DE4223868A1 - Regalsystem - Google Patents

Regalsystem

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    • A47F5/0093Show stands or display racks with movable parts movable in a substantially horizontal direction

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Description

Die Erfindung betrifft ein Regalsystem, insbesondere für einen modularen und flexiblen Aufbau, in das schnell und einfach Regalelemente unterschiedlicher Art und Form für verschiedene Zwecke, insbesondere zur Warenpräsentation, eingesetzt werden können. Bevorzugt können einzelne Regalspalten und Dekorationswände unabhängig auf einem Schienensystem verfahren werden.
Es sind Regalsysteme bekannt, die einen modularen und flexiblen Aufbau ermöglichen. So werden z. B. in vier auf einer Höhe liegenden Bohrungen von zwei Seitenplatten oder von vier Seitenstützen Stifte eingesteckt, auf die ein Ablageboden gelegt wird. Schräg aufliegende Ablagen sind dabei nur schwer zu fixieren. Außerdem ist der Zugang und die Ansicht der auf den Ablagen befindlichen Dinge, wie z. B. Waren im Einzelhandel, nicht oder nur schwer von der Seite möglich. Dadurch wird die optische Transparenz eines derartigen Regalsystems und des Verkaufsraums beeinträchtigt, die gerade im Einzelhandel eine große Rolle spielen.
Weiterhin sind z. B. in zwei beabstandeten Tragprofilen in einer Horizontalen liegende Öffnungen bekannt, hinter die zwei nach oben oder unten gewinkelte, vorstehende Zapfen greifen, die an der Rückseite einer Ablage befestigt sind. Das Kippen der Ablage eines derartigen Regals wird dadurch verhindert, daß die Ablage unterhalb der Öffnungen an der Außenfläche der Tragprofile anliegt. Hierbei sind die Biegebelastung der gewinkelten Zapfen, die einen möglichst kleinen Querschnitt aufweisen sollen, um die entsprechenden Öffnungen möglichst klein halten zu können, und die Lochleibungsbelastungen groß. Insbesondere ist jedoch das Anbringen der Ablagen nur sehr umständlich möglich. Dabei muß die Ablage im Fall der nach oben gewinkelten Zapfen im wesentlichen senkrecht gehalten werden, so daß die abgewinkelten Endabschnitte der Zapfen in die Öffnungen eingeführt werden können. Dann werden die abgewinkelten Abschnitte bis hinter die Öffnungen eingeführt und die Ablage in ihre beabsichtigte Lage gekippt bis sie unterhalb der Öffnungen an den Tragprofilen anliegt. Um Ablagen in geringem horizontalem Abstand anbringen zu können, sind aufgrund des nahezu vertikalen Kippens der Ablagen beim Zusammenbau getrennte, kurze Winkel erforderlich, die keine große Belastung zulassen.
Im Fall der nach unten gewinkelten Zapfen, besitzen die Öffnungen eine Höhe, die mindestens den Längen des abgewinkelten Abschnitts der Zapfen entsprechen, um die Zapfen und Ablagen in ungekipptem Zustand in die Öffnungen einführen zu können. Es werden dann die abgewinkelten Abschnitte durch die Öffnung geführt und die gesamte Ablage abgesenkt. Die abgewinkelten Teile der Zapfen greifen dann hinter die Bereiche unterhalb der Öffnungen der Tragprofile und sind hierbei bei schweren Lasten großen Biegemomenten ausgesetzt. Deshalb sind aus Stahl gefertigte Zapfen oftmals gehärtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalsystem bereitzustellen, das einen einfachen Aufbau aufweist, größere Lasten zuläßt, leicht einsehbar sowie schnell und flexibel zusammensetzbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, die Befestigung der Regalelemente am Tragprofil durch Zapfen/Nut-Verbindungen herzustellen, wobei die Zapfen am Regalelement und die Nuten am Tragprofil oder umgekehrt ausgebildet sind. Die Nuten verlaufen dabei schräg nach unten und hinten. Die Tragprofile sind mit vorstehenden Bereichen versehen. Bei der ersten Alternative sind die Nuten in dem vorstehenden Bereich der Tragprofile ausgebildet. In diesem Fall weisen die Regalelemente seitliche Zapfen auf, mit denen die Regalelemente in die Nuten eingehängt werden, wobei sich die Zapfen formschlüssig in die Nuten senken und sich die Regalelemente kippstabil an den Tragprofilen abstützen. Bei der zweiten Alternative sind die Zapfen an den Tragprofilen befestigt, und die Regalelemente weisen entsprechende Nuten auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Regalsystem, insbesondere mit unabhängig positionierbaren Dekorationswänden, auf Schienen verfahrbar.
Damit kann z. B. im Einzelhandel der Lagerraum in die Verkaufsfläche integriert werden. Außerdem wird durch eine im wesentlichen senkrechte Warenpräsentation gewährleistet, daß der Kunde schrittweise und leicht das Warensortiment wahrnehmen kann und daß der Warenhintergrund schnell und relativ preiswert an einen Modewechsel und einen variierenden Warenumfang angepaßt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert, in der die erste Alternative mit den Nuten in den Tragprofilen und die Zapfen an den Regalelementen ausführlich dargestellt ist. Die zweite Alternative mit vertauschten Zapfen und Nuten ist hier nicht im einzelnen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regalsystems,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines bevorzugten erfindungsgemäßen Regalsystems ohne eingehängte Regalelemente,
Fig. 4 eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 mit eingehängten Horizontalablagen als Regalelemente,
Fig. 6 eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Schrägablage als erfindungsgemäßes Regalelement,
Fig. 8 einen Seitenschnitt der Schrägablage gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Horizontalablage als erfindungsgemäßes Regalelement,
Fig. 10 einen Seitenschnitt der Horizontalablage gemäß Fig. 9,
Fig. 11 einen Seitenschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Horizontalablage als erfindungsgemäßes Regalelement,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Fächerablage als erfindungsgemäßes Regalelement,
Fig. 13 eine Draufsicht der Fächerablage gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Werbeträgers als erfindungsgemäßes Regalelement,
Fig. 15 einen Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform einer Verbindung eines Tragarmes und eines darauf angeordneten Querrohrs eines erfindungsgemäßen Regalelements, und
Fig. 16 einen Schnitt einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Verbindung eines Tragarmes und eines darauf angeordneten Querrohrs eines erfindungsgemäßen Regalelements.
Als eine erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weist ein Tragrahmen 2 mehrere Querprofile 4 auf, die zwei im wesentlichen horizontal angeordnete Tragprofile 3 fest miteinander verbinden. Bevorzugt sind diese Teile 3, 4 auf Gehrung miteinander verbunden. Dabei sind in den Tragprofilen 3, die bevorzugt aus Winkelprofilen gebildet werden, in den vorderen Winkelbereichen gegenüberliegende Nuten 3a, z. B. durch Stanzen, ausgebildet. Die Nuten verlaufen rückwärts schräg nach unten unter einem Winkel von etwa 20° bis 60°, insbesondere 30°, zur Horizontalen wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt.
In die Nuten 3a der Tragprofile 3 können Regalelemente, wie z. B. eine Schrägablage 10, eingehängt werden. Dabei weisen die Regalelemente einen Ablagekörper 10-14 auf, der insbesondere je Seite zwei Zapfen 10b-14b bevorzugt im Bereich der Hinterkante aufweist. Die Zapfen sind so angeordnet, daß sie quer zu den Nuten in diese eingeführt und darin nach hinten abgesenkt werden können, um formschlüssig ein Regalelement 10-14 an den Tragprofilen 3 anzuordnen. Um die Regalelemente 10-12 gemäß den Fig. 1 bis 11 am Kippen zu hindern, sind Abstützeinrichtungen 10a-12a, 10b-12b vorgesehen, die das Regalelement gegen die Tragprofile abstützen. Bei relativ hohen Regalelementen, wie z. B. Fachablagen 13 oder Werbeträgern 14 gemäß den Fig. 12 bzw. 14, wird auf jeder Seite ein Hebel zum Abstützen gegen das Kippmoment durch mindestens einen Teil der zwischen den Haltearmen 13c, 14c liegenden Höhe gebildet. Bei flachen Regalelementen 10-12, wie z. B. bei einfachen Ablageböden, weisen die Abstützeinrichtungen einen im wesentlichen zu den Tragprofilen 3 parallel auszurichtenden Abstützarm 10a-12a als Hebel auf, der die Haltearme 10c-12c nach oben und/oder unten verlängert.
An einem Ende der Abstützarme 10a-12a ist ein nach außen und/oder innen vorstehender Zapfen 10b-12b angeordnet. Am anderen Ende ist eine Abstützvorrichtung, wie z. B. ein zweiter Zapfen 10b-12b angebracht, der zu dem ersten Zapfen 10b-12b parallel ist. Dazu müssen die vertikalen Abstände der seitlich an den Regalelementen 10-14 angeordneten Zapfen etwa einer vorgegebenen Teilung, bevorzugt etwa 100 mm, mehrerer in den Tragprofilen 3 vorgesehener Nuten 3a entsprechen. Auf diese Weise können die Regalelemente 10-14 kippstabil mit je zwei Zapfen auf beiden Seiten in die Tragprofile eingehängt werden. Somit wird die Lochleibungsbelastung in jeder Nut 3a etwa halbiert.
Es können jedoch auch andere Vorsprünge zum Abstützen an den Abstützhebeln 10a-12a vorgesehen sein, die sich an den vorderen oder hinteren Außenflächen der Tragprofile abstützen, ohne in die Nuten einzugreifen.
Um mindestens einen Zapfen auf jeder Seite in die Nuten der Tragprofile einzubringen, weisen die Regalelemente 10-14 seitlich befestigte Tragarme 10c-14c auf, die sich im eingehängten Zustand außen und/oder innen seitlich über die vorstehenden Bereich der Tragprofile 3 erstrecken, in denen die Nuten 3a ausgebildet sind, damit die Zapfen 10b-14b in die Nuten eingreifen können.
Bevorzugt weist ein erfindungsgemäßes Regalsystem ferner eine Einrichtung 5 zum kippstabilen Aufstellen der Tragprofile 3 und eine Dekorationswand 6 auf, die sich mindestens über einen Teil der Höhe und etwa über die gesamte Breite des Regalsystems erstreckt. Gemäß den Fig. 3 und 4 sind dazu z. B. an einer Wand 7 eine obere Schiene 7a und eine untere Schiene 7b angebracht. Beide Schienen weisen je zwei Laufflächen auf, auf denen unabhängig sowohl der Tragrahmen 4 mittels Laufrollen 5a, b und die Dekorationswand 6 mittels Laufrollen 6a, b abwälzen. Bevorzugt wälzen zwei obere an dem Tragrahmen 2 angebrachte Laufrollen 5a senkrecht auf einer oberen horizontalen Lauffläche der Schiene 7a ab und tragen damit im wesentlichen die Gewichtskraft des Tragrahmens 4 und der daran angeordneten Regalelemente 10-14. Um ein Kippen dieser Anordnung zu verhindern, stützen sich insbesondere zwei untere Laufrollen 5b am Tragrahmen auf einer vertikalen unteren Lauffläche der unteren Schiene 7b ab. Die Dekorationswand 6, die verspiegelt oder mit Werbung versehen sein kann, stützt sich bevorzugt senkrecht mit zwei unteren Laufrollen 6b auf einer oberen horizontalen Lauffläche der unteren Schiene ab und wird zusätzlich bevorzugt von zwei oberen Laufrollen 6a auf einer unteren horizontalen Lauffläche der oberen Schiene 7a geführt. Mit dieser Anordnung kann die z. B. verspiegelte Dekorationswand 6 hinter das Regalsystem geschoben und evtl. fixiert werden oder umgekehrt, um die Übersichtlichkeit zu erleichtern oder andere gewünschte Effekte zu erzielen. Ohne einen größeren Umbau erforderlich zu machen, kann eine derartige Spiegelwand z. B. im Textileinzelhandel neben eine Regalspalte gefahren werden, um z. B. einem Kunden zu gestatten, an sich ein Kleidungsstück zu betrachten.
Die Fig. 5 und 6 stellen dar, wie Regalelemente, z. B. Horizontalablagen 11, in ein Regalsystem integriert werden können. Der Horizontalabstand der einzelnen Ablagen 11 wird dabei nur durch die Teilung der Nuten 3a im Tragprofil beschränkt.
Gemäß den Fig. 7 und 8 kann eine Schrägablage zur Horizontalen, insgesamt nach vorn um z. B. 30° nach unten geneigte und nach oben abgewinkelte Profile als Haltearme 12d aufweisen. In diese Profile können Einlegeböden, z. B. aus Profilitglas zur besseren Transparenz, formschlüssig gelegt werden.
Eine andere Ausführungsform von Regalelementen ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Dabei weist eine Horizontalablage Querrohre auf, um die z. B. formschlüssig eine beidseitig nach unten abgewinkelte Profilitglasscheibe eingehängt wird, um den Boden einer derartigen Ablage zu bilden. Fig. 11 zeigt, daß auch Ablagen unterschiedlicher Längen eingehängt und kombiniert werden können, um Waren unterschiedlicher Größe aufzunehmen und sich dabei möglichst wenig in den Verkaufsraum hineinzuerstrecken. Es können z. B. kürzere Ablagen in oben gelegene Positionen gebracht werden, um besser einsehbar zu sein.
Die Fig. 15 und 16 stellen dar, wie die Querrohre 15d, 16d mit unterschiedlichen Haltearmen 15c, 16c verbunden werden können. In Fig. 15 ist dafür ein Rohrabschnitt 15c in den Haltearm integriert, wobei seine Längsachse quer zur Längsachse des Haltearmes 15d ausgerichtet ist. In zwei solcher gegenüberliegenden Rohrabschnitte 15c wird das Querrohr mittels einer Madenschraube 15e fixiert. Das herauskragende Ende des Querrohres 15d kann z. B. zum Aufhängen von Kleiderbügeln dienen und seine Länge in beschränktem Maße durch Verschieben eines überlangen Querrohrs 15d und mit Hilfe der Madenschraube 15e bestimmt werden.
In Fig. 16 ist ein mit einer rechteckigen Nut versehenes Querrohr 11d auf dem Haltearm 16c mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt angeordnet, wobei die Nut im wesentlichen breiter ist als die Querschnittsbreite des Haltearms 16c. Diese Anordnung kann z. B. bei Bauteilen aus Metall verschweißt sein.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Fächerablage 13 als Regalelement, das horizontal und/oder vertikal mittels Unterteilungen 13e geteilt sein kann. Sie kann ferner nach hinten offen sein oder eine Rückwand, die z. B. durch die Dekorationswand 6 gebildet wird, aufweisen. Seitlich sind bevorzugt Haltearme 13c vorgesehen, an denen Zapfen 13b angeordnet sind. Die Zapfen 12b können jedoch auch direkt an äußeren Bereichen der Fächerablage 13 angeordnet sein. Die Zapfen erstrecken sich bevorzugt nach außen, um im eingehängten Zustand in die Nuten 3a einzugreifen bzw. umgekehrt.
Gemäß Fig. 14 kann in die Tragprofile 3 eine oder mehrere Werbeträger 14 auch zwischen oder innerhalb mancher Regalteile 10-14 eingehängt werden. Diese kann mit Preisen, Artikelbezeichnungen oder ähnlichem versehen sein. Ebenso sind in die Nuten der Tragprofile einhängbare Vitrinen, Sitzgelegenheiten, Kleiderhaken usw. denkbar.
Bevorzugt besteht das erfindungsgemäße Regalsystem im wesentlichen aus Metall, wie z. B. Stahl oder Aluminium, das, um gewünschte optische Effekte zu erreichen, lackiert, beschichtet oder unbehandelt sein kann. Mit diesem Material wird eine größere Tragfähigkeit des Systems erreicht und die Elemente können z. B. einfach mittels Schweißen, Verschrauben usw., je nach Bedarf und Erfordernis, miteinander verbunden werden.

Claims (17)

1. Regalsystem mit:
  • a) mindestens einem senkrecht angeordneten Tragprofil (3),
  • b) mindestens einem Regalelement (10-14) und
  • c) einer Befestigungseinrichtung zum lösbaren Anordnen des Regalelements (10-14) am Tragprofil, die mindestens einen Zapfen (10b-14b) und eine mit diesem zusammenwirkende Aufnahmeeinrichtung (3a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) die Aufnahmeeinrichtung (3a) mindestens eine nach hinten und unten geneigte Nut (3a) zum Einführen des Zapfens (10b-14b) aufweist.
2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalelement (10-14) mindestens eine Abstützeinrichtung (10a-14a, 10b-14b) zum kippstabilen Abstützen in einer gewünschten Lage gegen das Tragprofil (3) aufweist.
3. Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (10a-14a, 10b-14b) und der Zapfen (10b-14b) bzw. die Nut (3a) an mindestens einem Haltearm (10c-14c) angeordnet sind.
4. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Tragprofile (3) aufweist, die fest mittels Querprofilen (4) verbunden sind, so daß sich die Nuten bzw. Zapfen in den Tragprofilen gegenüberliegen, und daß das Regalelement (10-14) mindestens zwei Abstützeinrichtungen (10a-14a, 10b-14b) und an diesem mindestens zwei im wesentlichen seitlich angeordnete Zapfen (10b-14b) bzw. Nuten (3a) aufweist.
5. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (3) mehrere Nuten (3a) bzw. mehrere Zapfen (10b-14b) mit einer bestimmten Teilung aufweist.
6. Regalsystem nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (10a-14a, 10b-14b) des Regalelements (10-14) einen zweiten Zapfen (10b-14b) bzw. eine zweite Nut (3a) auf jeder Seite aufweist, der bzw. die gemäß der Teilung der Nuten (3a) bzw. der Zapfen (10b-14b) im Tragprofil (3) vom ersten bzw. von der ersten beabstandet ist, so daß auf jeder Seite des Regalelements (10-14) zwei Zapfen (10b-14b) in zwei Nuten (3b) eingreifen.
7. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Bereich von etwa 60° bis etwa 20°, bevorzugt etwa 30°, zur Horizontalen geneigt ist.
8. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (10, 12) eine Schrägablage (10, 12) ist, deren Abstützeinrichtung einen Stützarm (10a, 12a) aufweist.
9. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (11) eine Horizontalablage (11) ist, deren Abstützeinrichtung einen Stützarm (11a) aufweist.
10. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (13) eine Fächerablage (13) ist.
11. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (14) ein Werbeträger (14) ist.
12. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Regalelement (14) eine mindestens teilweise verglaste Vitrine ist.
13. Regalsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein ortsfestes Schienensystem (7a, 7b) auf dem das Tragprofil (3) mit geeigneten Einrichtungen (5a, 5b) kippstabil verfahrbar ist.
14. Regalsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienensystem (7a, 7b) eine obere an einer Wand (7) angeordnete Schiene (7a), auf der mindestens eine obere mit dem Tragprofil (3) verbundene Rolle (5a) abwälzt, und eine untere an der Wand angeordnete Schiene (7b) aufweist, gegen die sich mindestens eine untere mit dem Tragprofil (3) verbundene Rolle (5b) abstützt.
15. Regalsystem nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Dekorationswand (6), die unabhängig vom Tragprofil (3) und dem Regalelement (10-14) auf dem Schienensystem (7a, 7b) verfahrbar ist, wobei das Schienensystem (7a, 7b) eine Führungseinrichtung für mindestens eine obere an der Oberseite der Dekorationswand (6) angeordnete Führung (6a) und eine untere Fläche für an der Unterseite der Dekorationswand angeordnete Rollen (6a) aufweist.
16. Regalsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienensystem (7a, 7b) je zwei Laufflächen aufweist, wobei zwei obere mit dem Tragprofil (3) verbundene Rollen (5a) auf einer oberen horizontalen Fläche der oberen Schiene (7a), zwei untere mit dem Tragprofil (3) verbundene Rollen (5b) auf einer unteren vertikalen Fläche der unteren Schiene (7b), zwei obere mit der Dekorationswand als Führungen (6a) verbundene Rollen (6a) auf einer unteren horizontalen Fläche der oberen Schiene (7a) und zwei untere mit der Dekorationswand verbundene Rollen (6b) auf einer oberen horizontalen Fläche der unteren Schiene (7b) abwälzen.
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