DE19756160A1 - Gurtführungsvorrichtung - Google Patents
GurtführungsvorrichtungInfo
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- E06B9/78—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gurtführungsvorrich
tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. eine
Gurtführungsvorrichtung insbesondere zur Führung eines
Rolladengurtes durch eine Wandung eines Rolladenkastens, mit
einem sich zumindest teilweise durch die Wandung hindurch er
streckenden Gurtführungskanal.
Eine derartige Gurtführungsvorrichtung ist beispielsweise aus
der DE 295 18 779 U1 bekannt.
Solche und andere Gurtführungsvorrichtungen und die Rolladen
kästen, in welche diese eingebaut sind, sind bekanntlich
Stellen, deren Wärmeisolierung und Luftdichtheit nicht opti
mal sind.
Dies ist nicht zuletzt wegen der immer strenger werdenden
Vorschriften zur Energieeinsparung ein erheblicher Nachteil.
In der vorstehend bereits erwähnten DE 295 18 779 U1 wird
vorgeschlagen, den Rolladenkasten aus thermisch besonders gut
isolierendem Material zu fertigen und die Gurtführungs
vorrichtung, genauer gesagt den Zwischenraum zwischen dem
Gurt und der Gurtführungsvorrichtung im Bereich der Ein
trittsöffnung für den Gurt durch Dichtungselemente abzudich
ten.
Durch solche Maßnahmen lassen sich die Wärmeisolierung und
die Luftdichtheit zweifellos verbessern; die Wärmeisolierung
und insbesondere die Luftdichtheit sind aber nach wie vor
nicht optimal.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
die Wärmeisolierung und Luftdichtheit von Rolladenkästen und
an diese angebauten Gurtführungsvorrichtungen auf möglichst
einfache Weise zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß der Querschnitt des Gurtführungs
kanals zumindest stellenweise im wesentlichen die Form eines
Schlitzes aufweist.
Herkömmliche Gurtführungskanäle von Gurtführungsvorrichtungen
werden - sofern sie überhaupt vorhanden sind - durch zum Ein
stecken in eine entsprechende Öffnung des Rolladenkastens
ausgelegte rohrförmige Einsteckteile gebildet und weisen im
wesentlichen kreisförmige Querschnitte auf. Die beanspruchte
schlitzartige Ausbildung des Gurtführungskanal-Querschnittes
bewirkt, daß die Querschnittsfläche des Gurtführungskanals
erheblich geringer ist.
Die schlitzartige Ausbildung des Gurtführungskanal-Quer
schnittes (die Anpassung des Gurtführungskanal-Querschnittes
an die Form des Gurtes) hat darüber hinaus den positiven
Effekt, daß der Gurt ohne außergewöhnliche mechanische
Beanspruchung an den Begrenzungsflächen des Gurtführungs
kanals entlanggleiten kann. D.h., es ist - anders als bei
Gurtführungskanälen mit kreisförmigem Querschnitt - kein
nennenswerter Nachteil mehr, wenn der Gurt die Wandung des
Gurtführungskanals berührt, und dadurch kann insbesondere die
Höhe des Gurtführungskanals äußerst klein gemacht werden. Wie
später noch verstanden werden wird, kann es sich dabei sogar
positiv auswirken, wenn der Schlitz erst durch das Wegdrücken
von elastischen Elementen entsteht und/oder auf die zur
Durchführung des Gurtes erforderliche Höhe gebracht wird.
Der verringerte Querschnitt des Gurtführungskanals wirkt sich
in zweifacher Hinsicht vorteilhaft aus: einerseits kann durch
diesen in einem nur sehr begrenzten Umfang ein Luftaustausch
stattfinden, und andererseits kann der Bereich um den Gurt
führungskanal herum mit wärmedämmendem Material ausgefüllt
werden.
Zum Luftaustausch ist anzumerken, daß dieser sich nicht nur
deshalb verringert, weil der Gurtführungskanal zumindest
stellenweise eine kleine Querschnittsfläche aufweist, sondern
auch deshalb, weil der Schlitz sich weit im Inneren der Gurt
führungsvorrichtung und mithin an einer Stelle befindet, wo
nur sehr geringe Luftmassenbewegungen stattfinden.
Es wurde mithin eine sehr einfache, aber nichtsdestotrotz
sehr effektive Möglichkeit zur Optimierung der Wärmeisolie
rung und der Luftdichtheit von Rolladenkästen und an diese
angebauten Gurtführungsvorrichtungen gefunden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen, der folgenden Beschreibung und der Zeichnung
entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Gurtführungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Gurtführungsvorrichtung von deren im
montierten Zustand dem Rolladenkasten zugewandten
Seite, und
Fig. 3 eine Ansicht einer gegenüber der Gurtführungs
vorrichtung gemäß Fig. 2 modifizierten Gurtführungs
vorrichtung von deren im montierten Zustand dem
Rolladenkasten zugewandten Seite.
Zur Fig. 1 sei vorab angemerkt, daß dort, obwohl es sich um
eine Schnittdarstellung handelt, aus Gründen der Übersicht
lichkeit die Schraffuren teilweise weggelassen wurden.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Gurtführungsvorrichtung ist in den Figuren mit
dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Die Gurtführungsvorrichtung 1 weist ein Gurtführungsmittel
gehäuse 10, ein aus einem Einsteckteil 20 und einer Stirn
platte 25 bestehendes Trägerteil und eine auf das Gurt
führungsmittelgehäuse 10 aufsteckbare Abdeckkappe 30 auf.
Das Gurtführungsmittelgehäuse 10 enthält Gurtführungsmittel
in Form einer um eine Drehachse 14 drehbaren Umlenkrolle 11
und eine Bürste 12, welche derart angeordnet sind, daß zwi
schen diesen ein in den Figuren nicht gezeigter Rolladengurt
hindurchführbar ist. Die Umlenkrolle 11 dient dabei, wie die
Bezeichnung schon andeutet, zum Führen (Umlenken) des
Rolladengurtes, und die Bürste 12 dient zum Begrenzen des
Luftaustausches durch die Gurtführungsvorrichtung 1.
Das Trägerteil, welches sich, wie vorstehend bereits erwähnt
wurde, im betrachteten Beispiel aus dem Einsteckteil 20 und
der Stirnplatte 25 zusammensetzt, dient einerseits als Trä
gerelement zum Tragen des die Gurtführungsmittel enthaltenden
Gurtführungsmittelgehäuses 10 und andererseits zum Befestigen
der Gurtführungsvorrichtung 1 an einem in den Figuren nicht
gezeigten Rolladenkasten.
Das Einsteckteil 20 ist im betrachteten Beispiel ein rohr
artiges Element, das in eine in einer Wandung des Rolladen
kastens vorgesehene Öffnung einsetzbar ist. Es ist im be
trachteten Beispiel derart ausgebildet, daß es sich einher
gehend mit dem Einstecken in die Öffnung mit dem diese um
gebenden Wandungsabschnitt verklemmt und damit für die
Befestigung der Gurtführungsvorrichtung 1 am Rolladenkasten
sorgt. Alternativ oder zusätzlich kann das Trägerteil (dessen
Stirnplatte 25) von außen an den Rolladenkasten angeschraubt
werden.
Durch das Einsteckteil 20 verläuft der Länge nach ein später
noch genauer beschriebener Gurtführungskanal 27; durch diesen
Gurtführungskanal verläuft im bestimmungsgemäßen Einsatz der
mittels der Gurtführungsvorrichtung 1 ins Innere des
Rolladenkastens zu führende Rolladengurt: im wie beschrieben
am Rolladenkasten montierten Zustand der Gurtführungsvorrich
tung 1 verläuft der Rolladengurt von außerhalb des Rolladen
kastens über die Umlenkrolle 11 durch das Einsteckteil 20,
genauer gesagt durch dessen Gurtführungskanal 27 hindurch ins
Innere des Rolladenkastens.
Der Gurtführungskanal 27 weist im betrachteten Beispiel über
seine gesamte Länge einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt auf, dessen Höhe durch eine das Einsteckteil 20 der
Länge nach durchlaufende Zunge 21 desselben und einen in das
Einsteckteil 20 einsetzbaren Einsatz 22 oder eine an diesem
befestigte Bürste 23 definiert bzw. begrenzt wird, und dessen
Breite dort, wo sich die Bürste 23 befindet, durch diese, und
sonst durch die Wandung des Einsteckteils 20 (Ausführung nach
Fig. 2) oder den in das Einsteckteil 20 eingesetzten Einsatz
22 (Ausführung nach Fig. 3) definiert bzw. begrenzt wird.
An der Stelle, an welcher sich die Bürste 23 befindet, ver
engt sich der Querschnitt zu einem schmalen Schlitz.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, er
streckt sich die Bürste 23 über die gesamte Breite des Ein
steckteils 20 an dieser Stelle (Ausführung nach Fig. 2) oder
fast über die gesamte Breite des Einsteckteils 20 an dieser
Stelle (Ausführung nach Fig. 3), wobei die Borsten im ent
spannten (nicht durch den Rolladengurt weggedrückten Zustand)
jeweils vom Einsatz 22 bis an die gegenüberliegende Zunge 21
des Einsteckteils 20 reichen; die Borsten müssen durch den
zwischen diesen und der Zunge 21 hindurchzuführenden
Rolladengurt erst weggedrückt werden, damit überhaupt ein vom
Rolladengurt durchlaufbarer Schlitz entsteht. Der so gebilde
te Schlitz (der durch diesen definierte lokale Querschnitt
des Gurtführungskanals 27) weist eine der Breite des
Rolladengurtes entsprechende Länge und eine der Dicke des
Rolladengurtes entsprechende Breite (Höhe) auf, wodurch an
dieser Stelle zwischen dem Rolladengurt und den dort durch
die Zunge 21 und die Bürste 23 gebildeten Begrenzungsflächen
des Gurtführungskanals 27 keine Zwischenräume vorhanden sind.
Dies hat den positiven Effekt, daß zwischen dem diesseits der
Bürste 23 liegenden Abschnitt des Gurtführungskanals 27 und
dem jenseits der Bürste 23 liegenden Abschnitt des Gurt
führungskanals 27 fast kein Luftaustausch mehr stattfinden
kann.
Die Bürste 23 ist im betrachteten Beispiel relativ weit vom
Gurtführungsmittelgehäuse 10 entfernt (relativ nahe an dem im
montierten Zustand dem Rolladenkasten zugewandten Abschnitt
der Gurtführungsvorrichtung 1) angeordnet. Dies erweist sich
als vorteilhaft, weil in dieser zurückversetzten Lage -
anders als beispielsweise bei dem exponiert angeordneten
Gurtführungsmittelgehäuse 10 - nur relativ geringe Luft
massenbewegungen stattfinden (können). Nichtsdestotrotz ist
die Wirkung der im Gurtführungsmittelgehäuse 10 vorgesehenen
Bürste 12 eine durchaus sinnvolle Ergänzung zur Wirkung der
im Gurtführungskanal 27 vorgesehenen Bürste 23.
Der bereits erwähnte Einsatz 22 besteht dort, wo er eine
Begrenzungsfläche des Gurtführungskanals 27 bildet, aus einem
steifen strapazierfähigen Material mit glatter Oberfläche
(beispielsweise aus Kunststoff); der so ausgebildete Bereich
des Einsatzes gehört zu einer in den Figuren mit dem Bezugs
zeichen 22a bezeichneten Platte. Der Rest des Einsatzes 22,
genauer gesagt dessen in den Figuren mit dem Bezugszeichen
22b bezeichneter Abschnitt besteht aus thermisch isolierendem
Material, das vorzugsweise auf die Platte 22a aufgeklebt ist.
Die Platte 22a trägt auch die Bürste 23: sie weist dort, wo
sich die Bürste 23 befindet, eine T-förmige Nut auf, in
welche die Bürste 23 von der Seite her eingeschoben werden
kann.
Der Einsatz 22 ist im betrachteten Beispiel ein separates
Teil, das in das Einsteckteil 20 eingesetzt und mit diesem
(beispielsweise durch Kleben) verbunden wird.
Neben dem erwähnten Einsatz 22 befindet sich innerhalb des
Einsteckteils 20 noch ein zweiter Einsatz 24. Dieser zweite
Einsatz 24 ist oberhalb der Zunge 21 eingesetzt und besteht
wie der unterhalb der Zunge 21 eingesetzte erste Einsatz 22
größtenteils aus thermisch isolierendem Material, welches
vorzugsweise auf eine im eingesetzten Zustand des Einsatzes
24 der Zunge 21 zugewandte Platte aufgeklebt ist.
Der zweite Einsatz 24 ist im betrachteten Beispiel ebenfalls
ein separates Teil, das in das Einsteckteil 20 eingesetzt und
mit diesem (beispielsweise durch Kleben) verbunden wird.
Die Ausführung, bei welcher in das Einsteckteil 20 zwei ein
zelne Einsätze 22 und 24 eingesetzt sind, ist in Fig. 2 dar
gestellt. Alternativ hierzu kann jedoch auch vorgesehen wer
den, den Einsatz 22 so umzugestalten, daß er den zweiten Ein
satz 24 gleich mitumfaßt, also anstatt der zwei einzelnen
Einsätze 22 und 24 nur noch ein einziger (erweiterter) Ein
satz 22 vorgesehen werden muß. Diese Alternative ist in Fig.
3 dargestellt. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ent
spricht der einzige Einsatz weitestgehend den Einzel-Ein
sätzen 22 und 24 gemäß Fig. 2; es sind lediglich die
jeweils der Zunge 21 zugewandten Platten der Einzel-Einsätze
22 und 24 seitlich miteinander verbunden.
Durch die beiden Einsätze 22 und 24 (Ausführung nach Fig. 2)
bzw. durch den einen Einsatz 22 (Ausführung nach Fig. 3)
wird zweierlei erreicht: einerseits wird dadurch teilweise
der bereits ausführlich beschriebene Gurtführungskanal 27
definiert, und andererseits wird der nicht vom Gurtführungs
kanal belegte (nicht zur Gurtführung benötigte Innenraum des
Einsteckteils 20 mit thermisch isolierendem Material gefüllt,
was der beschriebenen Gurtführungsvorrichtung 1 hervorragende
Wärmedämmeigenschaften verleiht.
Die nutzbare Breite des Gurtführungskanals 27, d. h. die Länge
der Bürste 23 und die Breite des Gurtführungskanals 27 vor
und hinter der Bürste 23 ist erheblich größer als die Breite
des durchzuführenden Rolladengurtes. Dadurch kann verhindert
werden, daß der Rolladengurt bei seitlich fehlausgerichteter
Montage der Gurtführungsvorrichtung 1 seitlich am Einsteck
teil 20 (Ausführung nach Fig. 2) oder am Einsatz 22 (Aus
führung nach Fig. 3) scheuert, was einen besonders schnellen
Verschleiß des Rolladengurtes zur Folge hätte.
Die lokal oder insgesamt geringe Höhe des Gurtführungskanals
27 ist nicht nachteilig, denn der Rolladengurt kann an den
oberen und unteren Begrenzungsflächen des Gurtführungskanals
großflächig und eben aufliegend widerstandsarm hinweggleiten,
was keinen oder jedenfalls keinen nennenswerten Verschleiß
des Rolladengurtes zur Folge hat.
Im betrachteten Beispiel wurde die Begrenzung des über die
Gurtführungsvorrichtung 1 erfolgenden Luftaustausches unter
anderem durch die Integration der Bürste 23 in den Gurt
führungskanal 27 erzielt. Die dadurch bewirkte Reduzierung
des Gurtführungskanal-Querschnittes kann jedoch auch anders
erreicht werden. Denkbare Alternativen sind beispielsweise
das Ersetzen der Bürste 23 durch andere (vorzugsweise, aber
nicht unbedingt elastisch) aus dem Weg drückbare Elemente
oder durch eine Rolle oder ein Rollenpaar oder eine wenig
stens lokale Abstandsverringerung zwischen dem Abschnitt 22a
des Einsatzes 22 und der Zunge 21.
Eine noch stärkere Verringerung des Luftaustausches durch die
Gurtführungsvorrichtung läßt 1 sich erzielen, wenn der Gurt
führungskanal 27 an mehreren Stellen und/oder über längere
Strecken oder über seine ganze Länge einen der Gurtform an
gepaßten Querschnitt aufweist.
Unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung
wurde eine einfache, aber dennoch effektive Möglichkeit zur
Optimierung der Wärmedämmung und der Luftdichtheit von Gurt
führungsvorrichtungen gefunden.
1
Gurtführungsvorrichtung
10
Gurtführungsmittelgehäuse
11
Umlenkrolle
12
Bürste
20
Einsteckteil
21
Zunge
22
erster Einsatz
22
a,
22
b Bestandteile des ersten Einsatzes
23
Bürste
24
zweiter Einsatz
25
Stirnplatte
27
Gurtführungskanal
30
Abdeckkappe
Claims (12)
1. Gurtführungsvorrichtung insbesondere zur Führung eines
Rolladengurtes durch eine Wandung eines Rolladenkastens, mit
einem sich zumindest teilweise durch die Wandung hindurch er
streckenden Gurtführungskanal (27),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Gurtführungskanals zumindest stellen
weise im wesentlichen die Form eines Schlitzes aufweist.
2. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurtführungskanal (27) dort, wo er den schlitzartigen
Querschnitt aufweist, lokal verengt ist.
3. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsflächen des Gurtführungskanals (27) an der
Engstelle zumindest teilweise durch ein elastisches Element
(23) gebildet werden.
4. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element (23) dazu ausgelegt ist, von einem
daran vorbeilaufenden Gurt aus dem Weg gedrückt zu werden.
5. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schlitzartige Querschnitt der Gurtführungskanals (27)
erst durch das Wegdrücken des elastischen Elements (23) ent
steht und/oder auf die zur Gurtdurchführung erforderlichen
Abmessungen gebracht wird.
6. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element (23) dazu ausgelegt ist, im ent
spannten Zustand den Gurtführungskanal (27) zu verschließen.
7. Gurtführungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element (23) eine Bürste ist.
8. Gurtführungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurtführungskanal (27) innerhalb eines in eine Öff
nung des Rolladenkastens einsteckbaren Einsteckteils (20) der
Gurtführungsvorrichtung verläuft.
9. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurtführungskanal (27) den schlitzartigen Querschnitt
wenigstens an oder relativ nahe bei dem dem Rolladenkasten
zugewandten Ende des Einsteckteils (20) aufweist.
10. Gurtführungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurtführungskanal (27) von thermisch isolierendem
Material umgeben ist.
11. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das thermisch isolierende Material Bestandteil von in das
Einsteckteil (20) einsetzbaren Einsätzen (22, 24) ist.
12. Gurtführungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsätze (22, 24) zumindest teilweise die Begren
zungsflächen des Gurtführungskanals (27) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997156160 DE19756160A1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Gurtführungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997156160 DE19756160A1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Gurtführungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19756160A1 true DE19756160A1 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=7852294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997156160 Ceased DE19756160A1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Gurtführungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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