DE3027907A1 - Vorrichtung zum hin- und herbewegen leichter gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum hin- und herbewegen leichter gegenstaende

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DE3027907A1
DE3027907A1 DE19803027907 DE3027907A DE3027907A1 DE 3027907 A1 DE3027907 A1 DE 3027907A1 DE 19803027907 DE19803027907 DE 19803027907 DE 3027907 A DE3027907 A DE 3027907A DE 3027907 A1 DE3027907 A1 DE 3027907A1
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DE
Germany
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cord
housing
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rock
carriage
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DE19803027907
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English (en)
Inventor
Bernd Dipl.-Ing. 3403 Friedland Wallmann
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Koltze ruediger dipl-Ing
Original Assignee
Koltze ruediger dipl-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/22Devices for rocking or oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen
  • leichter Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen leichter Gegenstände, insbesondere zum selbsttätigen Schaukeln von Kinderwagen.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck Potentiometer gesteuerte, elektrische Gleichstrommotore zusammen mit einem Untersetzungsgetriebe sowie einem weiteren Getriebe zum Umwandeln der Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung zu verwenden. Siehe deutsche Pat 120 459 154 148 209 995 948 760 OS 1 805 934 2 541 935 2 552 808 GM 6 804 527 7 640 220 7 833 432 Der Zweck, dem schreienden Kleinkind im Kinderwagen durch eine automatische Schaukelvorrichtung das Gefühl zu geben, daß es nicht allein gelassen ist, darf danach seit langem als hinreichend bekannt vorrausgesetzt werden. Die bisher bekannten Vorrichtungen, von denen sich keine durchsetzen konnte, sind jedoch für ihren Verwendungszweck nur bedingt geeignet. Infolge der je nach Betriebsspannung etwa zehn mal so hohen Drehzahl der Gleichstrommotore gegenüber einem Synchronmotor, sowie der dafür erforderlichen Untersetzungs- und Kurbelgetriebe entstehen helle Geräusche, welche dem Beruhigen von Kleinkindern zuwider laufen.
  • Außerdem lassen sich mit derartigen Vorrichtungen nur Schwingungen mit konstanter Frequenz und Amplitude erzeugen. Solche eintönigen Schwingungen ahmen die natürliche Schaukelbewegung, wie sie beim Ausfahren des Kinderwagens oder beim Schaukeln von Hand entstehen, nur unvollkommen nach, und die Kinder merken erfahrungsgemäß sehr schnell, ob wirklich jemand da ist, oder ob nur die automatische Schaukelvorrichtung eingeschaltet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine abwechslungsreiche Schaukelbewegung hervorzurufen und dabei störende Geräusche gar nicht erst entstehen zu lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein an einem Gehäuse befestigter elektrischer Synchronmotor über dessen Welle mit einem verstellbaren, schlupfauslösenden Gegenkrafterzeuger sowie einer Spannvorrichtung zusammengesetzt ist.
  • Um den Schlupf erst nach mehreren Umdrehungen der Motorwelle auszulösen, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf der Motorwelle eine vorzugsweise konisch gestaltete Schnurrolle mit Schnur, sowie im Gehäuse eine seitlich versetzte glatte Öse zur Schnurführung angebracht. Anstelle von Schnurrolle und Schnur sind andere einstufige Untersetzungen, wie Zahnstange und Ritzel oder ähnliches denkbar. Die konische Gestalt der Schnurrolle erleichtert das Wiederanlaufen des Motors, nach dem die Spannvorrichtung die Schnur von der Rolle abgewickelt hat. Die seitliche Führung der Schnur durch die Öse im Gehäuse erzwingt das Aufwickeln der Schnur in einer Lage aus eng anliegenden Windungen.
  • Als Spannvorrichtung ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, die Vorrichtung selber unter Zwischenschaltung einer Feder als Gewicht aufzuhängen. Es ist jedoch auch denkbar, das Gehäuse festzustellen und zum Beispiel eine Feder als Spannvorrichtung zu verwenden. Bei einem Kinderwagen könnte auch die vorhandene Federung des Oberteiles diese Aufgabe übernehmen.
  • Um den Schlupf im Motor auszulösen ist in einer weiteren Ausgestaltung ein verstellbarer Anschlag vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, der Schlupf nicht in Abhängigkeit von der Anzahl der "lotorumdrehungen, sondern in Abhängigkeit von der Belastung auszulösen, indem man eine Spannvorrichtung mit ansteigender Kennlinie wählt, wie sie zum Beispiel durch Federn oder auch durch die konische Gestalt der Schnurrolle entsteht.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, daß bei geringem Aufwand und unter Vermeidung von störenden Geräuschen abwechslungsreiche Schwingungen erzeugt werden. Ein mit dieser Vorrichtung zum Schaukeln qebrachter Kinderwagen führt eine gedämpfte Koppelschwingung aus, wobei Frequenz und Amplitude sich ständig ändern. Aber auch der zeitliche Abstand zwischen zwei Anregungen ändert sich ständig, da der Schlupf in der Vorrichtung infolge von Rückkopplung mit dem Kinderwagen jedesmal nach einer anderen Umdrehungszahl der Motorwelle ausgelöst wird. Ob der Schlupf in der Mehrzahl der Fälle durch den Anschlag oder, bei steigender Kennlinie, durch die Spannvorrichtung ausgelöst wird, hängt von der Dimensionierung der Spannvorrichtung sowie von der Einstellung des Anschlages ab. Enges Anschlagspiel verursacht regelmäßiges Schlupfauslösen durch den Anschlag und zunehmende Frequenz, vergrößern des Anschlagspieles ( oder fortlassen ) erzeugt unregelmäßiges Schlupfauslösen durch die Spannvorrichtung, wobei die Frequenz der Anregungen im Mittel abnimmt.
  • Die Vorrichtung ist denkbar einfach gebaut und anzuwenden. Sie kann nachträglich und ohne Montage an den Griff eines jeden Kinderwagen angehängt und wieder abgenommen werden. Ein Netzteil wie bei Gleichstrommotoren beziehungsweise häufiger und lästige Batteriewechsel entfallen. Die Verwendung einer handelsüblichen Zeitschaltuhr ist ohne weiteres möglich. Mehrstufige Untersetzungsgetriebe sowie Kurbelgetriebe entfallen ebenfalls und die erforderliche Motorleistung ist äußerst gering.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Vorrichtung zum selbsttätigen Schaukeln von Kinderwagen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit Kinderwagen Fig. 2 die Vorrichtung im Hauptschnitt Dem Gehäuse 1, das vorteilhaft aus zwei Kunststoffschalen zusammengesetzt ist, ist hier aus psychologischen Gründen die Gestalt eines Fisches, der an einer Angelschnur hängt, gegeben. Teil 2 stellt den Haken dar, mit dem die ganze Vorrichtung angehängt wird. Die Schraubenzugfeder 3 ist bei dieser Ausführung, bei der ein Gewicht fast frei fällt bis sich die Schnur an der es hängt, spannt, unerläßlich, um die frei gesetzte Energie ruckfrei auf den Kinderwagen zu übertragen. Außerdem verhindert diese Feder, daß der Schlupf bei jeder Schwingung des Kinderwagens ausgelöst wird. Der verstellbare Anschlag 4 kann mit einer Klemmschraube in beliebigem Abstand zum festen Anschlag 5 an der Schnur 6 arretiert werden. Wird die Vorrichtung mit Hilfe des Netzsteckers 7 in Betrieb gesetzt, so wickelt der Motor 8 die Schnur 6 auf die konische Schnurrolle 9 auf. Als Motor ist hier ein Synchronmotor für Einphasen- Wechselstrom, Drehzahl 250 mint verwendet. Sobald Schlupf ausgelöst wird dreht die Spannvorrichtung - hier das Gewicht der Vorrichtung - die Motorwelle zurück bis der Entlastungsanschlag 5 an der Öse 10 anschlägt. Sobald die Motowelle steht läuft der Motor wieder an und der Vorgang wiederholt sich aufs neue. Obwohl Synchronmotore ursprünglich für Gleichlauf bei konstanter Drehzahl vorgesehen sind, schadet ihnen diese Betriebsart nicht. Die hier gezeigte Vorrichtung hat sich bei Versuchen über längere Zeiträume bereits bestens bewährt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1) Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen leichter Gegenstände, insbesondere zum selbsttätigen Schaukeln von Kinderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Gehäuse befestigter elektrischer Synchronmotor über dessen Welle mit einem verstellbaren, schlupfauslösenden Gegenkrafterzeuger, sowie einer Spannvorrichtung zusammengesetzt ist, welche die Motorwelle, sobald Schlupf eintritt, in ihre Ausgangsstellung zurückdreht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als schlupfauslösender Gegenkrafterzeuger ein verstellbarer Anschlag angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung die Vorrichtung selber als Gewicht aufgehängt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gewicht der Vorrichtung und dem Kinderwagen eine Feder eingeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Motorwelle eine vorzugsweise Konisch gestaltete Schnurrolle mit Schnur, sowie im Gehäuse eine seitlich versetzte Öse angebracht ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800586A1 (de) * 1998-01-09 1999-07-15 Karl Bauer Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen von Gegenständen
GB2475723A (en) * 2009-11-30 2011-06-01 Michal Tomasz Nejthardt Connection arm for a pram and food processor

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US3319271A (en) * 1964-12-10 1967-05-16 Austin Anderson Carriage rocker
DE2541935A1 (de) * 1975-09-19 1977-03-24 Brehm Automatische schaukelvorrichtung fuer kinderwagen

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