DE3029555A1 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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DE3029555A1 DE19803029555 DE3029555A DE3029555A1 DE 3029555 A1 DE3029555 A1 DE 3029555A1 DE 19803029555 DE19803029555 DE 19803029555 DE 3029555 A DE3029555 A DE 3029555A DE 3029555 A1 DE3029555 A1 DE 3029555A1
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Rolladen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen mit auf einer Wickelwelle angeordnetem Rolladenpanzer und Betätigungsgurt, der sich von der Wickelwelle durch eine Gurtführung in den betreffenden Gebäuderaum zu einer Gurtrolle erstreckt, wobei die Gurtführung eine Dichtungsanordnung gegen Zugluft von außen enthält.
  • Bei den bisher bekannten Rolläden bereitet das Auswechseln des Betätigungsgurtes, der ja bekanntlich ein Verschleißteil darstellt, immer wieder Schwi#erigkeiten. Es ist nämlich zu diesem Zweck erforderlich, den Rolladenkasten zu öffnen bzw. die Innenblende zu entfernen, um Zugang zur Wickelwelle im Bereich der Gurtscheibe zu erhalten, auf welcher der Betätigungsgurt auf- bzw. abgewickelt wird. Häufig werden bei dieser Prozedur die Blende, der Innenputz und/oder die Tapeten beschädigt.
  • Ein weiterer Mangel bei den heute gebräuchlichen Rolläden besteht darin, daß die aus Filzeinlagen oder Bürsten bestehende Dichtungsanordnung in der Gurtführung relativ schnell verschleißt, demzufolge schlecht abdichtet und darüber hinaus schwierig, wenn überhaupt auszuwechseln ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen zu schaffen, bei dem das Auswechseln des Betätigungsgurtes vereinfacht ist und der ferner in der Gurtführung eine verhältnismäßig verschleißsichere Dichtungsanordnung aufweist, die eine zuverlässige Abdichtung gegen Zugluft von außen gewährleistet.
  • Ferner soll diese Dichtungsanordnung im Bedarfsfall einfach auszuwechseln sein.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Rolladen der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Gurtführung in einem Einsatzkörper eingebaut ist und die Dichtungsanordnung ein in dem Einsatzkörper beweglich gelagertes Dichtungselement aufweist, das über einen Hebel durch Federkraft und/oder durch den in Ruhelage (lotrechter Lage) befindlichen Gurt in Dichtungsposition gehalten ist, und das sich bei Betätigung des Gurts selbsttätig aus der Dichtungsposition herausbewegt.
  • Man erreicht dadurch den Vorteil, daß bei einem erforderlichen Auswechseln des Betätigungsgurtes lediglich der Einsatzkörper entfernt werden muß, um Zugang zur Wickelwelle im Bereich der Gurtscheibe zu erhalten. Die Anordnung der Gurtführung mit Dichtungsanordnung in einem herausnehmbaren Einsatzkörper bringt ferner den Vorteil, daß für den Fall, daß einmal Undichtigkeiten auftreten, der Einsatzkörper einfach gegen einen anderen mit voll funktionsfähiger Dichtungsanordnung ausgewechselt werden kann. Die schadhafte Dichtungsanordnung kann dann relativ einfach in der Werkstatt repariert werden. Dadurch, daß das Dichtungselement nur bei in Ruhelage befindlichem Gurt in Dichtungsposition gegen den Gurt gehalten ist, dagegen bei Betätigung des Gurts selbsttätig aus dieser Dichtungsposition herausbewegt wird, ist der Verschleiß ~des Dichtungselements durch Reibung im Vergleich zum Stand der Technik erheblich reduziert und es wird eine entsprechend lange einwandfreie Abdichtung der Gurtführung gegen Zugluft von außen erreicht.
  • Die selbsttätige Bewegung des Dichtungselements aus der Dichtungsposition heraus bei Betätigung des Gurts kann z.B. unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgen, wobei der schräg aus der Gurtführung herausgezogene Gurt den Hebel für eine entsprechende Schwenkbewegung freigibt. Wird dagegen das Dichtungselement über den Hebel durch Federkraft in Dichtungsposition gehalten, ist eine zwangsweise Auslösung des Hebels bei Gurtbetätigung vorzusehen. Weitere Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß der Einsatzkörper gemäß der Erfindung mit integrierter Gurtführung und Dichtungsanordnung in praktisch jedem Rolladenkasten, auch nachträglich, eingebaut werden kann, und daß der Rolladenkasten nach innen (gegen den Gebäuderaum hin) vollständig geschlossen ausgeführt und somit auch thermisch gut abisoliert werden kann.
  • Der Ein- und Ausbau dieses Einsatzkörpers wird vereinfacht, wenn er in einem Rahmen herausnehmbar angeordnet ist, der seinerseits z.B. in einem Rolladenkasten fest eingebaut ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement aus z.B. einem Filzstück besteht, welches an dem einen Ende eines Schubriegels befestigt ist, der mit einem schwenkbar gelagerten Hebel antriebsmäßig verbunden ist und mit dem das Dichtungselement tragenden Ende in einen Führungskanal für den Gurt hineinragt, dessen Breite derjenigen des Schubriegels und Dichtungselements entspricht. Mittels eines solchen Schubriegels und an diesem befestigten Filzstückes oder dgl. kann bei in Ruhelage befindlichem Gurt der Führungskanal für den Gurt einwandfrei gegen Zugluft abgedichtet werden.
  • Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der schwenkbar gelagerte Hebel ein an der Außenseite des Einsatzkörpers gelagerter Winkelhebel ist, bei dem der eine Arm einen Deckel trägt oder als Deckel ausgebildet ist, durch welchen die Durchtrittsöffnung für den anderen Arm des Hebels verschließbar ist, erreicht man den Vorteil, daß bei geschlossener Dichtung auch keine Zugluft an dem Schubriegel und dem schwenkbar gelagerten Hebel vorbei durch die Durchtrittsöffnung für den Winkelhebel in den Gebäudeinnenraum eintreten kann.
  • Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an dem aus dem Einsatzkörper herausragenden Arm des schwenkbar gelagerten Hebels ein U-förmiger Bügel für den Durchtritt des Gurtes befestigt ist, wird bei der Betätigung des Gurtes zum Zwecke des Auf- oder Abwickelns des Rolladenpanzers der Schubriegel automatisch zurückgezogen und dadurch der Dichtungseffekt aufgehoben. Ein Verschleiß des Dichtungselements durch Reibung mit dem Gurt ist somit auch in dem Fall praktisch ausgeschlossen, daß der Hebel bzw. Schubriegel durch die Kraft einer Feder in Dichtungsposition gehalten wird.
  • Die Einstellung des Dichtungselements aus z.B. einem Filzstück auf dem Schubriegel sowie des Deckels in Dichtungsposition erfolgt noch zuverlässiger, wenn nach noch einer weiteren Ausbildung der Erfindung auf der Achse des schwenkbar gelagerten Hebels eine in Schließrichtung des Deckels wirksame Schlingfeder angeordnet ist. Diese Schlingfeder bewirkt vorteilhaft eine einwandfreie Anlage des Deckels an der Außenseite des Einsatzkörpers.
  • Zweckmäßig wird der FUhrungskanal für den Gurt im Bereich des Dichtungselements in der Höhe verengt.
  • Um die zur Energieeinsparung erforderliche Wärmedämmung bei Rolladenkästen auch im Bereich des Einsatzkörpers gemäß der Erfindung zu gewährleisten, sind zweckmäßig der Führungskanal für den Gurt und der Raum zur Aufnahme des Schubriegels und des Hebels zu dessen Betätigung durch eine thermische Isolation aus z.B. Hartschaumstoff ummantelt, welche die thermische Isolation des Rolladenkastens im Bereich des Einsatzkörpers ergänzt.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen eingebauten Rolladen im Bereich des herausnehmbaren Einsatzkörpers mit der Gurtführung und Dichtungsanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Frontansicht des Einsatzkörpers entsprechend Fig.1; Fig. 3 einen Querschnitt eines weiteren Einsatzkörpers gemäß der Erfindung im eingebauten Zustand und Fig. 4 einen Querschnitt des Rolladens der Fig. l außerhalb des Einsatzköprers, der besonders die Konstruktion des Rolladenkastens aus Hartschaumstoff oder dgl. zeigt, in dem der Einsatzkörper gemäß der Erfindung eingebaut ist.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Rolladen weist einen Rolladenkasten 10 aus Hartschaumstoff (zwe. Polystyrol) 11 auf, der durch eine nahe dem Außenumfang eingebettete Bewehrung 12 aus z.B. einer Baustahlmatte und Stahlbiecheinlagen 13 ausgesteift bzw verfestigt ist, die an der Bewehrung 12 angeschweißt sind. Der Hartschaumstoff 11 umfaßt mit relativ geringem radialen Spiel die Wickelwelle 14 für den Rolladenpanzer 15 Uber den größten Teil ihres Umfanges und ist lediglich nach außen durch eine Winkelblends i6 aus z.#. Holz urterbrochen. Mit 17 ist der Durchtrittsschlitz für den Rolladenpanzer 15 bezeichnet, der in Achsrichtung des Rolladens durch Profilschienen 18 bzw. 19 aus z.B. Aluminium begrenzt ist. Die Profilschiene 18 trägt an ihrem freien Rand eine Dichtungsschnur 20, die in Anlage mit dem Stockrahmen 21 für das Fenster steht. Mit 22 ist die eine der zwei seitlichen Führungsschienen für den Rolladenpanzer 15 bezeichnet. Eine Profilschiene 23 aus z.B. Aluminium begrenzt einen Längsrand des Hartschaumstoffes 11 gegenüber der Winkelblende 16 und steht mit ihrem nach außen übergreifenden Teil in Anlage mit einer Außenisolierung 24 bzw. dem Außenputz 25.
  • Mit der Wickelwelle 14 ist ferner das eine Ende eines Gurtes 26 zum Auf- oder Abwickeln des Rolladenpanzers 15 verbunden, wobei der Gurt 26 auf einer auf der Wickelwelle 14 befestigten Gurtscheibe 27 geführt ist. Der Gurt 26 erstreckt sich von der Wickelwelle 14 durch eine Gurtführung 28 aus dem Rolladenkasten heraus in den betreffenden Gebäude-Raum. Die Gurtfuhrung 28 ist in einem Einsatzkörper 29 angeordnet, der in einem Rahmen 30 herausnehmbar eingesteckt und durch Schrauben 31 in Einbaulage fixiert ist. Der Rahmen 30 ist seinerseits in dem Hartschaumstoff 11 des Rolladenkastens befestigt, z.B. eingeklebt. Bei herausgenommenem Einsatzkörper 29 ist die Wickelwelle 14 zugänglich und es kann ein verschlissener Gurt einfach ausgewechselt werden. Aufgrund der Verwendung eines herausnehmbaren Einsatzkörpers 29 kann der Rolladenkasten nach innen vollständig gaschlossen ausgeführt und z.B. t einer Innenputzschicht 32 v#rseh#n sein. Puf diese Weise wird eine sehr gute thermische Isolierung im Bereich des Rolladens erreicht.
  • Der Einsatzkörper 29 weist eine Frontplatte 33 auf, mit der ein Führungskanal 34 für den Gurt 26 verbunden ist. Mit dem Führungskanal 34 ist ein weiterer Raum 35 im Einsatzkörper 29 verbunden, in dem axial verschieblich ein Schubriegel 36 gelagert ist, der am einen Ende ein Dichtungselement 37 aus z.B. einem Filzstück, einer Bürste oder dgl. trägt. In eine Aussparung 38 im Schubriegel 36 greift die Nase 39 eines Hebels 40 ein, der mittels einer Achse 41 in zwei Vorsprüngen 42 an der Außenseite der Frontplatte 33 schwenkbar gelagert ist (Fig. 2). Eine auf der Achse 41 angeordnete, nicht gezeigte Schlingfeder sucht den Hebel 40 in einer Position zu halten, die in den Fig. 1 und 3 in vollen Linien gezeigt ist.
  • Der Hebel 40 ist ein Winkelhebel, dessen außerhalb des Einsatzkörpers 29 befindlicher Arm 44 als Deckel zum Verschließen des Raumes 35 ausgebildet ist. Am unteren Rand dieses Deckels kann ein U-förmiger Bügel 45 befestigt sein, durch den sich der Gurt 26 hindurcherstreckt.
  • Die Breite des Schubriegels 36 sowie des Dichtungselements 37 aus z.B. einem Filzstück entsprechen der Breite des Führungskanals 34. Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß wenn der Gurt 26 seine Ruhelage einnimmt, in der er straff gespannt von der inneren Uffnung 43 des FUhrungskanals 34 lotrecht nach unten zur nicht gezeigten Aufrollvorrichtung verläuft, der Hebel 40 über den Schubriegel 36 das Dichtungselement 37 in Dichtungsposition gegen den Gurt 26 drückt, der dadurch gegen die obere Wandung des FUhrungskanals 34 gehalten wird. Auf diese Weise ist der FUhrungskanal 34 und somit die Gurtführung 28 im Einsatzkörper 29 gegen Zugluft von außen abgedichtet.
  • Zwei in Querrichtung des FUhrungskanals 34 verlaufende Vorsprünge 46 und 47 verengen den Führungskanal 34 in der Höhe neben dem Dichtungselement 37. Die auf der Achse 41 angeordnete, nicht gezeigte Schlingfeder wirkt im gleichen Sinne wie die Gurtspannung bei lotrecht verlaufendem Gurt 26. Wenn dagegen der Gurt 26 zum Auf- oder Abwickeln des Rolladenpanzers 15 betätigt und dabei unter einem mehr oder weniger spitzen Winkel zur Vertikalen gehalten wird, wird der Hebel 40 über den Bügel 45 in die in gestrichelten Linien in Fig. 3 angedeutete Lage verschwenkt, wobei er über die Nase 39 den Schubriegel 36 nach unten schiebt und dadurch das Dichtungselement 37 vom Gurt 26 entfernt. Dadurch ist jeglicher Verschleiß des Dichtungselements 37 aufgrund Gurtreibung ausgeschaltet und eine lange Lebensdauer der Dichtungsanordnung gewährleistet.
  • Der Führungskanal 34 für den Gurt 26 sowie der Raum 35 zur Aufnahme des Schubriegels 36 und Hebels 40 sind durch Hartschaumstoff lla ummantelt, der die fehlende thermische Isolation aus dem Hartschaumstoff 11 im Bereich der durch den Rahmen 30 begrenzten oeffnung ergänzt. Der Rahmen 30 kann gleich den Teilen des Einsatzkörpers 29 aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Der Einsatzkörper 29 kann ferner, wie in Fig. 3 gezeigt, eine quaderförmige Form aufweisen oder, wie in Fig. 1 gezeigt, an seinem unteren Rand nach innen gezogen sein, Der Rahmen 30 ist der jeweiligen Form des Einsatzkörpers 29 entsprechend angepaßt. Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Rolladen mit auf einer Wickelwelle angeordnetem Rolladenpanzer und Betätigungsgurt, der sich von der Wickelwelle durch eine GurtfUhrung in den betreffenden Gebäuderaum zu einer Gurtrolle erstreckt, wobei die Gurtführung eine Dichtungsanordnung gegen Zugluft von außen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtführung (28) in einem Einsatzkörper (29) eingebaut ist und die Dichtungsanordnung ein in dem Einsatzkörper (29) beweglich gelagertes Dichtungselement (37) aufweist, das Uber einen Hebel (40) durch Federkraft und/oder durch den in Ruhelage (lotrechter Lage) befindlichen Gurt (26) in Dichtungsposition (Fig. 1 und 3) gehalten ist und sich bei Betätigung des Gurts (26) selbsttätig aus der Dichtungsposition herausbewegt.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (29) in einem Rahmen (30) herausnehmbar angeordnet ist, der z.B. in einem Rolladenkasten fest eingebaut ist.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (37) aus z.B. einem Filzstück besteht, welches an dem einen Ende eines Schubriegels (36) befestigt ist, der mit einem schwenkbar gelagerten Hebel (40j antriebsmäßig verbunden ist und mit dem das Dichtungselement (37) tragenden Ende in einen Führungskanal (34) für den Gurt (26) hineinragt, dessen Breite derjenigen des Schubriegels (36) und Dichtungselements (37) entspricht.
  4. 4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar gelagerte Hebel (40) ein an der Außenseite des Einsatzkörpers (29) gelagerter Winkelhebel ist, bei dem der eine Arm (44) einen Deckel trägt oder als Deckel ausgebildet ist, durch welchen die Durchtrittsöffnung für den anderen Arm des Hebels (40) verschließbar ist.
  5. 5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Einsatzkörper (29) herausragenden Arm (44) des schwenkbar gelagerten Hebels (40) ein U-förmiger Bügel (45) für den Durchtritt des Gurtes (26) befestigt ist.
  6. 6. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (41) des schwenkbar gelagerten Hebels (40) eine in Schließrichtung des Deckels wirksame Schlingfeder angeordnet Ist.
  7. 7. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (34) für den Gurt (26) im Bereich des Dichtungselements (37) in der Höhe verengt ist.
  8. 8. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungskanal (34) für den Gurt (26) und der Raum (35) zur Aufnahme des Schubriegels (36) und des Hebels (40) zu dessen Betätigung durch eine thermische Isolation (liga) aus z.B. Hartschaumstoff ummantelt sind, welche die thermische Isolation (11) des Rolladenkastens im Bereich des Einsatzkörpers (29) ergänzt.
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DE6805587U (de) * 1968-10-30 1969-04-03 Peter Mueller Gurtfuehrung fuer rolladenkasten

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