DE3028753C2 - - Google Patents
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- DE3028753C2 DE3028753C2 DE19803028753 DE3028753A DE3028753C2 DE 3028753 C2 DE3028753 C2 DE 3028753C2 DE 19803028753 DE19803028753 DE 19803028753 DE 3028753 A DE3028753 A DE 3028753A DE 3028753 C2 DE3028753 C2 DE 3028753C2
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/0006—Controlling or regulating processes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Polymerisieren von
Vinylchlorid der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art.
Speziell betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Polymerisieren
von monomerem Vinylchlorid in wäßriger Phase mit
verbessertem Wirkungsgrad des Verfahrens durch Unterdrückung
des Schaums, der während der Polymerisation den Reaktorraum
über dem Spiegel des Polymerisationsgemischs ausfüllt.
Harze auf Vinylchloridbasis, worunter sowohl homopolymere
als auch copolymere Vinylchloridharze verstanden werden,
werden üblicherweise durch Polymerisation in einem wäßrigen
Polymerisationsmedium hergestellt. Je nach dem Zustand
der Dispersion des Monomers oder der Monomeren im wäßrigen
Medium wird von einer Suspensionspolymerisation oder einer
Emulsionspolymerisation gesprochen.
Die Durchführung sowohl der Suspensionspolymerisation als
auch der Emulsionspolymerisation von Vinylchlorid in einem
wäßrigen Polymerisationsmedium ist durch die Schaumbildung
während der Polymerisation erschwert. Bei Bildung großer
Schaumvolumina über der Oberfläche des wäßrigen Polymerisationsgemischs
besteht die Gefahr, daß der im Polymerisationsreaktor
aufsteigende Schaum in den Rückflußkühler
eindringen kann, der im oberen Teil des Polymerisationsreaktors
angebracht ist. Auch kann der Schaum in die zur
Rückgewinnung des nicht umgesetzten Monomers bestimmten
Leitungen eindringen. Dies führt primär zu Störungen beim
Betrieb des Rückflußkühlers und bei der Rückgewinnung der
nicht umgesetzten Monomeren, führt zusätzlich aber zur
verstärkten Bildung einer Polymerverkrustung auf den Innenwänden
des Polymerisationsreaktors, und zwar auch auf
den über dem Spiegel des Polymerisationsgemischs liegenden
oberen Wandbereichen des Reaktors.
Die Schaumbildung tritt während eines Polymerisationsansatzes
vor allem zu folgenden drei Zeitpunkten des Polymerisationsverfahrens
auf: (1) Nach dem Beschicken des
Reaktors mit den Komponenten des Reaktionssystems während
der Temperaturerhöhung zum Starten der Polymerisationsreaktion;
(2) während des Betriebs des Rückflußkühlers
(Kondensators); und (3) nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
während der Rückgewinnung des nicht umgesetzten
Monomers.
Tritt bereits in der ersten Stufe beim Erhöhen der Temperatur
ein heftiges Schäumen auf, so verursacht dies während der
anschließenden Polymerisationsreaktion eine verstärkte Bildung
von Polymerisatkrusten auf der gesamten Innenwandfläche des
Polymerisationsreaktors. Dies wiederum führt zu Problemen
bei der Temperaturregelung des Polymerisationsgemisches und
zur verstärkten Bildung von Polymerisationsfehlern im
Produktpolymer. Vor allem treten die als "Fischaugen" bezeichneten
Verunreinigungsknötchen im Produktpolymer verstärkt
auf. Darüber hinaus erfordert das Entfernen der Polymerkruste
von den Reaktorwänden erheblichen Zeitaufwand und
Arbeitsaufwand und bedeutet durch das absorbierte Monomer
auch eine erhebliche toxische Gefahr für die mit der Reaktorreinigung
betrauten Arbeiter.
Tritt in der zweiten obengenannten Verfahrensstufe eine
verstärkte Schaumbildung auf, so besteht die Gefahr, daß
der im Polymerisationsreaktor gebildete Schaum in den
Rückflußkühler aufsteigt und die zum Abziehen des nicht
umgesetzten Monomers vorgesehenen Leitungen zusetzt. Dies
führt zur Leistungsbeeinträchtigung, in Ausnahmefällen sogar
zum vollkommenen Funktionsausfall dieser Anlagenteile. Dabei
ist gerade in größeren Polymerisationsreaktoren der Rückflußkühler
ein unentbehrliches Hilfsmittel zur Temperaturregelung.
Durch eine übermäßige Schaumbildung während der zweiten
Verfahrensstufe besteht durch die Schaumbildung also die Gefahr,
daß der Rückflußkühler als Hilfsmittel zur Temperaturregelung
gerade dann ausfällt, wenn er am dringendsten benötigt wird.
Dies kann dazu führen, daß die Polymerisationsreaktion außer
Kontrolle gerät und im Reaktor ein kritischer Zustand entsteht.
Schließlich wird durch die Schaumbildung beim Monomerabzug
der gesamte Vorgang der Rückgewinnung der Monomeren spürbar
verzögert. Dabei werden mit dem Schaum außerdem Produktpolymerteilchen
aus der Polymerisattrübe mitgeführt, so
daß die Produktausbeute dadurch erniedrigt wird. Um dies
zu verhindern, muß die Rückgewinnung der nicht umgesetzten
Monomeren nach Abschluß der Polymerisation zur Unterdrückung
der Schaumbildung sehr langsam erfolgen. Die Produktivität
des Verfahrens und der Anlage werden dadurch erniedrigt.
Die DE 7 31 756 C offenbart allgemein die Möglichkeit
der Schaumzerstörung durch mechanische Einrichtungen,
wie beispielsweise Kreiselapparate oder siebartige Vorrichtungen.
Gleichzeitig ist dort aber vermerkt, daß derartige
Vorrichtungen jedoch oft eine ungenügende Wirksamkeit und
Leistungsfähigkeit zeigen und darüber hinaus auch in manchen
Fällen infolge der Gefahr von Verstopfungen nicht anwendbar
sind (siehe Seite 1, Spalte 2, Zeilen 21-28).
DE 25 31 111 C2 betrifft ein Verfahren zur Entfernung von
restlichem Vinylchlorid aus einer wäßrigen Dispersion mit
Wasserdampf bei erhöhter Temperatur. Um zu vermeiden, daß
Teilchen des Polymeren in den Kondensator mitgerissen werden,
lehrt diese Entgegenhaltung den Einbau eines Schaumabtrenners,
z. B. eines Hydrozyklons, der die mitgerissenen Teilchen abfängt
und in den Behandlungsbehälter zurückführt. Hierdurch
ist kein mechanischer Schaumzerstörer entsprechend dem
Patentanspruch 1 der vorliegenden Erfindung erwähnt oder
nahegelegt.
Die DE 25 20 591 B2 betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen
Behandlung einer wäßrigen Polymerdispersion mit
Inertgasen, bei dem ein intensives Vermischen der wäßrigen
Dispersion bzw. eine Durchmischung der Gasphase vorgenommen
wird. Durch die schnelle Bewegung der Dispersionsoberfläche
wird eine schnellere Gleichgewichtseinstellung zwischen
der Konzentration der flüchtigen Bestandteile in der Flüssigkeit
zu der im Gasraum ermöglicht. Der Gasphasenrührer
(Axiallüfter) wird durch dieselbe Welle wie der Rührer der
flüssigen Dispersion angetrieben und sollte mindestens mit
der gleichen Geschwindigkeit rühren. Eine genauere Beschreibung
des Axiallüfters ist nicht gegeben. Das Rührorgan
der Dispersion soll weiterhin stets vollständig von der Dispersion
bedeckt sein. Auch diese Druckschrift lehrt daher
in keiner Weise die Verwendung von mechanischen schaumbrechenden
Flügelblättern, wie sie in der vorliegenden Patentanmeldung
beschrieben sind, oder legt diese nahe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Polymerisation
von Vinylchlorid und Vinylchlorid enthaltenden Monomerengemischen
im wäßrigen Polymerisationsmedium durch eine Unterdrückung
der Schaumbildung wirtschaftlich effektiver auszubilden
und in diesem Rahmen insbesondere den Monomerabzug
nach beendeter Reaktion zu verbessern, die Bildung einer
Polymerisatkruste an den Reaktorinnenwänden oberhalb des
Spiegels der wäßrigen Polymerisationsphase zu unterdrücken
und dadurch die Temperaturregelung im Polymerisationsreaktor
und die Produktqualität zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs
genannten Art geschaffen, das erfindungsgemäß die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale
aufweist.
Die Erfindung verbessert also das Verfahren zum Polymerisieren
von Vinylchlorid oder Monomerengemischen, deren Hauptkomponente
Vinylchlorid ist, in einem wäßrigen Polymerisationsmedium,
in dem die Monomeren dispergiert sind. Diese Verbesserung
liegt darin, daß der bei Durchführung des Polymerisationsverfahrens
über der Oberfläche des Polymerisationsgemischs
aufsteigende Schaum durch mechanische Mittel zerstört
bzw. gebrochen wird. Das mechanische Brechen des über
dem Spiegel des Polymerisationsgemischs aufsteigenden Schaums
erfolgt während der Polymerisationsreaktion und/oder während
der Rückgewinnung der nicht umgesetzten Monomeren
Zur Durchführung dieses Verfahrens werden als mechanische
schaumbrechende Mittel schaumbrechende Flügelblätter
eingesetzt, die an der Rührwerkswelle des Reaktors
befestigt sind. Die schaumbrechenden Flügelblätter sind am
oberen Teil der Rührwerkswelle des Reaktors befestigt,
nämlich an dem Abschnitt der Welle, der im Reaktor über dem
flüssigen Polymerisationsgemisch der Dampfphase ausgesetzt
ist. Die Spannweite der schaumbrechenden Flügelblätter beträgt
dabei mindestens ²/₁₀ des inneren Durchmessers des
Reaktors. Die schaumbrechenden Flügelblätter sind dabei
vorzugsweise so ausgelegt, daß sie bei einer bestimmten Umdrehungszahl
an den außenliegenden Blattspitzen eine lineare
Geschwindigkeit von mindestens 1 m/s erreichen.
Während bislang versucht wurde, die Schaumbildung vor allem durch
Zusätze zum Polymerisationsreaktionsgemisch zu unterdrücken,
liegt das Wesen der Erfindung also darin, zur Schaumregelung
mechanische Mittel einzusetzen, die den während des Polymerisationsverfahrens
gebildeten Schaum brechen und so seine
nachteiligen Auswirkungen auf den Ablauf des Verfahrens ausschalten.
Der Schaum wird dann, wenn er schädlich werden kann,
im Reaktor mechanisch gebrochen, nämlich im Verlauf der Polymerisationsreaktion
und/oder während der Rückgewinnung, d. h.
während des Abziehens des nicht umgesetzten Monomers nach
Beendigung der Polymerisationsreaktion. Dies kann in sehr
einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß schaumbrechende
Flügelblätter in den Reaktor eingebaut werden, die um eine
koaxial zur Rührwerkswelle liegende Achse umlaufen. Die
schaumbrechenden Flügelblätter können dabei entweder direkt
fest auf der Rührwerkswelle angebracht sein, sich also mit
dieser drehen, oder können an einer die Rührwerkswelle übergreifenden
Hülse befestigt sein, die mit einer von der Rührwerkswelle
abweichenden Flügelgeschwindigkeit angetrieben
wird. Selbstverständlich können die konstruktiven Details
auch in anderer Weise ausgebildet sein. Ausschlaggebend
ist lediglich, daß der über der Oberfläche des Polymerisationsgemischs
gebildete Schaum durch
schaumbrechende Flügelblätter,
gebrochen wird.
Das Verfahren kann sowohl zur Homopolymerisation von monomerem
Vinylchlorid als auch zur Copolymerisation von Monomergemischen
eingesetzt werden, die Vinylchlorid als Hauptkomponente
enthalten. "Hauptkomponente" heißt dabei, daß das
Monomerengemisch Vinylchlorid in einer Menge von mindestens
ungefähr 50 Gew.-% enthält. Als Monomere, die im Rahmen des
Verfahrens mit dem Vinylchlorid copolymerisierbar sind,
seien die folgenden genannt: Ethylen, Propylen, Vinylacetat,
Vinylpropionat, Vinyllaurylether, Vinylisobutylether,
Ethylacrylat, Butylacrylat, Acrylnitril und Vinylidenchlorid.
Die Polymerisation selbst kann entweder als Suspensionspolymerisation
oder als Emulsionspolymerisation in wäßriger
Phase durchgeführt werden. Je nach Art der Führung
des Polymerisationsverfahrens kann der dem Polymerisationsgemisch
zugesetzte Polymerisationsinitiator sowohl monomerlöslich
als auch wasserlöslich sein. Als monomerlösliche
Polymerisationsinitiatoren, die im Rahmen des Verfahrens
der Erfindung eingesetzt werden können, seien die folgenden
genannt:
Azoverbindungen, insbesondere Azo-bis-α,α′-dimethylvaleronitril
und 2,2′-Azo-bis-2,4-dimethyl-4-methoxyvaleronitril,
und organische Peroxide, insbesondere Diisopropylperoxydicarbonat,
Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat, Di-(2-
ethoxyethyl)-peroxydicarbonat, tert-Butylperoxyneodecanat,
Acetylcyclohexylsulfonylperoxid, tert-Butylperoxypivalat und
Lauroylperoxid.
Als wasserlösliche Polymerisationsinitiatoren
seien die folgenden genannt: Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat,
Wasserstoffperoxid und Cumolhydroperoxid.
Zum Dispergieren des monomeren Vinylchlorids oder des Vinylchlorid
enthaltenden Monomergemischs in der wäßrigen Phase
kann ein beliebiger, an sich bekannter Dispergator verwendet
werden. Die Wahl des Dispergators richtet sich dabei nach
der Art der durchzuführenden Polymerisation, also danach, ob
die Polymerisation als Suspensionspolymerisation oder als
Emulsionspolymerisation durchgeführt werden soll. Folgende
Beispiele für Suspensionshilfsmittel und Emulgatoren seien
genannt: Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, partiell verseifte
Polyvinylalkohole, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Ethylcellulose, Gelatine, Calciumcarbonat,
Calciumphosphat, Natriumlaurylsulfat, Sorbitanmonostearat
und Natriumdodecylbenzolsulfonat.
Neben den vorstehend genannten Polymerisationsinitiatoren
und Dispergatoren kann das Polymerisationsgemisch auch andere,
für die Polymerisation von Vinylchlorid gebräuchliche
Hilfsmittel enthalten, so beispielsweise Kettenüberträger,
Vernetzungsmittel, Stabilisatoren, Füllstoffe,
Antioxidantien, Puffer oder Mittel, die die Bildung von
Polymerisatkrusten auf den Reaktorwänden unterdrücken.
Das Polymerisationsverfahren kann im übrigen unter den
gleichen Bedingungen und in gleicher Weise durchgeführt
werden, wie jedes andere Polymerisationsverfahren auch.
Dies gilt insbesondere für die Zusammensetzung des Polymerisationsgemisches.
Abweichend von den bekannten Polymerisationsverfahren
ist beim Verfahren der Erfindung lediglich
vorgesehen, den gebildeten Schaum während der Polymerisationsreaktion
und/oder während der darauffolgenden
Rückgewinnung der nicht umgesetzten Monomeren mit schaumbrechenden
Flügelblättern zu brechen. Der über der Oberfläche des wäßrigen
Polymerisationsgemischs aufsteigende Schaum wird
beim Verfahren der Erfindung so vollständig wie möglich
durch mechanische Mittel zerstört. Dadurch wird ein Aufsteigen
des Schaums in den Kopf des Polymerisationsreaktors,
in den Kühler und in die Abzugsleitungen für die Monomeren
verhindert.
Als mechanische Mittel zum Brechen des über der flüssigen Phase
aufsteigenden Schaums werden schaumbrechende Flügelblätter in den verschiedensten Ausbildungen
vorgesehen. So können die Schäume beispielsweise
durch Scherkräfte oder Schlagkräfte gebrochen werden, die
von schaumbrechenden Flügeln aufgebracht werden, die über
dem flüssigen Polymerisationsgemisch rotieren.
Am einfachsten und zuverlässigsten
sind insbesondere Rührflügelblätter, die auf der
Rührwerkswelle des Reaktors in deren oberem Bereich, also
in dem der Gasphase ausgesetzten Bereich, befestigt sind.
Die einfachste Weise, die schaumbrechenden Flügelblätter
an der Rührwerkswelle zu befestigen, ist die, die schaumbrechenden
Flügelblätter im Bereich der Dampfphase des Polymerisationsreaktors
fest und unmittelbar mit der Rührwerkswelle
zu verbinden, so daß also die schaumbrechenden Flügelblätter
in der Gasphase koaxial und mit derselben Winkelgeschwindigkeit
wie die Rührblätter in der flüssigen Phase
umlaufen. Alternativ können die schaumbrechenden Flügelblätter
oder Rührblätter aber auch so ausgelegt sein, daß sie
zwar koaxial zur Rührwerksachse umlaufen, aber mit einer
Winkelgeschwindigkeit, die von der Winkelgeschwindigkeit
der Rührblätter in der flüssigen Phase abweicht. Die Abmessungen
der schaumbrechenden Flügelblätter sind vorzugsweise
so bemessen, daß ihre Spanne mindestens ²/₁₀, vorzugsweise
insbesondere mindestens ³/₁₀ des Innendurchmessers des Polymerisationsreaktors
beträgt. Unter dem Begriff "Spannweite"
ist dabei der doppelte Rotationsradius der Rührblätter zu
verstehen, also der Durchmesser des von den schaumbrechenden
Flügelblättern insgesamt bestrichenen Rotationskreises
in einer Ebene senkrecht zur Drehachse. Wenn die schaumbrechenden
Flügelblätter kleiner als oben angegeben sind, kann
der aufsteigende Schaum nicht mehr ausreichend abgebaut werden.
Die größte Spannweite der schaumbrechenden Flügelblätter
ist einerseits durch den Innendurchmesser des Reaktors, andererseits
in der Praxis aber häufig durch zusätzliche, im Reaktor
angeordnete Hilfsstrukturen begrenzt.
Die Form der schaumbrechenden Flügelblätter ist nicht spezifisch
kritisch. So können beispielsweise einfache Blattrührer,
Balkenrührer, Schaufelrührer, Turbinenrührer, Propellerrührer
oder Impellerrührer, sogenannte Pfaudler-Rührer,
zum Schaumbrechen eingesetzt werden.
Um den Schaum ausreichend wirksam brechen zu können, muß
die Winkelgeschwindigkeit der schaumbrechenden Flügelblätter
ausreichend groß sein. Die Winkelgeschwindigkeit wird
vorzugsweise so groß gewählt, daß die lineare Geschwindigkeit
der Rührblattspitzen mindestens 1 m/s beträgt.
Auch ist die Höhe, in der der schaumbrechende Rührer über
der Oberfläche der flüssigen Phase des Polymerisationsreaktionsgemischs
im Reaktor angebracht ist, nicht spezifisch
kritisch. Vorzugsweise sind die Unterkanten der Flügelblätter
jedoch möglichst dicht über der Oberfläche der wäßrigen
Phase angeordnet. Dabei ist jedoch sorgfältig darauf zu
achten, daß die Unterkanten der Flügelblätter keinesfalls
die Oberfläche der flüssigen Phase des Polymerisationsreaktionsgemischs
berühren, da sonst ungünstige Auswirkungen
auf den Dispersionszustand des Monomers in der wäßrigen
Phase und damit auf die Korngrößenverteilung im Produktpolymer
verursacht würden. Solche ungünstigen Auswirkungen
sind vor allem zu Beginn der Polymerisation besonders stark
spürbar. Zu Beginn heißt dabei, bis zu einem Umsetzungsgrad
der Monomeren von ungefähr 5%. Vorzugsweise sind daher die
schaumbrechenden Rührblätter höhenverstellbar an der Rührwerkswelle
gehaltert. Dabei sind die schaumbrechenden Flügelblätter
zu Beginn der Polymerisation relativ hoch zum
Spiegel der flüssigen Phase des Polymerisationsreaktionsgemisches
eingestellt, um eine Berührung oder Beeinflussung
der Oberfläche der flüssigen Phase des Reaktionsgemisches
unter allen Umständen auszuschalten. Nach Abschluß dieser
Eingangsphase der Polymerisationsreaktion, beispielsweise
also nachdem 5% der Monomeren umgesetzt sind, kann dann
das schaumbrechende Flügelwerk abgesenkt und so dicht über
der Oberfläche der flüssigen Reaktionsphase gehalten werden
wie nur irgend möglich. Alternativ kann diese Wirkung
auch dadurch erzielt werden, daß zu Beginn der Polymerisationsreaktion
der Spiegel des Polymerisationsreaktionsgemischs
zunächst auf einem niedrigeren Pegel gehalten wird
und nach Abschluß der oben definierten Eingangsphase durch
Zugabe eines zusätzlichen Wasservolumens bis auf seinen
Endpegel angehoben wird. Auch dadurch kann nach Wahrung des
anfänglichen Sicherheitsabstands anschließend der Abstand
zwischen den Unterkanten des Flügelwerks und dem Spiegel
der flüssigen Polymerisationsreaktionsphase auf das zum
Schaumbrechen benötigte Optimum eingestellt werden.
Das Verfahren der Erfindung zum Polymerisieren von Vinylchlorid
eignet sich insbesondere zur Suspensionspolymerisation
von Vinylchlorid und Vinylchlorid enthaltenden Monomergemischen.
Zusätzlich zu den mechanischen Mitteln zum Schaumbrechen
können auch beim Verfahren der Erfindung selbstverständlich
an sich bekannte Mittel zur Schaumunterdrückung oder
zur Verhinderung der Verkrustung der Reaktorwände eingesetzt
werden, so beispielsweise ein kontinuierliches Spülen
der Reaktorwände mit Wasser oder irgendeiner anderen
Flüssigkeit oder durch Beschichten der Reaktorwände mit
einem Werkstoff, der die Verkrustung der Reaktorwände zu
unterdrücken vermag.
Trotz seiner einfachen Mittel ist das Verfahren der Erfindung
in der Lage, die Produktivität der großtechnischen
Herstellung von Vinylchloridpolymeren wesentlich zu erhöhen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Dabei werden alle Polymerisationsversuche
in einem Polymerisationreaktor aus Edelstahl
durchgeführt, der ein Fassungsvermögen von 1,2 m³ und
einen Innendurchmesser von 1,0 m hat. Zum Rühren der flüssigen
Phase des Polymerisationsreaktionsgemisches ist ein
Rührwerk vorgesehen, bei dem am unteren Ende der Rührwerkswelle
Balkenrührer angebracht sind.
An der Rührwerkswelle des Polymerisationsreaktors sind zwei
Blattrührerflügel befestigt. Die Flügelspannweite und die
Blattbreite sind für die einzelnen Versuche in der Tabelle 1
dargestellt. Die Höhe, in der die schaumbrechenden Flügelblätter
im Reaktor angeordnet sind, ist als Pegelhöhe angegeben.
Sind die schaumbrechenden Flügelblätter beispielsweise
so hoch im Reaktor angeordnet, daß ihre Unterkante gerade
den Spiegel einer Beschickung des Reaktors mit beispielsweise
800 l Wasser berührt, so ist diese Höhe als "800-l-Pegel"
bezeichnet. In den Versuchen 3 bis 7 stehen die Blätter auf
dem 800-l-Pegel, während sie im Versuch 8 auf dem 900-l-Pegel
stehen.
Der Polymerisationsreaktor wird mit 400 kg deionisiertem Wasser,
250 g partiell verseiftem Polyvinylalkohol und 100 g
Di-2-ethylhexylperoxydicarbonat beschickt. Anschließend wird
der Reaktor auf einen Druck von 67 mbar evakuiert. Dann werden
250 kg monomeres Vinylchlorid eingeführt. Das Monomer
wird unter Rühren in der wäßrigen Phase dispergiert. Die
Polymerisation wird unter Erhöhung der Temperatur auf 57°C
eingeleitet. Die in den verschiedenen Versuchen verwendeten
Umdrehungszahlen des Rührwerks sind in der Tabelle 1 dargestellt.
Wenn gegen Ende der Polymerisationsreaktion der Druck im
Polymerisationsreaktor auf ungefähr 6,9 bar abgesunken
ist, wird die Polymerisationsreaktion abgebrochen. Das
nicht umgesetzte monomere Vinylchlorid wird über eine
Rückgewinnungsleitung abgezogen, die vom oberen Teil des
Reaktors abzweigt. Der auf 25°C und 1 bar bezogene Volumenstrom,
mit dem das nicht umgesetzte Monomer aus dem Reaktor
abgezogen wird, wird auf 1 m³/min oder 2 m³/min eingestellt.
Während des Abzugs der nicht umgesetzten Monomeren nach Abschluß
der Polymerisationsreaktion bleibt das Rührwerk weiter
in Betrieb.
Nach dem Austragen der Polymerisattrübe aus dem Reaktor
wird das Rührwerk abgestellt und der Reaktor geöffnet. Es
wird der höchste Pegel im Reaktor festgestellt, auf dem an
den Reaktorwänden anhaftende Polymerteilchen festgestellt
werden können. Dieser Pegel entspricht dem höchsten Stand
des Schaums, der im Reaktor während der Polymerisation
und während der Rückgewinnung der nicht umgesetzten Monomeren
erreicht wird. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1
zusammengestellt, wobei die jeweils erreichten Schaumhöhen
durch das Wasservolumen wiedergegeben werden, das bei Beschickung
des Reaktors den gleichen Pegel erreichen würde.
In den Versuchen 1 und 2, die als Vergleichsversuche durchgeführt
werden und bei denen keine schaumbrechenden Flügelblätter
an der Rührwerkswelle angebracht sind, liegt die
Schaumhöhe auf dem 1200-l-Pegel. Dieses Volumen entspricht
dem Gesamtvolumen des verwendeten Reaktors, so daß also der
gesamte freie Reaktorraum mit Schaum ausgefüllt ist. Die
gesamte Reaktorinnenwand ist mit Polymerteilchen bedeckt.
Anschließend werden die Reaktorwände mit einem Wasserstrahl
gewaschen, der einen Druck von 2 bar hat. Dabei werden die
an der Reaktorwand anhaftenden Polymerteilchen abgewaschen.
Nach dem Abwaschen der lose anhaftenden Polymerteilchen
zeichnet sich der Pegel der fest an der Reaktorwand anhaftenden
Polymerkruste ab. Auch dieser Pegel ist in der
Tabelle 1 angegeben. Der Pegel ist wiederum auf das Füllvolumen
bezogen, das den gleichen Spiegel aufweist. In
den Versuchen 1, 2 und 4 ist die gesamte innere Reaktorwandfläche
verkrustet.
Weiterhin wird geprüft, ob mit dem steigenden Schaum auch
Polymerteilchen in die Abzugsleitungen für die Rückgewinnung
des nicht umgesetzten Monomers gelangt sind. Auch
diese Ergebnisse sind in der Tabelle 1 dargestellt.
Die in der Tabelle 1 zusammengestellten Daten zeigen, daß
in den Vergleichsversuchen 1 und 2, in denen keine mechanischen
Mittel zum Brechen des gebildeten Schaums eingesetzt
sind, die Ergebnisse nicht besonders gut sind. Das
gleiche gilt für die Vergleichsversuche 3 und 4, bei denen
schaumbrechende Flügelblätter mit zu kleiner Spannweite
(Versuch 3) bzw. mit zu kleiner linearer Geschwindigkeit
an den Blattspitzen (Versuch 4) verwendet werden.
Die Versuchsbedingungen sind im wesentlichen die gleichen,
wie sie auch im Beispiel 1 angewendet wurden, jedoch mit
der Abänderung, daß die inneren Wandflächen des Reaktors
oberhalb des Spiegels des Polymerisationsgemischs mit
Wasser gespült werden, und zwar mit einem Volumenstrom
von 1 l/min. Die Wasserspülung setzt zu Beginn der Temperaturerhöhung
des Polymerisationsgemischs ein und wird
noch 30 min nach dem Zeitpunkt aufrechterhalten, zu dem
das Polymerisationsgemisch die Solltemperatur von 57°C
erreicht hat. Das Gesamtvolumen des in dieser Zeit versprühten
Wassers beträgt ungefähr 50 l. Die bei diesen Versuchen
erhaltenen Ergebnisse und die eingehaltenen Versuchsparameter
sind in der Tabelle zusammengestellt. In den
Versuchen 10 und 11 stehen die schaumbrechenden Flügelblätter
auf dem 850-l-Pegel.
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird mit der Abänderung
wiederholt, daß statt der zwei Blattrührerflügel
im Versuch 13 vier Turbinenschaufeln, im Versuch 14 drei
Pfaudler-Blätter und im Versuch 15 vier Propellerflügel
als schaumbrechende Flügelblätter eingesetzt werden. Der
Anstellwinkel der Blätter beträgt jeweils 60°. Die schaumbrechenden
Flügelblätter sind auf dem 800-l-Pegel angeordnet.
Die erhaltenen Ergebnisse und die Versuchsparameter
sind in der Tabelle 3 zusammengestellt
Die im Beispiel 1 beschriebenen Versuche werden mit der Abänderung
wiederholt, daß der Polymerisationsreaktor mit
einem Rückflußkühler ausgestattet ist. Der Rückflußkühler
hat eine Wärmeaustauschfläche von 0,5 m². Der Rückflußkühler
wird 2 h nach Beginn der Polymerisationsreaktion eingeschaltet.
Die Austauschleistung des am Kopf des Polymerisationsreaktors
angeordneten Rückflußkühlers beträgt
8,12 kW. Die schaumbrechenden Blätter in den Versuchen 17,
18 und 19 sind auf dem 800-l-Pegel angeordnet. Die Ergebnisse
und die Parameter der Versuche sind in der Tabelle 4
zusammengefaßt. In der Tabelle 4 ist auch die Menge der im
Rückflußkühler nach Abschluß der Polymerisationsreaktion
zurückgehaltenen Polymerteilchen angegeben. Zur Bestimmung
dieser Menge wird der Rückflußkühler nach Abschluß der Polymerisation
vom Reaktor abgebaut, sorgfältig mit Wasser
gewaschen und dabei die ausgespülten Polymerteilchen abgetrennt,
getrocknet und ausgewogen.
In der Tabelle 4 ist weiterhin die Fischaugenkonzentration
angegeben. Zur Ermittlung dieser Größe werden 50 g pulvriges
Produktpolymer, 25 g Dioctylphthalat, 0,3 g dreibasisches
Bleisulfat, 1,0 g Bleistearat, 0,01 g Titandioxid
und 0,02 g Ruß auf einer Mischwalze 7 min bei 140°C gemischt,
dann 30 min auf der Walze gehalten und schließlich
in Form einer 0,2 mm dicken Folie von der Walze gezogen.
An diesen Prüflingen wird die Anzahl der transparenten
Einschlüsse auf einer Bezugsfläche von jeweils 100 cm² gezählt.
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird mit der Abänderung
wiederholt, daß statt zwei Blattrührerflügeln vier
Blattrührerflügel an der Rührwerkswelle befestigt sind. Die
Polymerisation wird 58°C durchgeführt. Der Reaktor wird
mit 400 kg deionisiertem Wasser, 150 g partiell verseiftem
Polyvinylalkohol, 100 g Methylcellulose, 150 g Diisopropylperoxydicarbonat,
210 kg monomeren Vinylchlorid und 40 kg
monomerem Vinylacetat beschickt. Die Polymerisationsreaktion
wird abgebrochen, wenn der Druck im Reaktor auf 2,9 bar
abgefallen ist. Die schaumbrechenden Flügelblätter sind im
Versuch 21 auf dem 800-l-Pegel und im Versuch 22 auf dem
850-l-Pegel angebracht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5
zusammengestellt
In der im übrigen im Beispiel 1 beschriebenen Weise wird
die Polymerisation als Emulsionspolymerisation durchgeführt.
Statt des partiell verseiften Polyvinylalkohols
als Suspensionshilfsmittel wird ein Gemisch aus 1,3 kg
2-Ethylhexylsulfobernsteinsäureester und 1,0 kg Stearylalkohol
als Emulgator verwendet. Die schaumbrechenden
Flügelblätter sind auf dem 800-l-Pegel angeordnet. Die
Ergebnisse sind zusammen mit den Versuchsparametern in
der Tabelle 6 dargestellt.
Claims (3)
1. Verfahren zum Polymerisieren von monomerem Vinylchlorid
oder Monomergemischen, die hauptsächlich Vinylchlorid
enthalten, dispergiert in einem wäßrigen Polymerisationsmedium,
dadurch gekennzeichnet,
daß der über der Oberfläche des wäßrigen Polymerisationsgemischs aufsteigende Schaum während der Polymerisation oder während der Rückgewinnung des nicht umgesetzten Monomers nach Abschluß der Polymerisationsreaktion durch einen mechanischen Schaumbrecher zerstört bzw. gebrochen wird,
als mechanischer Schaumbrecher schaumbrechende Flügelblätter dienen, die am oberen Abschnitt der Rührwerkswelle im Polymerisationsreaktor im Bereich der Dampfphase oberhalb des Spiegels des Polymerisationsgemisches befestigt sind, und
mit dem wäßrigen Polymerisationsgemisch nicht in Berührung stehen.
daß der über der Oberfläche des wäßrigen Polymerisationsgemischs aufsteigende Schaum während der Polymerisation oder während der Rückgewinnung des nicht umgesetzten Monomers nach Abschluß der Polymerisationsreaktion durch einen mechanischen Schaumbrecher zerstört bzw. gebrochen wird,
als mechanischer Schaumbrecher schaumbrechende Flügelblätter dienen, die am oberen Abschnitt der Rührwerkswelle im Polymerisationsreaktor im Bereich der Dampfphase oberhalb des Spiegels des Polymerisationsgemisches befestigt sind, und
mit dem wäßrigen Polymerisationsgemisch nicht in Berührung stehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügelspanne der schaumbrechenden Flügelblätter
mindestens zwei Zehntel des inneren Durchmessers des
Polymerisationsreaktors beträgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lineare Geschwindigkeit der Flügelblattspitzen
der schaumbrechenden Flügelblätter mindestens 1 m/s
beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP10163379A JPS6042804B2 (ja) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | 塩化ビニル系単量体の重合方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028753A1 DE3028753A1 (de) | 1981-02-26 |
DE3028753C2 true DE3028753C2 (de) | 1990-06-28 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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BR (1) | BR8004967A (de) |
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GB (1) | GB2055861B (de) |
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MX (1) | MX156439A (de) |
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ES438975A1 (es) * | 1974-08-14 | 1977-02-16 | Solvay | Un procedimiento para la eliminacion del cloruro de vinilo residual procedente de la polimerizacion en los polimeros decloruro de vinilo. |
DE2520591C3 (de) * | 1975-05-09 | 1980-11-06 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von wäßrigen Homo- und Copolymerisatdispersionen, deren Polymeranteil mindestens 50 Gew.-°/o polymerisier- |
DE2757345C2 (de) * | 1977-12-22 | 1986-01-23 | Wacker-Chemie GmbH, 8000 München | Verfahren zur Schaumzerstörung beim Entfernen von Restmonomer aus Reaktionsgemischen |
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1979
- 1979-08-09 JP JP10163379A patent/JPS6042804B2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-07-23 GB GB8024150A patent/GB2055861B/en not_active Expired
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JAEGER, K., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8035 GAUTING |
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