AT35000B - Vorrichtung zum Reinigen der Außenwände von Wasserfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Außenwände von Wasserfahrzeugen.

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AT35000B
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watercraft
electromagnets
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William Richard Macdonald
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William Richard Macdonald
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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mittels welcher die äusseren Wandungen von Wasserfahrzeugen von Muscheln oder   Wassergewächsen,   die sich daran festsetzen, befreit werden können. Zu diesem Zwecke sind bisher gewöhnlich Bürsten verwendet worden, die aus mit einem Bürstenbesatz versehenen und mit einander nachgiebig verbundenen Leisten bestehen. 



  Durch Hin-und Herziehen dieser Bürsten längs der äusseren Schiffwandungen ist es möglich, die an diesen haftenden Wasserpflanzen und dgl. rasch und leicht zu entfernen. Um die Bürste mit entsprechender Kraft gegen die   Schifawand drücken   zu können, wurden an den Leisten Elektromagnete angebracht, welche durch ihre Anziehungskraft die Bürsten mit der Wandung in Berührung halten. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche infolge einer entsprechenden Ausgestaltung der Leisten und Magnete eine wirksamere Reinigung der Fahrzeugwände gestattet als dies bisher mit den bekannten Vorrichtungen möglich war. 



   Fig. 1 zeigt eine einzelne Leiste in Draufsicht, Fig. 2 in Stirnansicht und Fig. 3 im Längsschnitt. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung, während Fig. 5 eine Stirnansicht derselben zeigt. 



   Die Vorrichtung besteht, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, aus einer Anzahl Leisten a, welche miteinander durch Ketten b verbunden sind. Die Art der Verbindung der Leisten mit diesen Ketten ist aus Fig. 2 zu ersehen. Die Leisten sind zu diesem Zwecke in der Querrichtung durch-   brochen,   so dass die Kette durch diese Ausnehmung   hindurchgeführt   werden kaun. Ein die Ausnehmung quer durchsetzender Bolzen ist durch ein Kettenglied hindurchgesteckt und hält dadurch die Kette fest. Innerhalb einer jeden Leiste sind zwei oder mehr Elektromagnete angeordnet, je nach dem zu erzielenden Druck. Diese Magnete sind in Fig. 3 dargestellt, in welcher mit d die Eisenkern der Magnete bezeichnet sind, die mit dem   Joch I und   den Polstücken g verbunden sind.

   Bei den bekannten Reinigungsvorrichtungen bestehen die Pole der Elektromagnete   ausschliesslich   aus eisernen Borsten. Der Erfindung gemäss sind aber feste   Polstücke 9   vorgesehen, welche zwischen dem Bürstenbesatz angeordnet sind und ebensoweit vorragen. wie die Drahtborsten desselben.   Der Bürstenbesatz ist auf   den Leisten in entsprechenden, in   bestimmten Abständen befindlichen   Gruppen angeordnet und derart ausgebildet, dass die Länge der Borsten gegen den Rand der Leisten beiderseits allmählich abnimmt. Die Polstücke   g   haben, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Oberfläche, die stärker gekrümmt ist, als die Bürstenfläche.

   Je grosser die Anzahl der Elektromagnete ist, an desto mehr Punkten kann die anziehende Kraft der Bürsten zur Wirkung kommen und desto gleichmässiger wird der von der Vorrichtung auf   die Schinswand ausgeübte Druck   sein. 



   Die Vorrichtung hat den Vorteil, dass die Magnete, wenn sie bei Beginn der Arbeit erregt werden, mit ihren festen   Polstücken   die Schiffswand berühren können, da ihr Scheitel ebenso weit vorragt wie der Bürstenbesatz. Dadurch wird der Luftspalt bezw. der mit Wasser erfüllte   Zwischenraum   zwischen den Polstücken und der   Schiffswand   auf das kleinste Mass gebracht und eine bedeutende Zugkraft erzielt. Wenn die Vorrichtung längs der Schiffswand fortgezogen wird. gelangen die Leisten in die aus Fig. 5 ersichtliche schräge Lage, vorausgesetzt, dass die
Durchbrechungen der Leisten genügend gross sind, um eine solche Schrägstellung zu gestatten 
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 als bei jenen Vorrichtungen, deren Polstücke durch die Bürsten selbst gebildet werden. 



   Die an den Enden befindlichen Leisten m sind an ihrem mittleren Teil   abgeschrägt,   wie aus Fig. 5 ersichtlich, so dass sie bei der Verschiebung der Vorrichtung durch den hiebei auftretenden Wasserdruck gegen die   Schifiswand   gedrückt werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, tragen diese Endleisten an ihrer Unterseite Bürsten, welche derart angeordnet sind, dass sie die Bahn der ihnen nachfolgenden festen Polstücke reinfegen, so dass diese mit der Schiffswand unmittelbar in Berührung treten können. Zwecks Aufnahme der Elektromagnete müssen die Leisten mit entsprechenden Ausschnitten versehen sein, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bis zur Grenze n reichen. Diese Ausschnitte sind zum Teil durch eine Platte t verschlossen, welche das Joch der Elektromagnete bildet und an der Leiste mittels Bolzen p befestigt ist.

   Diese Platte schliesst jedoch nicht wasserdicht ab, um den Eintritt der zur Kühlung der Magnetspulen q erforderlichen Wassermenge zu gestatten. Die einzelnen Windungen dieser Spule sind gegeneinander durch einen   Kaut8èhuküberzug   oder dgl. isoliert, so dass kein Wasser mit den Windungen in unmittelbare Berührung kommen kann. Infolge des Vorhandenseins der Wasserkühlung kann ein bedeutend   stärkerer   Magnetisierungsstrum durch die Spulen geschickt werden, als bei Elektromagneten ohne Wasserkühlung. 



   Um die Vorrichtung in der für die Reinigung geeigneten Lage zu erhalten, ist am oberen Ende derselben eine Reihe von Korkstücken r angeordnet, durch deren Schwimmkraft verhindert wird, dass sich die Vorrichtung verdreht und die Leisten der Schiffswand den   Rücken   zuwenden. Wenn die Vorrichtung selbst eine genügende   Schwimmkraft   besitzt, kann das gleiche Ziel auch durch entsprechendes Beschweren der Vorrichtung an ihrer unteren Kante erreicht werden. Um eine grössere Schmiegsamkeit der Vorrichtung zu erzielen, können die Leisten in ihrer Längsrichtung auch unterteilt sein, wobei jeder dieser einzelnen Teile mit einem oder mehreren Elektromagneten ausgerüstet sein kann. 



   PATENT ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Reinigen der Aussenwände von Wasserfahrzeugen, bestehend aus mit Elektromagneten ausgestatteten   Bürsten,   dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete mit festen Polstücken versehen sind, deren abgerundete Oberfläche stärker gekrümmt ist, als die   I3ürstenfläche.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Bürstenbelag tragenden Leisten miteinander durch Ketten verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten zwecks Verminderung des bei der Bewegung der Vorrichtung auftretenden Widerstandes am Rücken keilartig bezw. dachförmig abgeschrägt sind.
AT35000D 1908-01-15 1908-01-15 Vorrichtung zum Reinigen der Außenwände von Wasserfahrzeugen. AT35000B (de)

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AT35000B true AT35000B (de) 1908-11-10

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