem oberen Rand (12) einer
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Dusch-Trennwand (13) vorgesehen ist und dort beidseitig übersteht, und dass an dem Kupplungsstück (5) beidseitig der Dusch-Trennwand (13) Haltestangen (3) befestigt werden können.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Regales (2) wenigstens ein weiteres Kupplungsstück (5) vorgesehen ist, das vorzugsweise auf dem Rand der Duschtasse (6) oder dem Fussboden (20) aufliegen kann.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem oberen und einem unteren Kupplungsstück (5), vorzugsweise etwa mittig zwischen diesen, ein zusätzliches Kupplungselement (21) angeordnet ist, das an der Dusch-Trennwand (13) befestigt oder abgestützt werden kann.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kupplungsstück (5, 21) einen Schlitz (22) oder eine Auflagerung für einen Fachboden (4) aufweist.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (1) eine zusätzliche, zweite Haltestange (3) aufweist, die von der ersten beabstandet ist und vorzugsweise parallel zu dieser angeordnet ist.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kupplungsstück (5, 21) und/oder wenigstens ein Tragstück (8) die Haltestange (3) zumindest teilweise umschliesst und jeweils mittels wenigstens einer Klemmschraube (10) oder einem Klemmelement gegenüber dieser fixierbar ist.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Kupplungsstück (5) und/oder einem Tragstück (8) mehrere, über den Umfang der Haltestange (3) verteilte Klemmschrauben (10) vorgesehen sind.
12. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (8) zur Aufnahme des Fachbodens (4), vorzugsweise einer Glasscheibe, einen horizontalen in Richtung der Erstreckung des Fachbodens (4) offenen Schlitz (22) aufweist und dass das Tragstück (8) wenigstens eine Klemmschraube (25) oder ein Klemmelement zum Fixieren des Fachbodens (4) aufweist, das vorzugsweise an der Oberseite (26) des Fachbodens (4) angreift.
13. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (3) einen runden Querschnitt aufweist.
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