DE3027770A1 - Pulverzusammensetzung fuer fuelldrahtelektroden - Google Patents

Pulverzusammensetzung fuer fuelldrahtelektroden

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DE3027770A1 DE19803027770 DE3027770A DE3027770A1 DE 3027770 A1 DE3027770 A1 DE 3027770A1 DE 19803027770 DE19803027770 DE 19803027770 DE 3027770 A DE3027770 A DE 3027770A DE 3027770 A1 DE3027770 A1 DE 3027770A1
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Description

  • PULVERZUSAMMENSETZUNG FÜR FÜLLDRAHTELEKTRODEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pulverzusammensetzung für Fülldrahtelektroden zum Schutzgasschweissen und Schutz--gasauftragsschweissen von Stählen und bezieht sich insbesondere auf Schweisswerkstoffe zum Lichtbogenschweissen.
  • Mit dem größten Nutzeffekt kann diese Erfindung in Fülldrahtelektroden verwendet werden, welche zum automatischen und halbautomatischen Schweißen bei geneigter, waagerechter sowie Normallage der Schweißnaht an der senkrechten Ebene bestimmt sind.
  • Es sind kalkbasische, Kalziumfluorid enthaltende Pulverzusammensetzungen für Fülldrahtelektroden bekannt, welche zum C02-Schweißen und C02-Auftragschweißen von Stählen in räumlichen Positionen bestimmt sind, bestehend aus einem mit pulverförmiger Zusammensetzung gefüllten Stahlmantel, wobei die erwähnte Zusammensetzung den Elektrodenkern drstellt. Bcsse-e scheißtechnologische Eigenschaften weisen insbesondere Fülldrahtelektroden mit folgender Zusammensetzung deren Kernes (in ewichtsprozent) auf: Rutilkonzentrat ......................... 31 Fluoritkonzentrat ....................... 16 Ferromangan , 9 9 Ferrosilizium * 2 Eisenpulver .............. 42 (siehe GB-PS Nr. 858854).
  • Durch die Verwendung von Fülldrahtelektroden mit einem aus dem Pulvergemisch der erwähnten Zusammensetzung gefertigten Elektrodenkern zum Schweißen von Stählen wird es möglich, einen raffinierten Schweißnahtwerkstoff mit niedrigem Gehalt an Nichtmetalleinschlüsse und Sauerstoff zu erhalten.
  • Demzufolge kennzeichnet sich die Schweißnaht durch hohe plastische Kenndaten, insbesondere durch die Kerbschlagzähigkeit in dem Tieftemperaturbereich. Die erwähnte Pulverzusammensetzung enthält jedoch eine bedeutende Menge an Fiuoritkonzentral, welches in diese zur Vermeidung der Auflösung von Wasserstoff in dem Schweißnahtwerkstoff eingeführt wird. Der hohe Gehalt an Fluoritkonzentrat ist dadurch bedingt, daß es den im Laufe des Schweißvorgangs in der Lichtbogenzone in großen Mengen befindlichen und zur Bildung von Poren in dem Schwe ißnahtwerkstoff führenden Wasserstoff ungenügend intensiv bindet. Aus dem Grunde, daß das Fluoritkonzentrat über 903 Kalziumfluorid enthält, welches viel dazu beiträgt, die Lichtbogenstabilität zu stören, kennzeichnen sich die Fülldrahtelektroden mit einem aus dem Pulvergemisch der erwähnten Zusammensetzung gefertigten Elektrodenkern durch starkes Spritzen von Elektrodenmetall im Laufe des Schweißvorgangs.
  • Unter dem Spritzen von Elektrodenmetall ist hier und weiter das Spritzen von Tropfen der im Laufe des Schweißvorgangs geschmolzenen Fülldrahteloktrode zu verstehen Es ist zu vermerken, daß die Schweißnahtformung nicht immer den Forderungen entspricht, welche an die den wechselnden Belastungen ausgesetzten Konstruktionen gestellt werden. Berkömmlicherweise sind die Schweißnähte grobschuppig und weisen eine erhabene Form auf, wodurch deren Gestaltfestigkeit herabgesetzt wird. Demzufolge sind zur Erhöhung der Gestaltfestigkeit der Schweißnähte zusätzliche Arbeitsaufwendungen für deren Nachbehandlung vonnöten.
  • Es sind auch Pulverzusammensetzungen für rutilsaure Fülldrahtelektrcden bekannt, welche zum C02-Schweißen und C02--Auftragschweißen von Stählen in räumlichen Positionen bestimmt sind. Bessere schweißtechnologische Eigenschaften weisen insbesondere Fülldrahtelektroden mit einem aus dem Pulvergemisch folgender Zusammensetzung gefertigten Elektrodenkern (in Gewichtsprozent) auf: Rutilkonzentrat .......................... 18 bis 38 Feldspat 0 0,6 bis 5 Natriumbexafluorosilikat ................. 0,6 bis 2,5 Ferromangan ......................... 9,5 bis 12,5 Ferrosilizium .......................... 0,6 bis 1,5 Eisenpulver ................................restliches (siehe UdSSR-Urheberschein Nr. 285801).
  • Durch die Einführung von Natriumhexafluorosilikat in die Zusammensetzung des erwähnten Pulvergemisches wird es möglich, im Verlaufe des Schweißvorgangs den in der Lichtbogenzone in großen Mengen befindlichen Wasserstoff intensiver zu binden.
  • Dabei wird der Einfluß von Natriumfluorsilikat auf das Spritzen von Elektrodenmetall sehr gering. Die Verwendung von Fülldrahtelektroden mit einem aus der erwähnten Pulverzusammensetzung gefertigten Elektrodenkern macht es möglich, im Laufe des Schweißvorgangs eine Schweißnaht zu erhalten, die sich durch einen guten Aufbau kennzeichnet (die Schweißnaht weist eine leicht konkave Form mit einem zügigen t1bergang zu dem Basismetall auf). Natriumhexafluorosilikat stellt aber eine hochgiftige Verbindung dar, so daß zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, welche mit der Arbeitshygiene während der Fertigung von Fülldrahtelektroden mit aus der erwähnten Pulverzusammensetzung hergestelltem Elektrodenkern in Zusammenhang stehen. Darüber hinaus verfügt das Schlackensystem der Fülldrahtelektroden mit dem erwähnten Elektrodenkern über eine niedrige Basizität, demzufolge in dem Schweißgut in großen engen Sauerstoff (0,08 Gewichtsprozent) in Form von nichtmetallischen Oxideinschlüssen enthalten ist, wodurch die Schweißnahtbeständigkeit gegen Heißrisse herabgesetzt und deren Xaltbrüchigkeitsschwellenwert in den Hochtemperaturbereich verschoben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pulvereemisch für Fülldrahtelektroden zum Schutzgasschweißen und Schutzgasauftragschweißen von stählen zu schaffen, das es ermöglicht, durch die Veränderung dessen qualitativen und ouantitativen Zusammensetzung den Fülldrahtelektroden bessere schweißtechnologische Eigenschaften zu verleihen, die Bed ngungen der Arbeitshgiene bei deren Eerstellung zu verbessern so wie die mechanischen Eigenschaften der Schweißnaht in einem breiten Temperaturbereich zu steigern.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Pulverzusammensetzung für Fülldrahtelektroden zum Schutzgasschweiden und Schutzgasauftragschweißen von Stählen, enthaltend Rutilkonzentrat, Ferromangan, Ferrosilizium und Eisen, erfindungsgemäß außer den erwähnten Bestandteilen Nephelinkonzentrat, Fluoritkonzentrat und Kryolith bei folgendem Gewichtsverhältnis sämtlicher Bestandteile enthält (in Gewichtsprozent): Rutilkonzentrat ............... 20 bis 40 Fluoritkonzentrat ................... 0,6 bis 8,5 Ferromangan ........................... 13,5 bis 18,5 Ferrosilizium ................... 1,6 bis 2,7 Nephelinkonzentrat ............... 0,5 bis 7 Kryolith .............................. 0,6 bis 4,5 Eisenpulver ................................ restliches.
  • Die Fülldrahtelektroden mit aus der erfindungsgemäßen Pulverzusa¢mensetzung gefertigtem Elektrodenkern verfügen über gute schweißtechnologische Eigenschaften, so daß durch ihre Anwendung eine hohe Schweißproduktivität beim Schweißen und Auftragschweißen von Stählen bei geneigter, waagerechter sowie Normallage der Schweißnaht an der senkrechten Ebene gewährleistet wird. Dabei kennzeichnet sich die Schweißnaht durch eine gute Schweißnahtformung, hohe mechanische Eigenschaften, Beständigkeit gegen Heißrisse sowie einen niedrigen Schweißgutgehalt an Gase wie Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff.
  • Durch die Einführung von über 15 Gewichtsprozent Natrium-und Kaijumoxide enthaltendem Nephelinkonzentrat in den vorstehend erwähnten Mengen in die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Pulvergemisches wird eine hohe Stabilität des Brennens des Lichtbogens im Verlaufe des Schweißvorgangs gewährleistet, weil die in dem Nephelinkonzentrat enthaltenen Oxide gute Lichtbogenstabilisatoren sind.
  • Von uns wurde festgestellt, daß die Herabsetzung des Gehaltes der erfindungsgemäßen Pulverzusammensetzung an Nephelinkonzentrat unterhalb des erwähnten unteren Grenzwertes unzulässig ist, weil dabei die Stabilität des Brennens des Lichtbogens stark gestört wird und es zum starken Spritzen von Elektrodenmetall kommt. Das Uberschreiten des oberen Grenzwertes führt zur Beeinträchtigung der fertigungstechnischen Eigenschaften der Schweißschlacke, weil somit deren Viskosität erhöht und Raffinationswirkung herabgesetzt werden. Dabei kommt das Zurückbleiben der Abschmelzgeschwindigkeit der Pulverzusammensetzung des Fülldrahtelektrodenkernes hinter der Abschmelzgeschwindigkeit des Stahlmanteis dieser Fülldrahtelektrode zur Wirkung, wodurch der Gehalt des Schweißgutes an Nichtmetalleinschlüsse in Gestalt von ungeschmolzenen Teilchen der Pulverzusammensetzung des Elektrodenkernes erhöht und somit die Eigenschaften von Schweißgut erheblich beeinträchtigt werden.
  • Während des Schweißvorgangs ist in der Lichtbogenzone eine beträchtliche ttenge an Wasserstoff zu verzeichnen. Es ist allgemein bekannt, daß es bei hohen Temperaturen zur Auflösung von Wasserstoff in ftetallen und während der Eristallisation zu dessen Ausscheiden aus diesen kommt. Da die Ausscheidungsge schwindigkeit von Wasserstoff niedrig ist, kommt es zur Porenbildung in dem Schweißnahtwerkstoff und zum Zurückbleiben von großen Mengen an Wasserstoff in diesem, wodurch die mechanischen Eigenschaften der SchweiRnaht beeinträchtigt werden. zur Vermeidung der Wasserstoffauflösung in dem Schweißnahtwerkstoff, wodurch dessen Anfälligkeit zur Porenbildung begünstigt wird, ist in die erfindungsgemäße Pulverzusainmensetzung in den erwähnten Mengen Kryolith eingefthrt. Dadurch wird es möglich, die Bedingungen der Arbeitshygiene während der Herstellung von Fülldrahtelektroden bedeutend zu verbessern, weil, im Unterschied zu Natriumhexafluorosilikat, Kryolith nicht zu den hochgiftigen Verbindungen gelöst.
  • Die Einführung von Kryolith in die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Pulvergemisches in einer tsenge, die den erwähnten unteren Grenzwert unterschreitet, führt zu keinem positiven Ergebnis. Die Überschreitung des oberen Grenzwertes hat starke Störungen der Stabilität des Brennens des Lichtbogens und - demzufolge - starkes Spritzen von Elektrodenmetall zur Folge.
  • Des weiteren wird das Wesen der vorliegenden Erfindung an deren konkreten Ausführungsbeispielen ausführlich erläutert.
  • Beispiel 1 Während des Schweißvorgangs wurden Fülldrahtelektroden mit einem Durchmesser von 2,5 mm verwendet (bedingt bezeichnet als A und B), deren Kerne aus der erfindungsgemäß hergestellten Pulverzusammensetzung gefertigt waren. Der Stahlmantel der jeweiligen Fülldrahtelektrode betrug 70 Gewichtsprozent von deren Gesamtmasse und wies folgende Zusammensetzung (in Gewichtsprozent) auf: Kohlenstoff - 0,05; frangan - 0,20; Silizium - Spuren; Phosphor - 0,010; Schwefel - 0,0.
  • Das Schweißen von Stahlprobestücken wurde in deren geneigter sowie in Normallage unter Anwendung des halbautomatischen Schweißverfahrens mit Gleichstrom umgekehrter Polung durchgeführt.
  • Schweißparameter: Schweißstrom . ... 400 bis 450 A; Lichtbogenspannung 30 bis 32 V.
  • Als Schutzgas wurde Kohlendioxid verwendet.
  • Der zu verschweißende Stahl mit einer Dicke von 20 mm hatte folgende Zusammensetzung (in Gewichtsprozent): Kohlenstoff - 0,18; mangan - 0,45; Silizium - 0,20; Schwefel -0,020; Phosphor - 0,015; Eisen ; restliches.
  • Die Zusammensetzung der Pulvergemische, aus welchen die Elektrodenkerne der Fulldrahtelektroden gefertigt waren, ist in Tabelle 1 argegeben.
  • Tabelle 1 Fülldrahte lekt rode Bestandteile der Pulver- A B zusammensetzung des Elektrodenkernes Cuantitative Zusammensetzung des Pulvergemisches für den Elektrodenkern, in Gewichtsprozent Rutilkonzentrat 20 28 Fluoritkonzentrat 0,6 3,2 Ferromangan 13,5 15,0 Ferrosilizium 1,6 2,0 Nephelinkonzentrat 0,5 3,4 Kryolith 0,6 3,3 Eisenpulver restliches restliches Die Werkstoffe der unter Verwendung von Fülldrahtelektroden, deren Elektrodenkerne aus den Pulvergemischen der erwähnten Zusammensetzung hergestellt waren, erhaltenen Schweißnähte wurden mechanischen Prüfungen zur Ermittlung deren Kerbschlagzähigkeit, spezifischer Dehnung und Zerreißfestigkeit, sowie einer physikalisch-chemischen Analyse zur Bestimmung des Gehaltes des Schweißgutes an Gase wie Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff unterzogen.
  • Die mechanischen Prüfungen des Schweißnahtwerkstoffes wurden unter Anwendung von an sich bekannten Prüfverfahren durchgeführt.
  • Der Gehalt des Schweißgutes an Sauerstoff, Stickstoff und restlichem Wasserstoff wurde unter Anwendung des an sich bekannten Vakuumschmelzungsverfahrens, und dessen Gehalt an Diffusionswasserstoff - nach dem Internationen Standard ISO 3690 ermittelt.
  • Zur Veranschaulichung der Vorteile der Fülldrahtelektroden mit einem aus der erfindungsgemäßen Pulverzusammensetzung gefertigten Elektrodenkern werden die Vergleichsergebnisse der mechanischen Prüfungen von Schweißnähten, sowie die Vergleichs~ ergebnisse der physikalisch-chemischen Analyse zur Ermittlung des Gasgehaltes in dem Schweißgut, wie auch die analogen, unter Anwendung einer an sich bekannten technischen Lösung (siehe UdSSR-Urheberschein Nr. 285801), erhaltenen Ergebnisse angeführt.
  • Die erwähnten Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen sind in Tabellen 2 und 3 angeführt.
  • Tabelle 2 Fülldraht- Zorroiß- Spezifi-Kerbschlagzähigkeit (Mesnagelektrode festig- sche Probe), kgm/cm² keit, Dehnung,-kg/mm² % +20°C -20°C -40°C -60°C-1 2 3 4 5 6 A 54 - 55 26 - 28 16 - 18 13 - 14 12 - 13 11 - 12 1 2 3 4 5 6 B 56 - 58 27 - 29 16 - 18 11 - 13 11 - 12 10 - 11 Fülldrahtelektrode nach dem UdSSR-Urheberschein Nr. 285801 42 - 46 18 - 22 11 - 12 6 - 7 2,5 - 3,0 -Tabelle 3 3 Gasgehalt, Ge- Wasserstoffgehalt, cm3/lOOg wichtsprozent Fülldraht-@@@@@@@@@@@-elektro- halt ab de Sauer- Stick- Diffu- restli- Diffustoff stoff sions- cher Was- sionswasser- serstoff und reststoff lichem Wasserstoff A 0,06 0,C07 2,8 2,2 5,0 B 0,07 0,010 4,0 3,0 Fülldrahtelektrode nach dem UdSSR-Urheberschein Nr. 285801 0,08 0,012 4,0 4,0 8,0 Aus Tabelle 2 ist es ersichtlich, daß der Schweißnahtwerkstoff, der unter Verwendung von Fülldrahtelektroden A und B erhalten wurde, über bessere mechanische Eigenschaften, als der Werkstoff der unter Verwendung einer nach dem UdSSR-Urheberschein hergestellten Fülldrahtelektrode erhaltenen Schweißnaht verfügt.
  • Darüber hinaus wird durch die Anwendung von Fülldrahtelektroden mit einem aus der erfindungsgemäßen Pulverzusammensetzung gefertigten Elektrodenkern eine bessere Schweißnahtformung gewährleistet.
  • Beispiel 2 Während des Schweißvorgangs wurden Fülldrahtelektroden mit einem Durchmesser von 2,5 mm verwendet, deren Elektrodenkerne aus der erfindungsgemäß hergestellten Pulverzusammensetzung gefertigt waren. Der Stahlmantel dieser Fülldrahtelektroden betrug 70 Gewichtsprozent von deren Gesamtmasse und wies folgende Zusammensetzung (in Gewichtsprozent) auf: Kohlenstoff - 0,08; Mangan - 0,30; Silizium - 0,12; Phosphor - 0,030; Schwefel - 0,030.
  • Das Schweißen von Stahlprobestücken wurde in deren Normallage unter Anwendung des halbautomatischen Schweißverfahrens mit Gleichstrom umgekehrter Polung durchgeführt.
  • Schweißparameter: Schweißstrom ... 400 bis 450 A Lichtbogenspannung 30 bis 32 V.
  • Als Schutzgas wurde ein Gemisch aus Kohlendioxid und Sauerstoff verwendet, welche in einem Gewichtsverhältnis von 0,7:0,3 genommen wurden.
  • Der zu verschweißende Stahl mit einer Dicke von 20 mm hatte folgende Zusammensetzung (in Gewichtsprozent): Kohlenstoff- - 0,18; Mangan - 0,45; Silizium - 0,20; Schwefel - 0,020; Phosphor - 0,015; Eisen - restliches.
  • Die Zusawmensetzung des Pulvergemisches, aus welchem die Elektrodenkerne der Fülldrahtelektroden gefertigt waren, ist nachstehend angegeben (in Gewichtsprozent): Rutilkonzentrat ............................ 36 Fluoritkonzentrat .......................... 5,8 Ferromangan l?,0 Ferrosilizium .............................. 2,5 Nephelinkonzentrat .......................... 6,3 Kryolith .................................. 4,5 Eisenpulver ................................ restliches Der Werkstoff der unter Verwendung von Fülldrahtelektroden, deren Elektrodenkerne aus der erwähnten Pulverzusammensetzung gefertigt waren, erhaltenen SchweiDnaht wurde mechanischen Prüfungen zur Ermittlung dessen Kerbschlagzähigkeit, spezifischer Dehnung und Zerreißfähigkeit, sowie einer physikalisch-chemischen Analyse zur Bestimmung des Gehaltes des Schweißgutes an Gase wie Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff unterzogen.
  • Die mechanischen Prüfungen des Schweißnahtwerkstoffes wurden unter Anwendung von an sich bekannten Verfahren durch~ geführt.
  • Der Gehalt des Schweißgutes an Sauerstoff, Stickstoff und restlichem Wasserstotf wurde unter Anwendung des an sich bekannten Vakuumschmelzungsverfahrens, und der Gehalt an Diffusionswasserstoff - nach dem Internationalen Standard ISO 3690 ermittelt.
  • Nachstehend sind die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen angeführt: Zerreißfestigkeit, kg/mm2 ....... 58 bis 62 spezifische Dehnung, % .......... 26 bis 28 Kerbschlagzähigkeit (Mesnager -Probe), kgm/cm2: bei +20 OC .................. 13 bis 14 bei -20 OC ............................ 9 bis 10 bei -40°C ................................. 8 bis 9 bei -60 OC .......................... 6 bis 7 Sauerstoffgehalt, Gewichtsprozent 0,05 Stickstoffgehalt, Gewichtsnrozent 0,008 Diffusionsvwasserstoffgehalt, cm3/100 g 3,2 Gehalt an restlichem Wasserstoff, cm³/100 g .................................. 2,8 Gesamtgehalt an restlichem und Diffusionswasserstoff, cm3/100 g 6,0 Darüber hinaus wird durch die Anwendung von F"lldrahtelektroden mit einem aus der erfindungsgemäßen Pulverzusammensetzung gefertigten Elektrodenkern eine gute Schweißnahtformung gewährleistet.
  • Beispiel 3 Während des Schweißvorgangs wurden Fülldrahtelektroden mit einem Durchmesser von 2,2 mm verwendet (bedingt bezeichnet als A und B), deren Elektrodenkerne aus der erfindungsgemäß hergestellten Pulverzusammensetzung gefertigt waren. Der Stahlmantel der jeweiligen Fülldrahtelektrode betrug 74 Gewichtsnrozent von deren Gesamtmasse und wies folgende Zusammensetzung (in Gewichtsprozent ) auf: Kohlenstoff - 0,06; Mangan - 0,30; Silizium - 0,10; Phosphor - 0,010; Schwefel - 0,010.
  • Das Schweißen von Stahlprobestücken wurde in vertikaler Schweißebene (horizontale Schweißnaht) im halbautomatischen Schweißverfahren mit Gleichstrom umgekehrter Polung durchgeführt.
  • Schweißparameter: Schweißstrom 350 bis 400 A; Lichtbogenspannung ................... 29 bis 30 V Als Schutzgas wurde ein Gemisch aus Kohlendioxid und Sauerstoff verwendet, welche in einem Gewichtsverhältnis von 0,7 : 0,3 genommen wurden.
  • Der zu verschweißende Stahl mit einer Dicke von 20 mm hatte folgende Zusammensetzung (in Gewichtsprozent): Kohlenstoff - 0,18; Mangan - 0,45; Silizium - 0,20; Schwefel-0,020; Phosphor - 0,015; Eisen - restliches.
  • Die Zusammensetzungen des Pulvergemisches, aus welchem die Elektrodenkerne der Fülldrahtelektroden gefertigt waren, sind in Tabelle 1 angeführt.
  • Tabelle 1 Fülldrahtelektrode A B Bestandteile der Pulverzusammensetzung des Elek- Quantitative Zusammensetzung trodenkernes des Pulvergemisches für den Elektrodenkern, in Gewichtsprozent 1 2 3 Rutilkonzentrat 32 40 1 2 3 Fluoritkonzentrat 4,6 8,5 Ferromangan 16,3 18,5 Ferrosilizium 2,2 2,7 Nephelinkonzentrat 4,0 7,0 Sgyolith 2,7 4,5 Eisenpulver restliches restliches Die Werkstoffe der unter Verwendung von FUlldrahtelektroden, deren Elektrodenkerne aus dem Pulvergemisch der erwähnten Zusammensetzungen gefertigt waren, erhaltenen Schweißnähte wurden mechanischen Prüfungen zur Ermittlung deren Kerbschlagzähig keit, spezifischer Dehnung und Zerreißfestigkeit, sowie einer physikalischchemischen Analyse zur Bestimmung des Gehaltes des Schweißgutes an Gase wie Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff unterzogen.
  • Die mechanischen Prüfungen der Schweißnähte wurden unter Anwendung der an sich bekannten Verfahren durchgeführt.
  • Der Gehalt des Schweißgutes an Sauerstoff, Stickstoff und restlichem Wasserstoff wurde unter Anwendung des an sich bekannten Vakuumsciimelzungsverfahrens, und dessen Gehalt an Diffusionswasserstoff - nach dem Internationalen Standard ISO 3690 ermittelt.
  • Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen sind in Tabellen 2 und 3 angeführt.
  • Tabelle 2 Fülldraht- terreiß- Spezifi- Kerbschlagzähigkeit(Mes @@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ elektrode Keit, nung, %-kg/mm² +20°C -20°C -40°C -60°C-A 52 - 55 29 - 31 18 - 19 14 - 15 11 - 12 8 -10 B 58 - 62 24 - 26 15 - 16 11 - 12 8 - 9 6 - 7 Tabelle 3 Gasgehalt, Gewichts- Wasserstoffgehalt, prozent cm3/100 g Fülldrahtelektrode Gesamtge-Sauer- Stick- Diffu- restli- halt an reststoff stoff sionswas cher Was- lichem und serstoff serstoff Diffusions-~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wasserstoff A 0,05 0,007 2,5 2,2 4,7 B 0,05 0,008 3,2 2,8 6,0 Durch die Verwendung von Fülldrahtelektroden mit einem aus der erfindungsgemäßen Pulverzusammensetzung gefertigten Elektrodenkern wird es möglich, während des Schweißvorgangs eine gute Schweißnahtformung zu gewährleisten.
  • Beispiel 4 Während des Schweißvorgangs wurden Pülldrahtelektroden mit einem Durchmesser von 2,2 mm, deren Elektrodenkerne aus der erfindungsgemäß erhaltenen Pulverzusammensetzung gefertigt waren, verwendet. Der Stahlmantel dieser Fülldrahtelektroden betrug 74 Gewichtsprozent von deren Gesamtmasse und wies folgende Zusammensetzung (in Gewichtsprozent) auf: Kohlenstoff -0,08; Mangan - 0,030; Silizium - 0,12; Phosphor - 0,030; Schwefel - 0,030.
  • Das Schweißen von Stahlprobestücken wurde in vertikaler Schweißebene (horizontale Schweißnaht) im halbautomatischen Schweißverfahren mit Gleichstrom umgekehrter Polung durchgeführt.
  • Schweißparameter: Schweißstrom .... 350 bis 400 A; Lichtbogenspannung 29 bis 30 V.
  • Als Schutzgas kam Kohlendioxid zur Anwendung.
  • Der zu verschweißende Stahl mit einer Dicke von 20 mm hatte folgende Zusammensetzung (in Gewichtsprozent): Kohlenstoff - 0,018; Mangan - 0,45; Silizium - 0,20; Schwefel -0,020; Phosphor - 0,015; Eisen - restliches.
  • Die Zusammensetzung des Pulvergemisches, aus welchem die Elektrodenkerne der vorstehend erwähnten Fülldrahtelektroden gefertigt waren, ist nachstehend angegeben (in Gewichtsprozent): Rutilkonzentrat ........................... 23 Fluoritkonzentrat .......................... 0,8 Ferromangan ................................ 15,5 Ferrosilizium .............................. 1,8 Nephelinkonzentrat ........................ 1,0 Kryolith ................................... 1,0 Eisenpulver ................................ restiliches.
  • Der Werkstoff der unter Verwendung von Fülldrahtelektroden, deren Elektrodenkerne aus der erwähnten Pulverzusammensetzung gefertigt waren, erhaltenen Schweißnaht wurde mechanischen Prüfungen zur Ermittlung dessen Kerbschlagzähigkeit, spezifischer Dehnung und Zerreißfestigkeit, sowie einer physikalisch-chemischen Analyse zur Bestimmung des Gehaltes des Schweißgutes an Gase wie Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff unterzogen.
  • Die mechanischen Prüfungen des Schweißnahtwerkstoffes wurden unter Anwendung von an sich bekannten Verfahren durchgeführt.
  • Der Gehalt des Schweißgutes an Sauerstoff, Stickstoff und restlichem Wasserstoff wurde unter Anwendung des an sich bekannten Vakuumschmelzungsverfahrens, und der Gehalt an Diffusionswasserstoff - nach dem Internationalen Standard ISO 3690 ermittelt.
  • Zur Veranschaulichung der Vorteile der Fülldrahtelektroden, deren Elektrodenkerne aus der erfindungsgemäßen Pulverzusammensetzung gefertigt waren, werden die Vergleichsergebnisse der mechanischen Prüfungen der Schweißnaht, sowie die Vergleichsergebnisse der physikalisch-chemischen Analyse zur Ermittlung des Gasgehaltes in dem Schwei13gut, wie auch die analogen, unter Anwendung einer an sich bekannten technischen Lösung (siehe UdSSR-Urheberschein Nr. 285801) erhaltenen Er-Ergebnisse angeführt.
  • Die erwähnten Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen sind in Tabellen 2 und 3 angeführt.
  • Tabelle 2 Zerreiβ- Spezi- Kerbsehlagzahigkeit (Mesna-Festig-fische ger-Probe), kgm/cm² trode keit,2 Dehnung, kg/mm % +20 C -20 0 -40 0 -60 0 1 2 3 4 5 6 7 Fülldrahtelektrode 1 - 2 ~~ 3 4 5 6 mit einer aus der erfindungsgemäßen Pulverzusammensetzung hergestellten Elektrodenkern 52 - 54 26 - 28 17 - 18 13 - 14 11 - 12 10 - 11 Fülldrahtelektrode nach dem UdSSR-Urheberschein Nr.
  • 285801 42 - 46 1& - 22 11 - 12 6 - 7 2,5-3,0 -Tabelle 3 Fülldraht- Gasgehalt, Gewichts- Wassers offgehalt, elektrode prozent cm /100 g Sauer- Stick- Diffusions- restli- Gesamtgestoff stoff wasserstoff cher halt an Wasser- restlichem stoff und Diffusions~wasserstoff 1 2 3 4 5 6 Fülldrahtelektrode mit einem aus der erfindungs- 1 2 3 4 5 6 gemäßen Pul-5 verzusammenetzung hergestellten Elektrodenkern 0,08 0,007 2,8 2,2 5,0 Fülldrahtelektrode nach dem UdSSR-Urheberschein Nr. 285801 0,08 0,012 4,0 4,0 8,0 Aus Tabelle 2 ist es ersichtlich, daß der Werkstoff der unter Verwendung von Fülldrahtelektroden, deren Elektrodenkerne aus der erwähnten erfindungsgemäßen Pulverzusammensetzung gefertigt waren, erhaltenen SchweiF.naht über höhere mechanische Eigenschaften, als der Werkstoff der unter Verwendung von Fülldrahtelektroden mit einem nach den UdSSR-Urheberschein Nr. 285801 gefertigten Elektrodenkern erhaltenen Schweißnaht verfügt.
  • Beispiel 5 (negativ) Das Schweißen wurde im wesentlichen auf die im Beispiel 2 beschriebene Art und Weise durchgeführt. Während des Schweißens wurden aedoch üllarahtelekroden verwendet, in den die Bestandteile deren Elektrodenkernes in Mengen enthalten waren, welche die in dem Patentanspruch angegebenen unteren Grenzwerte unterschreiten. Der Durchmesser dieser Fülldrahtelektroden betrug 2,5 mm. Deren Stahlmantel betrug 70 Gewichtsprozent von der Gesamtmasse der Elektrode und wies folgende Zusammensetzung auf (in Gewichtsprozent): Kohlenstoff - 0,08; Mangan - 0,23 Silizium - 0,09; Phosphor - 0,010; Schwefel - 0,010.
  • Schweißparameter: Schweißstrom ..... 400 bis 450 A; Lichtbogenspannung 30 bis 32 V.
  • Die Zusammensetzung des Pulvergemisches der erwähnten Fülldrahtelektrode ist nachstehend angegeben: Rutilkonzentrat .......................... 18 Fluoritkonzentrat ........................ 0,5 Ferromangan ............................. 13,0 Ferrosilizium .......................... 1,4 Eisenpulver * restliches Unten sind die Ergebnisse der durchgeführten mechanischen Prüfungen des Schweißnahtwerkstoffes angeführt: Zerreißfestigkeit, kg/mm2 ........ 47 bis 48 spezifische Dehnung, % .................... 24 bis 25 Kerbschlagzähigkeit (Meanager-Probe) kgm/cm² : bei +20 OC ................. 12 bis 13 bei -20 OG ................... 5 bis 6 bei -40 OC , 3 3 bis 4 bei -60 OG ..........................
  • Aus den vorstehend angeführten Ergebnissen der mechanischen Prüfungen ist es ersichtlich, daß durch Verwendung von Fülldrahtelektroden mit einem aus dem Pulvergemisch der vorstehend angegebenen Zusammensetzung die Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften der Schweißnaht, insbesondere Kerbschlagzähigkeit hervorgerufen sowie deren Poren- und Rißneigung gesteigert werden. Darüber hinaus kommt es zur Störung der Stabilität des Brennens des Lichtbogens und zur Erhöhung des Spritzens von Elektrodenmetall.
  • Beispiel 6 (negativ) Das Schweißen wurde im wesentlichen auf die im Beispiel 1 beschriebene Art und Weise durchgeführt. Während des Schweißens wurden jedoch Fülldrahtelektroden verwendet, in den die Bestandteile deren Elektrodenkernes in Mengen enthalten waren, welche die in dem Patentanspruch angegebenen oberen Grenzwerte im wesentlichen überschritten. Der Durchmesser dieser Fülldrahtelektroden betrug 2,5 mm. Deren Stahlmantel betrug 70 Gewichtsprozent von der Gesamtmasse der Elektrode und wies folgende Zusammensetzung auf (in Gewichtsprozent): Kohlenstoff - 0,08; mangan - 0,30; Silizium - 0,12; Schwefel - 0,030; Phosphor -- 0,030.
  • Schweißparameter: Schweißstrom ... 400 bis 450 A; Lichtbogenspannung 30 bis 32 V.
  • Die Zusammensetzung des Pulvergemisches der erwähnten Fülldrahtelektrode ist nachstehend angegeben: Rutilkonzentrat ........................ 40,5 Fluoritkonzentrat ....................... 8,6 Forromangen ............................. 18,7 Ferrosilizium .......................... 2,8 Nephelinkonzentrat .................... 7,5 Kryolith ............................... 4,6 Eisenpulver ............................ 17,3 Nachstehend sind die Ergebnisse der durchgeführten mechanischen Prüfungen der Schweißnaht angeführt : Zerreißfestigkeit, kg/mm² .................. 65 bis 70 spezifische Dehnung, % .................... 19 bis 20 Kerbschlagzähigkeit (Me snager--Probe), kgm/cm² : ...........
  • bei + 20°C ................................. 10 bis 12 bei - 20°C ................................. 4 bis 5 bei -40 OC ..................... 2 bis 4 bei -60 OC ......................
  • Durch die Verwendung von Tk:lldrahtelektroden mit der vorstehend angegebenen Pulverzus ammen setzung deren Elektrodenkernes kommt es zu bedeuterder Steigerung der Festigkeit des Schweißnahtwerkstoffes sowie zur Senkung dessen Plastizität, insbesondere Kerbschlagzähigkeit im Tieftemperaturbereich. Darüber hinaus kommt es zur Verschlechterung der Schweißnahtformung.
  • Oben sind konkrete Durchführungsbeispiele der Erfindung angeführt, welche verschiedene Abänderungen und Ergänzungen zulassen, die dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik offenkundig sind. Es sind auch andere Veränderungen und Ergänzungen möglich, wobei aber der Erfindungstatbestand und -umfang im Rahmen des nachstehend angeführten Patentanspruches erhaltenbleiben.

Claims (2)

  1. Pulverzusammensetzung für Fülldrahtelektroden P a t e n t a n s p r ü c h e 1,. Pulverzusammensetzung für Fülldrahtelektroden zum Schutzgasschweissen und Schutzgasauftragschweissen von Stählen, enthaltend Rutilkenznt::at, Ferromangan, Ferrosilizium und Eisenpulver, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sie ausser den erwähnten folgende Bestandteile enthält: 1.1. Nephelinkonzentrat 1.2. Fluoritkonzentrat 1.3. Kryolith.
  2. 2. Pulverzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Bestandteile der Pulverzusanmensetzung in dieser in den folgenden Gewichtsverhältnissen (in Ger.-%) enthalten sind: Rutilkonzentrat % 20 bis 40 Fluoritkonzentrat ............... 0,6 bis 8,5 Ferromangan ................... 13,5 bis 18,5 Ferrosilizium ............... 1,6 bis 2,7 Nephelinkonzentrat ............... 0,5 bis 7 Kryolith ......................... 0,6 bis 4,5 Eisenpulver , Rest.
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