DE4223868A1 - Regalsystem - Google Patents
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- A47B57/08—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of grooved or notched ledges, uprights or side walls
- A47B57/10—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of grooved or notched ledges, uprights or side walls the grooved or notched parts being the side walls or uprights themselves
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/0081—Show stands or display racks with movable parts
- A47F5/0093—Show stands or display racks with movable parts movable in a substantially horizontal direction
Landscapes
- Display Racks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Regalsystem, insbesondere für einen
modularen und flexiblen Aufbau, in das schnell und einfach
Regalelemente unterschiedlicher Art und Form für verschiedene
Zwecke, insbesondere zur Warenpräsentation, eingesetzt werden
können. Bevorzugt können einzelne Regalspalten und
Dekorationswände unabhängig auf einem Schienensystem verfahren
werden.
Es sind Regalsysteme bekannt, die einen modularen und
flexiblen Aufbau ermöglichen. So werden z. B. in vier auf einer
Höhe liegenden Bohrungen von zwei Seitenplatten oder von vier
Seitenstützen Stifte eingesteckt, auf die ein Ablageboden
gelegt wird. Schräg aufliegende Ablagen sind dabei nur schwer
zu fixieren. Außerdem ist der Zugang und die Ansicht der auf
den Ablagen befindlichen Dinge, wie z. B. Waren im
Einzelhandel, nicht oder nur schwer von der Seite möglich.
Dadurch wird die optische Transparenz eines derartigen
Regalsystems und des Verkaufsraums beeinträchtigt, die gerade
im Einzelhandel eine große Rolle spielen.
Weiterhin sind z. B. in zwei beabstandeten Tragprofilen in
einer Horizontalen liegende Öffnungen bekannt, hinter die zwei
nach oben oder unten gewinkelte, vorstehende Zapfen greifen,
die an der Rückseite einer Ablage befestigt sind. Das Kippen
der Ablage eines derartigen Regals wird dadurch verhindert,
daß die Ablage unterhalb der Öffnungen an der Außenfläche der
Tragprofile anliegt. Hierbei sind die Biegebelastung der
gewinkelten Zapfen, die einen möglichst kleinen Querschnitt
aufweisen sollen, um die entsprechenden Öffnungen möglichst
klein halten zu können, und die Lochleibungsbelastungen groß.
Insbesondere ist jedoch das Anbringen der Ablagen nur sehr
umständlich möglich. Dabei muß die Ablage im Fall der nach
oben gewinkelten Zapfen im wesentlichen senkrecht gehalten
werden, so daß die abgewinkelten Endabschnitte der Zapfen in
die Öffnungen eingeführt werden können. Dann werden die
abgewinkelten Abschnitte bis hinter die Öffnungen eingeführt
und die Ablage in ihre beabsichtigte Lage gekippt bis sie
unterhalb der Öffnungen an den Tragprofilen anliegt. Um
Ablagen in geringem horizontalem Abstand anbringen zu können,
sind aufgrund des nahezu vertikalen Kippens der Ablagen beim
Zusammenbau getrennte, kurze Winkel erforderlich, die keine
große Belastung zulassen.
Im Fall der nach unten gewinkelten Zapfen, besitzen die
Öffnungen eine Höhe, die mindestens den Längen des
abgewinkelten Abschnitts der Zapfen entsprechen, um die Zapfen
und Ablagen in ungekipptem Zustand in die Öffnungen einführen
zu können. Es werden dann die abgewinkelten Abschnitte durch
die Öffnung geführt und die gesamte Ablage abgesenkt. Die
abgewinkelten Teile der Zapfen greifen dann hinter die
Bereiche unterhalb der Öffnungen der Tragprofile und sind
hierbei bei schweren Lasten großen Biegemomenten ausgesetzt.
Deshalb sind aus Stahl gefertigte Zapfen oftmals gehärtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalsystem
bereitzustellen, das einen einfachen Aufbau aufweist, größere
Lasten zuläßt, leicht einsehbar sowie schnell und flexibel
zusammensetzbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, die Befestigung
der Regalelemente am Tragprofil durch Zapfen/Nut-Verbindungen
herzustellen, wobei die Zapfen am Regalelement und die Nuten
am Tragprofil oder umgekehrt ausgebildet sind. Die Nuten
verlaufen dabei schräg nach unten und hinten. Die Tragprofile
sind mit vorstehenden Bereichen versehen. Bei der ersten
Alternative sind die Nuten in dem vorstehenden Bereich der
Tragprofile ausgebildet. In diesem Fall weisen die
Regalelemente seitliche Zapfen auf, mit denen die
Regalelemente in die Nuten eingehängt werden, wobei sich die
Zapfen formschlüssig in die Nuten senken und sich die
Regalelemente kippstabil an den Tragprofilen abstützen. Bei
der zweiten Alternative sind die Zapfen an den Tragprofilen
befestigt, und die Regalelemente weisen entsprechende Nuten
auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein
erfindungsgemäßes Regalsystem, insbesondere mit unabhängig
positionierbaren Dekorationswänden, auf Schienen verfahrbar.
Damit kann z. B. im Einzelhandel der Lagerraum in die
Verkaufsfläche integriert werden. Außerdem wird durch eine im
wesentlichen senkrechte Warenpräsentation gewährleistet, daß
der Kunde schrittweise und leicht das Warensortiment
wahrnehmen kann und daß der Warenhintergrund schnell und
relativ preiswert an einen Modewechsel und einen variierenden
Warenumfang angepaßt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert, in der die erste Alternative mit den Nuten in
den Tragprofilen und die Zapfen an den Regalelementen
ausführlich dargestellt ist. Die zweite Alternative mit
vertauschten Zapfen und Nuten ist hier nicht im einzelnen
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Regalsystems,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines bevorzugten erfindungsgemäßen
Regalsystems ohne eingehängte Regalelemente,
Fig. 4 eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 mit
eingehängten Horizontalablagen als Regalelemente,
Fig. 6 eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer
Schrägablage als erfindungsgemäßes Regalelement,
Fig. 8 einen Seitenschnitt der Schrägablage gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer
Horizontalablage als erfindungsgemäßes Regalelement,
Fig. 10 einen Seitenschnitt der Horizontalablage gemäß Fig. 9,
Fig. 11 einen Seitenschnitt einer weiteren Ausführungsform
einer Horizontalablage als erfindungsgemäßes
Regalelement,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer
Fächerablage als erfindungsgemäßes Regalelement,
Fig. 13 eine Draufsicht der Fächerablage gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines
Werbeträgers als erfindungsgemäßes Regalelement,
Fig. 15 einen Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform einer
Verbindung eines Tragarmes und eines darauf
angeordneten Querrohrs eines erfindungsgemäßen
Regalelements, und
Fig. 16 einen Schnitt einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform einer Verbindung eines Tragarmes und
eines darauf angeordneten Querrohrs eines
erfindungsgemäßen Regalelements.
Als eine erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2
weist ein Tragrahmen 2 mehrere Querprofile 4 auf, die zwei im
wesentlichen horizontal angeordnete Tragprofile 3 fest
miteinander verbinden. Bevorzugt sind diese Teile 3, 4 auf
Gehrung miteinander verbunden. Dabei sind in den Tragprofilen
3, die bevorzugt aus Winkelprofilen gebildet werden, in den
vorderen Winkelbereichen gegenüberliegende Nuten 3a, z. B.
durch Stanzen, ausgebildet. Die Nuten verlaufen rückwärts
schräg nach unten unter einem Winkel von etwa 20° bis 60°,
insbesondere 30°, zur Horizontalen wie insbesondere in Fig. 2
dargestellt.
In die Nuten 3a der Tragprofile 3 können Regalelemente, wie
z. B. eine Schrägablage 10, eingehängt werden. Dabei weisen die
Regalelemente einen Ablagekörper 10-14 auf, der insbesondere
je Seite zwei Zapfen 10b-14b bevorzugt im Bereich der
Hinterkante aufweist. Die Zapfen sind so angeordnet, daß sie
quer zu den Nuten in diese eingeführt und darin nach hinten
abgesenkt werden können, um formschlüssig ein Regalelement 10-14
an den Tragprofilen 3 anzuordnen. Um die Regalelemente 10-12
gemäß den Fig. 1 bis 11 am Kippen zu hindern, sind
Abstützeinrichtungen 10a-12a, 10b-12b vorgesehen, die das
Regalelement gegen die Tragprofile abstützen. Bei relativ
hohen Regalelementen, wie z. B. Fachablagen 13 oder
Werbeträgern 14 gemäß den Fig. 12 bzw. 14, wird auf jeder
Seite ein Hebel zum Abstützen gegen das Kippmoment durch
mindestens einen Teil der zwischen den Haltearmen 13c, 14c
liegenden Höhe gebildet. Bei flachen Regalelementen 10-12, wie
z. B. bei einfachen Ablageböden, weisen die
Abstützeinrichtungen einen im wesentlichen zu den Tragprofilen
3 parallel auszurichtenden Abstützarm 10a-12a als Hebel auf,
der die Haltearme 10c-12c nach oben und/oder unten verlängert.
An einem Ende der Abstützarme 10a-12a ist ein nach außen
und/oder innen vorstehender Zapfen 10b-12b angeordnet. Am
anderen Ende ist eine Abstützvorrichtung, wie z. B. ein zweiter
Zapfen 10b-12b angebracht, der zu dem ersten Zapfen 10b-12b
parallel ist. Dazu müssen die vertikalen Abstände der seitlich
an den Regalelementen 10-14 angeordneten Zapfen etwa einer
vorgegebenen Teilung, bevorzugt etwa 100 mm, mehrerer in den
Tragprofilen 3 vorgesehener Nuten 3a entsprechen. Auf diese
Weise können die Regalelemente 10-14 kippstabil mit je zwei
Zapfen auf beiden Seiten in die Tragprofile eingehängt werden.
Somit wird die Lochleibungsbelastung in jeder Nut 3a etwa
halbiert.
Es können jedoch auch andere Vorsprünge zum Abstützen an den
Abstützhebeln 10a-12a vorgesehen sein, die sich an den
vorderen oder hinteren Außenflächen der Tragprofile abstützen,
ohne in die Nuten einzugreifen.
Um mindestens einen Zapfen auf jeder Seite in die Nuten der
Tragprofile einzubringen, weisen die Regalelemente 10-14
seitlich befestigte Tragarme 10c-14c auf, die sich im
eingehängten Zustand außen und/oder innen seitlich über die
vorstehenden Bereich der Tragprofile 3 erstrecken, in denen
die Nuten 3a ausgebildet sind, damit die Zapfen 10b-14b in die
Nuten eingreifen können.
Bevorzugt weist ein erfindungsgemäßes Regalsystem ferner eine
Einrichtung 5 zum kippstabilen Aufstellen der Tragprofile 3
und eine Dekorationswand 6 auf, die sich mindestens über einen
Teil der Höhe und etwa über die gesamte Breite des
Regalsystems erstreckt. Gemäß den Fig. 3 und 4 sind dazu
z. B. an einer Wand 7 eine obere Schiene 7a und eine untere
Schiene 7b angebracht. Beide Schienen weisen je zwei
Laufflächen auf, auf denen unabhängig sowohl der Tragrahmen 4
mittels Laufrollen 5a, b und die Dekorationswand 6 mittels
Laufrollen 6a, b abwälzen. Bevorzugt wälzen zwei obere an dem
Tragrahmen 2 angebrachte Laufrollen 5a senkrecht auf einer
oberen horizontalen Lauffläche der Schiene 7a ab und tragen
damit im wesentlichen die Gewichtskraft des Tragrahmens 4 und
der daran angeordneten Regalelemente 10-14. Um ein Kippen
dieser Anordnung zu verhindern, stützen sich insbesondere zwei
untere Laufrollen 5b am Tragrahmen auf einer vertikalen
unteren Lauffläche der unteren Schiene 7b ab. Die
Dekorationswand 6, die verspiegelt oder mit Werbung versehen
sein kann, stützt sich bevorzugt senkrecht mit zwei unteren
Laufrollen 6b auf einer oberen horizontalen Lauffläche der
unteren Schiene ab und wird zusätzlich bevorzugt von zwei
oberen Laufrollen 6a auf einer unteren horizontalen Lauffläche
der oberen Schiene 7a geführt. Mit dieser Anordnung kann die
z. B. verspiegelte Dekorationswand 6 hinter das Regalsystem
geschoben und evtl. fixiert werden oder umgekehrt, um die
Übersichtlichkeit zu erleichtern oder andere gewünschte
Effekte zu erzielen. Ohne einen größeren Umbau erforderlich zu
machen, kann eine derartige Spiegelwand z. B. im
Textileinzelhandel neben eine Regalspalte gefahren werden, um
z. B. einem Kunden zu gestatten, an sich ein Kleidungsstück zu
betrachten.
Die Fig. 5 und 6 stellen dar, wie Regalelemente, z. B.
Horizontalablagen 11, in ein Regalsystem integriert werden
können. Der Horizontalabstand der einzelnen Ablagen 11 wird
dabei nur durch die Teilung der Nuten 3a im Tragprofil
beschränkt.
Gemäß den Fig. 7 und 8 kann eine Schrägablage zur
Horizontalen, insgesamt nach vorn um z. B. 30° nach unten
geneigte und nach oben abgewinkelte Profile als Haltearme 12d
aufweisen. In diese Profile können Einlegeböden, z. B. aus
Profilitglas zur besseren Transparenz, formschlüssig gelegt
werden.
Eine andere Ausführungsform von Regalelementen ist in den
Fig. 9 und 10 gezeigt. Dabei weist eine Horizontalablage
Querrohre auf, um die z. B. formschlüssig eine beidseitig nach
unten abgewinkelte Profilitglasscheibe eingehängt wird, um den
Boden einer derartigen Ablage zu bilden. Fig. 11 zeigt, daß
auch Ablagen unterschiedlicher Längen eingehängt und
kombiniert werden können, um Waren unterschiedlicher Größe
aufzunehmen und sich dabei möglichst wenig in den Verkaufsraum
hineinzuerstrecken. Es können z. B. kürzere Ablagen in oben
gelegene Positionen gebracht werden, um besser einsehbar zu
sein.
Die Fig. 15 und 16 stellen dar, wie die Querrohre 15d, 16d
mit unterschiedlichen Haltearmen 15c, 16c verbunden werden
können. In Fig. 15 ist dafür ein Rohrabschnitt 15c in den
Haltearm integriert, wobei seine Längsachse quer zur
Längsachse des Haltearmes 15d ausgerichtet ist. In zwei
solcher gegenüberliegenden Rohrabschnitte 15c wird das
Querrohr mittels einer Madenschraube 15e fixiert. Das
herauskragende Ende des Querrohres 15d kann z. B. zum Aufhängen
von Kleiderbügeln dienen und seine Länge in beschränktem Maße
durch Verschieben eines überlangen Querrohrs 15d und mit Hilfe
der Madenschraube 15e bestimmt werden.
In Fig. 16 ist ein mit einer rechteckigen Nut versehenes
Querrohr 11d auf dem Haltearm 16c mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt angeordnet, wobei die Nut im
wesentlichen breiter ist als die Querschnittsbreite des
Haltearms 16c. Diese Anordnung kann z. B. bei Bauteilen aus
Metall verschweißt sein.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Fächerablage 13 als
Regalelement, das horizontal und/oder vertikal mittels
Unterteilungen 13e geteilt sein kann. Sie kann ferner nach
hinten offen sein oder eine Rückwand, die z. B. durch die
Dekorationswand 6 gebildet wird, aufweisen. Seitlich sind
bevorzugt Haltearme 13c vorgesehen, an denen Zapfen 13b
angeordnet sind. Die Zapfen 12b können jedoch auch direkt an
äußeren Bereichen der Fächerablage 13 angeordnet sein. Die
Zapfen erstrecken sich bevorzugt nach außen, um im
eingehängten Zustand in die Nuten 3a einzugreifen bzw.
umgekehrt.
Gemäß Fig. 14 kann in die Tragprofile 3 eine oder mehrere
Werbeträger 14 auch zwischen oder innerhalb mancher Regalteile
10-14 eingehängt werden. Diese kann mit Preisen,
Artikelbezeichnungen oder ähnlichem versehen sein. Ebenso sind
in die Nuten der Tragprofile einhängbare Vitrinen,
Sitzgelegenheiten, Kleiderhaken usw. denkbar.
Bevorzugt besteht das erfindungsgemäße Regalsystem im
wesentlichen aus Metall, wie z. B. Stahl oder Aluminium, das,
um gewünschte optische Effekte zu erreichen, lackiert,
beschichtet oder unbehandelt sein kann. Mit diesem Material
wird eine größere Tragfähigkeit des Systems erreicht und die
Elemente können z. B. einfach mittels Schweißen, Verschrauben
usw., je nach Bedarf und Erfordernis, miteinander verbunden
werden.
Claims (17)
1. Regalsystem mit:
- a) mindestens einem senkrecht angeordneten Tragprofil (3),
- b) mindestens einem Regalelement (10-14) und
- c) einer Befestigungseinrichtung zum lösbaren Anordnen des Regalelements (10-14) am Tragprofil, die mindestens einen Zapfen (10b-14b) und eine mit diesem zusammenwirkende Aufnahmeeinrichtung (3a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Aufnahmeeinrichtung (3a) mindestens eine nach hinten und unten geneigte Nut (3a) zum Einführen des Zapfens (10b-14b) aufweist.
2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Regalelement (10-14) mindestens eine
Abstützeinrichtung (10a-14a, 10b-14b) zum kippstabilen
Abstützen in einer gewünschten Lage gegen das Tragprofil
(3) aufweist.
3. Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (10a-14a, 10b-14b)
und der Zapfen (10b-14b) bzw. die Nut (3a) an
mindestens einem Haltearm (10c-14c) angeordnet sind.
4. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es zwei Tragprofile (3) aufweist, die
fest mittels Querprofilen (4) verbunden sind, so daß sich
die Nuten bzw. Zapfen in den Tragprofilen gegenüberliegen,
und daß das Regalelement (10-14) mindestens zwei
Abstützeinrichtungen (10a-14a, 10b-14b) und an diesem
mindestens zwei im wesentlichen seitlich angeordnete
Zapfen (10b-14b) bzw. Nuten (3a) aufweist.
5. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragprofil (3) mehrere Nuten (3a)
bzw. mehrere Zapfen (10b-14b) mit einer bestimmten Teilung
aufweist.
6. Regalsystem nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (10a-14a, 10b-14b)
des Regalelements (10-14) einen zweiten Zapfen (10b-14b)
bzw. eine zweite Nut (3a) auf jeder Seite aufweist,
der bzw. die gemäß der Teilung der Nuten (3a) bzw. der
Zapfen (10b-14b) im Tragprofil (3) vom ersten bzw. von der
ersten beabstandet ist, so daß auf jeder Seite des
Regalelements (10-14) zwei Zapfen (10b-14b) in zwei Nuten
(3b) eingreifen.
7. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut im Bereich von etwa 60° bis
etwa 20°, bevorzugt etwa 30°, zur Horizontalen geneigt
ist.
8. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (10, 12)
eine Schrägablage (10, 12) ist, deren Abstützeinrichtung
einen Stützarm (10a, 12a) aufweist.
9. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (11) eine
Horizontalablage (11) ist, deren Abstützeinrichtung einen
Stützarm (11a) aufweist.
10. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (13) eine
Fächerablage (13) ist.
11. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (14) ein
Werbeträger (14) ist.
12. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (14) eine
mindestens teilweise verglaste Vitrine ist.
13. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens ein ortsfestes
Schienensystem (7a, 7b) auf dem das Tragprofil (3) mit
geeigneten Einrichtungen (5a, 5b) kippstabil verfahrbar
ist.
14. Regalsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schienensystem (7a, 7b) eine obere an einer Wand (7)
angeordnete Schiene (7a), auf der mindestens eine obere
mit dem Tragprofil (3) verbundene Rolle (5a) abwälzt, und
eine untere an der Wand angeordnete Schiene (7b) aufweist,
gegen die sich mindestens eine untere mit dem Tragprofil
(3) verbundene Rolle (5b) abstützt.
15. Regalsystem nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch
eine Dekorationswand (6), die unabhängig vom Tragprofil
(3) und dem Regalelement (10-14) auf dem Schienensystem
(7a, 7b) verfahrbar ist, wobei das Schienensystem (7a, 7b)
eine Führungseinrichtung für mindestens eine obere an der
Oberseite der Dekorationswand (6) angeordnete Führung (6a)
und eine untere Fläche für an der Unterseite der
Dekorationswand angeordnete Rollen (6a) aufweist.
16. Regalsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schienensystem (7a, 7b) je zwei Laufflächen aufweist,
wobei zwei obere mit dem Tragprofil (3) verbundene Rollen
(5a) auf einer oberen horizontalen Fläche der oberen
Schiene (7a), zwei untere mit dem Tragprofil (3)
verbundene Rollen (5b) auf einer unteren vertikalen Fläche
der unteren Schiene (7b), zwei obere mit der
Dekorationswand als Führungen (6a) verbundene Rollen (6a)
auf einer unteren horizontalen Fläche der oberen Schiene
(7a) und zwei untere mit der Dekorationswand verbundene
Rollen (6b) auf einer oberen horizontalen Fläche der
unteren Schiene (7b) abwälzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223868 DE4223868C2 (de) | 1992-07-20 | 1992-07-20 | Regalsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223868 DE4223868C2 (de) | 1992-07-20 | 1992-07-20 | Regalsystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4223868A1 true DE4223868A1 (de) | 1994-01-27 |
DE4223868C2 DE4223868C2 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=6463656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924223868 Expired - Fee Related DE4223868C2 (de) | 1992-07-20 | 1992-07-20 | Regalsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4223868C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004000068A1 (de) * | 2002-06-25 | 2003-12-31 | Dietrich Menzel | Vorrichtung zur auflage von regalbrettern |
US20230404228A1 (en) * | 2022-06-15 | 2023-12-21 | Leslie Hill Holland | User configurable modular storage apparatus |
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DE8509130U1 (de) * | 1985-03-27 | 1985-06-20 | Felger, Ingeborg, 8000 München | Regal |
DE4006110A1 (de) * | 1990-02-27 | 1991-08-29 | Hupfer Metallwerke Gmbh & Co | Regalsystem |
-
1992
- 1992-07-20 DE DE19924223868 patent/DE4223868C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE8509130U1 (de) * | 1985-03-27 | 1985-06-20 | Felger, Ingeborg, 8000 München | Regal |
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US12016440B2 (en) * | 2022-06-15 | 2024-06-25 | Leslie Hill Holland | User configurable modular storage apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4223868C2 (de) | 1995-11-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: NICKEL, RAINER, 44789 BOCHUM, DE NICKEL-HORN, ANGELIKA, 44789 BOCHUM, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
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