DE3029514A1 - Einrichtung zum steuern der tonerkonzentration in einem elektrophotographischen kopiergeraet - Google Patents
Einrichtung zum steuern der tonerkonzentration in einem elektrophotographischen kopiergeraetInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-TNG. STArF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAiIi.
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86 «U1JJ '"
Anwaltsakte: 31 079
A Aug. 1980
Ricoh Company, Ltd Tokyo/Japan
Einrichtung zum Steuern der Tonerkonzentration in einem elektrophotographisehen Kopiergerät
VII/XX/Ha
t (0Ϊ9) 91 12 72 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122850
9*8273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
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983310 0524560BERGd ~.λλ.
Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
030067/0912
Anwaltr.akte: 31 079
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern der Tonerkonzentration
in einem elektrophotographischen Kopiergerät, einer elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung u.a. gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einer Entwicklungseinrichtung, in welcher eine Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
angeordnet ist, wird Toner auf einen ein latentes elektrostatisches Bild tragenden Photoleiter aufgebracht,
auf dem dann ein sichtbares Bild geschaffen wird. In elektrophotographischen Kopiergeräten wird beispielsweise
die Oberfläche des das latente elektrostatische Bild tragenden Photoleiters fortlaufend sehr nahe bezüglich des in der Entwicklungseinrichtung
gehaltenen Toners angeordnet oder in unmittelbaren Kontakt mit dem Toner gebracht, welcher mit einer
Polarität geladen ist, die der des latenten, elektrostatischen Bildes entgegengesetzt ist. Bei einem Zweikomponentenentwickler
im wesentlichen aus Toner und Träger werden, wenn der Toner mit dem Träger in der Entwicklungseinrichtung vermischt
wird, die Tonerpartikel reibungselektrisch geladen und haften an den Oberflächen der Trägerpartikel.
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Um den Erwartungen entsprechende Kopien herzustellen, muß das richtige Verhältnis von Toner zu Träger beibehalten werden.
Jedesmal, wenn eine Kopie hergestellt wird, wird eine gewisse Tonermenge für die Abbildung verbraucht und auf diese Weise
wird der Vorrat an Toner erschöpft; die auf aufeinanderfolgenden
Kopien hergestellten Bilder werden schwächer (was zuerst nicht wahrnehmbar ist, aber stärker wird, wenn mehr Kopien hergestellt
werden), wenn dem Entwickler nicht Toner zugeführt wird, um den zu ersetzen, welcher verbraucht worden ist.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, können Entwicklungseinrichtungen
von herkömmlichen elektrophotographischen Kopiergeräten mit Tonerkonzentrations-Steuereinrichtungen versehen werden,
welche Tonernachfülleinrichtungen betreiben, um dem Entwickler erforderlichenfalls Toner zuzuführen. Im allgemeinen weist
eine Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Feststellen des Verhältnisses von Toner- zu Trägerpartikeln
in dem Entwickler und eine Entscheidungseinrichtung auf, welche das Ausgangssignal von der das Tonermischungsverhältnis
feststellenden Einrichtung mit einem Bezugssignal vergleicht, das beispielsweise die geforderte Konzentration anzeigt, und
welche dann die Tonernachfülleinrichtung entsprechend der Entscheidung
der Entscheidungseinrichtung betätigt.
Ein Beispiel für eine derartige Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
38-17245 beschrieben. In dieser Tonerkonzentrations-Steuerein-
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richtung wird Licht eine r Lichtquelle auf den in einem Behälter befindlichen Toner projiziert, und das von dem Entwickler
reflektierte Licht wird mittels eines Photosensors gefühlt. Danach wird entsprechend der Stärke des reflektierten Lichts
Toner nachgefüllt. Diese Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung hat sich jedoch als vollkommen unzulänglich erwiesen, da, wenn
sich infolge einer Veränderung in der Energieversorgung oder aus anderen Gründen die Lichtstärke der Lichtquelle ändert,
der Ausgang des lichtaufnehmenden Photosensors beeinflußt wird. Ferner kann sich der Ausgang auch ändern, wenn der Photosensor
beispielsweise infolge von Alterung oder einer Änderung der Umgebungstemperatur seine Kenndaten ändert. Infolgedessen kann
die Änderung der Tonerkonzentration in dem Entwickler durch die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 38-17245 beschriebene
Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung nicht genau festgestellt werden.
Ferner stellt bei dieser Art Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
das Verschmieren des Photosensors mit Entwickler, welcher aus dem Entwicklerbehälter verstreut werden kann, eine große
Schwierigkeit dar, was ein ungenaues Messen der Tonerkonzentration zur Folge hat. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist in
der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 38-17245 keine Gegenmaßnahme
angeführt.
Ein weiteres Beispiel für eine Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung,
welche im gewissen Umfang eine Verbesserung der vor-
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stehend beschriebenen Einrichtung darstellt, ist in der US-PS 3 756 192 beschrieben. In dieser Einrichtung wird ein Zerhackerrad,
das als ein geeichter Reflektor dient und an seinen Schaufeln einen Reflexionsgrad aufweist, der gleich dem des
Entwicklers mit der geforderten Tonerkonzentration ist, vor einer einzigen Lichtquelle gedreht. Das Licht wird folglich abwechselnd
von dem tonerenthaltenden Entwickler und von dem geeichten Reflektor zu einem Photosensor reflektiert. Wenn es
aufgrund eines Tonerungleichgewichts in dem Entwickler zu einem Unterschied in der von dem Entwickler und dem Reflektor
reflektierten Lichtstärke kommt, wird dieser Unterschied in ein elektrisches Signal mit einem WechselspannungsSignalanteil
umgewandelt. Mittels einer Phasenfühlschaltung wird die Lage des Scheitelwerts des Wechselspannungssignalanteils bezüglich
der Lage des geeichten Reflektors festgestellt und ein Steuersignal für eine Tonernachfülleinrichtung geschaffen. Diese Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
hat einen Vorteil gegenüber der eingangs erwähnten Steuereinrichtung ,da durch die
Verwendung einer einzigen Lichtquelle und eines geeichten Reflektors als Bezugsgröße Veränderungen im Ausgang der Lichtquelle
ausgeglichen werden. Jedoch erfordert diese Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Drehen des Zerhackerrades, d.h.
des geeichten Reflektors wodurch die Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung im Aufbau kompliziert, übergroß und teuer wird.
Da sie bewegliche Teile enthält, nutzen sich diese Teile während eines Betriebs über einen längeren Zeitraum ab, mit der
Folge, daß die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit der Ein-
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richtung abnimmt.
Ferner können in der in der US-PS 3 756 192 beschriebenen Steuereinrichtung,
der geeichte Reflektor und der Photosensor leicht durch die in der Luft schwebenden Tonerpartikel verschmiert
werden, da sie vor diesen Tonerpartikeln nicht geschützt sind.
Bei einer weiteren, in der US-PS 3 233 781 beschriebenen Ausführungsform
einer Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung wird der Unterschied im Reflexionsvermögen von Toner- und Trägerpartikeln
zur überwachung der Konzentration der Tonerpartikel in dem Entwickler ausgenutzt. Bei dieser Einrichtung wird das Reflexionsvermögen
des Toners dadurch überwacht, daß Licht von einer Lichtquelle auf den Entwickler gerichtet und das von dem Entwickler
reflektierte Licht mittels eines Photosensors gefühlt wird. Ein derartiger Photosensor wird in Verbindung mit einem
entsprechenden Photosensor, welcher unmittelbar von derselben Lichtquelle beleuchtet wird und dadurch ein Bezugssignal
schafft, als ein veränderlicher Widerstandsarm einer Brückenschaltung verwendet, durch welche eine Tonernachfüllschaltung
entsprechend einer vorbestimmten Änderung in dem Verhältnis der Photosensorausgänge betätigt werden kann, wobei eine derartige
Änderung zu einem Ungleichgewicht in der Schaltung führt.
Diese Steuereinrichtung hat sich jedoch im Betrieb als vollkommen unzulänglich erwiesen, da, wie aus der nachfolgenden
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Beschreibung zu ersehen ist, in der Luft schwebende Tonerpartikel frei in bestimmten Teilen der Einrichtung umgewälzt werden,
während andere Teile verhältnismäßig gut abgedichtet sind. Hierdurch können sich Tonerpartikel auf dem Fenster sammeln,
das die Lampe von dem übrigen Teil des Gehäuses abschirmt, in welchem der erste Photosensor angeordnet ist,(während sich der
Bezugsphotosensor in demselben Gehäuse wie die Lampe befindet), und es kann sich auch Toner auf dem ersten Photosensor anhäufen,
so daß die beiden Toneranhäufungen ungenaue Ablesungen zwischen den beiden Photosensoren und damit ungenaue Messungen
der Tonerkonzentration zur Folge haben.
In dieser Steuereinrichtung können Intensitätsschwankungen im Ausgang der Lampe selbst ausgeglichen werden. Jedoch sind nur
die Lampe und der Bezugsphotosensor in einem Gehäuse eingeschlossen und damit frei von Umlicht. Der Hauptphotosensor ist
nicht in ähnlicher Weise eingeschlossen und nimmt folglich auch Umlicht auf, das in der Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
vorhanden ist, wodurch sich ein nichtausgeglichener Fehler bei der Messung der Tonerkonzentration ergibt.
Eine weitere Steuereinrichtung dieser Art, welche eine Tonerkonzentration
fühlt, indem Veränderungen im Reflexionsvermögen des Entwicklers festgestellt werden, ist in der US-PS 3 830 401
beschrieben. In dieser Steuereinrichtung werden Strahlungsimpulse
(d.h. Lichtimpulse) die periodisch von einer Strahlungsquelle mit einer ausgewählten Frequenz erzeugt werden,
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auf die Entwicklermischung gerichtet, und deren Reflexionsvermögen
wird dann mittels eines photoelektrischen Wandlers überwacht, welcher ein erstes Ausgangssignal erzeugt, das die
Stärke eines derartigen Reflexionsvermögens darstellt. Ein zweiter photoelektrischer Wandler, der unmittelbar durch die
Strahlungsquelle über die in der Einrichtung schwebende Tonerwolke
beleuchtet wird, gibt ein zweites Ausgangssignal ab, das
die von der Quelle ausgehende Strahlungsstärke darstellt, die
durch die Umgebung moduliert worden ist. Die Tonerkonzentration wird dann dadurch festgestellt, daß der erste mit dem
zweiten Ausgang verglichen wird, und entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs wird erforderlichenfalls Toner in dem Entwickler
nachgefüllt, so daß dann auf diese Weise die Tonerkonzentration in dem Entwickler gesteuert wird. In dieser Einrichtung
können Veränderungen im Ausgang der Strahlungsquelle ausgeglichen werden, da die Strahlungsquelle von den beiden
photoelektrischen Wandlern gemeinsam benutzt wird. Diese Einrichtung erfordert jedoch einen Impulsgenerator, um die Strahlungsquelle
zu erregen, damit sie Strahlungsimpulse einer bestimmten Frequenz abgibt, so daß die Einrichtung insgesamt
sehr teuer wird. In dieser Steuereinrichtung sind die Strahlungsquelle und die zweite photoelektrischen Wandler gegenüber
den in der Luft schwebenden und in der Einrichtung umgewälzten Tonerpartikeln angeordnet. Ferner weist sie den Nachteil auf,
daß bezüglich der Strahlungsquelle und der beiden photoelektrischen Wandler ein Fehler nicht ausgeglichen wird, wenn sie
unterschiedlich durch die schwebenden Tonerpartikel ver-
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schmiert werden.
Die Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Steuern der Tonerkonzentration
in einem elektrophotographxschen Kopiergerät u.a. schaffen, bei welchem die nachteiligen Einflüsse von in
der Luft schwebenden Entwicklerpartikeln, Änderungen in den Umgebungsbedingungen während des Betriebs und einer Verschlechterung
der wichtigen Teile zum Feststellen der Tonerkonzentration vollständig beseitigt sind. Gemäß der Erfindung ist dies
bei einer Einrichtung zum Steuern der Tonerkonzentration durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung wird Licht von einer einzigen Lichtquelle gleichzeitig durch zwei Photosensoren oder durch zwei Fühlteile
eines einzigen Photosensors festgestellt, wobei das Licht auf einen der Photosensoren (oder auf Teile davon) unmittelbar
(oder mittelbar von einer Bezugsreflexions- und Übertragungseinrichtung
aus ) und auf den anderen Photosensor auftrifft,
nachdem es von einem Entwickler aus Toner und Trägerpartikeln reflektiert worden ist, wenn der Toner über ein Betrachtungsfenster in einer zum Transport vorgesehenen Rinne in der Entwicklungseinrichtung
eines Kopiergeräts läuft. Die Stärke des reflektierten Lichts ist umgekehrt proportional zu der Tonerkonzentration
in dem Entwickler, wobei durch einen Vergleich der Ausgänge der Photosensoren (oder Teile davon) mittels einer
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herkömmlichen Einrichtung die Tonerkonzentration in dem Entwickler
festgestellt und eingestellt werden kann. Hierbei sind die Photosensoren (oder Teile davon) sorgfältig als ein Paar
mit im wesentlichen identischen Kenndaten und einem im wesentlichen gleichen Ansprechverhalten auf Umgebungsbedingungen
ausgewählt, so daß beispielsweise ihre im Laufe der Zeit parallel erfolgende Verschlechterung oder ein identisches Ansprechverhalten
bei Temperaturänderungen die Genauigkeit der Tonerkonzentrationsbestimmung nicht nachteilig beeinflussen.
Ein Teil dieser Ausführungsform, nämlich die Lichtwege, die
Photosensoren, die Lichtquelle und die äußere Fläche des Betrachtungsfensters sind gegenüber dem Rest im Inneren des Kopiergeräts
abgedichtet, so daß ungünstige Einflüsse auf die Messung oder die Langzeit-Zuverlässigkeit infolge der unvermeidlich
in der Luft vorhandenen Entwicklerpartikel beseitigt sind.
Bei der Erfindung sind die Lichtquelle und die zwei Photosensoren (oder der einzige Photosensor) von einem starren Träger
oder einer Halteeinrichtung getragen, die an der Rinne befestigt ist und welche eine mehrfach verzweigte Lichtbahn für
die Lichtquelle bildet, wobei, wie bereits ausgeführt, die Lichtbahn, die Lichtquelle, die Photosensoren und die äußere
Fläche des Betrachtungsfensters durch den Träger oder die Halteeinrichtung gegenüber der Umgebung abgedichtet sind. Da
die zwei Photosensoren oder die zwei lichtaufnehmenden Teile des einzigen Photosensors bezüglich ihrer Kenndaten sowie des
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Ansprechverhaltens auf Umgebungsbedingungen und ihre mit der Zeit erfolgende Verschlechterung identisch sind, kann die Genauigkeit
der Tonerkonzentrations-Bestimmung über lange Zeit gleichbleibend und unverändert gehalten werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 schematisch eine Entwicklungseinrichtung
eines herkömmlichen elektrophotographischen Kopiergeräts, in welchem eine Ausführungsform einer Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
gemäß der Erfindung verwendet ist;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer die To
nerkonzentration feststellenden Einrichtung der Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
in Fig.1;
Fig.3 eine Schnittansicht durch die die Tonerkon
zentration feststellenden Einrichtung in Fig.2;
Fig.4 eine schematische Darstellung einer Toner-
konzentrations-Steuereinrichtung ,bei welcher die Erfindung angewendet ist;
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Fig.5 eine vergrößerte Schnittansicht eines Be
trachtungsfensters und der benachbarten Teile, was bei der Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
in Fig.4 ausgenutzt wird;
Fig.6 eine Schnittansicht eines Photosensors,
der bei der Erfindung verwendet werden kann;
Fig.7 eine Schnittansicht einer die Tonerkonzen-
fcration feststellenden Einrichtung ,in
welcher der Photosensor in Fig.6 verwendet ist;
Fig.8 eine Schnittansicht durch eine weitere die
Tonerkonzentration feststellende Einrichtung, in welcher der Photosensor der Fig.6
verwendet ist; und
Fig.9 eine Schaltung einer weiteren Ausführungs-
form einer Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig.1 ist eine Entwicklungseinrichtung 1 eines herkömmlichen
elektrophotographischen Kopiergeräts dargestellt, in welchem eine Ausführungsform einer Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
gemäß der Erfindung verwendet ist. In der Entwick-
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lungseinrichtung 1 wird Entwickler 2 auf eine Photoleitertrommel
11 aufgebracht ,welche auf ihrer Oberfläche 111 ein latentes, elektrostatisches Bild trägt, das einem Bild einer Vorlage
entspricht. In der Entwicklungseinrichtung wird ein Zweikomponentenentwickler aus Toner T und einem Träger C verwendet
(siehe Fig.5). Der Toner T ist auf eine Polarität geladen worden, die der des latenten, elektrostatischen Bildes entgegengesetzt
ist, und wird durch die elektrostatischen Kräfte an das latente ,elektrostatische Bild angezogen, wodurch dieses
entwickelt wird, wenn die Photoleitertrommel 11 in Fig.1 in
Pfeilrichtung gedreht wird. Der Träger C ist aus feinverteilten Metallpartikeln gebildet und wird, während er fließt oder
während er mittels einer Rühreinrichtung 13 in einem Entwicklerbehälter
12 umgerührt wird, gleichförmig mit dem Toner T vermischt, so daß die Tonerpartikel reibungselektrisch geladen
werden und an den Oberflächen der Trägerpartikel haften.
Der Entwickler 2 wird von der Oberfläche einer herkömmlichen Entwicklerübertragungsrolle 15 mit Magneten 14 im Inneren aufgenommen,
wenn die Rolle 15 gedreht wird. Der Entwickler 2 wird dann einer ersten und einer zweiten Entwicklungsrolle 16
bzw. 17 zugeführt, in welchen jeweils Magneten 14 angeordnet sind und welche sehr nahe bei der Photoleitertrommel 11 angeordnet
sind, so daß der Entwickler 2 dem latenten, elektrostatischen Bild auf der Oberfläche 111 der Photoleitertrommel 11
durch die zwei Entwicklungsrollen 16 und 17 zugeführt wird.
Der Entwickler 2, welcher bei der Entwicklung nicht verwendet
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worden ist, wird in dem Behälter 12 zurückgebracht. Im Verlauf
der Rückführung des Entwicklers 2 von der Rolle 17 zu dem
Behälter 12 gelangt ein Teil des Entwicklers 2 auf bzw. in eine Rinne 42, die einer Strömungsbahn 4 einer die Tonerkonzentration
feststellenden Einrichtung 31 folgt, welche eine Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung 3 darstellt, bei welcher
die Erfindung angewendet ist.
Wie in Fig.2 und 3 dargestellt, ist die Strömungsbahn 4 in
der Rinne 42 ausgebildet, die nahe bei der Entwicklungsrolle 17 eine obere Einlaßöffnung 41 aufweist, welche trichterförmig
eine bestimmte Menge des Entwicklers 2 auffängt. Der Auslaßteil der Rinne 42 ist klein genug, um eine dichte Strömung
des Entwicklers 2 zu bewirken. In dem mittleren Teil der Rinne 42 ist ein Betrachtungsfenster 20 aus einem transparenten,
lichtdurchlässigen Material angebracht, das in dieser Ausführungsform eine elektrisch geerdete Platte aus "NESA"-Glas
ist. Das Fenster 20 läßt Licht in die Strömungsbahn 4 und auch das Licht durch, das von dem Entwickler 2 reflektiert
worden ist, welcher über die Oberfläche 201 des transparenten
Materials des Fensters 20 auf der Seite der Strömungsbahn 4 läuft. In Fig.5 ist das Betrachtungsfenster 20 im einzelnen
dargestellt, in welcher mit L Beleuchtungslicht, das durch das Fenster 20 hindurchtritt, und mit L1 das Licht bezeichnet, das
durch das Fenster 20 hindurchgegangen ist und von den Entwicklerpartikeln reflektiert wird. Das transparente, lichtdurchlässige
Material des Fensters 20 kann aus durchsichtigem Glas
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oder aus durchsichtigen Harzmaterialien hergestellt sein.
Wenn Tonerpartikel T oder Trägerpartikel C infolge ihrer elektrostatischen
Ladung an der inneren Fläche 201 des Fensters 20 haften und dort bleiben, verhindern sie, daß eine vorbestimmte
Menge des Beleuchtungslichtes L den Entwickler 2 erreicht, welcher die Strömungsbahn 4 durchlauft.und verhindern auch,
daß das von dem Entwickler 2 reflektierte Licht wieder durch das Fenster 20 in umgekehrter Richtung hindurchgeht, so daß
ein Teil des reflektierten Lichts verloren geht, was ungenaue Werte bezüglich des reflektierten Lichts zur Folge hat. Um
dies zu verhindern, ist die innere Fläche 201 elektrisch geerdet, so daß ein Anhaften der Toner- und Trägerpartikel T bzw.
C an dem Fenster 20 verhindert wird. Das Anhaften der Tonerund Trägerpartikel an der Innenfläche 201 des Fensters 20 oder
deren Aufbau nahe bei dem Fenster 20 kann auch dadurch verhindert werden, daß die Rinne 42 in der Weise ausgebildet wird,
daß der Entwickler selbst fortlaufend die Innenfläche 201 reinigt, indem er die anhaftendenEntwicklerpartikel von der
Innenfläche 201 abwischt, wenn er über die Strömungsbahn nach unten fließt. Um dies zu erreichen, ist der Auslaßteil der
Rinne 42 im Vergleich zu der oberen Einlaßöffnung 41 klein genug ausgebildet, um einen dichten bzw. dichtgepackten Entwicklerstrom
2 -zu bilden, so daß der Entwickler 2 selbstständig die Entwicklerpartikel von der Innenfläche 201 des Fensters
abwischt. Um dies sicherzustellen, ist ein Teil der Seitenwandung der Rinne 42 nahe dem Auslaßteil umgebogen, um dadurch,
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wie in Fig.2 dargestellt, eine umgebogene Wandung 421 zu bilden;
obendrein ist die Rinne 42 so wie in Fig.1 und 2 gezeigt, schräggestellt, so daß der Entwickler 2 über die Strömungsbahn
4 nach unten fließt und einen guten Kontakt mit der Innenwandung 422 der Rinne 42 hat.
In Fig.2 und 3 ist ein blockförmiges Halte- oder Tragteil 44
fest mit der Rinne 42 verbunden. Das blockförmige Halteteil 44
enthält eine Lichtquelle 5 und einen ersten sowie einen zweiten Photosensor 6 bzw. 7, welche die die Tonerkonzentration
feststellende Einrichtung 31 bilden. Das Halteteil· 44 ist aus einem steifen, unelastischen Material, beispielsweise einem
unelastischen Stück eines ein schwarzes Pigment enthaltenden Harzmateriais hergestell·^ In dem Halteteil 44 ist eine durchgehende
Bohrung 441 ausgebildet. Die Bohrung 441 bildet einen mehrfach verzweigten Lichtweg aus drei miteinander verbundenen
Kanälen. Einer der Kanäle endet an dem Betrachtungsfenster 20 und erstreckt sich von dem Fenster 20 aus nach rückwärts, und
an seinem anderen Ende ist eine Lichtgue^e 5 angeordnet. Der
zweite Kanal· schneidet den ersten Kanal· am Fenster 20 und verläuft
von diesem aus unter einem spitzen Winkel· bezüg^ch des ersten Kanais, und an seinem anderen Ende ist ein erster Photosensor
6 angeordnet. Der dritte Kanal· schneidet den ersten Kanal an einer vorbestimmten Ste^e zwischen der Lichtquelle 5
und dem Fenster 20, und an seinem anderen Ende ist ein zweiter Photosensor 7 angeordnet.
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Der zweite Photosensor 7 wird von der Lichtquelle 5 aus unmittelbar
mit Licht L beleuchtet, während der erste Photosensor 6 das von dem Entwickler 2 über das Fenster 20 reflektierte
Licht L1 erhält. Die Innenseite der Bohrung 441 ist so behandelt, daß von ihr kein Licht reflektiert wird, so daß kein
unnötiges Licht auf die Photosensoren 6 und 7 fällt. Ferner ist die Bohrung 441 durch das Fenster 20, die beiden Photosensoren
6 und 7 und die Lichtquelle 5 vollständig abgedichtet, so daß in der Luft schwebender Entwickler nicht in die
entsprechenden Kanäle gelangt und sich nicht an der Außenfläche der Lichtquelle.5, der Photosensoren 6 und 7 oder des
Fensters sammeln kann, so daß über lange Zeit eine sichere und zuverlässige Arbeitsweise der die Tonerkonzentration
feststellenden Einrichtung 31 gewährleistet ist. Die beiden Photosensoren 6 und 7 und die Lichtquelle können mittels
eines Klebstoffes befestigt und abgedichtet werden.
In Fig.4 ist schematisch die Arbeitsweise der Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
3 dargestellt, bei welcher die Erfindung angewendet ist« Die beiden Photosensoren 6 und 7 ,welche
die Feststelleinrichtung 31 bilden, sind jeweils mit einem Verstärker 61 bzw. 71 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der
beiden Verstärker 61 und 71 sind mit einem Vergleicher 81 verbunden, welcher eine Vergleichs- und Entscheidungsschaltung
8 darstellt. Wenn der Unterschied zwischen den Ausgängen der beiden Verstärker 61 und 71 größer als ein vorbestimmter Wert
ist, wird über den Ausgang des Vergleichers 81 ein vorbestimm-
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tes Signal S3 an eine Ansteuer- und Treiberstufe 82 abgegeben. Bei Erhalt des Signals S3 wird durch die Treiberstufe 82 ein
Solenoid 91 erregt/ so daß ein Ventil 91 einer Tonernachfülleinrichtung 9 geöffnet wird, wodurch eine vorbestimmte Tonermenge
T dem Entwickler 2 zugeführt und dadurch die Tonerkonzentration in dem Entwickler 2 erhöht wird.
Anhand von Fig.5 wird die Reflexion des Lichtes L von dem Entwickler
2 beschrieben. Die Stärke des reflektierten Lichts L1
ändert sich in Abhängigkeit von dem Verhältnis Toner T zu Trä-
gerpartikelnC in dem Entwickler 2. Das Licht L von der Lichtquelle
5 geht durch das Fenster 20 hindurch und trifft an der Innenfläche 201 des Fensters 20 auf den Entwickler 2 auf, der
aus Toner- und Trägerpartikeln T und C besteht. Von dem Licht
wird der Teil, der auf Toner T trifft, von dem Toner verhältnismäßig
mehr absorbiert, während der Teil, welcher auf Trägerpartikel C trifft weitaus weniger absorbiert wird. Mit
anderen Worten, die Trägerpartikel C reflektierten das Licht stärker als der Toner T. Folglich gilt, je niedriger die Konzentration
an Toner T ist, umso höher ist das Reflexionsvermögen des Entwicklers 2.
Das reflektierte Licht L1 wird von dem ersten Photosensor 2 aufgenommen und in ein Signal S1 umgesetzt, das der Stärke des
reflektierten Lichts L1 entspricht. Das Signal S1 wird durch den Verstärker 61 in eine Ausgangs Spannungssignal S11 mit einem
vorbestimmten Pegel verstärkt. Die Ausgangs spannungs signal S11
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enthält jedoch hochfrequente Spannungsanteile, die durch die
Strömung des Entwicklers 2 über das Fenster 20 erzeugt worden sind. Diese hochfrequenten Anteile geben nicht die Tonerkonzentration
an, und folglich können sie aus der Ausgangsspanungssignal
S11 entfernt werden. Folglich ist in dieser Ausführungsform
ein herkömmliches Hochpaßfilter 62 vorgesehen, um diese hochfrequenten Spannungsanteile aus dem Ausgangs
spannungs signals 1 1 zu entfernen.
Der zweite Photosensor 7 erhält das Licht L unmittelbar von der Lichtquelle 5 und gibt entsprechend der Stärke des Lichts
von der Lichtquelle 5 ein Lichtstärkesignal S2 ab, das durch den Verstärker 71 in ein Ausgangsspannungssignal S21 verstärkt
wird. In diesem Fall ist ein (nicht dargestellter) halbdurchlässiger
Spiegel (half-mirror) zwischen der Lichtquelle 5 und dem Fenster 20 angeordnet, so daß der von dem Spiegel reflektierte
Teil des Lichts L von dem Photosensor 7 aufgenommen und dann in das Lichtstärkesignal S2 umgewandelt wird.
Während des Betriebs werden die Ausgangssignale S11 und S21 in
den Vergleicher 81 eingegeben, wo sie miteinander verglichen werden. Wenn der Unterschied zwischen den beiden Spannungssignalen
S11 und S21 oder ihr Vergleichswert unter einem vorbestimmten Wert liegt, wird kein Erregungssignal S3 erzeugt.
Wenn jedoch der Vergleichswert den vorbestimmten Wert überschreitet, da bei der Beziehung S11
> S21 die Tonerkonzentration unter den geforderten Pegel abgenommen hat, gibt der Ver-
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gleicher 81 das Erregungssignal S3 an die Treiberstufe 82 ab,
welche eine hierfür notwendige, herkömmliche Schaltung aufweist. Das Ergenis ist dann, daß die Treiberstufe 82 das Solenoid
92 erregt, welches das Ventil der Tonernachfülleinrichtung 9 öffnet, so daß Toner T von der Nachfülleinrichtung
9 hinzugefügt wird.
Wenn die Konzentration des Toners T in dem Entwickler über die geforderte Tonerkonzentration ansteigt, ist das Ausganssignal
S11 gleich oder kleiner als das Ausgangssignal S21 (d.h.
S11 £ S21).Folglich wird das Nachfüllen von Toner T unterbrochen,
wodurch dann die Tonerkonzentration in dem Entwickler 2 auf der geforderten Konzentration gehalten ist. Die beiden
in dieser Ausfuhrungsform verwendeten Photosensoren 6 und 7
sind als ein zusammenpassendes Paar sorgfältig ausgewählt, weisen dadurch im wesentlichen dieselbe Langzeit-Zuverlässigkeit
auf, sprechen in derselben Weise auf Temperaturänderungen und andere Umgebungsbedingungen an und werden mit der
Zeit in gleicher Weise schlechter. Während, wenn wie bei bestimmten
herkömmlichen Ausführungsformen ein einziger Photosensor
verwendet wird, eine Verschlechterung des Photosensors oder Änderungen in den Umgebungsbedingungen unmittelbar eine ungenaue
Auswertung der Tonerkonzentration zur Folge haben, sprechen
bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die beiden Photosensoren
auf derartige Änderungen gleichförmig an, und die Genauigkeit des Vergleichs der jeweiligen Ausgangssignal S11
und S21 wird nicht beeinflußt.
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Bei dem normalen oder bevorzugten Zustand der Tonerkonzentration gibt es einen bestimmten Unterschied in der Stärke zwischen
dem Licht, das den ersten Photosensor 6 erreicht, und
dem Licht, das den zweiten Photosensor 7 erreicht; folglich
unterscheidet sich selbst unter optimalen Umständen das Signal S1 von dem Lichtstärkesignal S2. Folglich wird ein veränderlicher Widerstand 711 des Verstärkers 71 so eingestellt,
daß das Ausgangssignal S11 im Falle der bevorzugten Tonerkonzentration gleich dem Ausgangssignal S21 ist.
dem Licht, das den zweiten Photosensor 7 erreicht; folglich
unterscheidet sich selbst unter optimalen Umständen das Signal S1 von dem Lichtstärkesignal S2. Folglich wird ein veränderlicher Widerstand 711 des Verstärkers 71 so eingestellt,
daß das Ausgangssignal S11 im Falle der bevorzugten Tonerkonzentration gleich dem Ausgangssignal S21 ist.
In Fig.6 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform der Tonerkonzentrations-Steuereinrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt. Fig.6 zeigt einen Querschnitt durch einen Photosensor 21, welcher
in dieser Ausführungsform in derTonerkonzentrations-Steuereinrichtung
gemäß der Erfindung verwendet werden kann . Der Photosensor 21 weist ein Gehäuse 23 mit einem Fenster 22, ein
in dem Gehäuse 2 3 untergeorachtes Photo-Halbleiterchip 24 und zwei PaaiE Elektroden 25, 26 und 27, 28 auf,wobei jedes Elektrodenpaar
auf verschiedenen Seiten des Chips 24 angeordnet
ist. Die Elektroden 25 und 27 sind lichtdurchlässig, so daß
Licht das Chip 24 erreichen kann. Das Fenster 22 besteht aus transparentem Material, beispielsweise einer Glasplatte, welche in das Gehäuse 23 so eingesetzt ist, daß von außen nichts in das Gehäuse 23 eindringen kann. Von dem mittleren Teil des Fensters 22 erstreckt sich über dem Chip 24 und zwischen den Elektroden 25 und 27 ein Querteil23a,das verhindert, daß unterschiedliche Lichtarten von dem Fenster 22 aus auf falsche
ist. Die Elektroden 25 und 27 sind lichtdurchlässig, so daß
Licht das Chip 24 erreichen kann. Das Fenster 22 besteht aus transparentem Material, beispielsweise einer Glasplatte, welche in das Gehäuse 23 so eingesetzt ist, daß von außen nichts in das Gehäuse 23 eindringen kann. Von dem mittleren Teil des Fensters 22 erstreckt sich über dem Chip 24 und zwischen den Elektroden 25 und 27 ein Querteil23a,das verhindert, daß unterschiedliche Lichtarten von dem Fenster 22 aus auf falsche
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Teile des Chips (tip) 24 auftreffen, über entsprechende Löcher
iii Boden des Gehäuses 2 3 sind Leitungen 25a bis 28a nach
außen geführt.
In dem Photosensor 21 sind zwei lichtaufnehmende Teile A und B, die das Elektrodenpaar 25, 26 bzw. 27, 28 aufweisen, auf
verschiedenen Seiten des Photo-Halbleiterchips 24 ausgebildet. In dem Photosensor 21 haben die zwei lichtaufnehmenden Teile
A und B genau dieselben Kenndaten, d.h. sie sprechen in der gleichen Weise auf Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen
und andere Veränderungen in den Umgebungsbedingungen an, haben dieselbe Langzeit-Zuverlässigkeit, werden mit der Zeit in der
gleichen Weise schlechter und weisen dieselbe photoelektrische Umsetzung auf.
In Fig.7 ist schematisch ein Beispiel für eine die Tonerkonzentration
feststellende Einrichtung 29 dargestellt, in welcher der in Fig.6 dargestellte Photosensor 21 verwendet ist.
In der Einrichtung 2 9 ist ein Lichtweg mit zwei miteinander verbundenen Kanälen in einem blockförmigen Teil 30 ausgebildet.
Der erste Kanal endet an dem Fenster 20, erstreckt sich von dem Fenster 20 aus nach rückwärts.und an seinem anderen
Ende ist die Lichtquelle 5 angeordnet. Der zweite Kanal schneidet den ersten Kanal an dem Fenster 20 und verläuft bezüglich
des ersten Kanals unter einem spitzen Winkel; an seinem anderen Ende ist der in Fig.6 dargestellte Photosensor 21
angeordnet. Eine öffnung 30a ist dicht mit dem Fenster 20 ver-
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— QQ
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■/41
schlossen. Ein halbdurchlässiger Spiegel 33 ist in dem ersten Kanal nahe bei der Öffnung 30a zwischen der Lichtquelle 5 und
dem Fenster 20 angeordnet. Um den zweiten Kanal in zwei parallel zu dem Photosensor 21 führende Strahlengänge aufzuteilen,
erstreckt sich von dem halbdurchlässigen Spiegel 23 parallel zu der« in dem zweiten Kanal ausgebildeten Strahlengang
zu dem Photosensor 21 hin eine Abtrennung 34.
Ein Teil des Lichts von der Lichtquelle 5 geht durch den halbdurchlässigen Spiegel 3 3 hindurch, während der andere
Teil des Lichts von dem halbdurchlässigen Spiegel 33 reflektiert wird. Mit dem Licht, das durch den halbdurchlässigen
Spiegel 33 und durch das Fenster 20 hindurchgegangen ist, wird der Entwickler 2 hinter dem Fenster 20 beleuchtet. Von
dem Entwickler 2 reflektiertes Licht m erreicht den Photosensor 21. Von dem halbdurchlässigen Spiegel 33 reflektiertes
Licht η erreicht ebenfalls den Photosensor 21. Jedoch sind diese beiden reflektierten Strahlengänge m und η durch die
Abtrennung 24 voneinander getrennt. Durch Vergleichen der Ausgänge der zwei lichtaufnehmenden Teile A und B des Photosensors,
welche durch die zwei reflektierten Strahlengänge m und η erzeugt werden, können Änderungen in der Tonerkonzentration
des Entwicklers 2 festgestellt werden.
In Fig.8 ist schematisch eine weitere Ausführungsform einer
die Tonerkonzentration feststellenden Einrichtung dargestellt, in welcher der in Fig.6 wiedergegebene Photosensor 21 verwen-
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det ist. Diese Einrichtung ist im wesentlichen dieselbe wie die in Fig.7 dargestellte, die Tonerkonzentration feststellende
Einrichtung. Der einzige Unterschied zwischen ihnen besteht darin, daß in der in Fig.8 dargestellten Einrichtung ein Teil
30c der Oberfläche einer Innenwandung 30b des ersten Kanals aufgerauht und uneben ist. Von der Lichtquelle 5 abgegebenes
Licht wird durch den rauhen Oberflächenteil 30c in verschiedenen beliebigen Richtungen reflektiert und ein Teil n1 davon
erreicht den Photosensor 21. Ferner erreicht Licht m1, das unmittelbar
auf das Fenster 20 auftrifft und von dem Entwickler
2 hinter dem Fenster 20 reflektiert wird, ebenfalls den Photosensor 21. Auch diese beiden reflektierten Strahlengänge m'
und n' sind durch die Abtrennung 34 voneinander getrennt. Infolgedessen arbeitet der Photosensor 21 auf die gleiche Weise
wie der in derlnFig.7 dargestellten, die Tonerkonzentration feststellenden
Einrichtung. In der in Fig.8 dargestellten Einrichtung ist das Reflexionsvermögen des rauhen Oberflächenteils
30c beinahe gleich dem Reflexionsvermögen des Entwicklers mit der geforderten Tonerkonzentration, da, wenn die Tonerkonzentration
die geforderte Konzentration hat, die Stärke der Lichtstrahlen m1 und n' beinahe dieselben sind, so daß dieselben
zwei Ausgänge von dem Photosensor erhalten werden können; wenn die Tonerkonzentration von der geforderten Konzentration abweicht,
führt dies unmittelbar zu einem Unterschied im Ausgang zwischen den lichtaufnehmenden Teilen A und B, und aus dem Unterschied
kann unmittelbar festgestellt werden, wie stark die Tonerkonzentration von der geforderten Konzentration abweicht.
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— τη—=■·
Ähnlich wie bei der in Fig.7 dargestellten, die Tonerkonzentration
feststellenden Einrichtung ist es vorteilhaft, das Reflexionsvermögen des halbdurchlässigen Spiegels 33 so einzustellen,
daß es gleich dem Reflexionsvermögen des Entwicklers mit der geforderten Tonerkonzentration ist.
In Fig.9 ist schematisch eine Ausführungsform einer elektrischen
Schaltung dargestellt, die in den vorerwähnten, die Tonerkonzentration festeilenden Einrichtungen verwendet werden
kann. Ein Teil des Lichts von der Lichtquelle 5 erreicht unmittelbar oder durch Reflexion an einem Teil mit einem vorbestimmten
Reflexionsvermögen den lichtaufnehmenden Teil A des Photosensors 21. Der lichtaufnehmende Teil A erzeugt einen
Lichtstromausgang P.. Der andere Teil des Lichts der Lichtquelle
5 geht durch das Fenster 20 hindurch, wird von dem Entwickler 2 hinter dem Fenster 2 0 reflektiert und erreicht den
lichtaufnehmenden Teil B des Photosensors 21, der dann einen Lichtstromausgang P2 erzeugt. Die zwei Lichtstromausgänge P-
und P~ werden durch Verstärker 35 bzw. 36 verstärkt. Ein veränderlicher
Widerstand 37, der parallel zu dem Verstärker 35 geschaltet ist, wird so eingestellt, daß die Ausgänge der
beiden Verstärker 35 und 36 bei dem normalen oder bevorzugten Zustand der Tonerkonzentration einander gleich v/erden. Ein
Hochpaßfilter 38 hat dieselbe Aufgabe wie das Hochpaßfilter
62 in Fig.4. Ein Vergleicher 39 und eine Treiberstufe 40 haben ebenfalls dieselbe Aufgabe wie der Vergleicher 81 bzw. die
Treiberstufe 82 in Fig.4. _ ., _
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Bei der Erfindung ist die Tonernachfülleinrichtung nicht auf eine trichterförmige Nachfülleinrichtung mit einem unten angebrachten
Ventil beschränkt, wie beispielsweise in Fig.4 und 9 dargestellt ist; vielmehr können auch andere herkömmliche
Einrichtungen, beispielsweise eine Einrichtung mit einer Rolle zum Tonernachfüllen oder eine Einrichtung mit einer
Schnecke verwendet werden. Ferner können als Lichtquelle bei der Erfindung Wolframlampen oder lichtemittierende Dioden verwendet
werden. Wegen ihrer hohen Betriebssicherheit werden insbesondere lichtemittierende Dioden verwendet. Von der Anmelderin
wurde festgestellt, daß bei der Erfindung insbesondere eine Siliziumdiode besonders geeignet als Lichtquelle
ist, da sie eine ausreichende Langzeit-Zuverlässigkeit und gleichförmige Temperaturkenndaten aufweist.
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Claims (14)
1. Einrichtung zum Steuern der Tonerkonzentration in einem
elektrophotographischen Kopiergerät, wobei der verwendete Entwickler Toner-und Trägerpartikel mit unterschiedlichen
Reflexionsvermögen aufweist, gekennzeichnet durch eine Rinne (42) für den Durchgang von Entwickler (2)
in einem verdichteten Zustand; durch ein Betrachtungsfenster (20) aus transparentem, lichtdurchlässigem Material, das in
einem Teil der Rinne (4 2) angeordnet ist; durch eine Lichtquelle (5); durch eine Photofühleinrichtung (6, 7; 21), von
welcher ein erster Teil (6; 21B) Licht (L1; m; m1) fühlt,
das von dem Entwickler (2) reflektiert worden ist, wenn er über das Fenster (20) in der Rinne (42) läuft und von der
Lichtquelle (5) belichtet wird, und welcher erste Teil (6;
030067/0912 " 2 "
» (08^1 98S2/2 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Banlc München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swifl Code: HYPO DE MM
9832^4 TFLEX Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
983310 0524560BFRGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
21B) ein dem Wert des reflektierten Lichts entsprechendes,
erstes Signal (S1; P2) erzeugt, und von welcher ein zweiter Teil (7; 21A) ein Bezugslicht (L; n; n1) von der Lichtquelle
(5) fühlt und ein dem Wert des Bezugslichts entsprechendes, zweites Signal (S2; P1) abgibt; durch eine starre Halte- und
Trageinrichtung (44; 30), die an der Rinne (42) anbringbar ist oder fest mit dieser verbunden ist und welche die Lichtquelle
(5) und die Photofühleinrichtung (6, 7; 21) an einer vorbestimmten Stelle in der Nähe des Fensters (20) trägt und
umschließt, und welche einen mehrfach verzweigten Strahlengang für das Licht der Lichtquelle (5) bildet, wobei der
Strahlengang, die Lichtquelle (5), die Photofühleinrichtung (6, 7; 21) und eine äußere Fläche (201) des Fensters (20) von
der Umgebung durch die Halte- und Trageinrichtung im wesentlichen an allen Berührungsstellen zwischen der Trageinrichtung
(44; 30) und der Rinne (42) abgedichtet sind; durch einen Vergleicher (81; 39) zum Vergleichen der von der Photofühleinrichtung
(6, 7; 21) erzeugten,ersten (S1; P2) und zweiten Signale (S2; P1) und zum Erzeugen eines Ausgangssignals;
durch eine Entscheidungseinrichtung (8) zum Auswerten des Ausgangssignals des Vergleichers (81; 39) im Vergleich zu einem
die geforderte Tonerkonzentration anzeigenden, vorbestimmten Bezugswert und zum Erzeugen eines Entscheidungssignals; durch
eine Nachfülleinrichtung (9), um Toner (T) dem Entwickler (2) zuzuführen; und durch eine Antriebseinrichtung (92) zum Ein-
und Ausschalten der Nachfülleinrichtung (9) entsprechend dem Entscheidungssignal von der Entscheidungseinrichtung (8).
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (4 2) unter einem Winkel angeordnet
ist, so daß aufgrund der Schwerkraft der durch die Rinne fließende Entwickler (2) mit dem größtmöglichen Druck
gegen die Seite der Rinne (4 2) drückt, in welcher das Fenster (20) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Rinne (42) eine im
wesentlichen trichterförmige Eingangsöffnung (41) aufweist,
die an der Oberseite breiter als an der Unterseite ist, und daß das untere Ende (422) der Rinne (42) nicht breiter als
die Unterseite der Eingangsöffnung (41) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Rinne (42) bezüglich
der Strömungsrichtung des Entwicklers (2) durch die Rinne (42) abgebogen (421) ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (20) auf der dem Entwickler
(2) zugewandten Seite mit einem elektrisch leitenden Material beschichtet und elektrisch geerdet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (6) und der zweite Teil (7)
der Photofühleinrichtung verschiedene, unabhängig voneinander
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angeordnete Photosensoren (6, 7) sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichn
et, daß die beiden Teile der Photofühleinrichtung unabhängig voneinander empfindliche Teile (21A., 21B)
eines einzigen Photosensors (21) sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil (7; 21A) der Photofühleinrichtung das unmittelbar von der Lichtquelle (5)
übertragene Licht fühlt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil (7; 21A) der Photofühleinrichtung das Licht von der Lichtquelle (5) fühlt,
das durch eine lichtreflektierende und -durchlassende Einrichtung (33) reflektiert worden ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtreflektierende und -durchlassende
Einrichtung ein in dem Strahlengang angeordneten Reflektor (33) ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtreflektierende und -durchlassende
Einrichtung ein Teil (30c) der Oberfläche der Lichtbahn ist.
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12. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbahn drei miteinander verbundene,
in der Halteeinrichtung (44) ausgebildete Kanäle aufweist, von welchen der erste an dem Fenster (20) endet und
von dem Fenster (20) aus nach rückwärts verläuft, wobei in dem anderen Ende des Kanals die Lichtquelle (5) angeordnet
ist, von welchen der zweite Kanal den ersten Kanal schneidet und in seinem anderen Ende den zweiten Teil (7) der Photofühleinrichtung
trägt, und von welchen der dritte Kanal den ersten Kanal am Fenster (20) schneidet und von diesem aus
unter einem spitzen Winkel bezüglich des ersten Kanals nach rückwärts verläuft, wobei am Ende des dritten Kanals der erste
Teil (6) der Photofühleinrichtung angeordnet ist, so daß Licht von der Lichtquelle (5) durch das Fenster (20) hindurchgeht,
auf den dort befindlichen Entwickler (2) auftrifft und durch
das Fenster (20) entlang des dritten Kanals zu dem ersten Teil (6) der Photofühleinrichtung reflektiert wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbahn zwei miteinander verbundene,
in der Halteeinrichtung (30) ausgebildete Kanäle aufweist, von welchen der erste an dem Fenster (20) endet und von diesem
(20) aus nach rückwärts verläuft, wobei in dem anderen Ende des ersten Kanals die Lichtquelle (5) angeordnet ist, und von
welchen der zweite Kanal den ersten Kanal am Fenster (20) schneidet und von diesem aus bezüglich des ersten Kanals unter
spitzem Winkel verläuft, wobei die ersten und zweiten
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Teile (21A, 21B) der Photofühlexnrichtung (21) am Ende des zweiten Kanals angeordnet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Trageinrichtung (44; 30)
eine Einheit ist.
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