DE3028733A1 - Magnetische vorrichtung zum sammeln von eisenteilen in einem tiermagen - Google Patents

Magnetische vorrichtung zum sammeln von eisenteilen in einem tiermagen

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DE3028733A1 DE19803028733 DE3028733A DE3028733A1 DE 3028733 A1 DE3028733 A1 DE 3028733A1 DE 19803028733 DE19803028733 DE 19803028733 DE 3028733 A DE3028733 A DE 3028733A DE 3028733 A1 DE3028733 A1 DE 3028733A1
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Yoshiho Musashino Tokyo Fujisawa
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Tokyo Juki Industrial Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0231Magnetic circuits with PM for power or force generation
    • H01F7/0252PM holding devices
    • H01F7/0257Lifting, pick-up magnetic objects

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Description

Magnetische Vorrichtung zum Sammeln von Eisenteilen in einem Tiermagen
Die Erfindung betrifft eine magnetische Vorrichtung für Tiere, insbesondere für Rinder, und insbesondere eine magnetische Vorrichtung, die im Magen von Kühen angeordnet werden kann und die im Magen befindliche Eisenteile sammeln kann, so daß diese nicht in den Darm eintreten können.
Rinder, die auf Weiden grasen, verschlucken manchmal rait dem Gras Nägel, Drähte oder ähnliches, was auf den Boden gefallen ist. Wenn diese Eisenteile im Magen bleiben, sind sie für die Rinder nicht sehr gefährlich, wenn sie jedoch in den Darm vom Magen aus eintreten, können sie zu einer tödlichen Gefahr für das Rind werden.
Um d5.ese Gefahr zu vermeiden, ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die aus einem Magneten besteht, der in Form eines Stabes oder Zylinders mit einer derartigen Größe ausgebildet ist, da£ er vom Magen nicht in den Darm eintritt, rad der im Magen des Rindes bleiben kann, so daß er die Eisenteile oder ähnliche Teile, die in den Magen eintreten, sammelt.
Da eine derartige Vorrichtung aus einem stab- oder zylinderförmigen Magneten jedoch magnetische Polstücke aufweist, die auf beide Endabschnitte begrenzt sind, sind auch die eine magnetisierende Funktion erfüllenden Teile, dia die Eisenteile sammeln, . nur auf beide Endabschnitte beschränkt. Der Sammeleffekt einer derartigen bekannten Vorrichtung ist somit ■ unzureichend.
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Da eine magnetische Vorricrn;ung dieser Art im Magen des Rindes bleiben muß, nachdem sie einmal verschluckt ist, ohne dai-1 sie aus dem Körper des Rindes herausgenommen wird, solange dieses lebt, waren ein großer Bereich zunMagnetisieren der Eisenteile und eine starke Magnetisierungskraft- erforderlich, um die Eisenteile zu magnetisieren.
Durch die Erfindung seilen die oben genannten Mangel der bekannten Vorrichtung beseitigt werden und soll eine magnetische Vorrichtung geliefert werden, die einen magnetisierenden Teil nicht nur an beiden Enden, sondern auch am Umfangswandbereich hat und deren magnetisierende Kraft durch eine Konzentration des Magnetflusses der Magnetpole verstärkt ist.
Die erfindungsgemäße magnetische Vorrichtung besteht aus einer Vielzahl von Magneten in Form kurzer Zylinder, deren Magnetpole unterschiedlicher Polarität sich an beiden Stirnflächen befinden und die in Längsrichtung über wenigstens eine zwischen allen Magneten angeordnete magnetische Platte übereinander angeordnet sind, wobei die Magnetpole der Magnete, die über die dazwischen befindliche magnetibche Platte einander gegenüberliegen, dieselbe Polarität haben, so daß der Magnetfluß an den magnetischen Platten oder Jochteilen konzentriert und die Magnetisierungskraft erhöht wird.
Die erfindungsgemäße magnetische Vorrichtung, die von einer Vielzahl von Magneten in Form von kurzen Zylindern gebildet ist, kann so ausgebildet sein, daß der Außendurchmesser der Magnete gleich dem oder kleiner als der Außendurchmesser der magnetischen Platten ist, um einen Streufluß herabzusetzen und den magnetischen Fluß wirksam auszunutzen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher besenrieben. Es zeigen:
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Fig, 1 eine auseinandergezogene perspek-
tische Ansicht eines Aasführungsbeispiels der erfindungsgemäßen magnetischen Vorrichtung;
Fir- 2 eine perspektivische Ansicht ei
ner bevorzugten Weiterbildung des Ausführungsbeispiels, das in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 eine Darstellung, die die Magnet
flußverteilung bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
Fig. 4 eine perspektivische Gesamtan
sicht eines weiteren Ausführungsbeispiel y der erfindungsgemäßen magnetischen Vorrichtung.
Wi3 es in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, sind Magnete 1 in Form kurzer Zylinder übereinander mit einer dazwischen befindlichen magnetischen Platte 2 angeordnet. Isolierelemente 3 und 3' aus einem Kunststoff überdecken die beiden Enden der magnetischen Vorrichtung so, daß die Innenwand des Magens nicht verletzt wird, während die Vorrichtung Im Magen bleibt.
Während das bekannte magnetische Material Alnico Schwierigkeiten bei seiner Formgebung bereitet, ist für den Magneten 1 ein magnetisches Ferritmaterial geeignet.
Die erfindungsgemäße magnetische Vorrichtung ist in ihrer Länge auf eine derartige Abmessung begrenzt, daß sie vom Ma-
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gen des Rindes nicht in den Darm eintritt. Aus der Magnetflußverteilung in Fig. 3 isi; ersichtlich, daß der Magnetfluß an der Stirnfläche der magnetischen Platte 2 konzentriert wird, und daß die Eisenteile an der Stirnfläche angegriffen oder an die Stirnfläche angezogen werden. Es ist daher wünschenswert, daß der in Form eines kurzen Zylinders ausgebildete Magnet ι so dünn wie möglich ist, und daß eine erhöhte Anzahl derartiger Magnete vorgesehen ist, wobei der magnetischen Platte 2 eine größere Stärke gegeben wird, um den Magnetisierungsbereich zu vergrößern. In Hinblick auf die mechanische Festigkeit ist jedoch die dünne Ausbildung der Magnete begrenzt, und die möglichst starke Ausbildung der magnetischen Platte ist gleichfalls begrenzt, da die Konzentration des Magnetflusses entsprechend der Stärke der magnetischen Platte schwächer wird und dadurch die Magnetisierungskraft abnimmt.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem dünne Magnete 1 übereinander über zwei dazwischen befindliche magnetische Platten 2 angeordnet sind.
Die Funktion jedes Elementes ist ähnlich der beim ersten Ausführungsbeispiel, der Magnetisierungsbereich ist jedoch entsprechend den beiden magnetischen Platten vergrößert, und die Gesamtlänge der magnetischen Vorrichtung kann dadurch reguliert werden, daß die Anzahl der magnetischen Platten erhöht od^r vermindert wird.
Durch die Erfindung wird somit eine magnetischen Vorrichtung zum Sammeln von Eisenteilen im Magen, beispielsweise von Rindern, geliefert. Die magnetische Vorrichtung besteht aus einer Vielzahl von Magneten und wenigstens einer dazwischen angeordneten magnetischen Platte.
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Claims (2)

Dr. F Zumstein sen. - Dr. E. Ässmar-n - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun. PATENTANWÄLTE 3 Π ? R 7 ^ ? 80OO München 2 · Sräuhausstraße 4 ■ Telefon Sammel-Nr 22 53 41 · Telegramme Zumpat ""elex 5 29979 54-109646 3/Li Tokyo Jiki Kagaku Kogyo K.K., Tokyo,Japan PATENTANSPRÜCHE
1./ Magnetische Vorrichtung zum Sammeln von Eisenteilen in einem Tiermagen,
gekennzeichnet durch eine Anzahl von Magneten in Form kurzer Zylinder, deren Magnetpole unterschiedlicher Polarität sich an beiden Stirnflächen jeweils befinden, und durch wenigstens eine magnetische Platte, die zwischen den Magneten angeordnet ist, wobei ά'·.° Magnete und die Magnetplatte übereinander in Längsrichtung derart angeordnet sind, daß die Magnetpole der Magnete, die einander über die dazwischen befindliche magnetische Platte gegenüberliegen, dieselbe Polarität haben.
2. Magnetische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Magnete in Form kurzer Zylinder gleidideaa oder kleiner als der Außendurchmesser der magnetischen Platte ist.
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DE3028733A 1979-08-08 1980-07-29 Magnetanordnung zum Sammeln von Eisenteilen in einem Tiermagen Expired DE3028733C2 (de)

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DE3028733C2 DE3028733C2 (de) 1982-12-30

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ID=14515555

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DK310580A (da) 1981-02-09
AU531960B2 (en) 1983-09-15
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